Jeanne d`Arc von Lie_Majesty ================================================================================ Kapitel 1: Der Weg zum Scheiterhaufen ------------------------------------- Ich trug in meinem herzen ein Licht, es erhellte mir immer den Weg, doch diese Welt schien so hell zu leuchten, das ich es aus den Augen zu verlieren drohte. Die wilden Schreie schallten aus allen Richtungen um sie herum in alle vier Winde hinaus wo sie auch nicht zu verklingen vermochten. sie wahren bereits von weit her wahrzunehmen. sie schienen die ganze Stadt zu durchfluten. Die zerschundeten Füße die sie nur mühsam und wankend über das  kühle Stein tragen musste. Eigentlich war sie so entkräftet das sie hätte schlurfen müsste, doch der letzte stolz im Leibe verbot ihr diese Schwäche. Eine große Menschenmasse die sich zur Opferung eingefunden hatte empfing sie johlend, unter verwirrenden Gefühle des Mitleides, Hasses, Neugier, Abscheu oder vielleicht auch Bewunderung und letzte Anteilnahme. Das alles trieb diese Menschen am heutige Tag zusammen. Und genauso wie sie hell erscheinen mochte, war sie jedoch auch dunkel. ich hatte an diese Seite nicht mehr geglaubt, geblendet von ihren/meinen Sünden denen ich verfiel. Meine eigenen Sinne haben sich verführen lassen. plötzlich fehlte mir mein Licht. ich sah gar nichts mehr in dieser Finsternis. Ihr Unerschütterliche Glaube war das einzige das sie am Leben erhielt. Es hatte sie immer am Leben erhalten. Die Entschlossenheit schien ihr ins Gesicht geschrieben zu sein . Ihr Mund formten die Worte Gottes. Ich hatte einmal meine Mission geleugnet, abgeschworen, Aus Angst! Aus Egoismus! Aus purer menschlicher Schwäche! Lautlos sprach sie das Gebet. Wohl wissend das es ihr nichts mehr nützen würde, Denn sie befand sich bereits auf den Scheiterhaufen. Nie wieder will ich Leugnen. Ich habe gelernt an mich zu glauben.  An meine Existenz. An das was ich geleistet habe. Ihre Familie würde nicht um sie trauern. Die wenigen Franzosen, die hinter ihr standen vielleicht... Doch dieser Schmerz würde sich nicht in ihnen fest fressen. Sie würden ihren Alltag weiter Leben. Sie spürte keine Angst diese Welt zu verlassen. Nein, sie war sogar ein Stück froh. Aber…. Ihm  Sie wollte ihn nicht leiden sehen. Nicht hier zurücklassen müssen. Es schmerzte sie. Den trotz Zweifel und tiefster Dunkelheit, gab es eine unsichtbare Flamme die sich um mein blasses Herz legte, es von innen heraus wärmte und unnatürlich stärker werden lies, es entflammte in leidenschaftlichen Rot. Egal ob das hungrige Feuer ihren Körper qualvoll zerfressen würde. Die Flammen würden nie ihre Seele oder ihre Gefühle für diesen Mann vernichten können. Nein!! Noch nicht einmal Gott gehörte dieses blühende Herz. Nur ihm. Ihrer großen Liebe die auf Erden weilen musste. Welch Schmerz ihn hier zurücklassen zu müssen. Meine Träumereien gänzlich zu begraben, und ihn nicht einmal in Kenntnis meiner Gefühle gesetzt zu haben. habe ich etwas verpasst als ich mein Leben als Frau abschwörte? Lieber Gott im Himmel bei dem ich bald weilen mag, ich flehe dich an, ich will ihn wiedersehen!! ------------------------------------------------------ Sooo die Idee schwirrte mir  schon lange im Kopf herum und ich muss zugeben immer wen ich an Jeanne denke kommen mir die Tränen, sie ist nun mal meine Lieblings Heldin^^ --- und weil ich den Text vom Prinzip her so mag habe ich nochmal die FF etwas geupdatet es lebe der Neologismus uund das Gedicht/Geschichte ist im Gedanken an die wahre Geschichtsfigur Jeanne entstanden und ich dachte mir aber das es hierzu ziemlich gut passen würde Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)