Mikadzuki von abgemeldet (Rising Fullmoon) ================================================================================ Kapitel 8: Hate and Love ------------------------ *Hallo allerseits! Hier kommt das nächste Kapi...Hab im Moment stress wegen Praktikum, muss Ältere Omis und Opis betreuen (Altenpflege) was anstrengender ist wenn die alle demenz sind...Ist anstrengender als man meint...Komm mir vor wie Kellnerin und Putzfraun XD Naja, ist aber auch ganz lustig... Guten Tag noch, eure Kesshin.* Hate and Love I see you, I feel you, Again and again I hear you! Why must it be like this? Why is it like this?! Chorus: I hate you! You hate me! You´re so wrong and I´m so wrong, We´re lying to each other again, Wearing those masks Denying the truth! I love you! You love me! I won´t say it, won´t say it, Never! ´Cause I don´t want it to be true, But I cannot fight against my feelings for you… And it´s What I hate the most! You consume me, make me feel strange, Believe in me, Trust me! You give me what I don´t deserve, You make me feel so good… Chorus: I hate you! You hate me! You´re so wrong and I´m so wrong, We´re lying to each other again, Wearing those masks Denying the truth! I love you! You love me! I won´t say it, won´t say it, Never! ´Cause I don´t want it to be true, But I cannot fight against my feelings for you… And it´s What I hate the most! Ohoh, these feeling´s so new, I never felt alive like now, I sing it for you, With all I´ve got… It´s the truth! Chorus: I hate you! You hate me! You´re so wrong and I´m so wrong, We´re lying to each other again, Wearing those masks Denying the truth! I love you! You love me! I won´t say it, won´t say it, Never! ´Cause I don´t want it to be true, But I cannot fight against my feelings for you… And it´s What I hate the most! Chorus: I hate you! You hate me! You´re so wrong and I´m so wrong, We´re lying to each other again, Wearing those masks Denying the truth! I love you! You love me! I won´t say it, won´t say it, Never! ´Cause I don´t want it to be true, But I cannot fight against my feelings for you… And it´s What I hate the most! Takashi boxte ziemlich wild auf den Schlagsack vor ihm ein und achtete kaum auf die Anweisungen seiner Lehrerin. „Hey, Takashi!“, rief diese plötzlich und Takashi zuckte zusammen. Er schaute die große, schlanke und blonde, junge Frau neben ihm verwirrt an. „Was denn, Meister?“, sagte er und seine Stimme klang rau. Er hatte sie gar nicht mehr wahrgenommen, obwohl fast jeder Männerblick nur so an ihr klebte. „Konzentrier dich auf deine Schläge! Einfach so draufschlagen bringt nichts.“, wies sie ihn an und schaute Takashi besorgt an. Takashi nickte nur, dann begann er von neuem. Seine Konzentration war mies wie nie und er musste aufpassen, dass er den Schlagsack traf. Miharu beobachtete ihren „Schüler“ besorgt und merkte allein an seinen Schlägen, dass etwas nicht stimmte. „Was ist los, Takashi?“, fragte sie besorgt, als Takashi daneben schlug. Takashi seufzte, dann lehnte er seinen Kopf gegen den Schlagsack und schwieg. Miharu bemerkte, wie seine Wangen rot wurden. „Du machst mir Angst, was ist los?“, scherzte Miharu und trat näher an ihn ran, was sich als Fehler herausstellte, denn Takashi holte aus für einen Schlag mit Voller Kraft gegen den Schlagsack. Um Haaresbreite hätte er Miharu mit dem Ellenbogen in die Seite getroffen, doch die wich rechtzeitig und ziemlich geschickt aus. „Hey, hey!“, protestierte sie, „pass gefälligst auf, wenn du zuschlägst!“. Takashi seufzte, dann ging er in Richtung Wasserspender. Er trank ein paar Schlucke, dann wandte er sich zu Miharu. „Ich mach mal kurz Pause.