Komm zu mir, ich beschütze dich von abgemeldet (- du brauchst nicht mehr stark sein, Liebling.) ================================================================================ Kapitel 4: Shoppingtour und Herzschmerz --------------------------------------- Ich wachte morgens wieder auf und ich war froh, die Umwandlung verschlafen zu haben. Meine Knochen pochten unangenehm und ich wollte mir nicht vorstellen wie es noch in der Nacht gewesen war. Ich drehte mich um, weil ich aufstehen wollte und fand einen Schmerztrank auf dem Nachttisch. Ich musste zwangsläufig lächeln, ehe ich den Trank schluckte und es mir danach wieder besser ging. Ich ging ins Badezimmer, um mich zu duschen, doch vorher hielt ich am Spiegel. Es war noch immer erschreckend so auzusehen wie Draco, denn ich hatte mich nicht besonders verändert. Nur die Haare hingen mir nun auf die Schultern und die Gesichtszüge waren etwas weicher, aber ansonsten immer noch ich. Oder Draco, wie man's nimmt. Ich stieg unter die Dusche und zog mir danach die Sachen an, die die Hauselfe schon zurecht gelegt hatte. Ich hatte, bis auf gestern, noch nie so feine Stoffe getragen. Aber es war ein gutes Gefühl endlich nicht mehr Dudleys alte, abgetragene Sachen auftragen zu müssen. Dracos waren mir immer noch lieber, denn erstens passten sie wie angegossen und zweitens bezweifelte ich, dass Draco seine Klamotten besonders oft anzog, ehe er sie wegwarf oder aussortierte. Ich verließ mein Zimmer und wagte mich auf den Weg ins Esszimmer, denn ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es 9 Uhr morgens war und die anderen vermutlich beim Frühstück. Ich war dankbar um Dracos Tour am Vorabend, denn ich fand das Esszimmer nach einigen Anläufen. Ich klopfte kurz und betrat dann das Zimmer. Sie aßen noch nicht, aber es saßen alle am Esstisch. Draco hatte sich ebenfalls nur minimal verwandelt, eben so wie ich. Narzissa, Lucius und Sirius lächelten mich herzlich an, während Draco breit grinste, Snape mich mal wieder mit Todesblicken traktierte, Tom zum Gruß nickte und Salazar der Mund offen stand. Salazar... VERDAMMT! Oh Gott, das konnte doch nicht wahr sein! Nicht er! Nicht der Oberslytherin! Das ging nicht, das durfte nicht! Ich bemühte mich keine Miene zu verziehen, damit es niemand bemerkte und setzte mich auf den freien Stuhl neben Draco. "Guten Morgen, Schatz. Wie geht es dir?“, fragte Narzissa lächelnd. Ich lächelte leicht zurück, was sie sofort strahlen ließ. Ich wurde weich, verdammt. "Mir geht’s gut.“, antwortete ich neutral. Draco fing an, an meinen offenen Haaren rumzuspielen und schon bald hatte ich ebenso einen Zopf wie er. Ich murrte kurz, als ich bemerkte, dass er auch das gleiche trug wie ich. "Das war Absicht, oder?“, fragte ich eher rethorisch. Er nickte breit grinsend. Ich beließ es dabei, grinste aber zurück. Er schien sich wirklich zu freuen mich hier zu haben und allein bei dem Gedanken wurde mir ganz warm ums Herz. Ich sah mir Narzissa und Lucius noch einmal an und ich sah die Liebe in ihrem Blick, als sie auf Draco und mich sahen. Sie liebten mich, sie liebten mich wirklich. Ich konnte es nicht verstehen, aber ich nahm es erstmal so hin. Wir fingen an zu frühstücken und es herrschte eine angenehme Stille. Ich vermied es konsequent Salazar anzusehen, denn ich wollte mich ja nicht irgendwie verraten. "Vater, Carol braucht Klamotten, du musst den Schneider bestellen. Und er braucht ja sicherlich auch noch was anderes, zum Beispiel einen neuen Besen, wir müssen in die Winkelgasse!