Kent School von abgemeldet (180 and a half Day) ================================================================================ Kapitel 2: Day Three -------------------- Wieder begann es draußen Hell zu werden und wieder schienen mir Sonnenstrahlen ins Gesicht. Der Vorhang und das Fenster waren wieder zum Lüften offen gewesen. Axel musste sie wohl aufgemacht haben. Ich gähnte noch, die Nacht war diesmal nicht so angenehm wie die letzte. Kurz streckte ich mich bis ich mir meine Sachen packte und mit ihnen ins Bad verschwand. Dort wusch ich mich, zog mich an und zupfte mir wieder einmal meine Haare in die Richtige Position. Ein kurzer Blick noch in den Spiegel. Perfekt. Roxas du wirst Tag für Tag besser. Leicht grinsend ging ich dann zu meinem Schreibtisch um meine Tasche zu nehmen. Dann erblickte ich auf meinem block einen Zettel. –Sry heute musst du selber hinfinden. Hab ein wichtiges Treffen mit den anderen Tutoren. Außerdem hab ich gesehen, dass die Klassen gemischt worden sind. Wie ich ebenfalls sehen konnte, ist Zexy nun auch bei dir in der Klasse. Ich wünsche dir viel Spaß und danach hole ich dich wieder ab - BITTE? Ich muss allein dahin finden? Nunja, und mit dem Bücherwurm der doch eh nichts redet hab ich nun 7 std zu verbringen? Gott wird das langweilig werden. Seufzend legte ich den Zettel auf die Seite und steckte meinen Block ein. Dann ging ich aus dem Zimmer und suchte mir den Weg zum Klassenzimmer. Na das kann ja was geben. Ich allein hier in diesem rießigen Haus? Langsam und ein wenig unsicher marschierte ich den Gang entlang raus in den Hof. Allerdings bemerkte ich die Blicke der anderen. Mir war es sehr unangenehm. Sie kannten mich bestimmt schon alle wegen Axel. Müssen die mich so ansehen? Ich bin doch auch nur ein Junge wie jeder andere?! Oder gehöre ich nun zu den „Beliebten“? Ich bekam ein grinsen auf den Lippen dann stoßte ich wieder einmal so tollpatschig ich ja war mit einem Jungen zusammen. Er hatte lange fast silberne Haare und war ein Stück größer als ich. „Oh, Sry!“ meinte ich kurz und bündig. Lief dann weiter. So wie ich mich erinnern konnte an den Vortag lief ich den Weg. Bis ich tatsächlich zu dem Klassenzimmer gefunden hatte. ich war sogar noch ein wenig zu früh dran. Setzte mich aber schon einmal an meinen Platz. Wieder sah ich aus dem Fenster und beobachtete die Leute, die auf dem Hof noch die Zeit verbrachten. Dann wurde mein Blick auf Axel gerichtet, der gerade mit Sora und ein paar anderen von Gestern Quer über den Schulhof lief. Was die wohl gerade machen? „Hach~“ seufzte ich bis ich auch schon mit einem „Hi“ aus meinem seufzen gerissen wurde. Leicht erschrocken sah ich neben mich und erblickte Zexion der sich neben mich setzte. „Oh hi Zexion?!“ bemerkte aber, dass er sich schon wieder seinem Buch gewidmet hatte. „Wieder Chaotic Castle? Um was geht es denn da?“ ich wartete auf die Antwort bekam aber einige Sekunden nichts zu hören. Dann bewegte der andere seinen Kopf und blickte mit seinen Augen über die Brille hinweg in meine. Sein Blick war beängstigend wirklich sehr beängstigend. Ich zuckte kurz zusammen „Du – du musst es mir nicht sagen!“ doch der andere klappte das Buch zusammen und nahm seine Brille ab. „Das Buch ist mein Tagebuch!“ wie? Er liest in seinem Tagebuch? Warum das denn? Und warum heißt das Tagebuch Chaotic Castle? Hat der nen leichten Schaden? Um nicht aufzufallen das ich es bescheuert fand versuchte ich zu grinsen. „In dem Buch geht es um eine Erzählung einer anderen Welt!“ fügte er dem Gespräch bei. Also hatte er mich verarscht. Und ich hab das auch noch geglaubt. „Ah ok. Muss ja sehr interessant sein, wenn du das so intensiv liest?