“, sagte er und schnappte sich seine Jacke, um nach draußen zu gehen. Besorgt schaute Miharu ihm nach. Was war nur los mit ihm? Warum war er so durch den Wind? Als Takashi die kühle, frische Luft einatmete, ging es ihm direkt besser. Er fühlte sich verwirrter denn je und wusste nicht was er tun sollte. Er konnte sich noch nicht einmal richtig auf das Boxen, seine absolute Leidenschaft, konzentrieren! Das ging im Moment wirklich zu weit… Plötzlich klingelte sein Handy, dass er in der Jackentasche vergessen hatte. „Ja?“ „Hey Takashi! Ich weiß, du bist gerade im Training, aber ich muss trotzdem mit dir reden. Ich hab gehört, Yuki Ichigatsus bester Freund soll gestorben sein und Yuki soll jetzt deswegen so lange fehlen. Ich hab auch mit Aiko Mizushi gesprochen und sie hat es bestätigt.“, berichtete Tora und Takashi wusste genau auf was er hinaus wollte. „Warum zum Teufel hast du diese Aiko angesprochen?? Und was hab ich mit Ichigatsu zu tun? Lass mich mit dem verdammt noch mal in Ruhe!“, meckerte Takashi aufgebracht. Allein schon Aikos Namen gehört zu haben, wühlte ihn wieder auf. Na Toll. Tora schien zu ahnen, wie sich Takashi gerade fühlte und seufzte. „Okay, okay! Schon kapiert…Wir sehen uns ja morgen, mal sehen ob du dann gesprächiger bist. Bis dann, bye!“, verabschiedete sich Tora und legte auf. Takashi seufzte und stopfte sein Handy zurück in die Jackentasche. Da es wahrscheinlich nichts mehr bringen wird, wenn er länger draußen stehen blieb, ging er wieder rein um weiter zu trainieren. „Geht´s dir besser?“, fragte Miharu besorgt und Takashi nickte, obwohl er log. Miharu ahnte die Lüge, sagte aber trotzdem nichts. Sie kannte Takashi gut genug um zu wissen, wann sie mit reden nichts erreichen wird. „Warum sagst du mir das?“, fragte ich, nachdem Mireille mir von Makotos letzten Worten erzählte hatte. Mireille sah mich entrüstet an. „Ist das nicht klar?? Makoto wollte sehen, wie du dich um deinen Traum bemühst! Er wollte dich auch glücklich sehen, und nicht dass du nach seinem Tot zu so einem Häufchen Elend mutierst! Raff dich mal zusammen, du bist doch ein Mann!“ Ich zuckte innerlich zusammen und erinnerte mich an Hina. Sie fehlte mir genauso wie Tsubasa. Besonders in solchen Zeiten. „Okay, okay! Ich hab´s ja kapiert…“, murmelte ich niedergeschlagen und stand auf. „Wohin gehst du?“, fragte Mireille als ich das Zimmer verlassen wollte. „Duschen. Ich glaub ich geh zum Reiterhof, schließlich muss ich mein Versprechen ihm gegenüber halten.“ Mireille lächelte erleichtert. Als ich vor Dark Jane stand, traf mich die Reue wie ein Schlag. Ich hatte Dark Jane so lange alleine gelassen und sie sah ziemlich unruhig aus. Ständig wollte sie ihren Kopf auf meine Schulter legen und schnaubte mir ins Gesicht. „Jaja, ist ja gut! Bin ja jetzt hier.“, versuchte ich sie zu beruhigen und tätschelte ihren Hals. Doch Dark Jane war weiterhin nervös. Oh mein Gott, vielleicht hatte sie bereits wehen?? Ich lief schnell zum Besitzer von Jane und erzählte ihm von meinem Verdacht. Dieser sprang sofort auf. „Es war eigentlich schon vorher an der Zeit, dass das Fohlen geboren wird! Ich rufe sofort den Tierarzt an, besorg schon mal ein paar warme Decken, sauberes, frisches Wasser und Heu.“, sagte Mr. Harley und wuselte in Richtung Büro. Ich betrachtete das Fohlen, dass im Heu lag eingehend. Es war so zierlich und klein. Ungewöhnlich klein. „Hm, es sieht ziemlich schlecht aus! Das Fohlen ist sehr schwach und kraftlos, ich weiß nicht ob es durchkommen wird.“, sagte der Tierarzt und strich dem Fohlen über das noch feuchte, glänzende Fell. Es war schwarz, wie das von Dark Jane. Eine Miniaturausgabe der Temperamentvollen Stute. Beschützend stand Dark Jane hinter dem Kleinen und strich ab und zu mit dem Kopf über das Fell des Fohlens. Ich schluckte. „Kann man denn nichts machen?