Familieportrait von klein-dani (HaoxYoh) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hi Leute Ich dachte ich stell mal wieder was online^^ hab in meinen Unterlagen n bissl gebuddelt und da is mir das hier in die Hände gefallen und ich dachte, ich stells mal on und schau was ihr von der Story haltet und wenns gut ankommt, dann arbeite ich das ganze weiter aus^^ also, es liegt ganz an euch! Der Prolog is erstmal nur kurz, sozusagen nur die Vorgeschichte, aber in der Kurzbeschreiben steht ja was noch kommen soll^^ Hinterlasst mir einfach mal eure Meinungen und dann stell ich vielleicht mehr online. Viel spaß beim lesen, auch wenns erstmal nich viel is ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Welchen?“ Die Mutter der Zwillinge beugte sich über die kleinen Betten, in jedem lag ein Baby, ruhig und friedlich schlafend. Sie nahm den Kleineren von beiden auf den Arm und wendete sich ab. „Was ist mit ihm?“ Behutsam nahm der Arzt das zweite Baby auf den Arm und blickte betrübt auf das schlafende Wesen. Die Frau drehte sich um, sah ihren 2. Sohn ein letztes mal an, bevor sie den Raum mit den Worten „Ich kann mich nicht um beide kümmern, bringen sie ihn bitte in ein Heim.“ verließ und die Tür leise schloss. Der Arzt seufzte tief und drehte sich zu der Krankenschwester hinter sich um, übergab ihr das Kind und ließ den Blick auf den Boden sinken. „Der arme Kleine...“ Die Schwester sah dem Arzt nach, welcher den Raum verließ und ließ den Blick dann traurig auf das Würmchen in ihren Armen sinken. Es war für sie einfach unbegreiflich wie eine Mutter eines ihrer Kinder weg geben konnte...Sie legte das Baby zurück in sein Bettchen und informierte dann das nächst gelegene Waisenhaus. Vor der Tür empfing der Vater der Zwillinge seine Frau. Sein Blick wirkte leicht verzweifelt. „Bist du dir sicher?“ Die Frau nickte nur und übergab ihm das Kind. Seufzend sah er auf seinen Sohn, welcher sich leicht regte und ihn dann mit großen Augen ansah. Er küsste sanft die Stirn des Kleinen und sah dann zu seiner Frau auf. „Wann soll er es erfahren?“ Sie ließ den Blick zu Boden sinken und sagte nur leise: „Niemals.“ Kapitel 1: Wie alles begann... ------------------------------ Hi ihrs!!^^ So, ich hab mich dann jetzt entschlossen mal ein erstes Kap online zu stellen. Zur Info: Das ganze spielt im deutschen Schulsystem, der Einfachheit halber XD ich blick sonst nich durch, gomen! Und ja, sie haben trotzdem Uniformen, einfach weil mir danach ist und das hier meine Welt ist in der ich mit den Charas machen kann was ich will*evil laught* naja...egal. Lest! *kekse verteil* Kapitel 1: Wie alles begann „Kyaaaaaaaaa...“ ein greller Schrei gefolgt von einem schadenfrohen Lachen schallte über das Gelände. „Nein...Nicht! Lass das! Ich warne dich!“ Aber alles Drohen und Flehen half nichts, er bekam dennoch eine deftige Portion Wasser ab. Es war Sommer und die Zwölftklässler des Gymnasiums „Zum Goldenen Reiter“ hatten Schulfrei...die Prüfungen waren vorbei und am heutigen Tag würden sie ihre Zeugnisse entgegennehmen und ihre Schule zum letzten mal verlassen. Und zur Feier des Tages und wegen der selbst für den Sommer recht hohen Temperaturen wurde eine Wasserschlacht veranstaltet. Yoh ließ sich rücklings ins Gras fallen und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. Sein bester Freund Manta, selbst total durchnässt, gesellte sich lachend zu ihm. „Na? Auch erwischt worden?“ Grinsend sah der Größere in den Himmel. „Es ist schon irgendwie seltsam zu wissen, dass das wohl unser letzter Tag hier ist...immerhin waren wir acht Jahre lang an dieser Schule.“ Manta sah etwas betrübt zu Boden „Stimmt schon irgendwie, aber hey, wir haben unseren Weg gemacht und unser Abschluss ist die Belohnung dafür!“, sagte er dann mit etwas Stolz in der Stimme. „Ja, du hast Recht...“Yoh hatte die Worte gerade zu Ende gesprochen, da wurde er auch schon von einem erneuten Wasserschwall erwischt... „Nun ja ...lange Rede, kurzer Sinn...ich wünsche euch viel Erfolg auf eurem Weg, ich bin stolz, dass ihr alle euren Abschluss in der Tasche habt und lasst euch verdammt nochmal ab und an hier blicken und berichtet! Und jetzt raus mit euch!