Mikadzuki von abgemeldet (Rising Fullmoon) ================================================================================ Kapitel 10: Going on -------------------- *Hey ho, mal wieder! Ihr werdet es wahrscheinlich schon gemerkt haben, aber jetzt nimmt die story ihren original-lauf an, also die story, die ich eigentlich schon seit dem Anfang geplant hatte ;) Also: Unterstützt Yuki beim Casting und feuert ihn an XD eure Kesshin* Going on Every night and Every day It just won´t feel the same Like before And every wrong and Every right, Every strong and the fear at night, Won´t change! Hey-yeah! Just keep Going on Head held high and strongly Going on! Oh, going on! (going on) Every street and hallway Passing by, Every boulevard we walked on last night, Every city we have stayed so far ´till now… Hey-yeah! Just keep Going on Head held high and strongly Going on! Oh, going on! (going on) No one knows, where your road is gonna end, No one knows if you´re strong enough to survive, But you just gotta do and gotta go Your own way! Hey-yeah! Just keep Going on Head held high and strongly Going on! Oh, going on! (going on) Hey-yeah! Just keep Going on Head held high and strongly Going on! Oh, going on! (going on) Da meine Mom am Sonntag nochmal anrief, um uns mitzuteilen dass sie doch nicht diesen Monat kommen könnte, waren meine Oma und ich weiterhin alleine in dem riesigen Haus und wir genossen es. Die Vorbereitungen für das Casting waren in vollem Gange und ich übte härter mit Mrs. Foreston denn je, die natürlich begeistert war, dass ich mich dazu entschlossen hatte, bei NEW STARS mitzumachen. Jeden Tag, außer Sonntags, kam sie für fast 2 Stunden in Omas Haus um mit mir zu üben. Ich hatte ihr auch ein paar meiner Songs vorgespielt und sie schlug vor, eine Demo-CD in einem Studio aufzunehmen. Sie sagte sie hätte einige Freunde die in der Musikproduktions-Branche arbeiten, bei CREED RECORDS, PRO RECORDS und MuSIC COM. „Du wirst alle Rekorde brechen!“, rief Mrs. Foreston begeistert und legte auf dem Piano eine richtig Flotte Melodie zum besten. Mrs. Foreston konnte wirklich ziemlich gut spielen… Ich hörte Mrs. Foreston aufmerksam zu und versuchte ihre Anweisungen zu meiner Atmung beim Singen richtig zu befolgen, was sich aber als ziemlich schwierig herausstellte. Oft übte Mrs. Foreston mit mir das „Spontane singen“, wobei sie plötzlich irgendeine Melodie spielte und ich aus dem Kopf, und aus meinem Bauch heraus irgendetwas singen sollte. Das klappte am Anfang nicht so, aber langsam wurde ich immer besser. Ich war zufrieden, dass ich so schnell Fortschritte machte, wenn auch nur kleine. Aiko und Takashi. Im Moment waren sie das Gesprächsstoff Nummer 1 in der Schule. Noch nie hatte Aiko so oft ihren Namen gehört… Das war schon ziemlich unangenehm. Auch Takashi schien sich in seiner Haut nicht wohl zu fühlen. „Was müssen die alle immer so glotzen?! Haben die kein eigenes Leben?!“, motzte er, als er, Aiko, Lee und Tora in der Cafeteria mal wieder angegafft wurden und auf sie gezeigt wurde. Die Leute machten sich echt nicht sonderlich Mühe leise zu reden. „Hast du gesehen? Er hat sie gerade an gegrapscht…“ „Wie hat sie den nur rumgekriegt?“ „Die hat bestimmt irgendwas in der Hand gegen ihn…“ „Angeblich wollen die bald sogar zusammen wohnen…“ Von überall her nahmen Aiko und Takashi solche blödsinnigen Kommentare und Gespräche auf. Es war ziemlich schlimm, doch nichts im Vergleich zur Ersten Woche. „Weißt du was? Die gehen mir alle am Arsch vorbei.“, sagte Takashi schließlich so laut, dass es auch so ziemlich alle hörten. Er zog Aiko an sich und küsste sie vor allen. Die „Zuschauer“ pfiffen, lachten und kreischten. Als Mireille Yuki singen hörte, war sie erst einmal sprachlos. Sie stand vor Yukis Zimmertür und lauschte. Angeblich war er gerade dabei mit seiner Musiklehrerin Mrs. Foreston an seinem Gesang zu trainieren, doch für Mireille hörte Yuki sich viel besser an als die weltberühmten Profisänger. Sie blieb einfach vor der Tür stehen und hörte zu, bis die Keyboard Töne plötzlich abklangen. „Okay, dann übe so weiter. Wir sehen uns Morgen!“, hörte sie Mrs. Foreston sagen und Mireille wich schnell von der Tür. „Oh, Yuki, du hast Besuch. Eine junge Frau steht vor deiner Zimmertür.“, sagte Mrs. Foreston überrascht als sie die Tür öffnete. Yuki stand auf und schaute Mireille verblüfft an. „Hi“, begrüßte er sie und Mrs. Foreston lächelte Mireille freundlich zu. „Na dann, ich gehe jetzt. Viel Spaß und Erfolg noch!