Destiny of Ra von LostTenshi (Puzzleshipping [ Kappi 7 on]) ================================================================================ Kapitel 3: Paradox??? --------------------- Ob man es glaubt oder nicht, aber ich habe es endlich geschafft das 3. Kappi zu beenden XD Sorry Leute, dass ich euch solange warten habe lassen, war echt nicht meine Absicht. ich hoffe das nächste Kappi entschuldigt das etwas. ^^ Viel Spaß 3. Kappi Paradox??? Als ich am nächsten Morgen die Augen aufmache, nach dem ich einmal laut gegähnt habe, zucke ich leicht zusammen als ich spüre das etwas Weiches und Warmes neben mir liegt. Ich laufe etwas rot an, als ich feststelle, dass es Yami ist. Er liegt total eingekuschelt wie eine Katze neben mir und umarmt mich. Ich schmunzele leicht. Wer war nur dieser Yami, der mich gestern so für sich beansprucht hat? Jetzt ist er wieder so wie ich kennen gelernt habe. Ich runzele leicht die Stirn. Sein Verhalten gestern verwirrt mich noch immer. Ich bin danach auch direkt ins Bett. Yami muss sich später einfach dazu gelegt haben und ich habe es gar nicht bemerkt. Innerlich seufze ich leicht, da ich nicht weiß was ich davon halten soll. Yami will das ich ihm gehöre? Er begehrt mich? Ich schließe noch einmal die Augen. Was bedeutet es von Yami begehrt zu werden? Was steckt wirklich hinter diesem Satz und wie meint er das? Meine Stirn runzelt sich leicht. Ich verstehe es einfach nicht. Liebe ist es bestimmt nicht, sein Blick…es war nur Begehren…lüsternes Verlangen. Ich bin zwar nicht abgeneigt, aber irgendwie…ich will nicht das es nur auf das eine Hinausläuft. Dass ich eine Beziehung will, kann ich auch nicht behaupten. Das wäre vielleicht etwas zu viel gesagt. Ich mag ihn und ich bin vielleicht etwas verknallt, aber mehr kann ich bisher nicht feststellen. Ich glaube auch das es nicht ratsam wäre mehr mit Yami an zu fangen. Er ist berühmt, was sollte das für eine Beziehung geben? Ich weiß ja nicht. Ich schüttle leicht den Kopf. Über was denke ich da überhaupt nach? Beziehung? Ach Yugi, wie naiv. Als würde Yami je mehr für dich empfinden. Klar, er sagt er Begehrt dich, aber was bedeutet das für ihn? Nur im Sinne von Sex? Wer weiß das schon. Ich kenne ihn kaum und die Aktion gestern Nacht von ihm, hat das verdeutlich wie wenig ich von seinem Charakter weiß. Im Grunde weiß ich überhaupt nichts von ihm, außer wie er heißt, wie alt er ist und das er ein berühmter Sänger ist und seine gesamte Band wohl gerade noch in meinem Wohnzimmer schläft. Ich seufze leicht auf. Meine Gedanken schweifen immer weiter ab, bis ich plötzlich ein leichtes Nuscheln neben mir vernehme. Yami scheint wach zu werden. Eine gewisse Aufregung macht sich in mir breit. Welcher Yami wird mir nun entgegen treten, der von gestern Abend oder der nette Yami? Ich kann nicht mal sagen welche Art ich an ihm mehr mag. Die eine ist so fürsorglich, die andere Seite von ihm so tief und leidenschaftlich. Ich mag beide Seiten an ihm, auch wenn es mich verunsichert und irritiert. Wieder ein seufzen von ihm, dann spüre ich seine Arme wie sich näher an sich ziehen. „Yugi?“ Nuschelt er leise, mein Herz hämmert heftig los, als ich mein Gesicht zu ihm drehe und seine Augen keine fünf Zentimeter von mir entfernt sind. „Ähm ja?“ Gebe ich leicht unsicher zurück. Yami öffnet seine Augen dann ganz sieht mich mit seinen roten Augen an, die noch leicht müde wirken. „Morgen“ kommt es nun von ihm und ein leichtes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen. Ich kann nicht anderes und tue es automatisch erwidern. „Morgen Yami. Hast du gut geschlafen?“ Frage ich ihn und er nickt, sein Lächeln wir ein Stückchen breiter. „Ja sehr sogar“, meint er nur und drück mich noch mehr an sich. Ich lasse das auch ohne Widerstand zu, da ich wohl zu geben muss, dass ich mich in seinem Armen mehr als wohl fühle. Ein leichtes fast schon schnurrartiges Geräusch entkommt mir und ich muss lächeln. Seine Hände streichen sanft meinen Rücken entlang und ich bekomme eine feine Gänsehaut. „Du bist echt süss“, murmelt mir Yami leise ins Ohr und ich werde wieder rot. Dabei weiß er doch das das nicht mg. Ich murre leicht. „Na wenn du das sagt“, gebe ich stattdessen nur zurück und er nickt nachdrücklich, dabei verdrehe ich die Augen. Irgendwie ist Yami komisch, aber auf komische weiße. Er erinnert mich schon wieder an eine Katze, warum auch immer. Ich kuschele mich jedoch wieder an ihn heran. Ich atme tief ein und bekomme ein wohliges Gefühl, als sein Geruch tief in mich eindringt. Er riecht wirklich unglaublich gut. Seine Arme umschließen mich gleich darauf noch etwas fester. Selbst seine Beine umschlingen meine. Ich komme mir gerade schon wieder vor, wie ein Kuscheltier. Ich find es aber schön und er ist so angenehm warm. Wieder dieses schöne kribbelt. Ich bin wohl wirklich verknallt. Ich grinse in mich herein. Ich war schon lange nicht verknallt. Echt witzig das mir das ausgerechnet bei ihm passiert. Nach einer Weile öffne meine Augen wieder, muss jedoch feststellen, dass er wieder eingeschlafen ist. Meine Hand wandert zu seinem Gesicht, streicht eine Strähne weg, die sein Gesicht verdeckt, das ich gerade unbedingt sehen will. Er sieht wirklich unglaublich gut aus. Ohne mein zutun, wandern meine Fingern über seine Wangen und plötzlich streicht mein Daumen sanft seine warmen Lippen entlang. So Leidenschaftlich! Ist alles was mir dazu einfällt. Ich werde leicht rot, als mir klar wird, dass ich ihn am liebsten küssen möchte, oder