Angels Kiss von YutakaXNaoyukis_Mika (~ und es geht endlich weiter ~) ================================================================================ Kapitel 21: Animals? -------------------- Jo, Leute ^^// Mika is mal wieder back mit nem neuen Kapitel *muhahaha* Und das liegt nur daran, dass meine Chefin heute und morgen net anwesend is. *grins* (Obwohl der Grund für ihre Abwesenheit nicht gerade toll is ;__; - An dieser Stelle noch ein herzliches Beileid an sie) Genug gesülzt. Auf geht´s. Lassen wir mal wieder die Gaze-Jungs rocken. XDD *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ... Aoi lächelte verträumt und nickte dann. „Nichts lieber als das.“, wisperte er und nahm einfach mal Uruhas sündige Lippen in Beschlag. „Nichts lieber als das...“, wiederholte er seine Worte. ... Er lag nun in den Armen seines Angebeteten und sie küssten sich. Das war einfach nur unglaublich schön, fand er. Uruha war einfach perfekt. So wurde er irgendwie noch nie geküsst. Okay, bei den Mädels, die er so hatte, war er ja auch immer derjenige, der sie geküsst hatte und nicht umgekehrt. Die Frauen schienen echt immer davon auszugehen, dass ein Mann die Initiative ergreifen sollte. Wie sollte das dann eigentlich bei homosexuellen Paaren laufen? Zwei Frauen würden sich dann wohl nie küssen und zwei Männer einfach nicht mehr voneinander lassen können. Oder wie? Aber warum darüber den Kopf zerbrechen. Er wurde hier geküsst und erwiderte diese süßen Küsse nur zu gern. Wenn man schon so etwas genießen konnte, dann sollte man das auch in vollen Zügen. Und dieser Kuss war anders. Er war zärtlich und nicht so stürmisch wie zu seiner Begrüßung. Nein, Uruha schien ihn nicht überfordern zu wollen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass der Brünette nun seine Bedenken kannte und sich nun darauf einstellte. War er ihm denn schon so wichtig geworden? Okay, als bester Freund wusste er das ja, aber wie war das als Beziehung? Mit geröteten Wangen und einem mehr als verträumten Blick sah er Uruha direkt in die Augen. Ihre Gesichter waren sich nahe, doch sie berührten sich nicht. Ihre Nasenspitzen waren kaum zwei Millimeter auseinander und doch konnte er sehen, dass Uruhas Lippen feucht und rosig glänzten. Das kam nur davon, dass er diese Lippen hatte mit seinen berühren dürfen und das machte ihn schon stolz. Nur... Wie sollte er sich jetzt auf der Bühne verhalten? Er würde doch nur noch sehnsüchtig auf diese Lippen starren, wenn sie den Fans mal wieder mit ihren kleinen Neckereien einheizten? „Woran denkst du schon wieder?“, wisperte Uruha, um Aoi nicht zu sehr zu erschrecken. Dieser schien nämlich gerade in seiner ganz eigenen Welt zu sein. Aber da sollte sein Freund sich nicht gerade jetzt aufhalten. Er sollte sich lieber um ihn kümmern? Er hatte doch eigentlich alles mit dem anderen besprochen. Was gab es da jetzt noch zu überlegen? Seiner Ansicht nach nichts? Aoi wusste doch nun, dass er ihm zur Seite stand und auch die anderen auf ihrer Seite waren. Was gab es denn jetzt noch? Aoi zuckte leicht zusammen. Er war wirklich tief in Gedanken versunken gewesen und wurde durch Uruhas leise Frage wieder in die Realität zurück geholt. „Na ja...“ Verlegen drehte er den Kopf zur Seite. Sollte er das jetzt einfach so sagen? Aber das war doch peinlich. Sowas sagte man doch nur einem Mädchen und keinem stattlichen jungen Mann. Und wer wusste schon, wie Uruha darauf reagierte? Sollte er? Oder sollte er besser nicht? „Na komm schon. Was brennt dir auf der Seele?“ Uruha gab ja eh nicht so schnell auf. Das hätte er sich doch eigentlich auch denken können. Er kannte den anderen doch eh schon seit Jahren. „Ich glaube...“, begann er zögerlich. „ Dass ich froh bin, Gitarrist zu sein.