ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö von abgemeldet ((reload)) ================================================================================ 7. Klecks~ ---------- ギルガメッシュ - Giru (-blot) Klecks ö(^-^)ö Shuu: Ryos Augen waren ganz groß und er lächelte Satoshi glücklich und auch i-wie sehnsüchtig an. Er streckte gleich die Hände nach ihm aus. Satoshi schien zwar ein wenig überrascht über Ryos Reaktion, aber i-wie sah auch er aus als wäre ein Stein von ihm gefallen. Sato ging zu Ryo ans Bett und dieser lächelte ihn immer noch breit an. Dann konnte sich der Kleine nicht zurückhalten und legte seine Arme um Satoshi. Der sonst so coole Sato schien mit dieser Situation überfordert zu sein, denn es fehlte ein toller Spruch oder eine uns bekannte Geste. Aber nix, er stand da, ließ sich umarmen und schien es auch noch zu genießen. Nii sah zu mir und lächelte mich glücklich an. Ich nickte ihm zu, denn das schien nun doch zu bedeuten dass wir es mit der Band versuchen würden. Bei dem Gedanken musste ich sogar schmunzeln. Eine Band… Ryo musste noch zwei weitere Tage im Krankenhaus bleiben und wir besuchten ihn jeden Tag nach der Schule. Auch wenn uns Ryo tadelte, schließlich sollten wir trainieren. xD „Das musst du ausgerechnet sagen… wird lieber gesund damit du mit uns mithalten kannst“, feixte Sato und knuffte Ryo. Sato hatte sich seit Ryo wieder wach war ziemlich geändert. Er kam wieder zur Schule, machte sogar fast mit und schrieb wohl neue Texte, die mir Nii immer gleich mitbrachte. Es lief richtig gut. „Ha ha… ich mit euch mithalten? Ich bin euch was voraus… es is lediglich der Abstand zu mir kleiner geworden.“, meinte Ryo zuversichtlich. Ja so mochte ich das. Man selbst musste stark sein und daran glauben dass es wieder gut werden wird. Nii konnte nur lachen, er fand es zu geil das sich die beiden wieder gegenseitig versuchten auszuspielen. Und als Ryo dann am letzten Tag der Woche in die Schule kam freuten sich dann auch alle ihn wieder zu sehen. Zwar musste Sato Sprüche auf sich nehmen wie: „Pass auf, da kommt ne Treppe“ ect. aber er versuchte sie so gut es ging zu ignorieren. Am Mittagstisch saßen wir zusammen und staunten was alles in unseren kleinen Ryo hineinpasste. „Gab es im Krankenhaus nix zu essen?“, fragte Nii irritiert und schaute zu wie sich Ryo auch Satos Essen bediente. Oo „Nur ekeligen Krams…“, antwortete er als er für kurze Zeit den Mund geleert hatte. Sich dann aber schon wieder eine Maki Rolle hinein schob. Wir sahen ihn etwas ungläubig an, ließen ihn aber, schließlich brauchte er Kraft wenn er wieder mit dem Training beginnen wollte. „Sagt mal, spielen wir am Wochenende?“, wollte Nii wissen und trank noch einen Schluck seines grünen Tees. Ryo sah auf und nickte. Und ich nickte ebenfalls zustimmend. Doch Sato biss sich auf die Unterlippe und meinte: „Ich kann nicht. Muss am Wochenende zu Hause bleiben.“ „Warum?“, wollte Ryo wissen doch Sato winkte bloß ab. Anscheinend wollte er nicht erzählen. „Ähm… okay… dann lassen wir Ryo dieses Wochenende um zu testen wie gut er noch ist und wir können uns einzeln vorbereiten. Ab nächste Woche geht’s los, okay?