Sensationslüsterndes Hogwarts von Narutofan ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1- Unterschiedliche Ansichten ------------------------------------------------ Hallo^^ Also, ich weiß, dass ich noch einige Geschichten in Arbeit habe, aber weil ich desses Kapitel fertig hatte, dachte ich, ich stell es erstmal on. Es wird noch mehr kommen, aber das ist erstmal das erste Kapitel. Ich habe die Idee vorletztes Silvester gehabt, die FF aber eigentlich nur für mich geschrieben. Als ich sie mal cherry-juice gezeigt habe und sie wollte, dass ich weiterschreibe, hab ich überlegt sie on zu stellen und hier ist nun das erste Kappi^^ Kapitel 1- Unterschiedliche Ansichten Nachdenklich starrte Blaise Zabini zum Gryffindortisch hinüber. Draco rollte genervt mit den Augen. „Was ist an diesen Volldeppen so interessant, dass du jeden Morgen mindestens fünfzig Mal hinüber starrst?!“, zischte er dem anderen ins Ohr. Blaise grinste. „Man muss den Feind kennen, nicht?“, fragte er ohne den Blick merklich zu heben. „Dann beobachte zur Abwechslung mal den Tisch der Ravenclaws. Dieser Stewart Ackerly und diese Mandy Brocklehurst scheinen starke Konkurrenz zu werden. Das ist nicht gut. Die Schülerzeitung hat schon neun Artikel über die beiden geschrieben; allein in dieser Woche! Blaise, dass ist jetzt echt wichtig! Und hör auf die Gryffindors an zu glotzen!“, regte der Blonde sich auf. „Mach doch keine Panik, Draco. Über dich haben sie schon fünfzehn geschrieben, also mach dir nicht ins Hemd. Wo ist eigentlich das Problem, ich dachte, du hast alles unter Kontrolle?“ Gereizt machte der Slytherinprinz eine wegwerfende Handbewegung. „Ja, aber selbst bei diese braven Hufflepuffs wird jetzt ganz offen vor den anderen rumgeknutscht! Damit macht man keine Schlagzeilen mehr und One-night-stands bringen´s jetzt auch nicht mehr wirklich. Blaise, wir sind letzte Woche in der Zeitung gewesen, weil unser Hauslehrer den Gryffindors in Zaubertränke keine Punkte abgezogen hat! So tief sind wir gesunken! Hallo, kingelts?“ Der dunkelhaarige Junge reagierte gar nicht mehr auf die Predigt des Blonden. Was soll´s auch? Der hörte irgendwann schon auf. Während er gedankenverloren die Gryffindors anstarrte, schwafelte der andere einfach weiter. „Wir müssen was machen, etwas, was keines der anderen Häuser vorweisen kann; Pansy, wenn du schon den Typen befingerst, dann so, dass es die anderen sehen; aber was sollen wir machen? Die Ravenclaws sind schon fast so freizügig wie wir und die Hufflepuffs sind auch nicht ohne. Es wird langsam echt knapp... Man, Blaise, ich mein das jetzt echt ernst, du könntest wenigstens so tun, als würdest du mir zuhören!“ Mit einem entnervten Gesichtsausdruck redete Draco noch einen Moment auf den Italiener ein, dann knurrte der Blonde wütend. In einer Kurzschlussreaktion schnappte er sich einen Becher vom Tisch und kippte ihn über dem anderen aus. Dieser hob nun -endlich- den Blick und starrte ihn fassungslos an. „Draco. Was. Sollte. Das?!!“, schrie er ihn an. Draco war für einen Moment ebenfalls erschrocken, doch dann überlegte er, dass ein Streit ihnen bestimmt für die nächsten Wochen die Titelseite bescheren würde, also schrie er zurück. „Ich dachte, es wäre gut, dir mal den Kopf zu kühlen, weil du es scheinbar nicht einmal schaffst mir eine ganze Minute lang zu zuhören!