Spiel ohne Regeln von RoseAkaShi (Was ist mit euch los?) ================================================================================ Kapitel 35: Entschlossen! ------------------------- Kapitel 35: Entschlossen! Gegenwart Matsuri‘s Sicht: Fest sah ich meinem leiblichen Vater in die Augen. Ruffy stand hinter uns. „Du bist Ruffy nicht? Du solltest dich beeilen um Ace zu befreien!“ sagte ich, aber wendete mich keinen Moment von Falkenauge ab. Ich würde ihn sicher nicht aus den Augen lassen. Ich wollte mir in keinem Augenblick eine Blöße geben. Nicht vor diesem Mann. „Danke, vielen Dank! Wer immer ihr auch seid! Danke das ihr mir helft!“ Ich konnte das Lächeln auch so sehen, ohne mich zu ihm zu wenden. Man konnte es aus seiner Stimme heraushören. Aka neigte ihren Kopf leicht zu ihm. „Ach und sag Ace von mir, dass es ihm ja nicht einfallen sollte zu sterben. Sonst kann er was erleben!“ sagte sie ernst. Ich wusste dass sie es nicht böse, aber wirklich so meinte. Ruffy hob eine Hand als er lächelnd an uns vorbei lief. „Mach ich Kleine und danke für eure Hilfe!“ Ich sah wie Aka die Augen aufriss. Wahrscheinlich lag es daran das Ruffy sie als Mädchen erkannt hatte und das einfach so. Doch dann lächelte sie glücklich und wir griffen gemeinsam Mihawk an. Unsere Schwerter kamen zum stocken sobald sie auf das seinige trafen. Er wehrte uns mit seinem großen Schwert einfach ab. War der Unterscheid denn kein bisschen kleiner geworden? Hatte sich nichts zum letzten Mal hin verändert? Nein! Das konnte nicht sein! Dafür hatten wir viel zu sehr trainiert und diesmal verloren wir ja auch nicht nach einem kleinen Schwerthieb. So leicht würden wir es ihm sicher nicht machen. Das konnte er vergessen. Verbissen sah uns Falkenauge an als sich unsere Klingen kreuzten. „Ihr Beide gibt wohl nie auf, aber ich muss schon zugeben. Seit dem Kampf vor sechs Jahren seid ihr eindeutig besser geworden.“ Ich funkelte ihn an. „Du hast ja keine Ahnung! Aka und ich halten immer zusammen. Gegen uns kommst du nicht an!“ Ich wollte nicht verlieren. Nicht gegen ihn, nicht hier! Das konnten wir uns einfach nicht leisten. Außerdem wollte ich unbedingt besser als mein Vater werden. Zusammen mit Aka würde ich das sicher schaffen. Der Blick von Falkenauge schien fast schon wütend zu sein. „Ihr habt die ganze Welt zum Narren gehalten.“ Er wusste es. Er wusste es! Er hatte es erkannt! Er wusste wer wir waren. Wie? Wie nur? „Wir haben nie gelogen. Ihr habt euch einfach nur täuschen lassen.“ meinte Aka. So konnte man es auch sehen. Wir hatten die Wahrheit schon ganz schön ausgelegt und daran gezerrt. Wir hatten sie zumindest sehr verdreht, sodass keiner sie mehr wirklich erkennen konnte. Doch es gab immer Ausnahmen. Wir hatten sie schon getroffen. Manche Menschen konnten es trotz allem durchschauen. Der Arzt, Thatch, Ben Beckmann und nun auch Ruffy. Ob es nun Klugheit oder Beobachtungsgabe war, das ist eigentlich egal. Manche Menschen konnten sowas sehen und durchschauen. Schlussfolgerungen brachten dich manchmal auf die richtige Spur und ich glaube bei Ruffy war es ganz einfach Instinkt der es gegenüber Aka erkennen lassen lies. Ace hatte mal erwähnt das sein Bruder wohl nicht all zu klug war, also blieb eigentlich nichts anderes übrig. Er musste einfach gespürt haben dass sie ein Mädchen war. Ich fragte mich trotzdem wie genau Falkenauge darauf