Color of Twilight von Flordelis (Time of Death and Rebirth) ================================================================================ Kapitel 8: Der Bote des Unglücks -------------------------------- Er hatte nicht einmal geahnt, wie sanft Sonnenlicht durch ein Blätterdach scheinen konnte, wie friedlich es war, auch wenn es nie wirklich still war. Vögel sangen in den Baumkronen, Insekten zierpten im Unterholz und verschiedene andere Tiere, die er zum allerersten Mal sah, verursachten ein leises Rascheln, wenn sie sich durch den Wald bewegten. In jeder Faser seines Körpers spürte Zetsu die Anwesenheit von höheren Lebewesen. Diese Welt war vollkommen anders als seine oder die vorige. In dieser Welt konnte er spüren, wie das pulsierende Leben ihn umgab. Er wünschte, seine Mutter hätte die saftigen grünen Blätter und die mächtigen Stämme sehen, das weiche Moos fühlen können. Bestimmt wäre sie genauso begeistert gewesen wie er im Moment. Verzückt wanderte er durch den Wald, blieb immer wieder stehen und berührte fasziniert ein Blatt oder einen Ast, um Textur und Faser in sich aufzunehmen. Wenn Nanashi ihm nicht davon abgeraten hätte, hätte er am liebsten alles auch einmal gekostet. Sein Shinjuu war allerdings deutlich gegen diese Handlung. So blieb ihm nichts anderes übrig als in Bewunderung zu schwelgen, während er durch den Wald schritt und die sanften Sonnenstrahlen auf seinem Gesicht genoss. Obwohl er die Energie des Lebens spüren konnte, entdeckte er nirgends Menschen. Ob es für das Leben möglicherweise unerlässlich war, dass keine Menschen existierten? Wenn er an die Welt zuvor zurückdachte, fiel ihm auf, dass all diese Dinge einmal von menschlicher Hand hatten erbaut werden müssen. War die Natur dafür getötet worden oder war sie bereits davor zurückgegangen? Er wusste es nicht und Nanashi schwieg auf diese Fragen. Entweder wusste sie es auch nicht oder sie wollte ihm nicht darauf antworten. Auch als er weiter nachbohrte, erwiderte sie nur, dass er sich selbst Gedanken darüber machen sollte. Das half ihm nicht sonderlich weiter, sondern ließ ihn nur sich weiter im Kreis drehen. So speicherte er die Fragen erst einmal in seinem Hinterkopf ab, um sich weiter auf seine Umgebung zu konzentrieren. Mit einemmal bedeutete Nanashi ihm stehenzubleiben. Er folgte ihrem Befehl und auch ihrem Blick, der konzentriert auf das Dickicht vor ihr gerichtet war. Schon bald bemerkte er, dass es möglich war, durch Lücken im Geäst hindurch auf eine Lichtung zu sehen. Mehrere Personen standen dort. Es waren alles Frauen, deren Kleidung darauf schließen ließ, dass sie zu irgendeiner Einheit gehörten. Ihre Haut war bleich, sie wirkten krank und ihre Bewegungen erinnerten ihn an Subaru und Shou. Ob das Bewohner dieser Welt waren? Nein, das konnte nicht sein. Sie waren umgeben von Tod, sie passten nicht in diese Welt, sie mussten ebenfalls fremde Wesen sein. Zetsus Blick ging weiter. Erschrocken sog er die Luft ein. Auf der Lichtung lagen leblose Körper verstreut, bei diesem Anblick zog sich Zetsus Innerstes zusammen. Waren diese Frauen dafür verantwortlich? Wenn ja, warum? Was war geschehen? Inmitten der auf dem Boden liegenden regte sich plötzlich etwas. Sowohl die Frauen als auch Zetsu sahen gebannt auf die kleine Gestalt, die versuchte, sich aufzurichten. Wortlos gingen die Frauen in Kampfbereitschaft. Zetsu wollte dazwischengehen, doch erneut hielt Nanashi ihn auf. „Wartet, Meister! Seht!