Destiny of Ra von LostTenshi (Puzzleshipping [ Kappi 7 on]) ================================================================================ Kapitel 7: Songwriter gesucht... -------------------------------- Auch wenn ihr es nicht glauben könnt, aber tataaaa das nächste Kappi ist schon da ^^b Mir wurde ein Zahn gezogen, bin krank geschrieben und die Zeit habe ich genutz, um weiter zu schreiben. Ich hoffe ihr werdet Spßa haben. Ich denke dieses Kapitel ist relativ interessant für die, die mehr über die Charaktere wissen wollten und auch Ryou wird erneut vorkommen ^^ Also lest los. ^^ Kapitel 7 Meine Augen lesen gerade einige Sätze im Internet, da es gute, sowie schlechte Kommentare gibt zu den neusten technischen Errungenschaften der Kaiba Corporation. Ich murre leicht, als ich eine Kritik eines Kunden lese, der sich über das Alarmanlagensystem beschwert, was angeblich viel zu kompliziert ist. „Idiot, das ist nicht schwer, man muss nur mal anständig die Bedienungsanleitung lesen“, meckere ich leicht meinen Bildschirm an. Die KC hat bisher seine Technik so ausgerichtet, das die Kunden sie so einfach wie möglich Handhaben können. Wenn er zu blöd ist, soll er doch einfach in einen Betrieb von uns gehen und es sich erklären lassen. Ich seufze innerlich. Selbst wenn man es den Kunden erklärt, raffen sie es manchmal nicht. Aber meine Kunden waren bisher immer zufrieden. Vielleicht sollte ich mal einen E-Mail an Herr Kaiba schreiben, damit er die eigentlichen Probleme der Kunden kennt und sich besser darauf konzentriert. Ich murre leicht und denke darüber nach. Ach quatsch, dass kann ich nicht machen, ich bin auch nur ein Filialleiter einer seiner Läden, er hat in seinem Büro wahrscheinlich ein paar Leuten sitzen, die das Problem schon längst kennen und daran arbeiten. Das ist so wieso nicht mein Problem, ich muss nur auf meinen Betrieb acht geben. Außerdem habe ich Urlaub, da muss ich mich eh nicht mit so einem Kram herumärgern. „Das geht verdammt noch mal nicht mehr so weiter. Guckt euch doch die Kritiken unserer Fans an. Die meisten Sagen es zwar nicht so direkt, aber sie finden unserer Texte mittlerweile langweilig und total unkreativ, mit anderen Worten scheiße. Takashi hat mir auch schon damit in den Ohren gelegen. Keiner sagt das Yamis Texte schlecht sind, aber es sind eben auch nicht die besten“, höre ich es dumpf aus dem Wohnzimmer, wobei ich mich schon anstrengen muss, um es genau zu verstehen. „Ah und jetzt? Was sollen wir dann deiner Meinung nach machen? Hör mal, bei aller lieb, aber wir haben nun mal nur Yami. Er ist der einzige, der die Texte überhaupt schreiben kann. Wir wissen alle, das außer Yami keiner Songtexte von uns schreiben kann“, höre ich Katsuya unzufrieden sagen. „Weiß ich selber. Aber so kann das nicht weiter gehen. Wir werden sonst nach und nach den Bach runter gehen. Die Leute wollen keine gute Texte, die Fans wollen Texte, die sie aus dem Hocker hauen, da bringt es auch nichts, wenn unser Instrumental immer gut ist. Wir müssen etwas ändern, sonst könnt ihr bald ohne mich weiter machen. Ich hoffe das habt ihr nicht vergessen. Wenn die Kritiken so weiter gehen, weiß ich nicht wie es weiter geht mit Destiny.“, höre ich nun wieder Malik. Ich stutze leicht und sehe leicht erschrocken zu meiner Schlafzimmertür. Was meint er damit, ohne ihn weiter machen? Will er deshalb die Band verlassen? Was geht denn hier ab? Oder haben die sich gezofft? Ich stehe auf und laufe Richtung Wohnzimmer. „Ja, wir haben es nicht vergessen Malik, keiner hat das. Wie auch? Wir geben uns alle Mühe, aber uns bringt es nichts, wenn du uns mit so was unter Druck setzt, also. Lass uns mal runter kommen. Wir müssen uns jetzt mit kühlen Kopf unserem Problem stellen und uns überlegen, wie es beseitigen“, Yamis Stimme klingt dabei sehr erwachsen und ruhig. „Ach die Fans, die Pisser. Was die alles wollen. Bessere Texte hier, mehr Sex da. Die fucken mich gerade ab“, höre ich Bakura lauthals herum meckern. „Klar können sie auch nerven, aber sie sind der Grund, warum wir überhaupt soweit gekommen sind. Und sie kaufen unser Zeug, da ist es klar, dass sie auch anständige Sachen haben wollen, wenn sie ihr Geld für uns ausgeben. Das kann ich nachvollziehen Leute.“, meldet sich Katsuya nun wieder zu Wort. Scheit so als hätten sie gerade ein Problem, aber das mit Malik macht mich doch etwas stutzig. Was meint er nur damit, ohne ihn weiter machen und warum setzt er die anderen damit unter Druck? Das verstehe ich nun wirklich nicht. Ich stehe im Flur und lausche noch etwas mehr. Eigentlich gehört sich das auch nicht, aber das ist gerade zu interessant und stören will ich sie gerade auch nicht. „Also gut Malik, hat Takashi noch irgendetwas gesagt? Hat er eine Idee zu Behebung des Problems geäußert?“ Fragt Yami nun noch immer sehr ruhig. Das er überhaupt so kühl reagiert, obwohl man ihm gerade gesagt hat, dass seine Texte schlecht sind. Ich wäre total verletzt an seiner Stelle und ich finde seine Texte gar nicht schlecht. Ich finde sie gut. Ich halte kurz inne und seufze leicht, genau das ist das Problem, gut ist nicht gut genug. Sie sollen die Fans vom Hocker hauen. Na gut, dann habe ich das Problem verstanden. Aber wenn Yami nicht gut genug ist, es gibt doch bestimmt Leute die Texte für Bands schreiben. Das sind doch Songwriter, so nennt man die doch? „Nein, hat er nicht. Er sagte nur er hätte eine Idee, aber was kann ich euch nicht sagen. Er wollte es mir noch nicht verraten“, murrt Malik leicht. „Wer weiß was sich dieser Schwachkopf wieder einfallen lässt. Wehe er baut wieder Scheiße, dann werde ich ihn mit meinen Sticks zu tote schlagen und ihn anschließend zerfetzten und seine Leichenteile eigenhändig aus seinem Büro