“; bestimmte Draco. Tatsächlich könnte ich wirklich einen neuen Besen gebrauchen, denn meinen hatte ich seit dem fünften Jahr noch immer nicht zurück bekommen. Trotzdem war es mir irgendwie unangenehm sowas zu verlangen, wo ich sie doch gestern erst angeschrien hatte. Doch Lucius nickte ohne mit der Wimper zu zucken. Gut, sie hatten ja auch genug Geld. "Ich habe alles im Ministerium geklärt, wir könnten also heute in die Winkelgasse.“, antwortete er. Draco schien total begeistert und hibbelig, was mich zum grinsen brachte. "Die werden alle sooo blöd gucken!“, griente Draco dann auch gleich. Die Erwachsenen schmunzelten, während ich ebenfalls breit grinste. "Ehm....Lucius? Könnten wir dann auch zu Gringotts? Ich hab erfahren, dass Dumbledore sich an meinem Verlies bedient und das würde ich dann doch gerne unterbinden.“, sagte ich. Die Kobolde waren neutral und sie würden mich nicht dem Ministerium ausliefern, da war ich mir sicher. Und Lucius anscheinend auch, denn er nickte. Auch wenn er wieder wütend war. Auf Dumbledore vermutlich. "Ich denke ich werde euch begleiten.“, gab Salazar bekannt und ich sah ihn ziemlich entgeistert an. Wieso sollte er mitkommen? Ich wollte das nicht! Wie sollte ich meinem Gefährten aus dem Weg gehen, wenn der mir anscheinend an den Hacken hing? Nun, er hatte es vermutlich auch gemerkt. Dass ich sein Gefährte bin. Vermutlich will er deswegen dabei sein. Zumindest würde das seinen Blick vorhin erklären, als ich den Raum betreten hatte. "Gut, dann wäre das geklärt. Wir treffen uns in einer halben Stunde im Foyer.“, gab Lucius bekannt, ehe er aufstand. Ich erhob mich ebenfalls, denn ich wollte bei Merlin nicht mit Salazar alleine in einem Raum sein! Draco und ich setzten uns schon ins Foyer auf eine kleine Sitzgruppe, die dort anscheinend für Besucher stand und unterhielten uns ein wenig. "Wer meinst du ist dein Gefährte? Ich freu mich so drauf endlich einen zu haben!“, strahlte Draco. Ich verzog das Gesicht. "Ich hatte es gestern ernst gemeint. Ich will keinen Gefährten.“, murrte ich. ,;Komm schon, Car! Das ist was Schönes! Dein Gefährte ist der einzige, mit dem du hundertprozentig zusammen passt!“, versuchte mich Draco zu überzeugen. Ich schoss ihm einen bösen Blick zu. "Danke, nein. Ich verzichte. Ich will keinen!“, knurrte ich. Draco verschränkte schmollend die Arme vor der Brust. "Das sagst du, bis du ihn oder sie triffst.“, sagte er. Ich rang mir ein Lächeln ab. Ich wusste wer mein Gefährte war und ich wollte ihn trotzdem nicht. "Kommt schon, wir wollen los.“, rief uns Lucius und wir standen auf. Wir apparierten in den Hinterhof des Tropfenden Kessels und sofort veränderten sich die Mienen meiner Begleiter. Sie wurden kalt und unnahbar. Ich sah sie erstmal ein wenig schockiert an, ehe ich die Schultern zuckte und es ihnen nachmachte. Ich war jetzt ein Malfoy und ich hatte mich dementsprechend zu verhalten und zu präsentieren. Draco schenkte mir noch ein kurzes, aufmunterndes Lächeln, ehe Lucius den Durchgang öffnete und wir die Winkelgasse betraten. Wir waren ein Blickfang und dementsprechend viele starrten uns nun an. "Ich werde mit Carol zu Gringotts gehen. Draco, du gehst mit deiner Mutter zu Madame Malkins und ihr lasst Sachen für Carol anfertigen. Salazar, willst du mit uns kommen?“, fragte Lucius und sah seinen Freund aufmerksam an. Dieser nickte lediglich und wir trennten uns, taten das, was Lucius uns aufgetragen hatte. In Gringotts wurden wir sofort von einem der Kobolde begrüßt, doch Lucius ließ uns sofort zum Direktor bringen. "Mr. Malfoy, welch eine Ehre. Was kann ich für Sie und die Herrschaften tun?