eher das ich will, dass er mich wieder so heiß küsst wie gestern Abend. Das hat mir fast alle Sinne geraubt, diese Lippen. Unglaublich! Ich lasse meine Hand dann wieder von ihm und schaffe es irgendwie mich von ihm zu lösen, wobei er leicht grummelt, aber noch immer tief und feste schläft. Aber das kenne ich ja jetzt schon, dass er einen tiefen schlaf hat. Anschließend gehe ich in die Küche und bleibe auch wie angewurzelt stehen. Bakura! Na ganz toll. Warum ausgerechnet er? „Morgen“ sage ich jedoch höflicherweise. Er nickt nur, wobei seine Augen auf mich gereichtet sind und mich wie eine Beute anvisieren. Ein unangenehmes Gefühl macht sich in mir breit. Was klotz der mich denn so an? Zu meiner Verwunderung muss ich feststellen, dass er wohl Kaffee gekocht hat. Der Herr hat sich also selber dazu herab gelassen Kaffee zu kochen. Wow! Ich beschließe ihn nicht weiter zu beachten, da es mit eh nur unangenehm ist. Ich nehme mir dafür erst einmal einen Kaffee. Er schmeckt sogar gut. Dann hat er wohl Erfahrung. Die Kanne ist jedoch schon halb leer. Er ist wohl ein starker Kaffeetrinker und auch noch Frühaufsteher. Das hätte ich nicht erwartet. Na gut, ich kenne ihn ja auch kaum. Ich spüre jedoch seinen Blick immer noch in seinem Rücken. Meine Gedanken schweifen nach einer Weile wieder zu Yami und seine Verhalten von gestern Abend. Es irritiert mich immer noch. „Bakura?“ Frage ich plötzlich ohne wirklich nach zu denken, dabei drehe ich mich zu ihm um. Seine Augen sehen in die meinen. Sein Blick spießt mich geradezu auf. Er wirkt etwas mürrisch, aber nicht böse. Ein undefinierbares grollen kommt von ihm. Ich verstehe das jetzt mal als eine Aufforderung weiter zu reden. „Du kennst Yami doch schon ziemlich lange oder?“ Frage ich noch einmal nach. Er nickt mir zu aber blinzelt nicht einmal. Er stiert mich nur weiterhin an, wobei ich versuche das zu verdrängen. „Kannst du mir vielleicht sagen, was es heißt, von Yami…begehrt zu werden?“ kratze ich nun all meinen Mut zusammen und sehe ihm ebenfalls in die Augen. Ich will es wissen. Plötzlich schleicht sich ein schelmisches grinsen auf seine Lippen. „Hat er das gesagt? Dann muss du ja ein echt guter Fick gewesen sein“, grinst er weiterhin fast schon bösartig. Meine Mundwinkel ziehen sich jedoch stark nach unten. „Hör auf mit dem scheiß!“ Fauche ihn erbost an, obwohl mir diese Antwort überhupt nicht passt. Es würde nur meine Meinung bestätigen, dass Yami auf so eine Art Sexbeziehung aus ist. Und das will ich eben nicht. Bakura grinst jedoch weiterhin. Dann steht er auf einmal auf. Meine Augen besehen ihn unschlüssig und unsicher. Warum kommt er plötzlich auf mich zu? Ich weiche automatisch zurück. Doch ich habe keine Chance und ehe ich mich versehe, steht Bakura ganz dich an mir. Unsere Körper berühren sich sogar. Ein unangenehmes grummeln macht sich in meinem Bauch breit. Dieser Typ ist mehr als unangenehm. Seine Augen spießen mich erneut auf, nageln mich mental fest. Irgendwie habe ich etwas angst. Ich komme mir vor als würde ich in einer Falle stecken. „Was soll das?“ gebe ich unsicher zurück und drücke mich etwas weg. Er hebt jedoch seine Hand an und schließe meine schnell, wer weiß was er vorhat. Ob er mich schlagen würde? Ich zucke zurück, als ich seine Hand an meiner Wage spüre. Zu meiner Überraschung ist die Hand jedoch ganz warm und zärtlich und streicht sanft darüber. Ich öffne darauf hin wieder meine Augen und sehe unsicher zu Bakura hoch. Der grinst weiterhin schelmisch. Seine Augen jedoch sehen fast schon fasziniert seiner eigenen Hand zu wie sie über meine Wangen streicht. Seine Hand wandert über meinen Hals, als wolle er mich erkunden. Es ist mir jedoch noch immer nicht geheuer und wohl fühle ich mich auch nicht gerade. Wer weiß was dem plötzlich in den Sinn kommt. Der ist doch so ein Psycho und Massenmörder. Ich schlucke leicht. Seine Finger wandern plötzlich über meine Lippen und ich zittere leicht. Ich schließe meine Augen wieder. Ich will das nicht! Dennoch…ich bin verwirrt…es ist…aufregend. Irgendwie. Gott was ist denn nur los. Spinn ich jetzt total? Aufregend? Gott! Mein Körper zittert trotzdem leicht. Dieser Bakura verwirrt mich dennoch. Seine Hand ist viel zärtlicher als ich es ihm zugetraut hätte. Ich zucke jedoch wieder zusammen, als ich seinen heißen Atem an meinem Ohr spüre. „Willst du das wirklich wissen?“ höre ich seine dunkle Stimme an meinem Ohr. Eine Gänsehaut zieht sich über meinem Körper und ich bebe darunter leicht auf. Dieser Typ ist verrückt! „Sonst hätte ich nicht gefragt“ gebe ich jedoch zurück, wenn auch nicht so sicher wie ich eigentlich will. „Gut“, dabei kann ich sein Grinsen gerade zu an mir spüren. Ich keuche erschrocken auf als sich sein Bein, zwischen meine drängt. Was??? „Was…?