Sleep Well von Tsuki14 (KanamexZero) ================================================================================ Kapitel 3: Zu viele Fragen -------------------------- Hey ho, meine Lieben! Bald ist Weihnachten! *Freu* Ich hab es wirklich geschafft, ein neues Kapi vor Weihnachten hoch zu laden! Yay! Ich danke euch allen für die Kommis! Es freut mich sehr, dass euch das Kapitel gefallen hat! So nun wünsch ich Spaß mit dem neuen! _________________________________________________________________________________ Zu viele Fragen «„Mir doch Scheiß egal! Sie werden dieses mal auch was abbekommen!“ Jetzt griff Yagari ein. „Dieses Mal? Zero machen sie sowas öfters?“, fragte der Violetthaarige mit ernster Stimme. //Na Zerolein, wirst du mich verraten?// Kaname grinste zuckersüß. » Langsam ließ Zero Kaname los und entfernte sich von ihm. „Nein. Das tun sie nicht. War nur so daher gesagt.“, erwiderte Zero im gleichgültigen Ton. //So hast du dir wohl gerade das Leben gerettet. Obwohl, dieses Mal hätte ich dich beschützt!//„Du lügst Zero!“ „Nein, Sensei tu ich nicht.“ Während Zero sprach ging er zu Ichiru. Vor diesem ging er in die Hocke. „Tut es sehr weh?“ „Nein. Es ist nur die Hälfte von dem Schmerz, den du ertragen musst…Tagtäglich…“, hauchte Ichiru. //Wenn du wüsstest mein kleiner Bruder, was Vater sonst noch mit mir macht…// Laut seufzte der Silberhaarige bevor er seinem Bruder aufhalf. „Ich werde ihn ins Krankenzimmer bringen.“, sagte Zero. „Nein! Ich werde das tun!“, antwortete Yagari. Und so verschwanden die Beiden. Kaname und Zero waren nun alleine im Raum. Eine bedrückende Stille herrschte zwischen ihnen. „Zero, ich wusste nichts davon…“, durchbrach Kaname nach einer Weile die Stille. „Tz. Sie würden nie etwas ohne deine Erlaubnis tun!“, zischte Zero. „Doch. Sonst wärst du nicht so zugerichtet.“ //Hä? Das war doch Vater und nicht seine Leute...Denkt er das etwa? Hat er es ihnen wirklich nicht befohlen?// „Was meinst du damit?“ „Was ich damit meine? Hätten die Drei auf mich gehört, hättest du kein blaues Auge. Ich sagte ihnen, sie sollen dich nicht mehr anfassen…“ Geschockt schaute Zero Kaname an. „Warum?“, wisperte er. Langsam kam Kaname auf Zero zu. Dieser wich zurück bis er nicht mehr konnte, da eine steinige Wand den Weg versperrte. Kaname´s Blick machte ihm Angst. Er war sanft aber dieses Grinsen bedeutete nichts Gutes. Zero presste sich gegen die Wand. Der Braunhaarige stütze seine rechte Hand, neben Zero´s Kopf, an der Wand ab. „Warum? Weil ich es nicht mag, wenn du leidest…“, flüsterte er. „Warum hast du mir dann Zwei Jahre, ohne Gnade, weh getan?“ Zero´s Stimme war fest doch seine Augen spiegelten pure Angst wieder. //Warum? Warum hast du solche Angst? Wovor fürchtest du dich so?// „Kaname was geht denn hier ab?“, ertönte die helle und fröhliche Stimme Aidou´s. Sofort entfernte sich Kaname von Zero und ging mit eiligen Schritten auf den Blonden zu. Kurz vor ihm kam er zum Stehen. Weit holte er aus und schlug Aidou mit voller Wucht ins Gesicht. Schmerzerfüllt keuchte der Blonde auf. Ruka und Kain schauten Kaname geschockt und verwirrt zu gleich an. Aidou ging durch den harten Schlag zu Boden. Mit geschocktem Gesichtsausdruck schaute er Kaname an, legte seine Hand auf seine schmerzende und gerötete Wange. „Wofür?