The Vampirekiss von luschi (sasunaru/narusasu) ================================================================================ Kapitel 1: You are my past, my present, my future, my life, my destiny, my love ------------------------------------------------------------------------------- SOOO endlich ist es fertig!! Hat ja auch lang genug gedauert ^^ Die verbesserte und neue Version von He kisses like a Vampire Jetzt unter dem Titel : Die Liebe der Halbtoten; The Vampire love Nicht sehr originell ich weiß vielleicht ändert sich der Titel noch wenn mir was besseres einfällt. =) So ein dank an alle, die diese ff lesen und ein riesiges Dankeschön an die, die sich meine alte Story noch mal komplett von vorne antun^^ Und an die die meine alte ff nicht kennen: Seit froh drüber! Bitte nicht lesen ist nicht zu empfehlen schrecklich schrecklich schrecklich schlecht ^^ XD So und nun das erste Kapitel^^ Lg eure Luschi ^^ Die Liebe der Halbtoten, The Vampire love Kapitel 1: You are my past, my present, my future, my life, my destiny, my LOVE Komm und rette mich Ich verbrenne innerlich Komm und rette mich Ich schaffs nicht ohne dich Hörst du mich denn nicht? Es dämmerte schon, als der 16 Jährige, blonde Junge mit dem Namen Naruto Uzumaki durch die Straßen eilte. Bald würde die Nacht hereinbrechen, eine der dunkelsten und schwärzesten Nächte des Monats. Neumond. Eigentlich nicht gerade die beste Zeit um umherzuwandern oder eine Kirche auf zu suchen. Doch genau dies hatte Naruto vor. Er hatte Gerüchte gehört. Welche die beteuerten, dass in Neumondnächten ein Vampir in der Städtischen Kirche sein Unwesen trieb. Für Naruto war das der größte Schwachsinn, den er jemals gehört hatte und um zu beweisen, dass dies nur abergläubisches Geschwätz war, hatte er sich heute mit einigen Jugendlichen aus seiner Klasse verabredet die Kirche um Punkt 0 Uhr zu betreten. Um somit den Beweis liefern zu können, dass sie alle Unrecht hatten, denn gesehen hatte den Vampir scheinbar noch niemand oder wie die Anderen es gerne ausdrückten: die, die ihm begegnet waren, haben den nächsten Morgen nicht mehr erlebt. Wieder etwas fragwürdiges , denn wenn der Vampir niemanden am Leben ließ, wer hatte dann den Lebenden erzählt das er existierte? Wie gesagt es war totaler Schwachsinn. Er war sich nicht mal sicher ob seine Klassenkameraden heute überhaupt auftauchten oder sich lieber vor Angst zu hause verkrochen. Aber es war ihm egal. Wenn sie aufkreuzten gut, wenn nicht auch gut. Sowieso wollte er eigentlich viel lieber alleine gehen, aber er brauchte ja Zeugen die seine Aussage bestätigen würden. Wer glaubte ihm denn schon? Niemand! Als er um die Ecke bog, an der das Schild mit der Aufschrift „Marktplatz“ an einer Hauswand hing, hatte er es nicht mehr weit zu dem vereinbarten Treffpunkt. Er blieb kurz stehen, verschnaufte und sah auf die Uhr, er hatte noch 27 Minuten bis Mitternacht und ging im gemäßigtem Tempo weiter. Er kam sich total albern vor. Tatsächlich hatte er in seinen Mantelinnentaschen einen Hammer und einen Pflock mitgenommen. Wie konnte er überhaupt auch nur ein Quäntchen Vernunft besitzen, wenn er so etwas mit sich nahm? Scheinbar war er wohl doch nicht voll davon überzeugt gewesen, dass es alles nur blödes Geschwätz war. Er schüttelte den Kopf, so als würde er diese Gedanken wegschütteln wollen. «NEIN es gibt keine Vampire, dattebayo! » Er betrat den Marktplatz und dieser war doch tatsächlich menschenleer. «Diese Feiglinge! Um viertel vor 12 sollten sie hier sein und nicht einer lässt sich blicken, dattebayo! Na, die können sich morgen in der Schule auf etwas gefasst machen, wenn ich sie in die Finger bekomme! » Leise schritt der blonde Wirbelwind über den Marktplatz. In Gedanken schon bei den schmerzhaftesten Foltermethoden hielt er plötzlich inne, als er einen unnatürlichen Schatten sah, der von einer der Straßenlampen erzeugt wurde. Er sah auf und verfolgte den Schatten zu seinem Ursprung. Unter der Laterne standen vier in Mäntel gehüllte Gestalten und steckten ihre Köpfe zusammen, als sie sich flüsternd unterhielten. Naruto traute seinen Augen kaum. Sie waren also doch gekommen. Schnell rannte er zu den vieren und baute sich neben ihnen auf. „Wer hätte denn das gedacht! Ihr seid zu spät, dattebayo! Ganze zehn Minuten habt ihr mich warten lassen!“ Kaum hörbar kicherte einer von ihnen, es war eine Mädchenstimme die antwortete. „Tut uns leid Naruto, wir … “, sie sah grinsend zu den anderen dreien „wir hatten noch eine Kleinigkeit zu erledigen.“ Naruto rümpfte misstrauisch die Nase und sah sich alle noch mal genauer an. „Wo ist denn Kimimaru? Kommt er später?“ „Kimimaru… ist verhindert.“, druckste einer von ihnen herum. „Achso, mit anderen Worten der feige Sack hat Angst und hat sich in seinem Bettchen verkrochen, dattebayo.“ Man sah die Empörung im Gesicht des Mädchens Tayuya aufblitzen und sie wollte schon etwas entgegnen, doch Sakon hielt sie zurück. Er streckte seinen Arm vor sie aus. „Ja, ich denke wir belassen es dabei! Tayuya!“ Er sah sie missbilligend an, sie senkte ihren Kopf und nuschelte etwas was Naruto nicht verstand. „Gut! In fünf Minuten ist es Mitternacht. Machen wir uns auf den Weg!“ Sakon ging voraus und Naruto folgte ihm, hinter sich die anderen drei, die merkwürdig leise kicherten. Gute zwei Minuten später standen sie vor dem riesigen Kirchengebäude. „Immer wieder beeindruckend, was die Menschheit für eine Menge Geld in solch dumme Dinge wie den Glauben investiert hat.“ Tayuya sagte es fast so, als wäre sie kein Mensch gewesen. „Sag so was nicht! Der Glaube ist wichtig!“ Naruto war empört über ihre Worte. „Ach ja, hätte ich beinahe vergessen! Du bist ein Christ und glaubst an diesen Müll den die Kirchenleute erzählen.“ Tayuya kicherte süffisant. Naruto verletzten diese Worte zutiefst. Er glaubte ernsthaft an das was im neuen Testerment stand. „Du mieses-“ „Tayuya zügle dich, fast jeder glaubt an etwas und wenn Naruto daran glaubt, dann lass ihn doch es ist seine Sache!“ Der Name des Jungen der gerade gesprochen hatte war Naruto entfallen, ihm viel nur ein das er ein Spinnenfanatiker war. Überall wo man ihn traf, ob in der Schule oder in der Stadt, er hatte immer seine Vogelspinne dabei. Kidomaru! Genau das war sein Name gewesen. Aber wie sollte man sich auch so einen Namen merken können? Ihm war es eh egal. Er hatte nie wirklich etwas mit ihm zu tun. „So Leute genug gequatscht lasst uns endlich hinein gehen!“ Sakon mischte sich ein ehe Naruto noch ein Wort sagen konnte. Da niemand den ersten Schritt machen wollte trat Naruto vor und öffnete langsam das Kirchentor. Es war totenstill. Man hätte hören können wie eine Feder zu Boden fiel. Auch wenn Kirchen am helllichten Tage wunderschön anzusehen waren, sowie von innen als auch von außen, waren diese nachts umso unheimlicher. Undurchsichtige Schwärze. Mehr konnte Naruto nicht erkennen. Ergo musste er seine Taschenlampe nehmen und die Kirche betreten. Innerlich sträubte er sich. Irgendwie roch es hier ganz merkwürdig und wenn er atmete bildeten sich kleine Dunstwölkchen. Instinktiv schlang er die Arme um seinen Körper, um sich vor dieser plötzlich aufkommenden Eiseskälte zu schützen. „Warum isn das hier plötzlich so kalt?! Scheiße ich erfriere noch!