Liebst du mich, oder hasst du mich? von BlackHoney (Rin x Sess (wird überarbeitet)) ================================================================================ Kapitel 2: 3. Kapitel (überarbeitet) ------------------------------------ Und hier das nächste überarbeitete Kapitel :) Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Liebe Grüße BlackH. ________________________________________ Jaken war mir Kami sei Dank nicht gefolgt, dass hätte mir gerade noch gefehlt. Ich war mir sicher, wäre er mir hinterher gelaufen, dann hätte irgendwann Sesshomaru auf der Matte gestanden und darauf konnte ich getrost verzichten. Er hätte mich mit Sicherheit sofort an meinem Geruch erkannt. Auf der einen Seite, hätte ich zwar gerne sein Gesicht gesehen, wenn er realisiert hätte, dass ich immer noch lebte und nicht, vielleicht wie von ihm gehofft, längst irgendwo unter der Erde lag. Doch auf der anderen Seite war ich froh dem weißhaarigen Dämon nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Oder tat ich ihm vielleicht Unrecht? Ich schüttelte den Kopf, wodurch meine schwarzen Haare um mein Gesicht wirbelten. Schluss damit! Ermahnte ich mich selbst, es war so viel leichter sich einzureden, dass er mich loshaben wollte, als zu hoffen, dass es nicht so war. Ich lehnte mich schnaufend an einen Baum und ließ mich langsam an diesem hinuntergleiten, um meine wirren Gedanken ein wenig sortieren zu können. Da stellten sich von einer Sekunde auf die andere meine Nackenhaare auf, eine Gänsehaut zog sich über meine Arme und ich spürte plötzlich eine starke dämonische Aura hinter mir. Das war definitiv nicht Jaken... Ich sprang wieder vom feuchten Waldboden auf und dreht mich noch im Sprung zu dem Dämon um. Ich zog mein Schwert, das seinen Platz an meiner Hüfte hatte und mit einem Gürtel befestigt war. „Was willst du Dämon?“ Fauchte ich ihn automatisch an. Er schien mich von unten bis oben zu mustern und mir wurde schlagartig noch ein Stück unwohler in meiner Haut. „Du bist also der Mensch, den ich meinem Herrn bringen soll hm?“ Auch ich musterte ihn nun meinerseits, er hatte schwarze Haare und gelbe Augen, die Pupille war zu einem Schlitz geformt. Wie bei einer Katze. Ich runzelte die Stirn und kniff misstrauisch die Augen zusammen. „Keine Ahnung was du, oder was dein Herr von mir will Dämon, aber wenn du denkst ich würde einfach so mit dir kommen, dann irrst du.“ Ein Grinsen machte sich auf dem Gesicht meines Gegenübers breit. "Nun, dann wird das hier sehr viel unterhaltsamer für mich als angenommen.“ In Sekundenschnelle hatte er sein eigenes Schwert gezogen, stürmte auf mich zu und ließ einen wahren Schlagregen auf mich hinabsausen. Ich parierte diese zwar, doch viel es mir mit jedem Hieb schwerer ihm Stand zu halten. Die Schläge des Dämons waren zwar nicht übermäßig kraftvoll, doch seine Schnelligkeit war nicht zu verachten und er sah nicht so aus, als würde er in Kürze außer Puste kommen. Ich sprang einen Satz nach hinten und versuchte so, mir ein wenig Bewegungsfreiheit einzuräumen. Ich warf einen Blick auf mein Schwert, dass ein verräterisches Geräusch von sich gegeben hatte, als der letzte Schlag des Dämons auf mein Schwert traf. Ich ahnte, wenn dies hier noch so weiter gehen würde, dann würde es bald in seine Einzelteile zerbrechen. Ich hätte die Reparatur wohl doch nicht so lange hinauszögern sollen. Der Dämon setzte sofort nach und ließ wiederrum sein Schwert auf mich niedersausen. Ich parierte abermals, doch mein Schwert gab ein grässliches Ächzen von sich und zerbrach schließlich. Fluchend warf ich das nun zweigeteilte Schwert zur Seite und ärgerte mich über mich selbst und meine Nachlässigkeit. Schnell brachte ich ein paar Meter Abstand zwischen meinen Gegner und mich und sah ihm ärgerlich ins Gesicht. Dieses Mal setzte er zwar nicht sofort nach, doch stattdessen grinste er mich nur höhnisch an. „Na hat dich das schon aus der Bahn geworfen Mensch?“ Ich schnaubte verächtlich, konzentrierte mich auf meine Handfläche bis ich eine Hitze in diesen aufsteigen spürte. Von einer Sekunde auf die andere erschien in meiner erhitzten Handfläche, ein beeindruckendes Schwert aus Feuer. Erstaunt sah mein Gegner zu den Flammen, die sich zu einem Schwert geformt hatten. „Was…?“ Ich stürmte schon auf meinen Gegner zu -nutzte den Überraschungsmoment-, sprang und wollte ihm mit meinem Schwert den Kopf abschlagen, was mir aber leider nicht gelang -es wäre auch zu einfach gewesen-, denn er wich meinem Hieb im letzten Moment aus und landete hinter mir. Damit hatte ich jedoch bereits gerechnet. Der Dämon konnte sich so nicht lange an die uneingeschränkte Bewegungsfreiheit gewöhnen, denn ein dicker Ast packte ihn. Ich wusste, lange konnte ich einen Dämon so nicht aufhalten, dennoch reichte es, um ihn abzulenken und um einen Treffer an seiner Schulter zu landen. Gezwungenermaßen ließ der Dämon sein Schwert fallen, da er es mit der kaputten Schulter nicht mehr halten konnte. Mein Schwert hatte sich wie Säure in diese gefressen und sein Arm hing nun schlaff nach unten. Damit hatte ich den Dämon jedoch nur wütend gemacht , wenn nicht sogar fuchsteufelswild. Nachdem er sich fauchend von dem Ast befreit hatte stürzte er auf mich zu und schlug mit seiner klauenbesetzten Hand nach mir. Mir blieb wieder einmal nichts anderes übrig als nach hinten auszuweichen. Mein Blick viel auf sein fallen gelassenen es Schwert. Wenn ich es schaffen würde.... Als der Dämon das nächste Mal angriff, machte ich einen Satz nach rechts, sodass der Dämon an mir vorbeistürzte und sprang auf das Schwert am Boden zu. Leider hatte ich nicht bemerkt, dass der auf mich einschlagende Dämon nicht alleine gekommen war, denn als meine Hand noch ca. fünf cm von dem Schwert entfernt war, spürte ich einen stechenden Schmerz und eine unerträgliche Hitze in meinem Nacken aufsteigen. Mir hatte jemand einen gehörigen Schlag ins Genick verpasst, der mich ohnmächtig werden ließ.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)