schmeißen und warten bis Straßenköter die Leichenteile gefressen haben“, faucht Bakura ziemlich angepisst. Ich schlucke leicht. Wow ist schon eine Weile her, dass Bakura Morddrohungen verteilt hat. Dieser Takashi-San hat es wohl nicht einfach mit Bakura. Aber es scheint mir doch ein etwas ernsteres Problem zu sein. „Also gut, wir sollten uns Gedanken darüber machen, wie eine Lösung finden“, meint Katsuya nun auch und stimmt somit Yami zu. „Das ist uns auch klar“, meint Bakura nur bissig. Er ist heute mal wieder besonders gut gelaunt. Ich verdrehe leicht die Augen. „Das nächstliegendste wäre jedenfalls, dass wir uns einen Songwriter suchen“, meint Yami nun und ich höre wie Malik genervt schnauft. „Das ist auch klar. Aber finde erst einmal einen. Wir waren seit wir unserer Band gegründet haben, immer nur vier Mann. Und jetzt sollen wir uns eines neues Mitglied suchen, dass unserer Texte schreibt. Das wird nicht einfach. Wir sind alle aufeinander eingespielt.“, meint Malik nun. „Ja, es wird nicht einfach sein, jemand zu finden, der zu uns passt und ich gehe davon aus, dass Bakura wohl alle mit seiner Art vergraulen wird“, höre ich Katsuya leicht feixend sagen. „Halt die fresse du kleines Mädchen, sonst vergewaltige ich dich“, knurrt Bakura angepisst. „Na was sage ich, ein perfektes Beispiel von Bakura, warum unser zukünftiger Songwriter das weite suchen wird“, murrt Katsuya nun leicht und ich kann nicht anders und muss grinsen, weil er einfach nur Recht hat. „Ich reise dir dein Arsch auf und stecke dein Kopf rein, wenn du nicht dein dummes Maul hältst“, faucht Bakura auf zweihundert. „Jungs, seit beide mal ruhig, dass bringt uns gar nichts“, murrt nun auch Yami leicht genervt. „Wie auch immer, ich schätze Takashi Idee, wird ungefähr auf diese Richtung hinauslaufen, nehme ich an“, meint Malik nun. „Ja, ich denke auch, aber ich glaube nicht, dass er sich eignet jemand zu finden, der zu uns passt. Einen guten Songwriter, wird er bestimmt finden, aber ob das was bringt?“, meint Katsuya wieder und sein Einwand ist ziemlich treffend. „Das wird nicht einfach, aber wenn wir wollen das unserer Band auch weiterhin erfolgreich bleibt, dann müssen wir erst einmal nehmen was wir bekommen, wenn derjenige uns nicht passt, haben wir danach immer noch Zeit jemand neues zu finden“ meint Malik nun und klinkt er ziemlich ernst dabei. Ich nicke nur innerlich. Das stimmt wohl, das gilt wohl ganz besonders für Bakura. „Tzz, wenn er scheiße ist trete ich ihn kaputt“, murrt Bakura nur. „Trottel“, murre ich leise. „Bin ich das ja?“, ich zucke zusammen und sehe direkt in Bakuras Augen, der gerade aus dem Wohnzimmer kommt. Ich habe ihn nicht mal gehört. „Uhm“, ist alles was ich peinlicher weiße nur von mir geben kann. Jetzt haben sie mich beim lauschen erwischt, peinlich. „Warum stehst du hier eigentlich so dumm herum?“, murrt Bakura mich an. „Na ja, ich...also ich habe gelauscht“, gebe ich dann einfach zu, da es sich eh nicht leugnen lässt. „Aha und weiter“, meint Bakura, ich sehe ihn verdutzt an. „Wie weiter? Nicht weiter“, meine ich nur. „Kann mir auch egal sein“, meckert Bakura nur und geht dann in die Küche. „Warum bist du denn nicht reingekommen, wäre kein Problem gewesen“, höre Katsuya aus dem Wohnzimmer sagen. Ich seufze leicht und gehe dann in das Wohnzimmer. „Sorry, ich wollte euch einfach nicht stören, aber na ja, ihr klangt so besorgt und dann habe ich es eben gehört und wollte wissen wie es weiter geht“, meine ich leicht beschämt. „Entschuldigung“, meine ich noch hinter und sehe zu Boden. „Ist doch kein Problem, du gehörst doch schon zu uns. Du kannst auch gerne mitreden, wenn dir was einfällt.“, meint Yami nun und lächelt mich lieb an. Ich sehe ihn lächelnd an. Das hat er einfach nur süß gesagt. „Mhmm...na ja, dass mit dem Songwriter ist mir auch als einzigstes eingefallen.“, gebe ich nun zu und Yami lächelt. „Danke das du dir sogen um uns machst“, meint Katsuya und lächelt mich sanft an. „Klar, mache ich das, ihr seit mir doch auch wichtig“, meine nun und setzte mich zu Yami auf das Sofa. Dieser legt seine Hand auf mein Oberschenkel und streichelt mich. Dann sehe ich etwas unsicher auf Malik, der mich nur flüchtig beachtet. „Du Malik“, taste ich mich Vorsicht an. „Mhmm“,gibt er nur leicht brummend zurück. „Du hast da vorhin was gesagt, was mich leicht irritiert hat.“ „Ach und das wäre?“ Fragt er mich nun und richtet sein Blick auf mich. Ich schlucke leicht. „Na ja, du sagtest etwas davon, dann könne die Band ohne dich weiter machen. Willst du die Band verlassen?“ Frage ich nun etwas unsicher. „Ich die Band verlassen? Rede keinen Unsinn kleiner“, meint Malik nun uns sieht dann auf den Boden. „Das hat was mit meinen Eltern zu tun“, gibt er knapp zurück. „Ähm?“ Ist alles was ich dazu nur sagen kann. Mit seinen Eltern? Was ein Songwriter mit seinen Eltern zu tun. „Daraus wird er auch nicht schlau Malik. Willst du es ihm nicht einfach erzählen?“ Meint Katsuya nun an Malik gewandt. Dieser sieht mich zweifelnd an. „Kein Bock“, meint er nur und sieht aus dem Fenster. „Dann erzähle ich es, wenn es recht ist“, meint Katsuya nun. „Mach was du willst“, dabei zuckt Malik nur mit den Schultern. „Gut, also passe auf Yugi. Wir haben vielleicht mal erwähnt, dass Malik das na ja, Sorgenkind der Band ist. Das hat seinen Grund, der allerdings nicht bei ihm selber liegt, sondern bei seinen Eltern, oder noch genauer, bei seinem Vater.