“, beschwerte Tayuya sich und mummelte sich in ihren Umhang ein. Naruto achtete gar nicht auf sie. Er zog eine blaue Taschenlampe aus seiner Manteltasche und deutete den Anderen ihm zu folgen, bevor er ganz in das dunkle Kirchengebäude trat. Mit einem dumpfen Schlag fiel hinter ihnen das Tor ins Schloss. Das alte und etwas morsche Holz unter ihren Füßen knarrte laut und unheilvoll bei jedem Schritt den sie taten. Ein ungutes Gefühl beschlich Naruto. Was wenn er sich irrte? Was wenn tatsächlich gleich ein blutrünstiges Monster sich auf sie stürzen würde und sie einen nach dem anderen genüsslich aussaugte? Es wäre seine Schuld gewesen. Er wollte ja unbedingt hier sein. Würde er mit dieser Schuld leben können? Auch wenn er die anderen nicht besonders mochte? Nein sicher nicht! Leise und so, dass nur die vier unmittelbar in seiner Nähe ihn verstehen konnten, flüsterte er ihnen zu: „Ihr könnt jederzeit umdrehen und nach Hause gehen, ich würde es euch nicht übel nehmen wenn ihr mich alleine ließet. Ich würde euch sogar verstehen.“ Keine Antwort, waren sie etwa schon weg? Ist wohl besser so. Er drehte sich zur Sicherheit noch einmal um, um sich zu vergewissern das sie wirklich gegangen waren. Doch wider Erwarten standen dort noch immer vier von seinen Klassenkameraden und starrten ihn an. Halt sie starrten ihn an? Nein! Sie sahen an ihm vorbei und fixierten mit bleichen Gesichtern etwas, was Naruto nicht sehen konnte, dem er seinen Rücken zugekehrt hatte. Ein verdammt großer Fehler wie sich herausstellte, denn schon spürte er wie sich ein Arm brutal um seinen Oberkörper schlang und ihn gewaltsam zu Boden zog. Vor Schreck lies er die Taschenlampe fallen, sie rollte einige Meter von ihm weg, blieb dann unter einer der Sitzbänke liegen und erlosch. Ihm bleib die Luft weg, als er schmerzhaft mit seinem Rücken auf dem Boden aufschlug. Keuchend versuchte er sich wieder aufzurichten doch er wurde nach unten gepresst. Die Holzleisten knirschten laut auf, protestierten unter seinem Gewicht. Er versuchte sich verzweifelt zu befreien und schlug um sich. Ohne darüber nachzudenken wen er vielleicht verletzen könnte. Er packte die Handgelenke der Person die ihn zu Boden drückte, sammelte all seine Kräfte und schleuderte sie über sich hinweg, der Ruck der dadurch entstand zog Naruto wieder auf seine Füße. Die Gestalt flog einen kurzen Moment und landete zwei Meter von Naruto entfernt. Es krachte laut und vereinzelt brachen die Dielen wo sie das Holz am Boden berührte. Mit allen vieren von sich gestreckt lag sie da und bewegte sich nicht mehr. Naruto war schon drauf und dran seinen Pflock und den Hammer aus seinen Innentaschen zu ziehen, als sich plötzlich eine wütende Tayuya ihm in den Weg stellte und ihn ansah, als würde sie ihn am liebsten vierteilen. „Tayuya! Geh mir aus dem Weg! Bist du denn noch ganz dicht?“ „Genau das wollte auch ich dich gerade fragen! Hast du keine Augen im Kopf?“ Sie schrie ihre Worte so laut das sie im Gebäude widerhallten. Naruto war total verwirrt. Wie er hatte keine Augen im Kopf? Verteidigte Tayuya etwa dieses Monster was ihn gerade angegriffen hatte? Ungeachtet ihrer Worte schob er sie beiseite, hob die Taschenlampe auf, die noch immer unter der Sitzbank lag und schritt auf den leblosen Körper zu, der noch immer mit allen vieren von sich gestreckt da lag. Nur das sich jetzt die Anderen um ihn versammelt hatten und erst aufsahen als Naruto direkt neben ihnen stand. Auch sie sahen ihn mit diesem wütenden Blick an. Der Uzumaki wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Er hatte ihnen doch eben das Leben gerettet oder nicht? Wieso sahen sie ihn dann so an? Er verstand die Welt nicht mehr. Doch das alles machte wieder einen Sinn, als er die Taschenlampe einschaltete und auf den Körper hielt. Es war kein Vampir der vor ihnen lag, wie Naruto befürchtet hatte, sondern Kimimaru, dessen Arme und Beine merkwürdig verdreht waren. Fast hysterisch flüsterte Sakon: „Du hast ihm die Gliedmaßen gebrochen du Monster! Das sollte doch alles nur ein Scherz sein!“ Ein Scherz?! „Wie meinst du das Sakon? Was sollte ein Scherz sein dattebayo?“ In Naruto brodelte es vor Wut. Das sollte ein Scherz sein? Sie wollten ihn verarschen? Damit? Er stand kurz vor einem Wutausbruch und war knapp davor sie alle zusammenzuschreien, als er plötzlich sah wie die Abneigung in ihren Augen in pure Angst überging und sie vor Panik einige Schritte zurückstolperten. Was war denn jetzt wieder los? Sah er wenn er wütend war so furchterregend aus? Nein sie sahen nicht ihn an, sie sahen wieder an ihm vorbei. „Wollt ihr mich schon wieder verarschen? Ein zweites Mal fall ich ganz sicher nicht auf euch rein!“ Plötzlich zog ein eiskalter Luftschwall an Naruto vorbei und ließ ihn erschaudern. Der Geruch von Graberde stieg ihm in die Nase. Langsam und mit Bedacht drehte er sich um. Was er jetzt sah würde er nie in seinem Leben vergessen, es würde sich auf ewig in sein Gedächtnis einbrennen und er würde (wenn er das hier überlebte) noch bis an sein Lebensende in Albträumen daran erinnert werden. Zwei leuchtend rote Augen starrten ihn an. Scheinbar körperlos schwebten sie im dunklen Raum. Vor Schreck ließ er seine Taschenlampe beinahe wieder fallen, aber er fasste sich im letzten Moment wieder und schloss seine Finger fest um den kalten Griff. Er wollte nicht denselben Fehler noch einmal machen. Langsam richtete er den Lichtstrahl auf die schwebenden Augen und sah in ein blasses, fast weißes Gesicht. Naruto blieb beinahe die Luft weg. Die Person vor ihm war atemberaubend schön. Es war ein Junge mit tiefschwarzem Haar, perfekt geformter Nase und so roten Lippen wie auch seine Augen rot erstrahlten. Er lächelte und eine Reihe makellos weißer Zähne kam zum Vorschein. Hinter sich hörte Naruto den erstickten Schrei Tayuyas die sich die Hände vor den Mund schlug. Zwei spitze Fangzähne ragten über seine Unterlippe heraus. Naruto taumelte zurück. Vor ihm stand leibhaftig der Vampir dieser Kirche. Es war also wirklich so. Die Dorfleute hatten nicht gelogen. In dieser Kirche lebte tatsächlich einer. Dieses mal konnte er sich nicht halten. Die Taschenlampe viel mit einem dumpfen Aufschlag zu Boden und ihr Glas sprang. Unheimliche dunkle Finsternis machte sich breit, nur die leuchtend roten Augen schwebten wieder leer im Raum. Fast mechanisch griff Naruto sich an seinen Hals und zog den Anhänger seiner Kette hervor. Es war ein kleines silbernes Kreuz. Tränen stiegen ihm in die Augen. Er konnte sein Versprechen was er über dieser Kette gegeben hatte, nicht mehr einhalten. Er würde hier und jetzt sterben. Der Vampir schritt auf ihn zu, aber hielt augenblicklich inne, als sein Blick auf den Anhänger viel den Naruto krampfhaft umklammerte. Ein Zischen entrann seiner Kehle und dem Blondschopf viel nichts Besseres ein als zur Abwehr das Kreuz dem Vampir entgegenzuhalten. Er konnte deutlich das Wimmern der Vier hinter sich hören. „Glaubst du ernsthaft ein Kreuz würde mich daran hindern mich dir zu nähern? Wir sind hier in einer Kirche hier hängen überall Kreuze.“ Als Naruto die Stimme des Vampirs vernahm lief ihm ein eisiger Schauer den Rücken hinab. Der Tonfall war kalt und voller Trauer. Der Vampir nahm den Anhänger der Kette in seine Hand und Naruto konnte nur erahnen was der Vampir gerade machte, wegen der Dunkelheit konnte er es ja nicht sehen. Dieser küsste das Kreuz, was danach geschah war selbst für Naruto zu schnell. Er spürte nur einen kleinen Ruck im Nacken und der Vampir stand hinter ihm und hielt den Anhänger samt Kette in der Hand. „Naruto, wenn du diesen Anhänger wieder haben willst musst du mir einen kleinen Gefallen erfüllen.“ „Woher kennst du meinen Namen, dattebayo?! … Gib mir sofort meine Kette wieder die ist mir wichtig!!!“ Der Vampir lächelte. „Nur wenn du mir den Gefallen erfüllst.“ Wiederholte er. Naruto konnte sich denken welchen Gefallen er dem Vampir erfüllen sollte und sträubte sich. „Was kann ein Vampir von einem Menschen anderes verlangen als sein Blut?