“ Wie aus dem Nichts sprang plötzlich ein Mädchen auf die Lichtung. Ihre Aura war vollkommen anders als die der Frauen, aber immer noch nicht menschlich. Das Mädchen zögerte nicht lange und griff die Frauen an. Ihre Tritte wurden von einem blauen Schweif begleitet, Nanashi erklärte, dass es wohl ein Shinken sei. Also gibt es viele verschiedene Arten davon?, fragte er in Gedanken. Nanashi nickte, antwortete aber ebenfalls nur telepathisch: „Ein Shinken kann jede erdenkliche Form annehmen, es muss nicht immer auf den ersten Blick eine Waffe sein.“ Er speicherte die Information im Hinterkopf und beobachtete den Kampf weiter. Das Mädchen war äußerst geschickt. Jeder einzelne Tritt saß perfekt, die getroffenen Frauen lösten sich bei Kontakt augenblicklich in Mana auf. Dabei wirbelte das lange schwarze Haar des Mädchens umher als würde es gleich von seiner Haarpracht verschlungen werden. Es wirkte wie eine einstudierte Choreografie, die nur dafür dienen sollte, Zuschauer zu beeindrucken. Zetsu konnte nicht anders als das Können, gepaart mit Eleganz, zu bestaunen. Dagegen fühlte er sich noch minderwertiger und kleiner als ohnehin schon. Kaum waren alle der Frauen verschwunden, hielt das Mädchen wieder inne. Wortlos fuhr sie herum, sie kniete sich neben die Gestalt, die als einzige von den Menschen noch zu leben schien. Vorsichtig hob sie das Kind auf ihre Arme und lief mit diesem davon. „Du musst ihr folgen“, flüsterte Nanashi eindringlich. „Sie kann uns zu anderen Menschen führen.“ Mit einem Nicken verließ er sein Versteck. Er folgte dem Mädchen so schnell wie es ihm möglich war, stellte jedoch fest, dass es gar nicht so einfach war. Sie kannte sich offensichtlich um einiges besser aus als er, so dass sie über Hindernisse hinwegspringen konnte, die er erst sah, wenn er bereits darüber stolperte oder dagegenstieß. Immer wieder peitschten ihm Zweige schmerzhaft ins Gesicht. In Gedanken überlegte er, dass Natur doch nicht so freundlich, wie von seiner Mutter immer angepriesen, war – zumindest nicht zu ihm. Der Abstand zwischen ihnen wurde immer größer – bis er das Mädchen schließlich aus den Augen verlor. Seufzend blieb er stehen, um sich umzusehen, doch auch sein suchender Blick zeigte ihm nicht, wohin sie verschwunden war. Als ob sie vom Erdboden verschluckt worden wäre. Nanashi zog ihre Stirn kraus. „Sie war ganz schön schnell... obwohl sie jemanden tragen musste.“ Sie war also nicht nur eine gute Kämpferin, sondern verfügte auch über einiges an Energie. Wie lange sie wohl dafür trainiert hatte? Zetsu wünschte sich, zumindest ähnlich gut zu sein wie sie. Vielleicht würde er das tatsächlich schaffen, wenn er ausgiebig trainieren würde. Aber trainierte man überhaupt mit einem Shinken? Bislang hatte sein Shinken alles für ihn getan, sogar für ihn gekämpft. Er spielte mit dem Gedanken, Nanashi zu fragen, ließ es dann aber sein. Stattdessen erinnerte er sich an ihre Worte, kurz vor dem Verlassen seiner Welt: „Davor solltet Ihr ein wenig stärker werden.“ Also gab es die Möglichkeit im Umgang mit dieser Waffe besser zu werden. Zetsu musste nur noch lernen, wie genau das funktionierte. Allerdings fiel ihm eine andere Frage für sein Shinjuu ein: „Nanashi, wegen diesen Frauen von eben...