Sasu♥Saku One-Shot.Sammlung von ZitroneneisSaly ([Der Glanz in ihren Augen...][Endlich vereint...] [Als hättest du ihn mit dir genommen...]) ================================================================================ Kapitel 2: Endlich vereint... ----------------------------- hey ich weiß etwas spät, aber besser spät als nie :) mit diesem One-Shot wünsche ich euche einen schönen 2 Advent! Viel Spaß! ~>*<~ Endlich vereint… Der junge Mann kommt mit langsamen Schritten aus dem großen Gebäude. Kühle Luft schlägt ihm entgegen und er bleibt stehen. Hinter dem Gebäude erhebt sich ein großes Flugzeug in den Himmel, ohne einen Blick auf die Halle zurück zuwerfen, geht er vom Flughafen-Gebäude zu einem der Taxis. Er öffnet die Tür und steigt ein. Nachdem er dem Fahrer des Taxis die Adresse gegeben hat und der Wagen vom Parkplatz auf die Straße rollt, lehnt sich der Junge zurück und seufzt. Sein Blick schweift aus dem Fenster auf die Umgebung. »Ich bin wieder da. Endlich.«, denkt er sich und blickt in den Himmel. Die Nachrichten aus dem Radio ignorierend betrachtet er die Stadt. Erst als der Taxifahrer seufzt horcht er auf. „Was ist nur mit unserer Welt los?“, fragt er sich. Als er den fragenden Blick des Jungen auf sich spürt blickt er kurz in den Rückspiegel. „Heute Vormittag wurde ein junges Mädchen entführt, ein Mörder hatte sich in einem Kaufhaus ein kleines Mädchen als Geisel genommen doch das Mädchen hat die Kleine gerettet und wurde selber als Geisel genommen. Die Polizei hat aber noch immer keine Spur wo sie ist. Der Entführer soll jedoch angeblich am Abend zuvor einen reichen Firmenchef erschossen haben.“, erklärt er seinem Fahrgast. „Tapferes Mädchen, rettet ein ihr unbekanntes Kind und opfert sich selber als Geisel.“, meint der Junge. „Wieso opferte sie sich selbst?“, fragt der Taxifahrer verwundert. „Wenn man eine Geisel befreit muss man damit rechnen selber als Geisel genommen zu werden, was in den meisten Fällen der Fall ist.“, erklärt der junge Mann. „Verstehe.“, der Taxifahrer konzentriert sich auf die Straße. Nach wenigen Minuten hält er vor einem großen Anwesen. Der Junge bezahlt, nimmt seine Tasche und betritt dieses. Zielstrebig, geht er in den ersten Stock in einen Raum. Einige Zeit später verlässt er das Anwesen in frischen Klamotten wieder und geht Zielstrebig durch die Straßen auf ein Restaurant zu, in dem er zu Mittag ist und schließlich weiter geht zu einem schönen, gut gepflegten Anwesen, wo er läutet. Sicherlich wird sie sich freuen ihn nach so langer Zeit wieder zu sehen. Genauso wie er sich freut sie wieder zu sehen. Eine Frau öffnet die Tür und stellt sich in die Tür. „Guten Tag Frau Haruno!“, lächelt der schwarzhaarige Junge. „Sasuke, was für eine Überraschung. Schön das du wieder da bist.“, erwidert die Frau das lächeln. „Ist Sakura da?“, fragt der Schwarzäugige. Das Lächeln der Frau verblasst. Sie tritt einen Schritt zur Seite. „Komm doch bitte herein.“, ertönt es leise von ihr. Verwundert folgt er ihrer Aufforderung. Was ist hier los? Seit wann reagiert sie so auf diese Frage? Früher hat sie sich doch gefreut wenn er ihre Tochter sprechen wollte. Sie schließt die Tür. Sie führt ihn zum Wohnzimmer. „Setzt dich doch bitte.“, bittet sie und deutet auf die Couch. „Hallo Sasuke, das ist ja lange her.“, Herr Haruno legt die Zeitung weg und steht auf um dem Jungen die Hand zu schütteln. „Frau Haruno, wo ist Sakura?“, fragt Sasuke vorsichtig. Frau Haruno treten Tränen in die Augen und wendet sich an ihren Mann. „Sakura war heute Vormittag mit ein paar Freunden im Kaufhaus bei der Eröffnung von so einem Kuchenladen.“, beginnt Herr Haruno. „In dem Kaufhaus war auch der Mörder von gestern Abend.“, fährt er fort. „Wie bitte? Sie meinen, das Mädchen was die Kleine gerettet hat, war Sakura?“, fragt der Schwarzhaarige geschockt. „Ja, sie muss mitbekommen haben, wie die Polizei mit der Mutter der Entführten geredet haben, und dann als sie das kleine Mädchen gerettet hat, wurde sie als Geisel genommen.“, berichtet Herr Haruno. „ Und das jetzt, sie liebt die Weihnachtszeit doch so sehr.“, schluchzt seine Frau. „Ich bringe Ihnen Sakura gesund zurück. Ich verspreche es.“, meint der Schwarzäugige und steht auf. „Was hast du vor?“, fragt der Mann. „Haben Sie schon vergessen wer ich bin?“, wendet sich der Junge um. „Nein, natürlich nicht.“, schüttelt der Mann den Kopf. „Dann können Sie sich a denken wo ich hingehe.“, kommt es ernst von dem Jungen welcher schnellen Schrittes das Haus verlässt. Er läuft durch die Gassen vor zu einer der viel befahrenen Straßen und hält ein Taxi an. »Sakura. Ich werde dich retten!