“, endete er dann und wurde zum Schluss dann doch immer leiser. Der Brünette runzelte auf diese Worte hin nur die Stirn. „Und wieso das?“, hakte er auch gleich nach. Aois Gedankengang war ihm irgendwie nicht so ganz nachvollziehbar. Aber der würde ihn doch hoffentlich bald mal aufklären. „Wäre ich Drummer wie Kai, wäre ich immer abgeschottet. Wäre ich Bassist wie Reita, wäre ich wahrscheinlich zu blöd, meinen Bass wieder aufzufangen, wenn ich das Bedürfnis hätte, ihn mal wieder hoch zu schmeißen. Oder ich leg mich andauernd lang, weil ich mich wie nen Kreisel auf der Bühne verhalte. Und wäre ich Sänger wie Ruki, würden alle Fans vor mir davon laufen oder die wildesten Geschichten über mich verbreiten, weil... Na ja... zu enge Hosen sollen ja nicht gut für die Potenz sein.“ Der Gitarrist wurde innerlich immer kleiner und kleiner, während Uruha ihn regelrecht anstarrte. Was sollte er dazu jetzt eigentlich noch sagen? Er brauchte erst einmal ein paar Minuten, um zu begreifen, was Aoi da eigentlich von ihm wollte. Aber durchsteigen konnte er da trotzdem nicht. Was genau wollte der Ältere ihm damit sagen? Waren das etwa Aois Gründe, weshalb er lieber Gitarrist war? Das waren doch ziemlich dämliche Gründe. Mit einem Blick, der für sich sprach, sah er dem anderen direkt in die Augen. „Und DAS sind deine Gründe, warum du Gitarrist geworden bist?“ Also so wirklich plausibel klang das definitiv nicht. Aoi schluckte. Na ja, es war eher ein anderer Grund, aber den sollte er vielleicht nicht jetzt von sich geben. Warum? Erstens. Sie waren allein. Zweitens. Uruha lag neben ihm, ja schon fast auf ihm. Und drittens. Er kannte Uruha so gut, dass er das sicherlich gleich ausnutzen würde. Nein, also lieber nicht weiter darauf eingehen. „Was machen wir denn heute noch?“ Einfach mal das Thema wechseln, auch wenn es nicht wirklich elegant war. Uruha dropte und ließ seinen Kopf auf die Brust des Schwarzhaarigen sinken. Das war jetzt nicht sein Ernst. „Du bist ein Idiot.“, nuschelte er. Aoi grinste nur verlegen. Gekonnt umgelenkt, dachte er sich so, auch wenn es nicht sehr elegant und eher total unpassend war. # # # # # # # # # # # # Die anderen hatten sich mit der neuen Situation recht gut anfreunden können, auch wenn Aoi ihnen doch etwas leid tat. Der Bandälteste hatte immerhin einen verdammt quirligen Mann an der Backe. Gut, konnte ja sein, dass es dem Gitarristen gefiel, aber das verwarfen sie schon nach dem zweiten Tag wieder. Ihnen entging nicht, dass es Aoi scheinbar unangenehm war, wenn der Brünette ihn so stürmisch begrüßte. Und wenn Kai sich recht erinnerte, sah das bei ihren Zusammentreffen außerhalb der Band und der Öffentlichkeit auch nicht anders aus. Meistens hatte der Älteste sich über Rückenschmerzen beklagt. Reita grinste darauf immer nur und bekam von Ruki einen ordentlichen Klaps auf den Hinterkopf. Seine Worte: Ein Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen! Kai belächelte das dann immer nur und wuschelte dem Schwarzhaarigen durch das weiche Haar. „Das wird sich sicherlich noch legen, Großer. Du kennst doch unsere Diva. Und er freut sich eben, dass er dich hat. Lass ihm doch diesen Spaß.“ Na, ob das Spaß für ihn war? Sicherlich nicht. Aber am meisten freuten sie sich für die beiden. Irgendwie war es doch so verdammt offensichtlich gewesen, dass die beiden etwas für einander übrig hatten. Na ja, Liebe machte ja eben blind. Konnte man auch nichts dran ändern. Jetzt hatten sie sich wenigstens doch noch bekommen und sahen in Kais Augen auch einfach zu niedlich aus, wie Uruha sich manchmal wie eine Klette an Aoi hing. Eben ein wirklich herzallerliebstes Pärchen. Aber sagen würde er das besser nicht, er hing schließlich noch an seinem Leben. Da wollte er sich nicht den Hals umdrehen oder sich gar einen Kopf kürzer machen lassen. Genauso erging es den anderen beiden Mitgliedern der Band. Trotzdem waren ihre beiden Dummköpfe endlich vereint. Allerdings machte sich der Leader ein wenig Sorgen. Sorgen wegen der Lifes. Ob das gut ging, wenn die beiden Fanservice betrieben? Uruha zog Aoi doch allein schon mit seinem Blick aus und der Schwarzhaarige sah den Brünetten immer wieder verträumt an. Sah fast aus, als wäre der Lead-Gitarrist seine erste Liebe. Die beiden verhielten sich wie frisch verliebte Teenager. Schrecklich, aber doch süß. # # # # # # # # # # „Ah ja, jetzt bin ich ein Idiot.