Spiegel der Vergangenheit von Endeavor (Out of the dark) ================================================================================ Kapitel 4: Auf nach Amity Park ------------------------------ Valerie hatte dafür momentan, mehr as nur ein paar Probleme. Dan wollte sich nicht besiegen lassen und das nicht einmal ansatzweise. Vorher hatte er noch gespielt, doch jetzt schien er schon besessen von dem Gedanken, Valerie zu töten. Hart schlug er sie durch eines der vielen Gebäude und Valerie blieb schmerzverzerrt zwischen den Trümmern liegen. Sonst hatte sie noch die Kraft weiter zu machen, doch jetzt war sie einfach vollkommen am Ende. Jeder einzelne Nerv in ihrem Körper schmerzte, sie hatte Brandwunden, Fleischwunden und zwei gebrochene Finger. Ihr linkes Bein wollte auch nicht mehr ganz so wie sie und Kraft hatte sie ja sowieso nicht mehr. „Was denn, schon so schnell besiegt? Das ist ja Langweilig..“ grinste Dan, der ihr nachgeschwebt war und nun nur knapp einen Meter in der Luft über ihr verweilte. „Und wenn schon, so schnell gebe ich nicht auf..“ keuchte Valerie hervor und hob ihren rechten Arm um zu schießen, doch sie konnte nicht mal den Abzug der Waffe betätigen, denn schon hatte Dan ihr diese aus der Hand geschlagen. „So, dann ist es jetzt wohl vorbei..“ lachte er hervor und hob sie am Kragen hoch. Das konnte doch nicht das Ende sein! Sie hatte solange durchgehalten und wenn Jazz es nicht schaffte, wer würde denn dann diese Stadt beschützen? Wenn sie jetzt und hier versagen würde, dann würden alle Menschen sterben und es war ihre Schuld. Doch tief in ihr gab es dieses Gefühl das wollte das sie endlich ein schlief. Schlief und nicht wieder erwachte. „Sag dieser Welt auf wieder sehen Valerie!“ sagte Dan und schlug mit seiner Hand, durch ihren Oberkörper. Ihr Blut floss über den roten Kampfanzug den sie nach wie vor trug. Sofort riss er seine Hand wieder heraus und schleuderte sie zu Boden, wobei er laut lachte. Endlich hatte er sie besiegt. Valeries muskeln und nerven kämpften gegen den Schmerz an, doch nur anfangs, dann gaben auch sie nach. Erst war dieser stechende Schmerz da gewesen, der Gedanke das sie alle im Stich ließ. Doch plötzlich umhüllte sie diese wärme. Natürlich hörte sie Dans Gelächter, doch es war so furchtbar weit weg. Noch hatte sie die Augen geöffnet, doch die fielen ihr so langsam aber sicher zu und sie schien in ein anderes Reich überzugehen. Ihre Gedanken hangen nun bei Jazz und sie hoffte das sie es schaffen würde, denn Valerie musste einsehen das sie genug gekämpft hatte. Nun war es Zeit zu schlafen. Wenn das sterben war, dann war ein schönes Gefühl, war Valeries letzter Gedanke, dann wurde die Welt um sie herum verschwommen und sie versank für immer in der Dunkelheit. Endlich! Endlich hatte er es geschafft! Dan hatte Valerie besiegt und nichts und niemand stand ihm nun mehr im Weg. Nun gut, vermutlich Jazz, aber er bezweifelte das sie überhaupt jemals zurück kam. Natürlich! Ihre Idee war genial das Geister und Menschen zusammen arbeiteten, doch er bezweifelte das sie es jemals durchsetzten würde und selbst wenn, würde sie jedoch wohl nur zwei oder drei Geister zusammen bekommen. Was würde ihr das schon nutzen? Während Dan seinen Triumph feierte, hatte er keine Ahnung von dem was sich dort draußen zusammenbraute und wie falsch er doch gelegen hatte mit seiner Vermutung. „Bist du sicher das wir richtig sind?“ fragte der Ghostwriter der nur knapp hinter Jazz schwebte und vorne aus der Scheibe heraus blickte. „Natürlich bin ich richtig! Dieses Navigationsgerät funktioniert bestens!“ erklärte sie und stockte dann, ehe sie auf das Gerät blickte. Es funktionierte „Normalerweise“. Knurrend stand sie urplötzlich auf und blickte zu Vlad. „Du fliegst kurz, ich muss eben was machen!“ knurrte sie und ging dann zu den Geistern im Hinterraum, wo sie sich schon praktisch auf Skulktech warf und tatsächlichh versuchte ihn zu erwürgen. „Ich musste doch irgendwo meine Batterie aufladen!“ rief er und versuchte das Mädchen von sich zu drücken. Nun, Jazz hatte ihn ja immerhin schon gewarnt was sie tun würde wenn er wieder an der Elektronik herumspielen würde. Erst als Walker, der Kistengeist und Kitty sie packten, schafften sie es Jazz von Skulktech weg zu ziehen. „Ich hab dich gewarnt, Finger weg von meiner Technik!“ fauchte sie sauer und Skulktech blickte sie erschrocken an, fasste sich dann aber wieder. „Wie gesagt, ich musste meine Batterie wo aufladen..“ verteidigte er sich und davon wurde Jazz nur noch wütender. Walker hingegen griff nicht ein, sondern betrachtete das Spielchen einfach aus sicherer Entfernung. „Beruhigt euch endlich. Spart euch die Kräfte lieber für gleich auf!“ sprach Vlad nun ein Machtwort und Jazz kam endlich wieder knurrend nach vorne, ehe sie sich wieder auf den Pilotenplatz setzte. „Ach ist doch wahr..“ murrte sie und stellte das Navigationsgerät wieder auf Amity Park ein, ehe sie den Gleiter in die Richtung lenkte. „Davon ab, frage ich mich die ganze Zeit was..“ begann sie und blickte dann zum Ghostwriter, der nach wie vor, hinter ihrem Pilotensitz schwebte. „Warum kannst du das ganze nicht einfach umschreiben?“ hakte sie nun nach. Das es nicht ging, hatte sie ja bereits erfahren, aber der Ghostwriter hatte ihr keinen Grund dabei genannt und wenn etwas nicht funktionierte, dann wusste sie halt immer gerne warum nicht. Doch seinem Blick nach zu Urteilen, wusste er es anscheinend selbst nicht einmal. „Ich habe nicht die geringste Ahnung, es funktioniert einfach nicht..“ antwortete er schulterzuckend und schaute zurück, wobei Jazz tief seufzte. Hätte sie den Grund erfahren warum, wäre ihr vielleicht ein Weg eingefallen ihm zu helfen. Doch so ging es nicht. Der Gleiter flog weiter, gefolgt von seinem eigenen Schatten den die letzten Sonnenstrahlen verursachten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)