“ Blaise vermutete, dass sein Unterkiefer gerade Bekanntschaft mit der Tisch gemacht hatte, doch er war zu überrascht, um etwas daran zu ändern. Draco stand auf und warf ihm einen filmreifen, zutiefst verletzten Blick zu, um dann ebenfalls mit viel Schauspieltalent aus der Halle zu stürmen. Blaise starrte ihm völlig verwirrt hinterher. Was hatte Draco denn jetzt vor? Dass er das wirklich ernst gemeint hat, glaubte Blaise ihm nicht eine Sekunde. „Mal überlegen, was hat Draco eben nochmal zu mir gesagt?“, grübelte der Dunkelhaarige einen Moment. Dann erhellte sich seine Miene. Draco wollte bestimmt nur einen Streit, damit er auf die Titelseite kam. Nachdenklich fixierte er wieder den Tisch der Gryffindors, ohne ihn wirklich zu sehen und dachte nach. Es machte ihn traurig, dass Draco so hinter den Schlagzeilen her war, dass er sogar so tat, als würden sie sich streiten. Es war getürgt, natürlich, aber es tat weh, dass Draco es tat. Einfach aus dem Grund, das es eigentlich überhaupt nicht nötig war. Die Gryffindors hatten sich schließlich nicht an diesem seltsamen Massenwunsch, ständig in der Schülerzeitung zu stehen, beteiligt, sondern hatten die Öffentlichkeit im Gegenteil gemieden. Kaum einer oder eine der Gryffindors hatte eine Beziehung mit jemandem aus einem anderen Haus, jedenfalls wusste er von keiner. Blaise fand das interessant, ständig versuchten sich die Schüler aus Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff gegenseitig die Schau zu stellen, doch scheinbar übersahen sie die Gryffindors dabei völlig. Und die Löwen benahmen sich total scheu und unauffällig. Eigentlich ziemlich seltsam... Sein Blick wanderte unwillkürlich zu Harry und seinen Freunden. Überrascht zuckte er zusammen als sein Blick erwidert wurde. Ron... er schien recht impulsiv zu sein, jedenfalls so weit Blaise das mitbekommen hatte. Seit das mit der Schülerzeitung angefangen hatte, hatten Harry und Draco aufgehört sich zu streiten, darum bekam er nichts mehr mit. Es war schon so verwirrend. Die Löwen hielten sich derartig zurück und machten sogar keinen Mist mehr, wie Streiche spielen und dergleichen. Heimlich mit Slytherins prügeln oder duellieren war auch nicht mehr drin. Er fand das schade. Blaise gab gerne zu, dass er eine ziemliche Schwäche für den Rothaarigen hatte. Leider waren Schwule auch hier in Hogwarts nicht so gern gesehen, darum musste er seine Neigungen unterdrücken. Aber bei Ron war das schwierig. Besonders, wenn er so verpeilt guckte... Ohne das es der Slytherin gemerkt hatte, war sein Blick leicht träumerisch geworden und er blickte einfach nur noch Ron an. Dieser sah ihn verwirrt an, aber das bemerkte Blaise gar nicht. Er saß am Tisch und rührte gedankenverloren in seinem Kaffee, während er weiterhin Ron anstarrte. *Am Gryffindortisch* Ron blickte vorsichtig zu dem dunkelhaarigen Slytherin, der ihn schon die ganze Zeit anstarrte, seit er von Malfoy mit Kürbissaft übergossenen worden war. Okay, was war jetzt los??? „Harry“, flüsterte er dem Dunkelhaarigen zu „Der Typ starrt mich die ganze Zeit über an.“ Harry machte sich die Mühe wenigstens ein Auge zu öffnen und über den Rand seiner Tasse zum Slytherintisch hinüber zu spähen. Das konnte man so früh am Morgen schon als echten Freundschaftsbeweis auffassen, schließlich war Harry der ultimative Morgenmuffel und hasste es vor zehn Uhr sein Gehirn zu benutzen. Er nuschelte etwas, was Ron nur als „MiRdoCheGaLmaChwaSdUwiLLsT“, verstand. Ron nickte. „Hast Recht, Kumpel. Aber wie mach ich das? Der Typ scheint recht dicke mit dem Frettchen zu sein; trotz der Kürbissafteinlage von eben.