Strange Gift[16+] von Bellchen (SoulxMaka) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Maka sah stumm auf ein Päckchen, als Soul aus dem Badezimmer trat. „Wer war da an der Tür?“, fragte er und sie schaute in sein Gesicht. „Niemand. Nur das Päckchen lag vor der Tür. Es ist an mich Addressiert.“ „Hmm. Dann öffne es doch.“, schlug der Weißhaarige dann vor. „MAKA-CHOP!“ Ihre wütenden Augen trafen die seine, nachdem sie ihn mit einem Buch auf dem Kopf geschlagen hatte. „Was meinst du wenn da eine Bombe drin ist oder so?!“, keifte sie darauf, denn es war kein Absender auf dem Paket zu sehen. Er setzte eine beleidigte Miene auf. „Kein Grund mich zu schlagen...“ Ihr Blick wanderte wieder skeptisch auf das Päckchen. „Mir bleibt aber wohl nichts anderes übrig.“ Langsam öffnete sie das Päckchen und ein Buch, so wie ein Brief kamen zum Vorschein. Sie betrachtete die Handschrift. „Ah, es ist von Mama!“ Sie öffnet schnell den Brief und las ihn durch, während Soul sich neben sie hockte und ihr neugierig dabei zusah. „Jetzt mach‘s nicht so spannend! Was steht drin?“ „Hmmm...Nicht viel.“, erwiderte sie. „Sie schreibt im Grunde nur, dass es ihr gut geht und hofft, das mir das Buch gefallen wird. Es wird mich in vielerlei Hinsicht weiterbringen. Das schreibt sie zumindest.“ Sie schauten sich überrascht an. „Sagst du mir dann worum es in dem Buch geht?“ Jetzt schaute Maka den Weißhaarigen verwirrt an. „Wieso willst du das wissen?“, fragte sie. Darauf grinste er sie an. „Immerhin ist es von deiner Mutter. Ich möchte gerne wissen was sie so denkt.“ Ein Lächeln bildet sich auf ihrem Gesicht. „Okay!“ Kapitel 1: Peinliche Situation ------------------------------ „Gute Nacht, Soul!“ Maka hatte sich gerade bettfertig gemacht und lächelte ihren Partner nun an, als sie in ihr Zimmer wollte. „Gute Nacht und viel Spaß beim lesen.“, grinste der Weißhaarige frech zurück. Langsam schloss sie die Tür dann hinter sich und setzte sich auf das Bett. Daraufhin nahm das Buch in die Hand und betrachtete es. Kein Titel war darauf zu sehn. „Irgendwie hab ich Angst davor es zu lesen...“ Auch wenn sie so dachte öffnete sie das Buch und fing an zu lesen. Immerhin hatte ihre Mutter es ihr extra geschickt, was Maka schon unheimlich freute. „Wiedermal lag ich im Bett und konnte an nichts anderes denken, als an ihn. Wir gingen zusammen auf dieselbe Schule. Er war ein sogenannter Frauenheld. Immer von Mädchen umzingelt. Auch wenn ich wusste das so ein Kerl nicht gut für mich war, bekam ich ihn nichtmehr aus meinem Kopf.“ „Hmm. Klingt nach einer Lovestory...“, dachte Maka sich. „‘Mit so einer Streberin wie mir würde er sowieso nichts zu tun haben wollen!' Das redete ich mir immer ein. Es war frustrierend. Bis ich ihn zum ersten Mal bemerkt hatte, hatte ich mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht wie es wäre mit einem Jungen zusammen zu sein. Ich war 16 und war immer noch Jungfrau. Damit war ich zufrieden. Doch ab dem Zeitpunkt fragte ich mich immer mehr wie es wohl wäre, mit einem Jungen zu schlafen.“ Maka würde rot im Gesicht. „Was soll das werden?! Ein Aufklärungsbuch?!“ Empört warf sie das Buch auf ihren Nachtisch. „Als ob ich so etwas bräuchte! Als ob ich jemanden hätte mit dem ich...“ Verlegen schielte sie zum Buch hinüber und nahm es nach kurzem Zögern wieder in die Hand. Sie lehnte sich zurück und versuchte sich auf das Buch zu konzentrieren. Was ihr nicht leicht fiel bei den Bildern die sie gerade im Kopf hatte. „Auch an diesem Abend fühlte ich mich wieder so komisch, als ich an ihn dachte. Mir wurde so warm als ob ich Fieber hätte und langsam fing ich an schwerer zu atmen. Irgendwann fing meine Hand an sich von alleine zu Bewegen. Ich begann damit mir selbst leicht über die Brüste zu streicheln. Ich wusste nicht dass es sich so gut anfühlen kann, sich selbst zu streicheln. Mir wurde immer wärmer und langsam glitt meine Hand zwischen meine Beine. Das Atmen wurde immer schwerer für mich und meine Finger bewegten sich...“ Das Buch landete mit einem leisem Geräusch auf dem Boden. Maka tat genau dasselbe wie das Mädchen in diesem Buch. Sie konnte nicht wiederstehen. Leises stöhnen entglitten ihr dabei ehe sie sich selbst denn Mund zu hielt. Doch gebracht hatte ihr das nichts. Aber egal wie laut sie war, das Gefühl, dass sie in diesem Moment fühlte, konnte sie nicht aufgeben. Sie machte weiter bis sie zum Höhepunkt kam. Sie stöhnte nochmal etwas lauter bevor sie sich stark atmend und erschöpft zurücklehnte. Sie war schockiert darüber, dass sie das wirklich tat und langsam bereut sie es ein wenig. Was wenn er sie gehört hatte? Das machte sie wieder unruhig und es fiel ihr schwer einzuschlafen. Am nächsten Morgen schleppte sie sich langsam aus dem Bett, machte sich ihre Haare und ging in die Küche. Zu ihrer Verwunderung war Soul schon wach und machte das Frühstück. „Guten Morgen.“, begrüßte sie ihn. „Morgen...“ ,gab er darauf gähnend zurück. „Wie kommt es das du das Frühstück machst?“ , fragte sie ihn dann als sie sich an den Tisch setzte. „Naja...ich dachte mir das du lange wach bleiben würdest und wollte dir das frühe Aufstehen ersparen.“ Ihr Gesicht bekam eine leichte Röte. „Das ist nett von dir.“ Das war…richtig süß von ihm. Er drehte sich zu ihr um. „Sag mal...Gestern Nacht kamen so komische Geräusche aus deinem Zimmer, was war denn?“, fragte er sie dann und schaute sie ebenso fragend an. Daraufhin spuckte sie den Kakao aus an dem sie gerade nippte. „NICHTS?! W-was soll ich gemacht haben?“, stammelte sie und zappelte nervös herum. Er schaute sie irritiert an ehe er wieder ansetzte : „Naja...“ Er schaute etwas verlegen zur Seite. „Es klang...irgendwie so...als ob du stöhnen würdest!“ „MAKA-CHOP!“ Schockiert und knallrot im Gesicht schaute sie ihn an, als er sich schmerzhaft den Kopf hielt. „Wie kannst du so etwas von mir denken?!“, schrie sie ihn an. „Was wäre daran denn so schlimm?!“ Wütend schaute er ihr ins Gesicht. „WAS DARAN SCHLIMM WÄRE?!!“ Sie war empört über diese Frage, konnte aber keine Antwort darauf geben und schaute nur verbittert und verlegen auf den Boden. Die Sense zögerte, legte dann aber seine Hand auf ihren Kopf und streichelte sanft darüber. „Schon gut, ich glaub dir ja.“ Nun setzte er sich an den Tisch und fing an zu essen. Auch sie setzte sich schweigend auf ihren Platz und begann sich ein Brot zu schmieren. Er schaute sie an. „Was machst du heute?“ Dann richtete auch sie ihren Blick auf ihn. „Keine Ahnung.“ Sie schaute nachdenklich an die Decke. „Ich werd glaub ich den ganzen Tag mal zuhause bleiben. Ein bisschen relaxen und abends nochmal kurz spazieren.“, antwortete sie dann und ihre Augen trafen seine. „Und du?“ Danach war er es der nachdenklich in die Luft starrte. „Hmm...ich denke ich wird‘ auch zuhause rumhocken. Hab irgendwie keinen Bock raus zu geh‘n. Zu kalt...“ Maka kicherte vor sich hin. „Der Winter ist halt kalt. Aber ich muss sagen, ich mag den Winter. Diese Stille, der Schnee - Total romantisch. Ich kann mir vorstellen, dass das nichts für dich ist.“ Sie seufzte resigniert während er sie genervt anschaute. „Du meinst also, dass ich nicht romantisch sein kann?“, fragte er provokant, woraufhin sie ihn wieder anschaute. „Nein! Wenn dann nicht ohne nur das eine zu wollen.“ Er stand auf. „So denkst du also von mir...“, meinte der Weißhaarige nur darauf, verschwand in seinem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Maka schaute ihm stumm hinterher. „Ist doch wahr...“, murmelte sie leise, während sie auf stand. Dann setzte sie sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. Stumm saß die Blonde da und zappte eine Zeit lang durch alle Kanäle, doch fand nichts was ihr gefiel. Am Ende machte sie den Fernseher wieder aus und saß einfach da. Ihr Blick wanderte nach rechts als sich eine Tür öffnete. Soul trat um die Ecke und schaute sie entschuldigend an. „Tut mir leid, dass ich so sauer geworden bin...“, gab er leise von sich, doch sie schüttelte den Kopf. „Schon okay. Das war auch nicht fair von mir. Tut mir leid.“ Er setzte sich neben sie. „Hmm. Was solls!“, grinste er sie frech an, wobei sie zurücklächelte. Eine Weile saßen sie so da. Langsam legte Soul seinen Arm um Maka und drückte sie leicht an sie. Dabei wurde sie etwas rot im Gesicht und er schaute verlegen zur Seite. „S-Soul...“ „Was ist...? Darf man seinen Partner nicht einmal mehr in den Arm nehmen?!“, fragte er schnell und lehnte seinen Kopf leicht an ihren. Beide schlossen die Augen. Doch plötzlich drückte sich Maka von ihm weg. „Ich muss noch wohin!“ Abrupt stand sie auf, lief zur Tür und zog sich Schuhe und Jacke an. „Bis später!“ Somit verließ sie das Apartment. In dem Moment schlug Soul sich selbst gegen die Stirn. „VERDAMMT!“ Maka stampfte derweil orientierungslos durch den Schnee. „Wie kann ich nur so etwas denken?!“, meckerte sie sich selbst an. Sie machte sich Hoffnungen, dass er vielleicht mehr für sie empfand als Freundschaft. Sie war sich darüber bewusst, dass es nicht so war. Natürlich nicht. Das war einfach unmöglich! So wie er sich immer wieder über sie lustig gemacht hatte, war das einfach…unmöglich..! Aber die Natur des Menschen war es nun einmal die Hoffnung nie aufzugeben. Sie verfluchte die Menschheit dafür. Auf einmal stieß sie mit jemanden zusammen. Derjenige packte sie an der Hand bevor sie zu Boden fiel und sich womöglich verletzte. „OH! Maka-chan!“ Sie öffnete ihre Augen. „Papa!“ Kapitel 2: Offenbarung ---------------------- „Was ist los mit dir?“, fragte Spirit seine Tochter, während sie sich an ihrem Eis zu schaffen machte. Sie schaute ihn an erst noch neutral an. »Du könntest mir sowieso keinen guten Rat geben.“, sagte sie kalt wodurch Spirit seinen Kopf deprimiert auf den Tisch prallen ließ, um ihn gleich wieder auf zu setzten und sie ansah. „Aber Maka-chan! Ich bin doch dein Papa, der dich über alles liebt!“, flehend schaute er seine Kleine an, während sie nur genervt zur Seite blickte. „Nur...wenn du versprichst, einmal ernst zu sein und wenigstens versuchst mich zu verstehen.“ Ihr Blick war ernst, woraufhin Spirit's auch ernst wurden. „Natürlich.“ Sie schaute verlegen zur Seite. „Ich...bin in Soul verliebt...“, gestand sie leise und traute sich darauf auch nicht ihn an zu sehen. Er brummt, was sie trotzdem dazu brachte ihn verlegen an zu schauen. „Das wusste ich schon...“ Darauf schaute die Meisterin ihren Vater verwirrt an. „W-war das den so offensichtlich?!“ „Naja, für mich schon. Ich weiß nicht ob er was davon gemerkt hat.“ Ihr Gesicht wurde immer röter. Wenn er das wirklich gemerkt hatte, wollte sie im Erdboden versinken.. „Das wäre ja auch total peinlich...“, sagte sie dann wie um ihre eigenen Gedanken zu beenden. „Maka-chan...an deinen Gefühlen sollte dir nichts Peinlich sein.“ „Aber...“ „Da gibt es kein Aber.“ Sie seufzte. Es war zum Verzweifeln. „Glaub mir Maka-chan. In manchen Situationen ist es einfach das Beste, wenn man alles rauslässt. So wirst du sonst doch auch nicht glücklich.“, erklärte ihr Spirit leise. Schweigend starrte sie auf ihren Eisbecher. „Vielleicht hast du Recht...Aber...das ist nicht leicht.“ Als sie das sagte, lachte er tatsächlich laut drauf los. „Seine Gefühle zu offenbaren ist nie leicht. Glaub mir du schaffst das schon. Immerhin bist du meine Tochter!“, er zwinkerte ihr zu. Diesmal lächelt sie ihn an. „Danke...“, flüsterte sie, was den alten Herrn unheimlich glücklich machte. „Kyaaaah! Maka-chan hat mich angelächelt!!“ Er wirbelte fröhlich in der Luft herum, worauf Maka wie üblich genervt reagierte. „Danke für das Eis, Papa! Ich geh nun wieder Heim. Bis dann.“ Fröhlich winkte er ihr hinterher, als sie den Laden verließt. Zuhause angekommen suchte sie nach Soul. Sie fand ihn in seinem Zimmer, auf dem Bett schlafend. Langsam schlich sie sich an ihn ran. Ihr Blick ruhte auf seinem Gesicht und so langsam beugte sie sich zu ihm runter. Näherte sich ganz langsam seinem Gesicht, bis sie in leicht auf die Lippen küsste. Plötzlich zog sie etwas runter und sie spürt, wie sie neben ihm auf dem Bett landete. Soul's rubinrote Augen sahen in ihre. Sein Blick war sehr sanft. „Soul!“ Ihre Wangen wurden knallrot vor Scham, als sie verstand, was los war. „S-sag mir doch das du wach bist!“, meckerte sie ihn an, in der Hoffnung, dass er doch gerade erst wach wurde und nichts mitbekommen hatte. Er erwiderte nichts. Ein klares Anzeichen dafür, dass er es mitbekommen haben MUSS. Die Blonde versuchte sich abzuwenden, doch die Sense hielt sie davon ab und drückte sie fest an seinen Körper. Ihr Herz raste, so wie auch seines. „Maka...“, ihr Atem stockte bei dem Klang seiner Stimme. Er sprach ihren Namen so behutsam aus. Panik überkam sie. Ihr Gefühl sagte ihr das er ihr sagen würde, das er so etwas wie eine Beziehung mit ihr nicht möchte. Er würde sie abweisen. Auch wenn sie sich das schon denken konnte breiteten sich Tränen in ihren Augen aus und drohten über zu quellen. „Maka...ich...“, fing er wieder an. Er fand nicht die richtigen Worte. Sachte strich er ihr über die Wange und blickte ihr sorgevoll in die Augen. „Jetzt weine doch bitte nicht...Coole Typen bringen ihre Freunde nicht zum Weinen.“ Das machte es ihr auch nicht leichter. Seine Wangen färbten sich leicht rötlich und er strich sanftmit seiner Zunge die Wege entlang, die sich Maka's Tränen gebahnt hatten. Überrascht kniff sie ihre Augen zusammen. „Maka...“ Sachte legte er seine Lippen auf ihre, wodurch sie langsam ihre Augen wieder öffnete. Die Meisterin verstand nicht ganz, was da vor sich ging. Ihre Waffe löste seine Lippen wieder von Ihren. Sein Blick ruhte wieder auf ihr und diesmal erwiderte sie ihn. „Ich weiß nicht...wie ich es dir sagen soll...“ Plötzlich drehte er sich auf den Rücken und legt seinen Arm auf seine Augen. Ein Seufzer war von ihm zu hören. Voller Neugier schaute sie Soul an und zog langsam seinen Arm von seinem Gesicht, um ihm in die Augen zu schauen. „Bitte...sag es mir.“ Er erwiderte ihren Blick zögernd. Dann richtete er sich auf, seinen Blick immer noch auf sie gerichtet, wobei sie es ihm gleich tat. „Ich...liebe dich.“ Darauf versteinerte ihr Blick für einen Moment. „Makaaaaaaa-CHOP!!!“ Soul wand sich vor Schmerzen, als Maka in wieder einmal mit einem Buch schlug. Langsam und zögerlich öffnete der Weißhaarige seine Augen danach und blickte sie genervt an. Doch als er sah, dass sie wieder weinte, wurde sein Blick wieder sorgevoll. „Maka...“, er nahm sie sachte in den Arm, streichelte ihr über den Kopf. „Küss mich!“, schluchzte sie und schaute ihn wütend an. „W-was?!“ Er war irritiert. „D-du sollst mich küssen!“, widerholte sie, während Ihr Blick verlegen zur Seite wanderte. Sein süßes, schiefes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Wieder legte er seine Lippen sachte auf die ihre und liebkose sie. Von Sekunde zu Sekunde wurden die Küsse intensiver und beide fingen an schwerer zu atmen, bis Soul sich von ihr löste. „Lass uns hier aufhören...“, er sah sie gierig an doch sah man, das er zögerte. „Wieso?“ Er legte sich hin und zog sie dann langsam zu sich runter. Nun lag sie auf ihm und er streichelte ihr sachte über einer ihrer blonden Zöpfen. „Ich hab Angst das du es bereuen könntest, wenn wir zu weit gehen.“, gestand er leise und zögerlich, was gar nicht Soul‘s Art war. Maka dachte darüber nach auch wenn sie ein wenig überrascht war. „Vielleicht hast du recht...“ Er schmunzelte und küsste sie leicht auf den Kopf. „Du bist süß.“ „Hmpf.“ Der Weißhaarige lächelte, ehe sich die Blonde aufrichtete und streckte. „Ich werde etwas lesen, okay?“, fragte sie ihn worauf er mit einem „Okay.“ antwortete. „Bis später“, sagte sie dann und stand dann auf Sie stand auf um in ihr Zimmer zu gehen. Doch da spürte sie Soul’s Hand, die die ihre packte und sie hier behielt. „Wieso bis später? Du kannst doch auch hier lesen.“, sein Blick war fragend und auffordernd zugleich. Sie errötete. „Ähm nun...“ „Was mach ich denn jetzt?!“, fragte sich Maka denn nun stand sie verzweifelt in ihrem Zimmer. Sie hatte zugesagt. Das bedeutete willkürlich, dass er mitlesen würde. Dies dann wiederrum bedeutete, dass er herausfand, dass seine Vermutung über die gestrige Nacht stimmte. Sie nahm das Buch in die Hand das auf ihrem Nachtisch lag. Was sollte sie tun? Sie wollte nicht dass er etwas Falsches über sie dachte. Aber war dies nicht das was beide letztendlich wollten? Eine…gemeinsame Nacht? Also könnte er doch gar nicht so schlecht von ihr denken oder? Ihr blieb sowieso keine andere Wahl. So ging sie, mit dem Buch in der Hand, zurück in Soul‘s Zimmer. „Da bist du ja wieder.“, ertönte Souls Stimme, als sie wieder ins Zimmer kam. Ein freches Grinsen zierte seine Lippen. Langsam trat sie an das Bett und setzte sich an die Kante. Er sah sie fragend an. „Was ist los?“, fragte er verwirrt. „Nun...“ „Hmm...?“, hakte er weiter nach. „Ich kann das Buch nicht lesen wenn du dabei bist...“ Ihre Stimme war nur ein Flüstern. „Komm her.“, forderte er sie auf. Sogleich krabbelte sie langsam zu ihm, und schmiegte sich an ihn, als er ihr das Buch aus der Hand nahm. Er las genau dieselben Stellen wie Maka in der vorigen Nacht. Maka wurde unruhig. Wie würde er darauf reagieren? Plötzlich merkte sie wie etwas unter ihr, das gegen ihre Hüfte drückt. Etwas Kleines das immer größer wurde. So schreckte sie verlegen zurück. „Sorry...“ Er sah sie entschuldigend an. Sie starrte errötet auf die Beule in seiner Hose. „Jetzt schau da doch nicht so hin, verdammt!“ Schnell zog er sie zu sich und drückte die Blonde eng an sich. „Kyah! Tu-tut mir leid!“, entschuldigte sie sich hastig und klammerte sich an ihn. Sie spürte wie ihre Herzen rasten. Beide schmiegen sich sachte an den anderen. „Maka...“, seine Stimme klang sanft. „Lass uns das Buch ab jetzt gemeinsam lesen...“ Kapitel 3: Für alle Fälle ------------------------- Maka lehnte sich mit dem Rücken an Soul's Oberkörper und schlug das Buch an der Stelle auf, an dem sie am letzten Abend aufhörte. Sie errötete. „Soul...?