After That Night von noda (Eine Überraschung für Byakuya) ================================================================================ Kapitel 1: Träume können wahr werden ------------------------------------ Das ganze Anwesen ist in höchster Eile. Es soll eine Hochzeit stattfinden. Doch der Bräutigam weiß nichts von seinem Glück. Er ist zu dieser Zeit alleine unterwegs. Seit einigen Tagen quälen ihn Albträume Schuldgefühle. Noch vor ein paar Tagen war er der glücklichste Mann der Welt, wenn auch nur für eine Nacht. Das Eis welches sein Herz eingeschlossen hat, war geschmolzen. Byakuya verdankt dies seiner verstorbenen Frau. So hofft er jede Nacht, dass sie zu ihm zurück kommen würde oder ihm wenigstens eine Nachricht schicken würde. Aber nichts geschieht. Immer mehr zeiht er sich in seinen Traumwelt zurück, wo er und Hisana glücklich zusammen leben. Im großen Besprechungssaal sitzen die Ältesten des Kuchiki Clan´s. Sie haben die geistige Abwesenheit ihres Oberhauptes ausgenutzt um Byakuya mit einer Adligen zu verheiraten. Doch nicht alle Ältesten sind von dieser Idee begeistert. Diese wenigen mochten Lady Hisana. Sie brachte Abwechslung in das starre Verhalten welches man als Adliger zeigen musste. Aber sie wussten auch, dass sie eine Erben brauchen. Denn ein Shinigami und besonders ein Captain legt nicht sehr lange. Das 27th Clanoberhaupt nämlich Byakuya´s Vater ist zusammen mit seiner Frau auf einer Mission getötet worden. Somit hat Byakuya´s Großvater das Amt wiederaufgenommen. Die Frau die sie ausgesucht haben kommt aus einem der anderen 3 Adelshäuser, ihr Name ist Aya Minarashi. Ihr langes schwarzes Haar ist kunstvoll hochgesteckt worden. Es wird von vielen Verzierungen in der Form gehalten. (kann leider nicht sehr gut beschreiben) Dafür sind die Minarashi´s bekannt. „Bring, dass zu den Minarashi´s und zwar sofort. Ohne Umwege.“ Der Diener verbeugt sich und macht sich auf den Weg zu den Minarashi´s. Dort angekommen über gibt er den Brief und macht sie auf den Weg zurück zum Anwesen. Byakuya bekommt nichts mit, was die Ältesten für seine Zukunft planen. Der einzige Gedanke der in seinem Geist existiert ist „Geht es Hisana gut oder braucht sie meine Hilfe?“. Doch so sehr er sich darüber Gedanken macht. Es fällt ihm keine Antwort ein. Auch zu der Frage ob er Hisana jemals wieder sehen wird fällt ihm keine Antwort ein. Doch eines weiß er ganz genau. Hisana liebt ihn und wird dort, wo sie ist alles dafür tun um wieder bei ihm zu sein. Das hofft er jedenfalls. Bei Hisana jedenfalls sieht die es nicht so aus als würde sie in naher Zukunft wieder zu ihm kommen können. Sie wird im Keller gefangen gehalten. Das ist zwar nichts neues für sie, aber diesesmal ist es anderster. Er kommt nicht mehr, gibt ihr nichts zu essen oder zu trinken. Er will sie anscheinend sterben lassen. Byakuya-sama es tut mir so Leid. Wir werden dich nie wieder sehen. In diesem Moment geht die Tür auf. Hisana´s Augen verengen sich zu Schlitzen. Sie ist kein Licht gewöhnt nur noch die Dunkelheit. Hisana befürchtet das schlimmste, doch beruhigt sich als sie ihre Freundin Yuan erkennt. Langsam geht Yuan auf sie zu, hilft ihr auf. „Hisana wie geht es dir?“ Hisana´s Stimme ist schwach. „Soweit geht es mir gut. Aber ich glaube Sie möchte nicht mehr lange warten.“ Ihr Blick fällt auf ihren Bauch. In diesem wächst ein neues Leben heran. Zu einem Leben in Dunkelheit verdammt, wie, dass ihrer Mutter. „Hier, ich habe die etwas Brot und Wasser mitgebracht. Du brauchst Kraft. Damit du dein Kind aufziehen kannst.“ „Nein, mein Körper ist zu schwach. Wenn das Baby kommt werde ich es wahrscheinlich nicht überleben. Aber ich möchte nicht das sie, dass selbe Schicksal erleidet wie ich. Kann ich dich um einen Gefallen bitten?