“ versuche ich, doch seine Finger drücken sich auf meine Lippen und schneiden mit die Worte ab. Seine Arme legen sich um meinen Rücken drücken mich feste an ihn. Was soll das? Ich will das verdammt noch mal nicht. Ich fühle mich total unwohl. Mein Herz rast wie verrückt. Seine Bein drückt sich nun noch fester an meinen Schritt und ich keuche erneut auf. Ich reiße meine Augen auf und sehe ihn verunsichert an. Er grinst mich jedoch nur an. Dann greift seine eine Hand nach meinem Hintern und packt feste zu, ich ziehe geschockt die Luft ein, doch gerade als ich meinem Mund als prostest öffnen will, finden zwei seiner Finger die Öffnung meines Mundes und schieben sich einfach hinein. Meine Augen werden immer größer. Spinnt der? Ich sehe ihn leicht wütend an, da ich kein Wort sagen kann. Ich habe jedoch zu viel angst ihn einfach zu beißen. Ich fühle mich gerade total hilflos und gefangen und irgendwie auch begehrt, aber auf seltsame weiße. Bei Yami, würde ich mich bestimmt nicht so blöde fühlen, wie bei Bakura und hätte auch nicht so einen schiss. Und dann plötzlich hebt er mich einfach mit einer Hand auf die Theke meiner Küche ich keuche erschrocken auf. Er lässt mir jedoch keine Zeit mich zu besinnen und schiebt seine Hüften zwischen meine Beine, dabei schieb er meine Hüfte feste an die seine. Ich reiße meine Augen noch weiter auf. Will er mich etwas vergewaltigen? Ich bekomme langsam etwas mehr angst. Ich werde immer nervöse und weiß immer weniger was ich tun soll. Seine Finger streichen sanft über meine Zunge. Zu meiner Peinlichkeit läuft ein feiner speichelfaden mein Kinn runter, da ich meinen Mund ja nicht schließen kann. Dieser Typ scheint mich völlig für sich zu beanspruchen und ich bin so geschockt dass kein Ton über meine Lippen kommt. Seine Hüfte reibt leicht an meiner und ich kann mich nicht mal wehren. Ich werde komplett rot, als ich seine leichte Ausbeulung spüre. „Mhmm…wenn du auch so willenlos im Bett bist,…das macht mich gerade echt an kleiner. Ich würde dich nur all zu gerne jetzt und hier durchnehmen, bis dir sehen und hören vergeht. Aber das ist gerade sehr unpassend…“ Dabei lacht er heißer auf. „Merk dir diese Gefühle, der Hilflosigkeit und des Begehrens und die anregende Angst und Erotik. Genau das heißt es von Yami Begehrt zu werden. Nicht mehr und nicht weniger.“ Raunt er mir heißer ins Ohr. Meine Augen reißen sich weit auf. Dafür hat er das hier mit mir angestellt. „BAKURA!!! Was tust du da mit Yugi?“ Höre ich plötzlich Yamis aufgebrachte Stimme. Ich schlucke hart. Was er wohl von mir denkt? Oh bitte, hoffentlich nichts Falsches. Bakura lässt sofort von mir ab, aber ein dreckiges Grinsen haftet trotzdem an seinem Lippen. “Na was sah es denn aus?“ grinst er schelmisch, während Yami fast vor Wut zu platzen scheint. „Ich schneide dir dein Schwanz in Scheiben, wenn du das noch mal machst“, dabei sieht Yami mehr als erbost aus. Zu meiner Überraschung scheint er das tot erst zu meinen. Ich schlucke hart. Gott, der ist wohl gerade sehr sauer. Ist es das…was Bakura gemeint hat. „Piss dir nicht so ins Hemd. Der Kleine hat mich nur gefragt und ich habe ihm die passende antwort gegeben, auf meine Weiße. Auch wenn ich nicht abgeneigt wäre, ihn mal kräftig ran zu nehmen, sag mir bescheid, wenn du kein bock mehr auf ihn hast“, winkt er nur ab und verlässt dann seelenruhig die Küche mit seiner Tasse. Ich sehe ihm mindestes so fassungslos nach wie Yami. „Dieser kleine Wixer“, faucht Yami. Dann dreht er sich um und seine Augen sehen mich zornfunkelnd an. Ich zucke unter diesem Blick leicht zusammen. Ist er etwa böse auf mich? „Warum hast du nicht nach mir gerufen?“ Ist das erste was er mich anschuldigend fragt. Ich sehe ihn empört an. „Na hör mal der hat seine halbe Hand in meinem Mund gehabt. Wie soll ich da noch ein Ton herausbekommen“, meckere ich zurück. Ich brauch mich für diese Situation ja nicht noch rechtfertigen. Das war wohl nicht meine Schuld. „Oder hat es dir sogar gefallen?“ Fragt er mich nun noch ernster. Ich sehe ich noch empörter an. „Jetzt reicht es Yami! Erstens, ich wollte das nicht, aber ich habe nun mal keine Chance gegen diesen verrückten und davon abgesehen…was regst du dich so auf? Ich wüsste nicht das wir eine Beziehung hätten“, gebe ich nun bockig zurück. Ich brauch mich echt nicht so blöd von ihm anmachen lassen. Ich springe dann von meiner Theke herunter und mir meinem Speichel vom Kinn wischen. Das ist ja peinlich! Ich schnappe mir meine Tasse und gehe beleidigt wie ich bin einfach an Yami vorbei und gehe dann in meine Schlafzimmer. Idiot! Doch gerade als ich meine Tasse auf meinem Nachttische abstelle, quietsche ich erschrocken auf, als mich Yami auch schon mit einem ruck auf Bett befördert und sich auf meine Hüften setzte. Ich sehe ihn überrascht an. Seine Hände packen meine und drücken sie gewaltsam in das Bett, so das es sogar etwas weh tut. „Verdammt Yami, bist jetzt total übergeschnappt?“ meckere ich ihn an und sehe ihm in seine Augen, die mich wütend anblicken und sehr unruhig flackern. „So nicht Yugi“, grollt er mich nun an und ich sehe ihn noch verwirrt an, da ich nicht weiß was er jetzt schon wieder meint. Sein Gesicht beugt sich ziemlich tief zu mir herunter. Nur kurz vor meinem macht er halt. Sieht mir so direkt in die Augen und spießt sie mental auf. „Ich will dich und ich bekomm dich. Du gehörst mir. Kapier das. Niemand…soll dich anfassen“, raunt er erbost. Ich sehe ihn sprachlos an. Bitte? „Ich bin doch nicht deine Puppe, verdammt“, fauche ich leicht. Ich bin schon sauer genug. Seine Augen werden auf einmal einen ganzen tick dunkler oder ich bilde mir das nur ein. Seine Pupillen scheinen sich zu verengen. Gott sieht der sauer aus. „Du gehörst mir!