“  Sie drehte ihren Kopf seitlich in seine Richtung, damit sie sich ansehen konnten. „Ja?“, fragte er leise und sah sie gespannt an. Sie wendete ihren Blick wieder ab. „Bist du dir sicher, dass das okay ist?“ Er küsste sie leicht auf ihren Kopf und hauchte ihr dann ins Ohr : „Und ob ich das bin...“ Darauf fröstelte es ihr. „O-okay...“, flüsterte sie darauf geschlagen. Denn seine Stimme ließ sie dahinschmelzen und so begann sie leise vorzulesen. „Heute war mal wieder einer Dieser Tage. Diese Tage an denen ich IHN beobachtete. Jeden Tag sah ich ihn mit anderen Mädchen. Meist wurde er wegen seiner unverschämten Art abgewiesen. Doch ab und zu stimmte doch ein Mädchen zu und ich hasste es. Ich wollte ihn für mich allein. Deshalb überlegte ich mir eine Möglichkeit mich für ihn interessant zu machen. Doch alle Ideen die mir in den Sinn kamen verwarf ich wieder. Ich fand mich einfach zu...“ Maka stockte kurz als Soul ihr ein ''Ich liebe dich.'' ins Ohr hauchte. Ihr Herz setzte aus. „I-Ich dich auch...“ Der Weißhaarige schmunzelte als sie wieder anfing vorzulesen, um sich abzulenken. „Ich fand mich einfach zu unattraktiv, als das ich ihn einfach anflirten könnte. Somit hatte ich nur zwei Möglichkeiten. Entweder es bleib so wie es ist, ich würde ihm weiter hinterher stalken, oder ich mache mich ihm mit einer Botschaft interessant. Also einem Liebesbrief. Mit diesem Entschluss setzte ich mich am selben Abend an meinen Schreibtisch und versuchte etwas zu formulieren. ‚Geliebter Senpai. Ich beobachte dich schon seit längerem und habe nie den Mut aufgebracht dich selbst anzusprechen. Deshalb möchte ich dich bitte, morgen nach dem Unterricht auf die westliche Terrasse der Schule zu kommen. Hochachtungsvoll Eine stille Beobachterin.“ Für mich selbst klang das ein bisschen abschreckend. Aber ich wusste wirklich, nicht wie ich das hätte schreiben sollen. Am nächsten Morgen ging ich früh los um ihm den Brief in den Spinnt zu legen, ohne das es jemand es sehen würde. Danach ging ich sofort in die Klasse wo ich darauf wartete, das der Unterricht begann, der nur langsam vorüber ging. Von Minute zu Minute wurde ich nervöser. Als es dann endlich zum Schulschluss klingelte, war ich mit den Nerven am Ende. Mit Beinen die sich anfühlten wie Blei, stampfte ich langsam zu dem vereinbarten Treffpunkt und verfluchte mich selbst. Wie konnte ich auch so dumm sein. „Als ob er kommen würde!“, dachte ich. Doch als ich dann um die Ecke bog und die Terrasse betrat sah ich ihn. Er lehnte sich an das Geländer und starrte nachdenklich in den Himmel. Ich trat langsam auf ihn zu. Schön blöd, dass ich nicht doch das weiße, sommerliche Kleid angezogen hab, anstatt meine alte Jeans und ein schlichtes, schwarze T-shirt. Er sah mit seinen leuchtend blauen Augen in mein Gesicht und ich errötete. Er verschlug mir die Sprache. „Bist du diejenige die mir den Brief geschrieben hat?“, fragte er mich grinsend. „J-ja...“, antwortete ich nervös und fuchtelte nervös mit den Händen herum. Er musste mich für bescheuert halten. „Nun...warum hast du mich hierher bestellt?“, fragte er mich dann aber neugierig. „Ich ähm...ich wollte...“, bekam ich darauf nur schüchtern hinaus und er legte den Kopf schief. „Ist alles okay?“ Nun klang er besorgt. „Nein! Ähm ich meine JA! JAAH!“, stammelte ich wieder, schüttelte mit dem Kopf und atmete dreimal tief durch. Dabei spürte ich seinen Blick auf mir. „Ich...ähm...wollte dich fragen...ob du dir vorstellen kannst, meine Waffe zu werden!“, traute ich mich nun endlich zu sagen und kniff meine Augen so fest zusammen wie es ging. „Aber gerne doch.“ Er strahlte mich mit seinem Lächeln an während ich ihn fassungslos anschaute. Ab dem Tag begann unser gemeinsamer Weg. Er flirtete weiter mit anderen Mädchen. Doch das machte mir nichts mehr aus. Denn jetzt war er meine Waffe und ich sein Meister. Irgendwann kam dann der Tag an dem er mich anders anblickte als sonst. Er starrte mich an. Immer wieder und immer länger. Auf einmal machte er mir Komplimente, wie ‚Du bist hübsch‘ oder ‚Du hast wunderbares Haar‘, und eh ich mich versah drückte er mich gegen die Wand unseres Flures und küsste mich. Erst war er zärtlich, doch mit der Zeit wurde er immer drängender. Ich gab mich den Küssen hin, denn immerhin war es das was ich wollte. Zwischendurch hauchte er mir ein ‚Ich liebe dich.‘ entgegen. Jedes Mal brachte es mich zum Zittern. Wir bewegten uns langsam den Flur entlang in mein Zimmer. Wie wir das schafften weiß ich auch nicht so genau. Ich bekam schon lange nichts mehr von der Außenwelt mit. Er schubste mich aufs Bett und küsste mich weiter. Unsere Zungen spielten miteinander, als er seine Hände unter meine Bluse gleiten ließ. Seine Hände waren kalt im...“ „W-was tust du...?“, stöhnte Maka als Soul ihr über die Brust streichelt. „Das was ER tun...“, erwiderte er und küsste die Blonde über ihren Nacken. Sie legt ließ ihren Kopf leicht hängen und genoss es. „Es ist peinlich...“, hauchte sie und der Weißhaarige ließ von ihr ab, huschte hinter ihr weg und drückte sie zärtlich ins Bett. Ihr Blick richtete sich verlegen zur Seite, als er begann ihren Bauch abzuschlecken. Dann stemmte er sich direkt über sie. „Dir braucht vor mir nichts peinlich zu sein.“ Seine blutroten Augen funkelten und er lächelte sie an. Ihr Atem stockte, ehe sie ihre Arme aus breitete. „Küss mich...“, er erwiderte ihre Bitte und ließ seine Zunge mit ihrer spielen, was beide zum keuchen brachte. Dabei öffnete er langsam die Knöpfe ihrer Bluse und ihre wurde immer wärmer. Sachte streicht er mit seinen Fingerspitzen über den Stoff ihres BH's und gleitet langsam darunter. Ein Schauer durchfährt Maka. Beide fingen durch die Kuss an schwerer zu atmen. Ihre Körper wanden sich und ihre Hände fuhren überall hin, wo sie konnten. Sie wollten sich gegenseitig spüren, so stark sie nur konnten. „Warte, Soul!“, sagte Maka plötzlich und Soul hielt inne. Die blonde schlägt die letzte Seite des Buches auf und holt ein verpacktes Kondom heraus. Die Sense guckt sie verblüfft an. „Für alle Fälle.“ Kapitel 4: Störungen -------------------- Ein Grinsen legte sich auf Soul's Gesicht als er Maka das Kondom aus der Hand nahm, es neben sie legt und dann wieder begann sie zärtlich zu küssen. Er öffnete ihren BH und ließ seine Hand auf ihre Hüfte gleiten. Dabei schaute sie ihm verlegen zu wie er ihre Brüste küsste und seufze leise vor Genuss. Es kribbelte gewaltig in ihrem Unterleib. So etwas hatte sie vorher noch nie gespürt! Langsam fuhr er mit seiner Zunge über ihren Oberkörper, bis er an ihren Bauchnabel ankam und diesen dann mit seiner Zunge umkreiste. Der Blonden wurde immer heißer, denn langsam aber sicher kam Soul an ihrer Pyjamahose an. Sie sah benommen zu, wie er es mit seinen Zähnen hinunter ziehen wollte, als plötzlich die Tür mit einem lauten Knall aufging. »YAHOOOO! SOUL! RATE MAL WAS ICH GERADE GEHÖRT HABE!? « Erschrocken blickten die beiden auf und waren wie versteinert als sie Black Star an der offenen Tür erblickten. Dieser schaute die beiden hingegen nur stumm an, während Maka schnell ihre Arme vor der Brust verschränkte und Soul entsetzt anblickte. Er sollte was tun, immerhin sah Black*Star sie gerade nackt. Doch dieser hatte nichts Besseres zu tun, als die Situation zu leugnen. „Es ist nicht so wie es aussieht!“, kam es aus dem Mund der Sense. „MAKA-CHOOOP!“, war es dann von Maka zu hören, die ihm dafür ein Buch auf den Kopf schlug. „Argh! Wofür war das schon wieder?!“, meckerte der Weißhaarige und rieb sich mit Schmerz verzehrtem Gesicht den Kopf. „WÖFÜR WOHL?!“, erwiderte Maka darauf nur verletzt. Währenddessen kam Tsubaki hineingestürmt. „T-tut mir leid!“, schnaufte sie. „Ich konnte ihn nicht-„ Sie brach den Satz mitten drin ab und schaute alle nacheinander an. „Ha-ha-habt ihr etwa...?!“, fragte sie während sie rot anlief und Maka schaute verlegen weg. Sie konnte sich besseres vorstellen als in flagranti von ihrer besten Freundin erwischt zu werden. „Nicht ganz...wir wurden ja unterbrochen...“, erwiderte Soul unfreiwillig. Black Star wurde, zu der Verwunderung der anderen, wütend. „Tut mir leid, dass ich euch bei eurem ''Spielchen'' gestört habe!“ Mit diesen Worten packte er Tsubaki am Arm und verschwand schweigend durch die Zimmertür. Als die Tür ins Schloss viel seufzte Maka erleichtert auf. Soul hingegen sah ziemlich verzweifelt aus. „Verdammt!“, fluchte er. „Das ist sowas von uncool!“ Maka schaute ihn besorgt, jedoch auch leicht verärgert, an. „Alles in Ordnung?“, fragte sie trotz ihrer gespaltenen Gefühle sanft. Er erwiderte ihren Blick. „Ich glaube ich habe gerade meinen besten Freund verloren...“, hauchte er traurig, worauf er aber nur einen verständnislosen Blick von Maka erntete. „Hä?! Wieso? Dazu gibt es keinen Grund! Nur weil wir uns nah stehen kann er dir doch nicht gleich die Freundschaft kündigen.“, erwiderte die Blonde, ehe sie sich in den Armen ihrer Waffe wieder fand. Der Druck den er ausübte war stark, aber er tat ihr dabei nicht weh. „Doch...denn er ist...schon lange in dich verliebt.“, gestand die Sense seiner Meisterin, die daraufhin schockiert ihre Augen weitete. Das konnte sie nicht glauben. DER Black Star soll in SIE verliebt sein? Dafür gebe es doch gar keinen Grund. Es hatte nie ein Anzeichen für solche Gefühle von ihm gegeben. Das konnte einfach nicht sein. Aber wieso sollte er dann so gereizt reagieren? Maka schaute ihm in seine rubinroten Augen und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Das wird schon wieder. Ich werde im Notfall mal mit ihm darüber reden. Ich bin mir sicher, dass du ihm als Freund zu wichtig bist, als das er dich jetzt fallen lässt.“, munterte sie ihn leise auf und lächelte ihn an. Der Weißhaarige lächelte zurück und küsste sie noch einmal sanft, ehe sie wieder gestört wurden. „BLAIR IST WIEDER ZUHAUSE, NIAH!“ Die beide schauten auf. „Oh.“, sagte Maka. „Dann geh ich jetzt mal duschen.“ Soul schaute sie verwirrt an. „Wieso duschen?“, fragte er, worauf sie rot wurde und ihn verlegen an sah. „Ich bin ein bisschen verschwitzt...“ Ruckartig zog er sie zu dich und murmelte in ihren Bauch: „Beeil dich bitte!“ Dabei entkam ihr ein Kichern. „Klar doch.“ Noch ein Kuss auf die Stirn und sie verschwand in ihrem Zimmer, um sich noch ihre Badesachen zu holen. Dabei begrüßte sie Blair die im Flur stand. Im Bad ließ sie sich Zeit und betrachtete sich eine Weile im Spiegel, bevor sie unter die Dusche sprang. Als das Wasser über ihre Haut prasselte, ließ sie ihre Hände über ihren Körper streifen, die am Ende bei ihren Brüsten hielten. Augenblicklich musste sie an die Momente denken, in denen Soul sie hänselte, das sie viel zu klein waren. „Wieso sagt er so etwas, wenn er mich doch liebt?“, dachte sie. Dann schüttelte sie denn Kopf und ließ die Hände sinken. Sie fühlte sich eigenartig. Ein neues Gefühl das sie vorher noch nie gespürt hatte, machte sich in ihr breit und sie seufzte. Sie fühlte sich… unbefriedigt. Sie wollte mehr, mehr von seinem Körper, mehr von seinen Berührungen. Doch sie könnte ihn nicht darauf ansprechen. Denn das wäre ihr viel zu peinlich. Also was sollte sie tun? Darauf warten, dass sie das Buch weiterlesen und zu dem nächsten erotischen Akt kommen? Das würde ihr zu lange dauern. Sie wollte es jetzt und sie würde es auch jetzt bekommen. Was sie tun musste, war Taten sprechen zu lassen. Gesagt, getan. Langsam drehte sie denn Duschhahn wieder zu. Noch wusste sie nicht genau wie sie ihren Plan durchsetzten sollte, aber ihr würde schon was einfallen. So trocknete sie sich ab, zog sich ein Hemd über, bürstete und föhnte ihre Haare und ging wieder zu ihrem Liebsten. Am Türrahmen blieb sie stehen und beobachtete ihn erneut beim Dösen. „Wie süß er doch aussieht wenn er schläft.“, dachte sie bei sich. „Komm doch her.“, flüsterte er ihr plötzlich, kaum hörbar, zu. Sie lächelte, ging auf ihn zu, legte sich neben ihn und schaute ihn an. „War die Dusche schön?“, grinste er sie an. „Mehr oder weniger.“, gab sie kichernd zurück und kuschelte sich an ihn während er einen Arm um sie legte. Eine Weile lagen sie so da und schauten sich nur an, bis Maka begann ihn zu küssen. Anfangs waren es zärtliche langsame küsse. Doch mit der Zeit wurde Maka immer drängender. Sie begangen sich wild zu küssen und erkundeten den Mund des anderen. Soul gefiel das und so wusste er auch worauf sie hinaus wollte. Er beugte sich leicht über sie und ließ seine Hand langsam zwischen ihre Beine gleiten... Kapitel 5: Verwirrung --------------------- Stöhnend ließ Maka ihren Kopf in den Nacken fallen, als sie Soul‘s Finger in sich spürt. Sachte biss er dabei in ihren Hals, was sie zum Zittern brachte. „S-soul...“ „Hmh...?“, erwiderte er während er ihren Hals abwärts küsste. Sie konnte sich kaum daran erinnern, wie er sich voran gearbeitete hatte. Dieses Gefühl ließ sie alles vergessen. „I-ich...Ich fühl mich... komisch...“, gestand sie leise und ihre Stöher wurden immer lauter. Nach diesen Worten legte Soul sanft seine Lippen auf Makas. „Lass dich gehen...“, schmunzelte er. „Lass dich von dem Gefühl übermahnen. Es wird dir gefallen...“ Nun führte er einen zweiten Finger in sie und bewegte ihn sachte. Sachte aber intensiv. Langsam zuckte Makas Hüfte leicht mit den Bewegungen von Soul mit. Ihr Stöhnen wurde immer lauter, bis sie sich kurz wand und einmal laut aufstöhnte. Während ihre Hüfte zuckte, spannte sich ihr Körper vollkommen an. Die Wellen der Lust fielen erbarmungslos über sie her. Dies hielt einige Sekunden an, bis sie sich erschöpft und schwer atmend, zurück fallen ließ. Sachte strich Soul eine Strähne aus ihrem Gesicht. Müde schloss seine Meisterin ihre Augen. „Das war...unglaublich...“, keuchte die Blonde. „Das freut mich.“, hauchte die Sense zurück. Ein lächeln legte sich auf sein Gesicht und er küsste sie sanft auf die Lippen. „Du bist sicher müde. Lass uns schlafen.“ Mit diesen Worten zog er die Decke über sich und seine Freundin. Dazu küsste er ihr einmal sachte auf den Kopf, während sie sich an ihn kuschelt. Die Dusche hatte sich Maka sparen können, so verschwitzt wie sie nun wieder war. „Gute nacht, Soul..“, murmelte sie leise ehe sie bereits müde die Augen geschlossen hatte. Kurz darauf fiel sie in den Schlaf. „Nacht, Maka...“, hörte man Soul dann noch flüstern. Früh wachte die blonde Meisterin auf und das Erste was sie sah war das Gesicht ihres Partners Soul, der friedlich neben ihr schlief. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. „So könnte ich jeden Morgen aufwachen...“, dachte sie sich. Sanft küsste sie seinem Hals entlang, bis ein leises Knurren seiner Kehle entkam. „Guten morgen…“, begrüßte sie ihn freudig flüstern, da sie wusste, dass es bedeutete das er wach war. Müde schlug der Weißhaarige seine Augen auf, nur um sie gleich wieder zu schließen und sein Gesicht in den Haaren seiner Meisterin zu verstecken. Sanft drückte er sie an sich. „Morgen...“, murrte er leise und sie kicherte. „Aufstehen Schlafmütze…!“, meinte sie dann und  rüttelte leicht an ihm. Immerhin war es schon morgen und sie mussten bald zur Schule. Sie hatte ihn schon länger schlafen lassen, als er eigentlich durfte. Nun befreite sie sich langsam von seiner Umarmung und stand auf. Dann beugte sie sich zu ihm hinunter und küsste sanft auf seinen Kopf. „Mach dich fertig. Solange mach ich Frühstück...“, trällerte sie leise und verschwand in der Küche - nur mit seinem Hemd bekleidet - . Leise lachend setzte sich die Sense auf. „Wenn sie mich nur jeden Morgen so weckt, bin ich zufrieden...“, schnurrte er für sich selbst, fuhr sich durchs Haar und machte sich dann daran, endlich fertig für die Schule zu werden. Nach dem Frühstück liefen die Beiden Hand in Hand in die Schule. Dies brachte ihnen neugierige Blicke von allen Seiten ein. Maka sah sich etwas verlegen um und regte sich zu Soul hoch. „Merkst du auch wie die alle starren...?“, flüsterte sie ihm - mit einem unsicheren Blick - ins Ohr. Darauf nickte er. Das war kaum zu übersehen. „Lass sie...“, hauchte er und grinste plötzlich breit. „Die sind bloß neidisch...“, fügte er dann hinzu und legte seine Lippen kurz auf die seiner Freundin, welche danach Rot anläuft und ihr Gesicht unter ihren - diesmal offenen - Haaren versteckte. Diese trug sie nur so, da ihr Partner vorhin sagte, dass ihm das so besser gefiel und hatte ihr durch dieses Gestreichelt. Da versprach sie sich selbst, ihre Haare öfters so zu tragen. Soul lachte nur leise und zog sie sanft hinter sich her in das Klassenzimmer, da er merkte, dass sie mal wieder mit den Gedanken nicht hinterher kam, sich so in der Öffentlichkeit zu geben. Dort angekommen schaute er sich erst einmal um und seufzte. „Black*Star ist nicht da...“, stellte Maka für ihn fest und blickte ihn an. „Ich werde ihn später suchen gehen.“, fügte Maka dann hinzu, als sie sah, wie niedergeschlagen Soul war und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln, das ihn gleich etwas heiterer stimmte. In der Pause tat sie wie sie gesagt. Alleine machte Maka sich auf die Suche nach Black*Star, da Tsubaki - seine Partnerin - keine Auskunft geben wollte. Dieser war - durch Befragungen von Schülern -   trotzdem relativ schnell gefunden. Langsam ging sie auf den Blauhaarigen zu - der sich auf einer der vielen Terrassen befand - und blieb einige Meter vor ihm stehen. „Was willst du?“, fragte er schroff worauf Maka seufzte. „Ich denke du weißt, warum ich hier bin.“, erwiderte die Blonde ruhig. „Sollte ich das wissen?“, fragte er darauf und wieder seufzte sie. Nun stellte sie sich zu ihm. Blickte mit ihm von der südlichen Terrasse Shibusen's. „Black*Star...“, begann Maka dann. „Ich weiß zwar nicht, wie das möglich sein kann...aber ich möchte nicht, dass deine Freundschaft zu Soul, wegen mir zerbricht. Er hat wirklich Angst dich als Freund zu ver-„ Black*Star presste seine Hand auf Makas Mund um ihr das Wort ab zu schneiden. „Ich weiß!“, schnaufte er wütend, wodurch sie ihn verwirrt an blickte. „Wiefo fann?