“ beginnt Katsuya. Ich sehe auffordernd an weiter zu erzählen, behalte jedoch Malik im Auge, da ich mir nicht sicher bin ob es ihm recht ist, was Katsuya mir erzählen wird. „Malik seine Eltern haben in Ägypten ein Museum, sie sind die Inhaber. Sie haben auch eine Menge Geld. Bei den Araber ist die Mentalität noch ein Zacken heftiger als bei uns. Gerade bei reichen Familien, wie die von Malik und Bakura ist die Tradition das wichtigste. Es ist Brauch das die Kinder das Erbe ihrer Eltern antreten. Was auch für Malik gilt, bei Bakura ist das eine andere Geschichte. Na ja, um kurz auszudrücken: Malik soll das Museum übernehmen, aber er hat da kein Bock drauf, als er das seinem Vater erzählt hat, gab es riesen- Stress für ihn. Er wollte einfach schon immer einer berühmten Band angehören. Zum Schluss ist es dann so gekommen, dass sein Vater ihm den Vorschlag unterbreitet hat, dass er es versuchen solle, aber wenn er nicht berühmt werde oder scheitere oder er auch nur einen Fehlschritt mache, er sofort das Erbe ohne Widerstand übernehmen müsse. Nun ja, bisher hat es für Malik gut funktioniert. Aber jetzt, wo es die Schwierigkeiten gibt...und falls es sich nicht ändert und wieder besser wird, könnte sein das seine Vater ihn aus der Band raus reist, deshalb ist es ihm auch so wichtig, dass wir schnell unser Problem lösen. Malik will diese Band also nicht verlassen. Ganz ihm Gegenteil, ihm ist es wichtiger als alles andere, dass es weiterhin gut läuft.“, erzählt Katsuya mir dann. Ich sehe Malik an und schlucke leicht. „Das ist...krass“, ist alles was ich dazu sagen kann. „Ja, wie gesagt es ist keine Einfache Situation und wir sind in gewisser Weiße alle davon betroffen, denn keiner will die Band ohne Malik weiterführen. Wir haben sie zusammen Gegründet und wenn wir unter gehen, dann gemeinsam, dass haben wir uns geschworen.“, meint Yami nun noch. Ich nicke leicht. „Ja, das kann ich verstehen“, meine ich nun. Dann haben sie es alle nicht so einfach. Malik muss unter immensem Druck stehen, der Arme. Aber Bakura, hat auch so eine reiche Familie? Haben sie nicht mal gesagt, dass sie total arm dran waren, und sich mit Nachhilfe die Instrumente erkauft haben und in einer Bruchbude gelebt haben. Bei Malik kann ich jetzt verstehen, warum er kein Geld von seinen Eltern bekommen hat. Aber wie ist es bei Bakura gewesen? Ob er wegen der Band auch so einen Stress mit seinen Eltern hatte? Das interessiert mich nun wirklich, aber ihn fragen kann ich nicht. Bakura nach seinen Eltern fragen....jaaa, dann kann ich mich gleich einsargen lassen. Ich fühle mich plötzlich traurig, da ich feststellen muss, dass die Leute dir mir so ans Herz gewachsen sind, mir im Grunde eigentlich noch völlig fremd sind. Ich weiß gar nichts von ihnen. Das macht mich gerade etwas traurig. Ich habe nie darüber nachgedacht, was sie früher gemacht haben, wie so aufgewachsen sind und nun ist dieser Wunsch da. Katsuya und Yami würde mir vielleicht etwas über sich erzählen, aber Bakura interessiert mich auch. Und dann fällt mir ein, dass die anderen auch gar nichts von mir wissen. Ich wette sie wissen nicht einmal was ich arbeite. Ich seufze leicht. „Was ist?“ Fragt mich Yami. Ich schmunzele leicht. Immerhin kennen wir uns soweit, dass wir merken wenn etwas nicht stimmt. Ist zwar etwas armselig, aber immer hin etwas. „Ich...ach ich muss nur gerade feststellen, dass ich absolut nichts über euch weiß und ihr nicht von mir, dass nervt mich gerade.“, meine ich nun. „Mhmm das ist alles?“ Fragt mich Katsuya grinsen. Ich sehe ihn verunsichert an. „Was soll das denn heißen? Ich finde das schade“, murre ich nur leicht. „Ach quatsch so war das nicht gemeint. Wenn du willst erzähle ich dir ein wenig von meiner Vergangenheit. Das ist kein Problem für mich“, lächelt Katsuya und ich sehe ihn überrascht an. „Ehrlich?“ Frage ich nun und er nickt. „Klar, kein Problem. Na ja, viel gibt es aber nicht zu erzählen, so spektakulär war mein Leben vor unserer Band nicht.“ meint Katsuya und scheint zu überlegen was er mir erzählen kann. „Also, ich habe ganz normale Eltern die Arbeiten. Mein Vater ist KFZ-Mechaniker und meine Mutter Arbeitet als Fremdsprachen Sekretärin in einer Firma. Ich habe noch eine jüngere Schwester. Sie heißt Shizuka und ist die liebste und beste Schwester auf dieser Welt“, meint Katsuya lächelnd. „Du hast einen Schwesterkomplex, das solltest du auch erwähnen“, grinst Bakura, der gerade die Tür hereinkommt. „Ach halt die Klappe“, murrt Katsuya nur. „Meine Schwester hatte es allerdings nicht einfach. Sie wäre vor gut zwei Jahren fast erblindet, da sie eine Augenkrankheit hatte. Die OP war aber zu teuer, meine Eltern konnten die sich nicht leisten und ich auch nicht. Aus diesem Grund, habe ich versucht einen Job zu finden in dem man genug Geld verdient. Na ja, und dann habe ich die drei kennen gelernt, als ich unser jetzigen Plattenfirma, mich damals als Sänger angeboten habe. Tja und so kam eines zum anderen. Ich bin in die Band gekommen, habe einen Arschvoll Geld verdient und konnte so meiner Schwester die OP bezahlen. Meinen Eltern unterstütze ich finanziell, auch wenn es nicht nötig wäre, aber ich sage immer, die sollen das Geld nehmen und es für ihre Rente sparen oder so. ich glaube das machen sie auch. Sie sind relativ bescheiden“, meint Katsuya nun und lächelt weiter. „Danke das du mir das erzählt hast, das ist lieb von dir“, meine ich nun und freue mich wirklich darüber. „Du bist also ziemlich spät erst in die Band eingestiegen“, gebe ich dann noch dazu. „Ja, stimmt, die drei hatten die Band ja schon lange gegründet, aber Yami und ich haben uns auf Anhieb verstanden und Bakura hat mich nicht sehr erschreckt. Malik fand ich auch ganz okay, und na ja, irgendwann war es normal mit uns vier, wir sind ja dann auch gemeinsam berühmt geworden und das schweißt zusammen“, grinst Katsuya und ich nicke. Nachvollziehbar. „Und du, du wolltest uns auch von dir erzählen“, meint Katsuya nun. Ich sehe ihn überrascht an. „Wenn es euch interessiert“, meine ich leicht beschämt. Ich habe irgendwie gedacht es würde sie nicht so interessieren. „Bitte, erzähl nur“, lächelt mich Yami an. „Gerne. Na ja, ich habe meine Eltern verloren, als ich noch klein war, mein Großvater hat mich aufgezogen. Er besitzt einen Spielladen, dort habe ich nach der Schule meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel gemacht. Anschließend wurde ich in der KaibaCorp. Aufgenommen und habe dann eine Filiale der KaibaCorp. Bekommen, in der ich der Filialleiter bis heute bin. Aber auch erst seit einem Jahr. Das war es im groben auch schon.