Spiel ohne Regeln von RoseAkaShi (Was ist mit euch los?) ================================================================================ Kapitel 11: Geheimnis gelüftet ------------------------------ Kapitel 11: Geheimnis gelüftet Gegenwart Matsuri‘s Sicht: Irgendwie kam ich mir ziemlich komisch vor. Vor ein paar Stunden hatte sich unser Captain und Shanks noch bekriegt und jetzt saßen sie sich gegenüber und tranken was das Zeug hielt. Ich fühle mich irgendwie verarscht. Naja, die anderen um mich schienen zumindest gute Laune zu haben. Nunja Aka schien die Laune noch mit mir zu teilen, das hatte aber wohl einen anderen Grund. Alle unsere Kommandeure und die Offiziere von Shanks saßen auch mit in dem Kreis. Der Rest der Mannschaften feierte um uns. Ich schüttelte den Kopf, weil ich das alles nicht wahr haben wollte. Ich schaute zu Shanks Bande. Auch da schien jemand eher ernst zu sein als in Feierlaune. Ein Mann mit langen grauen Haaren, die er sich zu einem Zopf gebunden hatte beobachtete uns kritisch. Ich folgte seinem Blick und sah dass er genau Aka im Blick hatte, manchmal schien er aber auch zu mir rüber zu schauen. Ich stieß Jozu an. „Jozu sag mal der da drüben mit der Zigarette. Wer ist das?“ fragte ich nach. „Das? Das ist Ben Beckman der Vize von Shanks. Marco hat recht, du und Aka solltet mal mehr Zeitung lesen, damit meine ich nicht nur die Artikel über Dragon. Es steht auch noch mehr interessantes Zeug drin.“ erklärte er. Woher wusste er nur dass ich den Einwurf mit Dragon bringen konnte? Soweit ich wusste konnte er keine Gedanken lesen. Ich stieß Aka in die Seite und nickte mit dem Kopf um ihr zu deuten das ich mit ihr ungestört reden wollte. Sie schaute mich kurz merkwürdig an, dann nickte sie aber. Sie trank ihren Sake der noch voll war schnell mit einem Zug runter. Manche Menschen konnten wirklich so viel trinken wie sie wollten und auch noch schnell und wurden trotzdem kein Stück betrunken. Ein Beispiel: Aka. Wir gingen zu einem Ort am Schiff wo nicht so viel los war. „Mir gefällt das nicht.“ Aka stützte sich mit verschenkten Armen auf die Reling und schauten hinauf aufs Meer. Die Sonne war bereits untergegangen. „Der eine Typ beobachtet dich andauernd.“ sagte ich um ihr etwas zu entlocken. „Vielleicht ist er ja wie Ace.“ meinte sie nüchtern. Ich schüttelte den Kopf, was sie nicht sehen konnte da ich ja hinter ihr stand. „Nein, ich meine eher er beobachtet dich ziemlich kritisch. So als würde dich auf irgendwas verdächtigen.“ Sie seufzte genervt. „Matt ich weiß ehrlich nicht was du meinst und ich hab auch ganz andere Sorgen. Für mich ist nichts Merkwürdiges an der Situation.“ sagte sie und ging wieder zurück. Ich folgte ihr mit einem merkwürdigen Gefühl. Irgendwas stimmte nicht oder es würde zumindest noch etwas passieren. Als wir bei den anderen waren und hinter ihnen standen sodass nur Whitebeard uns sehen konnte hörten wir die letzten Gesprächsfetzen mit. „Er hat trotzdem viel erreicht auch wenn er ein übereifriger Idiot ist!“ sagte Whitebeard. „Dragon ist trotzdem nicht der stärkste. Vielleicht stark, aber nicht unbesiegbar. Er hat einfach nur sehr gute Leute.“ lachte Shanks mit und die anderen auch. Oh oh, falsches Thema. Aka zog ihr Schwert und trat langsam an Shanks dran. Aka hielt ihn das Schwert an die Kehle und beugte sich von hinten an sein Ohr. „So würde er sich wahrscheinlich anschleichen. Er würde dir die Kehle durchschneiden und zwar mit einem Schnitt. Und du würdest es gar nicht mal mitbekommen, weil Dragon nämlich gut ist.“ flüsterte Aka bedrohlich in sein Ohr, doch es hatte sich um unseren Kreis so eine eiskalte Stimmung gelegt das jeder es mitbekam. Marco schaute sie genervt an. „Sag mal Aka bist du vor deinen Eltern weggelaufen oder sie vor dir?“ fragte er und grinste dabei fies. „Pah!“ meinte Aka beleidigt und funkelte ihn wütend an. Sie warf ihr Schwert hoch und beugte ihren Rücken etwas schräg. Das Schwert fiel genau in die Schwertscheide auf ihren Rücken hinein. „Maul zu Marco!“ sagte sie trocken und setzte sich wieder neben ihn. Ich hielt mir die Hand vor dem Mund um nicht laut loszulachen und setzte mich auch wieder neben sie. Ich bemerkte die verwunderten Blicke der anderen aus Shanks Crew, doch ich versuchte sie gekonnt zu ignorieren. „Das sind Aka und Matt sie sind...