“, murmelte sie unter seiner Hand hindurch. „Wieso fragst du?“, lachte er finster. „Wie würdest du denn reagieren, wenn Tsubaki...okay, das würde nie passieren...aber nehmen wir an, Tsubaki würde mit Soul zusammen kommen. Wie würdest du dich fühlen?“, als er das sagte, blickte er in die grünen Augen der Meisterin. Langsam begriff Maka und nickte. Nun nahm Black*Star seine Hand von ihr und seufzte. „Richte ihm aus das ich Zeit brauche. Er braucht sich keiner Sorgen zu machen...aber...“ Sein Blick wurde Ernst. „Halt dich eine Weile auf Abstand, mir gegenüber. Zu deiner eigenen Sicherheit.“ Mit diesen Worten ging er davon und ließ Maka allein und verwirrt zurück. „Wieso das?“, fragte sie in die Stille, die nun um sie herum eingekehrt war. Nur noch ein paar Vöel waren zu hören, die fröhlich vor sich hin zwitscherten. Sie dachte darüber nach, fand jedoch keine passende Lösung. Wie sollte man auch aus solch einem Satz aus Black*Stars Mund schlau werden? Nun genauso niedergeschlagen wie ihr Partner seufzte die Blonde und ging zurück zu Soul um ihn davon zu berichten, was sein bester Freund gesagt hatte. Kapitel 6: Alles wieder beim 'Alten' ------------------------------------ Langsam lief Maka durch die Fluren, bis sie wieder im Klassenzimmer ankam. Der Weg kam ihr viel kürzer vor, als sonst, da sie so in Gedanken versunken war. Die Situation war auch mehr als…verwirrend. An ihrem Ziel angekommen, wurde sie auch gleich mit einem besorgten Blick von Soul gemustert. Sofort ging sie zu ihrem Partner und erzählte ihm von dem was Black*Star ihr sagte. Gleich entspannten sich seine Gesichtszüge ein wenig. Doch etwas Sorge lag immer noch in seinen Augen. „Du sollst dich von ihm fern halten?“, fragte er, ebenso verwirrt wie die Meisterin selbst, die darauf nickte. „Das sagte er. Ich weiß aber auch nicht warum, oder was das bedeuten soll.“, fügte sie dann hinzu. „Was soll denn passieren, wenn nicht?“ Sie zuckte mit den Schultern. Er hatte keinerlei Andeutungen in diese Richtung gemacht. „Ich weiß es nicht. Er verschwand ohne ein weiteres Wort.“ Im nächsten Moment klingelte es zur nächsten Stunde und die Beiden ließen das Thema erst einmal fallen. Nach dem Unterricht liefen die Beiden schweigend den Flur entlang, als ihnen Spirit weinend entgegen stolzierte. Der hatte den Beiden gerade noch gefehlt. „MACHAAAAA!!“ Genervt schaute Maka ihren Vater an. „Hallo, Pa-“, begann Maka, da sie wenigsten den Versuch starten wollte nett zu ihm zu sein. Immerhin hatte er ihr einen guten Ratschlag gegeben. Doch diese Nettigkeit machte er schnell wieder zu Nichte. „WIE KANNST DU MIR DAS ANTUN???!!“, fragte Spirit sie voller Entsetzen. Nun war ihr Blick verwirrt, während Soul nur genervt aufstöhnte und auf seine Hand deutete, die ihre hielt. Maka schaute darauf und war nur noch verwirrter. „Aber… du hast doch selbst gesagt: „In manchen Situationen ist es einfach das Beste, wenn man alles rauslässt.“. Gefühlstechnisch versteht sich.“ „ABER DAS HEISST NICHT, DASS ICH ES MIT IHM DULDE!!“, sprach Spirit gleich dagegen an. Nun wütend, deutete er auf Soul, welcher den Blick genervt erwiderte. Die Meisterin stöhnte auf. Das konnte doch nicht wahr sein? Da dachte sie wirklich, dass wenigstens dieses Problem beseitigt sein würde. Man sollte sich nie zu früh freuen… „Lass gut sein! Ich hab wirklich genug andere Probleme, als DICH!“, fauchte die Blonde ihren Vater nun wütend an. Gleich darauf hielt sie ihm den Mund zu, um ihn an Widersprüchen zu hindern. „Akzeptiere es einfach! Ich! Liebe! Soul! Ob du was dagegen hast oder nicht.“ Im selben Moment in dem sie die Worte aussprach, zog sie Soul hinter sich her und ließ ihren Vater allein zurück. Sein Klagen war noch einige Flure weiter zu hören. „Mann! Dieser Nichtsnutz von einem Vater! Als ob er eine Ahnung hätte!“, gab sie vor der Schule erst wieder genervt von sich und stampfte mit jedem Schritt auf dem Boden auf. Doch da wurde sie abrupt zurückgezogen, verlor den Halt und landete in Soul's Armen. Etwas verwirrt schaute sie nun in seine warmen, rubinroten Augen. „Ich. Liebe. Dich. Auch.“, ahmte er sie liebevoll lächelnd nach während seine Hände über ihren Rücken streichelten. Die Röte stieg der Meisterin ins Gesicht. Unwillkürlich musste sie grinsen und legte ihre Lippen sanft auf seine. „Das hoff ich doch.“, kicherte sie ihm dann verlegen zu während er vorsichtig eine Haarsträhne hinter ihr Ohr klemmte. Gerade diese kleinen Gesten liebte sie abgöttisch an ihm. „Ich werde noch einmal mit Black*Star reden müssen.“, sagte er dann etwas getrübt und zerstörte somit die romantische Stimmung. Soul war wirklich ein Killer der Romantik. „Ich mache mir etwas Sorgen, darüber was er gesagt hat.“, fügte der Weißhaarige dann hinzu, was Maka schon wieder richtig süß fand. Er machte sich Sorgen. Darauf stimmte sie ihm mit einem nicken zu. Wieder nahm sie seine Hand und lief mit ihm weiter. Auch wenn sie es ungern zugab….er hatte Recht. Denn sie machte sich selbst auch Sorgen und ziemlich viele Gedanken, was er wohl mit seinen Worten gemeint haben könnte. „Lass ihm noch ein paar Tage. Nicht das er etwas...unüberlegtes tut.“,  schlug sie leise vor. „Wenn er mir die Tage lässt.“, konterte Soul und schmunzelte. „Er ist nicht der Typ der sich zurückhält. Weißt'e ja.“ Beide seufzten. Zuhause angekommen stellte sich Maka erst einmal in die Küche, um das Mittagessen zu kochen, während Soul es sich vor dem Fernseher gemütlich machte. Blair kam verschlafen aus Makas Zimmer. Sie hatte mal wieder auf Makas Bett geschlafen, so lange sie nicht da war. „Guten Morgen, Blair.“, begrüßte die Blonde sie. Müde umarmte sie die Katze von hinten und pustete der Meisterin sachte ins Ohr, was sie zum frösteln brachte. Was war denn nun in die Katze gefahren? „War es gestern schön, Maka-chaaan?“ , trällerte sie ihr dann leise ins Ohr. Wie nicht anders zu erwarten, lief Maka Dunkelrot an. „W-Woher...?!“, fragte Maka sichtlich schockiert, was die Lilahaarige zum Kichern brachte. „Als Blair gestern Abend nach Hause kam, war Maka-chan nicht zu überhören.“, wieder kicherte sie. „Blair ist ihm Bad.“, meinte sie dann nur noch und verschwand auch schon wieder, um die Blonde allein zurück zu lassen. Verlegen stand Maka nun da und schämte sich für sich selbst. Ihre Gedanken kreisten nur noch um gestern Abend. Blair hatte sie wirklich gehört… das durfte nicht wahr sein! Schnell brachte sie das Essen zu Tisch und hopste zu Soul. Wenn sie so weiter hier allein stand, würde sie sich nur verrückt machen. „Soooooul.“ Immer noch mit knallrotem Gesicht vergrub sie das Gesicht in seiner Brust. Verdutzt schaute der Angesprochene auf seine Freundin hinab. „Was ist denn nun schon wieder?“, lachte er leise und strich ihr leicht durchs Haar. „B-blair hat mich letzte Nacht gehört...“, gestand sie leise und schüttelte ihren Kopf an seiner Brust Brust, als ob sie damit den Gedanken daran abschütteln könnte. Leise lachte er bei diesen Worten vor sich hin und grinste dann. „Das dachte ich mir schon. Bei den Ohren hätte sie dich sogar gehört wärest du leise gewesen. Wahrscheinlich haben dich sogar die Nachbarn aus dem Block nebenan gehört.“, murmelte er vor sich hin und sah sie belustigt an. Er liebte es sie zu ärgern und wenn sie dabei auch noch so Rot um die Nase wurde, war es am Besten. „MAKA-CHOP!!“ Nun wand die Sense sich vor Schmerzen und presste die Handflächen auf die pochende Stelle auf seinem Kopf. „Makaaaa...“, gab der Weißhaarige dann gepresst von sich. „Sag so etwas nicht!! Das ist peinlich! S-so laut war ich doch gar nicht!“, plapperte sie drauf los, ehe sie ihn flehend anblickte. „Oder...?“, piepste sie leise Nun schaute Soul sie Verlegen an, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und legte seine Lippen auf ihre. Eine Weile küsste er sie liebevoll und streichelte dabei immer wieder über ihre Wange. „Mach dir keine Gedanken darüber. Mir gefällt es wenn du so abgehst.“, meinte er, während sein Grinsen breiter wurde, als er sah wie sie die Worte wieder Rot anlaufen ließen. Sanft boxte sie ihm auf die Brust und grinste ihn dann an. „Lass uns endlich Essen...“ Kapitel 7: Der Krieg beginnt? ----------------------------- Als Maka am nächsten Morgen die Augen aufschlug, blickte sie verwirrt umher. Soul war nicht neben ihr, wo er gestern Abend noch war. Schon komisch. Er wachte doch nie vor ihr auf. Langsam richtete sie sich auf und gähnte erst einmal ausgiebig, als sie etwas unter sich rascheln hört. Verdutzt griff sie danach. Ein Brief von Soul auf dem stand: 'Morgen Maka. Black*Star schrieb mir ne' SMS. Mach dir keine Sorgen. Soul.' Sie ließ die Worte auf sich einwirken und runzelte dann die Stirn. „Nicht nur, dass er meinen Rat nicht einhält...er hält es nicht einmal für nötig 'Ich liebe dich', oder so etwas in der Art, zu schreiben!“, murmelte sie genervt und warf sie den Zettel in Richtung des Papierkorbs, welchen sie dann auch noch verfehlte. Währenddessen war Soul vor der Shibusen angekommen. Einige Meter vor ihm stand nun Black*Star, der zu Boden blickte. Langsam lief er, mit den Händen in den Taschen, näher auf Black*Star zu. Gab ihm - wie immer - zur Begrüßung einen High Five. „Wie gehts, Alter?“, fragte die Sense. „Was denkst du, wie es mir geht?“, fragte der Blauhaarige zurück, worauf Soul den Blick senkte. „Black*Star...“, setzte er an, wusste aber nicht wirklich, was er sagen sollte. Der Waffenmeister seufzte tief. „Hör zu...“, nahm er nun das Wort an sich. „Ich denke du kennst mich genug, um zu wissen, dass ich sie nicht aufgeben werde.“ Nun blickte der Weißhaarige ihn wieder an. Siegessicher grinste der Blauhaarige ihn an, während Soul leicht seine Augen zusammen kniff. Das gefiel der Sense gar nicht. Immerhin war Maka seine Freundin, der er eigentlich nicht gegen seinen besten Freund verteidigen müssen sollte. Beschwichtigend nahm Black*Star seine Hände hoch. „Keine Sorge, keine Sorge. Ich werde sie dir nicht wegnehmen. Sie soll nur sehen... was sie verpasst.“, meinte der Meister lässig, was Soul wütend machte. „Du-!“, wollte er ihn anfahren, doch der zukünftige Gott redete einfach weiter. „Ich will nur das du weißt, dass ich nicht will das es unsere Freundschaft zerreißt.“, flüsterte er leise und sah seinen Kumpel ernst an. „Es ist nicht die Art von mir, dem großen Black*Star, das zuzugeben. Aber du bist wie ein Bruder für mich. Egal wie sich Maka am Ende entscheiden wird, wir bleiben Freunde, okay?“ Um seine Bitte zu unterstreichen streckte er ihm eine Faust entgegen. Es war schon eine Seltenheit, das der Blauhaarige so etwas zu gab. So huschte ein Grinsen über Soul's Gesicht. „Klar! Es ist uncool, wenn zwei Kerle sich wegen einer Frau zerstreiten.“, sagte er als er seine Faust gegen die von Black*Stars stieß. Plötzlich packte er ihn am Kragen, zog ihn näher an sich und sah ihn mit glühend roten Augen an. „Aber, wenn du etwas tust, was Maka nicht will...dann Gnade dir Gott!“ Auf dem Schulweg kam Maka an einem Juwelier vorbei und blieb stehen. Neugierig betrachtete sie die Ringe, die dort im Schaufenster zur Schau gestellt wurden. Plötzlich wurde ihr warm und sie lief Rot an. Sie hätte gerne so einen Ring von Soul gehabt, auch wenn es dafür eigentlich noch zu früh war. Aber sie war sich sicher, dass sie und Soul lange zusammen bleiben würden. Sie hatten schon so viel zusammen durch gemacht… Aber ihre Eltern hatte das wohl auch. „Maka-chan.“ Der Ruf durchbrach ihre Gedanken. Sie drehte sich um und sah in das Gesicht ihrer besten Freundin, Tsubaki. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht, wurde aber dann besorgt, als sie die Ringe unter ihren Augen bemerkte. So hatte sie die Schwarzhaarige noch nie gesehen und im erstem Moment konnte sie keinen Grund ausfindig machen, warum sie so aussehen könnte. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie nun besorgt und nahm eine Hand von Tsubaki in ihre. Diese nickte heftig. Sie machte den Eindruck, als ob sie nicht darüber reden wollte. Doch Maka machte sich natürlich Sorgen. So hakte sie nach. „Du weißt doch, das du über alles mit mir reden kannst.“, sagte sie deshalb. Schweigen trat über sie, bis sich Tsubaki dann doch durchringt. „Es geht um Black*Star...“, gestand sie traurig und Maka stockte der Atem. Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Wie konnte sie das Vergessen? Tsubaki war doch in Black*Star verliebt! Entsetzt schaute sie, der den Tränen nahen, Tsubaki ins Gesicht. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Ein einfaches 'Kopf hoch' wird hier nichts ausrichten, dachte sich Maka. Immerhin war sie Schuld an dem Debakel. Den Black*Star war an ihr interessiert. Es tat ihr unheimlich leid, das Tsubaki deshalb leiden musste. Sie schloss die Augen. „Tsubaki-chan, es tut mir leid...“, sagte sie dann traurig und senkte betrübt den Kopf. Darauf drückte Tsubaki sanft Makas Hand. „Das muss es nicht. Black*Star hat sich nun einmal in dich verliebt. Es geht mir auch gar nicht um mich...“, seufzte sie laut und schaute traurig zu Boden. „Du hättest ihn sehen sollen...Er war am Boden zerstört.“ Nun musste Maka heftig schlucken. Das klang ganz danach, als ob Tsubaki sie bitten würde sich für Black*Star zu entscheiden. Bei diesem Gedanken schüttelte sie heftig den Kopf. „So ist Tsubaki nicht!“, dachte die Blonde sich. „Er wird schon darüber hinweg kommen.“, sagte Maka dann zu ihrer Freundin. „Er ist stark.“ Aufmuntern lächelte sie ihr zu. Tsubaki erwiderte das lächeln, wenn auch nicht so überzeugend. Soul stand vor der Schule und wartete auf Maka, während er über das Gespräch mit Black*Star nachdachte. Er seufzte kläglich. „Sowas von uncool!“ Plötzlich spürte er, wie sich zwei zierliche Arme um ihn legten. Erleichterte atmete er ihren Duf ein der ihn gleich darauf umströmte. „Maka!“, seufzte er diesmal erleichtert und schloss seine Augen. „Baka!“,  erwiderte sie und drückte sich sachte an ihn, während sie ihr Gesicht in seinem Rücken verbarg. „Glaubst du echt ich würde mir keine Sorgen machen?!“, fragte sie dann gekränkt und fuhr mit ihrer Hand kleine Kreise über seinen Bauch. Langsam zog er sie um sich rum, sodass sie sich ansehen konnten. „Tut mir leid.“, murmelte der Weißhaarige und nahm eine ihrer Hände in seine, um ihren Handrücken zu küssen. „Wir brauchten mal ein Männergespräch. Es ist alles geklärt...mach dir keine Sorgen.“, erklärte er und sein lächeln dabei war ehrlich. Doch Maka sah etwas darin was sie stutzen ließ und sah ihn fragend an. Doch er schüttelte nur den Kopf und zog sie mit sich. In der Pause lief Maka den Flur entlang Richtung Mädchentoilette. Jedoch sie wurde aufgehalten und blickte verwundert in das Gesicht von Black*Star. „Nanu? Sollte ich mich nicht von dir fernhalten?“ Schnell tritt er vorwärts und stand nun direkt vor Maka. Erst jetzt bemerkte sie wie groß er eigentlich geworden war. Die Zeit hinterließ nun einmal ihre Spuren. Sein Blick war ernst auf sie gerichtet. Fast schon zu Ernst. So kannte sie den Blauhaarigen gar nicht… „Sag mir...was an Soul besser ist, als an mir: dem großen Black*Star.“ Kapitel 8: Unbehage ------------------- Black*Star's Blick ruhte auf dem der Meisterin, die direkt vor ihm stand. Geduldig wartete er ab. „Fragst du mich das jetzt wirklich?“, schnaufte Maka. Er sah ihr fest in die Augen. Etwas Ungewohntes lag in seinem Blick. Maka bekam Gänsehaut und schluckte kräftig. „Soul ist besser weil...“, begann sie, schüttelte jedoch den Kopf. „Es geht gar nicht darum wer besser ist, Black*Star. Ich liebe Soul, weil er einfach ist wie er ist. Er kann zwar nerven. Aber er hat immer versucht dafür zu sorgen, dass es mir gut geht. Er war immer für mich da und hat mich beschützt.“ Kurz dachte sie an die Momente, in denen Soul sich schützen vor sie warf und blickte verlegen zur Seite. „Zudem ist er Attraktiv. Attraktiver, als du.“, fügte sie dann noch hinzu und sah ihn dann wieder an. „Aber, wieso erzähl ich dir das überhaupt?! Ich bin dir keine Rechenscha-“ Plötzlich drückte er Maka gegen die Wand. Beide Arme stemmte er gegen das Holz, das unter seinem Druck bereits knarzte, damit sie nicht davonrennen konnte. Etwas panisch schaute sie ihn an, denn so hatte sie ihn noch nie ihr gegenüber erlebt. Was hatte er vor? „Schade das ich Soul versprochen habe, nichts zu tun was du nicht willst!“, murmelte er zu sich selbst. Dabei kam er Maka noch ein Stückchen näher. Langsam schüttelte diese den Kopf, presste die Arme gegen seine Brust und versuchte ihn weg zu schieben. Sie hörte, wie er etwas sagen wollte. Wahrscheinlich wollte er gegen ihr Handeln protestieren. Doch ehe er das tun konnte, war er plötzlich von ihr gezogen worden, was sie aufschauen ließ. Die Meisterin erblickte ihren Partner, Soul, der Black*Star am Shirt von ihr weg zog. Mit Müden Augen sah er zu Black*Star. Eigentlich dachte Maka, dass die beiden nun kämpfen würden, so wütend, wie der Blauhaarige seinen besten Freund anstarrte. Doch dieser drehte sich einfach nur um und ließ die Beiden allein zurück. „Soul!“, kam es von der Blonden und schon hatte Soul sie in seine Arme gezogen. „Das war süß, was du gesagt hast.“, flüsterte er ihr zu und blickte sie grinsend an, worauf sie Rot wurde. „Ich hab nur die Wahrheit gesagt!“ Wieder zuhause setzte sich Soul, wie immer, auf die Couch und schaltete den Fernseher an. Gelangweilt zappte er durch die Kanäle, während seine Partnerin sich in ihrem Zimmer verschanzte um etwas für ihre Zukunft zu tun. Nachdem Maka ihre Hausaufgaben beendet hatte, sah sie sich in ihrem Zimmer um und erblickte das Buch ihrer Mutter. Die Wärme stieg in ihr auf, als sie an den Inhalt dachte. „Wird schon nicht so schlimm sein, wenn ich allein weiterlese...