“ meine ich nun. „Du arbeitest für die KaibaCorp?“ fragt mich Malik nun neugierig. „Ähm ja. Die KaibaCorp, hat mehrerer Geschäfte wo sie ihre technischen Neuheiten verkaufen und ich bin halt der Filialleiter einer dieser Läden“, meine ich nur. „Dann musst du bestimmt gut verdienen“, meint Katsuya nun. „Na ja, beschweren kann ich mich bestimmt nicht, als normal sterblicher. Für euch ist das wahrscheinlich Kinderkacke was ich verdiene.“ meine ich leicht beschämt. „Ach, du Redest einen Mist. Jeder Cent ist wichtig. Wir verdienen zwar recht viel, aber wir schmeißen es ja auch nicht zum Fenster raus. Wir haben uns damals darauf geeinigt, dass wir von unserem Geld jeder nur einen ganz normalen Betrag abheben und damit Leben wird. Das heißt wir haben im Moment jeder für sich knapp 2000 Euro. Damit leben wir. Damit haben wir nicht mehr als du wahrscheinlich. Wir versuchen bescheiden zu leben um auf dem Boden zu bleiben, weißt du. Der Rest ist auf einem Konto, und wenn wir irgendwann mal aufhören, wollen wir es gerecht aufteilen.“, erklärt mir Yami und ich muss sagen, dass mich das doch ziemlich überrascht. „Das habe ich nicht erwartet. Dann habe ich tatsächlich mehr Geld im Moment als ihr“, lache ich leicht beschämt,. „Siehst du“, meint Katsuya und lacht nun laut. „Ganz schön bescheiden. Euer Konto ist doch wahrscheinlich ein paar Millionen schwer“, grinse ich nun. „Um genau zu sein 138.932.842,89 Euro, wenn du es genau wissen willst“, meint Bakura nun leicht prahlend, während mir alle Gesichtszüge entgleiten. Die sind ja stinkend reich. Das sind ja knapp 140 Millionen und das in nur zwei Jahren. Ich schlucke leicht. Mein Gott, das wären jetzt schon pro Mann 35 Millionen. Die können alles an den Nagel hängen, sich eine Insel kaufen und nie wieder im Leben arbeiten. „Alles okay, du siehst so blass aus“, meint Yami nun. „Ich musste gerade schlucken, von der Zahl wird mir schwindelig“, meine ich nun beschämt, dabei lachen alle vier auf. „Ja, kann ich verstehen, so ging es mir nach einer Weile auch, aber ich denke nicht wirklich darüber nach, weil es nicht halb so interessant für mich ist, wie unserer Arbeit.“, grinst Katsuya nun und ich nicke leicht. Die Zahl macht mir regelrecht Angst. Ich glaube ich habe bisher noch nicht einmal Ansatzweise erahnt wie Berühmt sie eigentlich sein müssen, wenn sie in so kurzer Zeit so viel Geld verdient haben. Diese Zahl hört sich gerade zu Utopisch in meinen Ohren an. So viel werde ich mein ganzes Leben lang nicht verdienen. Ich spüre wie ich eine Gänsehaut davon bekomme. Das ist unheimlich. „Nun ja wie auch immer, aber das mit dem 2000 Euro wollten wir alle so. Natürlich haben wir noch mehr kosten. Wir brauchen ja Unterkunft und Ersatzteile bzw. auch neue Geräte nach einer Weile, das geht halt von dem Konto ab, dass zahlen wir nicht von unserem Monatsgeld. Die 2000Euro, sind wie ich dazu sagen muss, alleine nur für uns zum rausschmeißen. Essen und so ist ja meistens bei den Hotels dabei und so.“,meint Malik nun und ich nicke. Verstehe. Ich grinse leicht. Die sind irgendwie verrückt. Ich glaube ich würde das Geld nehmen und nie wieder einen Finger krumm machen, aber da ist wohl jeder anders. Ist vielleicht ganz gut so. So bleibt Mann in Tat Bodenständig, außer Bakura, dem kann wohl keiner mehr helfen. „Wie auch immer, uns ist das Geld jetzt nicht so wichtig. In erster Linie sind wir ganz normale Menschen die Arbeiten gehen. Wir haben zwar alle ausgesorgt und brauchen uns finanziell keine Sorgen mehr machen, aber wir wissen alle, wie es ist nichts zu haben und auch das Geld alleine nicht Glücklich macht, es kann auch sehr unglücklich machen, wie man bei Malik sieht“ meint Yami nun und ich nicke. Ja, das ist nachvollziehbar. „Und interessierst du dich auch noch für die Vergangenheit deines Yamis“, meint Yami nun leicht brummend, als wäre er beleidigt. Ich kichere leise. „Natürlich, ganz besonders sogar“, meine ich nun und Yami lächelt zufrieden. „Also gut. Ich komme wie Katsuya aus einer ganz normalen Familie. Meine Eltern haben sich aber scheiden lassen, als ich ungefähr 12 Jahre alt war. Mein Vater war, na ja, ein guter Vater, er hat uns auch geliebt, aber er war einfach zu bestimmend zu herrisch, dass hat meine Mutter nach einer Weile nicht mehr ausgehalten. Ich bin dann bei meinem Vater geblieben. Nach der Scheidung, wurde er etwas lockerer, auch wenn er immer streng war, aber dafür immer gerecht. Wenn ich etwas haben wollte, musste ich auch was dafür tun. Auf der faulen Haut habe ich nie gelegen. Na ja, ansonsten gibt es nichts besonders mehr. Mein Vater arbeitet in Ägypten als Arzt für Soldaten. Daher wohl auch seine herrische Art“, meint Yami noch hinzufügend und ich nicke. „Und er hatte keine Probleme, als du hier her gekommen bist?