Spiegel der Vergangenheit von Endeavor (Out of the dark) ================================================================================ Prolog: 10 years after the Nasty Burger --------------------------------------- Amity Park - 10 Jahre in der Zukunft Die Welt steht kurz vor ihrem Untergang. Der Geist, der einst seine Heimatstadt so willensstark beschützt hatte, würde nun der Untergang eben dieser sein. Danny.. Er hatte damals bei den Prüfungen geschummelt und dadurch war seine Familie bei der Explosion im Nasty Burger untergegangen. Danach war auch er verschwunden und übrig blieb nur ein böser Geist. Böser als jeder andere, denn er griff sogar die anderen Geister an. Es gab niemanden der sein jetziges ich mochte. Er war vollkommen allein, doch das schien ihn nicht zu stören. Das einzige was für ihn wohl nur noch von Bedeutung war, das war tot und Zerstörung. Dabei war er doch damals so ein lieber junge gewesen. Valerie schüttelte den Kopf. Jetzt war nicht der richtige Augenblick darüber nachzudenken. Der Geisterschild der die Stadt schütze würde nicht ewig halten. Bald würde Dan sicher erneut versuchen ihn zu durchbrechen und dann musste sie bereit sein. Bereit diese Stadt, wenn es sein müsste, mit ihrem Leben zu schützen. Sie flog über ein paar Kinder hinweg und lächelte ihnen zu, als sich plötzlich etwas auf dem Empfangsgerät an ihrem Arm tat. //Dan!// schoß es ihr sofort in die Gedanken. „Was willst du?!“ fauchte sie etwas in das Gerät und blickte ihn an. „Warum so aggressiv? Wo wir uns doch gleich mal wieder sehen…“ sprach eine dunkle Stimme und Valerie stutzte. Wiedersehen? „Was meinst du damit? Schon vergessen, den Geisterschild kannst du immer noch nicht durchbrechen!“ erklärte sie knurrend und Dan lachte laut auf. „So, glaubst du? Dann schau mal her..“ grinste er und etwas ziemlich lautes war zu hören. Valerie konnte nicht anders als sich die Ohren zu zuhalten und dann erschrocken die Augen aufzureißen. Die Metallstäbe die den Geisterschild aufrecht erhielt, explodierten Stück für Stück. Nein! Das durfte nicht wahr sein! So hatten sie keine Chance mehr gegen ihn durch zu halten! Ohne etwas dagegen tun zu können, löste sich der Schild auf und sie nahm die Hände runter, wobei sie in Angriffsstellung ging. Nun hieß es kämpfen, was auch immer es sie kosten würde. Noch bevor sie ihre Waffen gezogen hatte, sah sie etwas auf sich zurasen und wich erschrocken aus, dann richtete sie die Waffen auch schon auf Dan, der nur ein paar Meter über ihr schwebte und schoss los, jedoch ohne erfolg. Dan war schnell, viel zu schnell und innerhalb von Sekunden hatte er ihr einen Schlag versetzt der sie aus der Luft zu Boden warf. „Ich hatte es dir ja gesagt..“ lachte er dann und flog zu der nun am Boden liegenden Valerie, die gerade versuchte sich aufzurichten. „Na~ Nicht so schnell..“ sagte er, war bei ihr, zog sie an einem Arm auf die Beine und drückte sie gegen die Wand. „Gnah! Lass mich los!“ gab Valerie von sich und versuchte sich zu befreien, doch erfolglos. Dan war einfach stärker. „Ach weißt du, ich hab da eine sehr viel bessere Idee..“ grinste er verächtlich und verstärkte seinen Griff nur noch mehr, ehe er sie mit einer Hand am Hals griff und ein Stück nach oben schob. „Sag auf wieder sehen, zu dieser Welt..“ grinste er und lud mit der anderen Hand einen Ectoplasma Strahl. Verzweifelt versuchte sie sich weiter zu befreien, doch sie bewegte sich nichtmal einen Millimeter, wobei sie zu allem übel kaum noch Luft bekam. „Bye, bye Valerie..“ lachte er, wollte sie vernichten, doch da traf ihn etwas am Kopf. Nun selbst erschrocken über diese Wendung ließ er sie los und blickte sich nach dem Angreifer um. Valerie rutschte indes hustent zu boden und schnappte nach Luft. Rechts von sich erkannte dann den angreifer und zog erstaunt beide Augenbrauen hoch, denn dort stand jemand von dem er ganz sicher nicht gedacht hatte, das er den hier in der Zukunft wieder sah. „Ich dachte du wärst tot..“ grinste er dann breit und finster. „Jazz…“ Kapitel 1: Ein Plan ------------------- Er lachte laut auf. Sicher, hätte er noch menschliche Gefühle, dann hätte er sich ganz eindeutig darüber gefreut seine Schwester wieder zu sehen, doch die hatte er nicht mehr.. „Sag schon.. Was treibt dich her? Du willst mich doch nicht etwa auch vernichten oder, Jazz?“ grinste er, blieb aber auf Abstand. „Jazz?“ gab Valerie fragend von sich, denn erst jetzt hatte sie es verstanden. Bis gerade glaubte sie sich verhört zu haben und blickte deshalb zu eben dieser. „Ich habe ja wohl kaum eine andere Wahl..“ gab diese Knurrend von sich. Jazz hatte sich mehr als deutlich verändert. Sie glich nun sogar schon fast ihre Mutter. Wie Maddie hatte sie nun ihre Haare auf fast der gleichen Länge und trug nun einen Overall in exakt der selben Farbe. Doch es gab einen gravierenden Unterschied zu ihrer Mutter, denn das Stirnband das sie schon früher immer getragen hatte, hatte sie nun wie Rambo persönlich um den Kopf gebunden. Ihre Stimme hatte sich ebenso geändert. Klang sie doch früher so lieb, intelligent und neugierig, klang sie dafür heute kalt, berechnend und schon ein Stück monoton. Sofort richtete sie eine Waffe auf Dan und schoss, doch dieser wich mit Leichtigkeit aus. „Jazz, Jazz, Jazz..“ grinste Dan und lachte laut auf. „Du kannst doch nicht ernsthaft glauben das du mich besiegen kannst? Wenn nicht mal Valerie es kann..“ lachte er weiter und startete nun einen Gegenangriff, doch zu seiner Überraschung wich Jazz ebenso schnell aus und zwar indem sie einfach zur Seite sprang. „Sieh an, du hast also auch einiges dazu gelernt….“ grinste er nur und blieb dort stehen, wo er sie gerade noch angegriffen hatte. „Was hast du geglaubt? Das ich die letzten Jahre mit rumliegen verbrachte habe?“ knurrte Jazz und richtete erneut die Waffe auf ihn, schoss diesmal aber nicht, da ihr schon längst bewusst war dass Dan nur wieder ausweichen würde. „Wer weiß.. Der Verlust deiner Eltern muss ja ziemlich Schlimm gewesen sein?“ sagte er grinsend, worauf Jazz nur noch mehr knurrte. „Ist dir das alles mittlerweile Egal?!“ fauchte sie wütend, doch Dan schien ihre Wut nur zu Belustigen. „Sicher ist es mir Egal, meinen Menschlichen Teil habe ich ja mittlerweile verloren, was ich mich aber Frage ist.. Du wusstest das ich bei Vlad bin, warum hast du kein Zeichen von dir gegeben das du noch lebst und wo warst du die ganze Zeit?“ hakte Dan nun doch etwas ernster nach. Er musste zugeben dass ihn die Frage wirklich beschäftigte, wo Jazz sich doch immer so fürsorglich um ihren kleinen Bruder gekümmert hatte. Kurz ließ sie die Waffe sinken, richtete sie dann aber schon wiede rerneut Aug. ihn. „Ich wusste nur dass du dort WARST..“ begann sie zu erklären. „Nach der Explosion im Nasty Burger kam ich in ein Krankenhaus wo ich vier Jahre blieb und als ich wieder raus kam, warst du bereits damit beschäftigt den halben Planeten zu zerstören.. Dann erfuhr ich von Skulker, dem Ghostwriter und Walker was geschehen war und suchte nach einem Weg sie aus der Geisterwelt zu befreien um dich aufzuhalten, da du ja das Fenton Portal zerstört hast. Nun ich muss zugeben dass mir das bisher noch nicht gelungen ist, aber ich habe mittlerweile eine kleine Gruppe zusammengestellt die dich aufhalten wird..“ konnte sie erklären, ohne das Dan es auch nur in Erwägung zog sie während dessen anzugreifen. Als sie zu Ende gesprochen hatte, fing Dan lauthals an zu lachen. „Das hast du die ganzen 6 Jahre gemacht?! Versager zusammengetrommelt? Nicht zu fassen~ Wo es doch alles sinnlos ist, ihr könnt mich nicht aufhalten..“ lachte er und wollte gerade Jazz angreifen, als ihn etwas am Rücken traf. Knurrend fuhr Dan herum da es doch recht weh getan hatte. „Sei dir da mal nicht zu sicher Phantom!“ rief Valerie, die es auch gewesen war, die auf ihn geschossen hatte. Dan setzte zu einem angriff an, doch noch bevor er reagieren konnte, hatte Valerie ihr Gleitbord angeschmissen und flog nun geradewegs davon. Sofort fuhr er herum um sich nach Jazz umzusehen, doch die war auch bereits verschwunden. Doch Dan war keineswegs sauer oder Traurig das sie weg war. Nein. Ein grinsen zierte plötzlich sein Gesicht. Auf eine Art freute er sich wirklich etwas seine Schwester wieder zu sehen, doch er musste sie schnell vernichten, wenn er nicht wollte das er doch wieder etwas Menschlichkeit in sich trug, denn die hatte er ja, wie er doch so gerne und so oft betonte, schon vor langer Zeit verloren. Jazz lief die Leere Straße endlang und blickte sich um, ehe sie eine Art Armbanduhr einschaltete. Sofort tauchte das Gesicht von Walker auf eben diesem auf. „Hast du ihn gefunden?