“, murmelte sie leise für sich selbst, nahm das Buch und setzte sich aufs Bett. Die Szene vom letzten Mal übersprang sie erst einmal und begann mit dem nächsten Kapitel. „Nachdem er mich das letzte Mal abwies, um mich nicht zu verletzen, beschloss ich die Initiative zu ergreifen. Als ich bei ihm war und er eine Dusche nehmen wollte, war es die beste Gelegenheit dazu. Ich lauschte an der Tür, wartete bis das Wasser anfing zu fließen. Mein Herz raste immer schneller. Immer hin war es das erste Mal für mich, so etwas zu tun. Ich konnte nur hoffen, dass ich es richtig machte und mich nicht noch vor ihm blamierte. Nachdem ich mir einige Minuten selbst Mut zusprach, ging ich hinein. Zuerst bemerkte mich Senpai gar nicht. Somit hatte ich die Möglichkeit, mir seine Schönheit noch einmal vor Augen zu halten. Auch die Narben auf seinen Körper störten mich nicht. Im Gegenteil. Sie machten ihn nur noch Reizvoller. Noch viel…heißer. Immer noch bemerkte er mich nicht und ich begann mich auszuziehen, damit ich zu ihm in die Dusche steigen konnte. Erschrocken drehte er sich um. Als er mich dann aber erblickte, wurde sein Blick weich und er schaute verlegen weg. Er wollte mich raus scheuchen. Natürlich hörte ich nicht auf ihn und begann einfach damit ihn zu küssen. Er wagte es nicht mich ab zu stoßen. Erwiderte die Küsse aber nicht so, wie er sollte. Oder besser, wie ich es wollte. Deshalb küsste ich langsam seinen Oberkörper hinab zu seinen Bauch und dann noch weiter runter. Sein Glied streckte sich mir schon freudig entgegen, obwohl ich Senpai ansah, das er sich nicht sicher war, ob er das wirklich zulassen sollte. Doch ich ließ ihm keine Wahl und nahm ihn vorsichtig in meine Hände, ehe ich an seiner Spitze zu lecken begann.“ Maka starrte gebannt auf das Buch ehe sie es abrupt zu schlug und aufstand. Leise tapste sie in den Flur und schloss vorsichtig die Tür hinter sich. Zögerlich blickte sie um die Ecke ins Wohnzimmer und erblickte Soul, der immer noch auf dem Sofa lag. Dieser faule Kerl. Ihr Herz schlug schnell. Ein paar Mal atmete sie tief durch. Dann ging sie zu ihm und setzt sich Wortlos neben ihn. Um seinen Blick zu vermeiden sah sie erst einmal nur zum Fernseher. Sein Blick wanderte vom Fernseher zur ihr und er wunderte sich gleich über ihre angespannte Haltung. Nun legte er einen Arm um sie, um ihr sanft über den Arm zu streicheln. Das zauberte der Meisterin ein Lächeln auf das Gesicht. Sie streckte sich etwas und gab ihm einen Kuss. Dann lächelte sie ihn Verführerisch an. Sein Atem stockte dabei, da er so ein Lächeln bisher noch nicht von ihr erhaschen konnte. Wieder legte sie ihre Lippen auf seine - diesmal auf leidenschaftliche Weise - und spielte mit seiner Zunge. Dabei ließ sie ihre Hand unter sein Hemd gleiten und strich über seinen Oberkörper. Dann über den Bauch. Dann löste sie sich von ihm, bevor sie erst sein Oberteil auszog und sich dann selbst oben herum frei machte. „Maka...“ Immer noch lächelte sie und setzte sich auf seinen Schoss. Dabei presste sie ihren Oberkörper gegen seinen. Soul keuchte leise, denn ihre Haut so auf seiner zu spüren verpasste ihm ein starkes Kribbeln im Bauch. Sachte bewegte sie ihre Hüfte und strich mit ihrer Zunge über seine Lippen. Seine Hände glitten auf ihre Hüfte und massierten diese sanft. Er konnte nicht leugnen, dass ihm das gerade sehr gefiel und ihn um den Verstand brachte. Denn Maka spürte es schon. Triumphierend grinste die Blonde ihm ins Gesicht. Noch einmal küsste sie ihren Liebsten Leidenschaftlich, bevor sie langsam von seinem Schoss glitt und schließlich vor ihm kniete. Kapitel 9: Sie ist es wert... ----------------------------- „Maka...“, flüsterte Soul sanft. „Du musst das nicht machen...“ Die Waffe strich durch das Haar seiner Meisterin, die gerade zwischen seinen Beinen saß und sein bestes Stück in ihren Händen hielt. Diese blickte ihn mit ihren grünen Augen an. „Ich will aber...“, flüsterte sie nur mit einem verlegenen Lächeln. Zart begann sie mit der Zunge über seine ganze Länge zu lecken. Soul erschauderte dabei. Ein Keuchen entkam ihm. Automatisch lehnte er sich zurück und strich weiter durch ihr Haar. Maka zögerte etwas - immerhin hatte sie so etwas noch nie getan - aber nahm ihn dann doch in den Mund. Es schmeckte komisch. Doch als sie sein Gesicht sah, konnte sie nicht aufhören. Langsam bewegte sie ihren Kopf auf und hab und saugte dabei leicht. Hin und wieder vernahm sie leichte Lustgeräusche ihres Partners. Ihr Herz flatterte und langsam wurde sie immer intensiver. „Maka...“ Der Weißhaarige legte seinen Kopf in den Nacken und leckte sich genüsslich über die Lippen. Er konnte sich kaum halten. Es war unglaublich. Er hätte nicht gedacht, dass es sich so gut fühlen würde. Obwohl er sich schon wunderte, das Maka das überhaupt tat. Sie wurde immer fester und saugte immer kräftiger an ihm. So entlud er such nach kurzer Zeit mit einem Ausbruch von Stöhnern. Gleich danach lehnte er sich schlaff zurück. Die Blonde keuchte leicht und schluckte die warme Flüssigkeit tapfer herunter. Sein Blick viel auf sie. Sanft strich er über ihre Wange und sah sie wahnsinnig verliebt an. „Tut mir leid…“, sagte er und blickte verlegen weg. Sie blickte ihm in die Augen. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen der Meisterin, denn sie freute sich. „Es gefiel dir!“, trällerte sie freudig, streckte sie sich zu ihm und küsste ihn zärtlich. Kurz weiteten sich seine Augen ehe er lachte. „Was hast du denn gedacht...?“, flüsterte er und zog sie auf seinen Schoss, nachdem er seine Hose wieder geschlossen hatte. Zärtlich schlang er seine Arme um sie und blickte sie liebevoll an. „Du bist der coolste Partner den ich mir vorstellen kann.“ Gerade wollte Maka was erwidern, als die Beiden ein perverses Kichern vernahmen. Beide sahen sofort dorthin, wo das Gelächter her kam und erstarrten.. „BLAIR!“, riefen Beide wie aus einem Mund. Wieder kicherte sie. „Ihr beide seid zuckersüß~“, sagte sie schnurrend. „Besser hättest du das nicht machen können, Maka-chan~“ Die Angesprochene lief augenblicklich Rot an. Genauso wie ihr Partner. Die Beiden hatten in diesem Moment einfach vergessen, das sie gar nicht allein wohnen. „B-blair...“, begann Soul. „Behalte das bitte für dich!“ Maka hätte sich fast gefürchtet, als er so bedrohlich wie noch nie klang. Doch er legte seine er gleich darauf seine Arme schützend um Maka, was sie unheimlich süß fand. Den er musste sie unbedingt schützen, wie er fand. Immerhin war Blair eine Tratschtante. Diese miauzte darauf. „Keine Sorge, Soul-kun! Blair verrät euch nicht. Blair wird ein braves Kätzchen sein~“ Kichernd verließ sie den Raum und machte sich auf den Weg zur Arbeit ins Chupa Cabra's. Verlegen drückte Maka ihr Gesicht gegen Soul‘s Brust. „Es tut mir leid...“, jammerte die Blonde, denn sie wollte ihn nicht bloßstellen. Sanft drückte er sie an sich. Auch der Weißhaarige war errötet. „Schon gut...es hat mir ja gefallen.“, meinte er und musste grinsen. Darauf musste Maka einfach lächeln. Es freute sie unheimlich, auch wenn es unsittlich war, was sie taten. „Das freut mich...“, flüsterte sie, blickte ihn an und küsste ihn wieder zärtlich. Er wusste, wie er sie beruhigen musste. Solange sie beieinander waren, war alles in Ordnung. Nach einem gemütlichen Abend vor dem Fernseher trug Soul seine Meisterin in ihr Zimmer. Dort legte er sich mit ihr ins Bett. Maka fand das total süß, das er sie trug und das nur, weil sie müde war. Die Blonde kicherte, kuschelte sich sofort an ihren Liebsten heran und schlüpfte mit der Hand unter sein Shirt, um über seine Brust zu streicheln. Soul gefiel das. Jedes Mal bereitete ihm das einen Schauer und er entspannte sich sofort. Sanft küsste er ihre Stirn. „Ich liebe dich...“, hauchte er und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. „Ich dich auch...“, gab sie lächelnd zurück. Wieder schmiegte sie sich an ihn und schloss ihre Augen. So entspannte sie sich. In seiner Nähe fühlte sie sich so Wohl wie nirgend anders. Deshalb dauerte es nicht lang und sie fiel in einen ruhigen Schlaf. Das bemerkte Soul, sodass sein Blick auf sie fiel. Leise lachte er, als sie etwas sabberte. Vorsichtig und sanft strich er es ihr weg. Er fand es eigenartig, das er sie jetzt ganz anders sah, als vorher. Vorher war sie einfach nur ein Bücherwurm. Doch jetzt merkte er immer mehr, wie süß und feminin seine Partnerin wirklich war. Wieder küsste er sanft ihre Stirn. Er würde nicht gegen Black*Star verlieren. Dafür hatten die Beiden zu viel zusammen durchgemacht. Egal was er versuchen würde. Maka würde sich niemals von Soul abwenden. Da war er sich sicher. Sie war die Einzige, die mit seiner zynischen Art auskam. Die Einzige, die ihn Lieben konnte, ohne wirklich was über sein voriges Leben zu wissen. Obwohl sie es sollte. Sie war es ihm wert und irgendwann, würde er ihr davon erzählen. Irgendwann… „Du bist unglaublich...“, dachte er bei sich und lächelte. Soul gehörte zu Maka, so wie sie zu Soul gehörte. „Nie mehr ohne dich...“, flüsterte er, bevor auch er langsam in den Schlaf fiel. Kapitel 10: Wenn ich den erwische...! ------------------------------------- Der nächste Morgen fing ganz normal an. Soul & Maka frühstückten zusammen und machten sich dann auf dem Weg zur Schule. Dort angekommen öffnete Maka ihren Spinnt um dort ihre Bücher reinzulegen und erschrak dann plötzlich, als etwas aus diesem hinaus fiel. Hunderte von Briefen vielen ihr zu Füßen. Soul schaute überrascht. Er musste zugeben, dass ihn bei diesem Anblick die Eifersucht packte. Doch seine Meisterin war sichtlich verwirrt. „Was zum Teufel soll das...?“, dachte sie sich. Schnell hob sie die Briefe auf und schmiss sie in den nächsten Mülleimer, der ihr in der Nähe zur Verfügung stand. Schnaufend verschränkte sie die Arme vor der Brust. Sie brauchte niemand anderen. Da war sich Maka sicher. Also musste sie diese ganzen Briefe auch nicht lesen, woher auch immer sie so plötzlich kamen. Ihr Partner umarmte sie von hinten und küsste ihre Wange. Es machte ihn glücklich, auch wenn er das nicht laut sagen würde. Maka kicherte, denn sie wusste, was er ihr damit sagen wollte. Sie kannten sich schon so lange. Es war ein wunder, dass sie so lange brauchten um sich den Gefühlen einander klar zu werden. In der Klasse angekommen setzten sie sich auf ihre Plätze. Dabei ruhten alle Blicke auf ihnen. Eigentlich waren die beiden daran gewöhnt. Doch diesmal waren sie anders. Die Mädchen schauten noch verachtender und die Jungs grinsten so komisch. Verwirrt blickte Maka Soul an. Der schüttelte nur den Kopf. Er wusste auch nicht, was das sollte. Aber es gefiel ihm nicht. Ganz und gar nicht. Schützend legte er die Arme um Maka, als ob er die Blicke so abfangen könnte. Darauf kuschelte sich Maka dankbar und mit einem Lächeln auf den Lippen an ihren Partner. Entsetztes Keuchen ging um den Raum. Nun klammerte sie sich etwas an ihn. Sie wusste, dass die Mädchen der Schule gegen sie waren und Soul von ihr trennen wollten. Aber das es so waren, gab ihr ein komisches Gefühl. „Keine Sorge.“, flüsterte Soul in ihr Ohr. Sie schaute zu ihrem Partner auf der sie warm an lächelte. Das zauberte auch wieder ein Lächeln auf Makas Gesicht. Sanft küsste sie ihn und achtete nicht mehr auf die Anderen. Nur er und sie waren wichtig. Nur die Beiden. Dennoch wollte sie wissen, was diesen Wandel zu bedeuten hatte. So groß kann der Hass nicht von allein werden. Doch bevor sie weiter darüber sprechen konnten, rollte Stein bereits mit seinem Bürostuhl hinein und der Unterricht begann. Soul nahm Makas Hand und sie drehten sich nach vorn. Ohne seine Hand los zu lassen widmeten sie ihre Aufmerksamkeit dem Unterricht. Der Weißhaarige weniger als die Blonde. Nach dem Unterricht gingen sie gemeinsam zu der Anzeigetafel um sich einen Auftrag auszusuchen. An diesem Tag war viel los. Rund herum waren unheimlich viele Leute und drängelten sich aneinander vorbei. Soul & Maka tauschten verwirrte Blicke aus. War eine bestimmte Mission ausgehangen? Eine schwierigere als sonst? Meistens kämpfte man gerade um diese um Ränge auf zu steigen… Aber wo war dann Black*Star? Er war meist der Erste, der sich diese Aufträge schnappen wollte. Die Blonde beschloss sich einfach durchzudrängeln, um heraus zu finden, was da so interessantes war und wurde gleich wieder hinaus gestoßen. Der Gesichtsausruck der auf dem Schuldigen lag, machte sie stutzig. Was glotzte der denn so arrogant und anzüglich? Plötzlich rief jemand laut ihren Namen. Sie blickte kurz dorthin. Als ihr Blick wieder zurück schweifte, starrten sie mindestens 30 Augenpaare an. Unsicher trat sie zurück und lief dabei gegen Soul. Sie erschrak leicht, als seine Stimme an ihrem Ohr ertönte. „Was ist?!“, knurrte er die Menge vor ihnen an. Er klang dennoch beherrscht. Die Blicke die sie auf seine Meisterin warfen gefielen ihm nicht. „Habt ihr ein Problem?!“ Ängstlich schüttelten die Angesprochenen ihre Köpfe. Einer von ihnen deutet auf die Tafel. Ein fetzten Papier war darauf geheftet. Entsetzten trat auf Makas Gesicht. Mit schnellen Schritten stürzte sie auf das Blatt zu und riss es von der Tafel. „W-wer ist dafür verantwortlich?!“, flüsterte sie mit knallrotem Gesicht. Keiner der Schüler um sie herum antwortete ihr. „Habt ihr sie nicht gehört?!“, knurrte Soul nun. Plötzlich spurten alle. Niemand wusste es. Soul‘s Blick schweifte zu Maka. Er hatte nicht gesehen, was auf dem Fetzen Papier stand. Langsam schritt er zu ihr. „Alles okay...?“, flüsterte er in ihr Ohr und musterte sie besorgt. Ohne ein Wort reichte sie ihm die Papierkugel, die sie aus dem Aushang geknäult hatte. Neugierig öffnete er es, nachdem er es ihr aus der Hand genommen hatte und traute seinen Augen nicht. Plötzlich hörte man einen Knall. Soul hatte mit der blanken Faust ein Loch in die Tafel geschlagen. Sein Körper war angespannt und zitterte sogar ein wenig. Bedrohlich blickte er in die Menge, während seine Augen vor Zorn funkelten. „WER IST DAFÜR VERANTWORTLICH?!“, fragte er wütend in die Menge. Derjenige würde nichts mehr zu lachen haben, wenn Soul ihn erwischte. Kapitel 11: Gefunden -------------------- Maka akzeptierte die Wut ihres Partners denn auch sie war wütend. Trotzdem hielt sie sich zurück. Wenn er diese ganzen Leute jetzt verprügelte, würden sie womöglich noch von der Schule fliegen. Das war das letzte, was sie jetzt gebrauchen konnten. Deshalb musste sie einen kühlen Kopf bewahren. „Wer macht so etwas...?“, fragte sie flüsternd, jedoch eher zu sich selbst, als zu den anderen. Nach Soul‘s Wutausbruch hatten sie auch keine Antwort darauf erhalten. Maka blickte auf das Fetzen Papier, denn sie nun selbst wieder in den Händen hielt. Dort war ein Bild von Maka zu sehen - irgendjemand musste es geschossen haben, als sie es nicht bemerkte - und war wieder vollkommen entsetzt. Wer fotografierte sie, wenn sie sich umzog? Sie war nur in Unterwäsche zu sehen, als sie sich in der Umkleide umzog. Soul war außer sich. Seine Meisterin solle sich für Geld verkaufen? Wer schreibt so etwas Dummes? „Ich werde den Kerl finden und ihm die Fresse polieren..!“, knurrte er wütend. Maka umarmte ihn. „Nicht, lass das. Wir bekommen nur unnötig Ärger...“, meinte sie leise und nahm behutsam sein Gesicht in ihre Hände. Er blickte sie eindringlich an. „Maka...“, er klang beherrscht. „Verstehst du, was dir damit angetan wird...?“ Das schien er an zu zweifeln. Doch Maka sah ihn einfach nur an. Seine Miene entspannte sich ein wenig. „Beruhig dich... Wir haben schon schlimmeres überstanden.“, flüsterte die Blonde dann. Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. „Solange wir beide wissen, dass du der Einzige bist der so etwas mit mir tun darf, ist alles in Ordnung.“ Nun lächelte auch Soul. Sanft legte er seine Lippen auf ihre und drückte sie an sich. Wo seine Meisterin Recht hatte, hatte sie eben recht. Auch wenn er den Verantwortlichen immer noch eine reinwürgen wollte. Währenddessen bekam auch Black*Star Wind von der ganzen Sache. Wütend streifte er durch die Schule und suchte nach Informationen über den Täter. Das erwies sich aber schwieriger als Gedacht. An dieser Schule verbreiten sich Gerüchte wie Flöhe. Deshalb hörte er auch tausend Theorien, wer denn nun der Täter war. Aber er hatte Glück! Auf dem Weg zu dem nächst möglichem Täter haschte er zufällig ein Gespräch von drei Mädchen auf. „Habt ihr ihr Gesicht gesehen?“, lachte die eine. „Ja! Sie war völlig entsetzt! Meint ihr das es sogar stimmt?“, die Zweite lachte sogar noch lauter und die anderen mit ihnen. „Also eins muss man dir lassen, Anya! Deine Ideen sind immer die besten, du Biest!“, grinsend gab die Erste der Besagten, dritten im Bunde, einen High Five. Black*Stars Blick fiel auf das Mädchen. Er kannte sie. Sie schwirrte mit ein paar Mädchen immer in Soul’s nähe herum. Aber…war sie wirklich die Täterin? „Tja, sie hatte es eben verdient. Nicht nur, das sie seine Partnerin ist...jetzt knutscht sie auch noch mit ihm rum? Was sollte er von so einer Flachbrüstigen wirklich wollen?“, sie lachte verächtlich. „Ich werde ihr zeigen, wem Soul-kun wirklich gehört!“, verkündete sie und die drei begangen wieder im Chor zu lachen. „Ach ist das so?“ Erschrocken führ sie herum und blickte in Black*Stars kaltes Gesicht. „Was?! Was willst du?“, fragte sie kalt. „Du warst das also? Huh?“, fragte er und hob seine Nase an um sie gleich wütend zu rümpfen. Er packte sie am Kragen und hob sie so hoch. „Du wirst das geradebiegen!“ Seine Stimme klang bedrohlich und zitterte vor Wut. Anya erschrak bei jedem Wort. Das konnte er unmöglich ernst meinen. Was wollte er überhaupt? Soweit sie wusste, hatte er sich sowieso immer nur mit der Blonden gestritten. Auch wenn sie nun Angst hatte, hielt sie das natürlich nicht davon ab, ihren Plan durch zu ziehen. Wer war sie, das sie sich davon unterkriegen ließ? „Tze! Du hast mir gar nichts zu sagen!“, gab sie kleinlaut von sich und versuchte ihn auch gleich von sich zu pressen. Black*Star knurrte und wollte gerade zuschlagen, als ihn zwei warme Hände am Arm streiften. „Nicht, Black*Star!“ Die besorgte Stimme seiner Partnerin drang an sein Ohr und er hielt inne. Langsam...nur ganz langsam ließ er das Mädchen wieder zu Boden. „Wage es nicht nochmal, so etwas zu tun...