«, denkt er sich. Wieso macht sie das? Warum? Sie war schon immer ein Mensch mit Beschützer-Instinkt aber dass sie sich in solch eine Gefahr begibt, hätte der Schwarzhaarige nicht gedacht. Als sie vor dem Gebäude ankommen, zahlt er schnell seine Fahrtkosten und läuft ins Gebäude. Im Inneren steuert er ein Büro a und stürmt ohne zu klopfen in dieses hinein. „Was soll denn das? Wer stürmt hier einfach so ohne klopfen her…“, beginnt der Mann hinter dem Tisch wütend und schaut überrascht den Jungen in der Tür an. „Sasuke? Sasuke Uchiha? Bist du es wirklich?“, fragt er ungläubig. „Ja Herr Inspektor, ich bin es höchst persönlich.“, antwortet der Junge und schließt die Tür. „Was machst du denn hier?“, freut sich der Inspektor. „Ich möchte dass Sie mich mit dem Fall der Entführung im Kaufhaus betrauen.“, meint der jüngere der Beiden. „Aber Sasuke du weißt genau dass dies nicht geht.“, wehrt der Inspektor ab. „Herr Inspektor. Ich bitte Sie.“, meint der Junge ernst. „Warum sollte ich dies tun? In welcher Verbindung stehst du dazu?“, fragt der Mann obwohl er weiß welche Verbindung zwischen dem Jungen und dem Fall besteht. „Herr Inspektor, dass wissen Sie doch genau, glauben Sie echt ich wüsste nicht das Sakura die Geisel ist?“, fragt der Schwarzäugige mit scharfen Unterton in der Stimme. „Herr Inspektor! Herr Inspektor!“, stürmt ein Mann ins Büro. „Was gibt es Touno?“, kommt es genervt von dem Inspektor. Der Mann schließt die Tür hinter sich. „Der Aufenthaltsort des Ent… Huh? Sa-Sasuke?“, der Mann blickt erfreut zu dem Jungen. Der Inspektor räuspert sich. „Oh eh, Inspektor, es gibt neue Details zum Fall.“, erklärt Touno und stellt sich aufrecht hin. „Reden Sie schon.“, meint der Inspektor. „Aber…“, beginnt Touno und schielt zu Sasuke. „Es ist okay. Nun was gibt es zu dem Fall.“, sagt der Inspektor. „Der Aufenthaltsort des Entführers konnte jetzt auf ein Baugelände minimiert werden.“, erklärt der Mann mit Namen Touno. „Nun, gut Touno. Betrauen Sie Sasuke mit all unseren Fakten zu dem Fall.“, ertönt es vom Inspektor. „Sehr wohl.“, Touno verbeugt sich. Schließlich verlässt er gefolgt von Sasuke das Büro. „Danke Herr Ober-Inspektor Keizo.“, meint Letzterer als er den Raum verlässt. Touno führt Sasuke in einen Raum und zeigt ihm ein Video. „Das ist das Video von der Überwachungskamera, beim Park wo der Mord aufgezeichnet wurde.“, erklärt Touno. Während dem anschauen des Videos fällt Sasuke etwas auf. „Können wir bitte zum Tatort fahren?“, fragt der Uchiha den Inspektor. „Uhm…, klar den willst du dir sicher auch anschauen.“, nickt der Mann und führt den Jungen zu seinem Wagen mit dem sie zum Tatort fahren. Sasuke schaut die Markierungen genau an und geht dann zu einer der Säulen der Autobahnbrücke. „Was suchst du denn Sasuke?“, erkundet sich der Inspektor bei dem Jungen der sich genau umblickt. „Der Täter, Watanuki, ist bei dem Schuss gestolpert, wodurch es erst zu dem Schuss gekommen ist.“, erklärt Sasuke und lächelt als er gesuchtes entdeckt hat. „Ja, das ist ganz deutlich auf dem Video zu sehen.“, nickt Touno. Der Schwarzhaarige nimmt ein Taschentuch und hebt etwas vom Boden auf. „Er kann gar das Opfer, Tatzuo, getroffen haben.“, meint der Junge und begutachtet Gefundenes. „Er hat beim Fall seine Waffe in einen anderen Winkel gerichtet gehabt. Dadurch ging der Schuss beim Opfer vorbei an diese Pfosten hier.“, ertönt es von dem Jungen. „Außerdem hätte der Schuss das Opfer gar nicht töten können.“, der Junge dreht sich um, „Das Opfer wurde in die Brust geschossen, die Kugel zertrümmerte eine Rippe und trat in das Herz ein.“ „Stimmt.“, nickt der Inspektor wieder. „Und die Kugel aus Watanuki’s Waffe ist eine Plastikpatrone und hätte dies sicherlich nicht fertig gebracht, sie wäre bei der Rippe abgeprallt.“, er hält die kleine Patrone hoch. „Das heißt ja das, Watanuki, nicht der Täter ist, aber wieso flüchtet er dann und nimmt eine Geisel?“, fragt Touno und gibt die gefundene Patrone in eine Plastiktüte. „Weil er nicht nochmal ins Gefängnis will, er ist schon zweimal gesessen, aber womöglich denkt er das er wirklich das Opfer tötete.“, antwortet ihm der Junge. „Ich wusste dass der Fall schnell gelöst werden würde mit dir an unserer Seite.“, grinst der Inspektor. „Willst du dir als nächstes das Kaufhaus ansehen?“, fragt der Inspektor erfreut. „Wieso nicht.“, zuckt der Junge mit den Schultern und steckt seine Hände in die Hosentaschen. „Und auf dem Weg zu diesem Informiere ich Inspektor Keizo über deine Schlussfolgerung.“, sagt der Mann. ~>*<~ Eine Tür wird aufgemacht und ein Mann steht im Raum. „So hier bleiben wir vorerst.