“ Beinah sofort hob sich die schwarze Strubbelfrisur und Ron meinte förmlich zu hören, wie das Gehirn von Stand by zu Hochbetrieb umschaltete. Tja, man musste nur das einzig wahre Schlagwort kennen. Obwohl man konnte auch einfach Malfoy oder Draco sagen. Ging auch ganz gut. Mit dem Namen braucht er nur 2 Sekunden um auf hyperaktiv umzuschalten. Ron grinste in sich hinein, wagte aber nicht den Dunkelhaarigen darauf anzusprechen; schließlich hing er an seinem Leben. Mit einem Kopfnicken wies er auf den Tisch der Slytherins am anderen Ende der Halle. „Der da wurde eben von dem Frettchen mit Kürbissaft übergossen. Ich find ihn heiß und er guckt ganz verträumt, aber ich bin mir nich ganz sicher, warum. Was meinst du, sollte ich versuchen ihn anzusprechen? Wird aber schwierig werden, weil der doch so oft bei Malfoy abhängt. Und ich hab wirklich keine Lust, dass DER da was von mit bekommt. Besonders, wenn der Süße mich abblitzen lässt.“ Harry schien ihn gar nicht richtig gehört zu haben; hektisch starrte er in der Halle herum. Ron musste nun doch etwas schmunzeln. Scheinbar hatte der Gryffindor gerade bemerkt, dass der Blonde verschwunden war. Scheinheilig fragte er ,gespielt ahnungslos, nach. „Was ist denn, Harry? Suchst du jemanden? Zufällig 1,75 groß, blond und Sucher bei den Slytherins?“ Sofort sah er in zwei wütend funkelnde Smaragde. Wie schön er ist, dachte Ron, nicht zum ersten Mal. Aber mit der Leichtigkeit langer Übung wischte er den Gedanken beiseite. Als Harry bemerkte, dass er bi war, hatten sie eine kurze Beziehung gehabt, doch schnell bemerkt, dass sie dafür zu unterschiedliche Vorlieben hatten. Während er selbst eher auf ruhigen Sex stand, brauchte Harry immer noch etwas, was ihm den richtigen Kick gab. Die Gefahr dabei erwischt zu werden, unter der Dusche oder in einem leeren Klassenraum, sogar Fesselspiele, dass waren die Sachen, die ihn so richtig an machten. Aber die waren wiederum nichts für ihn, also hatten sie sich getrennt. Es war nicht schlimm gewesen; im Nachhinein betrachtet eher lustig. Harry war eines Nachmittags aus der Bibliothek wieder gekommen und hatte sich, mit einem Buch in der Hand, neben ihm auf einen Sessel gesetzt. Einige Momente hatten sie sich schweigend in ihre Aufgaben vertieft, dann hatte Harry kurz die Stille durchbrochen. „Ron? Ich mach Schluss, okay?“ Er selbst hatte geistesabwesend geknickt und geantwortet:„Okay. Hast du schon Verwandlung gemacht?“ Und dann war´s vorbei gewesen. Seitdem waren sie beste Freunde und Ex-Geliebte. Was nicht halb so schwierig war, wie in den Muggelflimmerkisten dargestellt. Eher im Gegenteil, denn sie kannten den anderen nun noch besser als zuvor und konnten nun auch einige Insiderwitze anbringen. Harry hatte, so weit Ron wusste, zwar einige weitere Beziehungen gehabt, aber dann hatte er sich, ausgerechnet, in Malfoy verguckt. Und dann kam der Knaller: Harry Potter, Goldjunge von Gryffindor, des Hauses, welches sinnbildlich für Mut und Tapferkeit steht, hatte Angst den anderen anzusprechen. Noch jetzt musste er darüber grinsen, bereits als der andere es ihm gestanden hatte, hatte er sich ziemlich zusammen nehmen müssen. Aber dem Schwarzhaarige schien das wohl ziemlich ernst zu meinen, denn er brauchte nur den Namen hören, um wieder voll konzentriert zu sein. Was bei ihm schon eine Seltenheit war. Allerdings hatte sein Kumpel bei dem anderen nicht wirklich gute Aussichten, seit der von diesem Schülerzeitungsmüll so besessen war. Schließlich musste er immer fürchten, dass der andere ihn nur ausnutzte, um eine gute Story zu bieten. Da hatte er selber es einfacher, obwohl … das hieß nicht, dass es nicht schwierig wäre. Schließlich war der andere immer noch Slytherin, also konnte es ebenso gut sein, dass auch sein neuster Schwarm so sensationslüsternd