“ Yuan sieht in Hisana´s Augen die Wahrheit. Sie wird sterben auch wenn Yuan das nicht glauben will. „Natürlich.“ Hisana bringt ein schwaches aber doch frohes Lächeln zustande. „Wenn meine Tochter geboren ist bring sie von hier fort. Bring sie zu ihrem Vater.“ Yuan ist geschockt. Wie soll sie dorthin kommen und ihn finden. Sie hat ihn noch nie gesehen. Aber sie möchte ihrer Freundin helfen und stimmt zu. Byakuya wird von den Ältesten in den Besprechungssaal gerufen. Er hat zwar keine Lust aber kommt der Bitte nach. „Lord Byakuya wird haben sie hierher gebeten, weil wir eine Entscheidung getroffen haben. Da ihre Frau Lady Hisana vor einigen Jahren gestorben ist und sie bisher noch keinen Erben haben brauchen sie eine neue Frau.“ Byakuya Augen verengen sich gefährlich zu Schlitzen. „Ihr wisst alle ganz genau, dass Hisana die einzige Frau ist die ich je heiraten werde.“ „Ja, dass wissen wir Lord Byakuya. Aber ihr braucht einen Erben. Auch ich ....“ „Schweig endlich Byakuya-sama wird diese Frau heiraten und damit Schluss!“ „Achte auf deine Worte. Ihr seit nicht das Oberhaupt sondern ich. Ihr habt mir nichts zu befehlen. Die Ältesten sind nur Berater. Das Clanoberhaupt trifft die Entscheidung, ihr sollt mich nur beraten und nicht die Entscheidungen für mich treffen.“ Langsam wandert Byakuya Hand an den Griff von Senbonsakura. Doch entscheidet sich nicht auf ein solch niederes Niveau herabzulassen. Die Albträume lassen ihn nicht in Frieden. Im Gegenteil sie werden immer schlechter und häufiger. Es geht sogar soweit, dass Byakuya bei einem Trainingskampf mit seinem Leutnant einfach zusammen bricht. Renji bringt seinen Captain so schnell er kann zur 4. Division. Captain Unohanna nimmt sich gleich der Behandlung von Byakuya an. Schwer atmend wird er in einen Behandlungsraum gebracht. Sie schickt alle anderen Mitglieder aus dem Raum. Unohanna checkt seine Organe, die Vitalfunktionen und sein Blut. Keines zeigt Anzeichen auf eine Krankheit. Sie entschließt sich zu warten bis er aufwacht. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Byakuya schläft jetzt schon seit 3 Tagen ohne einmal aufzuwachen. Renji macht sich große Sorgen um seinen Captain. Auch Captain Ukitake macht sich Sorgen um seinen ehemaligen Schüler. Er besucht ihn oft und redet mit ihm. An diesem Nachmittag kommt er wieder zu Byakuya ins Krankenzimmer. Er sieht ihn wach und aus dem Fenster sehen. Seine Augen sind leicht gerötet als ob er geweint hätte. Ukitake schüttelt aber nur über diese Theorie den Kopf. Ein Kuchiki weint nicht. Ukitake schließt die Tür hinter sich. Byakuya wird auf ihn aufmerksam und dreht langsam den Kopf zu ihm. Byakuya schaut ihn traurig und flehend an. „Captain Ukitake. Kann ich sie etwas fragen?“ Ukitake schaut ihn etwas geschockt an. So hat er seinen ehemaligen Schüler noch nie gesehen. „Natürlich, Byakuya.“ „Was soll ich tun. Die Ältesten zwingen mich zu einer Hochzeit. Sie haben sie sogar auf morgen gelegt. Die letzten Tagen waren die Hölle für mich. Ich habe darüber nachgedacht wie ich die Hochzeit verhindern kan. Mir ist jedoch nichts eingefallen. Ich möchte Hisana nicht verletzten oder hintergehen. Sie war, nein ist meine große Liebe.“ „Aber Hisana ist doch schon seit ....“ „Nein! Hisana ist nicht tot. Sie war vor knapp einem Jahr bei mir. Sie hat sie Nacht mit mir Verbracht. Ich habe mir das Nicht eingebildet. Es war echt. Es ...