“ fragte er und im Hintergrund konnte sie Technikus hören, wie er meinte das Walker sich beeilen sollte, da seine Batterie bald alle war. Walker jedoch schien sich nichtmal im Ansatz darum zu Kümmern. Tatsache war das sie eher zufällig damals die Frequenz an ihrer Uhr auf Technikus gestellt hatte und eigentlich wollte sie damals auch sofort wegschalten, doch dadurch erfuhr sie was mit Danny geschehen war, auch wenn sie es zunächst jedoch nicht glauben wollte und die Frequenz wieder änderte. Erst als sie mit eigenen Augen gesehen hatte was aus Danny geworden war, hatte sie beschlossen mit den Geistern zusammen zu arbeiten und zwar Frieden, solange Dannys Schreckensherrschaft andauerte. „Hab ich! Er weiß nun das ich hier bin.. Habt ihr indes das Portal von Vlad gefunden?“ fragte sie nach. „Nein haben wir nicht, jedoch wissen wir wo es in etwa sein könnte..“ erklärte nun Skulker und Jazz sah Walker an das er recht genervt aussah. „Dann mach ich mich jetzt auf den Weg nach Wisconsin! Und ich kann davon ausgehen das man nicht wieder versuchen wird sich in meine Technik zu hacken um einen Ausweg zu finden, denn dann werde ich dich Eigenhändig erwürgen Technikus, das schwöre ich..“ knurrte sie nun, jedoch nicht so böse wie bei Danny und die Drohung war berechtigt. Vor ein paar Tagen war sie mit einem ähnlichen Gleitbord wie Valerie unterwegs gewesen und da hatte Technikus sich hineingehackt um in diese Welt zu kommen. Das hatte sie beinahe das Leben gekostet und sie war ganz sicher nicht begeistert davon gewesen. „Oh, sie hat dir gedroht~“ sah sie nun rechts hinter Walker, den Ghostwriter sagen. Nun zumindest auf Walker war verlass. Erst hatte sie nur zu Technikus gesagt er solle die anderen Geister zusammen treiben und das kam bloß darauf raus das er Skulker und Ember fand, dann als sie auch Walker dank ihm erreichte und ihm ihren Plan erklärte, hatte er alle anderen zusammen getrieben. Natürlich, er war der Wächter des Geistergefängnisses und nicht gerade für sein Mitleid bekannt, aber auch er wusste um die Lage der Geister und der Menschenwelt und hatte sich tatsächlich dazu entschlossen ihr zu helfen. So kamen dann auch endlich Spectra, Kitty, Johnny 13, der Kistengeist, der Ghostwriter, Desiree und der ganze Rest dazu. „Ich kann dir ja gleich mal drohen!“ zischte Technikus wütend zu dem Ghostwriter, doch den schien es nicht mal zu stören. „Haltet endlich die Klappe!“ fauchte Walker nun und endlich war es ruhig, dann wand er sich wieder Jazz zu. „Na los, beeil dich, wir wollen hier nicht ewig feststecken..“ meinte Walker knapp und das brachte Jazz nur zum grinsen. „Ihr kommt jetzt seid 10 Jahren da nicht raus.. Auf 5 Minuten kommt es da ja wohl nicht an..“ antwortete sie knapp und schaltete dann das Gerät aus, ehe sie sich auf den Weg machte. Ohne zu wissen das sie nicht allein dabei war. „Sie wird er nicht schaffen~“ meinte Kitty und schwebte etwas nach oben. „Sicher wird sie es schaffen! Sie muss es einfach!“ meinte Skulker der nach wie vor mit Technikus verbunden war. „Bisher hat sie es aber auch noch nicht geschafft, wobei ihre Ideen da auch nicht schlecht waren..“ antwortete der Ghostwriter skeptisch. Nachdenklich tauschten sie blicke, dann mischte sich auch Walker ein. „Bisher kam sie aber auch noch nicht auf die Idee mit dem anderen Portal..“ entgegnete er und die anderen Geistern blickten zu ihm. Es hatte seine Vor und Nachteile wenn Jazz es nun schaffte. Immerhin hatten ein paar von ihnen Walker versprochen wieder Freiwillig ins Geistergefängnis zu gehen wenn Dan vernichtet war. Nun gut. Es war nur die Frage ob sie sich überhaupt daran hielten! Kapitel 2: Eine mögliche Chance?! --------------------------------- Nicht weit von dort wo Jazz auf Dan getroffen war, hatte sie ihren Gleiter im Untergrund geparkt. Zielstrebig lief sie nun darauf zu und schaute sich immer wieder um, denn sie wollte nicht hinterrücks von ihm getroffen werden. Sicher.. Die Tatsache das sie ihren eigenen Bruder angreifen musste, wenn es nicht sogar auf das töten hinaus lief, brannt ihr in der Seele, doch sie hatte keine andere Wahl. Seufzend stieg drückte sie auf einen Knopf wobei sich der Unsichtbarkeits-Servo-Antrieb ausschaltete und der Gleiter sichtbar wurde. „Warte!“ hörte sie eine Stimme hinter sich und fuhr herum. Es war Valerie die ihr gefolgt war. „Du bist es wirklich, was hast du jetzt vor?“ fragte sie und schaute sie ernst an. Jazz machte sich gerade daran an dem Gleiter hoch zu klettern. „Die Geister aus der Geisterwelt befreien..“ erklärte sie und Valerie riss die Augen auf. „Du willst was?!“ rief sie entsetzt und Jazz schüttelte den Kopf. „Beruhig dich.. Sie sind nicht unsere Feinde.. Zumindest nicht in diesem Kampf. Auch sie wollen Danny vernichten, also arbeiten wir bis das erledigt ist zusammen..“ erklärte sie Valerie und stieg ein. Valerie schien jedoch nicht allzu begeistert davon. „Bist du sicher das wir ihnen trauen können?“ fragte Valerie und Jazz blickte sie eine weile lang an. „Ich habe keine Ahnung, aber eine große Wahl haben wir nicht.. Wir müssen nehmen was wir kriegen können!“ nickte sie und startete den Gleiter dann. Valerie folg etwas zurück, damit sie ihr platz machte. Natürlich wäre Valerie ihr gerne gefolgt, doch sie musste die Stellung in Amity Park halten, so flog sie nun wieder zurück um Dan aufzuhalten. Dan hatte sie beobachtet, wie sie sich mit den Geistern in der Geisterwelt unterhielt, wie sie Valerie ihren Plan schilderte und wie sie los flog, doch er machte keine Anstalten sie aufzuhalten. Warum? Dessen war er sich selbst nicht mal wirklich sicher, doch hätte man ihn gefragt, hätte er geantwortet „Weil es doch sonst Langweilig wäre. Ein Teil in ihm, drängte ihn dazu sie zu vernichten und ein anderer, aber sehr sehr kleiner Teil wollte ihn mit aller Macht davon abhalten sie zu verletzen. Was sollte er tun? Auf welchen Teil von sich würde er letztendlich hören, bzw. welcher Teil würde die Oberhand gewinnen? Das würde man wohl noch sehen. Vorerst blieb er noch in Amity Park. Es war still in dem Gleiter und Jazz blickte nach unten. In den 10 Jahren hatte sich die Welt so sehr verändert. Unter ihr wären damals noch spielende Kinder gewesen, Tiere, überhaupt Leben doch jetzt herrschte dort nur noch Tot und Zerstörung. Bäume waren verkohlt und lebendiges gab es kaum noch und das war alles ihr kleiner Bruder gewesen. Derjenige der sich früher immer so stark für das gute eingesetzt hatte. „Unglaublich..“ flüsterte Jazz und blickte nun nach vorne. Nein! Daran durfte sie jetzt keinen Gedanken verschwenden! Schnrrustracks flog sie weiter nach Wisconsin und schwebte dann mit ihrem Gleiter über dem ehemaligen Schloss von Vlad Masters. Es war die reinste Ruine! Ein kurzes Stück davon parkte sie den Gleiter und blickte darauf. „Na die Aussicht ist ja schon mal klasse..“ murmelte sie ironisch und lief dann einfach los, dabei hoffte sie das Vlad nun überhaupt noch hier war. Vor ein paar Monaten hatte sie ein Signal von ihm erhalten, doch Monate waren eine verdammt lange Zeit. „Hallo? Ist hier irgendwer?!“ fragte Jazz und trat durch die Ruinen. Stille. Doch so schnell gab sie nicht auf. „Vlad?!“ rief sie nun lauter als vorher. Endlich regte sich was und Jazz stockte als sie endlich Vlad in den Ruinen ausmachte. Der hatte sich wirklich verändert. Er war ganz schön verwildert, oder anders ausgedrückt: Er sah aus wie aus dem Dschungel ausgebrochen. „Jasmine?“ fragte er verdutzt und schaute sie an. „Du lebst, aber wie ist das möglich?“ fragte er verwirrt. „Lange Geschichte! Ich muss wissen ob du noch das Geisterportal hast!“ kam sie sofort ernst zur Sache. Vlad der anscheinend erstmal wieder seine Gedanken ordnen musste, nickte knapp. „Natürlich, wofür brauchst du es denn und bekomme ich jetzt eine antwort?