Ein wunderschönes Lied von Daniela (Doremi ist wieder da) ================================================================================ Kapitel 1: Das Wiedersehen -------------------------- Halihallo! Das erste Kapitel ist daaaa. Ich habe es schon vor langer Zeiz geschrieben, wusste aber noch nicht ob es gut genug ist, um es zu veröffentlichen. Also, ich hoffe ihr findet nicht alzuviele Fehler... Viel Spass beim Lesen. Das Wiedersehen "Ich gehe mal joggen!" rief Doremi ins Haus und rannte dann ins Freie. Es war früh am Morgen und die Sonne ging noch nicht mal ganz auf. Die Luft war frisch und kühl, fast kein Mensch war draußen zu sehen. Es war ja Samstag und die Leute schliefen noch. Bibi, die gerade aufgewacht ist, sah verschlafend und mit einem Elsternnest im Haaren ihrer Schwester durchs Fenster nach. "Doremi wacht so früh auf? Sie geht joggen?" Kaum sagt sie das zu sich, schon warf sie sich zurück ins Bett und schlief weiter. Frau Harukaze ging gerade die Treppen runter um das Frühstück zu machen und war auch ein bisschen verwundert, dachte aber nicht mehr nach, weil ja – Dinge ändern sich halt. Doremi joggte in der zwischen Zeit durch die fast leere Stadt und sah sich herum um zu sehen ob sich was verändert hat. Sie trug eine lange, schwarze und etwas zu große Jogging Hose, ein blaues T-Shirt, ihre Haare hatte sie in einen Zopf und übers Kopf trug sie eine Baseball Kappe. Von der Strasse lief sie dann in den Park, wo so früh am Morgen nur Sportler waren und einige Jungs joggten auch an ihr vorbei – einige drehten sich auch noch um und pfiffen ihr nach. Sie lächelte nur zu sich und lief einfach weiter. Es fühlte sich so gut an so früh raus an die frische Luft zu gehen, mal Sport treiben und den Körper fit zu machen. Das letzte Mal joggte sie in Tokio, vor 2 Tagen und sie konnte kaum noch erwarten es hier zu tun. Sie stoppte, mache einpaar Übungen und Atmete tief ein und aus. Die Sonne schien schon hell und immer mehr Leute kamen raus. Also ging sie wieder nach Hause und duschte. "Hej, Doremi! Seit wann bist du so sportlich?" fragte Bibi ihre Schwester bei Frühstück. Das rosa - Haariges Mädchen trug noch immer ihre Pyjama und war noch immer ganz schön müde. Sie aß und trank verschlafen in Gegensatz zu ihrer Schwester, die schon munter neben ihr saß. Sie hatte gerade geduscht und war frisch wie eh und je. Sie trug ein helles T-Shirt und eine kapri Hose, ihre Haare hatte sie jetzt in einem niedrigen Zopf, so das einpaar Locken ihr ins Gesicht fielen. Sie hatte gerade ein Reis-Bällchen im Mund und dachte nach. "Hmm, schon seit einpaar Jahren mache ich es so." sie mampfte und trank etwas von dem Saft. "Weißt du, weil ich ja lernen wollte, brauchte ich Konzentration, die ich ja in der Grundschule fast nie hatte, deshalb fing ich an jeden Morgen für eine Stunde zu joggen und schon wurde die Situation anders. Hehe." erklärte sie und kratzte sich verlegen an der Nase. Bibi schaute sie mit großen Augen an und aß still weiter. Sie wusste ja, das sich Doremi in den letzten Jahren verändert hatte, sie wusste auch, dass sie in der Schule fast die beste war, das sie eine Vegetarierin geworden ist und so. Aber das wusste sie nur, hat es aber noch nicht gesehen, bis jetzt. "So, ich bin fertig!" sagte die Rot – Haarige