“, fragte der Kobold und bot uns Plätze an, auf die wir uns auch sofort setzten. Ich zwischen Lucius und Salazar, was mir so gar nicht zusagen wollte. "Nun, es ist so...“, fing Lucius und erklärte in groben Zügen unsere Situation. Am Ende zeigte er dem Kobold noch die Dokumente, die besagten, dass Lucius mein Vater ist. "Nun, wie soll ich Sie ansprechen? Mr. Potter oder bevorzugen Sie Mr. Malfoy?“, fragte mich der Kobold und ich verzog bei meinem alten Namen das Gesicht. Er passte einfach nicht mehr. "Malfoy.“, entschied ich also und meine Stimme war kühl und beherrscht. Ich hab Draco jahrelang dabei zu gesehen so zu sein, es fiel mir nicht besonders schwer. Der Kobold nickte und ließ sich meine Akte kommen. Er sah sie durch und räusperte sich, doch bevor er etwas sagen konnte schnitt ich ihm das Wort ab. "Ich will nicht wissen was genau fehlt, es interessiert mich nicht. Ich will nur, dass alles zurück in mein Verlies kommt und das Verlies auf meinen neuen Namen umgeschrieben wird. Am besten noch ein ganz neues Verlies, denn Dumbledore kennt meine Verliesnummer.“, bestimmte ich und der Kobold nickte nochmal. Er machte sich eine dementsprechende Notiz und schloss meine Akte wieder. Ich wollte wirklich nicht wissen wie viel sie mir geklaut hatten, denn dann würde ich nur wieder wütend werden und darauf konnte ich verzichten. Meine Selbstbeherrschung war noch nie besonders gut. Wir verließen das Büro nach einer Verabschiedung wieder und Lucius nahm eine Kopie meiner Akte mit. Ihn interessierte es nämlich wie viel Geld sie mir geklaut hatten. Aber mir war es egal. Wir traten aus dem Gebäude und ich vermied es noch immer Salazar anzusehen. Ich spürte das Bedürfnis zu ihm zu gehen und ihm nah zu sein, doch ich kämpfte es runter. Beziehungen waren immer zum Scheitern verurteilt und ganz besonders meine. Wir gingen schweigend zu Madame Malkins, wo diese grade mit Narzissa und Draco über Schnitte, Stoffe und Farben diskutierte. "Das kann noch dauern. Was hälst du davon, wenn wir dir erstmal deinen Besen kaufen?“, fragte Lucius lächelnd. Ich nickte etwas zögerlich. Er hatte es mir angeboten, ich durfte den Besen annehmen, sagte ich mir immer wieder, also ging ich ihm nach. Salazar folgte uns und ich wagte zu bezweifeln, dass uns Narzissa oder Draco auch nur bemerkt hatten. Salazar sagte kein Wort, doch ich merkte, dass er immer neben mir lief und auch sonst nicht von meiner Seite wich. Ich versuchte es zu ignorieren. Und es klappte ganz gut. Wir gingen in den Laden für Quidditchzubehör und Lucius kaufte mir ohne viel Federlesen den neusten Besen, eine neue Quidditchgarnitur und eigene Quidditchbälle. Er verkleinerte es und steckte es in seine Umhangtasche. Ich versuchte den Preis auszublenden und es gelang mir. Ich wollte nicht wissen, wie viel Geld er für mich ausgab, denn dann würde ich ein schlechtes Gewissen bekommen. Aber ich mochte die neuen Sachen! Ich wollte nicht, dass mich mein Gewissen dazu zwang sie nicht anzunehmen. Wir liefen weiter durch die Winkelgasse und Lucius kaufte mir alles, was ich noch brauchte. Am Ende kamen wir vor einer Tierhandlung an und ich biss mir auf die Lippe. Hedwig war tot, das wusste ich. Dumbledore hatte sie umgebracht, Ende des letzten Schuljahres. Als Warnung sich ihm nicht zu widersetzen. "Willst du ein neues Haustier?