“ fügte er dann noch hinzu. Jazz blickte ihn nachdenklich an und begann ihm dann das zu erklären, was sie zuvor Dan erklärt hatte. „So du hast also vor zusammen mit den Geistern und den Menschen, Daniel zu besiegen? Ziemlich waghalsige Sache, ich schätze du kannst Hilfe brauchen..“ grinste Vlad und Jazz zog die Augenbrauen hoch. „Und ich kann davon ausgehen das du mir helfen willst?“ sprach sie seinen Satz einfach weiter. „Oh, eine vortreffliche Idee, warte einen Moment..“ erklärte Vlad und war in den Trümmern seines Schlosses verschwunden und Jazz blieb verdutzt da stehen. Schon nach kurzer Zeit war er wieder da und sah aus wie der Vlad, den sie kannte. Nun gut zumindest ein paar Jährchen Älter. Gerade band er sich die haare zurück, als er auf sie zu trat. „Also, erläutere mir noch mal deinen Plan, wie genau sieht der jetzt aus?“ fragte er und verschränkte die Arme. Gut, er war kein Halbgeist mehr, aber dennoch nicht gleich ein Angsthase. „Gut, also ich dachte mir ich befreie die Geister und trommel dann die anderen zusammen und dann machen wir uns auf den Weg Danny aufzuhalten..“ erklärte sie und Vlad zog nachdenklich eine Augenbraue hoch. „Du glaubst also das du das schaffen kannst was viele Geister und Menschen vorher nicht geschafft haben?“ fragte er skeptisch. „Ach weißt du, ich bin zuversichtlich.. Ausserdem haben bisher auch noch nie Menschen und Geister zusammen gearbeitet..“ erklärte Jazz und lächelt nun zur Abwechslung mal. Sieh sah wirklich vollkommen aus wie ihre Mutter, dachte Vlad, dann wurde Jazz wieder ernst. „Also? Wo ist das Portal?“ hakte sie nach und Vlad lief plötzlich los. Sich sicher das er es ihr zeigen würde, folgte er ihr und blieb dann vor einer stelle stehen. Innerhalb war der grüne Kreisel der Geisterwelt zu sehen. „Großartig..“ meinte sie sofort und aktivierte wieder ihre Armband uhr und erblickte diesmal den Ghostwriter. „Ja, was gibt es?“ fragte er und schaute sie durch die Uhr an, wieder meldete sich Technikus zu Wort. „Ich hab die Batterie immer noch nicht aufgeladen, also beeil dich!“ rief er und der Ghostwriter, sah ihn genervt an. „Hast du deinen Kopf eigentlich nur damit es nicht in den Hals regnet?“ murrte er und blickte dann zu Jazz. „Das Portal existiert noch, aber jetzt mal eine andere Frage! Warum zum Teufel versuchst du eigentlich nicht die ganze Geschichte umzuschreiben?“ hakte sie nun nach und der Ghostwriter blickte sie genervt an. „Denkst du das habe ich nicht längst versucht? Es hat bloß keine Wirkung~“ erklärte er und wurde dann auch schon von Walker unsanft weggedrückt. „Wie sind die Koordinaten?“ fragte er, anscheinend wollte er mehr als nur dringend da hinaus. Kapitel 3: Besuch aus der Geisterwelt ------------------------------------- „Die Koordinaten? Naja die kann ich euch nicht genau sagen, aber wenn ich mich recht erinnere dann müsste es in der nähe des Schlosses von Fürst Paraiah sein!“ erklärte sie und Walker nickte. Wo sich Fürst Paraiah aufhielt wusste er ganz sicher. „Mitkommen!“ befahl er den anderen und Walker verschwand vor dem kleinen Bildschirm der sich ausschaltete. Seufzend setzte sie sich vor dem Portal auf den Boden und wartete einfach ab. „Du bist ziemlich zuversichtlich das dein Plan funktioniert oder?“ fragte Vlad sie, blieb aber selbst stehen und blickte auf das Portal. Jazz sah zu ihm und nickte. „Bin ich und wenn es doch nicht klappt..“ erklärte sie und lächelte plötzlich wieder. „..Habe ich wenigstens versucht ihn aufzuhalten..“ sprach sie zu Ende und blickte dann wieder in die Geisterwelt. Vlad seufzte tief. „Sie wollte ihr eigenes Leben opfern für den Versuch, Daniel davon abzuhalten den Planeten zu zerstören. Ja eine äußerst edle tat. Ihr Kopf wollte es so, aber ob ihr Herz auch so dachte. Würde sie ihren eigenen Bruder töten können, wenn die Zeit reif dazu war? Vlad bezweifelte es, so wie er Jazz kannte, aber nun gut, auch sie hatte sich sehr verändert. Gerade wollte er was sagen, da hörte er vor dem Portal etwas und auch Jazz stand bei den Geräuschen auf. Mit einem mal schwebten mehrere gestalten durch das Portal. „Endlich frei!“ rief eine der Gestalten und Jazz erkannte Technikus und Skuler oder besser Skulktech. Die beiden hatten sich ja verbunden. „Ein schönes Gefühl!“ grinste der Ghostwriter und streckte sich. Auch die anderen folgten und streckten sich vor Freude endlich frei zu sein. „Nun dann haben wir ja unser Team komplett..“ grinste Jazz. „Ich denke ja nicht das einer von euch aus der reihe tanzen wird, immerhin wollt ihr ja auch eure Rache an Danny, nicht wahr?“ fragte sie. Das musste Vlad sich eingestehen, wenn es darum ging Leute zu etwas zu animieren war Jazz allem Anschein nach ein Natur Talent. „Und wer sagt das wir dich dazu brauchen?“ fragte der Ghostwriter, doch diese Frage hatte Jazz längst erwartet. „Nun, ihr habt schon einmal alle versagt als ihr einen gemeinsamen Angriff starten wollte und Danny ist nicht schwächer geworden. Demnach gehe ich davon aus das euch ein wenig hilfe nicht schaden wird..“ erklärte sie und der Ghostwriter zog die Augenbrauen hoch. Jazz hatte ja nun mal recht und dannach konnten sie, sie immer noch vernichten. „Also, auf nach Amity Park! Wir nehmen den Gleiter da wir damit schneller sind, die anderen werden dort zu uns stoßen, verstanden?“ fragte sie und blickte in die Runde, Walker hingegen schien nicht sonderlich begeistert davon das Jazz die Kontrolle hatte. „Und wer hat das Kommando dir überlassen?“ fragte er und blickte sie an. „Ich, sonst noch fragen?“ sprach sie einfach weiter. „Und wenn wir ihn besiegt haben?“ fragte Skulker. Die Frage war berechtigt, immerhin galt der Frieden ja nur solange Danny nicht besiegt war. Was dannach kommen würde, war bisher noch nicht besprochen. „Nun, dazu kommen wir wenn es soweit ist..“ erklärte si eund drehte sich dabei zu den anderen um. „Los jetzt! Wir haben keine Zeit zu verlieren, achja und ich brauche auch noch einen Co-Piloten? Vlad was hälst du davon?“ fragte Jazz sofort. Nun war auch Vlad überrascht, nickte aber. „Gar kein Problem~“ grinste er doch indes betrachtete der Ghostwriter skeptisch den Gleiter. „Und da sollen wir alle reinpassen?“ hakte er nach und blickte Ungläubig zu Jazz und diese grinste nun sehr breit. „Sicher, wartet es ab..“ meinte sie, holte ein Fernbedienung heraus und drückte darauf. Der hintere Teil des Gleiters klappte sich urplötzlich auseinander und schaffte eine Art riesigen Lageraum. „Geräumig und gut zu verstecken“ erklärte sie und wand sich dann an Skultech. „Und Finger weg von der Elektronik!“ mahnte sie noch einmal. Der kleine Gleiter war wahrlich Gigantisch geworden. Ein richtiges Luftschiff und das Cockpit war nun mit dem Lager verbunden so das Jazz alles mitbekam was sich hinten tat. Ohne noch länger zu zögern, kletterte sie auf den Piloten platz des Cockpits und wartete darauf das Vlad neben ihr platz nahm. Kurz blickte sie hinter sich und sah das sich auch die Geister endlich hinten eingefunden hatten. Ein paar Knopfdrücke später schloss sich die Luke und Jazz blick wurde wieder kalt und monoton. Erneut drückte sie ein paar Knöpfe und das Gesicht eines jungen Mannes erschien auf einem der Bildschirme über ihnen. „Dash? Wir machen uns jetzt auf den Weg! Sag den anderen bescheid das sie sich bereit machen sollen, wir treffen uns in AmityPark!“ erklärte sie kurz und knapp, gerade wollte sie den Bildschirm wieder ausschalten, da meldete sich Dash zu Wort. „Also hast du es geschafft?“ fragte er doch lieber nach und Jazz nickte. „Habe ich! Und jetzt los!“ mit diesen Worten schaltete sie den Bildschirm aus und startete den Gleiter, der sich nur schwerfällig in die Luft erhob. „Halt durch Valerie..