“ In der Zwischenzeit hatte Tayuya sich auf den Boden gelegt und war zu der Stelle gerobbt wo sie vermutete, dass die Taschenlampe lag. Tatsächlich hatte sie sie dort gefunden und schnell robbte sie zu den Anderen zurück. Sie versuchte sie einzuschalten doch es funktionierte nicht. Verzweifelt schlug sie mit der Handfläche gegen die Lampe und tatsächlich nach dem sie zweimal flackerte ging sie wieder an. Sie hielt den Lichtstrahl auf Naruto und wünschte sich im selben Moment das sie die Taschenlampe einfach liegen gelassen hätte. Naruto stand vor Schreck erstarrt da. Er spürte den kalten Atem des Vampirs im Nacken, konnte sich vor Angst keinen Millimeter bewegen. Er sah sich in seiner Vorstellung schon blutleer am Boden liegen, die letzten Atemzüge tuend. Der Vampir strich mit seiner Zunge an Narutos Hals entlang. Der Uzumaki kniff die Augen zu, jeden Augenblick würde er zubeißen. NEIN! Das durfte er nicht zulassen! Er hatte versprochen zu leben. Er hatte es geschworen! In diesem Augenblick passierten drei Dinge gleichzeitig. Das Licht der Taschenlampe erhellte die Kirche, ein schriller Schrei fuhr durch seine Glieder und beflügelt durch dieses plötzliche Geschehen konnte er sich wieder bewegen. Blitzschnell packte er Kimimarus Arme, deutete den Anderen die Tür zu öffnen und schleifte ihn in Windeseile ins Freie. Tayuya packte Kimimarus Beine und half ihn fort zu tragen. Naruto sog die frische Luft förmlich in sich hinein und ließ den verdutzten Vampir mit der Kette zurück. „Verlass dich drauf ich bekomme schon das, was ich von dir will, mein Usuratonkachi.“ Es war dumm von ihm gewesen. Ja dumm. Alleine der Gedanke er würde diese Nacht ohne weitere Folgen überstehen war total bescheuert. Ob diese Folgen jetzt sichtbar waren oder nicht. Er hat sein liebstes und persönlich wertvollstes Geschenk, was er jemals bekommen hatte, in den Händen eines Vampirs zurückgelassen. Aber noch dümmer war die Entscheidung die er jetzt traf. Prompt nachdem Tayuya, Sakon und die Anderen beiden Kimimaru ins Krankenhaus gebracht und den Schwestern eine ein wenig abgeänderte Version wie Kimimaru zu den Verletzungen kam aufgetischt hatten (in der Naruto merkwürdigerweise nicht vorkam, aber er hatte auch nicht wirklich zugehört) machte Naruto sich leise aus den Staub. Das Krankenhaus war vielleicht zehn Minuten von der Kirche entfernt gewesen, doch da Naruto rannte stand er schon in weniger als vier wieder vor dem Kirchentor. Er zögerte. Bedeutete ihm der Anhänger denn wirklich so viel das er dafür sogar einem Vampir freiwillig in die Arme lief? JA! Naruto Uzumaki würde sich nicht kampflos das Wichtigste in seinem Leben nehmen lassen! Er trat den letzten Schritt vor, der ihn und das Tor noch trennte und berührte es. In diesen Moment geschah etwas merkwürdiges. Bilder spielten sich vor seinem inneren Auge ab wie kleine Filmchen. Erst dachte er sie würden keinen Sinn ergeben doch dann… *Vor sechs Jahren* Wieso? Wieso nur? Er hatte sich doch gerade erst richtig mit ihm angefreundet. Sie waren sogar die besten Freunde und jetzt sollte er ihn einfach so wieder verlassen? Das durfte doch nicht sein! Weinend saß der kleine zehn-jährige Naruto Uzumaki auf einer Schaukel seiner ehemaligen Grundschule. Der Unterricht war schon längst vorbei. Es war sein letzter Tag auf dieser Schule gewesen. Morgen würde er um die selbe Zeit schon seit vier Stunden in einem Flieger nach Amerika sitzen. Eigentlich hielt ihn nicht viel an dieser Schule. Deswegen war er auch nicht Unglücklich darüber die Schule wechseln zu müssen. Die Lehrer mochten ihn nicht besonders und Freunde hatte er auch so gut wie keine. Bis auf seinen besten Freund und Klassenkameraden Sasuke Uchiha, der in diesem Moment neben ihm stand und versuchte den blonden Chaoten ein wenig zu trösten. „Hör auf zu weinen Naruto, ich versichere dir, dass wir uns irgendwann wiedersehen und zur Not komm ich dich halt mal besuchen. Es ist doch nicht so, dass einer von uns sterben würde und wir uns nie wieder sehen werden. Außerdem ist es doch nicht für immer hattest du nicht selbst gerade gesagt das du sobald es dir möglich ist wieder zurück nach Japan kommen wirst?“ „Sasuke ich denke das ist erst in spätestens 8 Jahren möglich, dattebayo.“ Angesprochener senkte betrübt seinen Blick für einen Augenblick. Dann folgte einer dieser seltenen Momente in denen er lächelte. Er lächelte nämlich nicht sehr häufig und zeigte seine Gefühle so gut wie nie offen. Nur wenn sie alleine waren durfte Naruto dieses wunderschöne Lächeln ab und an bestaunen. Merkwürdig war der Zeitpunkt in dem sein bester Freund das nun tat. Sasuke legte ihm plötzlich eine Hand auf die Wange und wischte eine Träne mit seinem Daumen weg. Verwirrt über diese Aktion sah Naruto dem Älteren in die Schwarzen Augen, die auf einmal so dicht vor seinen eigenen waren. Er spürte den Atem des Anderen auf seiner Haut. „Ich werde hier auf dich warten und wenn ich ewig warte und schon ein alter Greis bin wenn du wieder kommst, was ich nicht hoffe, aber ich werde immer hier sein und dein bester Freund bleiben.“ Doch Sasuke tat etwas was ein bester Freund eigentlich nicht tun sollte. Er überbrückte die letzten Zentimeter die ihre Lippen noch trennten und küsste ihn. Der Jüngere war zu einem Eisblock erstarrt. Damit hatte er jetzt definitiv nicht gerechnet. So etwas taten doch keine zehnjährigen, die beste Freunde waren. Nein so was taten die nicht! Und ehe Naruto reagieren konnte war der Kuss schon wieder vorbei und Sasuke sah ihn mit leicht geröteten Wangen an. Wartete wohl darauf das Naruto irgendetwas sagte oder tat. Tatsächlich spielte der Blondschopf mit den Gedanken dem Älteren eine Ohrfeige zu verpassen, da dieser ihn einfach ohne zu fragen geküsst hatte, doch verwarf er diese Überlegung schnell wieder. Es wäre in Narutos Augen zu mädchenhaft gewesen ihn zu Ohrfeigen und außerdem was sprach denn schon dagegen, dass Sasuke ihm einen Abschiedskuss gab? Aber wie sollte er das denn jetzt verstehen? Wie war es aus Sasukes Sicht? Mochte dieser ihn vielleicht noch mehr als Naruto sich gedacht hatte? ´Fragen´ genau einfach mal nachfragen war wohl das beste dachte er sich. „Wieso hast du … das getan Sasuke?“ Doch Angesprochener antwortete nicht. Naruto wollte schon aufstehen, als Sasuke seine Hand hob und auf Narutos Hals deutete. Wie merkwürdig… Reflexartig griff er sich an die Stelle auf die der Ältere gedeutet hatte und… „Hast du mir die umgehängt als du… naja mich ...“ „Wenn du diese Kette trägst sollst du immer an mich denken OK? So als wäre ich bei dir. Und wenn du wieder kommst hätte ich sie gerne wieder, versprochen?“ Naruto nickte. Er freute sich ungemein über dieses Geschenk. Sasuke trug diese Kette nämlich schon bevor sie sich gekannt hatten, insgeheim wollte Naruto sie immer schon haben und jetzt hatte er sie von ihm bekommen. „Ich werde sie nie wieder ablegen , das schwöre ich dir! Und ich verspreche dir wieder zurück zu kommen und sie dir wieder zu geben! Vielen dank Sasuk-“ „Naruto Uzumaki, wir warten hier jetzt schon seit geschlagenen 3 Minuten beweg endlich deinen Hintern ins Auto wir müssen noch für morgen alles vorbereiten!