Please don't be like this von dat_Yoh-Chan (Vorgeschichte zu Treat it like that) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Sie fuhren lang und schwiegen. Wahrscheinlich war das das Beste für sie Beide, jedenfalls der Kleinere von ihnen genoss es. Die meiste Zeit hatte er so wenigstens die Chance, zu verdrängen, wer neben ihm saß. Es war nicht Kaoru, wie es eigentlich vorhergesehen war, und er war auch nicht allein und das störte ihn. Aber so musste er sich darüber keine Gedanken machen. Noch immer lief das Radio und wenn er ehrlich zu sich selbst war, wunderte er sich darüber, dass auch der Empfang noch akzeptabel war. Und so musste er den Anderen nicht einmal atmen hören. Trotzdem sah er einmal mehr zu ihm herüber. Als die hohen Bäume langsam nachgelassen hatten, nach und nach dichten Büschen und hohen Gräsern wichen und so mehr Blick über die Ebene freigaben, hatte er bemerkt, wie der Blonde in seiner Tasche, die er unbemerkt mit in den Fahrerraum hatte schmuggeln können, nach einem Block und einem Stift, anscheinend einem silbergrauen Kugelschreiber, gefischt hatte. Und das so plötzlich, dass es den Anschein machte, als hätte ihn das Lied, was in dem Moment lief, oder irgendwas, was er gesehen hatte, an etwas erinnert. Und noch immer kritzelte der Größere auf dem Blatt herum, machte nur ab und an Pausen, in denen er nachdenklich auf das Geschriebene oder aber aus dem Fenster sah. Es kam auch vor, dass er das Ende des Stiftes gegen seine Unterlippe schlug oder sich wahlweise auf Zunge oder Unterlippe biss und Ruki fragte sich, ob er seinen Blick bereits bemerkt hatte. Gleichzeitig kam er sich allerdings unheimlich bescheuert vor. Warum machte er das überhaupt? Vielleicht lag das daran, dass er mittlerweile erkannt hatte, dass es Noten waren, die der Größere auf dem Blatt hinterließ. Ob sie aber zu einem bestimmten Lied gehörten, oder es sich um eine Eigenkreation handelte, das wusste er nicht. Es war ja nicht so, dass er sich mit Noten nicht auskannte, ob man es ihm ansah oder nicht, aber aus seinem Blickwinkel, aus dieser Entfernung, konnte er sie unmöglich erkennen. Und noch unmöglicher war es für ihn, über seinen Schatten zu springen und einfach zu fragen. Aber genauso, wie man es ihm nicht zutraute, dass er über so etwas auch nur annähernd bescheid wusste, so hatte er es auch seinem Beifahrer in keiner Weise zugetraut. Dafür verriet ihn für einen Moment ein kleiner, störrischer Teil seines Hirnes. Es ließ einfach den Gedanken entstehen, dass der Andere vielleicht noch mehr konnte, was er ihm nicht zutraute. Doch schon im nächsten Augenblick war die Welt wieder in Ordnung, und auch wenn er sich für diesen Gedanken am liebsten geschlagen hätte, so war er doch schon in die hinterste, dunkelste Ecke seines Gedächtnisses verbannt worden. Gerade sah er wieder nach vorn - die Abstände zwischen den Autos hatten sich erweitert, jetzt, wo sie mehr Spielraum hatten und die Strecke nicht mehr nur durch den befahrbaren Platz zwischen den Bäumen bestimmt wurde - als er die Stimme des Größeren neben sich hörte. "Kannst du mal anhalten? Ich muss mal pissen!", sagte er vollkommen überraschend und als er von seinen Noten aufsah bemerkte er, wie der junge Mann mit dem rotbrauenen Haar neben ihm unwillig die Augen verdrehte. Das durfte doch nicht wahr sein! "Mach das Fenster auf, man!", sagte er unüberlegt, doch der Größere hob nur die Augenbrauen. "Ist nicht dein Ernst oder? Hast du dabei schonmal an dein kostbares Auto gedacht?", fragte er tonlos. Der Kleinere verzog das Gesicht, das war Antwort genug. Daran hatte er wirklich nicht gedacht. Also brummte er nur leise und warf einen Blick in den Rückspiegel, um sich zu vergewissern, dass niemand hinter ihm war, als er auch schon die Bremse durchtrat und sie gegen die Gurte gedrückt wurden. Ein Ächtzen erklang neben ihm, doch schon im nächsten Moment war der Blonde abgeschnallt und aus dem Wagen verschwunden. Allein dieses Ächtzen war Genugtuung genug und der Kleinere sah ihm nicht nach, hörte zum Glück seines Beifahrers auch das gemurmelte "Anfänger...", nicht. Er war in Gedanken, überlegte, ob er nicht