“, fragte er. „Wofür?!“, brüllte der, sonst so ruhige Kaname. „Dafür das du meinem Befehl nicht gefolgt bist! IHR habt ihn nicht befolgt! Ich hatte gesagt, ihr sollt seinen Bruder in Ruhe lassen!“, schrie der junge Kuran. „Tz. War die Ratte also petzen!“, zischte Ruka. „Er ist keine Ratte!“, fuhr Zero die Orange-Blondhaarige an. Doch Kaname schaute ihn warnend an. Zero senkte sein Haupt. „Kaname, seit wann stehst du auf seiner Seite?“, mischte sich Kain ein. „Es ist sein Bruder nicht er selbst! Ich will, das ihr beide jetzt gänzlich in Ruhe lasst!“ „Warum?“, fragte Aidou verwirrt. „Weil wir ihn genug leiden lassen haben!“ Nun verstanden die Drei gar nichts mehr. „Tz. Du verweichlichst! Und du trägst den Namen Kuran!“, zischte Ruka. Kaname´s Blick wurde scharf. „Was hast du gerade gesagt?“, fragte Kaname mit einer Stimme, die eisiger als die Antarktis war und ruhiger als die Nacht. Ruka ging auf die Knie. „E-Es tut mir leid, Kaname-sama!“ Angst stieg in ihr auf. Kaname ging auf sie zu. Plötzlich griff ihn jemand am Arm. Erschrocken wandte er sich um. Dunkelrot traf auf Violett. Violett traf auf Dunkelrot. „Doste?“ „Lass gut sein. Tu ihr nicht weh.“ „Demo…“ „Sie ist ein Mädchen.“, wisperte Zero. Kaname´s Wut sank. Tief holte der Braunhaarige Luft. In der Zeit half Kain Ruka auf. Diese zitterte am ganzen Körper. „Das kommt davon wenn du Kaname provozierst!“, ermahnte Kain sie. Aidou währenddessen setzte sich auf seinen Platz. Schweigend begaben sich auch die anderen auf ihre Plätze. Eiserne Stille herrschte. //Wieso? Wieso hat er mir geholfen? Wieso hat er sich gegen seine Freunde gestellt? Ich verstehe das nicht! Seit wann ist er der Meinung, dass ich genug gelitten habe? Ihm hat es doch immer Spaß gemacht! Obwohl…Er hat eigentlich nie daran teilgenommen…Er hat immer die anderen machen lassen…Warum? Warum lässt er sie es nicht weiterhin tun?// So viele Fragen, keine Antworten. „Ich will dass ihr das bis Morgen abgeschrieben habt! Wer es nicht hat bekommt eine Sechs!“, sprach Yagari doch niemand hörte ihm zu. Redeten doch alle schon über das Wochenende, dabei war erst Donnerstag! Laut auf seufzend ging Yagari zur Tür, doch dann erblickte er Ichiru. Aber dieser war nicht allein. Hinter ihm stand ein Mann mit kurzen blonden Haaren und grünen Augen. Der Blick des Mannes war verschleiert. Er roch stark nach Alkohol. Yagari schaute ihn skeptisch an. „Guten Tag! Wer sind Sie?“, fragte er freundlich Lächelnd. „Kiryuu Mamuro.“, erwiderte der Blonde. „Kiryuu? Sie sind der Vater von Zero?“ „Ja, ist das ein Problem?“ pöbelte der Blonde. „V-Vater!“, mischte sich Ichiru ein. Doch sofort bekam er einen Schlag auf den Hinterkopf. „Sei Still!“, zischte Mamuro. //Was für ein Arsch! Ist er es, der Zero so viel Schmerz zufügt?// „Ist mein Sohn da?