Strange Gift[16+] von Bellchen (SoulxMaka) ================================================================================ Kapitel 3: Für alle Fälle ------------------------- Maka lehnte sich mit dem Rücken an Soul's Oberkörper und schlug das Buch an der Stelle auf, an dem sie am letzten Abend aufhörte. Sie errötete. „Soul...?“  Sie drehte ihren Kopf seitlich in seine Richtung, damit sie sich ansehen konnten. „Ja?“, fragte er leise und sah sie gespannt an. Sie wendete ihren Blick wieder ab. „Bist du dir sicher, dass das okay ist?“ Er küsste sie leicht auf ihren Kopf und hauchte ihr dann ins Ohr : „Und ob ich das bin...“ Darauf fröstelte es ihr. „O-okay...“, flüsterte sie darauf geschlagen. Denn seine Stimme ließ sie dahinschmelzen und so begann sie leise vorzulesen. „Heute war mal wieder einer Dieser Tage. Diese Tage an denen ich IHN beobachtete. Jeden Tag sah ich ihn mit anderen Mädchen. Meist wurde er wegen seiner unverschämten Art abgewiesen. Doch ab und zu stimmte doch ein Mädchen zu und ich hasste es. Ich wollte ihn für mich allein. Deshalb überlegte ich mir eine Möglichkeit mich für ihn interessant zu machen. Doch alle Ideen die mir in den Sinn kamen verwarf ich wieder. Ich fand mich einfach zu...“ Maka stockte kurz als Soul ihr ein ''Ich liebe dich.'' ins Ohr hauchte. Ihr Herz setzte aus. „I-Ich dich auch...“ Der Weißhaarige schmunzelte als sie wieder anfing vorzulesen, um sich abzulenken. „Ich fand mich einfach zu unattraktiv, als das ich ihn einfach anflirten könnte. Somit hatte ich nur zwei Möglichkeiten. Entweder es bleib so wie es ist, ich würde ihm weiter hinterher stalken, oder ich mache mich ihm mit einer Botschaft interessant. Also einem Liebesbrief. Mit diesem Entschluss setzte ich mich am selben Abend an meinen Schreibtisch und versuchte etwas zu formulieren. ‚Geliebter Senpai. Ich beobachte dich schon seit längerem und habe nie den Mut aufgebracht dich selbst anzusprechen. Deshalb möchte ich dich bitte, morgen nach dem Unterricht auf die westliche Terrasse der Schule zu kommen. Hochachtungsvoll Eine stille Beobachterin.“ Für mich selbst klang das ein bisschen abschreckend. Aber ich wusste wirklich, nicht wie ich das hätte schreiben sollen. Am nächsten Morgen ging ich früh los um ihm den Brief in den Spinnt zu legen, ohne das es jemand es sehen würde. Danach ging ich sofort in die Klasse wo ich darauf wartete, das der Unterricht begann, der nur langsam vorüber ging. Von Minute zu Minute wurde ich nervöser. Als es dann endlich zum Schulschluss klingelte, war ich mit den Nerven am Ende. Mit Beinen die sich anfühlten wie Blei, stampfte ich langsam zu dem vereinbarten Treffpunkt und verfluchte mich selbst. Wie konnte ich auch so dumm sein. „Als ob er kommen würde!“, dachte ich. Doch als ich dann um die Ecke bog und die Terrasse betrat sah ich ihn. Er lehnte sich an das Geländer und starrte nachdenklich in den Himmel. Ich trat langsam auf ihn zu. Schön blöd, dass ich nicht doch das weiße, sommerliche Kleid angezogen hab, anstatt meine alte Jeans und ein schlichtes, schwarze T-shirt. Er sah mit seinen leuchtend blauen Augen in mein Gesicht und ich errötete. Er verschlug mir die Sprache. „Bist du diejenige die mir den Brief geschrieben hat?“, fragte er mich grinsend. „J-ja...“, antwortete ich nervös und fuchtelte nervös mit den Händen herum. Er musste mich für bescheuert halten. „Nun...warum hast du mich hierher bestellt?“, fragte er mich dann aber neugierig. „Ich ähm...ich wollte...“, bekam ich darauf nur schüchtern hinaus und er legte den Kopf schief. „Ist alles okay?“ Nun klang er besorgt. „Nein! Ähm ich meine JA! JAAH!“, stammelte ich wieder, schüttelte mit dem Kopf und atmete dreimal tief durch. Dabei spürte ich seinen Blick auf mir. „Ich...ähm...wollte dich fragen...ob du dir vorstellen kannst, meine Waffe zu werden!“, traute ich mich nun endlich zu sagen und kniff meine Augen so fest zusammen wie es ging. „Aber gerne doch.“ Er strahlte mich mit seinem Lächeln an während ich ihn fassungslos anschaute. Ab dem Tag begann unser gemeinsamer Weg. Er flirtete weiter mit anderen Mädchen. Doch das machte mir nichts mehr aus. Denn jetzt war er meine Waffe und ich sein Meister. Irgendwann kam dann der Tag an dem er mich anders anblickte als sonst. Er starrte mich an. Immer wieder und immer länger. Auf einmal machte er mir Komplimente, wie ‚Du bist hübsch‘ oder ‚Du hast wunderbares Haar‘, und eh ich mich versah drückte er mich gegen die Wand unseres Flures und küsste mich. Erst war er zärtlich, doch mit der Zeit wurde er immer drängender. Ich gab mich den Küssen hin, denn immerhin war es das was ich wollte. Zwischendurch hauchte er mir ein ‚Ich liebe dich.‘ entgegen. Jedes Mal brachte es mich zum Zittern. Wir bewegten uns langsam den Flur entlang in mein Zimmer. Wie wir das schafften weiß ich auch nicht so genau. Ich bekam schon lange nichts mehr von der Außenwelt mit. Er schubste mich aufs Bett und küsste mich weiter. Unsere Zungen spielten miteinander, als er seine Hände unter meine Bluse gleiten ließ. Seine Hände waren kalt im...“ „W-was tust du...?“, stöhnte Maka als Soul ihr über die Brust streichelt. „Das was ER tun...“, erwiderte er und küsste die Blonde über ihren Nacken. Sie legt ließ ihren Kopf leicht hängen und genoss es. „Es ist peinlich...“, hauchte sie und der Weißhaarige ließ von ihr ab, huschte hinter ihr weg und drückte sie zärtlich ins Bett. Ihr Blick richtete sich verlegen zur Seite, als er begann ihren Bauch abzuschlecken. Dann stemmte er sich direkt über sie. „Dir braucht vor mir nichts peinlich zu sein.“ Seine blutroten Augen funkelten und er lächelte sie an. Ihr Atem stockte, ehe sie ihre Arme aus breitete. „Küss mich...“, er erwiderte ihre Bitte und ließ seine Zunge mit ihrer spielen, was beide zum keuchen brachte. Dabei öffnete er langsam die Knöpfe ihrer Bluse und ihre wurde immer wärmer. Sachte streicht er mit seinen Fingerspitzen über den Stoff ihres BH's und gleitet langsam darunter. Ein Schauer durchfährt Maka. Beide fingen durch die Kuss an schwerer zu atmen. Ihre Körper wanden sich und ihre Hände fuhren überall hin, wo sie konnten. Sie wollten sich gegenseitig spüren, so stark sie nur konnten. „Warte, Soul!“, sagte Maka plötzlich und Soul hielt inne. Die blonde schlägt die letzte Seite des Buches auf und holt ein verpacktes Kondom heraus. Die Sense guckt sie verblüfft an. „Für alle Fälle.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)