“, schlug ich vor und die anderen stimmten zu. Doch Sato blieb ruhig für den weiteren Tag und wir fragten uns was los war. Schließlich hatte er sich auch schon auf unser Projekt Band gefreut. Nii: Ich saß mit Satoshi an der Straßenmauer. Es war bereits abends. Die Lampen leuchteten bereits und Ryo und Shuu waren schon nach Hause gegangen. Ich wusste das Sato nicht nach Hause wollte. Seine Eltern waren zu Hause und das war schon Grund genug für Sato wegzubleiben. Doch wenn er es wirklich wagen sollte würde es großen Ärger geben und ich wusste das Satoshi das Risiko nicht eingehen würde. Er hatte schlechte Karten zu Hause. Sehr schlechte. Ich sah es an den kaputten Stellen die er hatte wenn seine Eltern zu Hause waren und er nicht tat was sie wollten. Aber was sollte ich dagegen tun? Dies war schließlich auch der Grund warum er jetzt das Wochenende da bleiben musste. Er tat mir in der Hinsicht einfach Leid. Er hatte wirklich viel Stolz und dieser wurde immer wieder auf eine harte Probe gestellt. Ich glaube er kann seine Eltern wirklich nicht ab. „Gehst du nach Hause? Soll ich dich hinbringen?“, fragte ich ihn. Doch Satoshi sah nur in den Himmel. „Sato…“ „Nein… ich geh schon.“, dann stand er auf und sah mich an. „Dann bis Montag.“ „Satoshi warte… soll ich mich melden?“ „Besser nicht!“, antwortete er und ging dann einfach los. Ich sah ihm noch ein Weilchen nach. Ich konnte nicht verstehen warum Eltern so sein konnten. Sollte man nicht immer gut für sein Kind sorgen? Am Ende machte ich mich auch auf den Heimweg und schloss unsere Wohnungstür auf. Als ich die Tür schloss und meine Schuhe auszog roch ich bereits dass meine Mom etwas Schönes zu Abend gemacht hatte. Ich nahm also meine Tasche und ging in die Küche. Ich schaute hinein und sah meine Eltern. Oo >_< Wie sie da standen und sich gegenseitig die Zunge in den Hals schoben. „IIIhhh!“, machte ich nur und ging schnell weiter in mein Zimmer. xD“ Ich hörte noch wie meine Eltern nach mir riefen doch ich wollte nicht zusehen wie meine eigenen Eltern miteinander rumknutschten. Ein wenig später klopfte es an meiner Zimmertür und ich wartete dass jemand rein kam. Es war meine Mom. Sie lächelte mich lieb an und setzte sich zu mir aufs Bett. „Nii…“, fing sie an. Doch ich unterbrach sie gleich. „Schon gut. Ich wollte bloß nicht zugucken.“ Sie war ein wenig rot doch lächelte sie immer noch. „Okay. Dann wasch dir die Hände und komm essen. Es ist alles fertig.“ Ich nickte und dann ging sie wieder raus. Mit meinen Eltern verstand ich mich z.B. sehr gut. Zwar war mein Dad nicht mein richtiger Dad, da dieser abgehauen war als Mom mit mir schwanger war. Aber Taro, der jetzige Mann von meiner Mom war ganz in Ordnung. Er war ja auch der Vater von meinem kleinen Bruder. Er war okay und ich nannte ihn auch einfach Vater wenn mich jemand fragte. Ich ging als ins Bad und säuberte meine Hände, dann ging ich in die Küche und setzte mich an den Tisch. Mein kleiner Bruder Yoshiko war halb so alt wie ich und hatte grade erst mit der Schule angefangen. Taku saß mir gegenüber und fragte mich wie die Schule war. Na ja… was dachte er denn wie die Schule war? „So wie immer. Nix besonderes.“, antwortete ich und tat mir zu essen auf. „Bist du am Wochenende weg?“, fragte mich meine Mom ein wenig später. Ich sah fragend auf. „Wieso?“, wollte ich zu erst wissen. „Bist du oder nicht?“ Das kam mir doch schon wieder verdächtig vor. „Ähm… teils…“ „Taro und ich wollten Morgen gern zusammen wegfahren. Da wollten wir fragen ob du auf Yoshiko aufpassen würdest.“ Mein fragender Blick ging in einen traurigen über. Ich hasste es auf meinen Halbbruder aufzupassen. Er hörte so schlecht auf mich. xD“ „Nicht den ganzen Tag“, warf ich ein. Dann aber mischte sich auch Taro ein. „Du musst das auch nicht ganz kostenlos machen.“, meinte er um mich zu locken. Ich seufzte schwer. Ich hatte wirklich keine Lust auf ihn aufzupassen. Vor allem wie er mich schon wieder ansah. … „Ja…“, meinte ich leise und ließ den Kopf hängen. „Danke mein Schatz“, freute sich meine Mom. Na toll… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)