“ flüsterte sie und dann flog der Gleiter auch schon davon, Richtung Sonnenuntergang. Dieser Kampf würde Hart werden. Sehr hart und Jazz hoffte dass sie es schafften. Das Schicksal dieses Planeten lag in ihren Händen. Kapitel 4: Auf nach Amity Park ------------------------------ Valerie hatte dafür momentan, mehr as nur ein paar Probleme. Dan wollte sich nicht besiegen lassen und das nicht einmal ansatzweise. Vorher hatte er noch gespielt, doch jetzt schien er schon besessen von dem Gedanken, Valerie zu töten. Hart schlug er sie durch eines der vielen Gebäude und Valerie blieb schmerzverzerrt zwischen den Trümmern liegen. Sonst hatte sie noch die Kraft weiter zu machen, doch jetzt war sie einfach vollkommen am Ende. Jeder einzelne Nerv in ihrem Körper schmerzte, sie hatte Brandwunden, Fleischwunden und zwei gebrochene Finger. Ihr linkes Bein wollte auch nicht mehr ganz so wie sie und Kraft hatte sie ja sowieso nicht mehr. „Was denn, schon so schnell besiegt? Das ist ja Langweilig..“ grinste Dan, der ihr nachgeschwebt war und nun nur knapp einen Meter in der Luft über ihr verweilte. „Und wenn schon, so schnell gebe ich nicht auf..“ keuchte Valerie hervor und hob ihren rechten Arm um zu schießen, doch sie konnte nicht mal den Abzug der Waffe betätigen, denn schon hatte Dan ihr diese aus der Hand geschlagen. „So, dann ist es jetzt wohl vorbei..“ lachte er hervor und hob sie am Kragen hoch. Das konnte doch nicht das Ende sein! Sie hatte solange durchgehalten und wenn Jazz es nicht schaffte, wer würde denn dann diese Stadt beschützen? Wenn sie jetzt und hier versagen würde, dann würden alle Menschen sterben und es war ihre Schuld. Doch tief in ihr gab es dieses Gefühl das wollte das sie endlich ein schlief. Schlief und nicht wieder erwachte. „Sag dieser Welt auf wieder sehen Valerie!“ sagte Dan und schlug mit seiner Hand, durch ihren Oberkörper. Ihr Blut floss über den roten Kampfanzug den sie nach wie vor trug. Sofort riss er seine Hand wieder heraus und schleuderte sie zu Boden, wobei er laut lachte. Endlich hatte er sie besiegt. Valeries muskeln und nerven kämpften gegen den Schmerz an, doch nur anfangs, dann gaben auch sie nach. Erst war dieser stechende Schmerz da gewesen, der Gedanke das sie alle im Stich ließ. Doch plötzlich umhüllte sie diese wärme. Natürlich hörte sie Dans Gelächter, doch es war so furchtbar weit weg. Noch hatte sie die Augen geöffnet, doch die fielen ihr so langsam aber sicher zu und sie schien in ein anderes Reich überzugehen. Ihre Gedanken hangen nun bei Jazz und sie hoffte das sie es schaffen würde, denn Valerie musste einsehen das sie genug gekämpft hatte. Nun war es Zeit zu schlafen. Wenn das sterben war, dann war ein schönes Gefühl, war Valeries letzter Gedanke, dann wurde die Welt um sie herum verschwommen und sie versank für immer in der Dunkelheit. Endlich! Endlich hatte er es geschafft! Dan hatte Valerie besiegt und nichts und niemand stand ihm nun mehr im Weg. Nun gut, vermutlich Jazz, aber er bezweifelte das sie überhaupt jemals zurück kam. Natürlich! Ihre Idee war genial das Geister und Menschen zusammen arbeiteten, doch er bezweifelte das sie es jemals durchsetzten würde und selbst wenn, würde sie jedoch wohl nur zwei oder drei Geister zusammen bekommen. Was würde ihr das schon nutzen? Während Dan seinen Triumph feierte, hatte er keine Ahnung von dem was sich dort draußen zusammenbraute und wie falsch er doch gelegen hatte mit seiner Vermutung. „Bist du sicher das wir richtig sind?“ fragte der Ghostwriter der nur knapp hinter Jazz schwebte und vorne aus der Scheibe heraus blickte. „Natürlich bin ich richtig! Dieses Navigationsgerät funktioniert bestens!“ erklärte sie und stockte dann, ehe sie auf das Gerät blickte. Es funktionierte „Normalerweise“. Knurrend stand sie urplötzlich auf und blickte zu Vlad. „Du fliegst kurz, ich muss eben was machen!“ knurrte sie und ging dann zu den Geistern im Hinterraum, wo sie sich schon praktisch auf Skulktech warf und tatsächlichh versuchte ihn zu erwürgen. „Ich musste doch irgendwo meine Batterie aufladen!“ rief er und versuchte das Mädchen von sich zu drücken. Nun, Jazz hatte ihn ja immerhin schon gewarnt was sie tun würde wenn er wieder an der Elektronik herumspielen würde. Erst als Walker, der Kistengeist und Kitty sie packten, schafften sie es Jazz von Skulktech weg zu ziehen. „Ich hab dich gewarnt, Finger weg von meiner Technik!“ fauchte sie sauer und Skulktech blickte sie erschrocken an, fasste sich dann aber wieder. „Wie gesagt, ich musste meine Batterie wo aufladen..“ verteidigte er sich und davon wurde Jazz nur noch wütender. Walker hingegen griff nicht ein, sondern betrachtete das Spielchen einfach aus sicherer Entfernung. „Beruhigt euch endlich. Spart euch die Kräfte lieber für gleich auf!“ sprach Vlad nun ein Machtwort und Jazz kam endlich wieder knurrend nach vorne, ehe sie sich wieder auf den Pilotenplatz setzte. „Ach ist doch wahr..“ murrte sie und stellte das Navigationsgerät wieder auf Amity Park ein, ehe sie den Gleiter in die Richtung lenkte. „Davon ab, frage ich mich die ganze Zeit was..“ begann sie und blickte dann zum Ghostwriter, der nach wie vor, hinter ihrem Pilotensitz schwebte. „Warum kannst du das ganze nicht einfach umschreiben?“ hakte sie nun nach. Das es nicht ging, hatte sie ja bereits erfahren, aber der Ghostwriter hatte ihr keinen Grund dabei genannt und wenn etwas nicht funktionierte, dann wusste sie halt immer gerne warum nicht. Doch seinem Blick nach zu Urteilen, wusste er es anscheinend selbst nicht einmal. „Ich habe nicht die geringste Ahnung, es funktioniert einfach nicht..“ antwortete er schulterzuckend und schaute zurück, wobei Jazz tief seufzte. Hätte sie den Grund erfahren warum, wäre ihr vielleicht ein Weg eingefallen ihm zu helfen. Doch so ging es nicht. Der Gleiter flog weiter, gefolgt von seinem eigenen Schatten den die letzten Sonnenstrahlen verursachten. Kapitel 5: Ankunft ------------------ Langsam flog sie auf Amity Park zu und schluckte dann schwer. Was sich dort vor ihr auftat, gefiel ihr gar nicht. Von Amity Park existierte fast gar nichts mehr, oder besser gesagt nichts von dem dem wie sie es einst gekannt hatte. Die Stadt bestand fast nur noch aus Trümmern. Etwas weiter als vorher landete sie den Gleiter, blieb aber im Cockpit sitzen. „Ich komme sofort nach..“ erklärte sie und drückte ein paar Tasten vorne, wobei sie nebenbei die Luke öffnete. Vlad beobachtete sie aus den Augenwinkeln, zog diese dann hoch, stand auf und packte ihr Rechte Hand. Überrascht, bzw. fragend blickte sie zu Vlad. Dieser entdeckte das ihre Handflächen vollkommen verbrannt waren, er hatte also richtig gesehen. „Was hast du gemacht?“ fragte er und sie zog sofort die Hand zurück, ehe sie tief seufzte. „Das ist noch von der Explosion damals..“ Seufzte sie und strich mit der anderen Hand darüber, ehe sich Skulker zu Wort meldete. „Ich will mich ja nicht einmischen, aber ihr solltet zusehen das ihr euren hintern hier raus schwingt, sagte er und zeigte aus der Windschutzscheibe. Jazz folgte seinem Blick und erkannte das über ihrem Gleiter, Danny schwebte. „RAUS HIER!“ rief sie und sah wie die Geister und auch Vlad aus dem Gleiter stürmten, doch gerade als sie folgen wollte, explodierte der Gleiter da Danny ihn angegriffen hatte. „Jazz!“ rief Vlad noch vorher, doch da ging ja bereits der Gleiter in Luft. Laut lachend stand Dan in der Luft. Er hatte es geschafft. Nun hatte er sie endgültig vernichtet und es hatte ihn nicht einmal im Ansatz etwas Anstrengung gekostet. „Das war es dann Jazz~“ lachte er und blickte dann zu den Geistern die nach wie vor auf dem Boden waren. „Und was wollt ihr Verlierer hier? Glaubt ihr ernsthaft das ihr eine Chance gegen mich habt?!“ lachte er sie praktisch aus. „In der tat, das glauben wir!“ meinte Walker, flog hoch und griff Dan an, doch der schlug ihn einfach weg. „Ihr seid immer noch genauso schwach wie vorher..“ grinste er und blickte dann aus den Augenwinkeln zur Seite. Aus den Trümmern des Gleiters kletterte jemand heraus. „Sieh an, sie ist zäher als ich dachte..“ grinste Dan und flog etwas näher heran. Jazz Kleidung war zwar zerfetzt, doch alles in allem sah sie noch recht in Ordnung aus. „Sieh an, sie lebt ja noch..“ meinte der Ghostwriter und blickte zu ihr. „Was glaubst du? Das ich mich so leicht erledigen lasse?!“ fragte Jazz ernst und blickte zu ihm. „Wenn du schon so fragst, ja..“ entgegnete er und Jazz blickte wieder zu Dan zurück. „Dann kann es ja beginnen..! Dieses mal wirst du nicht der Gewinner sein, das garantiere ich dir, Danny!