“, flüsterte er noch eisig in ihr Ohr und wendete sich dann mit schnellen Schritten ab. Dicht gefolgt von seiner Partnerin Tsubaki. Wenn er noch länger da geblieben wäre, wäre das Unglück passiert, wovon ihn Tsubaki ab zu halten versuchte. Auf einer Terrasse blieb er dann abrupt stehen. „Tsubaki...“, ertönte Black*Stars Stimme und diesmal klang er gelassener, als er sprach. „Wieso hast du mich aufgehalten.“, fragte er dann. „Weil man keine Mädchen schlägt!“, antwortete sie schnell und vorsichtig. Sie wollte ihn nicht wütend machen. Aber das war nur die halbe Wahrheit. Sie wollte nicht, dass er sich wegen ihr prügelte. Nicht, das sie wollte, dass Anya mehr Gerüchte über Maka verbreitete. Maka war immer noch Tsubakis beste Freundin. Aber es machte sie eifersüchtig. Sie wollte diejenige sein, für die Black*Star so kämpft. Eigentlich sollte sie das auch sein, immerhin war er ihr Meister. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Von allein würde er es nicht bemerken. Aber Tsubaki würde niemals von sich aus den ersten Schritt tun. Dafür war sie viel zu schüchtern und rücksichtsvoll. Das alles würde ihm nur noch schwerer fallen, wenn er von ihren Gefühlen wüsste. Für sie war diese Situation aussichtslos. Black*Star blickte schweigend in die Ferne. Immer in Gedanken bei Maka. Nachdem Soul & Maka Shinigami den Fall berichteten und einen kleinen Auftrag erledigten, machten sich die Beiden wieder auf den Weg nach Hause. Maka seufzte tief und Soul blickte aus dem Augenwinkel zu ihr. „Alles in Ordnung?“, fragte er leise, da er sah, das sie erschöpft war. Darauf schaute sie zu ihm. „Huh? Ja, klar.“, meinte sie lächelnd. „Ich bin nur etwas müde, das ist alles.“, erklärte sie nur und diesmal war es ihr Partner, der seufzte. Doch dann grinste der Weißhaarige. „Okay, dann lass uns zuhause zusammen ein Bad nehmen.“, schlug er seiner Freundin vor, die darauf blinzelte und rot an lief. „Mit ihm baden...?“, dachte sie sich. Der Gedanke war ihr furchtbar peinlich. Trotzdem fühlte sie ein wohliges Gefühl im Magen und ein Schauer durchfuhr ihren Körper. Hastig nickte die Blonde. „O-okay.“ Kapitel 12: Are you serious?! ----------------------------- Zuhause angekommen nahm Soul seiner Meisterin ihre Tasche ab um sie einfach in eine Ecke zu werfen. Dann schnappte er sie sich und hob sie hoch, um sie ins Bad zu tragen. Dort setzte er die Blonde gleich wieder ab. Schnell drehte er den Wasserhahn an und begann sich auszuziehen. Maka errötete sofort und drehte sich weg. Ihr war es doch peinlicher, als sie glauben wollte. Soul sah sie an. Er drehte sie zu sich, nachdem er sein Oberteil auszog. Sein Blick war warm. Schnell öffnete er ihre Jacke und zog sie über ihren Schultern runter. Sie erschrak leicht. „Maka...“ Er zog ihr ihre Weste aus. „Darf ich..?“, fragte er dann, als er anfing die Knöpfe ihres Hemdes auszuziehen. Sachte nickte sie. Die Blonde wusste nicht wieso, aber sie konnte den Augen ihres Partners nicht widerstehen. Nicht, wenn er sie mit diesem warmen Blick ansah. Langsam öffnete er alle Knöpfe und strich auch das Hemd von ihren Schultern. Wie in Zeitlupe fiel es zu Boden. Sanft strich er mit den Fingerspitzen über ihren Bauch. Fühlte ihre weiche Haut unter seinen Fingern. Mit der Zunge fuhr er sich über die Lippen, als er ihr Dekolleté betrachtete. Ihm gefiel, was er sah. Ihre Brüste waren gewachsen. Wenn auch nur ein wenig. Sanft zog er sie an sich. Drückte sein bestes Stück gegen ihre Hüfte und keuchte leise ihren Namen in ihr Ohr. Sie erschauderte. Maka merkte, wie sehr sie ihrem Partner gefiel. Das machte sie glücklich und sie traute sich endlich ihn wieder an zu sehen. Er erwiderte den Blick und sah zu, wie sie ihm den Rücken zudrehte. Ihr Haar strich sie nach vorne. Aus dem Augenwinkel blickte sie ihn an. Ein wunderbarer Anblick. Er musste sagen, sie hatte wirklich einen schönen Rücken und ihr Blick war einfach atemberaubend. Bevor er ihren BH öffnete, öffnete er den Reiserschluss ihres Rockes und ließ auch diesen zu Boden sinken. Dann strich der Weißhaarige sanft mit seiner Hand über ihre Seite und öffnete mit der anderen den Verschluss ihres BHs. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Trotz allem machte es ihr etwas aus, sich so nackt vor ihm zu zeigen. Nachdem Soul sich vollständig entkleidete stellte er sich dicht hinter sie. „Da fehlt noch was...“, flüstert er ihr verführerisch ins Ohr. Seine Meisterin keuchte leicht, als er mit den Händen über ihre Hüfte streichelt und dann ihren Slip sanft runter zog. Er ging dabei in die Hocke und küsste von ihrem Po an die Beine hinab. Leise murmelte sie seinen Namen, denn das erregte sie unheimlich. Als er sich wieder hinstellte, strich er mit seinen Fingerspitzen über ihre Oberschenkel und wieder über ihre Hüfte. Dort verweilte er mit seinen Händen und begann ihren freien Nacken zu küssen. Wieder keuchte sie und lehnte sich leicht an ihren Liebsten. Er liebte die Geräusche die sie machte. Er wollte mehr davon hören. Aber er hatte immer wieder Angst sie zu sehr zu bedrängen. Zu Makas Bedauern ließ er dann langsam von ihr ab, um das Wasser ab zu drehen. Dann setzte er sich ins Wasser und seufzte. „Das tut gut...“, meinte er und schloss kurz seine Augen, um sie dann an zu sehen. Danach streckte er einen Arm in ihre Richtung und lächelte sie an. Ihr Blick lag auf ihm. Langsam tapste sie zu der Wanne und lächelte. Zögerlich nahm sie ihre Arme von ihrem Körper - sie spürte Souls Blick auf ihr - und stieg zu ihm in die Wanne, wo er sie sofort in seine Arme zog. „Maka, du bist so heiß...“, murmelte er in ihr Haar. Die Blonde saß jetzt auf dem Schoss ihres Partners. Sie konnte seine Männlichkeit an ihrer Weiblichkeit spüren und merkte, wie ihr heiß wurde. „Ah...Soul...“, flüsterte sie und blickte ihn verlegen an. „Sag so etwas nicht...“ Ihr Partner grinste nur. Ihr blick schweifte zu seinen Lippen, denn sie konnte nicht anders und küsste ihn zart. Genüsslich schloss er die Augen und erwiderte jeden ihrer süßen Küsse. Hauchzart leckte er mit seiner Zunge über ihre Lippen. Dann drückte er sie liebevoll an sich. Er wollte sie in diesem Moment einfach nur spüren. Sie war so viel mehr für ihn. Er war nicht nur aus dem einen Grund mit ihr zusammen. Er liebte sie wirklich. Ein wohliges seufzen kam aus ihrer Lunge. Die Blonde liebte das. In seinen Armen fühlte sie sich geborgen. Die Beiden genossen den Moment und verharrten eine Weile so. Doch dieser wurde gestört. Soul‘s Handy klingelte in seiner Hosentasche. Beide seufzten tief. Widerwillig griff er nach seiner Hose und holte das Handy heraus. Er konnte Makas schweren Atem hören. Ihr Herz schlug viel schneller als sonst. Das spürte er, da ihre Brust an seine gepresst war. Doch er musste sich konzentrieren. Sein Blick fiel auf das Display seines Handys. Der Weißhaarige hob eine Augenbraue und ging ran. „Black*Star, du störst.“, er klang genervt. Am anderen Hörer hörte man nur ein lautes Lachen, was selbst Maka hören konnte, auch wenn es verzerrt war. „Ich rufe nur an um dir zu sagen, wer hinter der ganzen Sache mit Maka steckt.“, meinte der Blauhaarige und schon war Soul‘s Interesse war geweckt. „Ach ja? Wer ist es?“, fragte der Weißhaarige direkt. Warum war er denn nicht selbst darauf gekommen? Black*Star war schnell darin, so etwas heraus zu finden… „Ich verrate es dir nur unter einer Bedingung.“, erwiderte sein bester Freund, was Soul misstrauisch machte. Was konnte Soul ihm schon geben, was er selbst nicht hatte? Erst wollte es dem Weißhaarigen nicht einfallen, obwohl sie direkt vor ihm war. Nackt und unschuldig. Mit ihren weichen Wangen die nun eine leichte Röte trugen. „Ich höre?“, fragte er deshalb und strich dabei sanft über Makas Rücken. Black*Star lachte darauf wieder, als ob er gewusst hätte, dass Soul nicht gleich begriff. Naja, was sollte er auch sagen. Normalerweise war das auch gar nicht seine Art. Aber manchmal mussten mal wohl zu solchen Mitteln greifen, wenn man unbedingt etwas haben wollte. „Leih mir Maka für einen Tag.“ Nachdem diese Worte fielen, schien Soul zu begreifen. Kapitel 13: Dieses eine Gefühl... --------------------------------- Soul‘s Augen weiteten sich. Was meinte er mit ausleihen? Was zum Teufel... „Bist du bescheuert, oder so?“, fragte der Weißhaarige seinen Kumpel am Hörer nun. Maka sah ihn dabei nur fragend an. Immerhin konnte sie nicht ahnen, was der Blauhaarige da sagte. „Hey, hey. Ich tu ihr nichts. Ich will ihr lediglich zeigen, was sie an mir hätte.“ Rote Augen trafen Makas Anblick. Ein knurren entfuhr der nun wütenden Waffe. „Niemals!“, meinte dem Weißhaare gleich. Niemals würde er seine Maka weg geben. Doch dann zögerte er doch. Wenn er die Verantwortlichen nicht finden würde…was dann? Er konnte Maka ja auch nicht so im Stich lassen, oder? Nachdenklich biss er sich auf die Unterlippe. „Bist du dir sicher?“, fragte Black*Star nun, als ob er genau wusste, das Soul nicht einfach so abschlagen konnte. Wieder entfuhr der Sense ein Knurren. Sein Kumpel schien doch schlauer zu sein, als er manchmal vorgab zu sein. „Ich sag‘s dir, wenn ich es weiß.“, meinte er dann nur und legte auf. Wütend warf er das Handy auf seine Hose, damit es nicht kaputt ging und presste gleich seine Lippen auf die weichen von Maka. Black*Star warf derweil auch sein Handy auf das Bett und grinste vor sich hin. Er wusste das Soul das nicht abschlagen konnte. So war es klar, dass er Maka bald bei sich haben würde. Selbst wenn es nur für einen Tag war, würde er sie schon überreden können. Immerhin würde sie sich mit dem zukünftigen Gott treffen. Ein größeres Privileg gab es nicht. Seit endlosen Minuten küssten sich die beiden Verliebten. Maka verstand immer noch nicht, was Soul so wütend machte. Doch sie merkte, das ihn die Küsse beruhigte und deshalb verwehrte sie ihm diese auch nicht. Zumal es ihr selbst genauso gefiel. Sie wollte selbst nicht von ihm ablassen und strich über seine Brust. Das Nacktsein war für sie nun nicht mehr ganz so schlimm. Das Wasser schützte sie ja ein wenig. Doch Soul gab ihr auch nicht das Gefühl, das es ihr unangenehm sein müsste. Im Gegenteil. Seine Berührungen ließen sie regelrecht spüren, wie sehr er genoss, dass sie sich so zeigte. Immer wieder fuhr er mit seinen Händen über ihre Seiten, bis sie auf ihren Hüften hielten und diese massierten. Die Küsse wurden immer drängender und ihre heißen, gehetzten Atem hallten in dem bedampften Badezimmer. Maka merkte sofort, wie Soul’s Hand über ihre Brust strich und diese nun sanft massierte. Erst zuckte sie etwas zurück. Doch dann streckte sie sich ihm sogar etwas entgegen und erkundete seinen Mund, während sie mit ihrer Hand über seinen Oberkörper fuhr. Langsam strich sie über seinen Bauch weiter herunter und streichelte über seinem steifen Glied. Er pulsierte sogar schon durch diese leichte Berührung und sie vernahm, wie Soul die Luft scharf einsog. Ein Schmunzeln umspielte ihre Lippen. Immer wieder schnauften die Beiden und die Blonde konnte sich einfach nicht mehr halten. Vorsichtig nahm sie seinen strammen Freund in die Hand und begann ihn etwas zu massieren. Fort waren die Gedanken an Black*Star. Soul konnte nur noch Maka vor sich sehen und strich über ihren Rücken, um gleich sanft ihren Po zu umfassen. Nun war es an ihr die Luft ein zu ziehen. Das Wasser plätscherte bei ihren Bewegungen, als auch ihr Partner sich um ihre Weiblichkeit kümmerte, wie sie sich um seine Männlichkeit bemühte. Seine zwei Finger tauchten mühelos in sie ein und massierten ihre empfindlichsten Punkte, dass sie zum stöhnen brachte. „Soul...“, wimmerte sie verlegen und versteckte ihr Gesicht an seinem Hals, um diesen auch gleich zart zu küssen. Immer tiefer kam er in sie und keuchte immer weiter. Denn sie ließ einfach nicht von ihm ab. Ihre Hände massierten ihn immer fester und ließen auch ihn sanft aufstöhnen. „Oh Maka…“, schnurrte er leise, als ob er ihr antworten musst. Er wollte sie, hier und jetzt und Maka ging es nicht anders. Das letzte Mal wurden sie erst gestört und dann hatte nur Maka die Erlösung erhalten. Sie hatte sich zwar deswegen revanchiert… jedoch war dieses Verlangen danach in ihr nicht weniger entflammt als in Soul. „Maka..“, schnaufte Soul und ließ von ihr ab. Widerwillig ließ sie das zu und schaut ihn an. In ihrem Blick spiegelte sich die Lust wieder, die in ihr Brodelte. Unwillkürlich musste der Weißhaarige schlucken. Er würde gleich über sie herfallen, wenn sie so weiter machte. „Bist du bereit..?“, fragte er sie leise. Natürlich wusste sie sofort worauf er ansprach und nickte nun wieder etwas verlegen. „Ja, ich denke schon…“, antwortete sie leise, während sie ihm in die Augen sah. Es war kein Zögern an ihr zu erkennen. Sie wendete sich nicht ab, auch wenn es ihr etwas unangenehm zu sein schien, dass sie so offensichtlich zugestimmt hatte. Wieder schluckte Soul und küsste sie kurz sanft, ehe er wieder zur seiner Hose griff. In seinem Portmonee hatte er zum Glück noch ein Kondom, welches er nun hinaus holte. Das gute war, dass sie im warmen Wasser waren. Das würde ihr helfen sich nicht so zu verkrampfen und die Schmerzen etwas lindern, insofern sie welche haben würde. Er behielt das noch verpackte Kondom mit seinen Lippen und stupste sie sanft zurück. So legte er seine Partnerin ins Wasser. Ihr Oberkörper war jedoch leicht aus dem Wasser geragt und ihre Hüfte in seine Richtung gehoben. Ihre Beine hatte sie an ihren Seiten gespreizt und etwas angezogen. Die Blonde spürte dabei, wie das Wasser in ihre Weiblichkeit flieste. Ein ungewöhnliches, aber auch erregendes Gefühl, das sie leicht keuchen ließ. Ihre Blicke lagen auf einander. Keiner wollte die Reaktion des anderen verpassen. Doch dann wendete Soul seinen Blick ab, um das schützende Plastikhütchen über sein Glied zu stülpen. Auch dabei sah Maka ihrer Waffe zu und keuchte erneut. Sie war aufgeregt. Aber nicht angespannt. Als Soul damit fertig war, beugte er sich über Makas Körper und zog ihre Hüfte an seine heran. Seine Spitze strich über Makas Spalte und ließ beide auf keuchen. Der Weißhaarige gab seiner Meisterin einen Moment Zeit und küsste sie sanft und liebevoll. „Ich liebe dich, Maka.“, hauchte er leise und sah sie warm an. „Ich liebe dich auch, Soul…“, hauchte die Blonde zurück und lächelte leicht. Kapitel 14: ...macht mich glücklich. ------------------------------------ Lautes Stöhnen war von der Meisterin zu vernehmen und hüllte die ganze Wohnung. Kein Schmerz war in ihrem Gesicht. Nur die pure Lust die sie empfand, als ihr Liebster vollkommen in ihr versank. Obwohl es ihr erstes Mal war, schien es so, als ob ihr nichts wehtat, was den Weißhaarigen unheimlich erleichterte. „Maka..“, schnurrte er leise und sah sie genießend an. Es war unheimlich warm und sie war so herrlich eng. Er konnte sich kaum beherrschen, doch tat er ihr bestes für sie. Entzückt sah sie ihn an und kicherte. Ihr gefiel das genauso wie ihm. So gut es ging wand die Blonde ihre Beine um ihren Liebsten und schnurrte. So kam er noch etwas tiefer und löste bei ihr noch ein warmes Kribbeln aus. Alle Angst und alle Sorgen waren wie weg geblasen. In diesem Moment zählten nur noch die Beiden. Einen Moment genossen es die Beiden vereint zu sein und streichelten über den Körper des jeweils anderen. Dann aber begann sich Soul zurück zu ziehen und stieß erneut in Maka, was sie zusammen fahren ließ. „Ah, Soul!“, hörte er sie sagen und grinste leicht. So wollte er sie hören. Solange es ihr gefiel, war es einfach am besten. So stieß er immer wieder sanft in sie, worauf er spürte, wie sie sich an ihn fest krallte. Zart küsste sie seinen Hals und atmete bereits schwerer. Ihr heißer Atem…das alles machte ihn so sehr an. „Maka…“, knurrte er und hob sie auf, sodass sie nun auf seinen Schoss saß. Berauscht sah sie ihn an. Ihre Augen glänzten wie der Morgentau der sich auf dem Rasen befand und in der Sonne glitzerte. Ihr Mund war leicht geöffnet und ihr Kopf etwas geneigt. Soul sah zu, wie ein Tropfen von ihrem Hals hinunter zu ihrem Dekoltee kullerte und keuchte lautstark. Diese Frau brachte ihn um seinen Verstand. „Beweg dich, Maka…“, flüsterte er der Blonden zu und dirigierte ihre Hüften ein wenig. Erregt von dem wurde sie aktiv und begann sich auf und ab zu bewegen. Da musste Soul wohlig aufseufzen. Das fühlte sich unglaublich an und Maka gefiel es ebenso. Dabei hörte der Weißhaarige nicht auf sie zu leiten und nahm ihr dabei etwas Anstrengung ab. Ihre Lippen trafen sich immer und immer wieder. Immer wieder prallten ihre Atem an einander. Beide waren wie berauscht und sahen nur noch den anderen vor sich. Ihre Zungen trafen sich und wollten einander nicht wieder hergeben. Seine Hände umfassten ihren Po und kneteten diesen wie wild, während ihre sich in seinem Haar wieder fanden. Maka konnte bald nicht mehr. Das warme Gefühl stieg in ihr auf, das ihr die Kraft nahm. So wurde sie stätig langsamer und wimmerte, als Soul die Initiative wieder in seine Hand nahm. Die Meisterin fand sich wieder halb unter Wasser wieder. Ihre Haare lagen im Wasser und schwammen um ihren Kopf herum, als Soul sie über sie gestemmt ansah. Ein arrogantes Grinsen lag auf seinem Gesicht, was sie in diesem Moment nur erwidern konnte. Ihm war einfach nur bewusst, dass er sie ebenso verrückt machte, wie sie ihn. „Soul…bitte..