“ ich wollte nichts falsches sagen, deswegen stotterte ich ein wenig. Wieder war sein Blick den er mir diesmal zuwarf sehr beängstigend. Warum schaut der immer so grimmig aber doch gelangweilt? Roxas was hast du dir da nur geangelt? Ich bekam auf diese Frage keine Antwort und war auch leicht froh darüber. Ich sah über den blauhaarigen hinweg und bemerkte, wie der Lehrer schon hineinkam. Nun war das der beginn für 7 Stunden langeweile. Zexion las in seinem Buch weiter und rührte sich kein Stück. Es war interessant ihm zu zu sehen, während der Lehrer irgendwelches dummes Zeugs von sich gab. Manchmal, da wackelte sein Bein immer sehr komisch in irgend einem Takt. Dann wiederrum, machte er komische Bewegungen mit seinem Finger. Und wenn ihm wieder einmal die Brille hinunterrutschte, dann hob er das Buch mit seiner linken hand und mit seiner rechten schob er dann mit seinem Zeigefinger die Brille wieder hinauf. Ich amüsierte mich innerlich sehr übder den anderen. Doch plötzlich hörte dieser auf zu lesen und starrte mich an. „Musst du mich beobachten wie ich lese?“ Wie um himmels willen hatte er denn das jetzt mitbekommen? Der las doch! Ich war sehr verwirrt und ein wenig geschockt. Bis ich auf die Worte des Lehrers reagierte „So und nun habt ihr die restlichen 3 Stunden zur freien Verfügung!“ meinte dieser. Auch Zexion bekam die Worte mit. „Und nun? Was machen wir?“ fragte er mich. „Mir fällt nichts ein dir?“ „Nein!“ ich überlegte noch während ich sah wie alle anderen das Zimmer verließen. „Lass uns spazieren!“ fragte ich ihn mehr oder weniger stand dann aber auf und wartete gar nicht mehr auf eine Antwort. Draußen fielen die Blätter immer mehr von den Bäumen ab und die vielen Hausmeister sammelten in den Großen Flächen bereits diese und steckten sie Grob in mehrere blaue Säcke hinein. Zexion und ich liefen einen Weg entlang, der durch das ganze Gelände führte. Ich mochte die Natur, man konnte nichts schöneres machen als einen Spaziergang. Die Tiere zu beobachten machte mir schon immer viel spaß. Allerdings hätte ich auch alleine gehen können, denn während ich wie immer umher sprang lief Zexion ganz gemütlich und vor allem STILL. Kein Mucks konnte man von ihm hören. Immer gerade, als würde er auf einer Schnur laufen. Bis ich anhielt, denn dann hielt er auch an. Ein riesen Baum, wunderschön. So wie es schien war es ein Kastanienbaum. Ein stück weiter vor ihm stand eine Bank. Unter dem Baum waren bereits schon ein paar gefüllte Säcke gestanden. Vier oder Fünf waren es. „Zexion hier können wir doch sicherlich bleiben oder?“ „Meintewegen!“ und schon war der andere mit seinem Buch in der Hand auf dem Weg zu Bank und setzte sich dort hin. Nun war er wieder vertieft und die Bücherratte die ich mittlerweile schon gewohnt war. Ich kletterte währenddessen auf den Baum hinauf, setzte mich auf einen Ast und genoss den Überblick. Woah! Von hier oben kann man ja fast das ganze Gelände sehen. WOW! Ich war sehr erstaunt. Nun saß ich da wie ein Eichhörnchen. Allerdings wurde mir schnell langweilig so nahm ich eine Kastanie und schmiss sie auf Zexion, welcher total geschockt um sich schaute. Er hatte wohl nicht gemerkt, dass ich auf den Baum geklettert war, allerdings kümmerte es ihn nicht weiter dass ich „verschwunden“ war und las weiter in seinem Buch. Kurze Zeit später schmiss ich noch mal eine nach ihm, bis ich aus dem Schwung des Wurfes das Gleichgewicht verlor und vom Baum fiel. Schreiend gelang ich dann unten an, zum Glück fiel ich in die Säcke, denn wer weiß was hätte passieren können. Zexion allerdings drehte sich nur um und blickte mich schief an. ¬_¬ „….