“ „Äh ja. Einen Moment…“ Der Violetthaarige wandte sich um und rief laut Zero´s Namen. Dieser zuckte merklich zusammen als er seinen Namen vernahm. Sofort wandte er sich um und erblickte sogleich auch seinen Vater. Sein Herz begann zu rasen. Seine Augen wurden noch lebloser, spiegelten dennoch pure Angst wieder. Sein Vater kam auf ihn zu. Zero sprang währenddessen von seinem Stuhl auf. „Wieso bist du hier, Vater?“ Sein letztes Wort, war mit Verachtung gesprochen. Doch er bekam keine Antwort. Sein Vater schaute ihn nur an bevor er grinste und seinem Sohn eine Ohrfeige verpasste. Erschrocken schaute Zero seinen Vater an, legte seine Hand auf die schmerzende rechte Wange. Eiserne Stille herrschte im Klassenraum, alle Blicke waren auf Zero und seinen Vater gerichtet. Der Blonde fasste seinen Sohn an die Haare und riss ihn nach unten. Mit schmerzerfüllten Keuchen ging der Silberhaarige zu Boden. „Wieso hast du nicht auf deinen Bruder aufgepasst?“, schrie der Blonde. „I-Ich…“ Mamuro ließ ihm keine Zeit zum Antworten. Brutal trat er seinem Sohn in den Magen. Ließ ihn somit zu Boden gehen. „Hey! Es reicht! Lassen Sie ihren Sohn los!“, mischte sich Yagari ein. Doch der Blonde bedachte ihn mit einem Blick, da sah man regelrecht die Mordlust. Dies ließ den Lehrer zurück schrecken. Wieder griff der Ältere in Zero´s Haare riss ihn somit wieder nach oben. „Gib mir den Schlüssel!“, zischte der Ältere. „Bitte nicht…“, hauchte Zero. Mamuro´s Griff verstärkte sich. „Ah…“ Tränen sammelten sich in Zero´s Augen. „Ich sagte auf…“ „Lassen Sie es! Ob er es jetzt tut oder später…“, flüsterte Ichiru. Geschockt schaute Yagari Ichiru an. „Ich soll ihm nicht helfen?“ „Dies ist Zero´s Wunsch. Er versucht mich zu beschützen…“ Ichiru´s Stimme war schwach. //Das ist…// Traurig schaute Yagari zu Zero. //…so grausam…// Langsam legte Zero den silbernen Schlüssel in die Hand seines Vaters. Dieser ließ ihn daraufhin los. „Wehe du wagst es dir nachhause zu kommen! Obwohl…Um zehn Uhr bist du wieder da!“ Dreckig grinsend wandte sich der Blonde noch einmal zu seinem Sohn um. „Ich könnte dich gut gebrauchen!“, zischte er Verführerisch. Grinsend ging er an Yagari vorbei, nahm seinen jüngsten Sohn an die Hand und zog ihn hinter sich her. „Onii-Chan…“, hauchte dieser nur mit traurigem Blick, bis er aus Zero´s Blickfeld verschwand. „Zero tut er das öfters?“, fragte Yagari mit einer Stimme, die keine Ausreden mehr duldete. Zero rappelte sich auf, schaute seinen Lehrer eisig an. So eisig wie sein Blick war, war auch seine Stimme: „Das geht Sie nichts an!“ „Was? Dein Vater misshandelt dich hier, genau vor meinen Augen und du willst mir immer noch nicht die Wahrheit sagen?“ „Er ist nicht immer so! Nur wenn er getrunken hat!“, zischte Zero, belog sich selbst. „Das glaubst du doch selber nicht!“, mischte sich Kaname ein. „Gestern…Das blaue Augen hast du nicht Aidou, Kain und Ruka zu verdanken, sondern deinem Vater, nicht?“ „Nein! Das ist nicht wahr! Ich hatte einen Unfall!“ Ungläubig schauten ihn sein Lehrer und Kaname an. Laut seufzte Zero auf. „Ich sagte es geht euch nichts an!