gekommen war. Wenn er sterben sollte konnte ich ihn ja noch einmal kurz vorher fragen. Dann hätte ich zumindest darauf eine Antwort. „Das ist interessant…“ flüsterte Falkenauge und sah dabei an uns vorbei. Irgendwie war ich dadurch abgelenkt und ich riskierte einen Blick nach hinten. Squardo, einer unserer Verbündeten, stieß in die Brust unseres Vaters. „VATER“ schrieen wir auf einmal alle entsetzt. Jeder war geschockt von dieser Tat und wir alle waren in Sorge um unseren Käpt’n. Keiner hätte mit so etwas gerechnet. „Dieser Mistkerl…“ murmelte Aka neben mir. Er hatte es tatsächlich gewagt unseren Vater anzurühren. Doch wir hatten keine Zeit weiter darüber nachzudenken. Der Kampf mit Mihawk forderte unsere ganze Aufmerksamkeit. Durch diese Tat wurden wir noch viel wütender und wir griffen härter an. Alle kämpften sich weiter nach vorn und wir blieben hier an diesem Typen hängen. Das war doch wirklich Mist! „Nicht konzentriert genug!“ sagte Falkenauge und auf einmal wurden wir nach hinten geschleudert. Eines musste man diesem Typen, der sich mein Erzeuger schimpfte, wirklich lassen, er war ein verdammt guter Schwertkämpfer! Wenn er deswegen arrogant war, war das wirklich gerechtfertigt. Wir sprangen sofort wieder auf. Kurz schaute ich auf. Ruffy kam gerade nicht weiter. Es gab eine Mauer die allen den Weg zum Schafott absperrte. Die taten wirklich alles um zu verhindern dass wir weiter kamen. Das war doch nicht zu fassen. Meine Wut auf die Marine und die Weltregierung steigerte sich gerade ins unermessliche. „Wen von den Typen soll ich in die Fresse schlagen, damit sie endlich aufgeben?!“ fragte Aka wütend. Sie war genauso wütend wie ich. Oder war ich genauso wütend wie sie? Das war nicht gut. Ich war doch immer diejenige von uns beiden die, die Ruhe, bewahrte. Das war schon immer so gewesen und wenn sich das nun änderte, wer würde dann Aka von Dummheiten abhalten? Ich musste mich wieder beruhigen. Es war alles so frustrierend. Wir kamen nicht weiter, wir hatten es immer noch nicht geschafft Ace zu befreien und unser Vater war verletzt. Ich atmete tief durch. Ich war doch hier die Vernünftige, also sollte ich mich auch mal wieder mein Ruf gerecht werden. Aka und ich rasten auf ihn zu. Eine Regel die ich fast vergessen hatte: man durfte niemals in Zorn geraten. Aka sprang über ihn hinweg, was ihn kurz überraschte. Sie griff ihn von hinten an und ich von vorn. Doch Falkenauge duckte sich und unsere Schwerter prallten aneinander. Verdammt! Er hatte uns gegeneinander ausgespielt. „Kann es sein das ihr mit euren Gedanken woanders seid?“ Er drehte sich und schlug gegen Aka, die weit weg flog, durch die Wucht des Schlages. „Besonders du“ flüsterte er. Ich wollte ihn wieder angreifen, doch er blockte meinen Schlag locker ab. „Heute scheint nicht der richtige Tag zu sein für euch beide zu kämpfen. An einem anderen Tag hättet ihr wohl ein besseres Ergebnis erzielt.“ Langsam fing ich an seinen Worten zu glauben. Aber das war egal. „Das ist uninteressant. Wir werden trotzdem nicht aufgeben. Wir sind hier um unseren Kammeraden zu retten. Du wirst uns sicherlich nicht davon abbringen!“ sagte ich überzeugt. Aka erschien an meiner Seite. Sie grinste und ich nickte. Das war das Zeichen das wir unser bestes geben würden, bis zum Ende! Auch wenn es unseren Tod bedeuten sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)