Kent School von abgemeldet (180 and a half Day) ================================================================================ Kapitel 1: Day Two ------------------ Die Nacht schien lang gewesen zu sein, denn so gut hatte ich schon lang nicht mehr geschlafen, oder lag es an dem Kuss des anderen? Kopf schüttelnd lag ich in Boxershort noch im Bett. Kurz streckte ich mich, bis ich laute Geräusche von draußen hörte. Das Fenster war weit offen und der Vorhang ebenfalls zur Seite geschoben. Ich setzte mich hin und schaute hinaus. Es war wirklich sehr schön draußen. Und das obwohl wir Anfang Herbst hatten. Von meinem Zimmer aus konnte ich den Hof und die Sportplätze betrachten sowie die Schwimmhalle und das Gebäude der Lehrer, sowie das Gebäude des Direktors. Etwas aus dem Fenster lehnend, sah ich hinunter und bemerkte dass wir ziemlich weit oben waren. Ich denke, dass wir im dritten Stock waren. Dann tippte etwas auf meine Schulter. Ich erschrack mich kurz. Wer ist das? Dann drehte ich mich um und sah den Rothaarigen vor mir stehen. „Nun, komm zieh deine Uniform an wir müssen los!“ Uniform? Heißt das wir müssen Uniformen anziehen? Ich? Dann erst sah ich, dass der andere bereits eine dieser Anzüge anhatte. Es stand ihm wirklich gut. Das weiße Hemd, welches er leicht offen Trug zeigte seinen muskolösen Körper. Die Lange Schwarze Hose lies seine langen Beine noch erst richtig zur geltung kommen. Und die ungebunde Krawatte? Die war einfach nur lässig dran. Aber bei ihm sah es cool aus. Kurz nickend sah ich ihn „Aber..!“ als ob Axel gewusst hätte was ich ihn fragen wollte, streckte er mir meine Uniform schon an den Körper. „Hier! – Und nun beeil dich!“ Schnell zog ich mich um, ging ins Bad und „richtete“ meine Haare, sprich ich tat mir etwas Wasser hin und zupfte sie zurecht und nahm dann meine Tasche und ging mit ihm hinaus. „Wie läuft das denn jetzt ab?“ fragte ich ihn schüchtern. Anfangs bekam ich keine Antwort dann aber packte er mich an meinem Arm und führte mich in den Gang entlang rauß in den Hof. „Was denn wohl? Ich präsentiere dich nun!“ Er präsentiert mich? Mich? Dass muss bedeuten – er ist also auch einer der wenigen „berühmten“ Schüler hier? Ich sah mich um und bemerkte, dass wir tatsächlich angeglotzt wurden. War das nun positiv oder negativ? Nunja es war mir egal. Ich fühlte mich wohl mit diesem ansehen. Allerdings bin ich der meinung, dass sie nur Axel ansehen. Denn ich seh ja leicht lächerlich aus, in der viel zu Großen Hose und dem viel zu großen Hemd. „Du? Axel?...!“ mehr bekam ich nicht raus, denn ich musste schon wieder an den Kuss von gestern Abend denken. Es lies mich einfach nicht in Ruhe, es beschäftigte mich viel zu sehr. Gott Roxas beherrsche dich! Du kannst doch nicht ewig an dieses Thema denken, das war sicherlich nur eine Verarsche oder so. „Was ist?“ Axel blieb stehen und sah mich an. Seine Augen starrten direkt in meine. Sein Blick allerdings war ein wenig Traurig wirkend. Dann begann er zu grinsen. „Du willst wohl mehr?