Mikadzuki von abgemeldet (Rising Fullmoon) ================================================================================ Kapitel 9: Break the Walls -------------------------- Break the Walls You are so lonely, Stayin´ here alone Watchin´ everyday the others walking outside You are so pitiful Waiting to see A light one day and be saved Oh Yeah! Do you see me? Can you hear my screams? Will you let me get outside? Oh Yeah! Can you tell me, The reason why you´re alone? Don´t blame the others for what you have done! Chorus: Let me hear you Break the Walls! (Break the Walls) There´s nothing you can´t do, If you just believe it, Make it come true! Never wait for somebody to save you Break the Walls! Do what you have to, There´s no reason to look behind, Just walk straight forward, And never be alone! Do you know? What day it is today? Have you ever thought those words for you to say? Past is past, Present is now! Don´t worry for the things you can´t change! Just live on now! Chorus: Let me hear you Break the Walls! (Break the Walls) There´s nothing you can´t do, If you just believe it, Make it come true! Never wait for somebody to save you Break the Walls! Do what you have to, There´s no reason to look behind, Just walk straight forward, And never be alone! Oh no Don´t hesitate anymore, There´s nothing for you to lose, ´Cause you´ve lost everything already, But you can´t undo it now! You can´t undo it now!! Chorus: Let me hear you Break the Walls! (Break the Walls) There´s nothing you can´t do, If you just believe it, Make it come true! Never wait for somebody to save you Break the Walls! Do what you have to, There´s no reason to look behind, Just walk straight forward, And never be alone! Takashi war gerade dabei mit Lee und Tora über einige Kids bei den Fantasy-Games, die sie heute gesehen hatten, her zuziehen, al s er merkte, wie ihn jemand anstarrte. Irritiert starrte er in die Richtung, aus der er glaubte angestarrt zu werden, bis er Aiko Mizushi ansah. Aiko!, dachte Takashi nur und erstarrte. Fast eine halbe Minute lang starrten er und Aiko sich ungläubig an, dann sah Takashi wie Aiko ihre Freundin anstieß und ihr und einem anderen Jungen, der neben ihr stand, irgendetwas zuflüsterte. Daraufhin schüttelte Aikos Freundin den Kopf und packte diese um die Schultern, um sie anscheinend daran zu hindern, abzuhauen. Takashi merkte, wie Tora seinem Blick folgte und grinste. „Aha.“, sagte er und schaute Takashi vielsagend an. „Halt bloß die Klappe du Spacko!“, fauchte Takashi und stieß ihn in die Rippen. „Aua! Ich hab doch nichts gemacht!“, protestierte Tora und wich von Takashi. Lee starrte die beiden verständnislos an und merkte nichts von Aiko. „Brauchst du nicht zu verstehen. Manchmal ist deine Hirnlosigkeit viel Gesunder für dich als sonst.“, bemerkte Tora lachend und Lee blitzte ihn mit Mörder-Blick an. „Pass auf was du sagst, Idiot.“, warnte Lee und Tora grinste nur Schulterzuckend. Takashi versuchte nicht mehr zu Aiko zu schauen und ignorierte Aikos Blicke so gut es ging, doch Toras amüsierte Blicke erwiderte er ziemlich wütend und furchteinflößend. Als Aiko in die Disco kam, zusammen mit Kaori und Thale, steuerte sie direkt in Richtung Mädchenklo. Kaori kam besorgt mit ihr, Thale blieb verwirrt zurück. „Sag mal, was ist denn los, warum bist du so nervös?“, löcherte Kaori besorgt ihre beste Freundin. Aiko schwieg einen Moment, atmete ein paar Mal tief ein und aus, dann schaute sie Kaori an. „Takashi Ichida- kun und seine beiden besten Freunde sind hier. Der Takashi- kun von dem ich dir erzählt habe…“, erzählte Aiko leise. Kaori bemerkte den Unterton und seufzte. „Aiko-chan, du musst wirklich mal in den Spiegel gucken und dir zuhören. Entweder bist du in diesen Takashi verknallt oder du hasst ihn abgrundtief.“, stellte Kaori fest und sah, wie Aiko leicht zusammen zuckte und rot wurde. „Verliebt?! Auf keinen Fall, ich bin doch nicht in diesen Rowdy verliebt!! Ich liebe doch Y-…“, setzte Aiko an, doch unterbrach sich sofort und wurde noch roter im Gesicht als vorher. Kaori schaute sie überrascht an. „Du bist verliebt und hast es mir nicht gesagt?? Wer ist es?