“ wiederholt er noch einmal, was keinen Widerspruch zulässt. Meine Augen sehen ihn unsicher an. Seine Aussage war sehr eindringlich. Was soll ich dazu noch sagen. Auf der einen Seite bringt es mein Herz wie verrückt zum flattern, auf der anderen Seite macht er mir etwas angst und dennoch, es ist aufregend und auch anregend. Er scheint zu spüren, dass mein Widerstand nachlässt und gibt meine Hände endlich frei. Seine Hand streicht über meinen Bauch wandert unter mein Hemd. Ich spüre wie ich rot werde. „Yami“, versuche ich es, doch seine Augen sagen mir nur, dass ich still sein soll. Zu meiner eigenen Verwunderung habe ich das Gefühl, dass mein Mund auf einmal wie zugeklebt ist. Was ist denn nur hier los. Sind die denn alle verrückt? Seine Hand wandert nun weiter nach oben und scheint ihr ziel schon zu haben. Ohne Vorwarnung werden meine Brustwarzen heftig verwöhnt. Ich keuche erschrocken und angeregt auf. Was soll das denn jetzt? Ich sehe Yami fragend an, doch plötzlich schleicht ein feines und dennoch ein unglaublich dreckiges Grinsen auf seine Lippen. Ohne meine Erlaubnis macht er einfach weiter und verwöhnt meinen Körper. Ich bebe unter seinen Berührungen auf und dennoch ist es mir unglaublich peinlich, als sich mir eine bekannte Hitze auf den Wangen absetzt und meine Augen nur noch halb offen sind. Seine Hände scheinen plötzlich wieder überall zu sein. Dieses Gefühl, ich kenne es. Das war er zum ersten Mal…, das erste Mal das er mit mir geschlafen hat. Da habe ich mich auch so gefühlt. So unglaublich heiß und willenlos. Ich keuche ungewollt auf. Mein Köper zittert unter ihm auf. Meine Venen scheinen zu verbrennen. Seine Lippen legen sich auf meinen Hals ab, saugen angenehm feste daran ich keuche noch lauter. Verdammt, nicht. Er soll das nicht tun. Ich stöhne heftig auf als er seine Hand unter meine Hose gleiten lässt und mich einfach anfängt feste zu massieren. Ich werde knallrot, versuche ihn davon abzuhalten, aber er gibt mir keine Chance. Stattdessen, legt er seine Lippen heiß auf meine und dämpft so mein lustvolles Stöhnen. Seine Zunge gleitet in meinen Mund und ich kann nicht anderes, als es zu erwidern. Seine feuchte Hitze in seinem Mund zu spüren, was mich noch mehr anmacht. Seine Hand macht jedoch erbahmungslos weiter. Reibt immer noch feste, wobei sein Daumen immer wieder über meine Spitze streift und die Lusttropfen verreibt. Das kibbeln in mir wir unglaublich intensiv und ich stöhne noch lauter. Ich kann mich kaum zurück halten. Er kann unglaublich mit seiner Hand umgehen. Mehr… Meine Arme krallen sich um seine Hals und drücken ihn näher zu mir. Ich will ihn! Mehr kann ich nicht mehr denken. „Yami…“ stöhne ich in den Kuss. Ich kann nicht mehr. Seine Handbewegung wird jedoch schneller und fester. Oh Gott! Warum tut er mir das an? Ich kneife die Augen zusammen. Ich kann nicht mehr! Er löst den Kuss drückt mich zurück auf das Bett. Das reibt er mich noch einmal heftig und ehe ich es realisiere, verspannt mein Körper sich heftig und ich stöhne laut auf, rufe nach ihm, als ich heftig in seiner Hand komme. Ich atme heftig, mein herz kracht heftig gegen meine Brust. Alles ist weggeblasen. Er löst seine Hand von mir. Ich spüre seinen Blick auf mir. Ich halte meine Augen jedoch geschlossen, versuch mich zu beruhigen. Hat Yami mir wirklich einfach so einen…runtergeholt? Oder träume ich? Ich spüre, dass ich immer noch rot bin, aber nun aus Scharm. Wie konnte ich auch so schnell meine paar Sinne verlieren. Ich habe mich nicht einmal wirklich gewehrt. Ich wollte sogar mehr. Mir ist so heiß. Ich verglühe immer noch. Das kribbeln in mir lässt nicht nach. Ich…bin immer noch erregt. Wie peinlich, dabei hat er doch eben gerade erst…Warum nur? „Willst du mehr?“ Fragt er mich mit dunkler und erregter Stimme. Mein ganzer Körper zittert unter dieser Frage. Ich beiße mir auf die Lippen, will nichts dazu sagen. Ein raues Lachen unterbricht meine Gedanken jedoch. „Du kannst soviel haben wie du willst,…“, dabei streicht er demonstrativ über meine erneute Erregung. „…wenn du einsiehst wem du gehörst. Lass dich nicht noch einmal von jemand anfassen, sonst…war es das für immer“, grollt er mir drohend ins Ohr. Ich bin jedoch einfach nur so schockiert und überfordert, dass ich ohne nach zu denken nicke. Ich weiß nicht mal ob es wirklich bei mir angekommen ist, was er gerade gesagt hat. Wer ist Yami eigentlich? Was bedeutet es von ihm begehrt zu werden, ihm zu gehören? Diese beiden Fragen wollen nicht aus meinem Kopf verschwinden. Und vor allem will ich ihm gehören? „Ich geh duschen“, ist alles was verstimmt von Yami kommt, ehe er aus dem Zimmer geht und ins Bad verschwindet, während ich noch immer erregt, verwirrt, geschockt und mit offener Hose auf meinem Bett liege. Was jetzt? Nach gut fünf Minuten seufze ich Kellertief. In meinem Kopf herrscht einfach nur gähnende Leere. Ich schließe jedoch erst einmal meine Hose. Ich werde mich dennoch umziehen müssen. Danach setzte ich mich auf und greife blind nach meiner Tasse. Ich glaub…ich träume einfach noch. So was gibt es doch gar nicht. Meine Erregung will dennoch nicht nachlassen. Ich schäme mich dafür. Dieses kibbelt tief in mir, es lässt einfach nicht nach. Obwohl er mich zum Höhepunkt gebracht hat, bin ich dennoch nicht befriedigt. Was ist denn nur los mit mir. Es war, als würde etwas fehlen, etwas fehlen, das er mir in der ersten Nacht gegeben hat. Ich verstehe es ja selber nicht. Ich greife mir an den Kopf, spüre ein stechen. Na toll. Das war für heute schon wieder genug. Ich seufze erneut. Anschließend ziehe ich mich um und gehe in das Wohnzimmer, wo die anderen drei sitzen. Sie schauen alle Fernsehe und frühstücken dabei ein paar Brötchen. “Morgen Yugi, iss mit. Ich habe auch Brötchen für dich“, grinst mir Katsuya entgegen. Der Blonde ist der einzige der hier wohl nicht in die Klapse gehört. Ich nicke leicht. Eigentlich ist mir der Hunger vergangen. Ich nehme mir dennoch eines, da ich nicht unhöflich