“ Naruto zuckte zusammen als er die Stimmen seiner Adoptiveltern hörte. Er sah noch ein letztes mal Sasuke an bevor er aufstand und zum Parkplatz ging. Er nahm sich vor dieses glückliche Gesicht das Sasuke gemacht hatte als er gegangen war nie wieder zu vergessen. Sasuke hatte jetzt Narutos Versprechen zurückzukommen und er wusste, das der Jüngere seine Versprechen nie brach… * * Naruto hatte seitdem tatsächlich niemals wieder die Kette abgelegt. Er hütete sie wie einen Schatz, wollte sie Sasuke unbeschadet und unversehrt wieder zurückgeben. Kurze Zeit nachdem Sasuke und Naruto getrennt worden waren stellte der Jüngere fest, das er irgendwie ein schmerzendes Gefühl in der Brust hatte, als würde sein Herz einfrieren. Schmerzlich wurde ihm bewusst, das er für seinen besten Freund wohl mehr als nur Freundschaft empfand. Jeden Tag sehnte er sich danach zurückzufahren. Zwar telefonierten sie die erste Zeit sehr häufig und lange miteinander, doch Naruto wollte in Sasukes Nähe sein und den Anderen… spüren… Natürlich sagte er Sasuke nicht, dass sich seine Gefühle für seinen Kumpel geändert hatten und weit hinaus übers freundschaftliche gingen. Sasuke hatte auch nie über den Kuss gesprochen. Vier Tage nachdem Naruto in Amerika angekommen war und Sasuke und er fast jede Stunde miteinander telefoniert hatten, meldete sich der Ältere plötzlich nicht mehr. Naruto geriet fast in Panik, als er sich schon gut eine Woche nicht mehr gemeldet hatte. Und dann kam sie. Die Nachricht die Narutos Herz zum versteinern brachte. Sasuke Uchihas Familie wurde ausnahmslos ausgelöscht, bis auf Sasuke selbst welcher überlebte, doch wurde er kurze Zeit danach entführt. Zwei Jahre vergingen in denen Naruto nichts mehr von ihm gehört hatte. Er wurde für tot erklärt, doch Naruto wollte dies nicht wahrhaben. Innerlich meinte er zu wissen das Sasuke noch lebte. Er erinnerte sich noch an die letzten Worte von Sasuke und nahm sie sich zu Herzen. Tatsächlich vier Jahre nachdem er nach Amerika gezogen war erlaubten seine Pflegeeltern ihm zurück nach Japan zu fliegen. Sie finanzierten ihm dort eine Wohnung und klärten alles mit dem Jungendamt ab. Ein halbes Jahr später wurde Naruto der Grund für seine Heimreise nach Japan erläutert. Seine Pflegeltern hatten ihn aus einem bestimmten Grund von sich weg geschickt. Sie hatten beide Lungenkrebs und nur noch acht bis neun Monate zu leben. Naruto war erschüttert. Erst zog er zurück und konnte seinen besten Freund nicht finden und dann eröffneten ihm seine Erziehungsberechtigten, dass sie nur noch höchstens drei Monate zu leben hatten. Zwar hatten sie ihn nicht immer besonders gut behandelt, aber die Tatsache das sie ihn wegschickten damit er die schlimmen Folgen einer unnützen Chemotherapie nicht mit ansehen musste und sah wie seine Eltern langsam dahinvegetierten, zeigte doch, dass sie ihn eigentlich liebten. Das trieb Naruto an stark zu sein und nach einer kurzen Zeit der Trauer nach ihrem Tod, ging er auch schon wieder zur Schule. Nie hatte er sein Ziel aus den Augen verloren, Sasuke wieder zu sehen. Es gab nur zwei Probleme. Besagter war unauffindbar verschwunden und Naruto hatte auch noch ausgerechnet vergessen wie er genau aussah. Ja, er hatte sich vorgenommen sein glückliches Gesicht niemals zu vergessen und doch, es verblasste schon nach einem Jahr und nach dreien war nicht mal mehr etwas schemenhaftes übriggeblieben an das Naruto sich erinnern konnte. Nur die Worte, die hatte er nach wie vor nicht vergessen und das würde er auch niemals. Naruto schloss seine Finger um den Türgriff und schob die Tür auf. Was er nicht erwartet hatte: Der Vampir hatte das Licht eingeschaltet und stand vor dem Altar am Ende des Ganges. Naruto blieb die Luft weg. Sollte es wirklich so sein? … We had not time to be together each day we had I tried to hold We had no time to bei together this was the man that I have loved Why oh why Why here why now? Why can´t I have the man I love? I want see him all the time Don´t say that he's gone away I closed my eyes and I see him smile We had no time to be together He was the man that I loved (mcLeods daughters the man i loved) Kapitel 2: You aren´t a part of my life!! ... ? YOU ARE MY LIFE!!!! ------------------------------------------------------------------- Ihr seit doch die besten!! Danke für die Kommis ;-) How can you see in to my eyes like open doors? Can you see me now? AI Shiteru Sasuke-teme You aren´t a part of my life!! … ? YOU ARE MY LIFE!! Was würde er tun wenn sich seine Vermutung bewahrheiten würde? Währe er glücklich, traurig oder entsetzt? Oder vielleicht würde er sogar zusammenbrechen? Wollte er überhaupt die Wahrheit erfahren? Jetzt wo er sich dieser Optionen bewusst war, schien die Tür hinter ihm immer freundlicher zu wirken. Nein er musste sich zusammen reißen, noch war nichts sicher. Langsam schritt er den Gang entlang. Der Vampir war gerade dabei Kerzen anzuzünden. Wie merkwürdig. Ein Vampir der sich in einer Kirche aufhält, Kreuze küsst und Kerzen anzündet. Wie widersprüchlich das doch war. Vampire und Kirchen passten einfach nicht zusammen. Von jeher hatte Naruto geglaubt Vampire währen Teufelswesen, die wegen ihrer schlimmen Taten in ihrem vergangenen Leben, dazu verdonnert wurden Blut zu trinken und auf der Erde zu verweilen ohne auch nur einmal das Jenseits betreten zu haben. Doch hier stand er, der Gegenbeweis all seines Glaubens. Und höchstwahrscheinlich war dieser Gegenbeweis auch noch Narutos tot geglaubter bester Freund. Im grauste es bei diesem Gedanken. Er schüttelte sich und hielt einen Augenblick im Schritt inne. Was wenn nicht? Was wenn dieser Vampir doch nur ein blutrünstiger Vampir war? Naruto wollte sich gar nicht erst ausmalen was dann geschehen würde. Außerdem sah er Sasuke einfach zu ähnlich. Das Alter stimmte, die Frisur, die Haarfarbe, die Mimik einfach alles. Es konnten keine Zweifel bestehen der Vampir vor dem Altar war Sasuke Uchiha. Langsam ging Naruto weiter auf ihn zu. Er wusste ja nicht wie unberechenbar sein bester Freund jetzt war. Unmittelbar hinter ihm blieb er stehen und wartete auf eine Reaktion des größeren. Doch dieser zündete unbeirrt weiterhin Kerzen an und schenkte Naruto nicht einen Blick. „Sa Sasuk-?“ „Was willst du hier Usuratonkachi? … Hast du Schlaumeier endlich begriffen wer ich bin? Ich wusste ja das du eine lange Leitung hast aber so lang? Bitter oder? Seinen besten Freu- Naruto?!“ Während Sasuke gesprochen hatte wurde Narutos Herz unheimlich schwer, Tränen sind ihm in die Augen gestiegen und ohne halt seine Wangen hinunter gekullert. Ohne ihn ausreden zu lassen hatte er sich auf Sasuke gestürzt und ihm von hinten seine Arme um den Oberkörper geschlungen. Schluchzend und nach halt suchend krallte er sich in das Hemd des Älteren, so als hätte er angst sein bester Freund würde wieder verschwinden. Sich einfach in Luft auflösen. Das Naruto den Herzschlag des Älteren nicht spüren konnte machte die Sache auch nicht einfacher, er spürte nur die leichten auf und ab Bewegungen seiner Brust, die auf seine Atmung hindeuteten. Fast zehn Minuten lang stand Naruto da ohne das etwas anderes geschah, außer das sein Gesicht in Sasukes Rücken vergraben war und er laut Schluchzte. Was sollte er denn auch sagen? Es gab vieles was er sagen wollte aber nicht konnte. Am liebsten hätte er jetzt seine tiefsten Gefühle, all das was sich die Jahre über angestaut hatte, gesagt doch irgendwie brachte er kein Wort über die Lippen. Er vergrub nur noch tiefer sein Gesicht in Sasukes Rücken. Langsam drehte sich der ältere um und schloss auch Naruto in seine Arme. „Ich hab dich so vermisst mein Usuratonkachi. Verlass mich nie wieder, lass mich nie wieder allein!“ Flüsterte er in Narutos Ohr. „Es war so schrecklich ohne dich!“ „Alle, alle haben geglaubt du währst tot, aber ich wusste du lebst! Ich wusste du bist nicht tot, dattebayo!“ Sasuke löste sich ein wenig von Naruto so das sie sich ansehen konnten. Die traurigen Augen des älteren hätten Naruto beinahe vergessen lassen warum er überhaupt gekommen war. Jetzt erinnerte er sich wieder daran und sein Herz fing an zu schmerzen. Das Loch welches in seiner Brust war, hatte sich in dem Zeitpunkt in dem er erkannt hatte, das Sasuke vor ihm stand wieder verschlossen, doch der Schmerz war noch immer allgegenwärtig. Und Sasuke sprach das aus was Naruto dachte und was ihm wieder tränen in die Augen trieb. „Naruto … nein ich bin nicht tot aber ich bin auch nicht lebendig ich bin ein Vampir eine leblose Hülle mit einer zerstörten Seele mehr nicht. Ich lebe nicht ich existiere nur.