“ Mit lautem Klatschen und Jubeln würdigte die Klasse die letzten Worte ihres Kursleiters, dann packten alle ihr Zeug zusammen und stürmten nach draußen. Endlich, nach so vielen Jahren des Lernens und Abschreibens hatten sie es geschafft. „Hey Yoh, wie sieht's aus, heute Abend große Party bei dir?“ „Na klar! Meine Eltern sind aus, also steht dem nichts im Weg!“ „Na genau das wollte ich doch hören!“ Sein Klassenkamerad legte ihm einen Arm um die Schultern und rief dann laut in die Menge:„So! Ihr habt's gehört, heute Abend ist Treffen bei Yoh und dann wird auf die ganze Scheiße hier angestoßen!“ Erneutes Jubeln klang über das Gelände, dann machte sich jeder erstmal auf den Weg nach Hause um die lästige Schuluniform loszuwerden und sich für den Abend vorzubereiten. Als Yoh das Haus betrat, wurde er von seinem treuesten Freund überschwänglich begrüßt. Es war damals eine Tortur gewesen seine Eltern davon zu überzeugen, dass sie sich ein Haustier zulegten. Aber nach einem guten halben Jahr hatte er sie dann endlich so weit und nun verbrachte er so gut wie jede freie Minute mit seinem Schäferhund Asco. „Ja mein Großer, is ja gut! Ich bin ja wieder da!...Nein! Lass das! Ah~“, und dann saß der Braunhaarige auch schon auf dem Boden und versuchte nach Leibeskräften sich vor weiteren Knuddelattacken seines Hundes zu retten. Dabei war er doch nur einen halben Tag weg gewesen...na ja, aber zumindest freute sich Mitglied seiner Familie, dass er wieder zu Hause war... Er schnappte sich seine Schultasche und folgte den Geräuschen, die anscheinend aus der Küche kamen. Seine Mutter war gerade damit beschäftigt das Mittagessen vorzubereiten und hielt es scheinbar nicht wirklich für nötig, sich zu ihm umzudrehen. „Na, endlich zu Hause? Zieh dich um, das Essen ist bald fertig...“ Yoh seufzte leise und verzog sich in sein Zimmer. Die Stimmung zwischen ihm und seiner Mutter war in letzter Zeit recht angespannt, weil er sich trotz der Tatsache, dass er jetzt mit der Schule fertig war, immer noch keine Gedanken gemacht hatte, was jetzt folgen sollte...er wusste es eben einfach nicht... Viele seiner Klassenkameraden hatten bereits ihren Studienplatz an der Uni oder ihre Ausbildungsstelle sicher...aber bisher konnte Yoh nichts Passendes für sich finden. Nichts womit auch seine Eltern einverstanden waren...eigentlich hatte er ein recht gutes Verhältnis zu seinen Eltern, aber ihre Ansichten von einer guten Zukunft gingen leider etwas verschiedene Wege und deshalb gerieten sie in letzter Zeit immer wieder aneinander. Aber Gott sei Dank war es nicht so schlimm wie bei Manta, dessen Eltern ihm ganz einfach vorschrieben was er zu machen hatte, ziemlich ungeachtet dessen, ob es wirklich das war was er wollte... Aber Yoh würde schon noch irgendwann herausfinden was er wollte...in solchen Momenten wünschte er sich manchmal einen großen Bruder...wenn er manche seiner Klassenkameraden fragte, wie diese ihren weiteren Weg gestalten wollten, kam bei vielen die Idee von ihren großen Geschwistern, denen sie nunmal so vertrauten, dass sie den Vorschlägen der Älteren einfach folgen würden. Aber na ja, einen großen Bruder konnte man sich ja schlecht kaufen, also würde Yoh ganz einfach selber sehen müssen, wo er blieb... Er zog sich seine immer noch klammen Klamotten aus und warf sie in den Wäschekorb, dann ersetzte er sie durch etwas Bequemeres und widmete seine Aufmerksamkeit seinem Laptop. Asco legte, wie immer wenn er am PC oder an den Hausaufgaben saß, seinen Kopf auf sein Bein und bettelte um Streicheleinheiten. Gedankenverloren kraulte er den Schäferhund hinterm Ohr und surfte ein wenig im Net, kontrollierte seine Mails und sah ob es in ein paar Foren die er verfolgte irgendwas interessantes Neues gab. Leider dauerte dies nicht annähernd so lange, wie er es sich gewünscht hatte...seufzend sah er zu seinem Freund hinab. „Na Asco...was denkst du...was mach ich jetzt? Ich muss nicht mehr zur Schule...aber stattdessen?