einfach wieterfahren sollte. Und doch lehnte er sich zurück, ließ den Motor laufen - so lang konnte das ja nicht dauern - und verschränkte die Arme vor der Brust. Bei der Gelegenheit warf er einen Blick auf den Zettel. Es sollte ja nicht verboten sein, immerhin lag er gerade vollkommen offen auf dem Sitz neben ihm. Während er versuchte, sich die Melodie vorzustellen, fragte er sich aber, was der Andere überhaupt damit anfangen wollte. Sie waren auf einer Rallye und nicht in einem Musikcamp. Doch schon im nächsten Augenblick wurden die Noten wieder weggezogen, der Block mit einem misstrauischen Blick zugeklappt und der Blonde kletterte wieder zu ihm in den Wagen und nachdem er sich gesetzt hatte, den Blick wieder abgewandt, legte er auch den Gurt erneut wieder an. Wenn der Kleine immer so bremste, konnte das wirklich lustig werden. Vor allem bei voller Blase. Und trotzdem ließ er sich nicht anmerken, was genau er davon hielt, dass sein Fahrer sich angesehen hatte, woran er schon seit einer ganzen Weile schrieb. "Wie heißt du eigentlich?", kam unerwartet die Frage und als er wieder in den ersten Gang schaltete um anzufahren, antwortete er nur knapp. "Takanori." Doch der neben ihm schüttelte nur den Kopf. "Nein nein, das weiß ich ja. Ich meinte, wie ich dich nennen kann? Du hast doch sicher einen Künstlernamen. Takanori ist so lang!", sagte er und der Kleinere seufzte tief. "Ruki.", brummte er. Warum wollte dieser Kerl das überhaupt wissen? Hatte der etwa vor, ihm öfter das Ohr abzukauen? "Und wie alt bist du?", fragte der Größere aber nur weiter, doch er verdrehte die Augen. "24! Was interessiert dich das?", brummte er gereizt und fragte sich, warum er überhaupt antwortete. Doch der Größere lachte nur. "Ich wollte nur wissen, ob du entweder so jung bist, wie du dich verhälst, oder einfach nur unreif. Und ich wollte wissen, ob ich dich in jeder Hinsicht 'Kleiner' nennen kann.", erklärte er sich frech und mit einem breiten Grinsen. Doch der Kleinere verzog unwillig das Gesicht und sah mit zusammengezogenen Augenbrauen herüber. "Nein, in gar keiner!", bestimmte er knurrend, doch der Andere beachtete es nicht einmal. "Nenn mich Uruha, ich freu mich auch, dich kennen zu lernen!", sagte er, doch wieder brummte der Kleine, sah aber wieder nach vorn. Neben ihm saß einfach ein hoffnungsloser Fall. "Ich mich nicht! Und wehe du wäschst dir nicht die Pfoten, ehe du hier auch nur noch irgendwas anfässt! Sie fuhren noch lang und doch wurde es nicht dunkel, auch wenn die Sonne mittlerweile deutlich tiefer stand und sie blendete, sodass sich Ruki bereits seine Sonnenbrille aufgesetzt hatte. Am Ende übersah er noch einen größeren Stein oder irgend ein Tier und er hatte nicht vor, schon am ersten Tag etwas zu Bruch gehen zu lassen. Uruha hatte sich die Karte genommen, auf der die Rallyestrecke farbig hervorgehoben war. Kleine blaue Punkte markierten die Lager, in denen Fahrer und Beifahrer übernachten konnten, bei denen es Bäder mit Duschen und Toiletten, sowie Betten und warme Mahlzeiten gab. Hier gab es auch, wie an noch weiteren Punkten - die auf der Karte im allgemeinen mit aprikotfarbenen, kleineren Punkten markiert und in Abständen von etwa 200km angelegt waren - Möglichkeiten zu tanken. In den sogenannten Übernachtungslagern gab es auch die Möglichkeit, dass sich ein Teammechaniker das Auto ansah und gegebenenfalls reparierte, dass Essens- sowie Wasservorräte aufgefüllt wurden. Eigentlich war es Pflicht, dort zu bleiben und es galt die Regelung, wer zuerst ankam, durfte auch zuerst wieder fahren und die Abstände, in denen ein Team nach dem Anderen eintrudelte, wurde auch eingehalten. Wer nach der offiziellen Tages-End-Zeit kam, musste auch am nächsten Tag nach der Tages-Start-Zeit wieder fahren. Doch es gab noch eine andere Möglichkeit, die Ruki sich zunutze machen wollte. Jedes Auto war mit GPS ausgestattet. Wenn sie also nicht in einem der Lager bleiben würden, mussten sie dieses zu der festgelegten Zeit einschalten. Die Koordinaten wurden bestimmt und am nächsten Tag musste man von eben diesen Koordinaten aus zu der ebenfalls festgelegten Zeit wieder