und stand auf. "Ich werde mal einpaar Sachen und Essen kaufen gehen. Braucht jemand was? Oh, und dann muss ich noch mein Zimmer putzen und in die Bibliothek gehen. Hmm, wie spät ist es eigentlich?" fing sie an zu reden und nahm schon ihre Geldtasche und zog sich die Schuhe an. Bibi schaute noch immer mit großen Augen in das Wesen, das ihre Schwester war. Sie hat sich wirklich ganz schön verändert. Es ist erst etwas vor 8 Uhr und sie plant schon, was sie den ganzen Tag machen wird. Doremi redete ein bisschen mit der Mutter, schrieb sich auf was jewals jemand brauchte und ging dann zu Fuß einkaufen. Früher nahm sie den Fahrrat oder ging mit dem Bus. Nicht mehr. So kaufte Doremi ein, putzte dann ihr Zimmer und ging später am Nachmittag in die Bibliothek. Ihre Haare hatte sie jetzt frei, sie trug eine Jeans Hose und ein rotes T-Shirt. Mit der langen Tasche ging sie schon wieder aus dem Haus und in die Bibliothek. "Sie ist ja fast eine Geschäftsfrau!" sagte der Vater, als sie verschwunden ist. "Eeej! Schiss den Ball rüber!" schrie ein schwarzhaariger, gutaussehender Junge, der Fußball mit seinen Freunden trainierte. Er und noch einpaar Jungs jagten den Ball hinterher, dribbelten sich gegenseitig aus und lachten sich das Herz aus, wenn einer über den Ball stolperte und aufs Gesicht fiel. Das Feld bestand aus Grass und befand sich in der Nähe der Fakultät, die die Jungs besuchten. Keine Menschen Seele, außer den Jungs wurde zu sehen. Die Sonne bereitete sich schon unter zu gehen und der Himmel wurde leicht orange und rosa, als die jungen Fußballer endlich müde wurden und sich entschieden aufzuhören. An der kleinen Fontane, neben dem Fußball Feld wuschen sie sich die Gesichter und redeten und lachten. Ihre Blauen Fußball Dresen waren nass und ein bisschen dreckig, aber das kümmerte auch niemanden. "Das hat jetzt Spaß gemacht! Habt ihr Koshiros Flanke gesehen?" sprach der schwarzhaarige Junge, der sich gerade mit dem Handtuch das Gesicht rieb. "Ah sei doch still Kotake. Wenn du mir nicht den Ball so gut angespielt hättest, würde ich doch gar nicht in der Lage sein, so einen schönen Pass zu machen!" erzählte ein rothaariger und etwas kleiner Teenager. Die Jungs lachten schon wieder, machten sich fertig und gingen dann nach Hause. Kotake, der große schwarzhaarige Junge ging mit seinen zwei besten Freunden Itou Kouji und Kimura Takao nach Hause. Die drei Jungs lachten und redeten wie gedreht und spazierten durch die Strassen bis sie sich auf einer Kreuzung trennten. "Also Jungs, ich muss noch Marina abholen. Sie hat heute ihrer Mutter bei der Arbeit in dem Blumen Geschäft geholfen und jetzt muss ich ihrer Familie ein Besuch abstatten… Obwohl ich viel lieber in die Dusche gehen würde." lachte Kimura. "Ah ja, es hat schon angefangen. Jetzt, wo ihr schon seid Jahren zusammen seid, wollen die Eltern natürlich mehr, als nur euch beide in einer Wohnung zu sehen. Junge, die ist doch zu groß für nur euch beide! Was denkst du, was die wohl wollen?" Itou war ja schon immer direkt und jetzt, nun, das war auch direkt. Kimura wurde rot wie eine Tomate und Kotake lachte sich die Seele raus. "Man, du und ein Vater? Warte noch einpaar Jahre!" Die drei verabschiedeten sich und gingen in jewals andere Richtung. Kotake hatte sein