“, flehte sie leise, nur weil sie nun wusste, was das in ihm auslöste. Sein ganzer Körper zuckte einmal und schon begann er sie so zu nehmen, wie es sich gehörte. Lustvoll und wild küssend. Während er immer wieder in sie hinein stieß, hielt er sie über Wasser und dicht an seinen Körper. Ihre Stöhner erstickte er mit heißen Küssen und gab sie bei seiner eigenen Atemnot immer noch nicht frei. Sie berauschte ihn zu sehr…er brauchte sie. Nach einer schier endlosen Zeit übermahnten Maka die Wellen und Soul spürte, wie ihr Körper unkontrolliert zu beben begann. Was für eine Erleichterung… denn er war seinem Höhepunkt nur noch ein paar Stöße entfernt. Deshalb hielt er sich nun auch nicht mehr zurück und arbeitete diesem entgegen, sodass er sich nur ein paar Sekunden nach ihr Schüttelte. Seine Augen waren dabei fest zusammen gekniffen und seine Stöhner trafen ihren Hals, in den er sein Gesicht gedrückt hatte. Immer noch hielt er seine Liebste in den Armen, die gerade erschlafft war. Ihr Atem rasselte und er spürte ihren Herzschlag, da ihre Oberkörper noch fest an einander gepresst waren. Ihre Arme lagen noch immer schlaff um seinen Nacken. Dort, wo sie hin gehörten. Sollte es jemand wagen, Maka jemals so halten zu wollen… Nein, er gehörte ihr so wie sie ihm gehörte. Nicht nur als Meister und Waffe. Zwischen ihnen war so viel mehr. Mehr, für das er immer wieder kämpfen würde, damit seine Liebste bei ihm bleib. Auch wenn er sie vielleicht eine Zeitlang an Black*Star abgeben musste… sie würde immer ihm gehören und er würde sie immer wieder zurückholen. Zurück in seine Arme. „Maka…“, schnaufte er ihren Namen, nachdem er sie betrachtete. Nun öffnete sie ihre Augen und blickte ihn befriedigt an. „Du bist unglaublich…“, antwortete sie leise und legte ihre Lippen müde auf seine. Glücklich erwiderte er diesen zarten Kuss und drückte sie noch etwas fester an sich. Dann hob er sie aus der Wanne und stellte sie auf dem Teppich ab, um sie auch gleich in ein Handtuch zu hüllen. Mit zittrigen Beinen begann sie sich ab zu trocknen, während Soul das Wasser ab ließ und sich selbst ein Handtuch nahm. Er spürte ihren Blick auf sich und musste grinse. Er fühlte sich so wohl… Wenn er ehrlich war, hätte er nie gedacht, dass es mal so kommen würde. Den Rest des Abends verbrachten die Beiden gemeinsam in Soul‘s Bett. Sie sollten sich bald mal ein Doppelbett in eines der Zimmer stellen. Das hier war doch etwas eng, sodass sie sich nachts kaum drehen konnten, ohne den anderen zu wecken. Doch das störte keinen. Momentan genossen sie die Nähe zu einander und ließen sich diese auch nicht nehmen. Sie hatten sich nicht die Mühe gemacht, sich etwas an zu ziehen, auch wenn die Meisterin sich noch etwas zierte. Doch Soul zeigte ihr, wie sie ihm gefiel, indem er sie streichelte, wo er hin kam und sie zum Schnurren brachte. So viel Aufmerksamkeit… daran musste sie sich immer noch gewöhnen. --------------------------------------------------------------------------------------------- Yay, neues Kapitel! Und es gab NUR Sex :D Habt Gnade…es war ihr erstes Mal…dem musste ich ein ganzes Kapitel schenken… :DD Nächstes Mal geht es weiter in der Story! Bleibt mir treu! ♥ Bellchen Kapitel 15: Bitte was..?! ------------------------- „Hey Maka…lass uns heute etwas ganz besonderes machen!“ Soul und Maka waren gerade aufgewacht. Sie Beide warne müde von der letzten Nacht. Daher lagen sie einfach nur da und sahen sich verträumt an. Keiner konnte glauben, dass sie wirklich so weit gegangen waren. Doch bereute es auch keiner von Beiden. Als der Weißhaarige diese Frage stellte, schaute seine Meisterin erst etwas überrascht. Doch dann breitete sich ein weites Lächeln auf ihren Lippen aus und sie beugte sich zu ihm, um ihn zu küssen. Dabei war sie trotzdem vorsichtig und presste die Decke um sich. An das Nacktsein musste sie sich doch nochmal gewöhnen, nachdem sie sich nun so intim geworden sind, wie es ging. Doch Soul machte ihr Vorhaben gleich zu Nichte und schnappte sie sich, um sie an sich zu pressen. Denn er war immerhin genauso nackt, wie sie. Zart strich er mit seinen warmen Händen über ihren Rücken hinab zu ihrem Po, wo er verweilte. „Wir..wir kommen zu spät zur Schule…“, versuchte es Maka mal, denn sie waren wirklich schon spät dran. Aber dadurch drückte er sie nur noch enger an sich. „Wenn interessierts?“ Maka interessiert es. So hatte er sich prompt einen Maka-chop eingefangen. Nach nervigen Diskussionen deswegen und mit angezogenen Klamotten rasten sie dann mit seinem Bike die Straßen hinauf. Wenn sie das Ding nicht hätten… Auch wenn die Blonde gegen dieses Raserei war, war sie doch manchmal froh, dass sie nicht laufen musste. Durch das schnelle Gefährt kamen sie sogar rechtzeitig und mussten die Treppen nicht hochhetzten, was der Weißhaarige befürchtet hatte. Hand in Hand stiege sie die Treppen hinauf und bemerkten, dass sie nicht die letzten waren. Anscheinend waren viele erst um diese Uhrzeit hier, was die Beiden durch Makas Überpünktlichkeit nie mit bekamen. Selbst bei den Spinten war alles voll, was Maka genervt bemerkte. Sie quetschte sich hindurch und holte sich ihre Bücher, ehe sie dann in die Klasse gingen. Gerade noch rechtzeitig! Denn gerade als sie sich setzten hörten sie die Schulglocke Leuten und Soul dankte Gott dafür. Wenn sie wirklich zu spät gekommen wären, wäre er durch seine Partnerin sicher im Koma gelandet. Für den Weißhaarigen war der Unterricht immer eine Qual, sodass er hin und wieder einfach mal schlief, damit es schneller vorbei ging. Er wusste zwar, das Maka das nicht gefiel, aber Unterricht mit ihr zuhause würde ihm da schon fast besser gefallen… immerhin wüsste er genau, wie dieser enden würde, daher musste er breit grinsen. Für Maka jedoch viel zu schnell endete nun der Unterricht. Sie packte ihre Sachen ein und wand sich dann zu Soul um, der sie fragend ansah. „Was…was machen wir denn heute spezielles?“, fragte sie etwas verlegen und schmuste sich an seinen Arm. Wie süß sie doch sein konnte, wenn sie wollte… Er grinste sie leicht an und streichelte ihr ihr Pony zurück, um ihre Stirn zu küssen. „Das überlege ich mir noch…geh schon mal heim, um dich fein zu machen. Ich will dich überraschen.“, meinte er sanft und drückt sie leicht an sich, ehe er ihren Duft tief ein sog. „Fein machen? Meinst du…so richtig? Mit Seidenkleid und so?“, hackte sie nach, was ihn zum Lachen brachte. „Genau…und sogar mit Schminke , wen du willst…obwohl du das eigentlich nicht brauchst.“, meinte er sanft und küsste ihre Nase, worauf sie kichern musste. Es freute ihr Herz das von ihm zu hören. Es war so ganz anders mit ihm, als früher. Viel besser und schöner. Sie wollte es nicht mehr missen. Doch machte sie sich dann auf dem Weg und ließ Soul allein zurück. Er versprach sie an zu rufen, wenn alles so weit war. Das ließ sie ungewollt panisch werden. Immerhin wusste sie nun nicht einmal, wie viel Zeit sie hatte. Auf dem Heimweg sah sie Tsubaki und Black*Star. Automatisch wurde sie schneller und schnappte sich ihre beste Freundin. „Tut mir leid, Blacky! Aber ich brauch sie jetzt!“, rief sie dem Blauhaarigem noch zu, der abrupt stehen blieb darauf. „Hat sie gerade ‚Blacky‘ gesagt?“ Aufgeregt zerrte die Blonde Tsubaki zu sich nach Hause, ohne ihr vorher etwas zu erklären. „Was ist denn los, Maka?“, fragte sie völlig außer Atem und sah der Blonden dabei zu, wie sie die Tür auf schloss. „Soul….will was mit mir unternehmen und ich will dafür richtig Hübsch sein…deshalb… brauch ich deine Hilfe..“, verkündete die Blonde und sah ihre Beste bittend an. Diese schaute überrascht und lächelte dann. „Aber natürlich…aber es wäre nett, wenn du vorher gefragt hättest..“, kicherte die Schwarzhaarige und drängte Maka dann in die Wohnung. „Komm wir machen dich jetzt richtig hübsch…überlass das nur mir.“, meinte sie dann und kümmerte sich um die Blonde, die das alles ganz schön verlegen machte. Es dauerte knappe drei Stunden, das Tsubaki mit Maka fertig wurde, da sie unbedingt wollte, das die Blonde an diesem Abend locken trug. Jedoch dauerte es noch eine weitere Stunde, bis Soul anrief. Diese musste die Meisterin allein verbringen, da die schwarzhaarige verschwand um ihrem Meister endlich was zu essen zu machen. Von Minute zu Minute wurde Maka nervöser und erschrak letztendlich, als ihr Handy klingelte. „Ja?“, sprach sie in den Hörer und bekam ein belustigtes Lachen als Antwort. „Was klingst du denn so nervös, Liebes?“, fragte der Weißhaarige und Maka konnte sich gut vorstellen, wie breit dieser gerade grinste. „Tu ich nicht!“, konterte sie gleich, was ihn wieder zum Lachen brachte. „Kennst du das Restaurant am Brunnen?“, fragte er sie dann sanft und sie nickte. „Ja, klar kenn ich das…“, antwortete Maka und ließ dabei aus, das sie wusste, wie teuer dieses war. Hatte Soul etwa wirklich dort einen Tisch bekommen? „Gut, dann komme bitte dort hin. Ich warte auf dich…“, flüsterte er sehnsüchtig und legte dann auf, ohne Makas Antwort ab zu warten. Ihr Herz flatterte vor Glück. Auch wenn er einfach aufgelegt hatte, war sie nicht sauer auf ihn. Er war einfach wunderbar und war so lieb zu ihr. Entschlossen verließ sie die Wohnung und machte sich auf den Weg. Sie war sich bewusst, dass sie heute gut aussah und hoffte Soul damit aus den Latschen zu kippen. Auch wenn er fand, das sie auch so schon schön genug war… Es würde ihn sicher überraschen, was man selbst aus ihr noch rausholen konnte. Denn die Blicke der Männer die ihr entgegen kamen spürte sie genau und machten sie selbstsicherer. Oder lag das alles doch daran, das sie keine Jungfrau mehr war..? Doch hatte sie keine Zeit mehr darüber nach zu denken. Sie sah den großen Brunnen bereits und verlangsamte ihre Schritte. Ihre Sehnsucht nach ihm stieg ins Unermessliche und sie suchte bereits die Umgebung nach ihm ab. Doch er war nicht dort. Was sollte das? Er sagte doch, das er warten würde… Nach weiteren zehn Minuten hielt sie es nicht mehr aus und versuchte Soul an zu rufen. Doch sein Handy war ausgestellt, was ihr nun einen starken Stich verpasste. Verarschte er sie? Das konnte doch unmöglich sein… Vielleicht war er auch auf die Toilette gegangen? Sie beschloss zu warten. Doch nach weiteren fünfzehn Minuten war er immer noch nicht da. Ihr Herz stach immer mehr und sie verlor die Hoffnung, als sie gerade jemanden ihren Namen sagen hörte. Doch war es nicht die Stimme ihres Liebsten. Sie drehte sich um und weitete ihre Augen. Er sah gut aus in seinem Anzug und lächelte etwas verlegen. Doch erfreute die Blonde das überhaupt nicht. „Was soll das?“, fragte Maka stattdessen biestig und sah den Blauhaarigen wütend an. Was hatte Black*Star hie verloren?! ------------------------------------------------------------------ Halli hallo, Leute :3 Ich möchte mich hier für bereitq 60 Favos bedanken!! ♥ Ich wisst gar nicht, wie sehr ich mich darüber freue... Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen und ihr wart über das Ende doch etwas überrascht? *Kekse da las* Über Kommentare würde ich mich natürlich freuen, um zu wissen, wie ihr das so findet ;3 Liebe Grüße das Bellchen ♥ Kapitel 16: Das kann nicht wahr sein! ------------------------------------- Irgendetwas lief ganz und gar nicht richtig. „Du bist aber gar nicht erfreut mich zu sehen..“, meinte Black*Star galant und ging auf die Blonde zu, die ihn feindselig ansah. „Sag mir nicht…“, begann die Blonde, wollte den Satz aber nicht aussprechen, geschweige denn zu Ende denken. Doch schienen nicht viele Erklärungen da zu sein, warum der Blauhaarige hier war. Woher sollte er wissen, dass die Blonde hier war, wenn Soul es ihm nicht selbst gesagt hatte? „Ach komm schon, Maka. Stell dich nicht quer..“, kam es dann von dem besagten, der nun knapp einen Meter vor der Meisterin stand und sie ungewohnt sanft ansah. „Du siehst heute…wirklich wunderbar aus..“, sagte er leise und versuchte über ihre Wange zu streicheln. Doch Maka wich sofort zurück. „Ich kann nicht glauben, was ihr da tut!“, entkam es ihr wütend, wobei der zukünftige Gott sie verwundert ansah. „Ich weiß nicht, was du meinst… Soul hat mich eingeladen und meinte, das Tsubaki auch kommt. Ich warte aber schon eine Stunde auf euch!“ Diese Worte brachten die Meisterin aus der Fassung. Also…hatte Soul die beiden eingeladen? Das…änderte die Situation ganz gewaltig. Aber das erklärte nicht, dass die Beiden noch nicht da waren. Sollte sie das also beruhigen, was Black*Star zu ihr sagte? „Lass uns doch schon einmal rein gehen…“, meinte Black*Star dann und deutete auf das Restaurant. Doch Maka schüttelte den Kopf. „Du kannst gern allein hinein gehen…aber ich warte hier auf die Beiden.“ Das alles war einfach zu riskant. Das alles könnte auch ein Plan des Blauhaarigen sein. Anders KONNTE es einfach nicht sein. Ein Seufzen war von dem Blauhaarigen zu hören. Doch Maka hatte ihm bereits den Rücken zu gedreht. Daher spürte sie nur, wie er ihr sein Jacket um die Schultern legte. Als sie zu ihm sah, konnte sie nur noch sehen, wie er in das Restaurant ging. Das überraschte die Blonde erneut. Seit wann…konnte er auch mal ein Gentleman sein? Trotzdem war ihr vertrauen nicht wieder da. Die Ereignisse ließen sie an seinem Verhalten zweifeln. Also ging sie auch nicht zu ihm hinein und wartete geduldig. Nach einigen Minuten war sie Black*Star jedoch dankbar. Denn sie merkte, dass es doch Recht kühl war. So kuschelte sie sich in sein Jacket. Nach knapp einer Stunde waren sie immer noch nicht da. Immer wieder kamen mal Pärchen in das Restaurant, aber ihr Freund und ihre beste Freundin blieben aus. Sie verstand das einfach nicht… Maka hatte sich extra hübsch gemacht, wie Soul es wollte und dann tauchte er einfach nicht auf? Sein Handy war auch immer noch ausgestellt. Immer wieder versuchte die Blonde es und sprach ihm auf die Mailbox. Doch nichts kam zurück und sie blieb allein. Irgendwann kam Black*Star wieder hinaus und legte seine Hand auf ihre Schulter. Doch sie erschrak und sah ihn weinerlich an. „Was ist?!“, fragte sie aufgebracht und versuchte die Tränen zurück zu halten. Das er sie jetzt auch noch weinen sah, brachte das Fass beinahe zum Überlaufen. „Ich…bring dich nach Hause.“, hörte sie Black*Star sagen und sah, wie er voraus ging. Verwundert sah sie ihn an und stand dann langsam auf, um ihm zu folgen. So wie es schien, war das wirklich nicht Black*Stars Idee gewesen. In der Zwischenzeit saß Tsubaki traurig an ihrem Küchentisch und spielte eine Partie ‚Mensch ärger dich nicht mit sich selbst. Denn eigentlich war heute ein Abend, an dem sie immer mit ihrem Meister ein paar Spiele spielte. Doch der Blauhaarige tauchte nicht auf, was Tsubaki fast das Herz brach. Seit geraumer Zeit tat es ihr weh, wenn er nicht da war. Noch schlimmer, als vorher. Auch jetzt war sie wieder am Rande der Verzweiflung. Da hörte sie plötzlich ein Geräusch. Sie erschrak und blickte sich um, konnte aber nichts erkennen, woher es kommen könnte. Da war es schon wieder und sie stand auf, um dem auf den Grund zu gehen. Leise ging sie in die Richtung und kam schließlich im Schlafzimmer an. Dieses poltern schien aus dem Wandschrank zu kommen. Wie aus Reflex griff sie nach der Lampe –nur damit sie etwas hatte, womit sie dem etwas eine überziehen konnte – und ging auf den Schrank zu. Einen Moment zögerte sie noch, ehe sie die Tür aufriss und erneut erschrak. „Soul!“, rief sie und kniete sich zu dem geknebelten jungen Mann. Diesem konnte man ansehen, wie wütend er war, während er versuchte sich zu befreien. Schnell löste Tsubaki die Knoten, damit er sich den Mund von dem riesigen Klebeband befreien konnte. Dabei ächzte er leicht und warf es achtlos in die nächste Ecke. „Dieser miese Kleiner…“, fluchte er und sah Tsubaki kalt an. „Ich entschuldige mich nicht, wenn ich ihm ein Bein brechen muss..“, knurrte er wütend und hechtete auch schon an der Schwarzhaarigen vorbei, die nun verständnislos da hockte. „Was hat er nun wieder angestellt..?“, fragte sie sich im stillen, nachdem Soul die Haustür hinter sich geschlossen hatte. Aber wenn sie ehrlich war, wusste sie es genau. Maka ging neben Black*Star her. Die Tränen die drohten zu fließen hatte sie nun zurück gedrängt, hielt den Blick aber immer noch zu Boden. Eine stille lag über den Beiden und nur Makas klackernde Absätze waren zu hören. Da kamen sie auch schon vor der Haustür an und Maka blickte nach oben. Wollte sie nun eigentlich nach oben gehen? Sie schloss ihre Augen und versuchte die Seele ihres Partners zu erspüren. Doch ehe sie das konnte, spürte sie Black*Stars Hand an ihrem Arm, der sie zu ihr zog. Im nächsten Moment fand sie sich an seiner Brust gedrückt wieder und weitete ihre Augen. Das störte ihre Konzentration erheblich. Trotzdem wehrte sie sich augenblicklich. „Black*Star!“, knurrte sie und versuchte ihn von sich zu stoßen. Vergeblich. Den Black*Star war einfach zu stark. „Lass mich los!“ Er verneinte gleich und drückte sie gleich noch ein Stückchen enger an sich. „Du bist…heute einfach zu schön..“, hörte sie ihn unter ihren Anstrengungen sagen. Langsam bekam die Meisterin doch etwas Angst. Er schien sie ohne Probleme festhalten zu können. Also konnte er alles machen, was er wollte, oder? Kaum hatte sie das gedacht, warf Black*Star sie über seine breite Schulter und trug sie hinauf. „Hey, was..?!“, fragte sie erschrocken und strampelte gleich drauf los. Doch auch dies schien nicht zu helfen. Soul hastete durch die Stadt und hoffte inständig, das Maka noch am Restaurant auf sie wartete, wie er es getan hätte. Doch er kam gerade dort an und blickte sich um. Seine Liebste war nirgendwo zu sehen. Das konnte doch nicht wahr sein! Wehe er hatte ihr was getan! Er fragte einige Passanten, die gerade aus dem Restaurant kamen. Doch die sagten ihm, dass sie Maka gerade gesehen hatten, wo sie draußen auf ihm wartete. Sie war nicht in das Gebäude gegangen. Dann musste sie schon wieder zuhause sein! Anders konnte es nicht sein. So rannte Soul schon weiter, auf den Weg zurück nach Hause. Dort war Maka gerade am Rande der Verzweiflung. Der Blauhaarige hatte einfach ihren Schlüssel genommen und brachte sie nun in ihr Zimmer, wo er sie ins Bett warf. Ehe die Blonde etwas tun konnte, hatte er ihre Hände geschnappt und hielt sie nun über ihrem Kopf zusammen. Erschrocken blickte sie Black*Star an, der ihr nun gefährlich nahe war. „Wieso…gibst du mir nicht einmal eine Chance?“, fragte er sie kalt. Die Blonde wusste zunächst nicht einmal, was er da sagte. Dann schluckte sie beinahe ängstlich und strampelte. „Weil ich nicht will! Ich liebe Soul!!