D.E.A.T.H- Bounty hunters vs mugiwara pirates von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Lagebesprechung/Alltag --------------------------------- *gähn* Es ist jetzt genau 00:06 Ortszeit und ich habs endlich geschafft das Kapi zu beenden :D Hoffe es gefällt euch und ihr lasst ein paar Kommis da. Viel Spaß ______________________________________________________________ Lagebesprechung/Alltag Seine Träume waren blutrot und schwarz wie die Nacht. Schreie zerfetzen die Stillen. Überall schreie. Sterbende Menschen, Menschen die er nicht kannte, Menschen die ihn sein Leben lang begleitet hatten. Das Aufblitzen von Silber und Projektile die durch die Dunkelheit sirrten. Klingen die Körper aufschlitzen, Pfeile bohrten sich durch Fleisch und die Luft war erfüllt von Blei. Er rannte durch die Nebel, dämonischen Höllenschwaden gleich. Unheilvolle Schatten lauerten darin, bereit alles auszulöschen was ihnen über den Weg lief. Er drehte sich nicht um, er rannte einfach. Verkrüppelte Bäume griffen nach ihm mit ihren toten Händen, auf ihren Fratzen spiegelte sich ein mörderisches Grinsen. Die kalte Nachtluft war schwer und trug den metallischen Geschmack von Blut. Abrupt hielt er inne und starrte auf die Frau, die sich vor Schmerzen gekrümmt auf den Boden windete. Pfeilspitzen ragten aus ihrer Brust. Hätte er weinen sollen? War das nicht normal wenn man einen geliebten Menschen verliert? War er normal? Doch er stand nur da und schaute zu wie seine Mutter starb. Keine Träne lief ihm über die Wange, kein Gefühl regte sich ihn ihm. Stumm setze er sich neben sie. Verharrte dort. Emotionslos. Gefühle zeigen hatte man ihm nie beigebracht. Er lauschte den grausigen Klängen des Kampfes. Gevatter Tod hatte in dieser blutverschmierte Nacht reichlich zu tun. Und dann kamen sie. Brachten ihn fort. Zu anderen Kindern. Kindern die er noch nie zuvor gesehen hatte. Aus ihren Augen lächelte der Tod und kaltes Eisen lag in ihren Händen. Kämpfe. Kämpfe sagten die Männer. Kämpfe um dein Leben. Du oder sie. Töte sie. Du bringst uns Blut und Gold oder wie bringen dich um. Töten das war es was die Männer ihm beibrachten und das einzige was sie forderten. Und er kämpfte. Sein Blick begann kalt zu werden. Seine Hände und das scharfe Eisen schimmerten feucht und rot. Er lächelte sein hundeartiges Lächeln. Töten? War der Grund warum er geboren wurde? Die Klinge aus den leblosen Körpern anderer zu ziehen oder ihnen Kugeln in den Kopf zu jagen? Töten? War alles was er konnte. Töten? Der Stärker ermordet den Schwächeren. War das nicht der Lauf des Lebens? Der Sinn des Lebens? Der Sinn seines Lebens? Das wurde ihm von klein auf eingebläut, mit Tritten, Schlägen, Hunger, Durst und Narben die nie wieder verheilen … Schwer atmend, schlug Hundred die Augen auf. Alpträume. Schatten der Vergangenheit. Eigentlich hatte er es sich Angewöhnt nicht zu schlafen, aber durchgehend hielt er das nicht lange aus. Irgendwann musste er ein Auge zu tun. Innerlich verflucht er sich. Er wollte sich nicht an geschehene Dinge erinnern, er wollte alles hinter sich lassen, doch manchmal holt sie ihn ein. Hundred begann wieder ruhiger zu atmen. Alles war in Ordnung. Die „Rise like a phoenix“, oder kurz Phönix ankerte still vor einer unbewohnten Insel. Der Himmel schimmerte leicht bläulich vermischt mit einem zarten Hauch von violett. Die Sonne ging auf und schickte ihre dünnen Strahlen über die weiten des Meeres. Hundred lehnte gegen den Masten. Aki lag direkt neben ihm und kuschelte sich an Hundred, der einen Arm um sie gelegt hatte. So war es immer wenn er die Nachtwache übernahm, sie war immer da. Einer seiner Doppelgänger hockte im Krähennest, damit er auch seinen Pflichten nachkam und das Schiff