“ rief sie hoch und Dan lachte laut. Er musste zugeben das es ihm doch Spaß machte, endlich mal wieder ein paar würdige Gegner zu haben. Rechts hörte er ein paar Wagen über die Erde rollen und blickte dorthin. Das musste wohl Jazz Revolutions Truppe sein. Sie war nicht klein, das musste Dan zugeben. Da hatte sie eine beachtliche Gruppe zusammen gestellt, aber das ausgerechnet Dash in ihrem Team war, war doch bewundernswert, wo er doch damals der absolut Hirntote gewesen war. „Mama!“ hörte er plötzlich ein kleines Mädchen sagen, das Richtung Jazz rannte. Erschrocken nahm sie die kleine in den Arm. Sie konnte nicht älter als 5 Jahre seien. „Du hast eine Tochter?“ fragte Vlad nun doch mehr als baff darüber. „Nicht wirklich..“ erklärte Jazz sofort. „Sie ist nur adoptiert.. Ich hab sie vor zwei Jahren verletzt gefunden.. Um mir überhaupt Gedanken um einen Freund zu machen, fehlt mir eindeutig die Zeit!“ Nach wie vor war Jazz also single. „Sieh an~ Meine große Schwester hat jetzt also schon eine Tochter..“ grinste Dan breit, griff sie aber nicht an. Besorgt blickte Jazz zu Dan und dann zu Vlad. „Bitte halt dich aus dem Kampf raus und pass auf Melody auf.. Ich würde es nicht aushalten wenn ihr etwas passieren würde..!“ meinte sie und schob die kleine zu Vlad. Ohne überhaupt auf eine Antwort zu warten, blickte sie sofort wieder zu Dan. „Und nun zu dir, wag es ja nicht meine kleine anzupacken!“ knurrte sie sauer und ballte eine Hand zur Faust. Vlad blickte zu Melody. Gut, wenn er sie beschützen sollte, dann würde er das halt tun. Er hob die kleine hoch, wechselte den Blick aber nicht von Dan. Nur für den Fall das er angriff. Nun hatte Dan endlich was zu tun und er machte sich zum Angriff fertig. Bereit dazu sie alle zu vernichten. Kapitel 6: Eine Idee -------------------- Jazz stand immer noch auf den Trümmern, während sie zu ihrem Bruder blickte. Der Kampf würde hart werden, soviel war klar doch zum Glück waren ja bereits genug Kämpfer da. Geister und Menschen, zusammen vereint im Kampf gegen den schlimmsten Geist, den die Menschen und auch die Geisterwelt je gesehen hatte. Plötzlich schluckte Jazz aber schwer. Sicher. Die Geister kamen klar, aber was war mit den Menschen? Was würde sie tun? Würde sie es schaffen Dan zu Erledigen? und das alleine? Er war doch vorher immer schon ausgewichen. Vlad sah an ihrem Blick, was sie dachte und seufzte tief. „Es gäbe da eine Möglichkeit wie du ihn erledigen kannst nur..“ brach er plötzlich ab und Jazz blickte zu ihm. „Nur was?!“ hakte sie sofort nach. Momentan war nicht der richtige Zeitpunkt um ein kleines Kaffekränzchen zu halten. Das konnten sie immer noch wenn sie Dan besiegt hatten. „Nur-“ sprach Vlad dann endlich weiter. „Es gibt nur eine 5% Chance das du das ganze auch überleben würdest, Jazz..“ erklärte er, doch Jazz war Neugierig geworden und das Dan sie momentan nicht angriff, musste sie schnell ausnutzen. „Und was für eine Möglichkeit ist das?“ fragte sie und schaute dann wieder hoch zu Danny. Irrte sie sich, oder war er ein Stück näher heran geflogen? „Tja, du müsstest zu einem Halbgeist werden“ löste er dann endlich auf und Jazz stutzte. Sie? Ein Halbgeist? Eine gute Idee aber würde das auch reichen um Danny zu besiegen. Nun gut,, sie mussten es einfach ausprobieren! „Fein, ich denke wir geben der Idee eine Chance, aber wie willst du das anstellen?“ hakte sie nach und schaut kurz zu ihm, ehe sie wieder hochsah. Danny war schon wieder näher gekommen, sie konnte sich doch nicht schon wieder täuschen, oder? „Das Fenton Portal. Es ist zwar zerstört, aber man müsste es repariert bekommen..“ erklärte er und Dan hatte diese Worte wohl verstanden, da er wieder laut zu lachen begann. „Glaubt ihr ernsthaft, das euch das weiterbringen wird? Wozu so etwas?“ lachte er nid nun hatte Jazz verstanden das Dan wohl nun erfahren hatte das sie das Portal reparieren wollten, aber nicht wofür sie das vorhatten. Aus den Augenwinkeln sah sie zu Walker und Skulktech, auch sie hatten nun ihre Aufgabe verstanden. Sie mussten Danny solange davon abhalten, bis sie das geschafft hatten. Ohne noch großartig nachzudenken, rannte Jazz auch schon los. Dicht gefolgt von Vlad der immer noch Melody auf dem Arm hatte. „Wo denn so schnell hin?“ rief Dan grinsend und wollte Jazz angreifen, wurde jedoch in genau diesem Moment von Walker angegriffen. „Hier spielt die Musik!“ erklärte er laut. „Wir haben lang genug darauf gewartet das wir uns endlich an dir rächen können!“ meinte Skulker laut und griff ihn nun auch an. Indes machten Vlad und Jazz sich auf den Weg zum Portal. Melody klammerte sich gerade an Vlad. „Mama, war das dein Bruder?“ fragte sie und Jazz nickte nur. „War er..“ erklärte sie und Melody schien darüber nach zu denken. Endlich, nach fast unglaublich langen Minuten kamen sie bei dem alten Haus an. Aussen hatte sich nicht viel verändert, nur die Inneneinrichtung war nun eine andere. Valerie hatte ja eine weile mit ihrem Vater hier gelebt. Valerie.. Jazz seufzte tief. Sie wusste das irgendwas nicht mit ihr stimmte, sonst wäre sie gerade auch dort aufgetaucht? Ob sie verletzt war, oder noch schlimmer? Egal! Ermahnte sie sich erneut in Gedanken und stürmte die Treppe runter in das Labor. Hier hatten sich die Dinge nicht allzu sehr verändert. Jazz blickte auf das geschlossene Portal und schaute dann zu Vlad der gerade Melody absetzte. „Und du bist sicher, dass du das schaffst?“ fragte sie doch lieber nach. „Natürlich bin ich sicher!“ rief Vlad empört und ging auf das Portal zu. Mit müh und Not, schaffte er es dieses zu öffnen, doch in diesem war gähnende Leere, wo doch früher immer der Blick in die Geisterwelt vorhanden war. Ohne noch großartig auf irgendeine Reaktion von Jazz zu warten, fummelte Vlad auch schon an der Technik herum, drückte Knöpfe, schob Dinge beiseite und sah schon nach kurzer Zeit ziemlich besudelt aus. Jazz hingegen nahm Melody auf den Arm und schaute sie seufzend an, ehe sie ihr erklärte das sie unter allen Umständen, hier im Haus bleiben musste, dann brachte sie die kleine hoch und sah das ihr altes Zimmer immer noch so war wie sie es verlassen hatte. Anscheinend hatten Valerie und ihr Vater, dieses nicht gebraucht. Es war etwas staubig aber sonst noch in Ordnung. Vorsichtig setzte Jazz die kleine auf dem Boden ab. „Melody? Du bleibst hier, zusammen mit Vlad und diesmal wirklich!“ sagte Jazz denn eigentlich sollte Melody ja auch nicht mit Dash mitkommen. „Versprich es!“ fügte sie dann hinzu und Melody blickte sie eine weile an und senkte dann den Blick. „Ja, versprochen“ erklärte die kleine und blickte dann ihre Mutter an die nun ein lächeln im Gesicht trug. „Braves Mädchen..“ meinte sie leise und streichelte ihr über die Haare, ehe sie das Zimmer wieder verließ und runter in das Labor ging, um zu schauen wie weit Vlad war und erkannte das er fertig war. „Nun, jetzt kommt es darauf an..“ meinte er leise, denn er hatte ihr ja vorhin bereits gesagt das es nur eine 5% Chance gibt, dass sie das ganze überhaupt überlebt und nun fing Jazz an nachzudenken. Vielleich hatte sie Melody gerade das letzte mal gesehen. Sie würde die anderen alle im Stich lassen. Jazz schüttelte heftig den Kopf um die Gedanken praktisch raus zu schütteln und trat auf das Portal zu. Auch Vlad erkannte das Jazz bereit war es nun auszuprobieren. „Stell dich da rein und dann werde ich das Portal einschalten..“ sagte er und Jazz nickte, ehe sie sich genau in die Mitte stellte und tief durch atmete. „Bereit?“ fragte Vlad, der nun innerlich mehr als nur hoffte das alles funktionierte. Sicher. Sie war Jacks Tochter, aber auch Maddies und das brachte in ihm einen furchtbar großen Beschützerinstinkt hervor. „Bereit!“ gab Jazz von sich und Vlad legte den Schalter um. Ein unglaublicher Schmerz durchzuckte ihren Körper, wie einen gewaltigen Stromschlag und sie schien urplötzlich den Boden unter den Füßen zu verlieren, als schwebte sie einfach frei in der Luft, dann wurde alles schwarz und sie verlor das Bewusstsein. Kapitel 7: Wiederkehr --------------------- „Jazz? Jazz?!“ eine Stimme rief sie, doch wem gehörte sie? Ihr war so unglaublich schwindelig. Was war zuletzt geschehen? Sie standen alle vor Dan und dann? War sie nicht mit Vlad zum Portal gegangen. Natürlich. Das Portal. Der schmerz der sie so getroffen hatte. War sie nun also tot? „Jazz!