“ Naruto löste die Umarmung und sah Sasuke lange durch seinen Tränenschleier an. „Was ist passiert? Wie bist du so geworden, dattebayo?“ „Das ist eine sehr lange Geschichte Naruto und es wird bald Tag. Machen sich deine Eltern keine sorgen wenn du nicht bald wieder zu hause in deinem Bett liegst?“ „So wie es aussieht haben wir uns beide viel zu erzählen Sasuke. Meine Eltern sind schon vor einer weile gestorben sonst währe ich jetzt nicht hier. Also kann ich ruhig die restliche Nacht über bleiben, dattebayo.“ Sasukes Miene verfinsterte sich während er auf Naruto hinunter sah. „Dir ist klar das du vor einem Vampir stehst oder? Ich könnte dir jederzeit das Blut aussaugen und trotzdem willst du hier bleiben? Hast du denn gar keine Angst?“ „Wieso sollte ich? Du bist mein bester Freund und ich habe mein Leben lang nichts anders getan als dich zu suchen. Glaubst du jetzt wo ich dich gefunden habe möchte ich nicht wenigstens eine Erklärung haben warum du verschwunden warst, dattebayo? Wenn du denkst du wirst mich jetzt einfach wieder los hast du dich geschnitten.“ Der ältere lachte, ja so kannte er Naruto … stur und naiv. Dieser hingegen war ein wenig beleidigt über Sasukes Gelächter und sah künstlich schmollend zur Seite. „Na gut ich erkläre dir alles wenn du mir erzählst wie es dir in der Zwischenzeit ergangen ist.“ Der kleine Blondschopf sah strahlend auf und funkelte den größeren aus hellblauen Augen an, gleichzeitig Nickte er wild. Der Uchiha nahm seine Hand, führte ihn am Altar vorbei und zog ihn hinter die große Kirchenorgel. Sie blieben vor einem violetten Vorhang stehen den Sasuke vorbei schob dahinter verbarg sich eine Tür die in einen Saal führte. Sie durchquerten den ganzen Saal. Sasuke hatte die ganze Zeit über Narutos Hand nicht los gelassen. Jetzt gingen sie nebeneinander und aus dem anfänglichen hinter her ziehen war jetzt ein Händchenhalten geworden. Narutos Herz schlug wie wild gegen seinen Brustkorb und er war sich ziemlich sicher das Sasuke dies hören konnte, denn er sah aus den Augenwinkeln das dieser leicht schmunzelte. „Du schaust so komisch Naruto ist irgendwas?“ Er schaute komisch? Was meinte Sasuke denn damit? Er hatte doch einen ganz normalen Gesichtsausdruck oder etwas nicht? Just in diesem Moment gingen sie an einem Fenster vorbei in dem Naruto sich spiegelte. Er sah sich an und traute seinen Augen kaum. Der kleine Blondschopf strahlte förmlich pure Freude aus. Seine Augen Funkelten und seine Wangen waren knall rot. „Es hat den Anschein als wolltest du deine Mundwinkel bis an die Ohren ziehen. Sieht echt lustig aus.“ „Ha Ha HA. Hast du dich mal angesehen du Grinst doch genauso dattebayo!“ Gab Naruto patzig zurück. „Ach wirklich? Komisch wie kommt denn das?“, der Ältere lachte und hielt sich dabei mit seiner freien Hand den Bauch. „Heute Nacht ist wirklich vieles merkwürdig.“ „Ja vieles, dattebayo. Können wir jetzt weiter gehen oder willst du vorher noch vor lachen ersticken?“ „Nein nein.“ Der Schwarzhaarige zog den Blondschopf weiter durch den Saal bis sie in der hintersten linken Ecke erneut zum stehen kamen. Dieses mal vor einer großen moderneren Tür. „Naruto bevor wir das Zimmer betreten muss ich dir vorher noch um Eines bitten.“ Er machte eine kurze Pause bevor er weiter sprach. Scheinbar um die richtigen Worte zu finden. „Egal was du heute siehst, egal was ich dir auch immer erzählen werde du wirst es keiner Menschenseele verraten. Niemandem! Verstehst du mich? Es ist sehr wichtig das du alles für dich behältst. Hab ich dein Wort?“ Naruto zögerte nicht einen Augenblick. „Du hast mein Wort Sasuke, dattebayo!“ „Gut.“ Langsam öffnete er die Tür und die beiden traten ein. ÄTSCH Kapi zu ende XP oh ich bin ja so gemein XD Ich weiß das Kapi ist kürzer als das davor aber was solls … Hauptsache es geht weiter was? XD Tja da hat der Naru nu doch endlich seinen Sasu gefunden aber was hat es mit Sasukes Vergangenheit auf sich und welche rolle spielt Naruto in ihr? Liebt er Naru so wie Naru ihn liebt? Das erfahrt ihr alles im nächsten Kapitel ^^ Kapitel 3: Show me youre inside and I will see the trueself ----------------------------------------------------------- JA tötet mich verbrennt mich auf dem Scheiterhaufen aber ich bin auch nur Menschlich T_T und habe total die Schreibblockaden. Ich wundere mich ja schon selbst über mich das ich nicht mal einen Satz hinbekomme =_= Es tut mir so unheimlich leid und ihr seit mir bitte nicht allzu böse! Show me youre inside and I will see the trueself Es war unglaublich nahezu unmöglich und doch war er hier. Stand neben ihm und lächelte ihn an, so als hätten sie sich gestern das letzte mal erst gesehen. Nach all dem Leid das ihm diese grausame Welt angetan hatte war endlich ein Lichtblick für den schwarzhaarigen sichtbar geworden. Gestern morgen noch hatte er an Naruto denken müssen. Wie es ihm wohl ergangen war, was er jetzt machte und ob der Blondschopf sich überhaupt an Sasuke erinnerte. Doch eben hatte er erfahren das der kleine tatsächlich oft an ihn gedacht hat und ihn sogar gesucht hatte. Und gerade hielt er seine Hand und betrat mit ihm zusammen sein Zimmer. Es war doch einfach zu schön um wahr zu sein. Jemand sollte ihn Kneifen, damit dieser Traum vorbei war, bevor sich zu viel Hoffnung in ihm regte. Solche Träume hatte er schon häufig gehabt und jedes Mal machte es ihn ein Stück weit trauriger wenn er wieder aufgewacht war. Doch dieses mal schien es anders zu sein. Es war real. Oh wie gerne hätte er jetzt den Blonden an sich gezogen, ihn ganz fest an sich gedrückt, geküsst und nie wieder los gelassen. In seinen Träumen hatte er dies getan aber jetzt? Er hatte angst das er ihn überrumpeln würde. Also führte er ihn weiter in sein karg möbliertes Zimmer ohne seinem Drang nach zu geben. Er hatte nur einen Schrank ein Bücherregal ein Sofa einen Tisch und ein Bett, die übliche Standart Einrichtung eben. Der Uzumaki hatte einen verwunderten Blick aufgesetzt, so als wenn er etwas anderes erwartet hatte. „Was ist los? Fehlt etwas?“ „Nein, nein alles in Ordnung ich hatte nur … naja wie soll ich sagen halt ein wenig naja Gruftimäßigere Atmosphäre erwartet, dattebayo.“ „Sag nicht du dachtest ich schlafe in meinem Sarg, habe angst vor Kreuzen und Knoblauch, sterbe durch einen Pflog, der Sonne und Silberkugeln und kann mich in eine Fledermaus verwandeln?“ Naruto lief knallrot bis über beide Ohren an. „Nein! Bestimmt nicht … OK na gut ja das hab ich gedacht.“ Der Größere konnte sich nicht halten sein Gelächter würde man bestimmt bis zur Eingangshalle und zur nächsten Stadt hören aber es war zu lustig. Er musste sich den Bauch halten und am Gestell seines Holzbettes abstützen. „Was daran ist bitte so witzig? Alle denken das! Außerdem war ich noch vor kurzem fest davon überzeugt das es Vampire überhaupt nicht gibt!“ „Nichts daran ist witzig.“ „Warum lachst du dann immer noch, dattebayoo~?“ Naruto schmollte und verschränkte die Arme unter seinem Brustkorb. Der Blondschopf mochte es gar nicht wenn man sich über ihn lustig machte, das hatte er schon als kleines Kind gehasst. Sasuke Atmete einmal tief durch streckte seine rechte Hand aus und zerwühlte Naruto die Haare. Es war eine so freundschaftliche Geste, dass sich die Schultern des Blonden schnell entspannten und er seine Arme wieder hängen ließ. „Dann erklär es mir. Ich möchte wissen wie ihr lebt. Schlaft ihr? Esst ihr und wenn ja was…? Was verletzt euch? Wie sterbt ihr? Und vor allem wie bist du ein Vampir geworden, dattebayo?“ „Langsam langsam ich erkläre es dir aber setz dich erst ein mal.“ Sie setzten sich mit verschränkten Beinen auf das rote Sofa das am ende des Zimmers stand und ihre Knie berührten sich beinahe. „Also um es verstehen zu können solltest du alles was du vorher über uns Vampire wusstest vergessen. Es ist zwar nicht alles so verkehrt aber es ist besser so.