Spiel ohne Regeln von RoseAkaShi (Was ist mit euch los?) ================================================================================ Kapitel 18: Mehr als das ------------------------ Kapitel 18: Mehr als das Vergangenheit Ace‘s Sicht: Ich schaute zu Aka hinüber. Er redete mit Matt. Es war schön ihn glücklich zu sehen, aber im gleichen Moment war ich deswegen auch wieder traurig. Weil ich es nicht sein konnte der ihn glücklich machte. Ich schaute zu Thatch der neben mir saß und sein Kinn mit der Hand abstütze. Er sah nachdenklich aus. Wenn ich mit ihn oder einen der anderen Jungs redete fühlte ich nichts. Da war überhaupt nicht. Es war nur bei Aka so. Er war der einzigste Junge der in mir etwas auslöste. Erst hatte ich gedacht ich sei verrückt. Doch es war wahr. Es war wirklich real. Früher hatte ich mich nur für Mädchen interessiert und als ich Aka traf dachte ich es wären Jungs. musste ich es mir eingestehen. Ich liebte ihn. Aber nur ihn. Dies zu begreifen hatte mich viel gekostet. Aber was sollte ich auch dagegen tun? Das Gefühl war fest in meinem Herzen verankert. Ich konnte es nicht einfach vertreiben. Egal was ich tat. Ich dachte immer nur an ihn. „Was hast du Thatch?“ fragte ich. Aka hatte recht gehabt. Auch er benahm sich eigenartig. So konnte ich mich wenigstens einmal von ihm ablenken. „Hmm?“ Er schaute mich fragend an. In letzter Zeit war er wirklich unaufmerksam, er hörte niemand mehr zu. „Ich wollte wissen warum du dich in letzter Zeit so eigenartig benimmst.“ Er schaute mich überrascht an. Er legte seinen Kopf schief so als müsste er angestrengt nachdenken. „Ach das meinst du. Ich bin nur ein wenig verwirrt, nichts weiter.“ meinte er unbedeutend. „Nichts weiter? Du bist verwirrt und deswegen bist du, die aufmerksamste Person die ich kenne, verwirrt und hörst niemanden mehr zu?“ fragte ich spöttisch und grinste. Seine Augen weiteten sich kur. „Ist das so offensichtlich?“ fragte er mit einer Stimme die ich nicht einordnen konnte. Ich schüttelte den Kopf. „Für mich zumindest nicht. Ich hab‘s von Aka und er hat es wohl von Matt, denn der macht sich ziemliche Sorgen um dich.“ erklärte ich ihm. Er lächelte irgendwie selig als er daraufhin zu den beiden rüber sah. „Ach wirklich? Das ist nett von ihr… ich ähm meine ihm.“ Ich sah zu Aka der sich lächelnd nach hinten beugte auf der Reling. „Hmm? Was hast du gesagt?“ fragte ich nach. „Ich? Nichts besonderes.“ meinte Thatch und winkte ab. Heute schien die Sonne unverschämt auf uns hernieder. Die meisten lagen unter Deck, denn da war es fast angenehmer als hier oben. Selbst Whitebeard verzichtete auf seinen Sake den man in dieser Hitze einfach nicht genießen konnte. Marco lag auch unter Deck mit einem Sonnenstich. „Du solltest mit Matt reden. Ich weiß das er sich ziemliche Sorgen um dich macht und…“ „Und zwangsläufig macht sich Aka dann um Matt Sorgen und du kannst es nicht ertragen Aka leiden zu sehen. Du magst es lieber ihn zu zusehen wenn er sich freut, wie jetzt zum Beispiel.“ vollendete Thatch meinen Satz, den ich niemals so weit ausgebaut hätte. Ich kratzte mir verlegen an den Kopf. „Sowas in der Art. Wie hast du das bemerkt? Nicht mal Aka hat es bemerkt.“ sagte ich. Er hatte es zumindest nicht deuten können, dabei betraf es ihn direkt. „Wie du gesagt hast bin ich die aufmerksamste Person die du kennst und von Aka kannst du das nicht erwarten. Sie… er versteht davon nichts. Er verdrängt alle solche Gefühle, wahrscheinlich weil er einfach nicht damit umgehen kann. Zumindest scheint er ziemlich hilflos solchen Gefühlen gegenüber zu sein.“ meinte Thatch. Ich schaute ihn kurz verwirrt an, dann schaute ich wieder zu Aka. „Wieso denkst du das über ihn?