Fußball in einem Netzbeutel, der ihm von der Schulter hing und er spielte sich den Ball mit dem Knien leicht ab. Langsam und mit einer guten Laune ging er die Strassen unter. Bald kam er zu einem Fußgängerübergang. Es war noch grün als er einpaar Meter von dem Gang entfernt war und da sah er etwas. Doremi lief wie verrückt durch die Strassen, in einer Hand drei dicke Bücher und in der anderen eine Flasche Wasser. "Scheisse!! Ich komme zu Spät! Es ist schon fünf Uhr!!" Ihre Tasche flog schon fast hinter ihr, weil sie so schnell war. Sie rannte und kam gleich zu einem Fußgängerübergang. Sie beschleunigte ihr Tempo, weil die Ampel noch grün war. Sie sprang auf die Strasse und die Ampel wurde rot. Ein verrückter Auto Fahrer wartete gar nicht und fuhr los. Doremi drehte ihren Kopf in langsamen Film zu dem rasenden und quietschenden Auto. Noch in der Bewegung wurden ihre roten Augen, wegen dem Schock, groß. Kotake sah wie ein Autofahrer nervös und genervt vor der Ampel stand. Er schrie etwas in sein Händi und sah gar nicht auf den Fußgängerübergang. Er schaute nur die Ampel an. In einer Splitter Sekunde sah Kotake wie jemand schnell die Strasse überquerte. Die Ampel wurde rot und der Fahrer fuhr los. Der schwarzhaarige Junge wartete nicht, lief über die Straße, sprang, packte das rothaarige Mädchen und schleuderte sich mit ihr auf die Seite. Beide rollten sich und blieben stehen, arm in arm. Man hörte schreie und Bremsen und viele Leute liefen auf die Strasse um zu helfen. Kotake richtete sich langsam auf und war unverletzt. In seinen Armen war ein rothaariges Mädchen, dessen Haare ihr Gesicht versteckten. "Bist du ok?" fragte er panisch. Sie nickte nur. Der Fahrer kam aus dem Auto und lief zu ihnen. Auch andere Leute halfen den beiden und jemand rief den Krankenwagen. "Seit ihr beide verrückt?! Wieso läuft ihr über die Strasse…" weiter konnte der Fahrer nicht mehr schreien, weil sich Kotake aufrichtete, stand auf und ihn anschrie. "Sind sie verrückt??! Was glauben sie, was sie da gerade gemacht haben?! Sie können doch nicht einfach so losrasen, wenn die Ampel für Fußgänger rot zeigt! Sie müssen warten bis ihr licht grün zeigt und das hat es nicht verdammt noch mal! Sie haben fast einen Menschen überfahren! Sind sie bescheuert?!" In den nächsten einpaar Minuten kamen die Polizei und der Krankenwagen. Die Polizei kümmerte sich um den Fahrer und die Helfer versorgten Kotakes Wunden. Das Mädchen, das er gerettet hat, saß am Rand des geöffneten Krankenwagens und die Helfer versorgten ihre verletzten Arme. Kotake sah zu ihr rüber, als er der Polizei Informationen gab, konnte sie aber nicht ganz sehen, weil viele Leute im Weg waren. Nichts Schlimmeres ist eigentlich passiert – die beiden hatten nur einpaar Kratzer und es gab keinen Umfall. Die Menschen Menge löste sich langsam, der Krankenwagen fuhr langsam lehr los und nur noch ein Polizei wagen blieb da. Ein Polizist redete gerade mit Kotake, als das Mädchen auf sie zu kam und sich neben Kotake vor den Polizisten stellte. Der Junge sah sie noch nicht an und auch sie schaute nur den Polizisten an. "Nun ihr beiden. Ihr hattet richtig Glück heute. Von solchen Fahrer, wie den Mann, muss man sich acht geben." Beide nickten nur darauf. "Aber, ich bin schon stolz darauf, dass