“, er stößt das Mädchen von sich. Er schließt die Tür und lehnt sich dagegen. Das Mädchen blickt sich um, ein kleines Fenster, eine Schachtel und lauter Schließfächer, oder sowas in der Art, befinden sich in dem Raum. „Was blickst du dich so um? Es bringt sich nichts zu fliehen.“, meint der Mann. Sie geht zu der Schachtel und blickt hinein. „Also wollen Sie hier bleiben bis, die Polizei die Tür hinter Ihnen eintritt.“, bemerkt das Mädchen mit den grünen Augen. „Huh?“, er blickt auf. „Sie haben zwar mit dem Fluchtwagen vor dem Park einige Straßen weiter geparkt, aber die Polizei wird nicht lang brauchen dass sie uns hier finden.“, sie setzt sich auf den Boden und lehnt sich an die Schließfächer. „Sie werden doch als erstes in die anderen Gebäude laufen und dort suchen. Wenn sie kommen hauen wir ganz schnell durch das Fenster ab.“, meint er und versucht gelassen zu wirken. »Wenn er meint. Zuerst muss ich aber fest stellen ob er noch bewaffnet ist.«, denkt sie sich und blickt ihn aus den Augenwinkeln an. „Boah, das Teil dauernd an den Körper zu pressen tut echt weh.“, sagt er auf einmal und legt die Waffe vor sich auf den Boden. „Und Sie wollen ein Mörder sein?“, fragt das Mädchen belustigt. „Ja bin ich, sei froh dass du den Mann von gestern Abend nicht gesehen hast.“, meint er hämisch grinsend. „Okay. Wie Sie meinen.“, kommt es von dem Mädchen. Einige Zeit lang sagen sie nichts. Dann hören sie Reifen quietschen und eine Türe zu schlagen. „Die Polizei scheint da zu sein Watanuki, geben Sie auf.“, meint das Mädchen. „Hey, Watanuki! Komm raus!“, hören die beiden eine Stimme schreien. Der Entführer dreht sich um und öffnet die Türe einen Spalt, wodurch er die paar Stiegen zum Eingang sehen und durch den Türrahmen der Eingangstür sehen und, den Mann, der dort steht, erkennen kann. Den Moment nutzt das Mädchen und begutachtet die Waffe und schaut im Kugellager nach, wie viele Kugeln noch vorhanden sind. »Das ist nur ein Modell!«, bemerkt sie, »Die Patronen sind nur Plastiknachbildungen.«, fällt ihr auf als sie eine der Patronen heraushebt. „Hey was machst du da?“, fragt der Entführer, nimmt ihr die Waffe ab und richtet die Waffe auf sie. Sie zuckt mit den Schultern geht zu der Schachtel. „Was soll das? Wieso hast du keine Angst das ich schieße?“, fragt Watanuki, der Entführer verwirrt. „Schießen Sie doch, die Waffe ist eine Fälschung, sie ist für eine echte Waffe zu leicht und die Patronen sind Plastik Nachbildungen.“, meint sie und holt aus der Schachtel ein Blatt Papier und einen Stift. „Was? Der Typ hat mich beschissen!“; sagt er wütend. „Und der Mann der gerufen hat, ist auch kein Polizist.“; meint sie. „Und was hast du nun vor?“, fragt er und blickt über ihre Schulter. „Hä? Whiskey Alfa Tango?“, fragt er verwirrt. „Du willst Whiskey und Tango tanzen?“, kommt es von ihm. „Nein, das ist eine Nachricht, an die Polizei.“, sie packt den Stift wieder weg und beginnt das Blatt zu falten und wieder glatt zu streichen, holt etwas Klebeband aus der Schachtel und klebt es an eines der Schließfächer. „Was? Soll ich dich doch erschießen?“, fragt er schockiert. „Nein danke, ich möchte keine blauen Flecken auf meinem Körper und das ist das einzige was Sie mit dieser Waffe verursachen können.“, winkt sie ab. „Huh?“, verwundert blickt er das Mädchen an. „Sie haben den Chef dieser Firma nicht erschossen der Typ der da draußen herum läuft ist der wahre Täter.“, erklärt sie ihm kurz. Sie geht zum Fenster schiebt es auf. „Los kommen Sie. Oder wollen Sie als Leiche enden?“, fragt sie und klettert aus dem Fenster. „Und was ist mit deiner Nachricht, wenn der Typ sie sieht wird er sie wegwerfen.“, meint er und klettert ihr nach nachdem er die Tür von innen versperrt hat. „ Nein, er wird denken, dass die Bauarbeiter sich so heimlich Treffen ausgemacht haben. Dieser Cade ist nicht einfach zu entschlüsseln.“, erklärt sie und hilft ihm aus dem Fenster. „Und wie soll ihn die Polizei entziffern?“, fragt er interessiert. „Wenn sie nicht selber drauf kommen werden sie einen Freund von mir anrufen, der weiß das ich mich extrem gut mit Flugzeugen auskenne, und alles über das Fliegen weiß, er wird es schon herausfinden.“, meint sie flüsternd. „Und jetzt kommen Sie und seien Sie leise!“, flüstert sie ernst und blickt um die Hausmauer. Sie schleicht voraus und er ihr hinterher. Auf einmal hören sie Schüsse. „Scheiße.“, zischt der Entführer. „Gut so er soll ruhig weiter machen, die Polizei wird ihn dann sicher finden. Wenn er so weiter schießt.“, antwortet das Mädchen ihm darauf. „Was?“, fragt der Entführer wiederrum. „Hören sie die Polizeisirene nicht? Sie sind nur eine Straße entfernt, die Schüsse hört man sogar bist dort hinüber.