“ fragte ich nach. „Beobachtungsgabe“ meinte er knapp. Hmm… na toll. Thatch bewegte sich auf Aka und Matt zu und ich folgte ihm. „Oh die Schweigsamen kommen um mit uns zu reden, was für eine Ehre.“ meinte Aka spöttisch. Ich lächelte, wahrscheinlich leicht verlegen. Wie schaffte er das immer nur wieder mich so durcheinander zu bringen? Ich war ziemlich hilflos ihn gegenüber. „Nett von dir Aka. Was plant ihr wieder?“ fragte Thatch grinsend. Matt zog prüfend eine Augenbraue hoch. „Müssen wir immer wenn wir miteinander reden irgendwas planen? Es scheint als wäre das hier eine Regel. Immer wenn wir miteinander reden planen wir irgendwelche Streiche oder wieder?“ fragte Matt belustigt. Ich schüttelte den Kopf, doch Thatch sagte schamlos: „Natürlich, über was könntet ihr sonst reden?“ stellte er die Gegenfrage. „Na zum Beispiel wie schweigsam ihr seid und wir könnten über Marco lästern.“ erwidert Aka genauso locker wie Thatch. „Nein Aka, Thatch hat schon recht. Wir sollten zugeben das unser nächster böser Streich gegen sie geht.“ meinte Matt grinsend und die beiden fingen an zu lachen. Thatch schüttelte belustigt den Kopf. Die beiden hatten echt Fantasie. „Wir kommen bald wieder auf einer Insel an.“ meinte Thatch und blickte aufs Meer. Matt und Aka schauten in dieselbe Richtung. „Wie kommst du darauf?“ fragte Matt nach. Thatch zeigte nach oben in den Himmel. „Habt ihr die Möwen noch gar nicht bemerkt?“ Die beiden schüttelten den Kopf. Fröhlich schaute Matt nach oben und streckte die Hände gegen den Himmel. „Es ist so als könnte man sie berühren. Es scheint als würde nur ein kleines Stück fehlen.“ sagte er glücklich. Aka nickte und lächelte genauso selig wie Matt. Mein Herz schlug ein Stück höher und klopfte wie wild gegen meine Brust. Ich schaute zum Meer und erblickte von weiten schon das Land. „Da ist die Insel bereits.“ sagte ich und zeigte in die Richtung. Die anderen folgten meinen Finger. Matts Gesicht hellte sich augenblicklich vor Freude auf. „Ich hole meinen Fotoapparat.“ meinte Matt und lief los in Richtung zu seinem und Akas Zimmer. Thatch lächelte und ging ihm nach. Aka blieb auf der Reling sitzen. „Aka gehst du mit mir aus?“ fragte ich ihn. Er schaute mich verwundert an, dann lächelte er und schüttelte den Kopf. „Vergiss Ace. Zum was weiß ich es wievielten Mal: Nein!“ sagte er belustigt aber ernst. Ich seufzte. Als Matt wieder kam gab er Aka eine Tasche und nahm ihn an die Hand. „So jetzt muss ich wirklich mal mit Aka allein reden. Ihr dürft ja nichts von unseren super Geheimnissen mitbekommen.“ sagte er und zog Aka mit sich. Verwundert schaute ich den beiden hinterher. Neben mir fing jemand halb an zu lachen, hielt sich aber die Hand vor den Mund. Es war Thatch. „Was ist daran so witzig?“ fragte ich nach. Er schüttelte nur den Kopf. „Ist nicht so schlimm, irgendwann checkst du es bestimmt.“ sagte er mitfühlend und klopfte mir auf die Schulter. „Willst du damit sagen dass ich dumm bin?“ fragte ich verwundert und leicht verärgert nach. Er schüttelte nur den Kopf. „Einfach nur genauso dumm wie der Rest der Mannschaft auch, aber das macht nichts. Du findest es sicher irgendwann raus. Das weiß ich ganz genau.“ sagte er zuversichtlich. Was meinte er nur? Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Ich schaute zu Aka der sich wieder fröhlich mit Matt unterhielt. Mein Herz schlug schnell. Ich liebte ihn. Mehr als alles andere. Aber ich verstand ihn nicht. Würde ich das je können? Noch nie hatte mir eine Person so viel bedeutet wie Ruffy. Doch er hatte mein Herz einfach so erobert. Wie konnte das nur sein? Das ging wirklich einfach für ihn. Ich liebte ihn. Nichts konnte ich dagegen tun und es würde sich wohl auch nie ändern. Wieso sollte ich es also leugnen oder verdrängen? Das hatte eh keinen Sinn. 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