“ fing Marco an zu erklären, doch der Mann der mir vorhin aufgefallen war, Shanks Vize, unterbrach ihn. „Die Kommandanten der 4. Division, nachdem Thatch gestorben ist. Das „goldene Duo“ der Whitebeardpiraten.“ vervollständigte Ben Beckman das Ganze. Ok, der Typ war klug. „Ihr seid noch jung!“ sagte Shanks in unsere Richtung anerkennend. Aka funkelte ihn böse an. „Und du wärst gerade Tod gewesene.“ sagte sie. Ich wiegte den Kopf ein wenig, irgendwie hatte sie schon recht, aber das wäre auch ein ziemlich unfairer Tod gewesen. Selbst für einen Piraten. „Aka tu uns einen Gefallen und halt die Klappe!“ meinte Marco und klopfte ihr auf die Schulter. Er gab ihr einen Krug mit Sake und warf ihr einen warnenden Blick zu. Sie stellten diesen neben sich und lies sich nach hinten fallen. „Arschlöcher!“ murmelte sie so leise das es nur Marco und ich mitbekamen. Ich grinste wissend und stütze mich nach hinten ab und sah zu ihr. Sie verschränkte die Arme hinter den Kopf und schaute beleidigt in den Himmel. Ich nahm ihren Krug und trank selbst davon, die anderen wandten sich längst wieder ihren Erzählungen zu, obwohl ich schwören konnte das Bens und auch manchmal Shanks Kopf sich zu uns rüber wandten. Auch Marco beobachtete uns kritisch, obwohl der das öfters tat. Schien eine Art Hobby von ihm zu sein. Ziemlich nervig konnte er ja schon sein, da musste ich Aka recht geben. Vielleicht hatten wir das aber auch verdient. Ich sollte Aka wohl auch mal davon abhalten und sie nicht immer unterstützen, aber so konnte ich wenigstens zeigen wie genial ich war. Aka war für die Ideen der Streiche zuständig und ich für das umsetzen. Vielleicht würden manche sagen dass man seine Zeit auch besser nutzen kann, wie zum Beispiel Marco, aber seine Nutzung von Zeit war ja auch nicht unbedingt erwähnenswert. Als dann alle ziemlich viel Alkohol intus hatten und es schon nach Mitternacht war, verzogen Aka und ich uns. Wir verzogen uns in unser Zimmer. Wir teilten uns nach all den Jahren immer noch eins, einfach weil wir es gewohnt waren und es auch gar nicht anders wollten. Das Beste aber war das wir auch ein eigenes Bad hatten, mit Dusche und sogar Badewanne. Das war schon absolut cool. Das Zimmer was wir jetzt hatten war anschaulich groß. Es war ungefähr in zwei Bereiche geteilt. In den einem stand mein Bett was eigentlich für zwei war, ein riesiger Kleiderschrank, eine Kommode mit jede Menge Schubfächern, zwei Bücherregale und einen Schreibtisch der in der Mitte des Zimmers stand und direkt an Akas Schreibtisch grenzte. Auf ihrer Seite waren ein genauso großes Bett, ein Eckschrank der aber mit meinen Kleiderschrank nicht mithalten konnte, ebenfalls zwei Bücherregale und eine schön verzierte Truhe. Außerdem waren bei ihr an den Wänden noch viele Regale angebracht. Wie früher auch schon waren die Wände gestaltet, nun aber viel besser als früher. Sonst waren unsere Wände mit Zeitungsartikeln tapeziert wurden, jetzt hatten wir große Pinnwände wo das alles viel besser aussah. Die Wände waren mit Holz bestickt und man sah sogar noch viel davon. Man konnte die Wände noch gut erkennen, es war also nicht mehr so schlimm wie es früher gewesen war. Aka ging als erstes ins Badezimmer und duschte. Als sie wieder raus kam hatte sie nur ein Handtuch um und trocknete sich grad die Haare. Es kam ja auch nicht wie früher einfach jemand in unser Zimmer hinein gerannt. So viel Respekt hatten wir uns doch mit der Zeit verdient. Während ich Badewasser ein lies zog Aka sich um. Sie schlief in Boxershorts und viel zu großem T-Shirt. Ich trug meist eine lange Jogginghose und ein T-Shirt. Viel lieber würde ich in Nachthemd schlafen, doch wenn doch mal jemand rein kam würde das ziemlich merkwürdig aussehen. Ich stellte gerade das Badewasser ab da klopfte es an der Tür. Ich stellte mich an die Tür zum Badezimmer und schaute zu Aka die sich immer noch die Haare trocknete. Wir waren gerade, Gott sei Dank, in keiner verfänglichen Situation. Wer konnte jetzt noch etwas von uns wollen? Aka machte die Tür auf. Gut das ich am Türrahmen stand, sonst wäre ich sicher umgekippt. Da stand Ben Beckman, der Vize von Shanks. Was konnte er schon von uns wollen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)