“, fragte Lucius, als dieser meinen Blick bemerkte. Ich sah ihn kurz zögern an, ehe ich entschlossen nickte. Ich wollte ein neues Haustier! Tiere waren treuer als Menschen. Das hatte ich schmerzlich lernen müssen. Ich folgte Lucius in den Laden, Salazar dicht hinter mir. Ich sah mir die Tiere in den Käfigen und Terrarien an. Ich wollte keine Eule mehr und ich wollte nichts niedliches mit Fell zum Knuddeln. Es würde nicht zu mir passen. Ich spielte mit dem Gedanken mir eine Vogelspinne zu kaufen, denn wenn ich tatsächlich nach Hogwarts zurück ginge würde die Ron von mir weg halten. Aber dann sah ich was viel besseres. Eine Schlange mit dunklen lilanen Schuppen und schwarzen Knopfaugen. Sie war etwa einen halben Meter lang und sah so aus, als wäre sie noch nicht ausgewachsen. Ich trat an das Terrarium und sah sie an. Ich wollte hier kein Parsel sprechen, denn das würde nur unnötige Aufmerksamkeit auf mich lenken. Die Schlange sah zurück und als mein Blick fragend wurde nickte sie. Sie hatte also verstanden, dass ich sie kaufen wollte. Kluges Ding. Ich öffnete das Terrarium und sie schlängelte sich meinen Arm empor, bis sie um meinen Hals lag und mir ins Ohr ein 'Danke' zischelte. Ich verbiss es mir zu antworten, ich konnte mich zu Hause noch mit ihr unterhalten. Lucius und Salazar hatten dem ganzen nur still zu gesehen und gingen nun mit mir zur Kasse. Lucius gezahlte und wir verließen auch dieses Geschäft wieder. Wir wollten grade zurück zu Madame Malkins, als wir Narzissa und Draco in einem Café sitzen sahen. Wir setzten uns zu ihnen. Wir unterhielten uns spärlich, denn immerhin waren wir in der Öffentlichkeit. Und wir zogen noch immer alle Blicke auf uns, was Draco und mich spöttisch grinsen ließ. Wir aßen eine Kleinigkeit, ehe wir wieder gingen. Es war noch nicht klar, ob ich wieder nach Hogwarts ging, deswegen hatten wir mir auch noch keine Schulsachen gekauft. Wir apparierten direkt ins Foyer von Slytherin Manor. Nachdem ich all meine neuen Sachen verstaut hatte – mein Kleiderschrank musste magisch vergrößert werden, damit alles hinein passte – saß ich nun in der Bibliothek. Ich hatte mir ein Buch über Schwarze Magie genommen, meine Schlange lag immernoch um meinen Hals. Ich hatte ihr den Namen Cyrus gegeben, es war ein Männchen. Und er war ganz begeistert davon, dass ich seine Sprache verstand. Ich las, bis ich mir einer Präsenz im Raum bewusst wurde. Beziehungsweise nicht nur im raum, sondern auf dem Sessel meinem Gegenüber. Ich sah über mein Buch und gab dann sofort wieder vor zu lesen. Denn mir gegenüber saß Salazar. Ohne Buch. Er starrte mich einfach nur an. Und das war mir mehr als unangenehm. "Wie lange willst du das Spielchen noch spielen, Carol?“, fragte er schließlich nach einigen weiteren Minuten, die ich ihn großteils ignoriert hatte. Allerdings hatte ich auch nicht mehr umgeblättert, also hatte er wohl gemerkt, dass ich nicht wirklich las. Wie sollte ich auch verdammt? Mein Instinkte wollten, dass ich zu ihm ging. Aber ich wollte nicht! "Ich weiß nicht was Sie meinen, Sir.“, gab ich kühl zurück. Bloß Distanz wahren und das ging ganz gut, denn er hatte mir immerhin noch nicht das 'Du' angeboten. Es war eine simple Ausrede, denn ich duzte Tom ja auch, ohne dass er es mir angeboten hätte, aber dennoch. Sie funktionierte ganz gut. Ich hörte Salazar schnauben. "Ich hab noch nirgendwo gehört, dass sich Gefährten siezen, also duz mich.“, bestimmte er. "Ich weiß trotzdem nicht was du meinst. Wir sind keine Gefährten.“, sagte ich kalt. Ja, leugnen klappte zwar nicht so gut, aber ich konnte es ja zumindest ihm gegenüber abstreiten, wo ich ihn schon duzen sollte. Ich spürte seinen stechenden Blick auf mir. "Du weißt genauso gut wie ich, dass wir Gefährten sind. Nur im Gegensatz zu dir leugne ich es nicht. Also, wieso akzeptierst du es nicht einfach?