“, erklärt das Mädchen. Watanuki horcht auf. Erst jetzt bemerkt er wie laut die Sirenen sind. „Los zum Wagen!“, meint das Grünäugige Mädchen. Die beiden laufen vom Schatten der Mauer zum Wagen als ein Schuss fällt. Der Entführer stöhnt auf und stürzt zu Boden. Erschrocken bleibt das Mädchen stehen und dreht sich um. Auf dem Boden liegt Watanuki, er wurde im Bauchbereich getroffen, das Blut fließt aus der Wunde und färbt das T-Shirt um die Wunde rot. Sie blickt schockiert auf. Ein Mann mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze kommt auf sie zu und schlägt sie nieder. Sie wird bewusstlos und der Mann hebt sie hoch legt sie auf den Rücksitzt, wo er ihr eine Decke drüber legt, damit man sie nicht erkennt. Schnell steigt er ein und fährt vom Gelände, ein paar Sekunden später trifft die Polizei ein. ~>*<~ „Bist du dir sicher Sasuke?“, fragt Touno und biegt mit höchst Geschwindigkeit und Blaulicht-Sirene in eine Straße ein. „Ja. Er muss sich dort mit ihr aufhalten.“, sagt Sasuke unbeeindruckt von dem Fahrstil des Polizisten. Sie fahren auf das Gelände wo sie gleichzeitig mit ein paar der Kollegen eintreffen. Sasuke springt aus dem Wagen und läuft zu dem Mann der am Boden liegt. „Er hat sie mit sich genommen!“, stöhnt der Mann den er umdreht. „Inspektor! Schnell einen Krankenwagen!“, ruft der Schwarzhaarige. Nach wenigen Minuten fährt der Rettungswagen mit Blaulicht und Sirene davon. Sasuke wendet sich ab und geht in das Gebäude hinein, zu dem die Fußspuren im Staubigen Boden führen. Dort geht er die Treppen hinunter und auf eine angeschossene Tür zu. Im inneren blickt er sich um und findet den Zettel an der Wand. »Das ist ihre Schrift.«, denkt er sich erschrocken. „Huh? Was soll das denn heißen?“, ertönt es auf einmal hinter ihm. „Keine Ahnung, jedenfalls ist es eine Nachricht von Sakura.“, antwortet Sasuke. „Definitiv.“, stimmt Touno ihm zu. Sasuke blickt ihn fragend an. „Sakura war in letzter Zeit öfters bei Tatorten, sie hatte immer zündende Ideen, schon oft hat sie knifflige Fälle gelöst, sie weiß was sie tut. Sie schreibt sich meistens die wichtigen Sachen auf, Codes zum Beispiel.“, erklärt er. Der Uchiha nickt. „Jetzt geht es darum, den Code zu lösen und Sakura zu finden, außerdem müssen wir noch Augenzeugen befragen.“, Touno führt Sasuke zum Wagen und steigt mit ihm ein. Nach wenigen Minuten halten sie vor dem Polizeiquartier. „Inspektor Keizo!“, öffnet Touno die Bürotür des Ober-Inspektors. „Wir haben neue Erkenntnisse.“, meint er und schließt hinter Sasuke die Tür. „Watanuki wurde angeschossen und befindet sich nun im Krankenhaus.“, erklärt der Inspektor, seinem Vorgesetzten. „Und Sakura?“, fragt dieser erfreut. „Sie wurde von dem Mann, welcher Watanuki angeschossen hat, entführt.“; erklärt Touno beschämt. „Jetzt müssen wir wohl von vorne anfangen.“, meint Keizo und stützt mürrisch sein Kinn auf seine Handfläche. „Wer hat ein Motiv für den Mord?“, fragt Sasuke. „Nun ja, da hätten wir die Sekretärin, Kazumi Watumika, einen Angestellten, unterbezahlten Spielprogrammierer, Keiichi Amayana und den Vizepräsident, Akio Tomine.“, liest Touno von seinem Notizbüchlein ab. „Dann wird es wohl Zeit diese drei ausführlich zu befragen.“, meint Sasuke. „Touno!“, meint Keizo, Angesprochener nickt und verlässt das Büro. „Wie ich es einschätze willst du bei den Verhören dabei sein.“, kommt es vom Ober-Inspektor. „Klar, immerhin müssen wir Sakura finden.“, sagt Sasuke. „Nun gut.“, Keizo steht auf. „Dann komm!“, er verlässt das Büro und Sasuke folgt ihm. ~>*<~ „Also was haben wir?“, fragt Keizo, einige Stunden später. „Die Sekretärin, Watumika-san, wurde vom Opfer, Tatzuo-san, immer wieder vor allen angestellten beleidigt und schikaniert. Der Spielprogrammierer, Amayana-san, wurde für ein Gewinnbringendes Spiel unterbezahlt und der Vizepräsident, Tomine-san, hatte des Öfteren Streit mit ihm.“, liest Touno von seinem Notizbuch ab. „Tomine… hmm…“, denkt Sasuke laut nach. „Was ist denn Sasuke?“, erkundigt sich Keizo. „Gab…, gab es nicht mal einen anderen Fall, mit jemandem Namens Tomine?“, erkundigt sich der Uchiha. „Huh? Touno.“, meint Keizo wiederum. „Sofort!“, Touno läuft schnell aus dem Raum. „Es ist schon spät, ich denke du solltest nach Hause fahren und dich etwas ausruhen.“, meint Keizo. „Herr Inspektor.“, dir Tür geht auf und Touno steht in dieser. „Was denn Touno?“, fragt der Ober-Inspektor. „Ich soll Ihnen das hier geben!“, er teilt den beiden Anwesenden jeweils einen Zettel aus. „Was ist das?“, fragt Keizo. „Eine Nachricht die Sakura uns hinterlassen hat.“, erklärt Sasuke. „Ich glaube wir sollten für heute Schluss machen. Es ist schon spät. Touno, bringen Sie Sasuke nach Hause.