es noch Menschen gibt, die den anderen helfen! Junge, ich muss schon sagen, ich dich bewundere und sei vorbereitet, weil du Morgen in der Zeitung sein wirst." Alle drei lachten und der Polizist ging. Als er weck fuhr, drehten sich die beiden zu jewals einem: "Nun, ich muss mich wohl bedanken, das du mein Leben ge…" Doremi stoppte zu reden als sie sah, wehr vor ihr steht. Auch Kotake blieb der Atem stehen. Seine dunkel blauen Augen wurden groß und für einen Moment stand die Welt still. Doremis Herz blieb fast stehen und im nächsten Moment schreiten beide gleichzeitig auf: "Doremi/Kotake!!!" Lautes Lachen konnte man von weitem hören, aber fast keiner war da, um es wirklich zu sehen. Das rothaarige Mädchen und der schwarzhaarige Junge spazierten nebeneinander durch die Strassen, redeten und lachten sich das Herz raus. "Seit wann bist du schon hier?" fragte Kotake und spielte wieder mit dem Ball. Doremi neigte sich spielend nach vorne, ihre langen Haaren fielen ihr von der Schulter und sie lächelte ihren Grund Schul - Kameraden lieb an – er wurde rot: "Seit gestern Abend. Ich bin mit dem Zug aus Tokyo gekommen und weil ich keinem erzählt habe, dass ich zurück bin, nahm ich ein Taxi und fuhr nach Hause. Du müsstest meine Mama und Bibi sehen! Die waren total aus dem Häuschen." "Ich würde ja auch sein! Wie lange warst du im Tokyo? Drei, vier Jahre?" "Fünf eigentlich, nur das ich die ersten zwei Jahre oft nach Hause kam, die nächsten drei Jahre aber nicht, weil ich neben der Schule noch arbeiten musste und hatte keine Zeit. Ich habe zwar oft telefoniert und so, aber naja…" "Eine ganz schön lange Zeit ja. Und ich muss schon sagen, du hast dich ganz schön verändert." Jetzt wurde Doremi rot und schaute ihn verlegen an. "Du kannst dir gar nicht vorstellen wie!" Sie kamen zu einem Winkel, wo der Park anfing und der Spielplatz für Kinder lag. Als sie klein waren, haben sie hier jeden Tag gespielt. Doremi konnte sich noch erinnern, wie sie gelacht haben, wie Kotake schon damals sie geärgert hatte und wie viel Spaß sie hatten. Beide schauten sich an, lächelten und gingen ohne weitere Worte in den Park. "Sag mal, wieso hattest du es den so eilig? So wie du über die Strasse gerannt bist, konnte man nur glauben, dass dich jemand jagte!" "Ah, weist du, ich bin in der Bibliothek gewesen und habe die Zeit vergessen. Ich wollte noch in den alten Maho – Shop gehen und sehen ob da was jetzt läuft." Sie kamen zu dem Spielplatz und setzten sich an die Schaukeln. Ganz leicht schaukelten sie sich hin und her. ‚Hja, soweit ich weiß gibt es da nichts. Seid ihr da aufgehört habt zu arbeiten, hat keiner den Laden übernommen und na ja, so ist es halt noch immer.’ erzählte der Junge, der fast zwei Köpfe größer war als sie. "Wirklich? Das ist gut!" "Was meinst du?" "Na ja, ich habe da einige Pläne. Hehe." "Werden dir die anderen Mädchen dabei helfen?" "Meinst du Hazuki, Aiko, Onpu, Momoko, Hana und Pop?" "Jep." "Nein, wahrscheinlich nicht." Der Wind wehte leicht und ihre Haare tanzten frei, sie schaute ins freie und Kotake sah sie verwundert an. Einige Sekunden später trödelte sie in ihrer Tasche und zeigte ihm einpaar Fotos. "Hja, weißt du, Hazuki ist auf einer Musik Tour, eigentlich ist sie mit Masaru unterwegs – sie spielt Geige und