“ Das war nicht die ganze Wahrheit. Aber das waren die Gründe, die aus ihrem Herzen kamen. Das Tsubaki ihn liebte, das durfte sie nicht Preis geben. Eigentlich hoffte Maka, das er sie nun los lassen würde. Doch sein Griff verhärtete sich nur noch und seine Hand strich über ihren Oberschenkel, was ihr einen kalten, unangenehmen Schauer brachte. Denn er schob dabei auch noch ihr Kleid hoch. Wenn sie sich doch nur wehren könnte… Kapitel 17: Das wirst du bereuen...! ------------------------------------ Immer wieder schlug Maka um sich. Doch schien es nicht zu helfen. Black*Star war ein Mann und dabei auch noch einer der Stärksten die sie kannte. Wie sollte sie aus dieser Situation entkommen? „Lass mich los, Black*Star!“, schrie sie immer wieder verzweifelt. Sie konnte keine Seele fühlen vor lauter Angst. Ja, die Sensenmeisterin, die sonst keine Furcht kannte, konnte sich jetzt nicht mehr rühren. Sie war noch nie in so einer Situation und schon gar nicht jemanden gegenüber, der eigentlich einer ihrer besten Freunde war. Dieser ließ nicht locker. Seine Hand strich über ihren Bauch hinauf zu ihren Brustansatz. Dort verweilte er, als ob er den Anschein erwecken wollte, dass er sie doch frei gab. Doch dann rutschte seine Hand unter ihren BH und umfasste ihren zarten Busen. „Nein, hör auf!!“, hörte sich Maka sagen. Doch es klang gebrochen und fremd. Sie war nicht mehr sie selbst, so voller Panik. Den Blauhaarigen schien das rein gar nicht zu stören. Seine Lippen liebkosten ihren Hals, ehe sie diesen vor ihm verbarg. Davon gefrustet wollte er zum nächsten Ziel ansetzen. Dieses waren ihren Lippen, die sie leicht geöffnet hatte, um nach Hilfe zu wispern. Diesmal langsam beugte er sich zu ihr runter, während seine Finger mit ihrer Brustwarze spielten und er ihr immer noch mit der anderen Hand die Arme über den Kopf zusammen hielt. In diesem Moment kam Soul in das Zimmer. Er hatte die Haustür beinahe aus der Verankerung gerissen, ehe er sie mit dem Schlüssel aufbekommen hatte. Wutentbrannt sah er seinen ehemals besten Freund an, wie er versuchte, sich an seiner Freundin zu vergehen. Dieser schien ihn immer noch nicht zu bemerken. Die Blonde jedoch auch nicht, da sie verzweifelt versuchte seinen Annäherungsversuchen zu entkommen. Da ergriff der Weißhaarige seine Chance und riss Black*Star mit einem Mal von Maka los. Dabei katapultierte er den Blauhaarigen gegen die Wand, worauf er schmerzhaft aufstöhnte. Schon war er bei seiner Liebsten. „Maka!“, hauchte er besorgt und entsetzt, als er sie in seine Arme schloss. Diese tröstende Umarmung erwiderte die Blonde gleich und verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter. „Soul..!“, hörte man sie erleichtert Schluchzen. Sie zitterte am ganzen Leib, was Soul nur noch wütender machte. Was bildete er sich eigentlich ein? Kaum hatte der Albino an ihn gedacht, riss der Auftragskiller mal wieder seinen Mund auf. „Was zum Teufel…wieso bist du jetzt schon hier?!“, knurrte der selbsternannte zukünftige Gott und kam viel zu schnell auf die Beine. Ohne auf ihn zu achten wickelte Soul seine Liebste erst einmal in die Decke ein und küsste ihre Stirn. „Alles ist gut..“, meinte er sanft und sah sie auch so an. „Ich bin gleich wieder bei dir..“, meinte er dann, ehe er sich von ihr abwand und den Blauhaarigen finster anblickte. „Wir klären das draußen..!“, knurrte er dann unheilvoll, was selbst Black*Star einen leichten Schauer über den Rücken laufen ließ. „Wie du willst..“, meinte er darauf und ging vor. Soul folgte ihm auf Schritt und hörte nur noch, wie Maka ein ganz leises ‚Pass auf dich auf!‘ wisperte. Eigentlich wollte sie ihren Partner gar nicht gehen lassen. Aber sie wollte auch, das Black*Star für das was er getan hatte, so richtig eine auf die Mütze bekam. Der Schreck saß ihr noch viel zu sehr in den Knochen. Erst als sie hörte, wie die Tür ins Schloss fiel, wagte sie wieder zu atmen. Mit zittrigen Beinen stand sie auf und ging langsam den Flur entlang ins Bad. Sie fühlte sich schmutzig, auch wenn Black*Star keine Gelegenheit hatte, ihr wirklich etwas an zu tun. So entledigte sie sich ihren Klamotten und trat unter die Dusche. Warmes Wasser floss über ihre Haut und beruhigte sie von Minute zu Minute mehr. Draußen vor der Tür schien ein Sturm zu toben, obwohl die Nacht windstill war. Keiner war auf der Straße zu sehen, außer die beiden Männer, die Maka vor ein paar Minuten in der Wohnung zurück gelassen hatten. Wortlos starrte Soul den Blauhaarigen an. Er konnte keine Worte finden, für die Gefühle, die wegen ihm in ihm tobten. Wut, vielleicht sogar Hass, brodelte in ihm. „Gott, du wirst dafür leiden…“, knurrte er bedrohlich, worauf Black*Star tatsächlich grinsen musste. „Schön, dass du endlich begriffen hast, das ich göttlicher bin als du…“ Das Maß war voll. Soul hastete auf ihn zu und holte aus. Seine Faust traf seine Wange, doch er schwankte nicht zurück, wie es geplant war. Nein. Er holte ebenso aus und traf Souls Gesicht mit voller Wucht, sodass er fast nach hinten stolperte. Doch das ließ sich der Pianist nicht bieten. Den zweiten Schlag fing er ab, schlug ihm ins Gesicht, umfasste hastig seine Schultern und trat ihm dann mit Karacho in den Bauch. Darauf stöhnte Black*Star überrascht und vor Schmerzen. Damit hatte er nicht gerechnet. Jedoch hatte er schon schlimmeres erlebt als das und rappelte sich bereits wieder auf. Der Kampf würde weiter gehen, was dem Weißhaarigen mehr als Recht war. Er hatte mehr verdient als diese paar Schläge. Am liebsten hätte er ihn jeden Knochen im Leib gebrochen. Das er für Maka schwärmte konnte er noch ertragen. Das er sie umgarnte, war schon ein wenig zu viel. Aber das, was er an diesem Abend getan hatte, war unverzeihlich. Soul wusste nicht, wie es weiter gehen würde, aber mit der Freundschaft zwischen den Beiden, war es definitiv erledigt. Diesmal war es Black*Star, der zuerst zum Schlag ansetzte. Mit einem Schrei schlug er auf Soul ein. Doch auch diesen Schlag parierte er wieder. Nichts konnte ihn heute bremsen. Nichts konnte ihn daran hindern, Rache für das zu nehmen, was Maka durchleiden musste. Niemand würde ihr noch einmal ein Haar krümmen, das schwor sich die Sense in diesem Moment. Kapitel 18: Das Aus. -------------------- Wieder landete Souls Faust mit einem knackenden Geräusch in Black*Stars Gesicht. Gleich darauf war ein Keuchen zu hören und der Blauhaarige ging das erste Mal zu Boden. Das es so weit kommen würde, hätte der Weißhaarige selbst nicht gedacht. Aber der Blauhaarige war ja dafür bekannt, dass er einfach nicht aufhören konnte. Immer wieder beteuerte er, das Maka es schon genossen hätte, wenn sie so weit kämen. Die Sense raste vor Wut und schlug immer wieder auf seinen Kumpel ein. Wie konnte er so etwas sagen? War ihm ihre Freundschaft nichts mehr wert? Beide bluteten und Black*Stars Nase war nach dem letztem Schlag definitiv gebrochen. Tja, das hatte er verdient. Knurrend stand er wieder auf und richtete seine verstümmelte Nase ein wenig. Er schien immer noch nicht genug zu haben! Doch ehe Soul noch einmal zuschlagen konnte, spürte er zwei zierliche Arme, die sich von hinten um seine Brust schlangen. „Maka..“, hauchte er sanft und merkte, was er da gerade tat. Er war nicht er selbst und das machte Maka Angst. Gewalt war nie die Lösung gewesen, aber in diesem Moment hatte er einfach die Kontrolle verloren. Da war sie nun wieder. Sein persönlicher Engel. Allein für ihn um ihn wieder auf den Boden zurück zu bringen. Zurück zu ihr. „Es ist noch nicht vorbei!“, knurrte Black*Star nun wieder. Denn er schien noch lange nicht aufgeben zu wollen. „Lass es sein, Black*Star. Ich hab wichtigeres zu tun..“, knurrte der Albino zurück und spürte, wie Makas Arme sich noch enger um ihn schlangen. Ja, dieser Kampf war eindeutig vorbei für ihn. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich zu Maka um und hob sie hoch. Die Blonde schlang gleich die Arme um seinen Nacken und verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter. In diesem Moment kam Tsubaki um die Ecke gehastet. „Black*Star!“, schluchzte sie und umarmte ihn so schnell sie konnte. Er war gerade dabei gewesen wieder an zu greifen, doch so verhinderte die Schwarzhaarige dies. „Bitte hör auf!“, flehte sie leise und hielt ihn fest. Zunächst wehrte sich der Blauhaarige. Aber die Tränen seiner Partnerin ließen ihn innehalten. Währenddessen brachte Soul Maka wieder hinein und schloss die Tür hinter sich. Wortlos trug er sie in sein Zimmer und legte sie ins Bett. Sie trug nun einen Pyjama und roch nach Vanille-Erdbeer Shampoo. Soul musste Lächeln, doch gleich darauf trat die Sorge in sein Gesicht. Denn er machte sich Vorwürfe. „Es tut mir leid..“, hauchte er leise und drückte die Blonde an sich. So saßen sie da. Eng umschlungen. Makas Kopf lag an seiner Schulter und ihre Augen waren geschlossen. Sie fühlte sich wohl bei ihm und war einfach nur froh, dass sie nun entspannen konnten. „Vergiss es einfach, Soul..“, hauchte sie leise, doch sie spürte gleich, wie er sich wieder verspannte. „Es geht mir gut.“, sagte sie dann und blickte in seine roten Augen, die nun wieder mit Zorn und Selbstzweifel gefüllt waren. „Ich liebe dich.“ Dieses kleine Flüstern brach Soul dazu, wieder weicher zu schauen. Er wusste das. Er wusste das nur zu gut. Aber es machte ihn fertig, das Black*Star sie zu etwas zwingen wollte, was für die Beiden bestimmt war. Er wollte nicht, dass sie das mit jemand anderem machte. Ob Freiwillig oder Unfreiwillig. Wortlos presste er seine Lippen auf die seiner Liebsten und küsste sie so innig, wie er nur konnte. Während sie diesen erwiderte zog sie den Albino auf sich, bis die Beiden zusammen im Bett lagen. So verbrachten sie einige Minuten, bis sie den Kuss abbrechen mussten. Keiner von beiden bekam noch Luft. Schwerer atmend lagen sie da und betrachteten einander. Für die Beiden war alles klar. Die Freundschaft zu Black*Star war kaputt gegangen und jetzt zählten erst einmal nur die Beiden. Doch da war eine Frage, die Soul ihr noch stellen wollte. „Sag mal..“, begann er und streichelte ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Haar. „Du hast Tsubaki angerufen... weil du wusstest, dass nur sie ihn beruhigen kann, nicht wahr?“ Maka wurde rot, als er das so locker erkannt hatte. Sie dachte erst, dass Soul wütend sein würde, denn immerhin störte sie die Beiden dabei beim Kampf. „Ich…wollte einfach nicht, dass es bis zum Äußersten kommt…“, antwortete die Blonde auf seine Frage und nahm seine Hand in die ihre. „Wir wissen beide, das ihr sonst niemals aufgehört hättet…“ Wie Recht sie hatte. Soul wusste, dass er nicht einfach locker gelassen hätte. Dafür war ihm seine Meisterin viel zu wichtig. Mit einem sanften Lächeln küsste er sie noch einmal hauchzart. Er wollte das Thema nun endlich beenden. „Brauchst du irgendwas? Einen Kakao…einen Tee, was zu Essen?“, fragte er dann mit liebevoller Stimme und überhäufte ihr Gesicht mit Küssen. Darauf musste sie kichern und hielt seinen Kopf fest, damit sich ihre Lippen erneut zu einem innigen Kuss treffen konnten. Zehn Minuten später standen die Zwei gemeinsam in der Küche. Nachdem das Essen ins Wasser gefallen ist, wollte die Blonde eine Kleinigkeit zu sich nehmen. Nachdem sie dann eine Weile alles durchsucht haben, schoben sie dann einfach eine Pizza in den Ofen und machten es sich auf der Couch gemütlich. Maka saß breitbeinig auf Souls Schoss und küsste ihn unnachgiebig. Es wunderte ihn ein wenig, dass sie so stürmisch war, obwohl sie heute so bedrängt wurde. Aber wenn er ehrlich war, hätte er das nicht anders gemacht. Sie will die Spuren verwischen. Also blieb Soul nur eins. Ihr alles entgegen zu bringen, was er konnte. Etwas, was ihm mehr als leicht fiel. Denn nur bei Maka konnte er sich fallen lassen. Da verschwanden seine Hände auch schon unter ihrem Oberteil und gingen auf Tuchfühlung. Doch blieb er sanft dabei und streichelte sie überall, wo sie es gern hatte. Heute sollte es seiner Liebsten gut gehen. Doch bevor es richtig zur Sache gehen konnte störte sie der Küchenwecker und ließ die Beiden hochfahren. Erschrocken blickten sich die Beiden an und fingen dann lauthals an zu lachen. „Ich geh mal nach dem Essen schauen…“, hauchte Maka dann, als sie sich beruhigte und verschwand mit leisen Schritten in der Küche. Kapitel 19: Ein Moment des Wohlfühlens. --------------------------------------- „Black*Star!“ Der Blauhaarige wusste nicht, was es war, was ihm in dem Moment die Brust zerreißt. War es, weil Maka ihn doch gänzlich abgewiesen hatte, ohne ihm eine Chance zu geben. Weil er gerade seinen besten Freund verloren hatte? Oder war es der Sham den er vor Tsubaki empfand? Er wusste, dass er sich falsch benahm. Doch erkannte er das erst, als die Schwarzhaarige auftauchte um ihn zurück zu halten. Wieso hörte auf sie, wenn er bis eben noch so wütend war? Plötzlich war er ruhiger. Immer noch brodelte es in ihm, aber langsam erlosch es. „Bitte…komm mit nach Hause..“, flehte seine Partnerin wieder und das war es schon weg. In ihm wurde es still und da spürte er denn Schmerz in seiner Brust, denn er bis jetzt nicht spürte. „Ja…gehen wir nach Hause..“, hauchte der Blauhaarige dann leise, worauf Tsubaki ihn nur erleichtert ansehen konnte. Es brauchte einen Moment, bis beide ihre Glieder wiederfanden. So liefen sie leise neben einander her und machten sich auf den Weg nach Hause. Summend stand Maka nun vor der Spüle und wusch das Geschirr ab. Soul hatte ihr beinahe die ganze Pizza überlassen und sie versprach dafür heute den Abwasch für ihn zu machen. Doch der Weißhaarige saß nicht wie sonst vor dem Fernseher, wenn sie das tat. Nein, jetzt stand er mit einem sanften Lächeln im Gesicht hinter ihr und betrachtete sie. Er schien froh zu sein, dass es seiner Partnerin so gut ging. Doch die Gedanken der Blonden drifteten ab. Irgendetwas war komisch. Black*Star hatte gesagt, das Soul die Beiden eingeladen hätte mit ihnen zu essen. Selbst wenn es so war, sind die Beiden nicht aufgetaucht. Soul und Tsubaki haben die beiden allein gelassen und dann kam Soul doch, um sie zu retten. Da lief etwas ganz verkehrt. Sie trocknete ihre Hände ab und drehte sich zu dem Weißhaarigen um. „Wo…bist du gewesen?“, fragte sie leise und blickte ihm leicht verletzt in die Augen. Bisher hatte sie es noch nicht angesprochen, aber sie hatte sich wirklich sehr auf dieses Essen gefreut und war traurig darüber, wie es ausgegangen war. Soul musste darauf tatsächlich schlucken. Er wollte nicht, dass sie davon erfuhr. Immerhin wollte er nicht, dass das alles noch schlimmer wurde. Aber er konnte nun auch schlecht lügen. Immerhin war sie auch immer ehrlich zu ihm. Da war es nur fair, auch ihr die Wahrheit zu sagen. Langsam ging er auf sie zu, nahm ihre Hand und zog sie in sein Zimmer. Die Haustür ging auf und der Blauhaarige ließ seiner Partnerin den Vortritt, die dankend an ihm vorbei ging. Doch schaute sie nach, ob er wirklich rein kam. Sie wollte nicht, dass er doch plötzlich umkehrte und in der Nacht verschwand, um noch etwas Dummes zu tun. Gott sei Dank blieb er und sah Tsubaki mit großen Augen an, als sie so besorgt schaute. Schon oft hatte er diesen Blick gesehen. Doch diesmal…fühlte es sich anders an, als ihr Blick ihn traf. „Bitte…hör auf damit...“, flehte sie leise und nahm ihren Meister plötzlich in den Arm. Eine leichte röte legte sich auf seine Wangen. Damit hatte er nicht gerechnet und es war auch gar nicht ihre Art. So kannte er seine Tsubaki nicht. „Womit…soll ich aufhören…“, fragte er dann etwas verwirrt, als er endlich seine Sprache wiedergefunden hat. Doch Tsubaki drückte den Blauhaarigen nur noch fester an sich. Kurz darauf war wieder ein Schluchzen von ihr zu hören. „Tsubaki..“, hauchte der Blauhaarige leise und schaute traurig, als er seine Hände auf ihren Rücken legte. Das alles schien sie mehr verletzt zu haben, als er je gedacht hätte. Er verstand zwar nicht wieso, aber er wusste, dass er das wiedergut machen musste. „Ich machs nicht mehr… weine nicht…“, bat er mit leiser Stimme und streichelte sie ein wenig. Das alles war sehr befremdend für den zukünftigen Gott. In seinem Leben hatte er noch nie viel Nähe von anderen Menschen erhalten. Vielleicht sogar noch nie so viel, wie in diesem Moment. Irgendwie wollte er sie schon gar nicht mehr gehen lassen. Doch er merkte, wie sie sich beruhigte und ließ schließlich langsam von ihr. Zumindest hatte er das versucht. Doch seine Partnerin ließ das nicht zu. Auch sie genoss das und wollte seine Nähe jetzt nicht noch einmal missen. Vielleicht schaffte sie es so, dass er sich in sie verliebte. Egal was sie vorher tat…wie sehr sie für ihn da war, er hat kein Interesse gezeigt. Seine Spannereien waren nur Übungen, um zu lernen nicht entdeckt zu werden. Das merkte sie jedes Mal ganz deutlich. Selbst bei Blair zeigte er mehr Reaktionen, als bei ihr. War es, weil sie sich näher standen, als andere? Musste sie sich erst distanzieren, ehe er nur in Erwägung zog sie zu lieben? Das konnte und wollte sie nicht. Sie hatte nicht so viel für ihn getan, um das jetzt alles zurück zu nehmen. Er musste das eben auch so merken. Selbst wenn sie ewig so hier stehen bleiben würden. Denn auch wenn sie wollte, konnte Tsubaki nicht mehr von ihm weg. Viel zu peinlich wäre es ihr. Ihr Kopf war knallrot und ihre Augen waren immer noch mit Tränen gefüllt. Zu ihrem Glück aber wollte der Blauhaarige ebenso wenig, das seine Partnerin sich von ihm trennte. Er begann es zu genießen und schloss seine Augen. Ihr Duft war beruhigend. Er hatte sich noch nie so gefühlt. Automatisch zog er sie enger an sich, was Tsubaki wieder leicht aus der Fassung brachte. Doch dann musste sie lächeln, auch wenn sein Gesicht gerade beinahe ihre Brüste berührte, war es einfach nur schön. In diesem Moment war es einfach nur das, was sie wollte. Kapitel 20: Notfallplan. ------------------------ Es war gar nicht leicht für Soul, Maka das Ganze zu erklären. Zunächst wusste er nicht einmal wo er anfangen sollte. Seiner Partnerin war die Ungeduld ins Gesicht geschrieben, als sie so nebeneinander lagen und sie ihn anstarrte. Er hatte versprochen es ihr alles zu erklären und das war er ihr schuldig. Also begann er mit dem Telefonat in der Badewanne. „Maka…du weißt doch noch, das Black*Star angerufen hatte…?