war. Seufzend vergrub er seinen Kopf in den Armen- scheinbar war er auch nicht besser als sein bester Freund, musste er sich mit einer kleinen Grimasse eingestehen. Schließlich standen sie beide vor einem ähnlichen Problem. Aber Malfoy war schließlich noch ein anderes Kaliber. Ron schnappte sich noch ein Brötchen vom Tisch ohne Hermines Genörgel, dass er zu viel in sich rein stopfte, zu beachten. Grinsend konterte er, dass wenn Seamus oder Dean was zu essen wären, sie ebenfalls ziemliche Probleme hätte. Seit einiger Zeit waren die Drei, mehr oder weniger, liiert, obwohl Dean und auch Seamus schwul waren. Hermine hatte jedoch eine ausgeprägte voyeuristische Neigung und beobachtete die beiden oft. Sie wussten davon und weil es keinem der Drei unangenehm war, hatten sie es schlicht so belassen. Es war ja nicht verboten. Während er an seinem stibitztem Brötchen knabberte, musste er schief Lächeln, als er einem fummelndem Pärchen ausweichen musste, welches sich mitten auf dem Gang betatschte. Er war nicht prüde, Merlin bewahre, schließlich waren sie in Gryffindor nicht viel besser, aber mitten auf dem Gang? Bei ihnen im Turm waren beinahe alle Arten von Liebschaften vertreten und auch viele verschiedene Vorlieben gab es, doch waren sie nie so … öffentlich. So … darauf aus zu schockieren. Bei ihnen wussten fast alle, was sie wollten und wer es nicht wusste, konnte herumprobieren. Auch One-night-stands waren nicht selten, aber wenigsten hatten einige eine feste und dauerhafte Beziehung. Plötzlich musste er lachen. Das wäre bestimmt für eine Wochen ein Knüller!!! Das Abnormalste, was es im Moment gab: Eine ganz gewöhnliche Beziehung, wo der Junge dem Mädchen Blumen und Schokoladenherzen schenkte und ihr treu war und das Mädchen auch nichts nebenbei am laufen hatte. So etwas wie bei seiner Schwester und Neville vielleicht. Zwar war sie sehr traurig gewesen, als sie erfahren hatte, dass Harry schwul war, aber Neville hatte sie dann so romantisch umworben, dass sie ein sehr glückliches Paar geworden waren. Noch bei der Erinnerung daran, was der Junge alles getan hatte, um sie wieder glücklich zu sehen, musste er kichern. Rosensträuße, Pralinen, Gedichte, das ganze Programm. Und natürlich Liebesbriefe. Jetzt verzog er leicht das Gesicht und sein Grinsen wurde etwas gequält. War zwar eine sehr süße Geste gewesen, aber als ihr schwuler Bruder hatte er die undankbare Aufgabe gehabt, ihr zuzuhören, wenn sie die seitenlangen Liebesschnulzen, die Neville für sie geschrieben hatte, rezitierte. Oh man, Karamellsirup war nichts dagegen, diese Briefe waren richtige Blombenzieher und unglaublich nervenaufreibend gewesen. Dafür hatte er jetzt eine Idee. Vielleicht konnte er sich ja, wenn er etwas mehr über den heißen Slytherin wusste, mit Neville einen romantischen Schlachtplan ausdenken- in so was war der eigentlich recht schüchterne Junge ziemlich gut. Mit bester Laune beschleunigte Ron seine Schritte, um nicht zu spät zu Verwandlung zu kommen. Mal sehen, ob Neville ihm helfen würde. ~Kapitel 1 Ende~ Widmung: ~*Für cherry-juice*~ Okay, viel ist nicht zu sagen, würde mich sehr über Reviews freuen und wenn ihr sonst noch irgentwelche Vorschläge habt, dann zögert nicht mich anzuschreiben^^ Ah, und weiß jemand zufällig, wie groß Malfoy ist? Ich konnte leider nur raten, wennjemand also genaueres weiß, bitte sagen! *wink* hoffe es hat euch gefallen! Eure Narutofan PS:Kann sein, dass ich bei den nächsten Kapitel die Altersempfehlung noch ändere, bin noch am überlegen, wie weit ich gehe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)