er die Trompete. Zusammen mit dem Orkestra machen sie viele Konzerte in der Europa und na ja, das hier ist ein Foto von ihnen." Kotake sah sich das Foto an. Da waren Hazuki, mit ihren langen braunen Haaren, und mit der Geige in der Hand. Sie hatte keine Brille mehr, wahrscheinlich weil sie Kontaktlinsen hatte. Sie trug ein wunderschönes Kleid, das ihre Weiblichkeit betonte und sie lächelte stolz in die Kamera. Mit der freien Hand hielt sie spielend Masaro unter dem Arm. Er hatte noch immer sein cool – stil, nur sein Gesicht zeigte Überraschung. Er trug eine schwarze Jeans Hose und ein weißes Hemd. Das Foto wurde wahrscheinlich gemacht als sie Pause hatten und herum alberten. Kotake lachte als ihm klar wurde, dass die beiden wahrscheinlich endlich zusammen waren. Dann schaute er sich die anderen Fotos an. "Aiko studiert jetzt Sportunterricht. Eigentlich macht sie schon ihre Praxis, deshalb hat sie keine Zeit. Dieses Foto machte sie an unserer Grundschule mit den Kindern, die sie unterrichtet; daneben steht der Sportlehrer. Über Onpu weißt du ja schon bescheit, du kannst überall in der Stadt die Plakate für ihre Filme und Konzerte sehen. Momoko ist noch im Amerika, wird aber bald zurück kommen, weiß ich aber nicht genau wann, aber sie hat es mir versprochen! Hana ist zuhause und hilft eem ihren Ältern und Bibi, na ja, die wird mir helfen, wenn sie Zeit haben wird." Kotake schaute sich die Fotos still an. Die Mädchen wurden erwachsen und verwirklichten ihre Träume. Er gab ihr die Fotos zurück und schaute sie an. Aber bevor er was sagen konnte, fragte sie ihn was: "Und du?" Sie lächelte frech. "Herr Fußball meister! Du bist ja fast am jeden Fußball Plakat zu sehen und sogar im Fernsehen." Kotake wurde rot und fing an zu stottern: "Eeeem, na ja, eem du weißt doch das ich schon immer Fußball spielen wollte und eeem na ja, das versuche ich so gut wie es geht zu verwirklichen." Doremi lachte auf: "So gut wie es geht? Man, du bist fast so berühmt wie Ronaldo oder Ronaldinio! Die Mädchen auf deiner Fakultät müssen ja verrückt auf dich sein!" Kotake kratzte sich verlegen hinter Kopf und dachte an die Mädchen Menge, die ihn wirklich fast jeden Tag vergewaltigen will. "Ah, na ja, so populär bin ich ja nicht." sagte er stattdessen. Doremi lachte laut auf und dabei sah sie so schön aus, dass es dem Jungen die Sprache verschlug. Um sich da raus zu retten, wechselte er das Thema: "Eem, was machst du eigentlich hier, wenn ich fragen darf?" Doremi beruhigte sich und fing leicht zu schaukeln. "In Tokyo habe ich das Studiumsprogramm früher geschafft als erwartet, deshalb bin ich hier her gekommen um weiter zu machen." "Welche Fakultät wirst du nähmen?" "Die Misora AlleArt Fakultät." Kotake schaute sie an. Dann wurden seine Augen groß und er lächelte breit. "Wirklich!? Das ist auch meine Schule!" Doremi schaute ihn mit glücklichen Augen an. "Toll! Vielleicht werden wir sogar klasse Kameraden!" "Wann kommst du denn zu uns?" "Am Montag." "So schnell?" "Ja, ich habe schon alles erledigt. Hehe." "Wo lebst du?" Diese Frage verwunderte Doremi. "Bei meinen Eltern, zu Hause. Wieso?" "Das ist gut. Ich lebe auch noch zu Hause und das bedeutet wir könnten zusammen dahin gehen. Du fängst doch um acht an, oder?" "Ja!! Natürlich! Das wäre