“ Plötzlich stoppt Byakuya. Er fängt an zu zittern immer heftiger und heftiger. Ukitake lässt sofort nach Captain Unohanna rufen. Sie kommt und gibt ihm eine Beruhigungsspritze. Das zittern wird schwächer doch hört nicht auf. Byakuya schläft ein. Am nächsten Tag ist die Hochzeit von Aya und Byakuya. Er wirkt ehe wie eine leere Hülle ohne Leben. Er lässt sich von den Dienern ankleiden. Sein einziger Gedanke zählt Hisana. Ob sie ihm es übel nehmen wird nicht dagegen angekämpft zu haben oder ob sie sich für ihn freuen würde. Aya wird von ihren zwei Dienerinnen zum Altar gebracht. Dort „wartet“ Byakuya. Seine Augen und auch sein Gesichtsausdruck zeigen das er zwar körperlich da ist aber nicht geistig. Ukitake wird am Eingang des Kuchiki Anwesen von zwei Wachen festgehalten. Auch Renji kommt nicht ins innere des Anwesens. Im Anwesen beginnt derweil die Trauung. Aya und Byakuya drehen sich beide zum Pfarrer. Der Pfarrer wirft einen sorgenvollen Blick zu Byakuya. Seine Körpersprache zeigt ihm, dass er am Ende seiner Kräfte ist. Auch Byakuya bemerkt den Zustand im dem er sich befindet. Doch einfach umzukippen, dass kann er nicht. Dafür ist sein Stolz und sein Wille noch zu stark. Hisana ich hoffe du kannst mir, dass verzeihen. Ich habe keine Kraft mehr mich dagegen zu wehren. Das einzige was ich möchte ist bei dir zu sein. „Wir haben uns heute hier versammelt um die Trauung von Byakuya Kuchiki und Aya Minarashi zu feiern.“ er macht eine kurze Pause bevor er fortfährt. „Wollen sie Aya Minarashi, den hier anwesenden Byakuya Kuchiki zu ihrem angetrauten Ehemann nehmen. Ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet.“ „Ja, werde ich.“ „Wollen sie Byakuya Kuchiki, die hier anwesende Aya Minarashi zu ihrer angetrauten Ehefrau nehmen. Sie lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet.“ Alle warten gespannt auf die Wort von Byakuya. Doch das einzige, was er zustande bringt ist ein leises murmeln. Das nur er hören konnte. „Lord Kuchiki w“ Durch einen lauten Knall wird der Pfarrer unterbrochen. Zwei Wachen kommen mit einer Frau angelaufen. Sie wehrt sich um sich zu befreien. Schafft es nicht. „Lasst mich sofort los! Ich muss zu Byakuya Kuchiki.“ „Halt deinen Mund du störst hier und warum sollte sich ein Adliger von seinem Format mit einer Bürgerin wie dir rumschlagen. Byakuya wird von diesem Geschrei aus seiner Trance gerissen. Seine Bewegungen sind schwach, langsam und kraftlos. Trotz seines Zustandes bringt Byakuya es Zustande laut zu sprechen. „Lasst sich los. Ich möchte wissen was sie möchte.“ Kann es wirklich sein, dass sie eine Nachricht von Hisana hat. Die Frau verbeugt sich vor ihm und holt aus ihrem Umhang einen kleines Bündel hervor. Sie hat es mir zwei Bettlaken befestigt damit es nicht runterfällt und sie sich frei bewegen kann. „Ich freue mich sie kennen zulernen, Lord Kuchiki. Ich bin hier her gekommen um sie zu suchen auf die Bitte meiner verstorbenen Freundin und ihrer Frau Hisana.“ Byakuya wird durch diese Wort jetzt ganz aus seiner Traumwelt gerissen. Sie zerplatzt vor seinen Augen. „Komm mit mir. Es muss nicht jeder hören was du mir sagen möchtest.“ Byakuya führt sie in seine Privaträume. Die Frau schließt die Tür hinter sich und Byakuya sinkt auf seine Knie. „Was ist mit Hisana passiert. Das kann nicht nicht noch einmal. Ich möchte sie nicht schon wieder verlieren.“ „Ich habe mich noch nicht vorgestellt gehabt. Mein Name ist Yuan.“ Doch Byakuya reagiert nicht. Yuan geht auf ihn zu. Legt ihm eine Hand auf die Schulter. „Hisana hat mir viel von ihnen erzählt. Wie sie sie damals vor dem verhungern gerettet haben und das sie sie aufgenommen und geliebt haben.“ „Ich habe sie nicht geliebt. Ich liebe sie immer noch.“ „Hisana hat mich gebeten dies ihnen zu bringen.