“ Aufmerksam sah sie ihn an, darauf wartend, dass er weitersprach. „Ich hatte den Eindruck, dass sie nicht wirklich in diese Welt gehören. Wer waren sie?“ „Eine sehr gute Frage“, bemerkte sie anerkennend. „Das waren sogenannte Lakaien. Sie werden aus purem Mana geschaffen und dienen nur dem Zweck, ein Shinken zu führen und Befehle zu befolgen.“ Solche Wesen konnten also geschaffen werden... aber von wem? „Sind sie für den Tod dieser ganzen Leute verantwortlich?“, fragte Zetsu leise. Nanashi nickte. „Es sieht ganz danach aus.“ Betroffen senkte er den Blick. Wer schuf diese Wesen und ließ sie dann morden? Es war ihm unbegreiflich, aber er hatte aus erster Hand gesehen, was aus Menschen werden konnte. Möglicherweise waren auch die Herren dieser Lakaien nur verzweifelte Menschen, die versuchten, sich selbst oder andere zu retten, auch wenn sie dafür derart ungewöhnliche Maßnahmen ergriffen. Als Nanashi ihn anstieß, schreckte er aus seinen Gedanken. „Meister, Ihr solltet weiter wachsam bleiben. Man weiß nie, was einen in so einer Welt erwartet. Außerdem sollten wir endlich andere Menschen finden, immerhin müsst Ihr auch mal wieder etwas essen.“ Wie um diese Worte zu bestätigen, knurrte sein Magen lautstark. Statt etwas zu sagen, ging er einfach weiter. Da es egal war, in welche Richtung er ging, da er längst die Orientierung verloren hatte, folgte er einfach dem Weg, von dem er glaube, dass das Mädchen ihn auch gegangen war. Obwohl er nicht wusste, wohin dieser Weg ihn führen würde. Immerhin war keineswegs klar, ob das Mädchen wirklich in eine menschliche Siedlung oder vielleicht irgendwo anders hin unterwegs war. Allerdings war ihm das auch ziemlich egal. Ihm stand der Sinn weniger nach anderen Menschen oder etwas zu essen, eigentlich wollte er nur dieses Mädchen wiedersehen und vielleicht sogar mit ihr reden. Schaden würde es bestimmt nicht, besonders nicht, wenn sie ihm verraten könnte, wie sie im Umgang mit ihrem Shinken so gut werden konnte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, in der er im Wald umherirrte. Auch wenn er keine Siedlung fand, so entdeckte er zumindest tatsächlich Zeichen für menschliches Leben: Auf einer Lichtung stieß er auf hastig zurückgelassene Äxte und mehrere Baumstümpfe. Ein metallenes Blatt steckte sogar noch in einem Stamm. Die Szenerie wirkte als ob jemand noch dort arbeiten würde und nur in die Mittagspause gegangen war – nur waren die Arbeiter noch nicht zurückgekommen. Warum waren die Äxte zurückgelassen worden? Was hatte den Arbeitern dermaßen viel Furcht eingeflößt? Zetsu ging näher. Sein Versuch, eine der Äxte aufzuheben, endete damit, dass er es keuchend wieder sein ließ. Das Gerät war viel zu schwer für ihn. Nanashi kicherte leise. „Nur keine Sorge. Solange Ihr Euer Shinken halten könnt, geht das schon.“ „Warum ist das eigentlich so leicht?“, fragte er. „Es ist doch ein ziemlich großes Schwert.“ „Das Shinken gibt Euch die Energie, die Ihr dafür braucht. Für alle anderen ist es so schwer wie jede normale Waffe, aber für Euch ist es leicht wie eine Feder.