“ Ich saß auf dem Bett und spielte Gitarre, Mireille saß neben mir. Sie wollte dass ich ihr einige Songs von mir vorspielte, und so saßen wir jetzt schon mindestens 1 Stunde in meinem Zimmer. „Mirei, nimm´s mir nicht übel, aber ich brauch eine Pause. Ich hab schon 2 Stunden geübt und jetzt noch eine Stunde dir vorgesungen und vorgespielt…“, unterbrach ich Mireilles Redeschwall, nachdem ich das letzte Lied gerade fertig gespielt hatte. Mireille schaute auf die Uhr. „Oh mein Gott! So spät schon?! Ich muss los!“, rief sie erschrocken und packte ihre Tasche, dann rannte sie „Danke, bis dann“ rufend aus dem Haus. Ich seufzte, fühlte mich jedoch besser als je zuvor. Bis ich zufällig auf den Kalender an meiner Wand blickte. In 3 Tagen würde meine Mom nach Amerika, hierher kommen. Zusammen mit ihrem neuen, angeblich festen Freund Akira. Ich war nicht sonderlich scharf drauf, diesen Freund kennenzulernen. In den nächsten drei Tagen war ich vollauf mit dem Gesangsunterricht beschäftigt. Ich übte den Song, den ich beim Vorsingen bei NEW STARS vortragen wollte und stellte fest, dass ich mir ziemlich schnell Songtexte merken konnte. „Das wird dir noch viel Arbeit abnehmen!“, hatte Mrs. Foreston daraufhin fröhlich erwidert und ich nickte. Ständig sah man in den Castings, wie die Teilnehmer deren Text vergaßen. Ich hoffte inständig, dass mir sowas nicht passierte. Am Abend vor Mutters Ankunft musste ich noch mein Zimmer aufräumen und putzen. Ich musste nicht sonderlich viel tun, da ich mein Zimmer eigentlich ziemlich ordentlich halte. Ich singe ja auch fast den ganzen Tag und somit komme ich gar nicht zum „Zimmer verwüsten“. Ich war gerade dabei den Putzlappen, den ich für die Fensterreinigung benutzt hatte, im Waschbecken auszuwaschen, als Oma zu mir kam. „Yuki… Ich habe gerade überlegt… Deine Mutter wird ja nicht gerade begeistert von deinem Entschluss sein… Wie willst du es ihr sagen?“ Ich seufzte. Das wusste ich selbst nicht so genau und hatte mir fast die ganzen letzten 2 Nächte den Kopf darüber zerbrochen. „Erst möchte ich nichts sagen. Wir wissen ja nicht einmal, ob ich überhaupt weiterkomme und falls das passiert, wäre der ganze Streit, den ich mit meiner Mutter wahrscheinlich haben werde, umsonst gewesen. Ich warte erst einmal ab, dann überlege ich mir etwas.“ Sagte ich und merkte selbst, wie planlos ich dabei klang. Oma seufzte, doch sie nickte. „Na gut, es ist deine Entscheidung. Doch du musst es ihr, spätestens wenn du in den Re-Recall kommst, erzählen. Nach diesem Re-Recall fliegen die Gewinner nämlich nach Brasilien und müssen dort mit den Shows weitermachen.“ Erklärte sie, und ich schaute verwundert auf. „Woah, Brasilien? Echt jetzt?? Das hab ich gar nicht gewusst!“ antwortete ich überrascht. Oma lächelte. „Vielleicht kannst du dann auf dem Corcovado singen oder auf dem Pão de Açúcar!“ meinte Natsugi Ichigatsu fröhlich und ging zurück in ihr Zimmer. Ich lachte und stellte mir vor, neben der Christusstatue auf dem Corcovado zu stehen und zu singen. Dort soll ja angeblich eine Kirche sein, die aber schon geschlossen wurde. Ich stellte mir vor, zusammen mit Mom und Oma nach Brasilien zu fliegen und verbrachte fast den ganzen restlichen Abend damit, direkt nach dem Zimmer putzen, im Internet über Brasilien zu lesen. Am nächsten Morgen wachte ich mit klopfendem Herzen auf. Heute war der Tag, an dem ich meine Mutter zum ersten mal, nach langen fast 10 Jahren wieder sah… Nervös wie ich war, ging ich erst mal duschen, um mich wenigstens ein bisschen zu beruhigen. Doch als ich aus der Dusche kam, kehrte die Nervosität direkt wieder ein. Nach dem Frühstück half ich unserer Putzhilfe, Frances, beim Hausputz und machte mich anschließend Empfangsbereit. Ich wusste, dass meine Mom mich gerne im Anzug sah, doch ich wollte nicht übertreiben und ließ die Krawatte und den ganzen unnötigen Kram weg, wie das Jackett zum Beispiel. Oma hatte sich nicht ganz so schick angezogen, sie trug eine normale Bluse und Hose. Die Haare hatte sie wie immer zu einem Knoten gebunden. Da Frances schon fertig mit dem Hausputz war, ging er direkt heim, da er ja nicht wirklich viel mit meiner Mom zu tun hatte. So waren Oma und ich alleine im Haus und warteten gespannt auf Mutter und ihren neuen Freund Akira. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)