“ Aiko seufzte. Sie wollte das eigentlich für sich behalten, doch jetzt würde Kaori nicht mehr Ruhe geben, bis sie es wissen würde. „Yuki Ichigatsu. Ich hab dir auch von ihm erzählt…“, flüsterte Aiko kleinlaut, doch Kaori hatte sie natürlich verstanden. „Aiko…Hasst du diesen Takashi?“ Kurzes Schweigen. Aiko wusste nicht einmal, ob sie Yuki wirklich liebte. „Ich weiß es nicht. Ehrlich.“ Kaori blickte ihre beste Freundin besorgt an. So bedrückt schien Aiko nur sehr selten. Als Kaori und Aiko zurück zu Thale gingen, war der gerade in ein Gespräch mit einem Fremden Jungen vertieft. Es war der, dem Aiko einen Platz frei gehalten hatte. „Oh, hey! Du bist doch das Mädchen von eben!“, begrüßte der Junge Aiko und lächelte. „Oh, hi.“, antwortete Aiko und erwiderte das Lächeln. Grinsend redete er, der sich als Soul Evans vorstellte, munter mit Aiko, Kaori und Thale. Er war ein ziemlich lockerer Junge und schien auch ziemlich offen anderen gegenüber zu sein. „Woher kennt ihr euch eigentlich?“, fragte Kaori irgendwann Thale. „Ach, seine Mutter ist die beste Freundin von meiner. Und dadurch haben wir als Kinder oft zusammen gezockt oder sonst irgendwelchen Unsinn angestellt.“, erklärte Thale lachend. Thale war eher der Stille Typ, doch manchmal wirkte er auch ziemlich offen, so wie jetzt. „Aha! Und ist das jetzt Zufall?“, fragte Kaori schelmisch grinsend. Thale wurde leicht rot und Soul lachte. „Ehrlich gesagt, nein. Ich hab ihm gesagt, dass wir heute her kommen würden.“, antwortete Thale und blickte unauffällig zu Aiko. Das sollte eigentlich ein Verkuppelungsversuch sein. Kaori checkte sofort was los war. „Ach so!“, machte sie und lächelte. Aiko starrte Kaori und Thale verständnislos an, doch Kaori schüttelte nur den Kopf. Takashi hatte sich auf dem Barhocker gesetzt und beobachtete Aiko und einen anderen Typen. Dieser Typ war wie aus dem nichts aufgetaucht und schließlich fing er an, Aiko anzuquatschen. Takashi trommelte mit den Fingern auf den Tisch vor ihm und ließ Aiko keine Sekunde aus den Augen. Lee und Tora tanzten mit zwei Mädels irgendwo in der Menschenmenge, was Takashi aber im Moment ziemlich gelegen kam. Nervös trank er seinen Becher mit irgendeinem Alkohol-Saft-Mischmatsch aus und stand auf. Er öffnete die obersten Knöpfe seines Hemdes und wuschelte sich extra nochmal durch die Haare, bevor er in Richtung Aiko schlenderte. Aiko tanzte gerade mit Soul, als sich plötzlich jemand zwischen sie drängte. Es war Takashi mit einer ziemlich hübschen und sehr sexy aussehenden Frau, die sich ziemlich an Takashi heran warf. Takashi mied Aikos Blick und tanzte einfach weiter. Aiko schnaubte und versuchte zu Soul zu kommen, doch Takashi stellte sich ihr immer in die Quere. Aiko war ziemlich wütend auf Takashi und riss ihn am Arm mit sich in Richtung Flur, wo die Toiletten waren. Aiko ließ Takashi erst vor der Hintertür, am Ende des Flurs los und fauchte ihn an. „Was soll das?!“ Takashi schaute sie gleichgültig an. „Was soll was?“, fragte er gelangweilt. Aiko schnaubte noch einmal. „Das weißt du ganz genau! Du tanzt mit deiner Freundin absichtlich zwischen Soul und mir! Hasst du mich denn so sehr? Kannst du mich nicht in Ruhe lassen?“, fauchte sie und bereute es sofort. Sie wollte nicht, dass er sie wieder ignorierte, aber sie war im Moment schon ziemlich gereizt. Takashi schaute sie mit eigenartigem Blick an und Aiko wurde rot. „Erstens: Ich kann tanzen wo ich will. Zweitens: Ich kümmere mich einen Scheißdreck darum, mit wem du tanzt, also hab ich auch keinen Grund dazu, absichtlich zwischen euch zu tanzen. Drittens: Du warst diejenige die mich hierher gezerrt hat und die immer mit mir reden will. Du lässt mich nie in Ruhe.“, sagte Takashi und seine Stimme klang eigenartig rau. Aiko schaute Takashi absichtlich nicht an. „Mach doch was du willst. Ich gehe.“, sagte sie und wollte an Takashi vorbei, doch dieser ließ sie nicht durch. Aiko sah im direkt in die Augen und merkte, wie ihr Herz immer schneller schlug. Mist, dachte sie. „Lass mich los!“, protestierte sie laut und versuchte Takashis Hände, die ihre Handgelenke plötzlich festhielten, abzuschütteln, doch er war ziemlich stark. Takashi schaute Aiko an, dann zog er sie an sich. „Nein.