“ Er nickte verstehend, auch wenn er es nicht wirklich verstand, aber das würde möglicherweise noch mit der Zeit kommen – zumindest hoffte er das. Zetsu durchquerte die Lichtung, aber bevor er wieder ins Unterholz treten konnte, spürte er plötzlich wie sich ihm etwas Machtvolles näherte. Abrupt hielt er wieder inne. Mit einemmal landete das Mädchen von vorhin direkt vor ihm. Sie ging leicht in die Knie und streckte ihm die Handflächen entgegen, um zu zeigen, dass sie kampfbereit war. In einem ersten Impuls wollte Zetsu sie freundlich begrüßen, doch ihr Blick und das Glitzern in ihren braunen Augen sagten ihm, dass es wohl keine gute Idee war. „Was willst du!?“, fragte Nanashi. „Ich werde den Boten des Unglücks aufhalten!“, entgegnete das Mädchen entschlossen. Zetsu hörte das erste Mal davon. Wer sollte dieser Bote sein? Nanashi fragte sich das ebenfalls, weswegen sie die Frage laut stellte. Das Mädchen reagierte sichtbar genervt. „Ich rede von Rutsuruji!“ Wild gestikulierend deutete sie auf Zetsu. Kein bisschen ihrer vorhin gezeigten Eleganz war dabei noch zu sehen. Fragend legte der Silberhaarige den Kopf schräg. „Ich soll ein Bote des Unglücks sein?“ „Tu doch nicht so!“, fuhr sie ihn wütend an. „Ruputna weiß genau, dass Rutsuruji nur das erste Anzeichen des Untergangs ist! Nicht lange danach wird auch Jiruol, der Bringer des Untergangs hier auftauchen!“ Zetsu und Nanashi warfen sich einen Blick zu. Er war sich sicher, dass sie mehr wusste als er, aber sie schwieg nach wie vor. Ob auch die Erinnerung, was diese Namen bedeuteten, irgendwann wieder zurückkehren würde? Die Blicke der beiden richteten sich wieder auf das Mädchen. „Ruputna?“, hakte das Shinjuu nach. „Ist das dein Name?“ Ertappt zuckte sie zusammen, begab sich aber sofort wieder in Angriffsposition. „Ich werde das jetzt beenden! Bote des Unglücks, nimm dich in Acht!“ Sie ließ ihm keinerlei Zeit, sich selbst zu erklären, stattdessen griff sie ihn direkt an. Geistesgegenwärtig zog er sein Shinken, aber wie sollte er den Angriff abwehren? Allerdings musste er sich darum keine Gedanken machen. Kaum hielt er das Schwert in der Hand, prallte Ruputna an einem hellen Schild ab. „Ganz recht, ein Shinken kann mittels Mana auch schützen“, bestätigte Nanashi. Doch das Mädchen ließ sich davon nicht beeindrucken. Stattdessen weckte das in ihr Ehrgeiz. Immer wieder griff sie ihn an, mit immer schnelleren Trittfolgen. Automatisch zog er sein Shinken hoch als ob er die Attacken abwehren würde. Je öfter sie erfolglos angriff desto mehr Kraft legte sie in die einzelnen Tritte. Ihr Shinken leuchtete dabei hell und ließ Zetsus Schutzschild im Gegensatz dazu wie einen billigen Glitzerzauber wirken. Er konnte spüren wie seine Kraft immer mehr nachließ, sein Schild immer schwächer wurde – bis es schließlich mit einem lauten Klirren zersprang. „Meister! Ihr solltet wegrennen!“, rief Nanashi. „Sie ist zu stark für Euch!“ Zetsu wollte es in die Tat umsetzen, doch seine Beine gehorchten ihm nicht. Diesmal war es allerdings nicht dasselbe Gefühl wie sonst, wenn er vor Angst gelähmt war. Seine Glieder fühlten sich nicht bleischwer an, sondern eher steif und taub als ob sie eingeschlafen wären. Noch einmal gab er den Befehl zur Flucht, doch wieder reagierte sein Körper nicht. Stattdessen fing dieser an, sich von selbst zu bewegen. Ruputna griff erneut an, doch ein gezielter Schwerthieb von ihm, löste ihr Schutzschild auf. Die