starten. In den Augen des Kleineren war das kein Problem, doch noch hatte er Uruha über seinen Plan nicht informiert und er sah nicht, wie der Ältere diesen kleinen, blauen Punkt auf der Karte vor seinem geistigen Auge immer näher kommen sah. Denn eines wussten sie beide, sie waren nicht mehr weit weg und endlich war es auch so weit, dass sie in einiger Nähe die Hütten hinter Büschen und Gräsern hervorlugen sehen konnten, doch der Fahrer dachte nicht daran, jetzt langsamer zu werden. Sie hatten noch etwa 20 Minuten, bis sie halten mussten. "Du musst nachsehen, wie viele schon da sind!", sagte der Jüngere schließlich und blinzelnd sah Uruha auf, hob die Augenbrauen. "Wie ich soll nachsehen? Willst du nicht da bleiben?", fragte er irritiert, doch Ruki schnaubte nur leise, sah den Blonden nur kurz an, als wäre der vollkommen unterbelichtet. "Nein will ich nicht!", legte er fest, doch der Andere verschränkte die Arme vor der Brust, als die Karte auf seinen Oberschenkeln zum ruhen kam. "Warum nicht? Da gibt es Essen, Betten und Duschen!", gab er zu bedenken, doch die dunklen Augen des Jüngeren verengten sich. "Ich kann dich da gern auch rauswerfen und ohne dich weiter fahren! Das wäre mir selbst auch am liebsten!", knurrte er nur und etwas in seinem Blick ließ Uruha an dieser Aussage nicht zweifeln. Und trotzdem wusste er, dass Ruki das nicht tun würde. "Das kannst du gar nicht. Du darfst nicht allein fahren, so sind die Regeln. Wenn du mich rauswirfst, wirst du disqualifiziert!", erinnerte er ihn also und eindeutig genervt sah der Jüngere weiter nach vorn, presste die Kiefer einen Moment aufeinander, erwiderte aber nichts. Nur ein wenig länger sah der Andere ihn an, seufzte dann aber und sah nach vorn, verabschiedete sich innerlich schon von dem, auf das er sich gefreut hatte. "Du willst also wirklich im Busch schlafen und riskieren, dass wir morgen irgendwann auf der Strecke stehen bleiben?", versuchte er es dennoch noch einmal, doch der Kleinere atmete so geräuschvoll durch, dass er sich fragte, wann er denn etwas verpasst hatte. "Wir haben genug Benzin-Reserven dabei. Wir haben einen Feldkocher und wir haben warmes Wasser. Wir haben selbst Klopapier, also hör auf zu jammern!", sagte er und es klang, als wäre es sein letztes Wort und so schwieg auch der Ältere, sah aber weiter aus dem Fenster. Nur wenig später sah er die Hätten vorbeiziehen, in den Fenstern brannte Licht, auch wenn es in seinen Augen wirklich noch nicht nötig war. Andererseits wusste er nicht, wie dunkel es in den Räumen war und er würde es wohl auch nicht herausfinden, dank dem jungen, dafür aber umso störrischeren Mann neben sich. Und trotzdem zählte er die Autos, die bereits da waren. Jedenfalls die, die er sehen konnte. "Es sind zwei...", sagte er also leise, sah aber gar nicht erst zu dem Anderen. Langsam aber sicher hatte er echt keine Lust mehr auf diese Launen. Aber was sollte er schon tun? Spontan fiel ihm jedenfalls nichts ein. Und so lang würden sie auch wieder nicht zusammen fahren müssen. Das würde er schon schaffen, wenn er das kleine Rumpelstielzchen neben sich nicht vorher zur Explosion brachte, so dass er ihn am Ende erwürgte. Oder noch schlimmeres. Doch der nickte nur und nachdem sie auch die restliche Zeit schweigend beieinander verbracht hatten, war es spät genug, dass sie hielten. Er suchte keinen bestimmten Platz. Hier sah ohnehin alles gleich aus. Das erste, was er tat, nachdem er gehalten hatte, war, dass er das GPS aktivierte und sich dann streckte, dabei das Gesicht ein wenig verzog, ehe er sich abschnallte und aus dem Auto stieg. Auch er musste sich langsam erleichtern. Sie würden sicherlich nicht mehr viel machen, das wusste er. Vielleicht noch etwas essen, dann konnten sie sich in ihre Schlafsäcke legen und einfach nur schlafen, bis der Wecker sie aus der Traumwelt zurück holte, und sie am nächsten Tag weiter konnten. Und auch wenn er sich darauf freute, er musste zugeben, dass es anstrengend war, den ganzen Tag zu fahren. Nicht, dass er es nicht gewusst hätte, immerhin hatte er sich lang genug darauf vorbereitet. Aber niemand hatte ihn darauf vorbereitet, mit