Drabbles à la Aki von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: So close ------------------- Das war es erstmal von meinen Gedichten, hier sind jetzt ein paar künstlerische Ergüsse zu einem Film. Wenn ich mich recht entsinne hieß er "So close". Viel Vergnügen Dichter Nebel zog auf, man konnte das Haus, welches dort, ganz friedlich lag, fast nicht mehr erkennen. Der Weg auf dem ich wandelte, war mit schönen Steinen verziehrt. Drum herum war alles grün, troz Nebel, konnte man einen Brunnen erkennen, welcher unermüdlich Wasser spuckte. Das Haus, war mit schönen, braunen Holzlatten verziehrt. Die Tür war weiß gestrichen. Ich erinnere mich noch genau, wir hatten viel Spaß, beim Anpinseln. Ich glaube wir waren nachher weißer als die Tür. Endlich machte ich die weiße Tür auf. Im Haus sah es so aus, als ob alle noch friedlich schliefen. Dort war ein Tisch und auf ihm war eine wundervolle, weiße Schneerose, welche ich der Hausbesitzerin geschenkt hatte. Der Dielenboden, war über und über mit weißen Rosenblättern übersät. Ich kam mir vor wie eine Prinzessin oder eine Braut. In der Küche stand noch der Abwasch vom Vortag, denn es wurde später als geplant, als wir uns von den Gästen verabschiedeten. Plötzlich hörte ich ein Schluchzen es war so bitterlich, dass mir selbst die Tränen kamen. Also folgte ich diesem unschönen Geräusch, bis hin zum wundervollsten Garten, den ihr je gesehen habt. Überall blühte es und in der Mitte stand ein wundervoller Brunnen, der rotes Wasser frei gab. Ich ging auf das junge Mädchen, welches dort am Boden kniete zu. Sie war wunderschön, sie hatte langes, ebenholzfarbenes Haar, grüne Augen und einen schneeweißen Kimono an. Doch der Kimono war nur hinten schneeweiß, vorne war es über und über blutrot. Die Tränen vermischten sich mit dem Blut und liefen vom Kimono auf den taufrischnen Rasen. Ich ging zu ihr hin und legte meine Hand auf ihre Schulter, aber sie reagierte nicht. In den Armen hielt sie eine junge Frau, auch diese war wunderschön, sie hatte ebenso langes Haar und grüne Augen, trug aber einen schwarzroten Kimono. Eigentlich war dieser nur schwarz, doch die Wunde in ihrem Bauch färbte den Kimono langsam blutrot. Leise sprach ich dem traurigen Mädchen Mut zu. Aber auch dies lies keine Reaktion zu. Ich stupste sie an und legte ein gefälschtes Lächeln auf mein Gesicht. Aber sie rührte sich nicht. Ihre Tränen und hilflosen Schreie brannten sich tief in mein Ohr und meine Seele. Denn endlich gab sie das Gesicht der jungen Frau preis, welche sie in den Armen hielt.... und mit Schmerz und Trauer musste ich feststellen, das ich das war, die dort kalt und leblos am Boden lag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)