Wucht desselben schleuderte sie nach hinten. Mit einem schmerzerfüllten Keuchen prallte sie gegen einen Baum. Obwohl Zetsu nicht wollte, setzte sein Körper ihr automatisch nach. Er hob das Shinken, um zuzustechen. Doch Ruputna handelte schneller. Mit einem Tritt in den Magen beförderte sie ihn diesmal zurück. Zetsu keuchte überrascht. Schmerz verspürte er keinen, sein Körper war völlig von diesem tauben Gefühl eingenommen. Sofort richtete er sich wieder auf und setzte zu einem neuen Angriff an. Zwei Drehungen seiner Feindin genügten, um ihm blaue Energiewellen entgegenzusenden, die ihn noch einmal zurückwarfen. Als er auf dem Boden aufschlug blieb ihm für einen Moment komplett die Luft weg. Panisch öffnete er seinen Mund, um Sauerstoff einzusaugen und wieder zu Atem zu kommen. Doch Ruputna ließ ihm nicht sonderlich viel Zeit dafür. Sie stürmte bereits wieder auf ihn zu, ihr schuhförmiges Shinken sprühten dabei Funken. Hilflos sah Zetsu ihr entgegen. Sein Schwert, das wieder zu glühen begann, lenkte seinen Blick auf sich, so dass er sich von Ruputna abwandte. Im nächsten Moment hörte er einen lauten Schrei von ihr. Erschrocken sah er wieder zu ihr – und hielt gebannt den Atem an. Eine schwarze, knorrige Hand war aus dem Boden gebrochen und hielt das Mädchen nun fest umklammert in der Luft. Ruputna wehrte sich mit aller Macht, doch das schien die Hand nicht im Geringsten zu beeindrucken. Stattdessen begann sie damit, das Mädchen umherzuschleudern. Machtlos konnte Zetsu dem Ganzen nur zusehen. Allein bei dem Gedanken, an Ruputnas Stelle zu sein, wurde ihm regelrecht übel. Schließlich schien die Hand genug zu haben. Ein letztes Mal holte sie aus und warf das Mädchen gegen einen Baum, wo es regungslos liegenblieb. Die Hand verschwand wieder. Während Nanashi zu Ruputna hinüberschwebte, richtete Zetsu sich wieder auf. Das Gefühl war in seinen Körper zurückgekehrt und damit auch der Schmerz, der sich bereits dumpf ankündigte und damit begann, sich auszubreiten. Nanashi kam wieder zu ihm zurück. „Sie ist nur ohnmächtig. Aber ich denke, es wäre besser, wir würden von hier verschwinden. Sie wird wohl kaum lockerlassen, bis sie Euch getötet hat.“ „Wird sie uns nicht folgen, oder so?“, fragte Zetsu. Sie hielt einen Moment inne und blickte noch einmal zu dem Mädchen. „Nun, wenn wir Glück haben, hat sie sich den Kopf angeschlagen und Euch wieder vergessen, wenn sie aufwacht.“ Zetsu atmete kaum merklich aus. Noch einmal wollte er nicht gegen dieses Mädchen antreten - zumindest nicht so unerfahren wie er jetzt war. Aber da war noch etwas, was ihn beschäftigte... „Ich verstehe das nicht“, bemerkte er. „Wer sind Rutsuruji und Jiruol?“ Das Shinjuu seufzte schwer. „Ihr wart einmal Rutsuruji. Jiruol dagegen... nun, es wäre besser, Ihr würdet es selbst herausfinden. Also lasst uns gehen.“ Demonstrativ öffnete sie einen Spirit Corridor, damit er keine weiteren Fragen stellte. Wenn sein Shinjuu ihm diese Antworten verwehrte, konnte das nichts Gutes bedeuten. Tief in seinem Inneren wünschte er sich, dass er die Antworten niemals erfahren würde. Sie setzte sich wieder auf seine Schulter. „Gehen wir, Meister.“ Nickend begab er sich durch das Portal, das sich hinter ihm wieder makellos schloss und verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)