“ frage ich nun interessiert. „Na ja, und ob, das war ihm gar nicht geheuer, dass ich mit Bakura und Malik nach Japan wollte um Sänger zu werden, er hat mir sogar den Vogel gezeigt. Aber irgendwann hat er nur geseufzt und mir die Erlaubnis gegeben. Er sagte ich wäre alt genug und müsse wissen was ich tue, mehr als mies laufen könne es nicht und dann würde ich schon zurück kommen. Aber er hat mir die Chance gegeben und dafür danke ich ihm“, lächelt Yami zufrieden und ich grinse. Da hat er Glück gehabt bei so einem herrischen Vater, hätte das auch anders ausgehen können. Mein Blick wandert dann zu Bakura um fest zustellen, ob er auch was erzählen wird, er trommelt jedoch nur verrückte Takte auf den Tisch und scheint sich dafür nicht zu interessieren. Yami lächelt mich jedoch nur an. „Sei nachsichtig, du weißt wie er ist, wenn er will, wird er es dir noch erzählen“, ich nicke nur, auch wenn ich leicht enttäuscht bin. „So, da wir das jetzt auch geklärt hätten, sollten wir uns unserem eigentlich Problem wieder zuwenden“, meint Malik nun und die Überzahl nickt auch. Und im just dem Moment klingelt Maliks Telefon, der leicht genervt dieses in die Hand nimmt. „Takashi“, meint er nur und geht dann dran. „Ja.“ ….. „Ja, haben wir uns schon gedacht“.......... „Und wann?“......... „Schon?“......... „Wir werden sehen“.......... „Ja, okay bis übermorgen“, dann legt Malik wieder auf und seufzt. „Also Takashi hat einen Contest für Songwriter arrangiert für Morgen wohl bemerkt. Er wird uns dann übermorgen die fünf besten vorstellen und wir sollen dann selber entscheiden, wenn wir in die Band aufnehmen“, meint Malik knapp und alle schweigen nur. „Nun wie auch immer lassen wir uns überraschen“, seufzt Katsuya nach einer Weile und die andren Nicken, wenn auch nicht wirklich glücklich darüber. ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Der nächste Tag ist relativ schweigsam, jeder scheint mit seinen eigenen Gedanken in Gange zu sein. Die Stimmung ist gerade zu erdrückend, so das ich als nur seufzen bin. Mir geht das auf die nerven, die tun so als wäre jemand gestorben, aber sie scheinen sich alle sorgen zu machen, die ich wahrscheinlich nicht verstehe, da ich einfach nicht zu dieser Band gehöre und es wurmt mich um so mehr. Am Nachmittag halte ich es dann nicht mehr aus. „Ich gehe mal eine Runde spazieren, ich bald wieder zurück“, meine ich leise, während Yami leicht widerwillig nickt. Danach mache ich mich mehr oder weniger vom Acker. Die trostlose Stimmung, die ich nicht verstehe, nervt mich grade einfach nur. Mein Weg führt mich gerade Wegs in den Park, da ist es einfach am schönsten. Meine Blicke wandert über all hin, beobachten die Mensch. Ich liebe es einfach Menschen zu beobachten, es kann sehr interessant und auch lehrreich sein. Ich schmunzele, als ich sich ein Pärchen auf der Wiese kaputt lacht und eine weitere Frau die auch etwas lacht. Mir fällt jedoch auf wie die Frau die das Pärchen beobachtet. Sie scheint eine Freundin der beiden zu sein und dann sehe ich wie sie in einem unbeobachteten Moment, den beiden traurig nachsieht. Sie sieht so unglücklich aus, obwohl sie eben noch gelacht hat. Vielleicht ist sie traurig, weil sie alleine ist. Vielleicht wünscht sie sich auch einen Freund, oder dieser hat heute keine Zeit. Es gibt so viele Möglichkeiten, aber der traurige Blick ist schon herzzerreißend, das Pärchen neben ihr lacht immer noch, scheint gar nicht zu merken, wie traurig ihre Freundin neben ihnen ist. Ja, da kann man mal sehen, was man alles verpasst und nicht sieht, wenn man seinen Mitmenschen gegenüber nicht aufmerksam ist und nur mit sich selbst beschäftigt ist. Selbst gegenüber guten Freunden. Ich schüttele leicht den Kopf, ja hin und wieder sieht man auch traurige Dinge, wenn man Menschen beobachtet, aber das bleibt eben nicht aus. Ich gehe dann einfach weiter. Es bringt so wie so nichts, sich darüber Gedanken zu machen. Ich werde es bestimmt nicht ändern können. Mein Blick wandert weiter und dann bleibe ich stehen, als ich mir eine bekannte Person ausmache. Tatsächlich, das ist doch...Ryou. Ich strahle sofort über das ganze Gesicht. Ich freue mich so, genau der richtige den ich jetzt brauche, um wieder etwas gute Laune zu bekommen. Ich gehe mit schnellen Schritten auf ihn zu, doch dann sehe ich wie er wütend etwas in den Mülleimer wirft und dann wegrennt. Er hat mich nicht mal gesehen. Ich sehe ihm noch nach, doch dann ist er auch schon verschwunden. Was ist denn mit ihm los? Meine Beine tragen mich automatisch zu dem Mülleimer. Ich werfe einen Blick hinein und sehe nur einen Zettel, der zusammen geknäult darin liegt. Ich ziehe leicht die Augenbraue hoch und sehe mich noch einmal kurz um. Eigentlich gehört sich das ja nicht, aber...ich bin zu neugierig. Ich nehme den Zettel aus dem Mülleimer und entfalte ihn. Meine Augen haben relativ den schnell den Inhalt erfasst und ich schlucke leicht. Ich muss sofort zu Yami. Jetzt! So schnell ich kann, laufe ich nachhause. Das glaub ich einfach nicht. Hammer. Als ich daheim ankomme, schmeiße ich die Tür hinter mir zu. „Yami, komm....mal“, schnaufe ich hastig. „Yugi? Was ist denn. Ist was passiert?“ Fragt dieser leicht erschrocken, da ich total außer Atem bin. „Nee....ich...lies das mal“, hechle ich gerade zu und halte Yami den Zettel vor die Nase. Dieser liest den Zettel dann auch, wenn auch sehr irritiert. Ich warte einen Moment. „Und ist das gut oder gut?“ Frage ich Yami, dieser sieht mich verblüfft an. „Das ist....Sau gut, möchte ich meinen. Wo hast du das her Yugi?“ Fragt mich Yami sofort. „Das...ist eine etwas längere Geschichte.“, meine ich nur und Yami nickt. „Hol erst mal Luft, ich trommle die anderen zusammen“, meint Yami nur schnell und ich gehe schon einmal in das Wohnzimmer und setzte mich. „Jungs kommt alle zusammen, es gibt was interessantes zu erzählen“, meint Yami laut, während die anderen sich leicht überrascht und auch teils genervt im Wohnzimmer einfinden. „Und was ist?“ Fragt Bakura murrend. „Yugi hat diesen Zettel gefunden, lest ihn euch mal durch“, meint Yami und gibt den anderen den Zettel, die ihn alle nacheinander durchlesen. „Wow, von wem ist der Songtext?