“, fragte ich kleinlaut. Ich sollte doch auf das Fohlen aufpassen. Ich muss mein Versprechen einhalten. Auf jeden Fall. Der Arzt seufzte, überlegte kurz, dann stand er auf. „Doch, es gibt schon etwas, dass man tun könnte. Doch es wird ziemlich anstrengend werden.“ Aiko lag in ihrem Bett und dachte nach. Es war irgendwie so vieles passiert, in letzter Zeit. Und so schnell. Yuki hatte nur sehr selten auf ihre SMS´ geantwortet und sie konnte ihn auch nicht einfach so besuchen gehen. Sie machte sich Sorgen um ihn. „Aiko, ich gehe jetzt. Bin heute Nacht so gegen 3 wieder da. Wir sehen uns ja morgen. Übrigens: Daiki schläft schon.“, meldete sich Aikos Mutter von der Tür aus und Aiko antwortete: „Okay Mom. Bis dann.“ Eigentlich war es ja nicht so schlimm, wenn ihre Mutter nicht da war. Wenn sie einmal zu Hause war, dann kümmerte sie sich ja viel um Aiko und Daiki. Aikos Mutter machte sich immer zu viele Sorgen um ihre Kinder und übertrieb es nicht selten. Seufzend drehte Aiko sich um und starrte die Wand an. Takashi Ichida. Es tat ihr leid, dass sie ihn geschlagen hatte, denn Takashi war jetzt noch unfreundlicher und kühler zu ihr als vorher. Aiko hasste es, wenn jemand sie so verachtete. Auch wenn sie wusste, dass sie sich darüber nicht so viele Sorgen machen sollte, schließlich kann sie ja nicht jeder mögen. Doch gerade Takashi wollte sie nicht so kühl und abweisend sehen. Warum wusste sie nicht, doch irgendwie wollte sie, dass Takashi mehr mit ihr sprach. Auch wenn seine Antworten dann nur einsilbig waren, das machte ihr nichts aus. Solange er nur mit ihr sprach. Zu Hause ging Takashi direkt unter die Dusche. Zum einen musste er sich abreagieren, zum zweiten wollte er seiner Mutter aus dem Weg gehen. Heute war er es nämlich, der gereizt und launisch war. Als er dann schließlich aus dem Badezimmer kam, lag auf seinem Bett schon seine Ausgehkleidung, die er neu gekauft hatte. Das hieß, heute war wieder Ausgang. Doch Takashi hatte im Moment die Nase voll und legte die Sachen wieder in seinen Schrank, sperrte die Zimmertür zu und ging einfach schlafen. Heute musste sie alleine gehen, dachte Takashi und zog sich die Decke über den Kopf. Ich saß im Heu, Jane stand dicht hinter mir und ihr Fohlen lag immer noch auf dem Heu, nur hatte es den Kopf auf meinen Schoß gelegt. Bis jetzt hatte es noch nicht versucht aufzustehen. Und immerhin war es schon fast Mitternacht. Was der Tierarzt vorgeschlagen hatte, war das jemand beim Fohlen bleiben musste und es jede Stunde mit der Flasche füttern musste. Ab und zu sollte man auch versuchen, dem Fohlen beim aufstehen zu helfen, doch bis jetzt hat es nicht geklappt. Das Fohlen sah zwar etwas besser aus, da es ja jede Stunde trank, doch es war immer noch ziemlich schwach. Anscheinend spürte Jane, dass mit ihrem Fohlen etwas nicht stimmte und dass ich ihm helfen konnte, denn sie hielt Abstand von dem Neugeborenen. Ich saß jetzt schon Stunden hier und war kurz davor einzuschlafen, bis meine Uhr leise piepte. 12 Uhr. Ich strich dem Fohlen über den kleinen Kopf und legte die Flasche mit Milch an sein Maul. Zum Glück trank es gehorsam. So vergingen die Stunden. Da es ja Wochenende war, war es nicht so schlimm, dass ich im Stall blieb. Ab und zu schaute jemand vorbei, meine Oma brachte mir am Morgen ein Sandwich und Mireille kam kurz vorbei. Als ich kurz Pause machte um auf Toilette zu gehen, bat ich Mireille solange auf das Fohlen aufzupassen und beeilte mich. Es war ziemlich anstrengend, doch ich hatte es Makoto versprochen. Das sagte ich mir immer wieder in Gedanken. Ich habe es ihm versprochen. Irgendwann am Samstagnachmittag kam der Tierarzt nochmal vorbei. Ich hatte einmal fast das Fohlen zum aufstehen gebracht, doch es fiel direkt wieder auf den Bauch. Seit dem versuchte ich es jede Stunde und der Tierarzt bestätigte mir, dass das Fohlen mittlerweile schon viel kräftiger als vorher war. Es würde durchkommen. Am nächsten Morgen beschloss Takashi in die Stadt zu fahren und sich mit Tora und Lee zu treffen. Er fuhr mit dem Roller, den er von seiner Mutter zum 16. Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Zum 17. Hatte er ein Auto bekommen, pünktlich zu seinem Führerschein den er damals ja gemacht hatte. Doch er mochte lieber mit seinem Roller fahren. Er holte Tora zu Hause ab und beide trafen Lee auf dem Parkplatz vor einem riesigen Kaufhaus, das größte im Viertel. „Morgen Takashi! Morgen Tora!“, begrüßte Lee die beiden und Takashi und Tora winkten schon von weitem. Heute war Samstag, da würden die drei mal wieder Abends in die Disco. Doch zuerst blieben sie die ganze Zeit bis Abends in der Stadt und hingen irgendwo rum. Heute wollten sie in die Spielhalle, da es neue Games dort gab. Die Zeit verflog ziemlich schnell, wenn man einmal dort war. Aiko wachte ziemlich spät auf, es war schon 12 Uhr Mittags. Sie fühlte sich ausgeschlafen (kein Wunder) und entspannt. Sie frühstückte gerade, als Kaori, ihre beste Freundin, sie anrief. „Hey Ai! Hast du Lust heute Abend mit zukommen? Thale kommt auch mit!“, fragte Kaori. Natürlich Es war Samstag. „Hm, wo geht ihr denn hin?“, fragte Aiko und wusste die Antwort ganz genau. „Das weißt du ganz genau! Ins „Nightlife“, wo wir immer hingehen!“ Aiko seufzte. „Okay, okay! Selbe Zeit wie immer?“ „Ja, um Punkt 9 Uhr vor dem „Nightlife“. Komm ja nicht zu spät!“, hörte sie Kaori noch mahnend sagen bevor sie auflegte. Aiko seufzte und ging ins Badezimmer. Sie würde heute wahrscheinlich noch vorher in die Stadt gehen müssen um neue Kleider zukaufen, denn sie hatte nichts zum anziehen. Als Aiko endlich etwas passendes im Kaufhaus gefunden hatte, beeilte sie sich nach Hause zu kommen, denn sie musste sich noch duschen, Haare machen, Make-up auftragen und anziehen, und da das bei Mädchen ja immer länger dauert, musste sie damit am besten gleich nachdem sie zu Hause ankam, anfangen. Takashi, Lee und Tora waren mittlerweile schon so ziemlich an jedem Flipper-Automaten, jedem Racegame und jedem 3D Spiel gewesen, als es endlich halb 9 war. Um 9 Uhr machten die meisten angesagten Discos erst auf, einige noch später. Doch die Disco in der sie heute rein wollten, machte „schon“ um 9 Uhr auf. Zu dritt gingen die drei los und standen um 8:50 schon vor dem vielversprechenden Eingang des „Nightlife“, einer der bekanntesten Discos überhaupt. Vor der Disco hatte sich schon eine riesige Schlange gebildet und Takashi, Lee und Tora stellten sich hinten an. Aiko stand schon 10 Minuten vor 9 vor dem Nightlife, wo sich mittlerweile schon eine ziemlich große Schlange gebildet hatte. Zum Glück war Aiko schon ein bisschen früher losgegangen, und so stand sie „schon“ in der Mitte. „Ey, kleine! Willst du nicht hier her kommen? Ich lass dich vor wenn du mir ein paar Minuten den Platz freihältst, okay?“, quatschte sie ein ziemlich hübscher Junge einige Meter vor ihr an. Die Leute guckten irritiert, doch Aiko nickte. „Oh, Ok! „, willigte sie ein und stellte sich neben ihn. Der Junge lächelte ihr zu und verschwand dann irgendwo in der Menge. Aiko blieb dort stehen, bis sie Kaoris Stimme hörte. „Natürlich kommt sie, ich glaube nicht, dass sie uns versetzt. Hey, guck mal! Da steht sie! Ausnahmsweise mal früh!“, sagte sie und zeigte auf Aiko, die ihr leicht zu winkte. Thale, ihr Freund, stand neben ihr. Aiko lächelte, bis sie erkannte, wer ziemlich hinten in der Schlange stand. Sie blieb wie angewurzelt stehen und starrte ungläubig dort hin, wo drei nur allzu bekannte Jungs standen und herum alberten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)