“ Mit festem Schritt kam Kaname auf ihn zu, packte Zero grob an den Kragen und drückte ihn gegen die nächst beste Wand. „Es geht uns nichts an, ja? Du willst also leiden, ja? Willst du dich umbringen? Wofür bestrafst du dich?“, brüllte Kaname. //Er…Er ist noch nie laut geworden…// Erst geschockt und dann kühl schaute Zero Kaname an. „Ich bestrafe mich? Das tust doch schon du? Seit wann…“ „Hm?“ „Seit wann interessiert es dich wie es mir geht? Seit wann interessiert es dich ob ich leide oder nicht? Seit wann? Du bist doch sonst derjenige, der mich leiden lässt! Sag es mir! Seit wann interessiert dich mein Wohl?“ //Weil ich dich liebe, und ich erst jetzt bemerkt habe, was mein Fehler war!//, antwortete Kaname in Gedanken. Doch in der Realität ließ er Zero los, dieser sank zu Boden. „Das geht dich gar nichts an!“, erwiderte er genauso kühl, wie Zero mit ihm gesprochen hatte.Er ignorierte den Schmerz ins Zero´s Augen, diese Sehnsucht, die nach lieben Worten verlangte. Der Braunhaarige wollte mit diesen Worten den Raum verlassen. „Kaname wo willst du hin?“, rief ihm Yagari hinter her. „Das geht Sie gar nichts an!“, zischte der Kuran. „Willst du mich verarschen?“, schrie Zero. Kaname blieb stehen und wandte sich um. „Willst DU MICH verarschen? Ich mach dich nur nach! Wie kannst du so kalt bleiben, obwohl jemand sich Sorgen um dich macht? Wie?“ Stille. Zero senkte sein Haupt. „Weiß ich nicht…“, hauchte er leise bevor er aus dem Klassenraum flüchtete. Schon seit Stunden geisterte er durch den Park, ohne Jacke, ohne Schal. Nur mit seiner Schuluniform gekleidet. Der eisige Wind fuhr ihm durch die Haare, ließ seinen Körper erbeben. //Ich sollte in ein Cafe gehen. Die Schule ist ja endlich zu Ende.// Mit diesen Gedanken machte sich Zero auf den Weg zu einem warmen Cafe. Zu dem Cafe in dem er arbeitete! Als er die Glastür öffnete erklang ein wunderschönes Klingeln. „Zero-kun! Warum bist du denn hier? Du hast doch heute frei!“ „J-Ja…Ich weiß…“ Zero´s Körper entspannte sich. Diese Wärme tat seinem Körper gut. „Kann ich dir was bringen?“, fragte Sawa-san weiter. „Nein. Erstmal nicht.“, erwiderte Zero. Stumm nickte sein Chef bevor er verschwand. Zero ging zu einem Platz, der am Fenster lag. Seelenruhig schaute er hinaus. Plötzlich hörte er ein dumpfes Geräusch vor sich. Erschrocken fuhr er um. Dunkelrote Augen funkelten ihn an. „Hier, du hattest deine Sachen vergessen.“ Mit diesen Worten legte Kaname Zero´s Rucksack, seine Straßenschuhe, die schon sehr mitgenommen aussahen, und seine Jacke, die ebenfalls so schlimm wie seine Schuhe aussahen, auf den Stuhl vor ihm. (Kaname stand hinter dem Stuhl) „Danke…“, wisperte der Silberhaarige. „Kein Problem. Du solltest nächstes Mal bloß besser auf das Wetter achten, bevor du flüchtest.“ Starr schaute Zero auf den Tisch, bemerkte so nicht, das sich Kaname neben ihn gekniet hatte. Sanft nahm er das Kinn Zero´s in die Hand und wandte somit dessen Kopf zu sich. Erschrocken schaute Zero sein Gegenüber an. „Zero, ich will dir helfen…Bitte lass es zu!“ „Seit wann?