Der Spielplatz meiner Plot-Bunnys von abgemeldet (Eine Sammlung von allen möglichen Ideen, welche es nie zu einer gesamten Story schaffen...) ================================================================================ Kapitel 11: Pater noster, qui es in caelis ------------------------------------------ So, nu endlich kommt Oz an die Reihe. Diesmal ist es nicht wirklich ein Crossover, mehr eine Art Idee stark inspiriert von zu vielen Computer-Spielen und Historie. Disclaimer: Nur die Idee ist meine. -- Pater noster, qui es in caelis Er konnte sich nicht an seine Familie erinnern, jedenfalls nicht gut. Er konnte sich an die Stimme von seinem Vater und die Hände seiner Mutter erinnern, aber ansonsten war da nicht viel, was er noch wusste. Und Wärme war da gewesen, viel menschliche Wärme und Liebe. Nicht, dass er seinen Ziehvater nicht liebte, aber es war eben nicht das gleiche, wie eine richtige Familie. Na gut, er hatte seine 'Brüder' und Freunde, aber dennoch, manchmal, wenn er dazu Zeit hatte, vermisste er seine Familie. Er hatte nicht oft Zeit, war er doch meistens damit beschäftigt, zu lernen, trainiert zu werden, Unterricht zu haben und die Freizeit welche er hatte, war meist gefüllt mit seinen 'Brüdern' zu spielen. Oder lernen, Gitarre zu spielen. Jedenfalls, bis er achtzehn Jahre alt geworden war und er mit einem festen Willen seinem Ziehvater gegenüber trat. „Ich will nach Hause.“ Der alternde Mann sah ihn lange an, ehe er schlicht nickte. Er wusste, dass wenn der Junge sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dass er es auch durchzog. Er war stets leise, ruhig und zurück haltend, ein Junge weniger Worte doch wenn er etwas sagte, so hatte dies große Bedeutung und immer lag Weisheit in ihnen. Und so gab er schlicht nach, in dem Wissen, dass es schon richtig sein würde. „Pack deine Sachen. Du wirst morgen zurück nach Sunnydale fliegen.“ - Die Gruft hätte nicht viele Vampire beinhalten sollen, nur zwei oder drei. Und nicht zehn. Ihre Freunde als Unterstützung waren auf einmal kein Vorteil mehr gewesen, sondern ein furchtbarer Nachteil. Buffy kämpfte so wild und hart wie selten zuvor in ihrem Leben, es ging um ihre Freunde, doch die Masse an Gegnern drohte sie zu überwältigen. Willow war bereits ohnmächtig und Xander wurde von einem Vampir am Hals gepackt gehalten, als die Tür brutal aufschlug. Splitter flogen und eine Gestalt nicht größer als sie selber stürmte herein, sich ins Getümmel werfend. Die Vampire schrieen auf und wichen zurück, zurück getrieben von dem großen goldenen Kreuz auf dem weißen Leinenshirt des Neuankömmlings, während sein mächtiges Breitschwert durch die Glieder der Untoten fuhr wie durch warme Butter. Nicht darüber nachdenkend ob diese neue Entwicklung nun gut oder schlecht war nutzte die Jägerin die Gelegenheit aus und rammte einen Pflock in das Herz eines der Vampire. Nur noch Acht... Sie berichtige sich, Sieben, der Schwertkämpfer hatte gerade einen Untoten einen Kopf kürzer gemacht. Gemeinsam die Monster dezimierend dauerte es keine zwei Minuten mehr, ehe alle von ihnen nur noch Asche waren. „Wer bist du? Nicht, dass ich die Hilfe nicht zu schätzen weiß, aber hey, du bist neu, du hast ein schickes Schwert und u bist stark“, sagte Buffy und wand sich dem Neuankömmling zu, ihn nun auch endlich genauer in Augenschein nehmen könnend. Er war nicht gerade groß, doch sie war sich sicher, dass unter dem weißen Leinenshirt mit dem goldenen Kreuz, der dunkelbraunen Lederjacke und der schwarzen Cargohose ein durchtrainierter Körper steckte. Sein Schwert vor sich auf dem Boden absetzend deutete der Gefragte eine Verbeugung an. „Daniel Osborn vom Ritter-Orden des heiligen Kreuzes. Aber alle nennen mich Oz.“ -- Jepp, ich habe Oz zu einem Ordens-Ritter gemacht, oder eher zu einem 'Halbbruder', das heißt, dass er kein volles Mitglied ist, aber auch nicht im Zöllibat leben muss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)