“ nun grinste er frech und mir nahm es die Luft! Was hatte er da gerade gesagt? Ich will mehr? Wie kommt er auf diesen dummen Gedanken? Hat der sie nicht mehr alle? Ich merkte, wie er mir schon wieder sehr nah kam. Ich spürte schon seinen Atem so nah war er mir nun schon gekommen. Dann beugte er sich ein wenig zu mir runter und küsste mich noch einmal. Ich spürte seine Arme um meinem körper, die mich leicht an sich zogen. Und das mitten auf dem Hof. Was die anderen wohl nun denken. Sie werden mich nun sicherlich hassen. Axel was machst du da? Aber ich genoss es. Es war wirklich schön. Er küsste toll. Mir wurde schon wieder richtig heiß und ich merkte wie die Röte mir wieder ins Gesicht stieg. Er hörte einfach nicht auf, aber wenn ich ehrlich bin wollte ich das auch gar nicht. Doch ich merkte, wie wir doof angeschaut wurden. Die Blicke der anderen, bohrten sich nur so in mich hinein. Doch dann lies er ab. „Mach dir keine Gedanken darüber was diese Kindsköpfe nun von dir denken, du bist bei mir, du gehörst mir, dir wird nichts passieren!“ ohne dass ich auch nur ansatzweise etwas sagen konnte nahm er mich in den arm. Nun weiß ich was er mit präsentieren meinte. Nicht nur als neuling und Kumpel, sondern als sein. Er – Er will mich als seinen Freund? Oder irre ich mich. Ich spürte dass sein Herz wie wild hüpfte. Seine wärme war abnormal. Dann lies er ab und wir liefen weiter. Er legte seinen Arm um meine Schulter und ich musste leicht grinsen. Dann kamen Sora und ein anderer Junge auf uns zu. Der andere musste wohl das „Tutoren Kind“ meines Bruders sein. Denn er schien in meinem alter. „Guten Morgen Roxas. Wie hast du geschlafen? Hat dich Axel in Ruhe gelassen?“ Sora lachte ein wenig, aber man merkte ihm anhand seines Blickes gegenüber Axel an, dass er es ernst meinte. Wieder lief ich rot an. Seinen Arm hatte Axel allerdings immer noch um mich. „Ehm…“ „Er hat sich wohl gefühlt bei allem was passiert ist! Oder etwa nicht Roxy?“ was soll ich darauf nur antworten? Ich weiß es nicht? Ich bin total verwirrt. Was soll ich sagen? Ja stimmt ich mochte seinen Kuss? Aaaah helf mir doch! „Sora wer ist das?“ etwas anderes fiel mir nicht ein deswegen versuchte ich vom Thema abzulenken. „Ach ja. Darf ich vorstellen. Roxas, Axel, Das ist Zexion mein Tutoren Kind!“ also hatte ich recht. Allerdings schien der blauhaarige Junge sehr zurückhaltend zu sein. Aber ich streckte ihm meine Hand entgegen und begrüßte ihn mit einem freundlichen „Hi ich bin Roxas Das Tutoren Kind von Axel!“ jedoch bekam ich keine Hand zu spüren und auch keinen entgegenkommenden Blick. Er las weiterhin in seinem Buch und sprach nur ein leises „Hi“ aus. Etwas verwirrt sah ich zu Sora der nur mit den Schultern zuckte und dann zu Axel der seinen Blick nicht von mir fern halten konnte. „Axel darf ich dich kurz bitten mit mir mitzukommen?“ was hat Sora vor? Er will wohl mit Axel reden? Aber über was? Und warum lässt der mich jetzt mit diesem Bücherwurm allein? Ich weiß doch gar nicht was ich sagen soll. „Ehm…schöner Tag nicht?“ der andere nickte. Na toll. Mein Bruder hat nicht nur einen stummen Bücherwurm erwischt nein ich muss jetzt hier auch noch mit ihm allein rum stehen. Liebendgerne würd ich aber viel mehr wissen, was die zwei dahinten besprechen. Aber Axel fuchtelte ziemlich wild mit seinen Armen umher, während Sora nur Still da stand. Dann wendete ich mich wieder dem etwas kleinerem zu. „Ehm..also. Was liest du denn da?