“, befiehlt der Ober-Inspektor. „Sehr wohl, Komm Sasuke.“, meint der Inspektor. „Ja, bis Morgen Herr Inspektor.“, sagt Sasuke und folgt dem Polizisten. Einige Minuten später hält der Wagen von Touno vor dem Uchiha-Anwesen. „Ich hole dich Morgen um acht Uhr ab. Einverstanden?“, fragt Touno. „Sicher. Schlafen Sie gut.“, meint der Schwarzhaarige und steigt aus dem Wagen aus. Er geht in sein Zimmer zieht sich um und denkt über die Nachricht nach. »Was sollen diese Knickstellen?«, fragt sich der Schwarzäugige, nach einigen Minuten, in denen er das Papier betrachtend am Bett liegt. Whiskey Alfa Tango Alfa November Uniform Kilo Inda Inda Sierra November‘ Tango Tango Hotel Echo Charlie Uniform Lima Papa Romeo Inda Tango. Hotel Inda Sierra Whiskey Echo Alfa Papa Oscar November Inda Sierra Alfa November Inda Mike Inda Tango Alfa Tango Inda Oscar November, Charlie Alfa Romeo Tango Romeo Inda Delta Golf Echo Sierra Tango Oscar Oscar. Er legt es zur Seite und starrt die Decke über sich an. »Sakura… Wo bist du nur? Was soll das heißen? Diese ganzen verschiedenen Wörter. Sakura… ich vermisse dich…«, denkt er sich im Stillen und dreht sich zur Seite um sich das Bild auf seinem Nachtschrank anzusehen. Sie und er, sind darauf abgebildet, als Kinder, beide lachend, er hat seine Hände auf ihren Schultern liegen und schaut hinter ihr hervor und sie hat einen Papierflieger in der Hand. Er lächelt als er das Bild sieht. Sie liebt Fliegen und Flugzeug, Papierflieger… Er schrickt hoch und schaut das Blatt an. Plötzlich hat er einen Geistesblitz und faltet das Papier den Kanten nach. Dann lächelt er traurig. In seiner Hand hält er einen Papierflieger. Mit einer lockeren Handbewegung wirft er ihn in die Luft, er gleitet und landet wieder auf seinem Bett. Sein Blick fällt auf das Bild. Damals hatten sie beide gerade das Fliegeralphabet gelernt. »Das Fliegeralphabet«, schießt es ihm durch den Kopf. Er nimmt den Flieger und faltet ihn auseinander und nimmt sein Notizbuch zur Hand. Von Jedem Wort nimmt er den ersten Buchstaben und schreibt ihn in sein Büchlein. W-A-T-A-N-U-K-I-I-S-N‘-T-T-H-E-C-U-L-P-R-I-T. H-I-S-W-E-A-P-O-N-I-S-A-N-I-M-I-T-A-T-I-O-N,-C-A-R-T-R-I-D-G-E-S-T-O-O. »Was soll denn das heißen?«, fragt er sich verwundert über die Buchstabenkette. Er liest es sich laut vor in der Hoffnung es dann zu verstehen. »Hört sich irgendwie English an. Aber die Wortkette ergibt keinen Sinn, da fehlen die Abstände zwischen den Wörtern.«, denkt er sich und beginnt die Buchstaben in sich logisch anhörende Wörter zu teilen. »Hmm, Watanuki isn’t the culprit. His weapon is an imitation, cartridges too.«, liest er in Gedanken die entstandenen Wörter. „Das Watanuki nicht der Täter ist, wissen wir jetzt auch schon.“, stöhnt er auf. »Wenigstens konnte er dir damit nichts antun.«, denkt sich der Schwarzhaarige zufrieden. „Aber wo bist du nur? Wohin hat er dich verschleppt?“, fragt der Junge in die Stille des Hauses. »Wer ist der Täter?«, mit diesem Gedanken schläft er spät in der Nacht ein. ~>*<~ „Guten Morgen Touno!“, meint Sasuke als er in den Wagen steigt. „Morgen Sasuke. Kaffee?“, fragt der Inspektor und hält ihm einen Becher hin. „Sicher.“, nickt dieser und nimmt den Becher ab. „Wir fahren jetzt als erstes ins Krankenhaus.“, erklärt Touno. „Wieso?“, fragt der Schwarzhaarige. „Watanuki ist aufgewacht und jetzt vernehmbar.“, berichtet der Inspektor. „Verstehe.“, der Uchiha betrachtet die Gegend, „Sonst noch etwas herausgefunden?“ „Die Kollegen durchforsten noch die Akten.“, Touno, parkt den Wagen und steigt aus. „Morgen Inspektor Keizo.“, grüßt der Mann seinen Vorgesetzten. „Morgen Touno, Morgen Sasuke.“, grüßt dieser zurück. „Guten Morgen Ober-Inspektor Keizo.“, erwidert der Schwarzäugige. „Nun denn. Lassen Sie uns mal Watanuki vernehmen.“, meint Keizo und streicht sich durch seine braunen Haare. Die drei betreten das Krankenhaus und steuern direkt auf ein Zimmer zu. Sie klopfen kurz und betreten das Zimmer. „Guten Tag Watanuki-san!“, meint Keizo. „Sie sind von der Polizei oder?“, fragt der verletzte Mann im Bett. „Genau, wir müssten Ihnen ein paar Fragen stellen.“, meint Touno. „Sicher.“, nickt dieser. Nach einigen Fragen meint Watanuki schließlich. „Die Kleine hat doch eine Nachricht hinterlassen. Haben Sie diese schon entziffert?“, fragt der Verletzte. „Nein noch ni…“, beginnt Touno. „Watanuki ist nicht der Täter, Seine Waffe und die Munition sind eine Fälschung.“, unterbricht der Schwarzhaarige den grünhaarigen Inspektor. „Dann musst du der Freund von der Kleinen sein.“, blickt Watanuki den Uchiha an. „Stimmt, der bin ich.“, gibt Sasuke ihm Recht. „Wie konntest du die Nachricht entziffern?