“ Laut seufzte Kaname auf bevor er sich von Zero löste und sich erhob. „Mir ist klar geworden, dass es vollkommen falsch war, dich so leiden zu lassen! Ich war…“ Kaname stoppte. Fiel es ihm einfach Schwer, seinen Fehler einzugestehen. „…Ich war ein mieses Arschloch…Zum kotzen ist es, was ich dir angetan hab…Ich hasse Gewalt und ich wende sie an…Es-Es tut mir leid!“, flüsterte Kaname. Schaute Zero dabei sanft und zugleich unendlich traurig an. Dieser wandte den Blick nach einer Zeit ab. Bevor er leise raunte: „Danke, dass du mir die Sachen gebracht hast. Tschüss…“ Mit diesen Worten war er vom Stuhl aufgesprungen, hatte seine Sachen genommen und aus dem Cafe geflüchtet. Dabei verlor er ein Foto… Leise fiel die Tür ins Schloss. Sanft ließ er seine Tasche auf den Flur Boden fallen. Schnell hatte er sich sein Schuhe ausgezogen und war in sein Zimmer gelaufen. Dort drinnen angekommen ließ er den Schlüssel sich gleich im Schloss drehen. Sein Zimmer lag in vollkommener Dunkelheit. Sein großes Fenster wurde von den großen blauen Vorhängen verdeckt, ließen kein Licht zu. Leise entledigtete sich Zero seiner Jacke. //Das wird morgen bestimmt noch stress geben…// „Hallo Zero, mein Engel!“, raunte eine tiefe Stimme. Zero erstarrte, war unfähig sich zu rühren. Angst…Pure Angst stieg in ihm auf… Sein Körper begann zu beben, seine Kraft schwand… //Nein…// Leise knarrte das Bett als sein Vater sich erhob und auf ihn zu ging. Sanft strich er seinem Sohn über die Wange. „Zero…Du warst so unartig…Ich werd dich wohl bestrafen müssen…“, wisperte er Zero ins Ohr. Diesem lief ein kalter und unangenehmer Schauer über den Rücken. Er konnte sich nicht wehren als sein Vater ihn zum Bett zog. Gewaltsam presste dieser seine Lippen auf Zero´s, drang hart in ihn ein, erforschte seine Mundhöhle. Schnell hatte er Zero von all seinen Sachen befreit, genauso wie sich. Hart drang er in ihn ein ohne seinen Sohn darauf vorzubereiten, liebte er es doch wenn sein Sohn Schmerzen erlitt. Seine Stöße…Hart und Gnadenlos. Heiße Tränen benetzten das Bettlagen, Schweiß breitete sich in der Luft aus. Lautes stöhnen hallte durch den Raum, ließ das geschluchzte verstummen… „Onii-sama! Wie schön das du wieder da bist! Wo warst du?“ Freudig empfang Yuuki seinen großen Bruder. Dieser lächelte sie sanft an bevor er ihr einen leichten und sanften Kuss auf die Stirn hauchte. „Mal da, mal dort.“, erwiderte Kaname lachend. „Onii-sama, nie erzählst du mir was!“, schmollte die Braunhaarige. Darauf hin musste Kaname laut los lachen. „Hör auf zu Schmollen!“ „Ich schmolle nicht!“, konterte Yuuki in einem, sehr schmollenden, Ton. Lachend schüttelte Kaname sein Haupt. „Ist unwichtig! Hab mich um ein paar Dinge gekümmert! Was hast du heute so gemacht, Yuuki-Chan?“ „Nichts. Nur gelesen und ich hab mich mit Kiryuu Ichiru getroffen! Er war übel zugerichtet…“, erzählte die Braunhaarige. Bei den Namen, Kiryuu Ichiru, schaute Kaname seine kleine Schwester an. „Magst du diesen Ichiru?“, fragte er während er die Treppe hinauf ging. „Ja, er ist total cool drauf! Er ist wirklich witzig! Aber er ist nicht so toll wie Zero!“ Der Ältere blieb Schlagartig stehen. Tief schaute er seine Schwester in die Augen. „Zero? Kiryuu Zero?