“ wieder blieb er stumm und hob nur sein Buch hoch. –Chaotic Castle-? Ahja jetzt weiß ich den Titel, aber nicht um was es geht. Seufzend lies ich den Kopf ein wenig fallen. Bis es einen etwas lauteren Knall gab. Zexion hatte sein Buch zusammen geklappt und sah mich nun an. Er hatte ein brille auf, die er gerade abnahm und in seine schwarze Tasche steckte. „Und du bist auch neu?“ meinte dieser dann, als er mich leicht musterte. „Jap und Sora ist mein Bruder!“ ich grinste und war froh, dass er nun auch den weg des sprechens nahm. Allerdings war sein ton ein wenig gleich, ohne Höhen und Tiefen und vor allem gelangweilt. „Und. Zexion – warum bist du hier?“ langsam hatte ich begonnen ihn auszuforschen und in dem Moment in dem er gerade antworten wollte packte mich Axel am Arm und zog mich mit „Wir gehen!“ meinte dieser ernst. Ich blickte noch einmal nach hinten und sah wie Sora etwas zu Zexion sagte. Dieser daraufhin nur nickte und dann mir winkte. Etwas kleinlaut winkte ich ihm zurück. „Was ist denn los Axel? Warum gehen wir schon? Und warum läufst du so schnell?“ Ich hatte keine Ahnung wo wir hinliefen, schließlich kannte ich das Gebäude und den Hof noch nicht. Keine Antwort, ich merkte nur, wie uns die anderen wieder ansahen. Bis wir in einer art Gasse waren, bekam ich keine Antwort von ihm erst als er stehen blieb und mich gegen die Wand drückte fing er an zu reden. „Roxas, wie findest du das?“ was finde ich wie? Und warum ist er so aufgebracht? Warum schaut er mich so ernst an? Was soll ich sagen? Was soll ich darauf antworten? „Roxas!“ was? Axel was willst du hören? „Ich weiß nicht..!“ nun spürte ich wieder wie er mich an meinem Hals küsste. Nebenbei knüpfte er mit seiner freien Hand mein Hemd auf und streichelte sanft meinen Bauch. „A-Axel“ meine knie wurden weich und ich konnte mich kaum mehr halten. Es war so ein wundervolles Gefühl. Meinte er etwa das damit? Soll ich ihm sagen, dass es mir gefällt? „Nun Roxas? Wie gefällt dir das? Bist du damit einverstanden mein zu sein? Und für immer soetwas und mehr zu erleben? Diese Blicke der anderen wirst du sie ertragen können? Sag es mir!“ ich war geschockt. Also meinte er es wirklich ernst. Was findet er nur an mir? Ich konnte es kaum fassen. „Ich…Axel!“ mehr bekam ich nicht raus. Aber um ihm zu zeigen, dass ich es will küsste ich ihn nun und legte meine Arme um seine Schultern und zog ihn so an mich. Als unsere Lippen sich lösten, blickte ich in seine Augen. „Dann kannst du damit rechnen ein schönes Leben auf der Kent School zu haben! Komm zieh dich an wir müssen….!“ Und in diesem moment klingelte schon die Schulklingel. Das war das Zeichen, dafür dass der Unterricht beginnen würde. Schnell knüpfte ich mein Hemd wieder zu und rannte mit ihm in das Gebäude. Als wir vor einer Tür standen gab er mir einen Kuss auf die Stirn. „Das ist dein Klassenzimmer Ich hol dich danach wieder ab!“ dann öffnete Axel die Türe stellte sich dem Lehrer mit „Guten Morgen.Tutor nr 238 Axel. Ich bringe Schüler nr 867 Roxas wohlauf. Auf wieder sehen!“ „Danke Axel!