Strange Gift[16+] von Bellchen (SoulxMaka) ================================================================================ Kapitel 5: Verwirrung --------------------- Stöhnend ließ Maka ihren Kopf in den Nacken fallen, als sie Soul‘s Finger in sich spürt. Sachte biss er dabei in ihren Hals, was sie zum Zittern brachte. „S-soul...“ „Hmh...?“, erwiderte er während er ihren Hals abwärts küsste. Sie konnte sich kaum daran erinnern, wie er sich voran gearbeitete hatte. Dieses Gefühl ließ sie alles vergessen. „I-ich...Ich fühl mich... komisch...“, gestand sie leise und ihre Stöher wurden immer lauter. Nach diesen Worten legte Soul sanft seine Lippen auf Makas. „Lass dich gehen...“, schmunzelte er. „Lass dich von dem Gefühl übermahnen. Es wird dir gefallen...“ Nun führte er einen zweiten Finger in sie und bewegte ihn sachte. Sachte aber intensiv. Langsam zuckte Makas Hüfte leicht mit den Bewegungen von Soul mit. Ihr Stöhnen wurde immer lauter, bis sie sich kurz wand und einmal laut aufstöhnte. Während ihre Hüfte zuckte, spannte sich ihr Körper vollkommen an. Die Wellen der Lust fielen erbarmungslos über sie her. Dies hielt einige Sekunden an, bis sie sich erschöpft und schwer atmend, zurück fallen ließ. Sachte strich Soul eine Strähne aus ihrem Gesicht. Müde schloss seine Meisterin ihre Augen. „Das war...unglaublich...“, keuchte die Blonde. „Das freut mich.“, hauchte die Sense zurück. Ein lächeln legte sich auf sein Gesicht und er küsste sie sanft auf die Lippen. „Du bist sicher müde. Lass uns schlafen.“ Mit diesen Worten zog er die Decke über sich und seine Freundin. Dazu küsste er ihr einmal sachte auf den Kopf, während sie sich an ihn kuschelt. Die Dusche hatte sich Maka sparen können, so verschwitzt wie sie nun wieder war. „Gute nacht, Soul..“, murmelte sie leise ehe sie bereits müde die Augen geschlossen hatte. Kurz darauf fiel sie in den Schlaf. „Nacht, Maka...“, hörte man Soul dann noch flüstern. Früh wachte die blonde Meisterin auf und das Erste was sie sah war das Gesicht ihres Partners Soul, der friedlich neben ihr schlief. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. „So könnte ich jeden Morgen aufwachen...“, dachte sie sich. Sanft küsste sie seinem Hals entlang, bis ein leises Knurren seiner Kehle entkam. „Guten morgen…“, begrüßte sie ihn freudig flüstern, da sie wusste, dass es bedeutete das er wach war. Müde schlug der Weißhaarige seine Augen auf, nur um sie gleich wieder zu schließen und sein Gesicht in den Haaren seiner Meisterin zu verstecken. Sanft drückte er sie an sich. „Morgen...“, murrte er leise und sie kicherte. „Aufstehen Schlafmütze…!“, meinte sie dann und  rüttelte leicht an ihm. Immerhin war es schon morgen und sie mussten bald zur Schule. Sie hatte ihn schon länger schlafen lassen, als er eigentlich durfte. Nun befreite sie sich langsam von seiner Umarmung und stand auf. Dann beugte sie sich zu ihm hinunter und küsste sanft auf seinen Kopf. „Mach dich fertig. Solange mach ich Frühstück...“, trällerte sie leise und verschwand in der Küche - nur mit seinem Hemd bekleidet - . Leise lachend setzte sich die Sense auf. „Wenn sie mich nur jeden Morgen so weckt, bin ich zufrieden...“, schnurrte er für sich selbst, fuhr sich durchs Haar und machte sich dann daran, endlich fertig für die Schule zu werden. Nach dem Frühstück liefen die Beiden Hand in Hand in die Schule. Dies brachte ihnen neugierige Blicke von allen Seiten ein. Maka sah sich etwas verlegen um und regte sich zu Soul hoch. „Merkst du auch wie die alle starren...?