“ erklärte Sasuke sachlich und zog sein Gegenüber etwas näher zu sich heran. Immerhin wusste er nicht, wann sie das nächste Mal so hier sitzen würden. Oder ob überhaupt, was wenn Naruto Sasukes Geschichte so gar abschreckte? „Erstmal solltest du wissen das es mehrere Arten von Vampiren gibt. Die die als Vampire geboren werden, die die zu welchen gemacht wurden und die die von einem Fluch oder einer so zu sagen Krankheit befallen sind. Aber die größte Gruppe ist die die zu Vampiren gemacht wurden. Diese Teilen sich auch noch mal in zwei Gruppen auf die Bluttrinker und die Menschlichen. Wie der Name schon andeutet ernähren sich die Bluttrinker ausschließlich von frischem Menschenblut wo hingegen die Menschlichen noch pflanzliche so wie fleischliche Erzeugnisse zu sich nehmen können nur ausschließlich davon leben können sie nicht. Je älter der Menschliche Vampir wird umso schwächer wird sein durst nach Blut und auch Lebensmittel wie Brot und Milch können ihn für kurze Zeit stärken, Blut hingegen stärkt den Körper länger und die Zeit bis zur Erschöpfung zieht sich weiter hinaus. Ernährt sich jetzt beispielsweise ein Menschlicher Vampir nur von Brot und Gemüse und verweigert die Aufnahme von Blut zerfällt sein Körper binnen einer Woche und er ist dazu verdammt als ruhelose unbewegliche Seele die Ewigkeit zu verbringen. Kein erdenklich schönes Leben oder?“ „Nein ganz und gar nicht, dattebayo!“ Ohne das Sasuke es bemerkte war Naruto noch ein Stück näher gekommen so das seine Beine über denen von Sasuke lagen und ihre Hände waren miteinander verschränkt. Sasuke musste schon wieder den drang unterdrücken Naruto an sich zu pressen deswegen sah er in eine andere Richtung und erzählte weiter. „Ich bin ein Menschlicher Vampir ich lebe von normalem Essen sowie von Blut, aber nicht so wie du denkst. Ich überfalle keine Menschen und sauge sie aus, ich habe Bekannte die bei einer Blutbank arbeiten sie sind auch Vampire so wie ich und da bekomme ich meinen Lebenssaft her.“ „Mit anderen Worten du bestielst Menschen, die nach einem Unfall dringend Bluttransfusionen brauchen, dattebayo?“ „Das ist immerhin eine bessere Lösung als wahllos Menschen umzubringen oder nicht?“ Narutos Daumen streichelte über Sasukes Handrücken und er sah nicht mehr in das Gesicht des schwarzhaarigen, sondern nachdenklich auf ihre ineinander verschränkten Hände. „Ja aber der Gedanke behagt mir nicht. Du trinkst Blut… das ist so …“ „Abartig? Glaubst du es macht mir spaß? Denkst du nicht wenn ich es mir aussuchen könnte würde ich nicht lieber ein normaler Mensch sein?“ Naruto erschrak an Sasukes schroffen Ton und wünschte sich die Zeit zurück drehen zu können. „Tut mir Leid. Ich hätte das nicht sagen dürfen“ „Schon Ok ich kann dein verhalten schon verstehen ich meine ich würde auch so ähnlich denken und reagieren wie du jetzt.“ Schon wieder dieses Gefühl er durfte Naruto echt nicht länger als ein paar Sekunden ansehen. „Sasuke darf ich dir eine Frage stellen, dattebayo?“ „Ja selbstverständlich.“ „Nun ja“, druckste Naruto herum. „Du... also...“ Er sah ihm wieder in die Augen, diesmal etwas verlegen, aber gleichzeitig amüsiert. „Du bist mein bester Freund und alles, aber kann es vielleicht sein, dass du das Bedürfnis verspürst, mich anzuknabbern, dattebayo?“ Nun war es an Sasuke, nach unten zu sehen. Saß er hier etwa allen Ernstes vor seinem besten Freund und sah ihn an, als würde er ihn anknabbern wollen? „Tja“, sagte er nach einem kurzen Schweigen. „Wenn ich so aussehe, als würde ich das wollen, dann muss es ja stimmen. Hättest du denn was dagegen?“ Naruto erschrak und zuckte merklich zusammen scheinbar kam es von Sasuke nur halb so Sarkastisch rüber wie gewollt und er musste sich ein enttäuschtes seufzen verkneifen, weil der Blondschopf es für möglich hielt das Sasuke zu so etwas in der Lage war. „Naruto ich bin entsetzt das denkst du doch nicht wirklich?“ „Aber du … warum…?“ „Weißt du Naruto ich muss die ganze Zeit den drang unterdrücken dich in den Arm zu nehmen und zu Küssen und du denkst ich würde dich fressen wollen?!“ „Warum machst du es dann nicht einfach… dattebayo?“ Narutos Stimme war nicht mehr als ein flüstern. Mit dieser Antwort hatte Sasuke jetzt nicht gerechnet, aber er zögerte nicht eine Sekunde packte den Blonden am Handgelenk zog ihn ganz auf sich schlang seine Arme um seinen Nacken und hielt ihn mit sanfter Gewalt an seine Brust gedrückt. Es war so ein wunderbares Gefühl Naruto war so warm, sein kleines Herz flatterte wie das eines Vögelchens. Der Ältere spürte das seine Umarmung fast genauso stürmisch erwidert wurde. So könnte er bis in die Ewigkeit liegen bleiben. Genussvoll nahm er einen tiefen Zug von Narutos Duft und vergrub seine Nase in das weiche blonde Haar. Als Sasuke wieder halbwegs bei klarem Verstand war fand er sich allein zitternd vor Euphorie und in seiner Tierähnlichen Jagdhaltung, auf seinem Bett wieder . Langsam setzten sich die schemenhaften Geschehnisse, die eben passiert waren, zu einem Bild zusammen. Er hatte die Kontrolle verloren. Das erste mal in seinem Leben hatte Sasuke die Kontrolle über sich verloren und sein Vampir-Ich hatte die Oberhand gewonnen. Ausgerechnet jetzt wo er es am wenigsten erwartet hatte. Oder hätte er doch damit rechnen sollen? Die Person an die Sasuke am meisten denken musste war bei ihm aufgetaucht und dann auch noch zur Neumondnacht. Der Uchiha versuchte die Bilder aneinander zureihen. Er hatte Naruto in den Arm genommen, hatte am blonden Haar gerochen und da war es passiert. Er hatte die Kontrolle verloren. Seine Zähne hatten sich in den Hals des Jüngeren gegraben. Er hatte sein Blut gekostet. Es war also nicht zu verdenken das der Kleine weg gelaufen war und ihn wieder allein ließ doch… wer saß da keuchend auf dem Fußboden? Blondes Haar, blaue Augen, Naruto war noch da. Sasuke hätte sich zu gerne aus dem Fenster gestürzt oder irgendwie sein Leben auf schmerzhafte Weise zu ende gebracht wenn es möglich gewesen währe. „Warum hast du das getan?!“ Fragte Naruto ihn entsetzt. Sasuke war wie gelähmt, er konnte nicht einen Finger bewegen geschweige denn eine Antwort geben. Zumal er ja selbst nicht mal eine hatte. Naruto krallte die Finger in sein Hemd bevor er wieder fragte: „Wieso hast du das getan!?“ Er ging auf Sasuke zu und nahm dessen Gesicht zwischen seinen Händen und drehte es zu sich. Sasukes Atem ging schwer, sein Gesicht schien noch blasser zu sein als es sonst war, seine spitzen Fangzähne waren verschwunden, aber seine Augen waren Blutunterlaufen und irgendwie leer... An seinen Mundwinkeln klebte Narutos Blut. Der Schwarzhaarige vermied es in Narutos Augen zu sehen, doch dies war schwieriger als gedacht, denn dieser drehte Sasukes Gesicht immer wieder in die Richtung der blauen Augen. „Ich hätte gerne eine Erklärung Sasuke Uchiha sonst wirst du dein blaues Wunder erleben, dattebayo!“ Hmm blaues Wunder ja darin spiegelte er sich gerade… Was hatte er gesagt? Erklärung? Die Augen des blonden lenkten ihn einfach zu sehr ab. Und wieder war da diese Hitze die ihn dazu getrieben hatte Naruto zu beißen. Doch er konnte sich gerade noch so kontrollieren, naja so das er ihn nicht wieder biss. Die Hitze verschlechterte seine Sicht ließ ihn wie betrunken torkeln. Doch hatte der Schwarzhaarige noch so viel kraft wie nötig, er stand auf und drückte den Blonden gegen die Wand. „Naruto es ist Neumond du musst gehen nach Neumond kann ich mich kaum kontrollieren du bist in sehr großer Gefahr wenn du bleibst.“ Naruto sah ihm fragend in die Augen. „Bitte du musst wirklich verschwinden ich kann dir nicht garantieren das ich dich nicht noch schwerer verletzen werde oder mich verwandle oder im schlimmsten fall dich.