“ Fragt Katsuya nun in die Reihe. „Das werden wir hoffentlich gleich erfahren“, meint Yami und sieht mich auffordernd an. Ich nicke nur. „Also passt auf Jungs. Als ihr letztens das Interview hattet, da war im Park und habe einen Jungen namens Ryou kennen gelernt“, meine ich und sofort kommt ein missbilligendes knurren von Bakura, da der Junge den selben Namen besitzt wie Bakura. Ich übergehe das jedoch einfach. „Na ja, Ryou saß da auf der Bank und hat gesungen und ich möchte meinen, das er verdammt gut singt. Jedenfalls habe ich mich mit ihm eine ganze Weile unterhalten und wir haben uns etwas kennen gelernt. Und eben war ich auch im Park und habe ihn wieder gesehen, aber er hat nur den Zettel in den Müll geschmissen, er schien ziemlich sauer, und ist dann weggerannt, er hat mich leider nicht gesehen. Ich war dann so neugierig, dass ich den Zettel an mich genommen habe und ich war so baff von dem Songtext, dass ich sofort zu euch gerannt bin“, erzähle ich knapp. „Okay, dann gib die Nummer her. Wenn der Text von diesem Ryou ist, dann hat er mehr Talent Songtexte zuschreiben, als wir alle zusammen, er wäre perfekt und Yugi kennt ihn immerhin schon“, meint Katsyua nun und ich sehe ihn perplex an. „Ja, würde ich...aber wir haben weder Nummern noch sonst was ausgetauscht“, meine ich nun und sofort kommt ein tiefes seufzen von allen. „Na ganz toll, dann haben wir jemand der Texte schreiben kann, aber kein Mensch weiß genau wer der Kerl ist“, meckert Bakura sofort los. „Tut mir ja leid, dass konnte ich ja nicht Ahnen“, meine ich leicht beleidigt. „Das wollte er damit auch nicht sagen, aber das ist eine Scheiß Situation. Du musst ihn finden, hörst du?“, meint Malik nun und ich nicke. „Ich werde einfach öfters in den Park gehen, vielleicht ist er ja wieder da“, meine ich nur, während die anderen nicken. „Ich frag mich so wieso warum er den Text wegschmeißt.“, meint Katsuya nun und alle scheinen sich diese Frage auch zu stellen. „Tja, eine Millionen Gründe gibt es bestimmt, aber heraus finden werden wir es nur, wenn wir ihn finden“, meint Yami. „Ob er vielleicht sogar am Contest mitgemacht hat?“ Fragt Katsyua nun laut in die Runde. „Aber dann würde er den Text nicht wegschmeißen, wenn er sauer war, wie Yugi erzählt hat, dann müsste er demnach raus geflogen sein, aber mit dem Text, hätte Takashi ihn 100% nicht rausgeschmissen, das würde keinen machen“, stellt Malik mehr oder weniger fest und Yami nickt. „Ja, da gebe ich ihm recht, dass macht keinen Sinn. Aber spekulieren nützt nichts, wir müssen erst einmal diesen Ryou finden und dann muss sich noch heraus stellen, ob der Text tatsächlich von ihm ist“, gibt Yami nun zum besten und damit hat er erst einmal vollkommen recht. „Tja Yugi, das ist dann deine Aufgabe. Wir können leider nicht raus und ihn suchen. Das wäre zu gefährlich, sonst wüssten gleich die ganze Welt wo wir sind und dann war es das mit dem Urlaub hier“, meint Katsuya und alle sehen mich an. Ich seufze tief auf. Na ganz toll, jetzt hängt alles von mir ab, dabei bin ich nicht mal Bandmitglied, aber gut. Es geht ja nicht anders, die anderen wissen ohne hin nicht mal wie Ryou aussieht und das er eine gewisse Ähnlichkeit zu Bakura aufweist, werde ich ihnen lieber noch nicht verraten. Der Schock wird so groß genug sein für Bakura. Ich will eh nicht wissen wie der Reagiert, wenn er Ryou zum erstem Mal sieht. Mir wird jetzt schon schlecht bei dem Gedanken. Ryou erscheint mir eh so lieb und friedlich zu sein, ich weiß nicht ob Ryou und Bakura auch nur Ansatzweise miteinander auskommen werden. Ich will ehrlich gesagt nicht, dass Bakura Ryou fertig macht. Er ist das gefundene fressen für Bakura. Er hat den selben Namen sieht ihm ähnlich, perfektes Opfer für Bakura. Oh man, der arme. Ich weiß ja nicht. Aber nun, einen Versuch kann man ja starten. Hoffnungs- halber wenigstens. ::::::::::::::::::::::::::::::::: Der darauffolgende Tag lässt mich fast schon verzweifel. Schon drei Mal war ich im Park. Wir haben zwar erst zwei Uhr Mittags, aber trotzdem, ich habe angst, dass ich ihn nicht wieder finde. Yami und die anderen, sehen mich jedes mal hoffnungsvoll an, wenn ich nachhause komme und um so deprimierender ist es wenn ich verneinen muss. Aber ich werde nicht aufgeben. Morgen allerdings, werden die fünf Besten Songwriter uns bzw. Destiny of Ra vorgestellt. Ich hoffe sehr das wir ihn vorher finden. Mir tut es zwar dann leid für die, die dann an dem Contest mitgemacht haben, aber wenn die sich gut anstellen, werden die in der Firma bestimmt für eine andere Band noch gebrauchen zu sein. Gegen vier Uhr Mittags mache ich mich noch mal auf Weg in den Park, auch wenn ich nicht glaube das ich ihn finde werde. Aber die Hoffnung stirbt man zuletzt, wie man so schön sagt. Nach einer Stunde gründlichen suchen, muss ich aber wieder feststellen das er nicht hier ist. Oh man Ryou, kannst du nicht auftauchen. „Scheiße, man“, fauche ich leicht verzweifelt. Ich will nicht schon wieder daheim ankommen und diese deprimierten Gesichter sehen. Das nervt einfach so. Ich kann nicht anders und trete gegen den Mülleimer vor mir. Irgendwie muss man seinen Dampf ja mal ablassen, aber mehr als ein stechen im Zeh, habe ich davon auch nicht. „Mein Güte, du hast wohl keine gute Laune“, höre ich es dann hinter mir. Ich zucke leicht zusammen, meine Augen reisen sich auf. „Ryou“, dabei drehe ich mich blitzschnell um. „Ähm...hi“, lächelt er mich an und winkt sogar leicht. „Danke lieber Gott, danke“, jauchze ich nur, während mich Ryou perplex anschaut. „Also...Ryou reicht vollkommen“, kichert er leise und ich lache auch etwas. „Ryou...ich brauch deine Hilfe. Ich suche dich schon den ganzen Tag “, meine ich und höre mich ziemlich drängend an. Ryou sieht mich derweil leicht irritiert an. „Meine Hilfe...für was denn?