“ rief die Stimme wieder und endlich öffnete sie die Augen vorsichtig. Sie fühlte sie soviel Leichter. So als läge sie auf unendlich vielen weichen Kissen. Erst war alles verschwommen, doch dann bildeten sich umrisse und sie erkannte die Person die nach ihr gerufen hatte. Vlad. „Gott sei dank, dir geht es gut..!“ atmete er erleichtert durch, denn er war schon davon ausgegangen das die restlichen 95% gewonnen hatten und er sie ins reich der toten geschickt hatte. „Hat es funktioniert?“ fragte er nun doch leicht neugierig nach. „Ich weiß nicht..“ entgegnete Jazz und spürte wie sie durch den Boden zu rutschen begann. Sofort packte Vlad sie am arm und zog sie wieder nach oben. Ein Fehler den er bereuen sollte. Ein Stromschlag durchzuckte ihn und sofort ließ er wieder los. „Ich glaube das war doch etwas mehr Strom als nötig..“ gab er von sich, ohne zu merken das seine eigene Hand unsichtbar machte. Erst als Jazz ihn darauf aufmerksam machte, bekam er große Augen. „Das kann doch nicht~“ gab er von sich, brach den Satz aber ab. Ob das bedeutete das..? Er musste es einfach ausprobieren. Wie er es damals schon immer gemacht hatte um sich zu verwandeln, tat er es jetzt auch und es funktionierte. Endlich hatte er seine Geisterkräfte zurück! Kurzerhand schwebte er in die Luft und grinste breit. Ein schönes Gefühl wieder soviel mehr Macht zu haben. Dann endlich fiel ihm ein das er noch bei Jazz war und blickte zu dieser. „So und jetzt du“ meinte er und blieb schwebend in der Luft, stehen. „Wie soll ich das denn bitte anstellen?!“ fragte sie baff, sie hatte ja keine Ahnung davon wie so etwas funktionierte. Vlad zog die Augenbrauen hoch. Tja, das war eine wirklich gute Frage. So wirklich konnte er es ihr nicht sagen, sie musste es einfach von sich aus schaffen. Damals hatte ihm ja auch niemand gesagt wie es funktionierte. „Das kann ich dir nicht mal genau sagen, dass musst du einfach selbst schaffen..“ erklärte er ihr und Jazz seufzte tief. „Na super, das ist ja unglaublich hilfreich..“ murmelte sie und dachte nach. Wie konnte das schon funktionieren? Jazz probierte es mehrmals doch es funktionierte einfach nicht! Dann erinnerte sie sich daran das sie sich beeilen mussten zurück zu kehren, wer wusste schon was Danny gerade mit ihnen allen anstellte und davon ab musste sie ihn beschützen um Melody zu retten. Ein unglaubliches Kribbeln breitete sich in ihr aus und sie versuchte es ein weiteres mal. Es musste einfach funktionieren! Sie hatten doch keine Zeit zu verlieren! Während des Versuches fing es noch mehr an in ihr zu Kribbeln. Ihre haare färbten sich Schneeweiß wie die von Danny, ihre Augen wurden leuchtend Grün und ihr Blau-grüner Overall wurde hellblau. „Es funktioniert tatsächlich!“ freute sich Jazz und blickte an sich herunter, wobei sie endlich wieder lächelte. „Jetzt musst du nur noch Lernen damit umzugehen..“ erklärte Vlad, der immer noch in der Luft schwebte und reichte ihr die Hand. Nachdenklich blickte sie diese an und reichte ihm dann die eigene, ehe er sie einfach in die Luft zog, doch Jazz fiel nicht runter. Sie schien wie ein Helium Ballon nach oben zu gleiten. „Jetzt musst du nur noch lernen deine Kräfte zu beherrschen..“ erklärte Vlad und brachte ihr in einer halben Stunde alles bei was er in der Zeit schaffte. Wie sie Ekto-strahlen erzeugen konnte, wie sie wenigstens halbwegs vernünftig schweben konnte und wie sie sich unsichtbar machen konnte. Dann als die halbe Stunde herum war, blickte sie ernst zu Vlad. „Los jetzt, wir haben keine Zeit zu verlieren!“ meinte sie und flog dann einfach geradewegs durch die Wand, zurück zu Danny. Vlad folgte ihr schnell. Sie hatte sehr schnell gelernt, doch nach wie vor, schwebte sie äußerst unsicher. Ob das gegen Dan reichen würde? Nun gut, aber sie hatte immerhin mehr Chancen als wenn sie es als Mensch ausprobierte und nun war es an der Zeit, ihm endlich die Hölle heiß zu machen und sich für die vergangenen letzten 10 Jahre zu rächen. Kapitel 8: Unverhoffte Hilfe ---------------------------- Die beiden flogen, oder geleiteten, wie auch immer man es nennen mag, weiterhin in Richtung Danny und dann sahen sie ihn in der Ferne und auch die anderen Geister und Menschen. Sie sahen schon ziemlich erschöpft aus und unter den Menschen gab es auch schon einige stark verletzte, wenn nicht sogar tote so wie es aussah. Dans Geisteratem Aktivierte sich und er fuhr herum. Erst erblickte er Vlad und wollte etwas sagen, doch dann sah er daneben Jazz, die etwas unsicher in der Luft stand. „Danny es reicht, es ist vorbei! Gib auf!“ rief sie ernst und Dan zog die Augenbrauen hoch, ehe er laut zu lachen begann. „Vorbei? Aufgeben?“ lachte er laut. „Wohl kaum, aber da ich jetzt absolut keine Lust mehr habe mich mit den anderen zu beschäftigen..“ begann er und piff dann laut auf. Verwirrt und erstaunt zugleich zog Jazz die Augenbrauen hoch und sah dann endlich den Grund warum er so eben gepfiffen hatte. Der Boden unter ihnen brach auf und aus ihr trat die Armee des ehemaligen Geisterkönigs, Paraiah. Wie war das möglich? Aber ja! Dann endlich verstand Jazz wie. Er hatte den Fright Knight auf seiner Seite, womöglich hatte er den Geisterkönig getötet und so die Kontrolle über alle erhalten und ohne etwas dagegen tun zu können brach unten ein Kampf aus, zwischen Dans Armee und den Kämpfern von Jazz. Die einzigen die nicht daran beteiligt waren, waren sie selbst, Vlad und Dan. „Vlad? Hilf den anderen, ich schaff das schon..“ sagte Jazz, ohne den Blick von Dan zu nehmen. „Aber..“ begann Vlad doch Jazz hörte ihm nicht mal zu Ende zu. „Kein aber, jetzt geh!“ sagte sie ernst und sah Dan, immer noch an. Vlad sank seufzend nach unten zu den anderen und half ihnen, lies dabei aber nicht Jazz und Dan aus den Augen. „So.. Dann kommen wir wohl endlich zum Finale, was?“ fragte Dan und grinste Jazz breit an. „Und du hast nun also auch Geisterkräfte.. Tja nur wird dir das nicht viel nützen Jazz! Du kannst sie im Gegensatz zu mir nicht sonderlich gut Kontrollieren..“ erklärte er und lachte wieder leicht. „Und wenn schon! Ich werde dich trotzdem besiegen… Aber ich gebe dir noch eine letzte Chance, Danny. Werde wieder normal und komm wieder zurück..“ sagte sie leise und Dan schaute sie baff an. Wollte sie wirklich das er wieder zurück kam? Nach all dem was er getan hatte. Kurz fasste sich Dan an den Kopf, der schwache Teil schien stärker zu werden. Nein! Darauf durfte er sich jetzt nicht einlassen! Nicht in diesem Moment! Er war doch schon so weit. „Vergiss es Jazz! Wie ich schon gesagt habe, ich habe meine Menschlichkeit längst verloren!“ rief er und griff sie sofort an. Jazz wich etwas ungeschickt aus, schaffte es aber, nicht verletzt zu werden. „Ach Danny..“ seufzte sie und hatte keine andere Wahl als ihn auch anzugreifen, doch sie traf ebenso wenig. Dan wich ihr einfach mit Leichtigkeit aus, packte ihre beiden Arme und drehte sie etwas schmerzhaft nach hinten wo er sie festhielt. „Danny!? Warum tust du das? Findest du es so schön, alleine zu sein?!“ fragte Jazz und kniff die Augen zu. Dan zuckte leicht bei ihren Worten. Alleine.. Ja, so hatte er sich schon so oft gefühlt. Er war immer alleine. Mit einem starken schubs, brachte er wieder etwas Distanz zwischen sich und Jazz und auch seine Schwester hatte kapiert das es wohl doch noch mehr in Danny gab, als der Wille der Zerstörung. „Ich besitze keine Menschlichkeit! Also bin ich gerne alleine!“ rief er und griff sie erneut an, wobei er ihr Kräftig in den Magen schlug. Jazz keuchte auf, wobei sie die Augen wieder zukniff und sich den Magen hielt, ehe Dan ihr einen neuen Schlag versetzte. Doch diesmal fing sie sich in der Luft wieder ab und schaute wieder zu Dan, der regelrecht Wut verzerrt aussah. „Du kannst mich nicht ändern! Niemand kann das!