Miyavis Hime von -REVENGE- ================================================================================ Kapitel 23: Wo bleibt mein Quietscheentchen? -------------------------------------------- Langsam öffnete ich die Augen. *War ich ohnmächtig geworden?* Das Wasser umspielte immer noch meinen Körper und ich verstand es nicht. *Ich war doch zum Haus gekrochen, wieso bin ich immer noch hier?* Ich versuchte meine Augen offen zu halten doch ich war zu erschöpft. Ich konnte nur erkenne das es hell um mich herum war. Als ich plötzlich zwei starke Arme um mich spürte, packte mich die Panik. Ich fing an zu schreien, zu zappeln, um mich zu schlagen. „MIYAVI!!! Mi...yavi....“ *Hatte ich es nur geträumt? Hatte ich nur geträumt das Valle verschwunden war? Hatte ich geträumt Miyavi angerufen zu haben? Seine Stimme gehört zu haben?* „Kleines, ich bins! Ich bin doch hier, beruhige dich!!“ erst als ich seine Stimme erkannte, hörte ich auf zu zappeln. Ich drehte mich um und sah ihn erleichtert an. Miyavi drückte mich fest an sich und wiegte mich sanft hin und her. Ich war mit dem Rücken gegen seine Brust gelehnt und klammerte mich in seine Hände. „Wieso sind wir in der Badewanne?“ als ich mich umgeschaut hatte viel mir erst auf das wir gar nicht draußen waren sondern im Bad in der Badewanne hockten. „Du warst unter kühlt und klitschnass. Ich hielt es für das beste dich erstmal in eine warme Wanne zu legen.“ plötzlich grinste er verlegen. „Und da ich dachte dass das Wasser nicht warm genug ist, also stieg ich gerade mit in die Wanne dich ein wenig zu wärmen.“ „Tolle Idee...“ schmunzelte ich und kuschelte mich näher an ihn. Wie immer wenn er sich wohl fühlte fing er an zu schnurren. Ich fing an wie ein kleines Kind auf seine ausgestreckten Hände zu patschen. Kichernd schaute er mir dabei zu. „Soll ich dir ein Badeentchen holen?“ fragte er und hauchte mir zärtliche Küsse in den Nacken. Ich schüttelte den Kopf und zeichnete gedankenverloren seine Tattoos mit dem Finger nach. „Willst du mir denn erzählen was passiert ist?“ auch diesmal erst ein Kopf schütteln von mir. Er nickte verständnisvoll. „Dann aber bestimmt kuscheln oder?“ zwinkerte er und wartete ungeduldig auf eine Antwort. Vorsichtig drehte ich mich zu ihm um und kniete mich zwischen seine Beine. „Na komm her.“ hauchte er mir entgegen und streckte seine Arme nach mir aus. Nur zu gerne kuschelte ich mich an ihn und umklammerte seinen Oberkörper. „Schatz … dein Träger...“ schluckte er schwer und schon den Träger meines BH´s wieder zurück auf die Schulter wo er hingehörte. Ich grub meinen Kopf in seine Halsbeuge und er legte seine Arme beschützend um mich. Als er anfing mir über mein Haar zu streichen begann ich zu weinen ohne nachzudenken. Leise fing Miyavi an zu summen, bis seine traumhafte Stimme sich offenbarte. „Geliebte... weine nicht, zeig mir dein Lächeln Wenn ich deine Tränen sehen wollte, Dann hätte ich dir nicht gesagt "Ich mag dich", hätte ich? Geliebte...Es ist ok, du bist nicht alleine Denn wenn du dich alleine fühlst, warum fühle ich mich auch alleine? Geliebte... öffne nicht deine geschlossene Augen So...So...kannst du nicht schlafen Geliebte Nicht "Für dich würde ich sterben" sondern "Für dich lebe ich" Natürlich werden wir zusammen sein. Bevor diesem, bevor jenem. Wenn du dich selbst mehr liebst, Kann ich ein Teil von dieser überschüssiger Liebe haben? Geliebte, Geliebte Sogar wenn wir wieder geboren sind Werde ich noch "dieses" ich sein und du wirst noch "jene" du sein Und dann werde ich wieder die gleichen Wörter sagen Immer wieder und immer wieder Geliebte... bitte öffne langsam deine Augen Ist das nicht das Gleiche wie immer?“ Bei den letzten Worten hatte er mir sanft unter mein Kinn gegriffen und mich zu sich hochgezogen. „Ich Liebe dich...“ Hauchte er mir zärtlich gegen die Lippen und versiegelte sie mit so einem leichten Kuss das ich es kaum spürte. Mein Zittern hörte wie unter einem Zauber auf. Diese ganze Angst die ich diese Nacht verspürt hatte wich einem Gefühl, das ich dank Miyavi jetzt nur zu gut kannte. Schüchtern erwiderte ich den Kuss unter dem Kichern Miyavis, als ich ihm vorsichtig über die Brust strich. Sein Herz schlug aufgeregt. Genau wie meines im Moment. „Lass uns lieber aus der Wanne steigen und abtrocknen. Sonst erkältest du dich noch.“ flüsterte er nach einiger Zeit. Ich nickte nur zustimmend und Miyavi erhob sich vorsichtig aus der Wanne. „Jetzt ist deine ganze Hose nass...“ bemerkte ich. „Da hat es dir nich wirklich viel gebracht dich obenrum frei zu machen aber unten nich.“ „Keine Sorge ich hab Sachen zum wechseln dabei. Wollte ja eigentlich wieder mit dir an den Strand, aber jetzt ist es erstmal wichtig das es dir besser geht.“ sagte er verlegend am Kopf kratzend und schnappte sich ein großes Handtuch. Er breitete es grinsend aus und zwinkerte mir zu. „Komm in meine Arme, Honey!