Spiel ohne Regeln von RoseAkaShi (Was ist mit euch los?) ================================================================================ Kapitel 27: Ace Besuch ---------------------- Kapitel 27: Ace Besuch Vergangenheit Ruffy‘s Sicht: Es war schön dass mein großer Bruder mit uns durch die Wüste zog. Ich freute mich generell dass er bei uns war. Ich hatte ihn schon so lang nicht mehr gesehen und bald wollte er auch schon wieder gehen, wenn er diesen Blackbeard nicht finden würde. Also wusste ich nicht mal was ich mir wünschen sollte. Dass er ihn nun fand, dann würde er aber zurück zu seiner Crew fahren. Und wenn er ihn eben nicht fand, dann würde er weiter nach diesem Typen suchen. Egal was kommen würde, er würde uns schon bald wieder verlassen. Diese Erkenntnis machte mich traurig. Aber vielleicht sollte ich nicht zu viel darüber nachdenken. Wir hatten beide unseren eigenen Weg und den mussten wir gehen. So hatten wir es ausgemacht als er damals aufgebrochen war. Die Hitze hier war unerträglich. Endlich machten wir mal eine Pause. Ich setzte mich ätzend hin und trank einen Schluck Wasser. Ace setzte sich neben mich. Verwundert sah ich ihn an. „Du hast eine lustige Crew.“ sagte er lächelnd. Ich schaute zu den anderen. Zorro und Sanji stritten sich gerade und Nami schrie sie dafür an. Ich nickte lächelnd. „Ja, da hast du recht.“ Ich schaute zu Ace, der anders wirkte als normal. Irgendwie glücklicher. „Wie ist deine Crew so?“ fragte ich ihn. Er schaute mich überrascht an, dann lächelte er und lehnte sich nach hinten. Er schaute hinauf in den Himmel. Ich tat es ihm gleich, entdeckte aber nichts sonderlich Interessantes. Ich schaute wieder zu meinen großen Bruder. „Sie ist toll. Sie sind alle wie meine Familie. Unser Käpt’n ist unser Vater und die anderen sind meine Brüder. Es macht Spaß mit ihnen auf dem Meer herum zu fahren. Sie sind sehr witzig.“ erklärte er mir und lächelte bei seiner Aussage unentwegt. „Du scheinst sehr glücklich zu sein. Du wirkst fröhlicher als normal.“ stellte ich meine Beobachtung auf den Punkt. Ace sah mich verwirrt an und fasste sich unwillkürlich ans Gesicht. „Ach tatsächlich?“ fragte er nach. Ich nickte bestätigend. Das war mir sofort aufgefallen. Wenn er jetzt lächelte erreichte es immer auch seine Augen. Er sah mich an. „Erinnerst du dich noch an das Kindermärchen von dem du mir erzählt hast?“ fragte er mich. Ich schaute ihn kurz verwirrt an, dann nickte ich fröhlich. „Natürlich. Das würde ich nie vergessen. Shanks hat es mir damals erzählt und ich hab es dir erzählt. Das war das erste Mal das ich dir etwas erzählen konnte was du nicht wusstest.“ sagte ich glücklich. Daran würde ich mich ewig erinnern. Außerdem war ich sehr fröhlich gewesen als Shanks mir davon erzählt hatte. „Wieso hat Shanks dir davon eigentlich erzählt?“ fragte er. „Hmm… ja wieso hatte er damals das getan? Es ist ja eigentlich eher ein Märchen für Mädchen.“ überlegte ich laut. „Ach ja! Er hat mir von seiner Tochter erzählt und das er ihr die Geschichte als Kind immer wieder erzählt hatte.“ erinnerte ich mich. Stimmt er hatte mich trösten wollen warum ich nicht mitkommen konnte. Shanks hatte mir erzählt dass er nicht mal seine Tochter mitgenommen hatte und hatte mir von ihr erzählt. „Hmm… Shanks hat also eine Tochter? Das wusste ich gar nicht.“ Ich nickte bestätigend. „Er redet nicht oft von ihr. Er wirkt dann immer sehr traurig. Schon als er damals bei uns im Dorf war hat er sie Jahre nicht mehr gesehen.“ sagte ich. Ace schaute verwirrt in den Himmel. „Das verstehe ich nicht. Er hätte sie doch einfach besuchen können oder schreiben oder sie mitnehmen wenn sie alt genug ist.“ überlegte Ace. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich hab dir doch gesagt das Shanks mir von ihr erzählt hat weil ich nicht mitkommen durfte. Er hat gesagt er musste mit ihr den Kontakt abbrechen um sie vor der Marine zu schützen. Damit niemals jemand von ihr erfährt, weil dann würde sie ja gejagt werden für etwas was sie nicht mal getan hatte.“ So hatte Shanks es mir vor Jahren erklärt. Damals klang das ziemlich unwirklich für mich und mir wäre das auch egal gewesen, doch Shanks war bei seiner Meinung geblieben. „Ok, irgendwie ist das dann doch verständlich.“ sagte er. Ich nickte. „Ja, jetzt verstehe ich es auch. Trotzdem ist es irgendwie traurig. Ich hätte sie auch gerne kennen gelernt. Shanks hat gesagt sie ist ein sehr fröhlicher Mensch der sehr viel Humor hat.“ sagte ich grinsend. Ace schaute mich wissend an. „So wie du nicht wahr? Ihr würdet euch dann wohl prächtig verstehen. Ich kenne auch zwei Jungen bei uns an Bord mit dem du dich super verstehen würdest.“ sagte Ace lachend. Ich stimmte lachend mit ein. „KOMMT IHR BEIDEN! WIR MÜSSEN WEITER!“ schrie Nami und Ace und ich standen auf. Wir gingen langsam hinter den anderen hinterher, sodass wir uns weiter unterhalten konnten. „Deine Kammeraden scheinen ja wirklich witzig zu sein.“ stellte ich fest. Ace nickte. „Jup, und zwei von denen können eben mit deiner Verrücktheit mithalten, aber sonst kenne ich auch keinen weiteren.“ Ich lachte leise. Es war lustig wieder so unbeschwert mit Ace reden zu können. Ich hatte ihn wirklich sehr vermisst. „Sag mal Ace, wenn du das Märchen immer noch toll findest, dann glaubst du wohl noch daran, was?“ fragte ich nach. Er nickte nachdenklich. „Ich hab mich daran erinnert, weil ich jemanden getroffen habe den ich unbedingt so eine Rose schenken will. Deswegen glaub ich auch daran.“ sagte er. Ich nickte. Toll, ich wollte unbedingt das One Piece finden und er eine dieser Rosen. Wir waren wirklich Träumer. „Träumer!“ sagte ich grinsend. Er stieß mich in die Seite und grinste frech. „Musst du gerade sagen. Wer von uns will den hier Piratenkönig werden?“ fragte ich neckend. „Besser als nach einem Kindermärchen zu suchen.“ sagte ich ebenfalls neckend und stieß ihn auch in die Seite. Wir lachten fröhlich auf. Die anderen drehten sich zu uns herum, doch wir lachten einfach weiter. Die Zeit mit meinem Bruder war eine der schönsten Zeiten überhaupt. Nie würde ich sie vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)