“, fragt Keizo überrascht. „Das Blatt war zu einem Flieger gefaltet worden, so kam ich auf Papierflieger, außerdem hab ich auf meinem Nachttisch ein Bild von Sakura und mir, als wir gerade das Fliegeralphabet gelernt haben. Die Nachricht war im Fliegeralphabet verfasst.“, erklärt der Schwarzhaarige. „Aha drum hat der Täter sie auch nicht weggeworfen.“, überlegt Keizo. „Nun denn Watanuki-san, wir gehen wieder. Gute Besserung noch.“, meint der Ober-Inspektor und erhebt sich von dem Sessel auf dem er gesessen ist. „Danke auf Wiedersehen.“, verabschiedet sich Watanuki. Die drei verlassen das Krankenzimmer und gehen zum Wagen. „Entschuldigen Sie mich.“; meint Touno als sein Handy läutet. „Ja?“, fragt er als er abhebt. „Wirklich? Das sind gute Nachrichten wir kommen sofort.“, mit diesen Worten legt er auf. „Die Kollegen haben die Akte von dem Fall mit einem Herren namens Tomine.“, berichtet er. „Nun denn fahren wir ins Büro.“, bestimmt der Braunhaarige und die drei stiegen in den Wagen. Vor dem Polizeiquartier halten sie und gehen in das Büro des Ober-Inspektors. Touno liest sich die Akte durch und reicht sie dann Sasuke, welcher sie auch einmal begutachten möchte. „Vor 20 Jahren beging ein Mann namens Natzuko Tomine Selbstmord, aber ich weiß nicht was er mit diesem Fall zu tun haben könnte.“, berichtet der Grünhaarige. „Er hinterließ eine Frau und einen 8 Jahre alten Sohn, welcher die Leiche seines Vaters auch gefunden hat.“, liest Sasuke einen Teil des Berichtes vor. „Wie hieß der Sohn?“, fragt Keizo. „Akio Tomine.“, antwortet Sasuke und legt die Akte auf den Schrank, „Der Vize-Präsident.“ „Also ist sein Motiv Rache für den Selbstmord seines Vaters.“, überlegt Touno, „Für die Tatzeit hat er auch kein Alibi. Die anderen Beiden jedoch auch kein Wasserdichtes.“ „Rufen Sie die drei Verdächtigen ins Büro des Präsidenten ich weiß, wer der Täter ist.“, meint Sasuke und geht zur Tür. Einige Minuten später, stehen die drei Verdächtigen und die beiden Inspektoren in Büro des Präsidenten. „Sie haben uns rufen lassen, was gibt es denn?“, fragt die Sekretärin. „Wir wissen wer der Täter ist.“, meint Touno. „Das ist doch toll, bestimmt war es, dieser unterbezahlte Anayama.“, meint die Sekretärin. „Wieso sollte ich ihn umbringen? Das bringt mir auch nicht das geschuldete Geld.“, verteidigt sich der Spielprogrammierer. „Es stimmt, es war nicht Herr Anayama.“, ertönt es von der Tür und Sasuke betritt den Raum. „Was macht er hier?“, fragt die Sekretärin. „Den Fall aufklären.“; antwortet der Schwarzhaarige lässig an der Wand lehnend. „Wer ist denn nun der Täter?“, fragt Touno an Sasuke gerichtet. „Tomine-san. Sie waren es.“, meint Sasuke lässig an der Wand lehnend. „Was soll denn der Quatsch? Wieso sollte ich der Täter sein?“, will dieser wissen. „Vor zwanzig Jahren fanden Sie ihren Vater erhängt in dem Haus ihrer Eltern vor. Er hatte sich das Leben genommen, weil Herr Tatzuo mit der Idee ihres Vaters und dessen erfundener Spiele, viel Geld verdient und diesen Konzern hier erschaffen hatte. Ihrem Vater jedoch zahlte er nur den Mindestlohn und meinte seine Spiele wären Schrott, doch erschienen sie dann teuer auf dem Markt.“, erklärt Sasuke. „Mein Vater hatte sich wegen diesem Kerl erhängt. Doch als ich mich damit abgefunden hatte, erzählte er mir auf einer Firmenfeier vor 3 Jahren dass er meinem Vater noch weniger als den Mindestlohn zahlte. Wir mussten jeden Yen dreimal umdrehen, nur weil dieses Ass zu geizig war. Als ich es meiner Mutter erzählte, bekam sie einen Herzinfarkt und starb. Ich schmiedete Pläne und wartete auf einen günstigen Zeitpunkt, der sich mir am Donnerstag endlich bot, und erschoss den Kerl.“, gesteht Tomine. „Sie schickten Watanuki eine Modellwaffe, als Sie erfuhren dass er den Präsidenten zur Rede stellen wollte, da sein Freund unterbezahlt wurde. Sie warteten an dem Ort und schossen als Watanuki mit der Waffe in der Hand stolperte und aus Reflex die Hand zusammenballte, wodurch er abdrückte.“, vollendet der Uchiha seine Schlussfolgerung. „Ja Watanuki kam mir sehr gelegen!“, stimmt der Täter dem Jungen zu. „Doch dass er flüchtet und eine Geisel nimmt hatten Sie nicht geplant. Also verfolgten Sie ihn und schossen auf ihn, Sie trafen ihn im Bauch und dachten dass er verblutet, bevor die Polizei eintrifft und ein Rettungswagen kommt. Jedoch ging dies schief weil seine Geisel viel zu schlau war. Ihr eigentlicher Plan war es ihn zu erschießen, die Geisel zu entführen und dann sie so umzubringen, dass es wie ein Selbstmord aussieht. Eine Geisel, die ihren Entführer erschießt und damit nicht leben kann und sich selber erhängt.“, schüttelt Sasuke den Kopf, „Nur ging das nicht so gut mit Sakura. Sie war viel zu schlau für Sie.