“ Fragt er mich und legt den Kopf leicht schief. „Ich weiß...na ja, ich habe dich gestern hier gesehen und da hast du einen Zettel in den Müll geschmissen....weißt du noch?“ Frage ich nun eilig. Ryou sieht mich perplex an, nickt jedoch leicht. „Woher...?“ Fragt er jedoch. „Egal...sag mir bitte, der Text war der von dir, also von dir ausgedacht?“ Frage ich nun. „Sag mal hast du den Zettel etwa aus dem Müll geholt?“ Fragt mich Ryou und zieht die Augenbraue nach oben. „Ähm...ja, Sorry. Ich weiß, das gehört sich nicht, aber...sag schon, war der Text von dir?“ Dränge ich ihn erneut mir zu antworten. „Ja, den habe ich geschrieben, aber...“, Ryou seufzt leicht und sieht etwas traurig zu Boden. „Ehrlich? Das ist ja super. Warum hast du ihn eigentlich weg geschmissen?“ Frage ich dann aber nach, da ich es zu gerne wissen will. Ryou murrt leise. „Ach, ich wollte...also hier gab es gestern ein Contest für Songwriter und na ja, ich wollte schon immer Songwriter werden, dass ist mein größter Wunsch. Ich wollte mitmachen, aber wegen eines Jobs, habe ich die Anmeldefrist verpasst. Ich war so sauer, dass ich den Text in die Tonne geschmissen habe“, erklärt er kurz und scheint relativ unzufrieden damit. Ich nicke nur. Ach so, dann wollte er tatsächlich mitmachen. „Klar, dann wäre ich auch sauer gewesen, aber jetzt musst du mir bitte, bitte vertrauen und mit mir mitkommen. Es ist super wichtig Ryou, bitte“, meine ich nun, da ich einfach die strahlenden Gesichter der anderen sehen will. „Ich mit dir mitkommen? Wohin denn?“ Dabei sieht mich Ryou leicht unsicher an. „Zu mir mit Nachhause. Ich muss dir ein paar Freunde vorstellen. Ich habe ihnen von dir erzählt und sie wollen dich unbedingt kennenlerne weißt du. Also bitte?“ Flehe ich schon fast und fühle mich etwas doof dabei, aber ich muss es machen. „Na ja, ich weiß ja nicht. So gut kennen wir uns doch noch gar nicht.“ zweifelt Ryou nun und ich schicke ein Stoßgebet gegen Himmel. „Bitte Ryou, ich würde mich sehr freuen und du wirst es bestimmt nicht bereuen.“ meine ich nun und sehe ihn an. Er sieht mich eine Weile an und seufzt dann. „Na gut, aber lange kann ich wirklich nicht. Nur eine Stunde oder so, dann ruft der nächste Nebenjob okay?“ Stellt Ryou gleich voraus. Ich nicke heftig. „Alles kein Problem. Ich freue mich so, vielen Dank, du tust mir einen Riesen Gefallen“, ich grinse mega fett in mich rein. Ohhh yeeahhhr! Sein Nebenjob, wird Ryou eh gleich an den Nagel hängen, wenn die Band ihn wirklich will. Der wird Augen machen. Ich lach mich innerlich jetzt schon kaputt und ich freue mich einfach so sehr. Das nenne ich ein Hochgefühl haben. „Dann komm, es ist auch gleich um die Ecke“, lächele ich ihn freundlich an und er nickt leicht zögerlich. „Ich hoffe du hast deinen Freunden nicht zu viel versprochen. Meine Gitarre habe ich heute mal nicht dabei“, meint er nun. „Mhmm...singen sollst du ja auch gar nicht“, gebe ich zurück, worauf hin Ryou nur mit der Schulter zuckt. Nach fünf Minuten stehen wir dann vor meiner Haustür. „Also gut, es gibt da noch eine Kleinigkeit Ryou. Also bitte, wenn du meine Freunde jetzt kennen lernst, dann bitte....bitte raste nicht aus, und erzähle keinen Menschen davon, Nicht ein Wort hörst du. Versprich es mir“ meine ich. Ryou sieht mich total verwirrt an. „Ähm...ich na gut, was du willst“, meint Ryou einfach. „Wirklich kein Wort ja? Du würdest mich und meine Freunde in ziemliche Schwierigkeiten bringen“, meine ich nun. „Also du machst mich gerade ziemlich nervös“, murmelt Ryou nun und ich nicke leicht, kann ich verstehen. Ich fühle mich gerade sowieso hin und her gerissen, zwischen Freude und Angst. Bakura, macht mir angst. Er ist meine größte Sorge. Danach schließe ich die Tür auf und trete mit Ryou leise ein. „Okay...warte kurz hier ja“, meine ich und gehe in das Wohnzimmer wo alle sitzen, außer Bakura, der sitzt auf dem Balkon und hört Musik. „Ähm Leute. Ich habe ihn gefunden“, meine ich nun leise. Sofort gucken alle auf. „Ehrlich...wo?“ Fragt Katsuya und kommt direkt in den Flur geschlittert und bleibt kaum ein Meter von Ryou stehen. Ich sehe sofort wie Katsyua alle Gesichtszüge entgleiten. „Ähm“, ist alles was von Katsuya kommt. „Oh duuu“, gebe ich schockiert zurück. Der arme Ryou, der arme. Dem entgleisen die Gesichtszüge nicht nur, nein ihm schwimmen gerade alle Felle davon. „Joey....“, schnappt Ryou heftig nach Luft und sieht mich dann total geschockt an. „Nicht ausrasten ja, du hast es versprochen“, flehe ich ihn an, er nickt nur, scheint aber ansonsten vollkommen erstarrt zu sein. Danach erscheinen auch die anderen zwei, Bakura ist immer noch auf dem Balkon und scheint in die Musik vertieft zu sein. „Was zum...ähm Yugi...das ist doch..., aber wie?“ Stammelt Ryou mich so was von schockiert an. „Das ist...kompliziert, aber wir sind Freunde. Nun ja, Destiny of Ra, ich schätze du kennst sie.“ meine ich nun leicht beschämt. „Und ob...“, dabei strahlen die Augen von Ryou plötzlich wie die eines jungen Buddhas. „Also, dann hallo von uns allen, wir haben dich erwartet...Ryou nicht?“, lächelt Yami total charmant. Ich sehe ihn leicht grummelnd an. Warum macht er hier so auf Gentleman? „Aber...warum?