“ ich rappelte mich auf und Miyavi schlang auch sogleich das Handtuch um meinen Körper und hob mich aus der Wanne. Als ich zu ihm aufblickte merkte ich zum ersten mal richtig wie klein ich neben ihm eigentlich war. Ich ging ihm gerade mal bis knapp unter seinem Schlüsselbein. Wie ich ihn so beobachtete merkte ich nicht wie er angefangen hatte mich abzutrocknen, da sein Gesicht einfach zu süß dabei aussah. „Augen zu!“ sagte er grinsend und wuschelte mir durch Gesicht und Haare. „Soll ich dich auch umziehen?“ fragte er plötzlich mit einem breitem Grinsen und seine Hände glitten über meinem Rücken zum BH. „Bitte …. nicht ...“ flüsterte ich leise. Seine Hände wanderten wieder hinunter und zogen mich sanft an ihn. „Gomen... dann werde ich draußen warten. Ziehst du das da für mich an? “ fragte er mit einem lieben Blick und zeugte auf ein paar Klamotten. Ich nickte und er lächelte glücklich. Selbst frische Unterwäsche hatte er alles bereit gelegt. Misstrauisch beäugte ich die pinke Reizunterwäsche. Doch ihm zu liebe zog ich sie an. Auch die rosa Shorts war mir nicht ganz geheuer, doch sie passte wie angegossen. Als ich das Shirt sah musste ich lächeln. Ein weißes Tank-Top mit einem fetten Glücksbärchi bestickt. Als ich gerade fertig mit anziehen war, klopfte Miyavi an der Tür und ich bat ihn rein. Schwer schluckte er als er mich ansah. „D...darf ich...?“ fragte er und streckte schon die Arme nach mir aus. „Ja du darfst.“ lachte ich und und breitete die Arme aus. So gleich rannte er schon auf mich zu und hab mich in die Luft. „Meine kawai Hime-chan!!“ rief er und drückte mich fest an sich. „Darf ich dir die Haare machen?“ fragte er aufgeregt. Grinsend nickte ich und sofort schnappte mich Miyavi legte mich über seine Schulter und trug mich ins Wohnzimmer. Danach holte er die restlichen utensilien die er benötigte. Föhn, Bürste, Kamm und Haargummis. Brav lies ich mir die Haare föhnen. Als ich mir meine Haare genauer betrachtete merkte ich das sie Recht lang geworden waren, sie gingen mir jetzt schon bis zu meiner Hüfte. Als Miyavi endlich fertig mit seinem Kunstwerk war durfte ich mich im Spiegel betrachten. Er hatte mir links und rechts zwei Zöpfchen geflochten und das zu meiner Verwunderung noch nicht einmal schlecht. „Meine wunderschöne Prinzessin.“ sagte er als er sich hinter mich gestellt hatte und seine Arme um mich geschlungen hatte. Meine Wangen wurden rot und ich schloss meine Augen als ich seine Lippen an meinem Ohr spürte. Vorsichtig zog er mich zum Sofa und dirigierte mich zwischen seine Beine. Seine Hände schlangen sich fest um meine Schultern und begannen sie zu massieren. Erst zuckte ich zusammen doch dann lies ich es mir gefallen, denn es entspannte mich total. Mit einem wohligem Seufzen schloss ich meine Augen. „Geht es so?“ fragte er und rutschte mit seinen Händen meinen Rücken runter. Ich nickte nur und konzentrierte mich auf seine Finger die mir zärtlich über die Haut strichen. Sanft legte ich meine Hände auf seine Oberschenkel die neben mir waren. Seine Lippen berührten vorsichtig meinen Nacken und jedes mal wenn er mir einen neuen Kuss auf meine heiße Haut hauchte zuckte ich leicht zusammen. Nach einiger Zeit drehte ich mich zu ihm um und lies mich langsam auf seinen Schoß gleiten. Überrascht schaute er mich an und verwundert blinzelte er, als ich schüchtern meine Lippen auf seine legte. Als sich seine Arme fester um mich schlangen spürte ich seine Zunge die mir vorsichtig über die Lippen strich. Ich fühlte eine wohlige Gänsehaut in meinem Nacken die sich auf meinem ganzen Körper verteilte Langsam öffnete ich meinen Mund um Miyavis flinker Zunge Einlass zu gewähren, die nun mit größter Behutsamkeit mit meiner spielte Als wir uns aus dem Kuss lösten, schaute er mich überglücklich an. Schüchtern erwiderte ich den Blick meines großen Bunten und lächelte mit klopfendem Herzen. „Ich liebe dich....“ flüsterte ich und bekam einen leichten Kuss auf die Nasenspitze gehaucht. „Ich dich doch auch.“ grinste er immer noch breit. „Aber du solltest wirklich aufpassen wenn du mich so küsst da muss ich mich echt zurückhalten! Dich nicht gleich aufzufressen!“ lachte er und biss mir Spaßes halber in meinen Zopf. Als ich mit den Teetassen wieder ins Wohnzimmer kam, schoss mir eine Idee in den Kopf. „Miyavi?“ fragte ich unsicher. „Ja, mein Engel?“ fragte er schnurrend. „Lass uns heute mit Ryu-chan Pyjama-Party machen, hai?“ fragte ich grinsend. Einfach ein Tag mal richtig ausspannen, das brauchten wir jetzt alle mal. Erst zögerte er doch dann nickte er freudig. „Alles was mein Schatz nur will!“ sprang er auf, wieder mal zu schnell für die eigenen Füße, stolperte und griff schon zum Telefon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)