sein will. Gerade als ich den ersten Bissen genommen habe, erscheint Yami in der Wohnzimmertür. Sein Blick wandert sofort zu mir und trifft ein giftiger Blick Bakura, den scheint das jedoch überhaupt nicht zu interessieren, stattdessen frisst er weiter, anders kann man das nicht nennen. Yami kommt direkt auf mich zu. Ich schlucke unruhig mein bisschen runter und lege mein Brötchen ab. Ich habe das von eben, noch immer nicht verdaut. Ich weiß gar nicht wie ich mich verhalten soll. Yami jedoch setzt sich seelenruhig neben mich, als wäre nie was passiert und lächelt leicht in die Runde. Als wäre er ausgewechselt, nicht mehr der von eben. Ich bin noch mehr verwirrt als eben. Was ist das für ein…Kerl? Ich zucke leicht zusammen, als mir Yami einen hauchzarten Kuss auf die Wange gibt. „Magst du nicht weiter essen Yugi?“ Fragt er mich nun lieb und deutet auf mein Brötchen. Ich sehe ihn jedoch mehr als verdattert an. Spinnt der? Hat der vergessen was er eben noch gemacht und gesagt hat? Und jetzt ist wieder alles vergessen? „Ich hab nicht wirklich Hunger“ gebe ich nur ruhig zurück. Ich komm mir total bescheuert vor. „Du solltest aber etwas mehr essen“, meint Katsuya nun und sieht mich skeptisch an. „Tut mir leid, mir ist der Hunger vergangen“, meine ich nun leicht anschuldigend. Das ging eindeutig an Bakura und Yami. „Dann verreck doch!“ knurrt mich Bakura an. Ich sehe ihn jedoch nur böse an. „Verreck doch selber, Penner. Alles deine Schuld!“ fauche ich ihn bockig an und drehe mich weg. Dabei spüre ich sehr wohl alle Blick auf mir. „Was hast du denn wieder angesellt?“ Fragt Marik nun lauernd. Bakura lacht jedoch nur laut. „Ich habe…Yami wohl etwas eifersüchtig gemacht“, grinst Bakura als wäre stolz darauf. „Schnauze“, meint Yami nur und sieht diesen wieder bissig an. Eifersüchtig? Bitte? Yami soll eifersüchtig gewesen sein? Der spinnt doch. Yami kennt mich kaum und ich ihn auch nicht. Warum sollte er also eifersüchtig sein. Yami will doch anscheinend doch nur das eine. Er will mich besitzen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich seufze leicht. „Ich geh an die frische Luft spazieren“, meine ich nur und stehe dann auf. Das ist mir alles zu blöd. Ich bin verwirrt und sauer! Danach ziehe ich mir meine Schuhe und meine Jacke an und greife nach meinem Schlüssel. „Hey warte mal Yugi. Ich komme mit“, höre ich Katsuya plötzlich hinter mir. Ich sehe ihn unsicher an. „Und was wenn dich einer erkennt?“ frage ich ihn skeptisch. Er winkt nur ab und zieht sich eine schwarze Perücke auf und ein Kappe. „Das hat bisher auch ganz gut funktioniert“ lächelt er mich aufmunternd an. Ich nicke dann. Er ist wirklich nicht gut zu erkennen und mit seiner Anwesenheit kann ich leben. „Na gut, dann komm mit. Ich will nur etwas in den Park gehen“, lächele ich ihn an und er nickt und folgt mir dann. „Sorry wegen Bakura, was auch immer er angestellt hat. Das ist einfach seine Art, er liebt es andere Menschen zu ärgern, wo er nur kann“, meint Katsuya plötzlich. Ich sehe ihn kurz an und denke darüber nach. Warum entschuldigt er sich dafür? „Ach egal…ich bin nur verwirrt. Yami ist so komisch. Ich versteh ihn nicht wirklich“, meine ich nun. Das macht mich in der Tat wahnsinnig. „Ja, das sagen alle die Yami etwas näher kennen lernen, aber wenn man ihn wirklich kennt, weiß man, dass hinter seiner ruppigen Art die er manchmal hat, ein ziemlicher weicher Kerl steckt. Du wirst ihn noch verstehen, wenn du das wirklich willst.“ Erklärt mir Katsuya, obwohl ich dadurch auch nicht wirklich schlau werde. Mein Problem löst es nicht wirklich. Ich bin genauso ratlos wie vorher. Ich seufze wieder und gucke den Boden unter meinen Füßen an, bis ich Gras sehe. Wir sind am Park. „Meinst du denn, ich sollte ihn kennen lernen? Ob ich es will oder nicht, aber er hat so eine Anziehungskraft, der ich mich kaum widersetzten kann. Ständig sagt er Sachen, und ich weiß nicht was ich darüber denken soll, aus welchem Blickwinkel ich sie erfasse soll.“ „Ich weiß was du meinst. Yami hat eine unglaubliche Anziehungskraft, dass ist auch ein Grund warum unsere Band so berühmt geworden ist, aber ich denke es könnte sich lohnen ihn kennen zu lernen. Er ist ein wirklich guter Freund. Das gilt auch für Bakura, ob du es glaubst oder nicht. Er benimmt sich zwar zu 90% wie ein Arschloch, aber als Freund, ist er unersetzlich, dass sag ich dir. Man muss sich nur erst einmal an ihn gewöhnen, dann wirst du schon merken was ich meine. Er ist kein falscher Kerl. Wir sind schon Jahre befreundet und ich habe eine Menge mit ihnen durchgemacht. Nur Malik…der ist der schwierigste von allen, dass kannst du mir glauben. Im Grunde wirkt er ganz normal und ruhig, aber wenn er sauer ist, da zieht selbst Bakura den Kopf ein. Malik ist wirklich unser Sorgenkind in der Band. Er ist wirklich sehr schwierig zu verstehen. Aber genau wie die anderen ist ein guter Kerl. Man muss uns einfach kennen und mögen“, lacht Katsuya nun zufrieden und ich kann nicht anderes als zu lächeln. Sie mögen. Ja, das tue ich in der tat auch wenn sie alle nicht wirklich kenne, aber irgendwie mag ich sie jetzt schon, auch wenn mir Bakura angst macht und Yami mir ein Rätsel nach dem anderen aufgibt. „Wollen wir ein Eis essen, es ist so warm?