Akatsuki   von HakuSuzuki
                           (Was wirklich geschieht)
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                       Kapitel 2: Endlich was zu Essen!!
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Endlich was zu Essen!!

„Kisame, wann bist du fertig?“ Itachi brüllte quer durch die halbe
Wohnung.
„Verdammt Itachi! Ich koche hier zum ersten Mal, also warte gefälligst!“
Kam es aufgebracht und genervt aus der Küche der Akatsukis. Hidan würde es nie
wagen freiwillig zu kochen. Was war also in den Jashinisten gefahren, dass er es
doch tat?
„Wo ist Kisame?“ Leichte Panik schwang in der Stimme des Uchihas mit.
„Krank.“ Kam es gleichgültig von Haku, der lustlos seine Wurfnadeln mit mit
Gift präparierte.
„WAAAS?!“ Das durfte nicht sein! Sein Kisa-Chan konnte doch nicht einfach so
krank sein. Itachi stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
„Jup.“ Wieder so eine Antwort, die von dem totalen Desinteresse des
Kiri-nins zeugte.
„Aber... aber... das geht doch nicht!“
„Verdammt Itachi, hör auf hier rumzunörgeln! Das ist immer noch mein Job!“
Hidan kam aus der Küche gestolpert, beladen mit einem großen Kochtopf, den er
ungeschickt auf den Tisch stellte.
„Tut mir Leid. Man darf sich doch noch Sorgen machen, oder?“ Itachi warf
einen kurzen Blick in den Topf: „Besonders was das da im Topf angeht.“
Hidan guckte ungläubig vom Topf zu dem Schwarzhaarigen und wieder zurück.
„Was zum...? Das ist Suppe. Einfache Fischsuppe!“
„Hidan, ich ess keinen Fisch!“ Warf Haku aus seiner Ecke ein.
„Schnauze, Haku!“ Der Jashinist konnte den anderen gerade nicht verstehen,
Kisame's Sushi hatte er doch auch gegessen.
„Was ist das denn für Fisch?“ Die Skepsis in dem Blick und der Stimme des
Uchiha waren kaum zu überhören oder sehen gewesen.
„Ähm... also... das ist... ähm...“ Hidan wusste nicht was er jetzt sagen
oder tun sollte.
„Oh mein Gott! Du hast Kisame ritualisiert!!“ Jetzt stand Itachi wirklich
kurz vor einem Heulkrampf mit anschließendem Herzinfarkt.
„Echt? Wurde aber auch langsam mal Zeit!“ Der ehemalige Kiri-nin sah von
seinen Nadeln auf und klang etwas überrascht; natürlich nicht ohne den Ton,
der sagt: Mir geht alles und jeder eigentlich am Arsch vorbei!
„Haku, du bist so herzlos!“ Itachi sah zum Kleineren und hatte Mühe die
Tränen aufzuhalten.
„Ja, ich weiß!“ Jetzt war der Clanmörder wirklich am heulen. Die Tränen
liefen nur so seine Wangen herab.
„Hidan, wie konntest du mir so was antun?“ Er wandte sich dem Angesprochenen
zu und hoffte auf eine Antwort, die er gar nicht hören wollte.
„Was sollte ich denn machen?“ Hidan klang jetzt doch ein wenig verzweifelt.
„In dem Rezept für Fischsuppe stand: Am besten geeignet ist Haifischfleisch.
Und es war sowieso mal wieder Zeit für ein Ritual!“ Dem Uchiha fiel
buchstäblich die Kinnlade auf den Tisch. 
„Aber... warum dann ausgerechnet Kisame?? Du hättest auch Zabuza nehmen
können!“
„Was?“ Haku sah verwundert auf, er hatte das Gespräch weitestgehend 
ignoriert, bis der Name von seinem Freund fiel.
„Zabuza ist aber kein Hai!“ Irgendwie musste Hidan sich ja rechtfertigen.
„Kisame auch nicht!“ Konterte Itachi gekonnt und immer noch mit Tränen in
den Augen.
„Hast recht.“ Hidan gestand sich seinen Fehler ein, hoffte zu mindestens
Itachi. „Vielleicht schmeckt die Suppe deswegen nicht so gut. Ich hätte kein
Mutantenfleisch nehmen dürfen!“
„HIDAN!“ Alle Hoffnung auf Einsicht seitens Hidan waren wieder verschwunden.

„Was?!“ 
„Ich hab auch Gefühle!“ Itachi verstand den Jashinisten einfach nicht und
umgekehrt genauso. Man sah die Fragezeichen in Hidans Gesicht richtig.
„Er will damit sagen, dass er traurig ist...“ Itachi blickte hoffnungsvoll
zu Haku, wenigstens einer schien ihn zu verstehen. 
„...weil du Kisame geröstet hast.“ Und wieder zerfiel die Hoffnung des
Uchihas in tausend kleine Stückchen.
„Haku, das hilft jetzt nicht wirklich!“ Schniefte er.
„Tschuldigung.“ Mehr sagte der Schwarzhaarige nicht, es war ihm sowieso
gleichgültig, wie Itachi sich fühlte.
Hidan ging das Schweigen so langsam auf die Nerven. „Soll ich noch mal neu
kochen oder essen wir jetzt?“ Er opferte sich tatsächlich um noch mal zu
kochen, irgendwas lief hier gründlich schief, dafür war die Antwort von den
andern beiden um so klarer: „NEIN!!!“

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