“ „Nein! Ich werde dich nicht schon wieder verlieren, niemals werde ich wieder von dir weg gehen egal was du tust, dattebayo!“ „Sag mal verstehst du nicht den ernst der Lage? Ich könnte dich zu einem Vampir machen oder sogar töten!!! Ich habe dich schon zu lange hier behalten hau endlich ab.“ „Nein. Das ist mir egal!“ Entgegnete der Blondschopf in einem ruhigen aber bestimmenden Ton. „Außerdem warst du noch nicht fertig mit erzählen, dattebayo.“ Sasuke schnaubte war Naruto schon immer so naive gewesen? Er sah in lange und durchdringend an und kam zu dem Schluss, das es aussichtslos währe und Naruto weiterhin bei seiner antwort blieb. „Ist das wirklich dein letztes Wort?“ „Ja ich werde hier bleiben und dir weiter zuhören!“ „Auch wenn du in Gefahr läufst verwandelt oder gar getötet zu werden?!“ „JA!“ „Also gut auf deine Verantwortung!“ Der Schwarzhaarige ließ den kleineren los, ging zu seinem Schrank und fing an in einer Schublade zu kramen bis er gefunden hatte was er suchte. Ein Pflaster. Er wollte es Naruto auf die Wunde kleben, doch dieser protestierte lautstark, er habe eine Allergie gegen den Klebstoff an dem Pflaster. „Willst du dich mir widersetzen?“ Lachte Sasuke in dem Handgemenge mit Naruto in dem keiner von Beiden nach gab. Sasuke war verwundert über Narutos gar schon übermenschlicher Kraft. „Glaubst du, du kannst mich zu so etwas Zwingen?“ Der kleinere hatte gerade die Hand des Älteren gepackt, in der dieser das Pflaster hielt. „Ich muss deine Wunde wenigstens versorgen!“ Der Jüngere schmollte er wollte den Älteren nicht wieder an seine Wunde lassen, die dazu merkwürdigerweise kaum schmerzte. Aber er biss die Zähne zusammen schluckte seine Furcht herunter und nickte knapp. Kaum eine Sekunde später bereute er es schon wieder. Der Uchiha bewegte seine Lippen wieder gefährlich nahe dem Hals des Uzumaki zu. Naruto schreckte zurück aber er war zu langsam Sasuke hatte schon wieder seinen Mund auf die Wunde gepresst, saugte leicht daran und fuhr dann mit seiner Zunge über die zwei Bisslöcher. Naruto schauderte es war kein schlechtes Gefühl gewesen als Sasuke das tat nein im Gegenteil es fühlte sich viel zu gut an. Als der Schwarzhaarige wieder von ihm abließ sank der Blondschopf zu Boden. „So was nennst du Wunde versorgen?“ Keuchte er, denn sein Körper bebte und war merkwürdigerweise stark erregt. „Ja das tue ich. Mein Speichel hat eine betäubende so wie heilende Wirkung. Wie dir sicher auffällt auch eine ich will nicht sagen Nebenwirkung, aber du wirst es wohl gerade als eine empfinden.“ „Ha ha ich lach mich tot. Sag mir wann das wieder aufhört.“ „Gute Frage. Ich habe keine Ahnung so oft habe ich jetzt noch nicht Wunden versorgt Beziehungsweise ich habe noch nie jemanden gebissen.“ „Ja ganz toll, dattebayo.“ So das wars mal wieder ^^ Hoffe das Pitel hat euch gefallen auch wenn ich noch nicht richtig auf Sasukes Vergangenheit eingegangen bin. Werde ich dann im nächsten Pitel tun versprochen ^^ Und ich werde versuchen ein bisschen schneller zu sein bzw. mir mehr zeit nehmen um zu schreiben. Kapitel 4: kiss me slowly kiss me dirty but kiss me now ------------------------------------------------------- Ich wollte nur mal so anmerken =P Ich freue mich immer noch über Kommis xD Kiss me slowly kiss me dirty but kiss me know „Wie lange soll ich denn jetzt noch warten? Eine halbe Stunde ist schon um und es ist nicht mal ansatzweise besser geworden, tebayo.“ Naruto Uzumaki saß noch immer schwer atmend auf den Boden von Sasuke Uchihas Zimmer. Sein ganzer Körper bebte und sein Blut kochte schon regelrecht. „Lenk mich doch wenigstens ab erzähl weiter statt dazustehen wie eine Salzsäule.“ Der Ältere zuckte fast unmerklich zusammen als Naruto ihn leicht gegen sein Schienbein trat. „Ja ja ist ja gut.“ Dieses mal setzte er sich aber nicht dem Blonden gegenüber sondern lehnte sich mit seinem Rücken gegen dessen. „Besser?“ „Ein wenig, dattebayo.“ „Also wo war ich? Ach ja also meine Verwandlung war recht unspektakulär, aber die umstände waren umso grausamer. Mein Bruder Itachi musst du wissen hat meine Eltern getötet nur mich hat er am leben gelassen. Ich glaub ich war zu der Zeit zehn oder elf Jahre alt gewesen. Er hat mich mitgenommen zu seiner sagen wir mal Organisation von Vampiren denen er sich angeschlossen hatte. Sie nannten sich Akatsuki. Sie sperrten mich einige Tage in ein dunkles Zimmer um zu beraten was sie jetzt mit mir Anfangen sollten. Kurz darauf kamen sie dann zu dem Entschluss mich auch zu einem Vampir zu machen. Ich wurde an einen Altar geführt und sie verrichteten eine art Zeremonie. Tobi, der sich als Anführer der Akatsuki entpuppte, war eigentlich Madara Uchiha. Er biss mich und verwandelte mich so in einen Vampir.“ Sasuke stockte er sah betreten zu Boden. „Es waren die ekelhaftesten Stunden meines Lebens. Sie flössten mir ihr eigens Blut ein. Du musst wissen wenn ein Vampir jemanden verwandeln wollte musste sich sein Speichel mit dem Blut des Menschen vermischen und dabei bestimmte Bakterien in die Blutbahn des anderen geben, das geschah bei dem Biss. Außer er ist ein Vampirgeborener dann reicht ein kurzer Biss. Danach verspürte der Mensch einen unheimlichen drang nach Blut. Er ist wie ein wildes Tier das kurz vorm verhungern ist. Da sie aber kein Menschenblut hatten gaben sie mir ihres. Es schmeckte so widerwärtig. Später führten sie mich auf die Jagt. Ich sollte Menschen töten.“ Wieder stockte der Schwarzhaarige legte seinen Kopf auf den von dem Blonden und betrachtete schweigend die Decke. „Irgendwie bin ich ihnen bei ihrem Jagt Manöver in dem sie mir zeigen wollten wie man richtig Menschen tötet, entkommen ich kann mich nicht mehr recht erinnern wie, aber das ist ja auch nicht allzu wichtig. Jedenfalls hab ich mich, erschöpft und halb wahnsinnig vor durst, auf die Stufen dieser Kirche geschleppt. Kakashi der Priester dieser Kirche hier hat mich gefunden und aufgenommen. Er lehrte mich sparsam und mit erfurcht meine Blutreserven ein zu teilen. Ich trinke nur wenn ich hart an der Grenze der Erschöpfung bin.“ Er schüttelte den Kopf wobei er Narutos Haare verwuschelte. „Naja bis auf Neumondnächte da brauche ich umso mehr. Kann dir aber auch leider nicht sagen wieso war schon immer so und wird wohl auch für immer so sein. Außerdem denke ich das Akatsuki immer noch hinter mir her ist. Ich habe zwar nur Gemunkel über sie gehört aber in jeder Geschichte suchten sie nach jemandem. Ich befürchte das sie mich suchen.“ Plötzlich spürte der Ältere warme Hände die sich auf seine Stirn legten. „Das ist schrecklich Sasuke-teme deine ganze Geschichte … ich weiß gar nicht so recht wie ich es richtig ausdrücken kann. Es ist einfach schrecklich was dir angetan wurde. Aber ich werde nie wieder von deiner Seite weichen ob sie jetzt nach dir suchen oder Peng.“ „Usuratonkachi….“ Sasuke war erleichtert. Naruto war nicht weggerannt nach allem was er ihm erzählt und ihm angetan hatte. So ein Biss war ja schließlich nicht ohne und die Nebenwirkung sowieso nicht. Gott sei dank waren diese schon so gut wie ab geklungen. Naruto zitterte nicht mehr und sein Körper hatte wieder eine normale Temperatur angenommen. Sasuke währe am aller liebsten bis in alle Ewigkeit hier sitzen geblieben und doch musste er gehen entweder alleine oder sie beide zusammen. Das war einzig und allein Narutos Entscheidung. Aber nach seinen letzten Worten zu urteilen war die Entscheidung schon getroffen worden. „Naruto du hast doch sicherlich die Geschichten gehört wo Vampire mit Holzpflöcken Knoblauch und Kreuzen gelähmt werden oder?“ „Ja das hab ich! Nur sagtest du ich sollte das am besten vergessen weil es nicht wahr ist.