“ rief er sauer und baute eine riesige Kugel aus Ektoplasma auf. Unglaublich riesig, vom Durchmesser über 10 Meter und warf die Kugel auf Jazz. Diese starrte dieser entgegen. Ausweichen konnte sie nicht, soviel war sie sich sicher und auch Dans Armee stand für ein paar Sekunden still und starrte zu Jazz hoch, die nicht mal versuchte auszuweichen, wozu? Sie würde es doch eh nicht schaffen. Sie würde alle im Stich lassen, doch sie hatte es versucht. Nun mussten die anderen es schaffen. Sie breitete die Arme aus und lächelte. Das war Dannys weg und den konnte sie nicht ändern, nicht mehr. „Pass auf dich auf kleiner Bruder und bitte tu das richtige~“ lächelte sie, denn eigentlich hätte sie niemals Danny erledigen können. Doch das lächeln in Jazz Gesicht und ihre Worte, verursachten einen unglaublichen Schmerz in Dans Körper. Seine Wut und sein Hass war wie weggeblasen und dieser Schmerz schien ihn zu übermannen. Er hatte so viele Menschen getötet, war für den Tot seiner eigenen Familie und Freunde verantwortlich und Jazz hatte trotzdem gewollt das er zurück kommt. Sie hätte ihm das alles verziehen und nun war sie bereit zu sterben und das durch seine Hand. Sie versuchte es ja nicht mal mit dem Ausweichen. Hatte sie ihn etwa von Anfang an nicht töten können oder vielleicht hatte sie es auch gar nicht wirklich gewollt! Ohne noch großartig nachzudenken, raste Dan los und warf sich genau zwischen der Kugel und Jazz. „DANNY!“ schrie Jazz erschrocken und Dan spürte das es ihn ziemlich hart getroffen hatte. Er sank in die Bewusstlosigkeit mit dem Gedanken, endlich einmal das richtige getan zu haben. Jazz war erschrocken. Was hatte ihr Bruder da gerade getan?! Er hatte ihr das Leben gerettet. Jazz sah wie er sich in seine Menschliche form verwandelte und in die Tiefe stürzte. Doch sofort glitt sie ihm nach und fing ihn noch bevor er auf dem Boden aufkam und seine Geisterarmee löste sich in Luft auf. „Großartig! Vernichten wir ihn!“ rief der Ghostwriter der schon recht angeschlagen aussah und wollte auf die beiden zufliegen. „Ja wir haben lang genug gewartet!“ rief Skulker und folgte seinem Beispiel. Kapitel 9: Verräter ------------------- Jazz die immer noch Dan festhielt, der nicht gerade leicht war, wich zurück. „Nein! Das dürft ihr nicht!“ rief sie und lies ihren kleinen Bruder nicht los. „Was? Warum nicht, das war doch unser Plan!“ rief Kitty und schaute sie an. „Er ist nicht böse! Zumindest nicht so! Er trägt immer noch was gutes in sich!“ versuchte sie Dan zu verteidigen und wich zurück, doch die Geister kamen näher. „Natürlich und wenn er wieder wach ist will er uns wieder vernichten?! Von wegen! Er muss sterben!“ meinte Walker knurrend und Jazz schluckte. Was sollte sie denn tun?! Konnte sie ihren Bruder ihnen überlassen? Nein! Auf keinen Fall! Er hatte sie doch auch gerettet! Jazz fuhr herum und flog blindlings los. Weg! Einfach weg, wohin auch immer! Sie musste ihren Bruder schützen denn ihre Gefühle als große Schwester siegten einfach. „VERRÄTERIN!“ hörte sie Johnny rufen, doch dann war sie zu weit weg. Warum die Geister sie nicht verfolgt hatten, das wusste sie nicht. „Sie wollte ganz sicher von Anfang an das er uns vernichtet!“ meinte der Ghostwriter und hob dabei die Arme. Anders konnte er sich das einfach nicht vorstellen, warum sollte er sie sonst schützen und sie ihn? „Dann vernichten wir sie beide!“ meinte nun Technikus und Skulker nickte. „Ja und zwar so schnell wie möglich!“ fügte er noch hinzu. Vlad blickte zu den Geistern und sagte auch endlich etwas, denn er konnte Jazz sehr gut verstehen. „Er ist ihr Bruder, vielleicht hat sie auch einfach recht..“ meinte er und zog somit nun selbst den Zorn der Geister auf sich. „Hat sie nicht!“ rief der Ghostwriter wieder und Vlad zuckte etwas zurück. Anscheinend wäre es besser wenn er sich nun verziehen würde, so hob auch er ab und flüchtete in die Richtung in der er Jazz verschwunden war, bevor es noch ungemütlicher wurde. Jazz wusste nicht wo hin mit Danny, da sie ihn nicht nach hause bringen wollte, wegen Melody. So landete sie mit ihm in einer Höhle, legte ihn auf den Boden und sank an der Wand auf dem Boden zusammen. Den Schlag, den ihr Danny vorhin verpasst hatte, spürte sie immer noch. Vorsichtig setzte sie sich an die Wand, während sie sich nach wie vor den Magen hielt. Dann blickte sie zu Danny der nun genau neben ihr lag. Kurz legte sie die Hand auf seinen Oberkörper und spürte das er noch atmete. Dann lächelte sie. Auch wenn Danny, nachdem er wieder wach war vielleicht wieder böse war, aber er hatte ihr das Leben gerettet, also war noch nicht alles verloren. Noch trug er gutes in sich, auch wenn er sich etwas verändert hatte. Sie wartete eine weile und ohne es zu wollen, fielen ihr nach einer kurzen Weile die Augen zu und sie schlief ein, wobei sie die Hand immer noch auf seinen Oberkörper gelegt hatte, aus Angst, dass er vielleicht urplötzlich aushören könnte zu atmen. Vlad suchte indes nach Jazz und fand sie nicht. Er fragte wo sie hingegangen war, dann versuchte er es bei dem alten Fenton Haus, doch da war sie auch nicht, nur Melody fand er dort. „Wo ist meine Mama?“ fragte sie und schaute ihn mit großen Augen an. „Ich weiß es nicht, aber sie kommt ganz bestimmt wieder..“ meinte Vlad relativ leise und hob die kleine hoch, die zu jammern anfing. „Ich will zu meiner Mama!“ jammerte sie und Vlad seufzte sehr schwer. Langsam kam Dan wieder zu sich. Sein Körper schmerzte unheimlich, er hatte das Gefühl als würde er auf Tausenden von Nadeln liegen. Fest kniff er die Augen zu und öffnete sie dann Vorsichtig wieder. Er fühlte irgendwas warmes an seinem Oberkörper und griff dahin, wobei er eine Hand spürte. Dann blickte er zur Seite und erkannte Jazz. Sofort rutschte er weg und erinnerte sich wieder was er getan hatte. Es war kein Traum gewesen, er hatte sich wirklich vor Jazz geworfen! Kapitel 10: Gedankenwelt ------------------------ Gerade als Jazz wach wurde, war er aufgesprungen denn er hatte gewusst das Jazz auch ihn gerettet hatte. Er hatte sich zurückverwandelt und wäre am Boden aufgeschlagen. „Warum hast du das getan?!“ rief er wütend und blickte sie an. Die Frage galt für beides. Dafür das sie ihn gerettet hatte und dafür das sie sich einfach hätte töten lassen. Dan schien unglaublich verwirrt und Jazz schob sich langsam auf die Beine. „Danny, du bist mein Bruder.. Ich KANN dich nicht vernichten und auch nicht zulassen das du vernichtet wirst. Ich habe versprochen auf dich aufzupassen, auch wenn ich es in letzter Zeit unglaublich wollte, aber dabei war das ganze mehr Verzweiflung“ begann sie und wurde etwas leiser, wobei Dans blick zu zucken begann. „Du musst dich doch auch unglaublich Alleine fühlen, so Einsam Danny.. Wieso kannst du nicht einfach wieder zurück kommen?“ fragte sie und senkte den Blick wieder. Ihr kleiner Bruder fehlte ihr ganz eindeutig und Dan wich zurück, unsicher was er davon halten sollte. Blitzschnell verwandelte er sich und flog los. Dan wollte weg, weit weg und zwar schnell! „Danny warte!“ rief Jazz noch, doch er war bereits verschwunden. Die Kraft ihre Geisterkräfte momentan einzusetzen hatte sie nicht und so blieb sie seufzend alleine in der Höhle. Allein. Erst jetzt hatte sie verstanden wie allein er sich gefühlt haben musste. Seine Freunde und Familie waren tot und alle Welt hassten den Geisterjungen. Hatte er deshalb diese Zerstörungswut entwickelt? Um seine Einsamkeit zu überdecken oder als Grund warum er überhaupt noch am Leben war? Denn jeder brauchte einen Grund um zu existieren, sonst war man nur eine leere Hülle die vor sich hin vegetierte. Dan flog durch die Luft und blieb oben auf einem riesigen Felsen stehen, auf den er sich setzte und in die Ferne starrte. Was bildete sich Jazz überhaupt ein?! Er sollte wieder zurück kommen? Wie konnte sie ihm das alles nur verzeihen? Sie wusste gar nichts über ihn! Überhaupt nichts! Alleine? Er fühlte sich nicht alleine.. Er stockte bei dem Gedanken und griff sich an den Oberkörper. Jazz hatte recht. Dan fühlte sich alleine, sehr allein sogar. Kurz biss er die Zähne aufeinander und starrte vor sich hin. Was sollten diese Gedanken? Es würde doch keinen Weg zurück geben! Was würde es ihn bringen zurück zu kehren? Nein, dafür war es längst zu spät. Er hatte sich für einen Weg entschieden und den würde er gehen, da konnte ihn nichts und niemand aufhalten! Unter schmerzen griff sich Dan an den Kopf. Auf merkwürdige Art und weise, hatte er das Gefühl das er innerlich regelrecht verbrennen würde und sein Kopf auf dem besten Weg war zu explodieren. Dan knurrte auf