toll! Ich wollte dich schon fragen ob das gehen würde, bist mir aber zuvor gekommen!" Beide lachten darauf eine lange Zeit. Die Sonne ist schon fast verschwunden und der Himmel war eine Mischung von orange, blau und schwarz. Wunderschön. "Hej, hast du schon dein Führerschein gemacht?" fragte sie auf einmal. "Ja habe ich. Ich hab es mir zum 18-tem Geburtstag geschenkt! Haha. Das ist so 3 Monate her. Du?" "Ich auch. Ich habe ihn gerade 1 Monat, ich fahre aber fast nicht, weil ich lieber den Zug oder den Bus benutze. Noch lieber gehe ich zu Fuß." "Danke gleichfalls!" Beide redeten und lachten bis die Sonne unterging, dann aber standen sie auf und machten sich auf den Weg nach Hause. Langsam gingen sie durch den Park und durch die Strassen. ‚Weißt du Kotake.’ fing sie an. "Ich muss schon sagen, dass ich euch alle sehr vermisst habe." Er schaute sie lieb an. "Und jetzt, wo ich dich getroffen habe, fühle ich mich einfach glücklich!" Kotake wurde rot. "Aber weißt du auch, das du dich auch sehr verändert hast?" sie schaute ihn an und er wurde wieder verlegen. Das passierte ihm noch nie! Jedenfalls nicht bei Doremi! … Nein, er hat sie noch immer nicht vergessen. "Ich muss schon sagen, dass ich mich sehr freue, das wir uns nicht mehr als Hund und Katze benehmen." sie lächelte. "Hehe, hja, man muss schon das Beste aus einen Gespräch raus ziehen. Und eigentlich kann ich dich ja gar nicht mehr ärgern! Du hast dich ja total verändert und … na ja, ich muss schon sagen, ich mag schon jetzt die Art, wie du bist!" sagte Kotake offen und schaute ihr direkt in die Augen. Jetzt wurde Doremi rot wie eine Tomate und sagte nichts für einige Momente. Sie erinnerte sich wieder, wie er ihr die Liebe gestand, damals, als sie sich in den Maho – Shop einsperrte. Sie kamen gerade zu dem Y Scheideweg und blieben stehen. "Na dann, wir sehen uns dann am Montag, nicht?" sagte Doremi lächelnd und machte schüchtern ein Schritt zurück. Kotake lächelte ebenfalls und kratzte sich verlegen hinter Kopf: "Ja, um halb acht treffen wir uns hier, gut?" "Jep, dann sehen wir uns und…ja ok, bis Montag dann." Doremi wusste nicht genau was sie sagen soll, deshalb verabschiedete sie sich schnell. "Ja, ist gut, gute Nacht!" sagte Kotake und ging langsam in die linke Richtung. "Gute Nacht!" sagte auch Doremi und ging in die rechte Richtung. Kotake lief schnell nach Hause, sein Herz machte Luftsprünge und machte ihn so glücklich wie noch nie. Schon wieder ist es passiert. Auch Doremi blieb nicht ganz ungerührt. Ihr Herz pochte wie wild, aber sie blieb so gut wie es nur ging, ruhig. Sie blieb für einen Moment vor der Eingangstür stehen, um Luft zu holen. Sie legte ihre Hand auf die Stelle, wo ihr Herz raste und versuchte sich beruhigen. Mit einem breiten Lächeln ging sie ins Haus, grüsste ihre Familie und setzte sich sofort ans Klavier. Sie spielte eine wunderschöne Melodie, die um die Ohren Tanzte, wie kleine Schmetterlinge im Wind. Die Melodie war breit, frei, man würde gern los schrien, um ihr gleichwertig sein. Als Doremis Mutter in das Wohnzimmer kam, konnte sie nicht anders als nur lächeln. "Was ist denn mit dir passiert? Du bist ja auf Wolke sieben!" "Ah, Mama, ich habe einen Freund wieder getroffen!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)