jemandem wie Uruha zu fahren. Er ließ sich kühles Wasser aus einer Flasche, die er aus dem Kofferraum des Wagens genommen hatte, über seine Hände laufen, beobachtete dabei die schlanke Person, die sich einige Meter von ihm entfernt in dem schwächer werdenden Licht bewegte und dabei sehnsüchtig in Richtung des Lagers sah. Doch darauf würde der Blonde wohl warten müssen. Nur einen Augenblick wurde er einmal mehr von seinem Hirn verraten, als es ihn fragte, was er eigentlich gegen diesen Menschen hatte, der sich nun zu ihm drehte, ihn mit unergründlichem Blick ansah. Kurz bildete er sich ein, dass dieser Blick irgendwie traurig war, doch schnell hatte Uruha wieder weg gesehen und war wieder weiter zum Auto gegangen und der Geruch von Zigarettenrauch stieg ihm in die Nase. Er hoffte nur, dieser Idiot würde gut genug aufpassen, keine Glut in die Gräser fallen zu lassen, als er seinem Gehirn die Frage beantwortete: Er war nicht Kaoru. Als Uruha am nächsten Morgen erwachte ächzte er leise und rieb sich die Augen, ehe er sich schwerfällig aufrichtete. Ruki hatte ihn nicht geweckt, doch die Sonne schien bereits durch die Fenster. Ein wenig sah er sich um, überlegte, wie er hier hatte schlafen können. Denn während Ruki sich über Fahrer- und Beifahrersitz ausgebreitet hatte, hatte er sich mit seinem Schlafsack einen Platz im Kofferraum gesucht, zwischen ihren Taschen, Wasser- und Speise-Konserven und den Benzinkanistern. Wenn er das noch ein paar Mal mitmachen sollte, dann würde er wahrscheinlich durchdrehen und am Ende so verkorkst werden wie sein aufgezwungener Teampartner. Vielleicht schlief der ja öfter schlecht, das würde jedenfalls seine Laune erklären. Aber wo er gerade bei ihm war, drehte er sich ein wenig, versuchte, über die Sitze hinweg zu sehen. Doch dort vorn lag nur noch der aufgeklappte Schlafsack. Von dem Dunkelhaarigen keine Spur. Und so seufzte er tief, schälte sich ebenfalls aus dem Schlafsack und kletterte über die Sitzlehnen nach vorn. Er konnte den Kofferraum nicht von Innen öffnen. Erst dann konnte er aussteigen. Hier draußen blendete die Sonne nur noch mehr und doch atmete er die frische Luft ein, streckte sich ausgiebig, ehe er einmal um das Auto herum ging, sich dabei aufmerksam nach dem Kleinen umsah. Schließlich entdeckte er ihn auf der anderen Seite, wie er im Schneidersitz vor seinem Auto saß. Er hatte seinen Oberkörper nur mit einem Handtuch bedeckt, das über seine Schulter hing, auch seine Hose war noch geöffnet, aber das schien den Jüngeren nicht zu stören. Neben ihm stand ein Becher mit einem manuellen Rasierer und in der Hand hielt er eine Zahnbürste, mit der er sich die Zähne putzte. Er hätte es vermutlich auch ohne den Schaum erkannt. Doch als der Jüngere anscheinend ein Geräusch gehört hatte, das den Blonden ankündigte, sah er von seinem Spiegelbild auf dem Autolack auf, sah ihn an und nahm die Zahnbürste aus dem Mund. "Mach dich fertig, wir haben noch ne halbe Stunde!", murrte er, sah dann aber wieder zum Auto und machte da weiter, wo er aufgehört hatte. Doch Uruha verdrehte die Augen. "Und du hättest mich nicht mal früher wecken können?", murrte er unwillig. Doch der Andere verdrehte die Augen. "Mecker nicht, du bist nicht auf nem Schönheitswettbewerb!", knurrte er, dieses Mal ohne aufzusehen und der Größere wandte sich ab, um seine Sachen aus dem Kofferraum zu holen, als Ruki ihn noch einmal aufhielt. "Hm?", gab Uruha also von sich und sah den Jüngeren an, der ihm etwas zuwarf. Als er auf seine Hand hinabsah blinzelte er. Das war der Autoschlüssel! Unweigerlich musste er grinsen und sah wieder zu dem Kleinen auf dem Boden. "Hast du nen guten Tag oder bist du einfach fertig von gestern?", fragte er, doch wieder murrte Ruki nur. "Halt die Klappe und mach dich fertig!", knurrte er zur Antwort. Doch irgendwie schaffte Uruha es einfach nicht, böse zu sein. Also warf er nur noch einen Blick auf seine Handfläche, den Autoschlüssel, ehe er sich wieder wichtigeren Dingen zuwandte. Jetzt hatte er sich wirklich fertig zu machen, sie hatten heute eine lange Strecke vor sich! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)