“ Zexion blieb stumm. Ich lachte über mich selber. Es war ja irgendwie zu erwarten, dass mir sowas heute noch passieren würde. Dann sah ich von weitem ein Paar leute auf uns zukommen. Waaaas? Ich kann doch jetzt nicht einfach mal so aus dem Laub hier raushüpfen wie kommt denn das? Nein ich versteck mich bis die weg sind. Zexion hatte sich währenddessen wieder an sein Buch gewendet. Ich verkroch mich unter dem ganzen Laub und machte mir ein Loch zum durch schauen. Dann erkannte ich, dass es nicht irgend wer war, nein es waren auch noch Axel und Co, die gerade Zexion fragten wo ich denn sei. Und der Junge mit den Silbernen langen Haaren den ich anrempelte war auch unter Ihnen. Als ich das bemerkte, sprang ich wie von einer Hummel gestochen aus dem Laub. „DUUUUUUUUUUU!“ schrie ich und zeigt mit den Fingern auf den Jungen. Bemerkte aber nicht, dass mir in den Haaren und am restlichen Körper überall Laub hang. „R-oxy?“ axel musste sich das lachen verkneifen. So wie alle anderen auch. Nur der Junge auf den ich Stur zu lief, er blieb gelassen stehen. Ihn juckte es nichtmal, dass ich ihn so anpfirschte. Axel hob mich fest „Wie siehst du denn aus? Und was hattest du unter dem Laub zu suchen?“ er zupfte mir währendessen er mit mir redete, das Laub aus den Haaren. „ich, ich fiel vom Baum“ Na toll, eine dümmere Antwort hast du nicht geben können? Nun bist du das Opfer des Tages. „Was? Du bist vom Baum gefallen? Ist denn alles okay? Oh gott du armer!“ eine schwarzhaarige schubste Axel weg und betatschte mich um zu schauen ob bei mir alles okay sei. Auch Sora machte einen besorgten Blick blieb aber Stumm. „Xion“ grummelte Axel „Was soll das?“ „Ich schaue nur, ob ihm was fehlt!“ - „Dank, aber – aber mir geht es gut!“ etwas verlegen nickte ich und machte mir die restlichen Blätter vom Körper weg. Das ist also Xion? Eine der Drei Hexen? Nein sie ist keine Hexe?! Sie ist doch total Nett! „Er hat mich mit Zwei Kastanien beschmissen – und wer kümmert sich um mich?“ Zexions Kommentar bemerkte anscheinend nur der Pinkhaarige, da dieser sich gleich neben ihn setzte und ihn fragte ob denn alles okay sei. Aus spaß allerdings. Axel und Xion hatten sich schon wieder in den Haaren, denn diese Stritten im Hintergund und man sah immer wieder wie einer von beiden abwechselnd mit den Händen herum fuchtelte. Entweder stand Xion mit dem Rücken zu Axel oder sie hielt ihm die Hand so entgegen, dass sie damit andeuten wolle, dass er mit ihrer Hand sprechen solle, da ihr Gesicht zu schade für sein Gelaber sei. Kurz amüsierte ich mich darüber. Auch sora und Larxene die dabei war amüsierten sich sehr über die zwei. Ich allerdings wendete mich nun dem andern zu. „Du bist also Demyx Tutoren Kind?“ Er nickte. „Riku wenn ich mich nicht irre?“ – „Roxas wenn ich richtig mitbekam?“ Sein Blick war ernst und leicht finster. „Sorry wegen vorhin nochmal!“ meinte er dann und streckte mir die Hand entgegen. „Kein problem!“ meinte ich locker und schlug ein. Auch bemerkte ich dass, Xion und Axel sich wieder beruhigt hatten nur der Pink-Schopf stand auf einmal wieder vor uns und hob sich die Hand am Kopf. „Was hast du denn gemacht?“ fragte Sora der eine Ahnung hatte. „Sag bloß du hast etwas falsches zu Zexion gesagt und der hat dir darauf mit dem Buch eine übergebraten?“ Marly nickte nur „Warum? Hast du das auch schon erleben müssen?“ – „Ja gestern!“ wir alle lachten nur Zexion musste das wohl zu dumm gewesen sein, denn er lief schon voraus zu unserem Platz. Ich sah ihm hinterher, bis Axel vor mir stand und mich ansah. „Roxy, ich hab sehnsucht!“ verwirrt sah ich ihn an. „Nach dir du dummerchen!