“ dann drehte er sich um zwinkerte mir noch einmal zu und verließ dann das Zimmer. Er wusste meine Nr? Muss er das als Tutor? Oder hat er sich einfach nur so über mich informiert? Ich bin verwirrt? Schüchtern setzte ich mich in die fast leere Reihe ganz hinten an die Fenster Seite. Ich bekam kaum etwas mit, starrte nur aus dem Fenster und beobachtete wie die rot-gelben Blätter langsam von den Bäumen fielen. Die Vögel sich langsam verzogen und die Eichhörnchen von Baum zu Baum hüpften. Ich dachte immer wieder darüber nach, ob es Axel ernst meint. Wie es wohl mit ihm werden würde. Immer wieder blickte ich zwischendrin auf die Uhr und bemerkte, dass die Stunden wie im Nu vergingen. In knapp einer halben Stunde hab ich frei. Wird mich Axel abholen? Oder muss ich meinen Weg finden? Was werden wir dann machen? Haben wir dann freizeit? Ich bin so gespannt. Durch das Klingeln der Schulglocke wurde ich aus meinem Traum gerissen. Ich packte meinen Block und mein Mäppchen ein und ging zum Ausgang. Und da stand er tatsächlich. Axel, Sora, Zexion und ein paar andere jungs standen dort und warteten auf mich. Ich freute mich und rannte auf sie zu. Und wurde dadurch gleich von einem etwas größeren Jungen angerempelt. Er hatte kurze Blonde aufgestellte Haare. Außerdem trug er eine große Tasche mit sich. Darin musste wohl eine Gitarre sein. Ich fiel zu Boden. Aua! Erging es mir erst durch den Kopf bis ich die Hand des Jungen entgegengestreckt bekam. „Mensch Demyx! Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?!“ Axel der ernergisch Demyx zur Seite schob half mir auf. „Sorry. Dabei wollte ich nur zu euch. Kennst du ihn etwa?“ er sah mich an. Die frage war wohl an mich gerichtet. Doch bevor ich antworten konnte, tat das Sora schon. „Das ist Axels Tutoren Kind Roxas und mein Bruder!“ ich grinste verlegen und sah die Jungs an die sich wohl alle kannten. „WAAAAAAAS? DAS ist DEIN Bruder?!“ dann lachte er lauthals los. Was lacht er da so dumm? Ich weiß wir sehen uns nicht ähnlich aber warum lacht er so laut? „alles ok Roxy?“ schon wieder bekam ich einen Kuss auf die Stirn gedrückt. „Ja alles okay!“ gab ich zurück „Axel Axel Axel – du hast ihn dir also schon gekrallt?“ demyx lachte immer noch. Er schien ein fröhlicher Mensch zu sein. „Ach Apropos Dem – Das hier ist Zexion. Mein Tutoren Kind!“ der blauhaarige erhob nur die Hand und blieb wieder still. Wir jedoch zuckten alle nur die Schultern, als Demyx uns verwirrt ansah. „Hast du kein Tutoren Kind?“ fragte ich Demyx etwas neugierig. „Doch doch, Riku heißt er, allerdings hat er einen komischen Charakter und meinte er wolle seinen eigenen Weg gehen! Soll er machen. Ich sagte ihm wo wir nach der Schule zu finden sind“ zu finden sind? Heißt das, die sind nach der Schule immer am gleichen Platz? Wir? Heißt das es sind mehrere? Oh gott. Ich weiß jetzt schon das das Chaotisch werden kann. „Was meinst du denn mit wir?“ forschte ich weiter. „Das erklärt die Demyx, allerdings müssen wir los, sonst bekommen wir unseren Platz nicht mehr!“ knurrte Sora schon förmlich. Er lief mit den anderen schon mal vor. Nur Axel, Demyx und ich liefen etwas hinter her. Die beiden erklärten mir, wie der Tag nach der Schule normalerweise ablaufen würde. „Du musst wissen, wir sind 10 Leute!“ fing demyx an mir zu erklären bis ihn Axel unterbrach „Sora, dein Bruder, er ist sozusagen der Chef!“ „Axel, unser Launebrecher, er ist für die Gute Laune zuständig!“ „Demyx, für die Unterhaltung“ „Marluxia, er ist für unseren Platz zuständig, das heißt, er reserviert ihn und sowas eben. Er ist komisch, aber das wirst du selbst noch sehen!