“ Meint Katsuya und zeigt auf einen Eiswagen. „Äh ja, schon“, meine ich nun und lächle wieder. Diesen Katsuya mag ich ganz besonders. Ich muss mir ein lachen verkneifen als sich Katsuya gleich fünf Kugeln auf einmal holt, da er sich nicht entscheiden kann. Ist wohl auch so ein Fresssack wie Bakura. Ich unterhalte mich eine Weile mit Katsuya und finde das ganze mehr als angenehm. Er erzählt mir viel darüber, wie sie es geschafft haben berühmt zu werden und was sie dafür alles durchmachen mussten. Hört sich schon durch die Erzählung ziemlich schwierig an. Aber das Gespräch ist angenehm und teils auch sehr lustig. Wir scheinen auf einer Wellenlinie zu sein und so fällt es mir auch relativ leicht über mich zu erzählen. Das ganze ist ziemlich locker und wir laufen als im Park hin und her, dann setzten wir uns mal wieder. Alles sehr schön. Ich glaube ihn würde ich als einen guten Freund sehr gerne haben. Katsuya und ich lassen uns soviel Zeit, dass wir kaum bemerken wie schnell die Zeit vergeht. Wahnsinn. Also wir auf die Uhr sehen, müssen wir erstaunt feststellen das wir schon seit gut fünf Stunden unterwegs sind. Unglaublich, aber mit Katsuya ist das kein Wunder, er ist ein richtiger Spaßvogel. Wir sind pausenlos am Lachen und ich fühle mich in seiner Gegenwart richtig befreit. Wie ich erfahren muss, sind Bakura und Yami die einzigen Schwulen in der Band wobei ich auch erfahren muss, das Bakura Bi ist, da es ihm wohl ziemlich egal ist, was er wohl gerade durchnimmt. Wie kann man nur so krank sein? Aber es passt auch irgendwie zu ihm. Wirklich verwundern tut es mich ja nicht. Schon seltsam. Dennoch schmunzeln muss ich darüber ja schon. Eine halbe Stunde später dann beschließen wir nachhause zu gehen. „Und was denkst du über mich, ich bin wahrscheinlich der größte Spinner oder?“ Lacht Katsuya, als wir kurz vor meinem Haus sind. Ich grinse leicht. „Ja, du hast einen süßen Knall“, grinse ich, daraufhin lacht er wieder laut. „Das hört man doch gerne“ grinste er und ich mache dann die Tür auf. „Hey, da seit ihr ja endlich! Was hast du nur mit meinem Yugi solange gemacht?“ Fragte Yami empört und zieht mich feste in seine Arme, wobei seine Augen Katsuya anfunkeln. Der Grinst jedoch nur fies. „Ich habe ein paar wundervolle Stunden mit ihm verbracht und ihm zu einem Eis eingeladen und habe lange mit ihm gequatscht“, grinst Katsuya wieder fies und streckt Yami die Zunge raus. „Da bin ich dir wohl was voraus“, winkt Katsuya Yamis schmollendes Gesicht ab und geht in die Küche. „Yugi, wir gehen morgen aus“, bestimmt Yami plötzlich. „Was, aber warum?“ Frage ich verdattert. „Weil ich es so will“, murrt er und sieht mich dann an. Ich sehe in verwirrt an und sehe das er wohl immer noch schmollt. Der will doch jetzt nicht ernst nur mit mir ausgehen, weil ich heute den Tag mit Katsuya verbracht habe. Das glaub ich jetzt nicht. Aber irgendwie…Ich muss einfach laut anfangen zu lachen. “Yami du bist echt süss“, entkommt es mir, wobei er mich nun verwirrt und schmollend ansieht. „Klappe, geh mit mir aus“, meint er nun und es scheint gerade zu als wäre es ihm peinlich, dass ich seine Gedanken wohl erfasst habe. Ich küsse ihn leicht auf die Mund. Durch Katsuya habe ich einfach unglaublich gute Laune und bei dem Schmollmund kann man nicht anderes, als ihn zu küssen. Yamis Augen fangen leicht an zu funkeln. „Mach das noch mal“, grinst er zufrieden und zeigt auf seinen Mund. Ich werde leicht rot. Also ich soll ihn noch mal küssen. Jetzt ist es mir doch wieder peinlich. Ich nicke jedoch ansatzweiße und lege meine Lippen sanft auf seine. Er erwidert den Kuss sofort und ehe ich mich versehe, werde ich auch an die Wand gepresst und er küsst mich wieder so leidenschaftlich und tief das ich aufkeuche. Dieser verdammte…Kerl! Ich schmelze jedoch in mir zusammen und gehe darauf ein. „Hey, hört schon auf, es gibt jetzt essen. Bakura ist fertig mit kochen“, höre Malik sagen, der leicht abgeturnt im Flur steht und uns zusieht. Ich löse mich auch gleich von Yami. „Bakura hat gekocht?“, Frage ich jedoch geschockt. Der kann kochen. „Hoffentlich überlebe ich das“, murmele ich leise vor mich her. „Keine Sorge er kann wirklich gut kochen“, grinst mir Yami zu und ich nicke, wenn auch leicht ungläubig. Die sind alle irgendwie paradox. „Ihr Jungs erstaunt mich immer wieder“, meine ich nun und gehe voran, während Yami mir nachgeht. In der Küche angekommen, kommt mir sofort ein sehr leckerer Duft entgegen und mir fließt dass Mund im Wasser zusammen. Erst jetzt bemerke was für ein Hunger ich eigentlich habe. Das halbe Brötchen und das Eis waren ja heute auch wirklich nur dürftig. Ich setzte mich gleich an den Tisch, der schon gedeckt ist. Ich schaue mich um und erkenne Bakura kaum wieder. Er hat seine langen weißen Haare mit einem Haargummi nach oben gebunden, dabei stehen ihm die meisten Strähnen wild vom Kopf ab, da er einen ziemlich heftig Haarpracht hat. Er hat nur Shorts an und eine blaue Kochschürze von mir an. Wo fett drauf steht „My beloved cook“. Meine Mundwinkel ziehen sich beträchtlich nach oben. Als Bakura mich dann ansieht, scheint er zu ahnen was in mir vorgeht. Ein gefährlich knurren kommt von ihm. Mein Kopf jedoch ist knallrot. „Sorry“, ist das letzte was ich sagen kann, ehe ich mich vor lachen wegschmeiße. „Ich kann einfach nicht mehr“, lache ich schlapp und kugele mich halb. Das gibt es doch gar nicht. Was für ein Anblick. „Ähm Yugi, ich glaub es reicht jetzt“, höre ich Katsuya. Ich sehe mit Tränen verschmierten Gesicht zu diesem und kann nur den Kopfschütteln, ich habe gerade so ein Lachflash, dass ich beim besten Willen nicht aufhören kann. Mir tut der Bauch so unendlich weh. „Yugi“, jetzt mahnt mich auch noch Yami ich kann einfach nicht mehr. „Ich…ich geh…Schlafzimmer“, jappse ich heraus und stehe dann auf. Ich renne gerade zu in mein Zimmer und schmeiße mich vor lachen ins Bett, das ist nicht zu ertragen dieser Anblick. Einfach zu Göttlich. „Dieser Kleine…ich zerfetzte ihn jetzt in der Luft. Stirb du Made!