“ „Ja, Onii-sama! Er ist so hübsch, ruhig und so geheimnisvoll! Er interessiert mich sehr!“, antwortete Yuuki, fast schwärmend. „L-Liebst du ihn?“ Sofort schoss der Braunhaarigen das Blut ins Gesicht. //Scheiße! Was soll ich jetzt machen? Soll ich meiner Schwester den Vorrang lassen? Nein! Er gehört mir…Aber ich liebe sie…Sie ist meine kleine Schwester! Ah man! Zero, du bist so anstrengend...// „N-Nein…E-Er...Wü-Würde nicht zu mir passen!“, stotterte Yuuki vor sich hin. Laut seufzte ihr Bruder auf bevor er sich wieder in Bewegung setzte. „Ich geh ins Bett!“ „Aber du hast nichts gegessen!“ „Es ist Zweiundzwanzig Uhr! Ich hab kein Hunger!“, erwiderte Kaname kühl. Der Ton ihres Bruders, entging ihr nicht. „Kaname ist alles okay?“, fragte sie vorsichtig. Lächelnd wandte sich Kaname um. „Ja Yuuki! Es ist alles okay! Schlaf schön, meine Prinzessin!“ Sanft küsste er seine Schwester auf die Wange. „Gute Nacht…“, wisperte sie nur noch bevor Kaname die Tür schloss. Seufzend ließ er sich auf den Boden sinken. Nachdenklich fuhr er sich durchs Haar, wo seine Hand lange ruhte. //Was soll ich jetzt bloß machen? Wenn ich gegen Yuuki kämpfe verletze ich sie…Ich will nicht das sie leidet! Aber ich will auch Zero! Ich liebe ihn! Ich kann ihn nicht aufgeben!// Der Braunhaarige erhob sich und ging ins Bad. Gedankenversunken zog er sich aus und stellte sich unter die Dusche. Heißes Wasser benetzte seine bleiche Haut, jagte ihm eine Gänsehaut ein. „Ah…Was soll ich bloß tun?“, rief er leicht gedämpft in den kleinen Raum, doch blieb eine Antwort aus. Sein Zimmer war in Dunkelheit getaucht, kein Licht drang hinein. Mit nachdenklichem Blick schaute er an die Decke, versuchte eine Antwort auf seine Frage zu finden, doch er fand sie nicht…Er fand keine einzige Antwort auf seine Fragen… //Wer hat dich geschlagen Zero? War es dein Vater? Tut er dir das alles an? Dies würde so einiges erklären…Warum tut er dies? Wieso lässt er seinen eigenen Sohn leiden? Wieso wehrst du dich nicht? Warum redest du nicht darüber, Zero? Willst du leiden? Wieso flüchtest du vor Hilfe? Hast du Angst etwas zu verlieren? Dein Zuhause? Nennst du das überhaupt ein Zuhause? Wie fühlst du dich Zero? Was denkst du? All dies würde ich so gern wissen…// Erschöpfung übermahnte seinen Körper, ließ seine Lieder schwer werden, bis sie Aufgaben und seine Augen schlossen, ihn ins Land der Träume fliegen ließen… _________________________________________________________________________________ So Leute! Dieses Kapitel war ein wenig länger als das andere! Aber nicht unbedingt besser =D Ich versuche mein bestes! Ich habe momentan echt keine Ideen für Sleep Well… Deswegen Leute, es könnte passieren, dass es eine Zeitlang keine neuen Kapitel von Sleep Well geben wird! Aber ich werde mein bestes geben und hoffe ich schaff es mein Tief zu überwinden! Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen! Ich wünsch euch ein fröhliches Fest der Liebe, eine gute Bescherung und einen guten Rutsch! *Euch Kekse hier lass* LG, Tsuki14♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)