überwachte.. Behaglich senkte und hob sich ihre Brust. Sie wirkte so friedlich. So unschuldig. Einige Haarsträhnen hingen ihr ins Gesicht. Sachte – um sie nicht zu wecken und mit einer liebevollen Geste die man ihm nicht zugetraut hätte – strich er ihr die Strähnen aus dem Engelsgesicht. Die Sonne hatte sich ein beachtliches Stück weiter geschoben und die letzten Sterne verblassten. Das Licht ließ die Galionsfigur – einen purpurroten und goldenden Phönixkopf – erglühen. Die Kopie stieß einen Pfeifton aus. Alarmierend hob das Original den Kopf und ließ den Blick schweifen. Eine Gestalt sprang über die Reling, huschte über das Deck und blieb schließlich vor ihm stehen. Hundred war beruhigt es war bloß Ed. Im matten Sonnenlicht wirkte er blasser als sonst und seine Augen waren in die Höhlen getreten. „Geh pennen.“, meinte er knapp, wischte sich beiläufig etwas Blut von den Lippen und steckte sich anschließend einen Lutscher in den Mund. Der Schwarzhaarige kletterte auf den Träger zum Kreuzmasten und schlang die Beine darum, sodass er kopfüber in der Luft hing und verschränkte die Arme vor der Brust, dann überkam ihn die Müdigkeit. Offenbar hatte der Insel einen Besuch abgestattet. Vielen Menschen würde es bestimmt mehr als seltsam vorkommen wenn ein Typ, verkehrt von Masten hing und schlief, aber hatte man sich erst einmal daran gewöhnt, wunderte einen nichts mehr. Hundred kannte seine Eigenart zu Schlafen und beachtete ihn nicht weiter stattdessen rief seinen Doppgelgänger herbei und erschuf weitere. Ein kurzes Nicken und sie verstanden ihre Aufgabe und verschwanden unauffällig vom Schiff. Einige Möwen krächzten und die See schauckete die „Phönix“ leicht hin und her. Aki und Hundred betraten das Speisezimmer, das gleichzeitig Küche und Konferenzraum war. Im hinteren Teil des Raumes befanden sich eine kleine Speisekammer und der Kühlschrank. Mittig war ein Tisch platziert. Darüber hing eine Lampe die Licht spendete. Danny saß am Tisch, blätterte in der Zeitung und rührte in seinem Kaffe. Er blickte auf als die beiden in den Raum kamen und begrüßte sie mit einem fröhlichen „Morgen“, und widmete sich dann wieder den Anzeigen. Das Pärchen gesellte sich zu ihm und tauschte Liebkosungen aus. „Verdammte Scheiße nochmal“, fluchte Talea die am Herd stand wütend. Zu großer Wahrscheinlichkeit war etwas schief gegangen, denn der Geruch von Verbrannten verteilte sich im ganzen Raum. Immer noch fluchend warf Talea einige Zutaten in den Topf und schüttete wahllos irgendwelche Gewürze hinzu. Das Ganze stank bestialisch. „Frühstück ist fertig“, meinte sie fröhlich und servierte Schüssel mit etwas, dass man nicht als essbar bezeichnen kann. Kochen gehörte definitiv nicht zu ihren Stärken Die Anwesenden wirkten geschockt und lächelten unsicher. „Ich hoffe doch sehr das, dass schon tot ist“, meinte Hundred und stocherte mürrisch mit dem Löffel in der Pampe herum. „Was ist das überhaupt?“, fragte Aki und musterte das „Frühstück“. „Die bessere Frage ist wohl was war das mal?“, kam es von Danny der darin einige Tentakeln feststellen konnte und etwas das früher mal ein Fischkopf gewesen sein könnte. Sofort wurden sie von Talea mit einem bösen Blick bestraft und ihre Augen funkelten. Den Dreien lief es eiskalt den Rücken runter. „Einfach nicht darüber nachdenken und runter damit“, sagte Hundred mit gespielter Begeisterung. Gesagt getan. Die Schwarzhaarige lächelte zufrieden während Hundred allmählich grün im Gesicht wurde. Just in diesem Moment schwang die Tür auf und Ed schlenderte herein. Verschlafen guckte er in die Runde und murmelte etwas davon dass er so „früh“ aufstehen müsse. Er ließ sich neben Talea nieder und lutschte wie üblich einen Lollipop „Wie sieht die Lage aus?