“, fragte er die Blonde, die darauf leicht rot wurde. Immerhin hatten sie gleich danach mit einer geschlafen. „Du warst aufgebracht…“, erinnerte sie sich, nachdem sie die Szene noch einmal Reveu passieren ließ. Ihre Augen blickten in die seine, wodurch sie die Sorge in diesen erkennen konnte. „Genau. Er weiß, wer hinter diesen…widerlichen Zetteln hinter steckt. Aber…er wollte es mir nur unter einer Bedingung sagen…“, seufzte er kläglich und konnte die Erkenntnis in ihrem Gesicht aufflammen sehen. Hastig richtete sie sich auf und wollte gerade ansetzten, um ihn heftig ins Gesicht zu schlagen. Doch Soul war schneller, wehrte ab und drückte sie in das Bett. „Bitte lass mich erklären, bevor du mich schlägst!“, flehte er und sah sie mit traurigen Augen an. Maka zitterte. Wie konnte Soul so etwas tun? Das verletzte sie unheimlich. Am liebsten wollte sie auf der Stelle weinen. Doch sie verbot es sich und starrte ihn an. „Du hast Fünf Minuten…“, drohte sie mit leiser Stimme, was Soul wieder aufseufzen ließ. Doch er war erleichtert, dass sie es zuließ. Soul wartete am Standbrunnen und starrte dabei in die Läden hinein, die ihn umkreisten. Nach langem hin und her hatte er sich entschieden und wollte es nun Black*Star mitteilen. Dieser kam gerade aus einer Gasse hinaus und trat auf den Weißhaarigen zu. Irgendwie war Soul sich über seine Entscheidung nicht mehr sicher. Sollte er das ganze wirklich absagen? Immerhin machte er sich Sorgen um seine Maka… Wenn ihr was zustoßen würde… „Yo, Alter.“, hörte er Black*Star sagen. „Du hast dich also entschieden?“, fragte er den Weißhaarigen, als dieser aufblickte. Nach kurzem Zögern nickte er. Denn es war richtig, oder? „Ich lehne ab. Ich kann dir Maka nicht überlassen…“, knurrte die Sense leise und bedrohlich. Der Gedanke, dass er sie in seinen Armen hielt, ohne das Maka das wollte, machte Soul auch so schon wütend. Wie konnte er dann sagen, dass er es so wollte, wenn es doch gelogen war? Musste er eben selbst herausfinden, wer der Übeltäter war, der Maka so belästigte. Doch da begann sein bester Kumpel zu lachen. „Ich dachte mir, dass du das sagen würdest…“, meinte er und grinste sein dümmliches Grinsen. Auch wenn Soul nicht wusste wieso, war er nun erleichtert. Vielleicht würde alles so werden wie früher, auch wenn er dem Blauhaarigem übel nahm, das er es ihm nicht doch sagte. Damit hätte er wenigstens Zeit sparen können. Jedoch dachte Soul, dass er schon froh sein müsse, das Black*Star nicht schon wieder Stress machte, weil er es abgelehnt hatte. „Kommst noch mit zu mir? Ich hab da so ein neues Ballergame!“, meinte der Assassine dann plötzlich und nach kurzem Überlegen willigte die Sense ein. Es würde gut tun, mal wieder mit ihm rumzublöden, wie sie es früher taten. Tsubaki schien nicht da zu sein. Zumindest antwortete sie nicht und Black*Star rief auch nicht nach ihr, wie er es sonst tat, auch wenn sie keine Antwort gab. Zusammen gingen sie ins Wohnzimmer und Soul ließ sich gleich auf die Couch fallen, die dort stand. „Ich hol uns mal Bier.“, meinte Black*Star und verschwand in der Küche. „Wo istn das Game?“, fragte Soul zurück, woraufhin er die Antwort bekam, das es im Schrank sei. Ohne zu zögern ging Soul zu diesem und öffnete ihn, um das Spiel darin zu suchen. Noch ehe er es fand kam Black*Star zurück und reichte ihm sein Bier. „Danke.“, grinste Soul und nahm erst einmal einen Schluck, während sein Kumpel an den Schrank ging und das Spiel hinaus zog. Er gab es Soul, nachdem er das Spiel einwarf und der Weißhaarige lehnte sich gleich auf dem Sofa zurück, um sich das Cover an zu sehen. Zugegebener Maßen war dieses interessant gestaltet. Doch sagte das beinahe nie etwas über das Spiel aus. „Da bin ich ja mal gespannt..“, meinte er dann, doch war etwas komisch. Er konnte den Fernseher vor sich nicht mehr richtig erkennen. „Was…?“, murmelte er, doch ehe er noch etwas merkte, war er in einen tiefen Schlaf gefallen. „Dann bin ich aufgewacht und fand mich gefesselt im Kleiderschrank wieder…Tsubaki hat mich wohl gehört und dann befreit.“, erklärte er und schaute schon wieder wütend. Das alles brachte ihn in Rage. Black*Star hatte sich wirklich viel zu viel rausgenommen. „Gefesselt…? Wieso hast du dich nicht einfach mit deinen Klingen befreit?“, fragte Maka nun doch etwas überrascht und blinzelte, als Soul entsetzt schaute. Er hatte also gar nicht daran gedacht…typisch. Naja, keiner wusste, was Black*Star ihm da gegeben hatte. Eigentlich durfte Maka sich gar nicht beschweren. „Es…tut mir leid..“, flüsterte sie schließlich und strich sanft über die Wange des Weißhaarigen. „Ich war so misstrauisch…dabei hast du nur an das Beste für mich gedacht…“, sagte sie dann sanft und küsste sanft seine Lippen. Darauf musste die Sense lächeln und strich seiner Liebsten durch ihr Mittellanges Haar. „Schon gut…ich kann dich verstehen. Nachdem du dich so gefreut hast, war es mehr als verständlich, dass du verletzt warst. Aber ich verspreche dir…wir holen das nach.“, schnurrte er zärtlich und hauchte lauter kleiner Küsse auf ihr Gesicht. Wortlos genoss die Blonde das und schloss ihre Augen dabei. Es war zu schön das von ihm zu hören und sie hoffte sehr, dass es diesmal auch klappen würde. „Jetzt lass uns das vergessen…“, flüsterte sie leise und drückte ihre Lippen fest auf seine. Innig und voller Liebe küsste sie ihn. Diese Nacht würde noch heiß werden… Kapitel 21: Zwischenspiel. -------------------------- Am nächsten Morgen kam Maka kaum aus dem Bett. Sie hatte schlecht geschlafen und das sah man ihr auch an. Dunkle Augenringe zierten ihr Gesicht. Soul war sichtlich besorgt. Aber er kannte seine Partnerin ja. Sie würde sich wehren, bis sie zur Schule gehen konnte. Deshalb sagte er nichts und umarmte sie sanft, als sie sich die Haare bürsten wollte. „Soul… wir kommen zu spät!“, jammerte die Blonde darauf, da er sie daran hinderte. „Ich weiß…“, murmelte er leise und schloss seine Augen. „Nur einen Moment...“, meinte er dann und streichelte über ihren Oberschenkel. Wenn sie so nicht ihrer Müdigkeit nachgab, musste er sie eben noch müder machen. „Soul…nicht…“, keuchte seine Liebste gleich, als seine Hand zwischen ihren Beinen verschwand und ihre Weiblichkeit sanft massierte. Er wusste, dass sie dem nicht wiederstehen konnte. Denn nicht einmal die Schule war wichtiger als ihre Liebe zu einander. „Oh doch, Maka…“, hauchte Soul mit heißerer Stimme in ihr Ohr, was sie frösteln ließ. Gleich darauf spürte sie seine Lippen an ihrem Hals und er begann vorsichtig sie wieder aus ihren Klamotten zu schälen. Da stand sie nun wieder in Unterwäsche vor ihm. Seine Erektion gut in seiner Hose zu sehen. Was allein ihr Anblick in ihm auslöste war unglaublich. Auch er zog sich sein Oberteil aus und drückte ihren Rücken an seine Brust. Dabei wanderte seine Hand über ihren Bauch und streichelte diesen sanft. Wohlig seufzend schmiegte Maka sich an ihn und drehte ihren Kopf so, dass sie sich innig küssen konnte. „Du Mistkerl…“, murmelte sie leise in den Kuss und brachte den Weißhaarigen zum Lachen. Sie verfluchte ihn zwar, dass er das tat, konnte sich aber auch nicht wehren. Ihren Po drückte sie gegen sein Glied und brachte ihn damit zum Stöhnen. Das sollte wohl ihre Rache sein. Doch so machte sie ihn nur noch heißer auf sie. „Na warte…“, hauchte er wieder leise und schlüpfte mit seiner Hand in ihren Slip, um seine Finger gleich in ihrer warmen Weiblichkeit versinken zu lassen. Für diese Tat erntete er gleich eines seiner Lieblingsgeräusche. Makas wunderbares Stöhnen. „Ja…lass dich gehen.“, meinte er mit rauer Stimme und begann mit seinen Fingern sanft in ihr zu stoßen. Dabei wand sich die Blonde etwas. Doch sah man ihr an, dass sie mehr wollte. Denn alles was Soul mit ihr machte, war einfach nur wunderbar. Langsam strich er mit seiner anderen Hand zu ihrer Brust und schob den BH hoch, um sie nun direkt in die Hand zu nehmen. Als er das tat, musste er sich auf die Lippen beißen. Sie so spüren zu dürfen war immer noch wie ein Traum für ihn. Das sie sich so nahe waren, war bis vor ein paar Monaten noch unmöglich. Umso mehr freute es ihn, dass sie nun so offen war. Doch wie sehr er es auch liebte sie in den Wahnsinn zu treiben…er konnte es bald selbst nicht mehr ertragen. Zu sehr drückte es in seiner Hose und sie war mittlerweile nass genug, sodass sie endlich los legen konnten. Langsam zog er seine Finger aus ihr hinaus und leckte sie sich sauber, ehe er seine Hose öffnete und ihren Slip hinunter zog. Benommen blickte Maka über ihre Schulter. Ein tiefes Rot lag auf ihren Wangen. „Was…machst du da…?“, fragte sie ihn leicht unsicher. Doch Soul grinste nur und streichelte über ihren Po. Gleich darauf drückte er ihren Oberkörper leicht hinunter, sodass sie ihren Hintern zu ihm streckte und er einen guten Blick auf ihre Weiblichkeit erhaschen konnte. „So ists gut…“, sagte er im beruhigenden Ton. Denn Maka hatte nicht so viel Ahnung, was Sex betraf, wie sie immer tat. Nun wollte er ihr noch etwas beibringen. Sachte umfasste er mit einer Hand ihre Hüfte und führte sein Glied so, dass er ohne Probleme in sie eindringen konnte. Dabei stöhnten beide und durch Makas Körper ging ein heftiger Ruck. Das hier fühlte sich ganz anders an, als so wie sie es sonst taten. „Soul..!“ Noch ehe Soul begann sich in ihr zu bewegen, krallte sich die Blonde am Waschbecken fest. Gleich darauf spürte sie seine Stöße und stöhnte voller Lust gegen ihr eigenes Spiegelbild. Wenn sie noch hätte klar denken können, wäre ihr das peinlich gewesen. In diesem Moment jedoch war es ihr egal. Sie war völlig von der Lust getrieben, die der Weißhaarige ihr eingeflößt hatte. „Maka...“, stöhnte auch er und starrte sie im Spiegel an, während er ihre Schulter küsste. Seine Lenden stießen immer wieder gegen ihren Po. In ihr war es herrlich warm und feucht. Das war einfach besser, als alles, was er je erlebt hatte. Man könnte meinen, dass es lieblos war, wie sie es gerade trieben. Doch keiner von den Beiden empfand es so. Souls Hände massierten Makas Hüften zart, während er sie sanft dirigierte, damit er so tief in sie kam, wie es nur ging. Seine Meisterin musste sich wirklich zügeln, damit die Nachbarn nichts mit bekamen. Mit jedem Stoß kam sie ihrem Orgasmus näher und ihrem Partner erging es nicht anders. Ihre Enge pulsierte bereits, wie er mit entzücken feststellte. Das war für ihn das Zeichen alles zu geben und das tat er auch. Doch war er nicht zu hart zu ihr. Er würde ihr niemals wehtun wollen. Aber er hörte ihr genau an, dass sie es mehr als genoss. Sachte drückte er mit einer Hand ihr Gesicht in seine Richtung und küsste sie. Es war schwierig diese Position bei zu behalten. Aber keiner der Beiden wollte die Lippen des anderen missen. Immer wieder zuckte Makas Körper und immer schwerer wurde der Atem der Beiden. „Oh Soul…aah!!“, stöhnte die Blonde in seinen Mund, ehe ein heftiger Ruck durch ihren Körper ging und sie wild zu stöhnen begann. Das war der Moment in dem auch der Weißhaarige wusste, dass er die Erlösung finden dufte und es war schwer für ihn, das Ganze in ihm noch zurück zu halten. Deshalb stöhnte er erleichtert, als er die warme Flüssigkeit endlich in ihr ergießen durfte. Makas Beine zitterten. Trotzdem hielt sie sich wacker und auch noch einen Teil von Souls Gewicht. Denn auch er war fertig und hatte sich etwas gegen seine Liebste gelehnt. Dabei hauchte er hauchzarte Küsse auf ihren Nacken und ihre Schultern. Auch wenn ein angestrengter Ausdruck auf Makas Gesicht zu sehen war, konnte man ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen sehen. Kapitel 22: Ein Tag frei. ------------------------- Man vermag es kaum zu glauben, doch Maka schwänzte diesen Morgen gemeinsam mit Soul die Schule. Schwer atmend lagen sie nun zusammen im Bett und drückten ihre feuchte Haut an einander. Nachdem was passiert war, brauchten beide einfach ein paar Stunden für sich. Auch wenn Maka es nicht unbedingt passte, das die Schulzeit dafür geopfert wurde… Soul nahe zu sein, war einfach doch ein bisschen besser, als in der Schule zu hocken. Trotzdem wollte sie das nicht zu Gewohnheit werden lassen. „Maka…“, schnurrte Soul und liebkoste ihre Kehle, was sie zum Kichern brachte. Dieser Ton in seiner Stimme…sie wusste sofort, was das bedeutete. „Du bist mit kochen dran, Soul.“, konterte sie kalt, was Soul erstarren ließ. „Aber Maka..!“, quengelte der Weißhaarige gleich darauf, währen die Blonde durch dieses streichelte. Sein Haarschopf war wirklich etwas Besonderes. Es sah so struppig und manchmal sogar sehr zerzaust aus…trotzdem war es unheimlich weich, wenn man mit seinen Fingern hindurch fuhr. „Wenn du mich danach massierst, denke ich vielleicht darüber nach, dir die Pflicht des Kochens heute zu entnehmen, mein Hündchen…“, grinste die Blonde, worauf ihr Partner leicht knurrte. „Das klingt super.“ Dennoch begann er sie mit fiesem Grinsen auf den Lippen durch zu kitzeln. Einige Minuten war nur Makas flehen und Gelächter zu hören, während sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Doch selbst das tat sie eher halbherzig. Es machte ihr genauso Spaß wie ihm. Nachdem sie noch eine Weile rumturtelten, stand Maka dann endlich in der Küche und machte Mittagessen für die Beiden. Zu ihrer Verwunderung kam Soul dazu und half ihr. Wenn er auch erst kam, als eigentlich schon alles fertig war… Der Wille zählte, nicht wahr? Die Meisterin freute sich zumindest sehr über diese Geste ihres Freundes und küsste seine Wange. Diese grinste drauf breit. Gleich darauf spürte sie seine Hand auf ihrem Hintern. „Perversling!“, kam es aus ihr. Beide lachten vergnügt. Ihre Beziehung war auf einmal so perfekt. So glücklich war keiner der Beiden je zuvor und keiner von den Beiden wollte es je wieder missen. Auch wenn Black*Star dieses Glück zu trügen versuchte, würde es nicht klappen. Dafür liebten die Beiden sich zu sehr. Als das Essen endlich fertig war, hatte Soul bereits den Tisch gedeckt und wartete ungeduldig darauf. Wie sollte es auch anders sein… kaum hatte die Blonde ihm etwas auf den Teller getan, begann er es auch schon gierig herunter zu schaufeln. Leises Lachen entkam ihr, als auch sie zu essen begann. Ihre Füße berührten einander. Keiner von beiden konnte lange ohne den anderen. Nichts schien wirklich wichtiger zu sein. Zumindest nicht so wichtig, dass sie sich trennen wollten. Das war ihr Tag und sie wollten nur an sich denken. Spaß haben und entspannen. Bis jetzt klappte das wirklich mehr als gut. Nach dem Essen wusch die Meisterin allein ab, während ihre Waffe es sich auf der Couch gemütlich machte. Sie brauchte nicht lange dafür und gesellte sich zu ihm. Schnurrend schmiegte sie ihren Kopf in seinen Schoss und blickte zu ihm hoch, als sie so auf der Couch lag. „Also…gehen wir bald wirklich aus?“, fragte sie und genoss seine warme Hand, die ihre Wange streichelte. „Das habe ich vor. Lass dich überraschen.“, antwortete ihr Partner ihr. Doch murrte sie. Ihre Neugier war zu groß. Soul wusste das und amüsierte sich darüber. Maka sah so süß aus, wenn sie eine Schnute zog. „Romantische Dinge liegen mir nicht so. Wenn du willst, kannst du auch etwas aussuchen.“, meinte er dann und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen, die leicht abstand. Das überraschte Maka etwas. Sie war positiv überrascht und wusste sofort, was sie machen wollte. „Dann lass uns die Tage Picknicken.“, meinte sie fröhlich und setzte sich auf, nur um sich dann auf seinen Schoss zu setzen. „Außerhalb der Stadt, wo uns niemand stören kann. Ich mache auch ganz viele Snacks.“ Vorfreudig sah sie Soul an und lächelte breit. Er musste Lachen. „Wie du willst, Prinzessin.“, meinte er nur dazu und grinste, ehe er sie sanft küsste. Einige Minuten waren nur noch ihre Atem zu hören und das leise schmatzen, welche ihre Küsse von sich gaben. Immer wieder verloren sie sich in diesem kleinen Spiel und entfachten die Lust, die sie für einander empfanden. Wenn das so weiter ging, brauchten sie ihr Training gar nicht mehr. Die Meisterin musste gestehen, dass sie sogar Muskelkater an bestimmten Stellen spürte, wo sie noch nie welchen hatte. Das machte Soul stolz. Allein wenn sie seinen Namen schrie, war er mehr als glücklich. Mehr brauchte er nicht, um glücklich zu sein. Seine Familie hatte er schon lange hinter sich gelassen, seitdem er Maka hatte. Schon lange, bevor sie zusammen kamen, war Maka schon seine Familie geworden. Sie waren immer für einander da gewesen und das würde auch immer so bleiben, das wusste er. Gierig erkundete er ihren Mund und streichelte über ihre Hüften, die sich leicht hin und her wiegten. Diese Frau war einfach nur heiß. Jeder, der etwas anderes sagen würde war blind. Er selbst war es eine lange Zeit gewesen. „Soul..!“, wimmerte sie leise, als seine Finger ihre feuchte Weiblichkeit erkundeten. Er liebte diese Töne von ihr…wollte mehr davon. So versanken sie in ihr und entlockten ihr noch mehr davon. Süchtig küsste er ihren Hals und keuchte dagegen. „Maka…“, murmelte er und wusste, dass sie gleich kommen würde. Mittlerweile wusste er genau wie es klang, wenn sie sich kaum noch halten konnte. Sekunden später war es soweit. Ihr Körper streckte sich durch und ihre Hüften zuckten unkontrolliert, während sie nach ihm rief, obwohl er derjenige war, der ihr dieses Gefühl verschaffte. Ohne diese Seite an Maka, würde er nicht mehr auskommen können. Das ist es, was ihm gehörte. Niemand anderes kannte es und niemand anderes durfte es sehen. Sie war sein. Als ob er diese Worte bestätigen wollte, sog er fest an ihrem Hals und ließ sanfte aber gut sichtbare Markierungen zurück, während sich ihr Körper so langsam wieder entspannte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)