“, fragte er. Ich biss mir auf die Unterlippe, was er zum Glück nicht sah, weil ich immernoch das Buch vor mein Gesicht hielt. "Wir sind keine Gefährten, Punkt.“, sagte ich hart und zuckte ganz leicht zusammen, weil plötzlich ein stechender Schmerz durch mein Herz ging. Verdammt, was war das? "Du kannst es nicht leugnen, Carol. Deine Instinkte werden irgendwann übernehmen und dich zu mir ziehen! Ich hab keine Lust auf deine Spielchen, ich werd nicht ewig auf dich warten.“, sagte Salazar kalt und ich zuckte wie geschlagen zusammen. Er sah es nicht, er hatte mir schon den Rücken zu gedreht und ging Richtung Ausgang, wie mir ein kurzer Blick über mein Buch sagte. Deswegen wollte ich keinen Gefährten! Mein Herz schmerzte noch immer und ich wusste nicht, wieso. Aber es tat höllisch weh und ich hatte Schwierigkeiten zu atmen. Allerdings war es nicht so schlimm, dass ich es irgendwem sagen würde. Es würde wieder weggehen. Ich sah auf die Uhr. Es war schon 22 Uhr, also brachte ich das Buch zurück und ging in mein Zimmer. Ich zog mich aus und legte mich ins Bett, Cyrus auf das Kopfkissen neben mir. ::Du hassssst Ssssschmerzsssssen.::, stellte er fest. Was nicht schwer war, denn es wurde immer schlimmer und ich verzog immer mal wieder mein Gesicht. Ich nickte nur. ::Wiessssso willsssssst du ihn nicht?:: Ich seufzte, aber ich würde nicht um eine Antwort drum herum kommen. Und vielleicht tat es ja gut mit irgendwem darübe rzu reden. ::Meine Bezsssssiehungen ssssscheitern immer. Ich sssssage ihm lieber jetzsssst, dassssss essss nichtssss wird, bevor ich ihn zsssssu ssssehr liebe. Er wird nicht ewig auf mich warten, hat er gesssagt. Er wird jemanden andern finden, da bin ich mir sssssicher.:: Mein Herz zog sich nun so sehr zusammen, dass ich aufkeuchen musste. ::Wasssss sssind dassss für Ssssschmerzsssssen?::, zischte ich. ::Du wirsssssst sssssterben, wenn du ihn nicht akzssssserptierssssst, Carol. Und er auch! Du leugnessssst deinen Gefährten, alssssso hassssst du Ssssschmerzsssssen!:: Ich knurrte unwillig. Ich könnte die Schmerzen morgen nicht vor Draco und den anderen verstecken! Aber ich wollte keinen verdammten Gefährten! Aber ich wollte auch nicht, dass er wegen mir sterben musste! So ein Scheiß! Ich kugelte mich mittlerweile zusammen, weil es so besser zu ertragen war. Der Schmerz trieb mir die Tränen in die Augen. ::Carol! Geh zu ihm!::, zischte Cyrus, doch ich schüttelte nur den Kopf. Er zischte ärgerlich und schlängelte sich vom Bett. Ich nahm an er sei sauer auf mich, aber nach einigen Minuten wurde meine Tür aufgerissen. ::Verräter!:: zischte ich wütend zu Cyrus, der um Salazars Hals hing. Er drehte beleidigt den Kopf von mir weg. Salazar kam zu mir und zog mich in seine Arme. Ich wollte mich zuerst wehren, doch dann merkte ich, dass der Schmerz augenblicklich verschwand. Ich knurrte wieder unwillig. "Wag es dich nicht noch einmal uns zu leugnen! Cyrus hat Recht, du wirst daran sterben!“, fauchte Salazar wütend. Ich zog den kopf ein wenig ein, kuschelte mich aber an ihn. Mein innerer Veela schnurrte zufrieden und ich seufzte entnervt. "Du wirst mich dein Leben lang an der Backe haben.“, maulte ich leise. "Es ist nicht so, als hätte ich irgendwas dagegen, Dummkopf!“, schalt er mich sanft. Ich seufzte nur nochmal und kuschelte mich weiter an ihn, bis ich einschlief. Ich wusste immer noch nicht, was ich davon halten sollte, doch ich musste zugeben, dass es sich verdammt gut anfühlte in seinen Armen zu liegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)