“ Piepst Ryou plötzlich klein wie eine Erbse. Oh je, ich haue mir mental auf die Stirn. „Jetzt, wartet alle mal. Gehen wir erst mal ins Wohnzimmer. Ryou sollte sich von dem Schock erst einmal erholen, bevor ihr ihn ausquetscht wie eine Tomate. Der arme Junge“, murre ich los und greife Katsuya, sowie Yami an der Hand und ziehe sie hinter mir her, Richtung Wohnzimmer. „Malik“, fordere ich diesen nur auf, der auch kommt. Danach gehe ich wieder in den Flur, wo Ryou noch immer wie angewurzelt steht. „Komm mit, die sind alle sehr nett“, meine ich lächelnd. „Du...hast Destiny of Ra in deinem Wohnzimmer sitzen“ piept Ryou immer noch vor sich her. Na ganz toll, er hat den Schock seines lebendes. Wunderbar. Ich grummele leicht. „Ja, ist alles ganz normal, keine sorge. Komm schon“, meine ich dann und ziehe auch Ryou einfach mit in das Wohnzimmer und setzte ihn dann mehr oder weniger auf den Sessel ab. „Also gut Leute, stellt euch erst einmal vor, ich hole Bakura dazu.“, meine ich nun und seufze nur. „Ach ja, Ryou...bitte ähm Bakura ist nicht gerade einfach. Also falls er jetzt ausrastet, dich beschimpft oder was auch immer sagt. Ignoriere ihn in diesem Fall einfach. Du brauchst keine angst zu haben. Das ist versprochen, ja?“ meine ich nun an diesen gewandt. Ryou sieht mich mit leicht geweiteten Augen an, nickt dann aber einfach nur. Ich frage mich allerdings, ob die Worte wirklich in seinem Kopf angekommen sind. Er sitze total versteift da. Der Arme. War vielleicht doch etwas viel, ich hätte ihn vorwarnen sollen. Der Weg zu Bakura kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Erstens habe ich angst vor seine Reaktion und zweitens habe ich angst das Ryou vor Schock zusammen klappt, wenn ich ihn alleine lassen. Als ich auf dem Balkon bin stupse ich Bakura leicht an, der dann auch direkt zu mir aufsieht und Stöpsel aus den Ohren nimmt. „Was?“ Murrt er etwas unzufrieden. „Ich habe Ryou gefunden. Willst du zu uns kommen?“ Frage ich Bakura. Dieser zieht die Augenbraue zusammen. „Ach echt?“ Dann grinst er diabolisch und steht auf. „Na mal sehen, was das für ein Waschlappen ist“, meint er grinsend. „Sei nett, hörst du. Er hat eh schon einen halben Herzinfarkt“, stammle ich erschrocken. „Mach dir nicht in Hose du Memme“, knurrt er nur und geht dann in das Wohnzimmer. Sofort trifft Bakura mit seinen Blicken auf den völlig irritierten Ryou, der gerade die Hand von Katsuya schüttelt, der sich ganz euphorisch vorstellt. „Ich bin Malik okay“, meint dieser nur als Begrüßung. Bakura jedoch bleibt sofort stehen und sieht Ryou einfach nur still an. Es dauert eine Weile bis er sich wieder regt. „Der da?“ Fragt mich Bakura und zeigt auf Ryou. Ich nicke nur. Oh je. Ich weiß ja nicht. Wenn Bakura äußerlich so ruhig ist, macht es ihn noch unheimlicher. Bakura sieht dann wieder zu Ryou, der diesen dann auch erblickt. Ryou scheint jedoch nicht überrascht zu sein, über die gewisse Ähnlichkeit. Na ja, er kennt Bakura ja auch wahrscheinlich von einigen Plakaten. „Ähm...hallo“, piepst Ryou nun noch unsicherer. Gott, der arme findet seine Stimmlage gar nicht mehr wieder. Danach herrscht eine Weile erdrückendes Schweigen, da keiner weiß, ob Bakura nun austickt oder nicht. „Hi, ich bin Bakura, 25 Jahre alt, Schlagzeuger von Destiny of Ra und Bisexuell“, kommt es von Bakura in einer freundlichen Stimmlage und mit einem so strahlenden Lächeln, das ich meine wir erblinden alle. Sofort erstarren alle zu Eis, während die Münder bis auf den Boden fallen. Danach weiß keiner mehr was er so recht sagen soll. Bakura jedoch geht direkt auf Ryou zu und nimmt dessen Hand, um sie zu schütteln. Ich schlucke innerlich. „Ähm...hallo“, stammelt Ryou total perplex und wiederholt sich, ohne es zu merken. „Ähm...was ist mit...Bakura?“ Flüstere ich Yami zu, nachdem ich mich zu ihm gesetzt habe. „Ich...habe keine Ahnung.“, meint dieser total verwirrt. „Unheimlich....dieses Lächeln...Gott, so was habe ich noch nie gesehen“, meint Katsuya nun und sieht zu, wie sich Bakura einfach auf die Lehne des Sessel setzt, direkt neben Ryou, der total in sich zusammen schrumpft. „Seit ihr doof? Ist doch Sonnenklar. Bakura steht total auf Ryou, er will ihn ficken“, meint Malik komplett trocken zu uns, natürlich nur sehr leise. Sofort sehen wir Bakura schockiert an, deshalb hat er gesagt ist er Bisexuell. Um Gottes Willen, der Arme, wegen mir wird er noch vergewaltigt. „Und wie alt bist du?“ Fragt Bakura nun an Ryou gewandt. „Ähm ich...bin 20 Jahre“, gib Ryou komplett überfordert zurück. „Also gut Schluss jetzt Bakura, setzt dich anständig hin. Wir haben etwas wichtiges mit Ryou zu besprechen“, meint Malik dann und legt den Songtext von Ryou auf den Tisch. „Verrecke doch“, knurrt Bakura, tut aber das warum ihm Malik mehr oder weniger gebeten hat, während Ryou leicht unter der plötzlichen bösen Stimme von Bakura zusammen zuckt und diesem leicht verwirrt nachschaut. Sein Blick wandert jedoch zu dem Text, den er so wie es aussieht, sofort erkennt. „Ähm...ihr habt ihn?“ Fragt Ryou perplex und sieht dann mich fragend an. „Ich habe ihn gefunden und ihn Yami gegeben“, meine ich dann nur knapp. „Genau und deshalb bist du hier Ryou, wegen deines Textes. Du hast ihn doch selber geschrieben?“ Fragt Yami nun ernst. Ryou nickt leicht unsicher. „Gut, die Sache ist die. Wir haben in letzter Zeit schlechte Kritik wegen unserer Texte bekommen und aus diesem Grund, sucht Destiny of Ra, einen Songwriter. Der Contest, vielleicht hast du es mitbekommen, stammt von unserem Manager. So wollten wir jemanden finden, aber nach dem wir diesen Text gelesen haben, sind wir der Meinung, dass du...unser Songwriter werden könntest. Du hast durch Yugi, der dich schon kennt, natürlich einen wesentlichen Vorteil. Wir würden gerne mehr Texte von dir haben, und dich dann, gegeben falls in unsere Band aufnehmen“, meint Yami nun und dann tritt Schweigen ein, da Ryou das auch erst mal Schlucken muss. TBC Sorry, ich weiß das es eine fiese Stelle ist, aber ich will es spannend machen. hehe ^^ Werde so schnell wie Möglich weiter schreiben. Hoffe es heut gefallen. lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)