“ Höre ich Bakura lauthals brüllen und schon höre ich donnernde Schritte auf mich zukommen. Etwas angst habe ich ja schon, aber ich kann nicht aufhören zu lachen. Als in den Flur gucke und dann Bakura mit diesem Anblick und dem Schopflöffel in der Hand den er drohend ausstreckt ist es ganz vorbei. „Sorry“ brülle ich vor lachen und mein Lachflash beginnt von neuem. Ich kann nicht mehr. “Jetzt warte mal Bakura, der Kleine stirbt doch gleich vor Lachen“, meint Malik und versucht Bakura zurück zu halten. „Dann wird es durch mich wenigstens ein schmerzvoller Tod“, knurrt Bakura sadistisch. Ich stehe auf und knalle die Tür zu, aber lachen muss ich noch immer. „Mach auf du…los!“ Brüllt Bakura und dann werde ich samt der Tür weggedrückt. Bakura ist viel zu stark. „Bakura nicht!“ dann kommt auch schon Katsuya und Yami um die Ecke gerauscht. Alle zusammen halten sie nun Bakura fest, der mich todbringend ansieht. Aber durch die Schürze und den Haaren, muss ich als noch mehr lachen. „Jetzt reicht es!“ faucht Bakura und ehe ich mich versehe hat sich Bakura auf mich gestützt ich keuche erschrocken auf, da nun alle vier man auf mir liegen. Bakura hat es doch tatsächlich geschafft, alle drei Mann die ihn festgehalten haben einfach mit sich mitzuziehen. „Ich werde dich…“, doch dann kommt nur noch gegurgel, da jetzt alle drei Mann versuchen Bakura von mir runter ziehen. Langsam lässt mein Lachflash nach. „Tut mir leid…Kura“, sprudelt es aus mir raus, wobei ich nur versehentlich dass Ba vor Bakura verschluckt habe und ihn bei seinem Spitznamen genannt habe. „Sorry“ entschuldige ich mich noch mal und kichere wieder. „Du…“ droht mir Bakura mir ausgestrecktem Finger, allerdings klingt das gerade sehr halbherzig. „Lasst mich los verdammt, ist ja gut“ faucht Bakura die anderen nun an, die ihn dann auch endlich loslassen. Dabei bemerke ich, dass sie total Außeratem sind. Bakura muss echt stark sein, wenn drei Mann solche Schwierigkeiten haben, ihn festzuhalten. Ich keuche jedoch erschrocken auf und ehe ich weiß was passiert, hat Bakura die drei aus dem Zimmer geschubst und die Tür hinter sich zugeschlossen. Nun schlucke ich hart. Okay, jetzt ist es nicht mehr witzig. Alleine mit Bakura in einem Zimmer abgeschlossen und keiner kann mir helfen. Natürlich ist vor der Tür ein Heiden Lärm. Yami ist natürlich am lautesten, aber ich habe keine Chance gegen Bakura, das wissen wohl alle. Schöne Scheiße. „So und jetzt lach mich noch mal aus!“ meint Bakura fies Grinsend und knackst mit den Fingerknöcheln. Allerdings sieht er noch immer bescheuert aus. “Ich kann ja auch nichts dafür mein Gott, dann zieh diese lächerliche Schürze aus und mach das Gummi aus deinen Haaren“, gebe ich nun erklärend zurück, wobei Bakuras Augebraue nach oben wandert. „Willst du mir jetzt auch noch Vorschriften machen?“ meint er nun. “Nein, aber damit siehst du einfach nur…na ja“, grinse ich schon wieder los. Ich kann es nicht sagen, dann bringt er mich um, wenn ich sage, dass er total bescheuert aussieht. „Das gibt Rache mein Kleiner“, knurrt Bakura. Ich schlucke wieder. „Was hast du vor?“ frage ich nun unsicher. „Das wirst du gleich sehen.“ Und ehe ich versehe holt Bakura eine Tube aus seiner Schürze raus und hält sie demonstrativ vor die Nase. Meine Augen weiten geschockt. Das ist nicht sein ernst. Mir entweicht sofort alle Farbe aus dem Gesicht. Das ist eine Tube, mit purem Chili. Das ist Höllen scharf. Ich vertrag nichts Scharfes. „Das machst du nicht!“ gebe ich blass zurück. „Und ob, entweder dass oder ich fick dich quer durch das ganze Zimmer“, grinst er diabolisch. „Ich will das aber nicht“, meckere ich und verkrieche mich in den letzten Teil meines Bettes. “Dann fick ich dir eben den Arsch blutig“, sein grinsen wird breiter. „Lass das du perverse Sadist!“ fauche ich, als er auf mich zukommt. Kaum zwei Sekunden später hat er mich auf dem Bett festgenagelt. Meine Hände hat er zwischen seinen Schenkel eingeklemmt und ich kann mich kein Zentimeter mehr bewegen. „Verdammt Bakura geh runter von mir!“ fauche ich ihn an. „Dein Pech“, meint er nur und lacht rau. Und dann presst er die verdammt Tube in meinen Mund und befüllt sie mit dem Chili. Sofort wird mir heiß und ich fange an zu schwitze und würge. Das ist so ekelhaft. Ich protestiere heftig, aber ich habe keine Chance und kein Satz kann ich reden. “Ich nehme ihn erst raus, wenn du schluckst, du Luder“, brüllt Bakura lauthals. Plötzlich höre ich wie es ganz Still wird vor der Tür. Ich werde knallrot. Gott, was denken die jetzt nur da draußen. Der ist so pervers. „Schluck du sau!“ Mein Blick wird noch wütender. Dieser Penner, der weiß genau was die anderen deswegen denken. Mir ist das gerade so peinlich. „Ich kann auch noch härter ran nehmen, wenn jetzt nicht schluckst“, grinst er noch breiter. Nach einem kurzen Würganfall schlucke ich das Chili dann endlich und hole erschocken nach Luft. Ich huste erst einmal heftig. Gott ist das scharf. „Wasser…Milch“, keuche ich heftig. Mir steht der Schweiß auf der Stirn. Mein Mund brennt wie die Hölle. Dann geht auch endlich Bakura von mir runter. „Fein gemacht, mein süßer. Hat doch gar nicht so schlecht geschmeckt. Ich weiß was gut für dich ist.