“ abwechselnd erklärten sie mir, wer für was zuständig ist. Ich hörte gespannt zu und schrieb das in meinem Hirn mit, was sie mir erzählten. „Namine, unsere Hexe“ Hexe? Was meint er denn mit Hexe? Oh gott…“AXEL so darfst du sie nun auch nicht nennen! Du musst verstehen Roxas, dein Süßer mag sie nicht unbedingt. Sie ist eigentlich eine ganz Nette, nur haben die 2 öfters Streit!“ „Öfters? Eigentlich Immer!!“ Axel verzog leicht sein gesicht. Ich amüsierte mich sehr. „Nunja weiter im Text. Dann haben wir da noch Larxene, unsere Shopping Queen.“ „Shopping Queen?“ fragte ich leicht entsetzt. „Ja, sie ist für unsere Sachen zuständig. Trinken, essen alles eben was wir nach der Schule brauchen.“ Nickend hörte ich gespannt weiter zu. „Axel wen haben wir denn noch?“ „Luxord, er ist ein weiterer Unterhalter für Spaß. Er plänt unserer Wochenende und unsere Ferien. Außerdem hat er einen Fimmel für Karten!“ sie lachten und Demyx erklärte dann weiter. „Dann haben wir noch Saix, Das Püppchen des Direktors!“ püppchen des Direktors? Was hat das denn nun zu bedeuten? „Muss ich das verstehen?“ gab ich hinzu. „Ja, er schleimt sich gerne bei unsererm Herr Xemnas, so heißt unser Direktor, ein“ „Achso. Also ein Streber?“ Axel lachte und klopfte mir auf die Schulter „Wenn der ein Streber ist bin ich der Klügste dieser Schule“ „Ui, wir haben Kairi und Xion vergessen, diese 2 sind die besten freundinnen von Namine“ „brrrrr“ gab Axel hinzu. Ich sah ihn verwirrt an „Was hat Axel denn?“ „haha, nunja Die 3 Mädchen nennt er zusammen immer „Die Hexen der Kent School“, denn sie machen ihm immer den Nachmittag zur Hölle.“ Also hat Axel doch nicht solch gute Karten wie ich immer dachte. Innerlich lachte ich aber außen hin blieb ich Ernst. „Und du musst wissen. Kairi und Namine kann man nur an der Haarfarbe auseinaner halten. Aber das wirst du noch sehen!“ Axel schüttelte es immer noch bei dem Gedanken. „Hoffentlich sind die nicht da, sonst erhäng ich mich heute noch! Die am ersten Tag kann ich nicht gebrauchen!“ „Demyx? Und was ist mit Xion?“ „Nun über sie weiß ich nicht viel. Sie war immer sehr abweisend. Aber sie ist auch neu hier. Sie kam erst kurz vor Ende des letzten Schuljahres.“ Endlich waren wir dann auch schon an unserem Platz angekommen. Als wir stehen blieben, sah ich mich um und ich konnte eine große Wiese mit vielen Bänken und Tischen sehen. Dieser Platz war von einem zaun eingegrenzt. An einem Tisch saß ein Typ mit kurzen blonden haaren und einem Bart der mit einem auffälligem Jungen mit Knall Pinken Haaren Karten spielte. Pinke Haare? Der scheint wohl Schwul zu sein. Dann sah ich mich weiter um, dann sah ich an einem anderen Tisch 3 Mädchen sitzen. Uia, das scheinen wohl Namine, Kairi und Xion zu sein? Axel nahm mich an der Hand und führte mich zu einem Großen Tisch, an dem wohl alle Platz hatten. Gerade wollte er mich vor stellen, schon schrie jemand von hinten laut los. „ESSEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEN ist daaaaaaaaaa!“ Erschrocken drehte ich mich um. Ein etwas kleineres Mädchen mit Blonden Haaren hatte ein Paar Tüten dabei und knallte diese dann auch schon auf den Tisch. „Ich bekomme von jedem 3 Euro“ meinte das Mädchen dann und blickte mich an „Och gott, Du bist ja ein süßer. Wer bist du denn? Ich bin Larxene. Willkommen bei uns!