“ „Ja so sah mein Plan aus. Doch dieses Mädchen kam mir in die Quere. Es wäre so einfach gewesen.“, gibt Tomine dem Schwarzhaarigen wieder Recht. „Das alles nur weil Tatzuo mein Vater in den Tod trieb, er hat es verdient zu sterben.“, lächelt der Täter. „Niemand verdient es zu sterben, weder ihre Eltern noch Tatzuo. Für jedes Vergehen gibt es eine gerechte Strafe und der Tod ist diese bestimmt nicht.“, meint Sasuke abwertend. Touno nimmt Tomine fest und führt diesen aus dem Raum. „Tomine-san. Wo haben Sie Sakura versteckt?“, fragt der Uchiha den vorbei gehenden. „Man fällt sehr tief und sieht sehr weit. Ein vergessener Ort, keiner ist mehr dort. Die Zeit steht nicht still, auch wenn man es will. Ein lauter Knall, wenig Krawall. Noch ist was da, schon bald ist es weg, wo hab ich sie wohl versteckt. Unbeheizt wird es kalt, besser du findest sie bald. Die Zeit wird knapp, Tick Tack Tick Tack.“, lächelt der Typ und geht mit Touno aus dem Gebäude. »Man fällt sehr tief und sieht sehr weit. Ein hohes Gebäude? Ein vergessener Ort, keiner ist mehr dort. Was soll das heißen? Die Zeit steht nicht still, auch wenn man es will. Das ist auf uns bezogen. Ein lauter Knall wenig Krawall. Noch ist was da, schon bald ist es weg. Was soll das alles heißen. Unbeheizt wird es kalt. Ein Ort wo nicht mehr geheizt wird? Die Zeit wird knapp, Tick Tack Tick Tack. Eine vorgegebene Zeitspanne?« überlegt Sasuke. Er notiert sich das Rätsel während der Fahrt und schreibt seine Lösungen daneben. „Was denkst du Sasuke?“, fragt Keizo. „Der erste Satz bezieht sich auf ein hohes Gebäude. Der dritte ist auf uns bezogen. Bei dem Rest hab ich nur so Vermutungen der letzte Satz könnte eine vorgegebene Zeitspanne sein.“, erklärt der Uchiha von der Rückbank. „Ein lauter Knall, wenig Krawall, noch ist was da schon bald ist es weg. Könnte damit eine Explosion gemeint sein, die nicht weiter auffällt? Wie ein Teil einer Klippe?“, meint Touno. „Klippe glaube ich weniger.“, verneint Sasuke. „Wir sollten uns jetzt ausruhen es ist schon spät. Morgen finden wir Sakura sicher.“, kommt es zuversichtlich von Keizo. Touno hält vor Sasukes Haus und lässt ihn aussteigen. „Ich hole dich morgen wieder um acht ab okay?“, fragt der Grünhaarige. „Sicher. Bis Morgen!“, nickt Sasuke und hebt die Hand zum Abschied, ehe er sein Anwesen betritt. In seinem Zimmer setzt er sich aufs Bett und blickt in sein Notizbuch. Dann holt er eine Karte hervor und streicht alle hohen Gebäude mit weiter Aussicht an. Grübelnd schläft er spät in der Nacht über der Karte ein. „Guten Morgen Touno.“, grüßt der Uchiha den Mann im Wagen. „Morgen Sasuke.“, lächelt der Grünhaarige und hält ihm einen Becher Kaffee entgegen. „Danke sehr aufmerksam.“, kommt es von Sasuke, welcher den Becher entgegen nimmt. Im Hauptquartier der Polizei wartet Ober-Inspektor Keizo schon auf die beiden. „Guten Morgen.“, meint dieser. „Guten Morgen.“, erwidern die beiden den Gruß. „Ich hab gestern noch etwas Nachgedacht könnte, ein lauter Knall wenig Krawall, noch ist was da schon bald ist es weg, nicht eine Sprengung von einem Gebäude bedeuten.“, meint Sasuke. „Ja schon aber zurzeit gibt es keine Nachrichten darüber das ein großes Gebäude gesprengt werden soll.“, überlegt Touno. „Ein vergessener Ort, keiner ist mehr dort.“, flüstert Sasuke. „Das scheint sich wohl darauf zu beziehen.“, stimmt Keizo zu. Touno holt eine Karte und die drei blicken sich um. Sie markieren einige Hohe Gebäude. „Die sind aber alle noch sehr neu, es gibt keinen Grund diese zu Sprengen.“, meint der Uchiha und blickt zu den Bergen, „Aber das hier, das alte Wohnviertel, hier wohnt keiner, mehr, der Ort ist vergessen, also wird er auch nicht beheizt und mitten drinnen steht ein altes hohes Mehrfamilienhaus.“ „Das könnte es sein.“, Ober-Inspektor Keizo, greift zum Telefon und ruft bei einigen Abrissunternehmen an. „Wirklich? Und wann? Ja ich danke Ihnen viel Mals!“, sagt er nach einiger Zeit erfreut. „Wir müssen uns beeilen. Die Zeit wird knapp, das Haus wird morgen abgerissen, aber es hat gerade zu schneien angefangen und dadurch wird es dort oben noch kälter.“, erklärt Keizo ernst. Sofort verlassen die drei das Büro des Ober-Inspektors und laufen zum Wagen. Mit Blaulicht-Sirene fahren sie in das alte Wohnviertel zum Mehrfamilienhaus. Noch bevor sie stehen, stürmt der junge Uchiha aus dem Auto und in das Gebäude hinein, in den obersten Stock wo er sich umblickt. ~>*<~ »Es ist so kalt hier.«, denkt sich die Grünäugige und versucht sich selber zu wärmen, »Ob mich bald wer findet? Oder erfriere ich zuvor noch hier?