“ Yuan übergibt ihm das kleine Bündel, welches sie im Arm trägt. Byakuya weiß nicht was er damit tun soll. Vorsichtig entfernt er das Tuch. Er ist geschockt über das was darin eingewickelt ist. Byakuya sieht in das Gesicht eines Baby´s eines kleines Mädchens. Dieses öffnet ihre Augen und schaut Byakuya aus ihren grauen Kulleraugen an. Sie streckt ihr Arme nach ihm aus. „Sie hat euch anscheinend schon ins Herz geschlossen. Hisana wäre froh zu sehen das ihre Tochter ihren Vater schon so ins Herz geschlossen hat.“ „Was? Meine Tochter.“ Er kann es nicht glauben. Eine Tochter. Er hat eine kleine süße Tochter die ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Byakuya bringt die kleine auf Augenhöhe mit ihm und küsst sie leicht auf die Stirn. „Meine kleine Tochter.“ murmelt er zu sich. Byakuya ist ganz vertieft darin seine Tochter anzusehen. Draußen warten alle mehr oder weniger geduldig auf Byakuya´s Rückkehr. Besonders Aya macht sich Sorgen. Sie hat sich seit Jahren auf diese Hochzeit gefreut und jetzt soll sein Zustand alles zunichte machen oder diese Frau. Das kann sie nicht zulassen. Bevor sie jedoch irgendetwas übernehmen kann kommt er zurück. In seinen Armen hält er ein kleines Mädchen. Es hat sich in die Arme ihres Vaters gekuschelt und ist eingeschlafen. „Diese Hochzeit ist beendet. Ich werde niemanden heiraten. Meine Tochter wird meine Nachfolgerin sein. Und was euch angeht. Ich möchte die Ältesten hier für eine sehr lange Zeit nicht mehr sehen. Haben wir uns verstanden!“ „Hai, Lord Kuchiki.“ Vor den Toren werden Ukitake und Renji immer noch von den Wachen daran gehindert in das Anwesen zu kommen. „Warum lasst ihr uns nicht rein. Wir müssen die Hochzeit verhindern.“ „Welche Hochzeit Renji? Es gibt hier keine Hochzeit.“ „Huh aber aber ihr sie heute““ Renji ist ganz verwirrt seinen Captain lächeln zusehen und glücklich. „Lasst sie los. Schafft mir die Ältesten auch den Augen.“ Die Wachen verbeugen sich und eilen ins Gebäude. „Byakuya was ist passiert. So glücklich habe ich dich das letzte mal gesehen als du Hisana geheiratet hast.“ Erst jetzt bemerkt er das Baby welches in Byakuya´s Armen schläft. „Anscheinend ist das der Grund für deine gute Laune. Sie sieht genauso aus wie Hisana. Aber wie kann das sein. Hisana ist doch seit Jahren tot.“ „Ja und Nein. Hisana ist in dieser Welt tot. Aber in einer anderen hat sie noch bis vor kurzem gelebt. Ihr Körper hat die Tortur der Geburt nicht mehr mitgemacht. Sie ist nach der Geburt gestorben. Sie hat ihre Freundin gefragt ob sie mir meine Tochter bringen kann.“ Ukitake ist beeindruckt. Renji hingegen ist immer noch geschockt von dem Lächeln seines Captain und dem Baby, welches beschützend im Arm hält. „Wie hast du sie genannt?“ „Hisa nach ihrer Mutter.“ „Ein schöner Name. Passend zu diesem Mädchen. Aber wo ist den die Frau?“ Ukitake und Byakuya schauen sich Juan um doch sie ist verschwunden. Im ganzen Anwesen ist sie nicht zu finden. Byakuya sitzt mit seiner Tochter Hisa unter einem Kirschblütenbaum und genießt die warmen Strahlen der Sonne. Hisa ist ganz begeistert von den rosa Blüten die schon durch den kleinsten Wind durch die Luft schweben. Byakuya sieht seiner Tochter begeistert zu. Hisana ich werde auch unsere Tochter achten und sie beschützen. Ich bin so glücklich darüber. Du hast immer einen besonderen Platz in meinem Herzen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe es hat euch gefallen. So lange habe ich bisher noch nie geschrieben. Es hat mir viel Spaß gemacht es zuschreiben. Ich weiß das ich an einigen Stellen nicht richtig beschrieben habe und einiges Schlag auf Schlag kommt. Doch mir gefällt sie so. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)