“ „Ja aber es stimmt nicht so ganz. Ein Kreuz kann mir nichts anhaben weil ich bei meiner Verwandlung kein Menschenblut getrunken habe. Dasselbe gilt für Weihwasser, Holzpflöcke und Knoblauch. Aber sollte ich statt meines üblichen Spenderblutes frisches Blut trinken wird sich das innerhalb kürzester Zeit ändern. Also mit anderen Worten, da ich dein Blut getrunken habe werde ich, wenn ich mich weiterhin hier aufhalte, sterben.“ „Warum hast du es nicht schon eher gesagt? Worauf wartest du denn noch wir müssen hier weg!“ „Du kannst bei mir wohnen.“ Sasuke sah, aus seinen schwarzen Augen, zu Naruto auf der vor lauter Tatendrang aufgesprungen war. „Du willst mit einem Vampir unter einem Dach leben? Hast du denn gar keine Angst? Ich hab dir doch gesagt bei Neumond werde ich unberechenbar!“ „Das ist mir jetzt so was von Egal, dattebayo!“ „Wenn du es sagst.“ Als Sasuke sich erheben wollte waren seine Beine schwer wie Blei und hielten sein Gewicht nicht. Er knickte weg, Naruto konnte ihn gerade noch so auffangen und stützte ihn. „Es fängt schon an, dieser Ort raubt mir meine Lebensenergie.“ Gemeinsam verließen sie das Zimmer. Der Ältere wollte nichts von seinen Habseligkeiten mitnehmen. Es wäre aber auch zu mühselig für den Blonden gewesen, Sasuke und seine Sachen zu tragen. Als sie es aus der Hintertür hinaus geschafft hatten stand die Mittagssonne schon weit über den Horizont. Naruto war verwirrt. Hatten sie tatsächlich so lange in dem Zimmer gesessen und geredet? Wie wahnsinnig schnell doch die Zeit verging wenn man sich wohl fühlte. Der Blondschopf vermied es auf den Fußwegen zu gehen und machte deshalb große Umwege. Ihm blieb ja nichts anderes übrig. Sasuke ging es Zusehens schlechter. Die Sonne schien direkt auf sie und das machte ihm zu schaffen. Der Uzumaki versuchte auf den Älteren ein zu reden und versprach ihm immer wieder das sie ja gleich da wären. Der schwarzhaarige Vampir zitterte stark und der Blondschopf hatte echt Mühe ihn zu stützen. Als sie endlich Narutos Wohnung erreichten war es schon Nachmittag und gefühlte 35 Grad heiß. Naruto schloss die Tür auf, ließ Sasuke erst einmal vor der Tür sitzen, schmiss alle Kreuze, die in der Wohnung hangen, erst einmal notdürftig in den Garten und holte dann Sasuke herein. Als der Blondschopf ihn etwas näher betrachtete zog sich sein Magen zu einem harten Klumpen zusammen. Die Augen des schwarzhaarigen waren knallrot und er hatten dunkle Schatten unter ihnen. Seine Fangzähne ragten weit über seinen Mundwinkeln hinaus und seine Haut war kreidebleich. Zudem fühlte sein Körper sich an als würde er kochen. „Was kann ich tun damit es dir besser geht, dattebayo?“ „Füll die Badewanne voll mit Eis und leg mich hinein.“ Sasukes Stimme war nur noch ein leises Wispern, das Naruto mühe hatte ihn zu verstehen. Der Blondschopf verschwendete nicht eine Minute legte den Uchiha in die Badewanne und sammelte alles an Eis zusammen was seine Truhe hergab. Fast fünf Eimer voll. „Schütte es über mich.“ Naruto tat wie er es ihm gesagt hatte und Sasuke stöhnte erleichtert auf. Das Eis am Körper des Schwarzhaarigen schmolz schnell, wurde zu Wasser und er tauchte einmal rücklings unter. Als er wieder auftauchte Atmete er einmal tief durch. Das Zittern hatte nachgelassen aber die roten Augen und die Fangzähne verschwanden nicht. Naruto ließ sich neben die Wanne sinken und atmete schwer vor Erschöpfung. Aus seinen blauen Augen sah er Sasuke durchdringend an und überlegte. Was konnte er noch tun? Er wollte Sasuke helfen egal wie. „Du brauchst Blut, dattebayo.“ Sasuke verstand sofort setzte sich entsetzt auf und antwortete: „Aber nicht von dir Usuratonkachi!“ „Siehst du irgendjemand Anderen, der es dir geben kann außer mir?! Uns läuft die Zeit davon Sasuke-teme das sehe ich, dattebayo!“ Er öffnete die ersten Knöpfe seines weißen Hemdes und zog es sich über den Kopf. „NEIN! Es kann bei jedem Biss passieren auch wenn es nicht beabsichtigt ist. Du solltest nicht so werden wie ich. Das kann ich dir nicht antun.“ Naruto sah zu Boden aber sein Entschluss stand fest er würde sich für Sasuke opfern. Langsam schüttelte er den Kopf sah dem Schwarzhaarigen entschlossen in die Augen und entgegnete: „Das ist mir egal!“ Sasuke seufzte er hatte verloren egal was er jetzt entgegnen würde Naruto währe nicht von seinem vorhaben ab zu bringen. Er befürchtete sogar das er sich selbst verletzen würde damit Sasuke sein Blut bekam. „Du willst so existieren wie ich Naruto? Du willst das du von Blut abhängig bist? Das du irgendwann auch in der selben Lage bist wie ich jetzt? Dieser unglaubliche Durst Naruto du kannst dir nicht vor stellen wie schrecklich er ist.“ Naruto schossen tränen in die Augen. „Ich will doch nur nicht dass du stirbst, dattebayo!“ Die tränen quollen über und liefen ihm wie ein Wasserfall das Gesicht herunter. Der Vampir erhob sich seine Kleidung was durchnässt und als er aus der Wanne stieg tropfte das Wasser auf den Boden. Er setzte sich vor den Blonden auf den Boden und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. „Bitte Sasuke.“ Der Blondschopf wimmerte schon fast. Sasuke beäugte den Hals des kleineren, die Bisslöcher und den Blauenkranz der sich langsam darum bildete. Er sah ihm in die Augen und strich gleichzeitig mit den Fingerkuppen über Narutos Oberkörper. Naruto schauderte die kühlen Finger fühlten sich einfach wahnsinnig schön auf seiner Haut an. Sein Herz hämmerte schon fast gegen seinen Brustkorb. „Ich muss dir nicht unbedingt in den Hals beißen das sieht nicht schön aus und fällt auf, ein kleiner Biss in die Unterlippe geht auch.“ Hauchte der Uchiha dem Uzumaki ins Ohr. Der Herzschlag des Jüngeren war nun kaum mehr überhörbar. Ein Kuss seines geliebten besten Freundes wie wunderbar. Wie lange hatte er schon darauf gewartet ganze sechs Jahre? Auch wenn es fast zweckmäßig war ein Kuss war es trotzdem und im Bauch des blonden kribbelte es heftig. Gedankenverloren betrachtete der Kleinere die Lippen des Uchiha wie sie seinen immer näher kamen und sie nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt waren. Er sah in die tiefschwarzen Augen und wünschte sich darin verlieren zu können und für immer in ihnen zu wandeln. Vorsichtig legte der Schwarzhaarige seine Lippen auf die von Naruto. Er konnte die Reißzähne von Sasuke spüren, aber es war ihm egal Zu lange hatte er gewartet, zu lange hatte er sich diesen Moment nur vorgestellt nun wollte er Sasuke noch näher sein. Er knöpfte das Hemd des Vampirs auf und streifte es von seinen Schultern. Sasuke ließ es geschehen und ließ das klatschnasse Hemd hinter sich auf den Boden gleiten. Keine Sekunde später schlang Naruto seine Beine um Sasukes Unterleib setzte sich auf seinen Schoß presste seinen nackten Oberkörper an den von Sasuke und verschränkte seine Hände hinter den Schwarzhaarigen. Kurz lösten sie ihren Kuss und sahen sich an. Sasuke lächelte und Naruto erwiderte nur zu gerne dieses von ihm so geschätzte Lächeln. Als sich dieses mal ihre Lippen wieder schlossen strich Sasuke ganz leicht mit seiner Zunge über Narutos Unterlippe. Der Blondschopf öffnete seinen Mund der Ältere ließ seine Zunge in Narutos Mundhöhle gleiten. Ihre Zungen umspielten sich wie sich windende Schlangen. Nach für Naruto viel zu kurzer Zeit zog Sasuke seine Zunge wieder zurück und Naruto konnte die Enden der Spitzen Zähne von Sasuke an seiner Unterlippe spüren. Sie stachen nur leicht in sein Fleisch und es tat auch kaum weh, aber er schmeckte sein eigenes Blut und ihm wurde doch ein wenig flau im Magen, trotz dessen gab er sich Sasuke hin. So Pitel ende ^^ ich Hab ja gesagt es gibt jetzt wieder regelmäßiger neue ^^ Und ey ^^ ich wünsch mir ein bisschen feetback =P am Besten wie ich es besser machen kann usw. ^^ ich möchte auch auf Fehler oder Ungereimtheiten hin gewiesen werden das ist mir sehr wichtig um mich verbessern zu können ^^ =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)