“, flüsterte sie ihm - mit einem unsicheren Blick - ins Ohr. Darauf nickte er. Das war kaum zu übersehen. „Lass sie...“, hauchte er und grinste plötzlich breit. „Die sind bloß neidisch...“, fügte er dann hinzu und legte seine Lippen kurz auf die seiner Freundin, welche danach Rot anläuft und ihr Gesicht unter ihren - diesmal offenen - Haaren versteckte. Diese trug sie nur so, da ihr Partner vorhin sagte, dass ihm das so besser gefiel und hatte ihr durch dieses Gestreichelt. Da versprach sie sich selbst, ihre Haare öfters so zu tragen. Soul lachte nur leise und zog sie sanft hinter sich her in das Klassenzimmer, da er merkte, dass sie mal wieder mit den Gedanken nicht hinterher kam, sich so in der Öffentlichkeit zu geben. Dort angekommen schaute er sich erst einmal um und seufzte. „Black*Star ist nicht da...“, stellte Maka für ihn fest und blickte ihn an. „Ich werde ihn später suchen gehen.“, fügte Maka dann hinzu, als sie sah, wie niedergeschlagen Soul war und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln, das ihn gleich etwas heiterer stimmte. In der Pause tat sie wie sie gesagt. Alleine machte Maka sich auf die Suche nach Black*Star, da Tsubaki - seine Partnerin - keine Auskunft geben wollte. Dieser war - durch Befragungen von Schülern -   trotzdem relativ schnell gefunden. Langsam ging sie auf den Blauhaarigen zu - der sich auf einer der vielen Terrassen befand - und blieb einige Meter vor ihm stehen. „Was willst du?“, fragte er schroff worauf Maka seufzte. „Ich denke du weißt, warum ich hier bin.“, erwiderte die Blonde ruhig. „Sollte ich das wissen?“, fragte er darauf und wieder seufzte sie. Nun stellte sie sich zu ihm. Blickte mit ihm von der südlichen Terrasse Shibusen's. „Black*Star...“, begann Maka dann. „Ich weiß zwar nicht, wie das möglich sein kann...aber ich möchte nicht, dass deine Freundschaft zu Soul, wegen mir zerbricht. Er hat wirklich Angst dich als Freund zu ver-„ Black*Star presste seine Hand auf Makas Mund um ihr das Wort ab zu schneiden. „Ich weiß!“, schnaufte er wütend, wodurch sie ihn verwirrt an blickte. „Wiefo fann?“, murmelte sie unter seiner Hand hindurch. „Wieso fragst du?“, lachte er finster. „Wie würdest du denn reagieren, wenn Tsubaki...okay, das würde nie passieren...aber nehmen wir an, Tsubaki würde mit Soul zusammen kommen. Wie würdest du dich fühlen?“, als er das sagte, blickte er in die grünen Augen der Meisterin. Langsam begriff Maka und nickte. Nun nahm Black*Star seine Hand von ihr und seufzte. „Richte ihm aus das ich Zeit brauche. Er braucht sich keiner Sorgen zu machen...aber...“ Sein Blick wurde Ernst. „Halt dich eine Weile auf Abstand, mir gegenüber. Zu deiner eigenen Sicherheit.“ Mit diesen Worten ging er davon und ließ Maka allein und verwirrt zurück. „Wieso das?“, fragte sie in die Stille, die nun um sie herum eingekehrt war. Nur noch ein paar Vöel waren zu hören, die fröhlich vor sich hin zwitscherten. Sie dachte darüber nach, fand jedoch keine passende Lösung. Wie sollte man auch aus solch einem Satz aus Black*Stars Mund schlau werden? Nun genauso niedergeschlagen wie ihr Partner seufzte die Blonde und ging zurück zu Soul um ihn davon zu berichten, was sein bester Freund gesagt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)