« »Sasuke. Wo bist du nur? Ob du merkst dass ich deine Hilfe brauche? Ob du dir Sorgen um mich machst?«, fragt sie sich selber in Gedanken. „Sasuke.“, flüstert sie in die Stille. »Bleib wach Sakura, du darfst jetzt nicht einschlafen!«, ermahnt sie und schüttelt sich. Sie zieht die Dünne Decke fester an ihren Körper. Ihre Finger sind schon ganz kalt, ihre Nase ist rot, ihre Ohren taub. Ihr Körper ist müde und schlaff. »Rette mich, ich halt nicht mehr lange durch!«, schreit sie in Gedanken. „Hilf mir Sasuke.“, flüstert sie. Zitternd lehnt sie sich an die Wand, beobachtet ihren Atem, welcher zu einer weißen Wolke wird, wenn sie ausatmet. »Es ist so kalt hier. Bitte findet mich schnell.«, bittet sie in Gedanken. Ein leichter Windzug von der Zeit lässt sie frösteln. Sie erzittert und blickt aus dem Fenster. „Es schneit ja.“, bemerkt sie und ihre Augen fallen schlaff zu. „Sasuke.“, flüstert sie, bevor sie bewusstlos wird. ~>*<~ »Wo ist sie? Sie muss hier irgendwo sein!«, ruft Sasuke in Gedanken und läuft auf die nächste Wohnungstür zu. »Abgeschlossen. Kann, kann es sein das er sie hier, eingesperrt hat?«, stellt er fest und rammt die Tür ein. Nach ein paar versuchen klappt dies auch endlich und die Tür springt auf. Froh darüber, läuft der Junge in die Wohnung. Im letzten Zimmer, bleibt er dann stehen. Ein Fenster und ein Bett, befinden sich in dem Raum, doch auf dem Bett sitzt das Mädchen was er sucht in eine Decke gewickelt an der Wand lehnend. Er läuft zu ihr hin und fühlt ihren Puls. »Ihr Puls ist noch da, sie ist nur bewusstlos.«, beruhigt er sich und hebt sie auf seine Arme. Ruhig trägt er sie hinab zum Wagen des Inspektors, welche die beiden freudig empfangen. „Du hast sie gefunden!“, freut sich Touno, „Bringen wir sie ins Krankenhaus.“ „Nein, einfach nach Hause, sie wird schon erwartet und ich bin sicher dass sie jetzt lieber nicht im Krankenhaus aufwacht.“, verweigert der Uchiha-Junge. „Wie du meinst.“, kommt es von Keizo und der Wagen fährt Richtung Tokio-Stadt. Während der Fahrt zieht sich der Schwarzhaarige die Jacke aus und legt sie seiner Rosahaarigen Freundin über die Schultern. „Was für ein Stau!“, beschwert sich Touno. „Ist kein Problem. Sakura’s Haus ist nur zwei Straßen weiter, die trag ich sie schon, fahren Sie ins Polizeiquartier!“, gibt der Junge von sich und steigt mit seiner Freundin am Arm aus. Er bahnt sich seinen Weg durch die Menschenmenge und geht dann beruhigt die Menschenleere Straße entlang. Den Kopf seiner Freundin an seiner Schulter lehnend, nähert er sich dem Ziel. „Sasuke…“, flüstert das Mädchen ans einer Schulter plötzlich und er bleibt stehen. Sie blickt auf und schaut sich um. Sie wendet den Blick auf das Gesicht ihres Retters. „Sasuke.“, flüstert sie und ihr steigen Freudentränen in die Augen. „Sakura.“, lächelt er sie an. Minutenlang schauen sich die beiden nur in die Augen. Schließlich legt er seine Lippen auf ihre. Glücklich erwidert sie den Kuss und kuschelt sich an den Schwarzhaarigen Jungen. „Wieso hast du mich gesucht?“, fragt sie rot wie eine Tomate. „Du bist eine Freundin Grund genug?“, erwidert er grinsend. „Nur deswegen?“, erkundet sie sich traurig. „Nein. Ich liebe dich Sakura Haruno. Für dich würde ich alles tun.“, flüstert er ihr ins Ohr während er sie weiter zu ihrem Haus trägt. „Ich liebe dich auch.“, erwidert sie und lehnt ihre Stirn an seine Wange. Auch wenn sie es nicht sieht, spürt sie sein Lächeln. Als sie den Weg zur Haustüre hinauf getragen wird, geht auf einmal die Tür auf und ihre Mutter kommt angelaufen. „Sakura!“; freut sie sich und drückt ihre Tochter einmal kurz. Auch der Vater der Rosahaarigen kommt aus dem Haus gelaufen. „Danke Sasuke. Vielen Dank.“, lächelt Frau Haruno unter Freudentränen. Sasuke erwidert nur das Lächeln. Zu viert gehen sie ins Haus. „Willst du einen Tee Sakura?“, fragt die Mutter für sorglich. „Nein danke, nur ein warmes Bett.“, lächelt das Mädchen noch immer auf den Armen des Jungen den sie liebt. Lächelnd nickt ihre Mutter. Sasuke trägt sie nach oben in ihr Zimmer, wo er sie ins Bett setzt. Sie steht auf und verlässt kurz ihr Zimmer, als sie wieder kommt sitzt er in ihrem Bett an der Wandlehnend und blickt sie an. In warmen Sachen kommt sie auf ihn zu gelaufen, setzt sich zwischen seine Beine und küsst ihn, bevor sie sich an seinen Oberkörper kuschelt. Er lächelt deckt sie und sich selbst zu und legt die Arme um sie. An den jeweils anderen gekuschelt schlafen die beiden schnell ein und merken nicht einmal wie später die Tür aufgeht und die Eltern der Haruno in das Zimmer blicken. „Endlich sind sie vereint…“, lächelt Frau Haruno ihren Mann an, welcher nickt. ~>*<~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)