“, fragte er gähnend und schob das Essen aus seiner Sichtweite. Die Anderen seufzten erleichtert einen Grund gefunden zu haben um Talea’s Kochküste nicht runter würgen zu müssen. „Also nach unseren Informationen“, antworte Aki ihm, stütze die Ellbogen auf den Tisch und legte das Kinn auf die ineinander gegriffenen Finger, sind die Strohhutpiraten irgendwo hier.“ Sie wies auf eine kleine Insel auf der Seekarte. „Und wir befinden uns hier“ Ed tippte auf einen Fleck auf dem Papier dann schaute er auf den Logport, der sich an seinem linken Handgelenk befand. Sein Zeigefinger wanderte weiter. „Wenn wir davon ausgehen das sie diesen Kurs nehmen, dann treffen wir frühestens hier aufeinander.“ Die Blicke der Kopfgeldjäger hefteten sich auf diesen Punkt. „Das sind doch mindestens noch zehn Inseln wenn nicht mehr“, maulte Hundred. „Tja gegen den Logport kann ich nichts machen“, entgegnete Ed tonlos. „Dann weiter im Programm.“, drängte Talea „Wir wissen dass insgesamt vier von ihnen Teufelskräfte haben. Zwei Schwertkämpfer und die Navigatorin hat einen Klimatacktstock, weiteres kämpft einer mit der Schleuder und der letzte ist ein Cyporg.“ „Also Hundred, wie lautet der Plan?“ Alle Augenpaare richteten sich auf ihn. Hundred musste lachen. „Welcher Plan? Wir hatten bis jetzt noch nie einen?“ Die anderen Mitglieder ließen die Köpf hängen. „Das ist auch nichts alltägliches, das wird kein Zuckerschlecken, sowas erfordert Planung.“, fauchte Talea ihn an. „Ach Blödsinn, winkte er ab, das wird schon.“ Hundred erhob sich und verlies grinsend den Raum. „Das wird schon.“, wiederholte er und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Ein Raunen ging durch die Runde. Das war wieder mal typisch für ihn. Ein Wunder das er mit dieser Einstellung bis jetzt überlebt hatte. Irgendwo in der Neuen Welt, Marine Stützpunkt 77 Die Sonne versank in den Fluten des Meeres und der Himmel verfärbte sich. Marinesoldaten patrollierten auf dem Gelände vom Stützpunkt 77. Männer mit Gewehren bewaffnet rannten umher und befolgten Befehle die ihnen zugebrüllt wurden. Ein Schatten schlich durch die Gänge, verfolgte seinen totsicheren Plan. „H-hey was machst du da?“, rief einer der Soldaten und richtete zittert sein Gewehr auf den Mann. „Oh ich habt mich ja auch schon bemerkt“, meinte der Angesprochene belustigt. Er war in einen Mantel gehüllt und grinste. „Was willst du hier?“, versuchte der Soldat es erneut. „Falls du überleben solltest habe ich kleine Bitte an dich,“ sprach der Mann, „lauf so schnell du kannst und richtet der Weltregierung aus..“, -er riss seinen Mantel herunter, sein Gesicht entstellte eine Narbe , die quer über sein Gesicht verlief und er besaß verfilzte Dreadlocks, sein Körper war über und über mit C4 beladen - „…das Nanashi wieder da ist und sie können schon mal um ihr jämmerliches Leben betteln!“ Mit diesen Worten steckt er sich eine Dynamitstange in den Mund und zündete sie an. Die Kopie lächelte sein Hundelächeln. Der Soldat begriff erst jetzt und begann sich in Bewegung zu setzen und sprang über die Brüstung ins Meer, während ihm die Gesamte Basis um die Ohren flog. Wasserspuckend und völlig geschockt taucht er aus dem Wasser auf. Voller Entsetzen starrte er auf die brennenden Überreste von Stützpunkt 77. Dies geschah zur gleichen Zeit mit 5 anderen Basen der Marine, weitere sollten Folgen. Nur um eine Botschaft zu verbreiten. Nanashi. Er war wieder da und dürstet nach Rache. ____________________________________________________ Mit großer Sicherheit sind unzählige Rechtschreibfehler dirnnen xD sry aber ich bin echt zu faul um das jetzt noch mal zu lesen. Fall es Unklarheiten gibt bitte fragen ;D lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)