“ Der Hund hob den Kopf, sah ihm in die Augen, legte den Kopf leicht schief und ließ ein leises Fiepen ertönen, da er sich doch angesprochen fühlte. Yoh schmunzelte und streichelte ihm über den Kopf. „Hast auch keine Ahnung, was? Na macht nix...“ „Yoh! Komm runter, das Essen ist fertig!“, schallte dann auch schon die Stimme seiner Mutter durchs Haus. Yoh hatte zwar Hunger, aber bei dem Gedanken an das Gespräch, welches seine Eltern sicher jetzt mit ihm führen würden, verging ihm der Appetit...Das ständige auf ihm Herumhacken machte seine Suche auch nicht erfolgreicher...aber er würde sich dem Ganzen wohl oder übel stellen müssen...also tief durchatmen und ab in die Höhle des Löwen, wie man so schön sagte... Trägen Schrittes folgte er den Worten seiner Mutter und versuchte sich möglichst unauffällig an den Tisch zu stehlen, wohl doch etwas in der Hoffnung, dass, wenn er sich nur schön ruhig verhielt, seine Eltern so wenig Notiz von ihm nahmen, dass er um das Gespräch mit ihnen herum kam. Aber es blieb leider bei der Theorie, denn schon als er sich an den Tisch gesetzt hatte, sah sein Vater ihn erwartungsvoll an. „Und? Was planst du jetzt, da du deine Schulzeit abgesessen hast, zu tun?“ Yoh stocherte in seinem Reis herum...was sollte er denn darauf jetzt sagen? Wenn er schon wieder mit seinem üblichen 'ich weiß es nicht' kam, dann würde er sicher die nächsten Tage so lange Hausarrest haben, bis er wusste was er wollte.„Ähm...nun ja ...ich dachte...ich...ähm...“ Was?? Was hatte er sich gedacht? Verdammt...eine Antwort musste her! Wie er es hasste unter Stress zu denken...“Ich dachte so...an einen Job...erstmal!“ Das letzte Wort fügte er hastig hinzu als er die gehobenen Augenbrauen seiner Eltern sah. „Na ja...eben so bis ich weiß...wie es weiter gehen soll..na ja ihr wisst schon...damit ich nicht die ganze Zeit hier rumhänge...und schon mal 'n bissl Geld auf die hohe Kante lege...“ Ja! Verdammt guter Einfall! So was musste doch gut ankommen! „Also hast du dir noch keine Gedanken gemacht...“ Oder auch nicht... „Ach komm schon Dad, so eine Entscheidung ist wichtig, die kann ich nicht von jetzt auf gleich fällen...“ „Ja! Und genau deswegen hättest du dich schon viel eher mit dem Thema befassen müssen, so wie deine Mutter und ich es dir schon lange predigen. Denkst du, das machen wir zum Spaß?“ Yoh ließ den Kopf hängen...ach verdammt, könnten sie ihn nicht einfach damit in Ruhe lassen? „Kümmere dich endlich Junge! Immerhin geht es um deine Zukunft!“ Ja verdammt, das wusste er! Immerhin ließen sie keine Gelegenheit aus um es ihm unter die Nase zu reiben. Trotzig schlang er sein Essen mehr herunter als dass er es aß und stand dann hastig vom Tisch auf, um weiteren Gesprächen aus dem Weg zu gehen. Er verbarrikadierte sich den restlichen Nachmittag in seinem Zimmer und atmete erleichtert auf, als seine Eltern endlich das Haus verließen. In einer Stunde würden dann sicher auch die Anderen bei ihm aufschlagen und dann würde erstmal gefeiert! Scheiß doch drauf, dass er unter verdammtem Zeitdruck stand, er würde jedenfalls erstmal einen darauf trinken, dass er überhaupt seinen Abschluss hatte! Es dauerte nicht lange bis die ersten seiner Freunde eintrudelten und die Runde wurde in recht kurzer Zeit recht groß und die Stimmung war äußerst ausgelassen. Yoh entspannte sich wieder etwas und genoss es einfach mit seinen Leuten zu feiern. Er konnte ja nicht ahnen was er an diesem Abend noch für Überraschungen erleben würde... uuuuuuund Schnitt! So, das war's fürs Erste^^ Aber Leute...mal ehrlich...ich hatte 4 Favos noch bevor ich überhaupt mein erstes Kommi hatte...ich mein, ich freu mich dass das überhaupt einer ließt, aber sagt mir ruhig was ihr davon haltet^^ ich hoffe das Kap lässt euch mehr möglichkeit euch zu dem ganzen zu äußern^^ ich freu mich jedenfalls über jeden Meinung und Kritik^^ *kekse da lass* na dann bis bald Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)