“ dann küsste er mich wieder. Auch die anderen, begaben sich langsam zu unserem Platz nur Sora nicht, er blieb bei mir und Axel. „Axel könntest du mich mit meinem Bruder allein lassen? Ihr seht euch ja nachher wieder!“ Auch wenn es dem großen Rothaarigen etwas schwer fiel, er küsste mich auf die Stirn und lief dann zu den anderen, die ein Stückchen weiter vorne waren. „Na wie gefällt es dir so? Hier? Mit den Leuten? Mit Axel?“ er war neugierig, aber das war er schon immer. Wenn es um mich ging, war es ihm sehr wichtig, dass es mir gut gehen würde. Ich habe ihn allerdings erst kennen gelernt, als unser Dad starb, denn dann nahm mich seine Mum auf. Da meine Mum ja schon verstarb als ich klein war. „Es gefällt mir sehr. Der Unterricht ist zwar langweilig, aber die Leute sind alle sehr nett und vor allem ausergewöhnlich. Mit Zexion habe ich auch viel Fun, ich amüsiere mich sehr ÜBER ihn. Und Axel…es ist ungewohnt, da ich noch nie eine Beziehung hatte und dann meine erste ein Junge ist, aber, er ist sehr nett zu mir.“ Ich wurde wieder leicht rot. „Das freut mich. Und sollte dich irgendetwas stören, dann sag mir bescheid ja? Genauso wenn dich jemand blöd anmachen sollte. Aber das wird eher nicht vorkommen, da du zu uns gehörst!“ zu uns gehörst? Das heißt ich gehöre zu den „Coolen“? Sind sie wirklich so beliebt? Nunja die Blicke sagen ja alles, ich kanns kaum glauben, dass ich wirklich zu den beliebten der Schule gehöre. „jub“ gab ich kurz und bündig. Wir liefen noch ein Stück, bis ich zusammenkrachte. Der sturz hatte es wohl doch in sich. Ich bekam nicht mehr wirklich viel mit, außer das ich getragen wurde. Als ich aufwachte lag ich bereits in meinem bett. An meiner Seite Sora und Axel. „Was –Was ist passiert?“ „Du bist auf einmal zusammengekracht. Ich hab dich dann hier her getragen und Axel bescheid gegeben, was die Lage ist. Ich hoffe dir geht’s besser?“ Axel machte sich sorgen, das sah ich ihm an seinem Blick an. „Ja mir geht es besser. Danke!“ „Ok dann kann ich ja gehen. Axel pass mir gut auf ihn auf!“ dann verließ er schon das Zimmer. Ich setzte mich auf und sah Axel an. „Mach dir keinen Kopf, mir geht es wieder gut!“ „Sicher?“ „Jaaaa!“ ich lachte leicht und zog ihn zu mir „Dann ist gut“ dann küssten wir uns. Schon wieder war es sehr spät und draußen schien der Mond bereits hell. Erst als ich aufstehen wollte um das Fenster zu zumachen, bemerkte ich, dass ich ja schon ausgezogen war. „Ehm, Axel….wer hat mich ausgezogen?“ Verlegen wie ich war, konnte sich Axel das lachen nicht verkneifen. „Das war ich“ meinte er dann daraufhin. „Was dagegen? Du hast nichts, was ich nicht auch hab!“ lachte er. Ich musste grinsen. „Ja ich weiß!“ dann machte ich das Fenster zu und spürte von hinten eine Umarmung. Axel? Was machst du denn da? Ich drehte mich in der umarmung um und sah ihm nun in die Augen. „A-Axel?“ ich wurde rot, denn ich spürte etwas, was ich eigentlich nicht spüren dürfte, oder doch? „D-Dein…!“ ich fing das stottern an. „Ich weiß“ meinte Axel und nahm mich fester zu sich. Wir küssten uns und währendessen brachte er es fertig mich aufs Bett zu legen. Er setzte sich leicht auf mich und verwöhnte mich an meinem Hals und meiner Hüfte. Er wusste genau was mir gefiel. Ich schloss die Augen und lies ihn machen. Es fühlte sich sehr gut an was er machte. Ich spürte seine Küsse überall auf meinem Körper. Mir wurde sehr heiß, zum ersten mal verspürte ich dieses gefühl. Bis er Hand anlegte und mich zum kommen brachte. Mit einem letzten Kuss versiegelte er meinen Mund. Ich war sehr müde und schlief schnell in seinen Armen ein. So schlug es 24 Uhr und der Tag Drei endete…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)