“ Sie kniff ihre Augen zu und streckte mir die Hand entgegen. „Ich bin Roxas. Danke!“ Als sich alle an den Tisch saßen konnte mich Axel den anderen endlich vorstellen. Ich wurde nett begrüßt und gleich aufgenommen. Auch Zexion wurde begrüßt. „Demyx?“ eine weibliche Stimme ertönte aus der Mitte des Tisches „Wo ist denn dein Tutoren Kind? Hast du es schon wieder vergrault?“ Es war ebenfalls eine Blonde, sie hatte einen Zopf über die linke Schulter. Ihr ton war abwertend und gar nicht nett. „Nein Namine, er wollte seinen eigenen Weg gehen!“ DAS ist Namine? Ich sah zu Axel der immer noch neben mir stand. Jetzt konnte ich ihn verstehen. Sie war ja wirklich eine „Hexe“. Die Zeit verging auch hier wieder im Nu. Und ich hatte die Chance mich mit den anderen zu unterhalten. Es waren in der tat alle 10 da die, mir Axel und Demyx erklärt haben, doch von noch nicht allen wusste ich den Namen oder konnte sie zuordnen, aber das würde sich ergeben im laufe der zeit. Wir redeten und besprachen jetzt schon was wir am Wochenende wohl machen würden. Bis Marluxia aufsprang. „Leute ist euch aufgefallen, dass wir mit dem Tutoren Kind von Demyx 13 Leute sind? Mit fällt da ein super Name ein. Organization 13.“ Dann stand Luxod plötzlich neben ihm auf „Zexion wird unsere Planungen und Ausgaben notieren, also eine Art Hausbuch führen und Roxas…ehm…Roxas wird…“ „Roxas wird unser Unschludslamm. Er wird dafür sorgen, dass keiner von uns und unseren Aktivitäten Wind bekommt!“ wind bekommt? Machen sie das hier etwa ohne erlaubnis der lehrer? Oh gott in was bin ich nur geraten? „Ich hoffe Brüderchen du bist damit einverstanden?“ ich nickte „Es wird keiner etwas mitbekommen. Sonst heiß ich nicht mehr Roxas!“ lachte ich nun. Das kann ja was geben. Ausgerechnet ich sollte das machen?! Konnte das nicht jemand anderes übernehmen? Warum ich? Bei mir wird es doch gleich auffallen. Die stunden vergingen immer schneller und wir hatten weiterhin viel Spaß. Bis es letztenendes dunkel wurde wir uns verabschiedten und Axel und ich dann in unser Zimmer gingen. Als wir ankamen fiel ich erschöpft in mein Bett. „Puh, war das anstrengend“ Axel setzte sich auf mich. „Das findest du anstrengend? Warte ab was noch alles passieren wird!“ er lachte leise und küsste mich dann. „Hm..Axel…ich würd gern Duschen!“ Dann „schubste“ ich ihn von mir und ging ins Badezimmer. Axel. Du bringst mich völlig um den Verstand. Wie wird das nur weiter gehen? Axel~ Als ich aus der Dusche kam sah ich Axel in Boxershort am Fenster stehen. Er machte gerade das Fenster und den Vorhang zu. Jetzt schon? Was hat er vor? Will er denn schon schlafen? Ich setzte mich wieder auf mein Bett und sah ihn an. „hach“ gab ich von mir „Was ist los?“ fragte mich Axel, als dieser meinen Blick bemerkte. „Ich bin Glücklich“ daraufhin stand ich auf und umarmte ihn. Ich bin wirklich sehr glücklich, hier zu sein, dich als Freund zu haben und…ich bin einfach nur glücklich. Sollte ich ihm das so sagen? Ich weiß es nicht. „Ich bin Glücklich hier zu sein!“ „Ist das alles?“ „wie meinst du das Axel?“ „Nunja, denn ich bin Glücklich, dass du mein bist“ er küsste mich wieder. Die Nacht brach an und der 2te Tag endete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)