“, grinst er fies. “Halts maul, du bist verrückt und pervers“, fauche ich mit knallroten Kopf. Danach schließe ich die Tür auf und reiße die Tür auf. Mit knallroten Kopf und Tränen in den Augen der schärfe wegen, rausche ich an den anderen vorbei, die mich total entsetzt ansehen. Wie peinlich. „BAKURA! WAS HAST DU GEMACHT?! Brüllt Yami auch schon los. “Na was wohl, war doch eindeutig zu hören“, lacht Bakura dreckig, während ich erst einmal einen halben Liter Milch abpumpe, auch wenn es nur bedingt hilf. „Du kleines Arschloch!“ faucht Yami lauthals. „Yami, jetzt sei doch mal nicht so laut“, meckere ich diesen an, da mir das Gebrülle auf die nerven geht. “Bitte? Du nimmst ihn auch noch in Schutz, obwohl er dir so was angetan hat“, brüllt Yami noch lauter. „Verdammt, der hat euch doch nur verarscht. Er hat mir eine Tube mit Chili in den Mund gestopft“, erkläre ich nun und wische mir den Schweiß von der Stirn. “Verdammt mein Mund brennt wie die Hölle“, fauche ich noch hinter her. „Er hat was?“ Fragt Yami nun verwirrt. „Na das habe ich ihm ins Maul gestopft“, grinst Bakura fies und holt die nun halb leere Tube mit Chili aus der Schürze. „Du verdammter kleiner, wie kannst du mich nur so erschrecken, ich dachte echt er hätte was anderen im Mund“, faucht Yami aufgebracht. „Das wäre die andere Option gewesen, wenn er nicht geschluckt hätte“, lacht Bakura fies. “Halt die Fresse“, knurrt Yami und geht auf mich zu. “Zeig mal deine Zunge“, meint er und hebt sanft meinen Kinn an. Mein Mund brennt wie die Hölle, ich heule deswegen noch immer. Ich strecke die Zunge raus. „Oh je die ist ganz rot. Mein armer Yugi“, murmelt Yami nur und umarmt mich dann. „Du legst nie wieder ein Finger an ihn“, murrt Yami Bakura noch nach. „Mir egal, ich hab jetzt Hunger“, meint er nur Schulterzucken und setzt sich in der Küche an den Tisch. Malik folgt ihm ebenfalls, als wäre ihm das ganze ziemlich egal. Katsuya schenkt mir noch einen Mitleidig Blick und geht dann auch in die Küche. „Geht es wieder?“, fragt mich Yami lieb und ich nicke leicht. „Es lässt langsam nach“, meine ich nur. Yami lächelt mir lieb zu und küsst mich dann sanft auf den Mund. „Wird bestimmt gleich besser“, meint er nur aufmunternd. „Trink noch ein bisschen was, das macht es bestimmt noch etwas leichter“, schlägt er mir vor und ich nicke. Wir gehen dann in die Küche, wo dir drei auch schon sitzen und essen als wäre nichts passiert. Yami giftet Bakura noch einmal mit seinem Blick an. Ich will gar nicht mehr darüber nachdenken und trinke noch etwas Milch. Der Hunger ist mir mal wieder vergangen und gehe in mein Zimmer. Yami aber isst doch noch was und so habe ich ein paar Minuten für mich. Die sind eindeutig alle verrückt. Und bei Bakura weiß ich immer weniger was ich denken soll. Er ist ein Arschloch, aber ich glaube ganz so hart ist er doch nicht, wie sich gibt. Wenn er wirklich so krass wäre, hätte mich tatsächlich vergewaltigt. Im Grunde bin ich mit meinem brennenden Mund noch gut davon gekommen. In ein paar Jahren lach ich mich darüber schlapp, aber jetzt… „Mein Mund brennt immer noch“, jammere ich und lege mich in mein Bett. Für heute reicht es mir endgültig. Dennoch, mit Yami bin ich noch kein Stück weiter als zuvor. Ich schließe meine Augen und denke über den gesamten Tag nach. Heute ist wirklich viel passiert. Ich bin einfach alle und die Sonne geht auch bald unter. Mein urlaub wird zur Hölle, ich habe es geahnt. Ich seufze kellertief. Wenigstens habe ich eines gelernt. Lache Bakura nie wieder aus. Das ist nicht witzig! „Hey Yugi kommst du mit ins Wohnzimmer? Wir wollen noch alle einen Film gucken“ höre ich Katsuya vor meiner Tür. Hab ich bock? Mhmm denk schon. “Ja okay, ich komme gleich“, gebe ich zurück. „Okay“, danach verschwindet Katsuya wieder. Als ich Wohnzimmer ankomme, ist da mein Sofa schon ausgeklappt und eine Matratze liegt auf dem Boden, alle haben es sich wohl schon gemütlich gemacht. Yami und Katsuya sitzen auf der Matratze, während Bakura und Malik auf dem Sofa chillen. Und wo sitze ich am besten? Auf jeden Fall nicht bei Bakura, von dem habe ich heute genug. Bakura sieht mich an und grinst gleich dreckig. Ich sehe ihn mürrisch an, gebe ihm zu verstehen, dass er mich in Ruhe lassen soll. „Setzt dich zu uns“, grinst Katsuya mich auch schon und ich nicke. Kaum zwei Minuten später habe ich es mir zwischen Yami und Katsuya gemütlich gemacht. Yami lässt es sich natürlich nicht nehmen, mich in seine Arme zu ziehen, in denen ich mich auch recht wohl fühle, dennoch ein gewisses Unbehagen, hat sich seit heute Morgen schon aufgetan. Diese Aktion war schon ziemlich heftig und sie irritiert mich weitergehend. Da das einer meiner Filme ist, kenne ich ihn natürlich schon und finde ihn nicht mehr besonders spannend, aber die anderen scheinen ihn nicht zu kennen, dabei ist er relativ neu. Sie haben wohl nicht mehr viel Zeit für solche Sachen, wie Filme gucken. Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen. Destiny of Ra hockt in meinem Wohnzimmer und schaut gemütlich einen Film an. Verrückt! Dennoch ich muss schmunzeln, dass so ein verrückter Haufen auch einfach mal still sein kann und es sich gemütlich macht, finde ich sehr komisch, aber angenehm. Nach einer Weile jedoch übermannt mich die Müdigkeit und ich schlafe in Yamis armen ein, ich höre nur hin und wieder ein paar Fetzten, aber nichts worauf ich mich besinnen könnte. Bin viel zu müde. Diese Band ist sehr anstrengend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)