und schoss blindlings einen Ekto-strahl in die Ferne, dann stand er auf. Was Jazz angeht, musste er es beenden. Sie hatte seine Gedanken zu sehr verwirrt. Er musste sie ausradieren bevor es noch schlimmer wurde. Jazz stand immer noch am Höhlen Eingang. War sie zu weit gegangen was Danny anging? Aber sie wollte doch nur ihren Bruder wiederhaben und zwar so wie er früher war. Der liebe Bruder, damit sie ihn nicht vernichten muss oder einer der andren ihn vernichten würde. Dabei konnte sie jetzt nicht einmal mehr zurück, denn die Geister und die Menschen, hielten sie für eine Verräterin. Wer wusste schon was sie mit ihr anstellen würden wenn sie zurück kehrte? Ich. Dachte Jazz plötzlich. Ja, alle Gedanken drehten sich darum was sie wollte, was sie mit ihr machten, das sie vor irgendetwas Angst hatte, aber was war mit Danny? Was wollte er? Wollte er allein sein und töten? Wollte er das alle Angst vor ihm hatten. Jazz war die ganze Zeit von sich selbst ausgegangen, wie sie denken würde, aber sie war nun mal nicht Danny! Es gab eine kleine Auseinandersetzung zwischen Menschen und Geistern. Natürlich glaubten die Menschen erst nicht das Jazz sie verraten hätte, doch sie konnten sich auch Jazz Reaktion nicht erklären. Sonst war sie so kalt was Danny betraf und urplötzlich bekam sie einen Sinneswandel und rettete ihn? Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Jedoch schaffte es Walker sie alle von dem Gegenteil zu überzeugen. Das Jazz nun zu den Bösen gehörte und sie mit vernichtet werden musste und Jazz käme im Gegensatz zu Danny, sicher nicht mit so vielen Gegnern klar. Vlad suchte indes weiter nach Jazz, fand sie jedoch immer noch nicht. Es ärgerte ihn unheimlich, doch all der Ärger brachte ja nichts. Das würde sie auch nicht urplötzlich wieder auftauchen lassen und so blieb dem Habgiergeist nichts anderes übrig als weiter zu suchen, in der Hoffnung sie endlich zu finden, dabei hatte er keine Ahnung das bereits eine ganze Gruppe von Leuten sie gefunden hatten. Kapitel 11: Ende, aus, vorbei?! ------------------------------- Jazz wich erschrocken zurück. Erst hatte sie damit gerechnet das Danny es war der vielleicht zurück gekommen war und dann hatte sie gesehen das es 4 Geister waren und zwar 4, die ihr äußerst bekannt vor kamen. Walker, der Ghostwriter, Skulktech und Kitty. Das würde deutlich Probleme geben und nicht nur das Jazz ihre Kräfte nicht mal richtig kontrollieren konnte. Nein. Dank der Angriffe die sie vorhin von Danny einstecken musste, tat ihr auch noch alles weh und sie konnte sich nicht einmal richtig rühren. Die Geister hatten sich, ebenso wie die Menschen aufgeteilt und Walker und die anderen 3 schienen höchst erfreut darüber das es ausgerechnet sie waren, die Jazz gefunden hatten. „Sieh an, wen wir hier gefunden haben…“ grinste der Ghostwriter fies und schwebte etwas auf Jazz zu, die nach wie vor erschrocken zurück wich. „Hört zu, es ist nicht so wie ihr denkt..“ schluckte sie und ging weiter nach hinten. Wenn ihr nicht schnellstens etwas einfiel, dann war sie verloren. „Oh, ich denke schon das es so ist, immerhin hat es jeder gesehen..“ meinte Walker, preschte hervor und stand nun vor Jazz die sich nun mit dem Rücken gegen eine Wand drückte. „Nein, Danny ist gut! Ich weiß nicht warum er es getan hat, aber er hat mich vorhin gerettet! Ich habe keine Ahnung warum er das getan hat!“ versuchte sie zu erklären, doch Walker schien nicht einmal wirklich zuzuhören. „Ich denke sehr wohl das du weißt warum, du hast mit ihm zusammen gearbeitet und das alles von anfangen geplant..!“ knurrte Walker nun leicht und Jazz zog erschrocken die Augenbrauen hoch. „Ich habe was?! Nein! Das habe ich nicht! Wirklich nicht!“ versuchte sie sich zu verteidigen, doch nach wie vor, hörte Walker nicht richtig zu und packte sie nun am Kragen, ehe er sie hochzog. Jazz schaffte es sich zu verwandeln, konnte sich aber dennoch nicht befreien. „Glaubst du ernsthaft das würde dir helfen?“ fragte er kühl und Skulktech wurde ungeduldig. „Na los! Erledigen wir sie endlich!“ hörte sie Skulker sagen und schluckte schwer. Dash hatte recht gehabt, es war wirklich eine schlechte Idee gewesen das Geister und Menschen zusammenarbeiten sollten. „Jetzt mach schon!“ meinte nun auch Kitty ungeduldig und Walker setzte zum Angriff an, doch in diesem Augenblick hörte sie eine Stimme vom Höhlen Eingang. „Wie wäre es, wenn ihr euch mit jemandem in eurer Größe anlegt?“ knurrte jemand und Jazz kannte die Stimme nur zu gut. Danny! Walker fuhr herum und blickte Dan an, der wirklich wütend war. Bevor er überhaupt einen Gegenangriff starten konnte, griff Dan schon an. Innerhalb von Sekunden, lagen die Geister vor Schmerz stöhnend am Boden und Dan wollte zum letzten übergehen, da hielt Jazz ihn am Arm fest. „Bitte Danny, tu es nicht..“ meinte sie und Dan blickte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Diese Geister hatten sie töten wollen, doch Jazz wollte nicht das sie starben? Oder wollte sie nicht das er es tat? „Mitkommen!“ meinte Dan knurrend, drehte sich um und flog plötzlich los. Jazz, deren Kräfte schon halbwegs wieder da waren, folgte ihm. Er flog schweigend vor ran und landete dann auf einem Berg. „Was soll das Jazz?! Warum glaubst du mich ändern zu können?!“ knurrte er, blieb aber auf Distanz. „Du wirst wütend Danny, du hasst.. Also warum kann da nicht auch etwas sein, das gut ist?“ fragte sie und machte einen Schritt auf ihn zu. Doch diesmal blieb Dan an der selben Stelle stehen. „Weil da NICHTS ist!“ fauchte er hervor, doch davon lies Jazz sich nicht beeinflussen. „Bitte kleiner Bruder, komm zurück.. Ich vermisse dich..“ meinte Jazz leise und sah an seinem Blick, das irgendwas in ihm aufbrach. Sein Blick wirkte urplötzlich wärmer und nicht mehr so kalt und abweisend. „Jazz..“ sagte er leise, wollte nach ihrer Wange greifen und keuchte dann urplötzlich auf. Erschrocken blickte er an sich herunter und erkannte das ein lilanes Schwert in seinem Oberkörper steckte. „DANNY!“ schrie Jazz erschrocken und schaute ihn starr an, während er nach Luft rang. Der Fright Knight hatte ihn angegriffen und lachte im Hintergrund, ehe er das Schwert aus ihm herausriss. Epilog: Das Ende?! ------------------ „Nein Danny nicht!“ schrie Jazz, während Danny nach vorne kippte. Geschockt konnte sie ihn nur anstarren und ließ sich neben ihn fallen. „Nein.. Bitte nicht..“ jammerte sie hervor und heiße Tränen liefen ihr über die Wange. Danny verwandelte sich zurück und kniff die Augen zu, dieser unglaubliche Schmerz überwucherte seinen Körper und zog ihn in die Dunkelheit. Nur schemenhaft konnte er seine Schwester ausmachen. „Jazz..“ keuchte er und versuchte ihre Wange mit der Hand zu ergreifen, doch diese fühlte sich so unglaublich schwer an. Jazz packte seine Hand mit der eigenen und schluchzte tief. Das konnte doch nicht das Ende sein, oder?! „..Es.. tut mir Leid Jazz..“ brachte Danny noch heraus, ehe sein Kopf zur Seite kippte und ein letzter Atemzug sein Leben aushauchte. „Danny?! DANNY!“ schrie Jazz und die Welt herum verschwamm, ehe sie sich aufsetzte und sich an den Kopf fasste. Sie war in ihrem Zimmer, was war denn geschehen?! Sie war doch gerade noch auf dem Berg. „Jazz? Alles in Ordnung?“ fragte Danny der erstaunt einfach durch die Wand kam, denn sie wusste ja von seinen Fähigkeiten. „Danny?“ fragte Jazz verdutzt, sprang auf und umarmte herzlich ihren Bruder, wobei sie immer noch Tränen in den Augen hatte. Es war ein Traum gewesen mehr nicht und Danny war nun mehr als verdutzt darüber das seine Schwester ihn nun regelrecht umgerannt hatte. „Gott sei dank, du bist am Leben, das war nur ein Traum..“ meinte sie und schluckte tief, ehe sie Danny endlich los lies. „Ein Traum? Was hast du denn geträumt?“ fragte er verwirrt und Jazz schüttelte mit dem Kopf. „Nicht so wichtig..“ erklärte sie lächelnd und Danny zog eine Augenbraue hoch. „Na wenn du meinst.. Komm schon, Frühstück ist fertig..“ erklärte Danny und trat dann erneut durch die Wand. Freudestrahlend folgte Jazz ihm und merkte nicht wie ihr Arm dabei unsichtbar wusste. Sie hatte keine Ahnung, wie real manchmal Träume doch werden konnten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)