“, hörte sie ihn noch sagen, bevor Takashi sie küsste. Ich war mittlerweile schon zu Hause um zu duschen und mich frisch zu machen. Das Fohlen wurde solange vom Tierarzt nochmal untersucht und außerdem hatte meine Oma heute schon ziemlich oft nach mir geschaut. Sie mochte es ganz und gar nicht, dass ich solange bei dem Fohlen blieb. Es war aber auch ziemlich kalt im Stall gewesen. Doch es hatte sich gelohnt, denn das Fohlen war dabei sich zu erholen und laut dem Tierarzt würde alles Gut werden. Ich solle mir noch einen Namen überlegen, und dann hatte er mich nach Hause geschickt. Einen Namen. Hm. Ich wusste nicht wirklich wie ich das Fohlen nennen sollte. Es war auch noch ein Weibchen, da waren die Namen die in Frage kämen schon nicht mehr so passend, da es alles Männliche Namen waren. Doch irgendwie erinnerte mich da Fohlen an Schnee, obwohl es so schwarzes Fell wie die Mutter hatte. Außer einem kleinen weißen Fleck auf der Stirn. Ich glaub ich weiß schon, wie ich dieses Fohlen nennen werde. „Snow White? Sicher?“, fragte Mr. Harley verwundert und schaute das Fohlen von Dark Jane nachdenklich an. Ich nickte. Mittlerweile war ich mir ziemlich sicher. „Hm. Stimmt, du hast recht…irgendwie strahlt das Fohlen dasselbe wie Schnee aus. Schönheit, Zeitlosigkeit, Vergänglichkeit, Kälte…und trotzdem Wärme…Ja, der Name passt! Okay, Kleines, von nun an heißt du Snow White!“, verkündete Mr. Harley dem Fohlen gewandt und sich zu es gebeugt an. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Als Aiko am nächsten Morgen aufwachte, war sie irgendwie überglücklich. Sie erinnerte sich sofort an das, was gestern passiert war. Takashi. Takashi. Irgendwie füllte er ihre Gedanken. Nachdem er sie gestern geküsst hatte, hatte er ihr gestern mit kleinlauter Stimme erklärt: „Tut mir Leid, aber ich liebe dich. Ich wollte dich nicht mit diesem Typen tanzen sehen, also bin ich dazwischen gegangen. Ich hab erst eben gecheckt, dass ich dich wirklich liebe. Ich konnte mir meine Gefühle für dich vorher einfach nicht erklären und… Oh Mann, ich liebe dich einfach! Zufrieden?“ Aiko war erst einmal ziemlich geschockt, doch als sie Takashis Blick gesehen hatte, irgendwie zärtlich und warm, musste sie ihn einfach umarmen. „Okay.“, hatte sie nur gesagt, doch Takashi hatte sie verstanden. Danach verflogen die Stunden ziemlich schnell, sie hatten zusammen getanzt, gefolgt von ungläubigen Blicken von Kaori, Thale, Soul, Lee und Tora. Diese wandelnde Sexbombe, mit der Takashi vorher getanzt hatte, war vor Neid schon fast grün geworden. Aiko fühlte sich wie im Himmel. Nein, noch besser. Noch 1000mal besser! Nachdenklich betrat ich das Haus meiner Oma. Ich wusste nicht warum, aber irgendetwas drängte mich in diesem Moment dazu den Fernseher anzuschalten. Verwirrt ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Zögernd drückte ich den Ein/Aus Knopf der Fernbedienung und wartete gespannt. „Und diesen Monat beginnen wieder die Castings für die NEW STARS der Welt! Wer davon träumt, einmal berühmt zu werden, wer Aufmerksamkeit erregen möchte, oder wer einfach nur singen möchte, ist bei NEW STARS herzlich Willkommen! Wir suchen Talente wie dich!“, tönte es laut aus dem Fernseher. Ich starrte den Bildschirm an, sah jedoch nicht mehr die Werbung, die jetzt folgte. New Stars. Warum ausgerechnet jetzt? Als Natsugi nach Hause kam, fand sie Yuki in der Küche stehend und kochend. „Was ist denn mit dir los?“, fragte Natsugi verwundert, denn Yuki kochte nur sehr selten, obwohl er es ziemlich gut konnte. Yuki schaute kurz auf, dann machte er weiter mit dem umrühren von irgendeiner lecker duftenden Soße, die langsam auf dem Herd erhitzt wurde. „Nichts. Ich hab nur mal wieder Lust zum kochen gehabt. Außerdem erspart es dir die Arbeit.“, antwortete Yuki scheinbar gelassen, doch Natsugi hörte die Freude aus seiner Stimme raus. Sie lächelte. „Was ist passiert, dass du so fröhlich bist?“, hakte sie nach und stellte ihre Tasche ab. Yuki grinste. Er konnte nichts vor Natsugi Ichigatsu verbergen. Dafür war sie viel zu gut im „Emotionen raus hören“. „Ich hab mich entschieden.“, sagte er und schaute Natsugi direkt an. „Ich werde bei NEW STARS mitmachen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)