“, kicherte er und pokte Uruha leicht in die Seite. „Aber ich bin gerne ein Idiot, wenn du das sagst. Dann bin ich nämlich dein Idiot.“ Nun kicherte auch der Größere. „Ja, mein ganz persönlicher, überdimensionaler Idiot. Und nun rück raus mit der Sprache. Deinen nicht sehr unauffälligen Themenwechsel habe ich ganz sicher nicht überhört.“, seufzte er und spielte mit einer Strähne des schwarzen Haares, das sich auf dem hellen Teppich ausbreitete. „Aber wir können auch einfach auf dem Sofa hocken und fern sehen oder wir machen uns nach draußen und gehen was essen. Entscheide du, is schließlich deine Idee gewesen, mich hierher zu beordern.“ Der Kleinere lag nun fast gänzlich unter dem Brünetten und schielte zu Uruhas Hand, deren Finger sich mit seiner Kopfbedeckung beschäftigten. Eigentlich mochte er es gar nicht, wenn man seine Haare anfasste, aber irgendwie fühlte sich das bei Uruha so anders an. Angenehm und entspannend. Leise begann er zu schnurren und schloss die Augen. Davon merkte er selbst nicht wirklich viel, aber er war sich einer Sache sicher, jetzt wollte er ganz bestimmt nicht aufstehen. Das hier war viel zu gemütlich. „Lass uns einfach hier liegen bleiben. Is grad so schön.“, murmelte er. Uruha kicherte leise und spielte weiterhin mit Aois Haaren. Er fand sie einfach toll. So schön weich und das Schwarz stand seinem Freund einfach noch am Besten. Mit Grauen erinnerte er sich an die Zeit, als Aoi noch blond trug. Das gehörte einfach verboten. Aber dann sollte er besser auch nicht sein grauenhaftes Silber vergessen. Nie wieder! Das schwor er sich. „Dann bleiben wir eben einfach hier liegen.“, hauchte er ihm zu. Aoi lächelte. „Schön...“ Und wieder verließ ein Schnurren seine Kehle. „Eigentlich müsstest du vom Tierkreiszeichen her eine Katze sein, so wie du schnurrst.“, schmunzelte er. Daraufhin öffnete der Ältere die Augen und schaute sein Gegenüber an. „Bin ich aber nicht. Aber ich versichere dir, dass ich nicht anfangen werde zu wiehern, nur weil ich im Jahr des Pferdes geboren bin. Du krähst schließlich auch nich, nur weil du nen Hahn als Tierkreiszeichen hast.“, schmollte er. Trotzdem fand er es süß, dass Uruha ihn mit einer Katze verglich. „Und wenn ich krähe? Wieherst du dann für mich? Oder machst du mir den Hengst?“, lachte der Brünette und kam nicht umhin, Aoi lauthals auszulachen. Das Gesicht, was dieser zog, war aber auch echt zum Schießen. So vertrottelt hatte er ihn noch nie gesehen. Aber es gab ja bekanntlich immer ein erstes Mal. „Schau nicht wie ein Pferd.“, scherzte er weiter. Es passte aber auch einfach wieder mal super. Da konnte selbst der schlagfertige Aoi nichts gegen sagen. Murrend zog er eine Schnute und schaute erhobenen Hauptes zur Seite. Na ja, gelang ihm nicht so wirklich, aber dafür reichte es schon noch aus. War halt nicht so toll, wenn man unter dem anderen liegen musste. * An diesem Abend hatten sie sich immer wieder gegenseitig aufgezogen, bis sie es schließlich aufgegeben hatten. Letztendlich waren sie dann doch lieber zum Kuscheln übergegangen und Aoi hatte es sogar zugelassen, dass Uruha bei ihm nächtigte. Darauf war der Brünette mächtig stolz, denn das war wirklich ein Fortschritt gewesen. Allerdings hatte er das auch gleich bereut. Warum? Aoi hatte die Nacht quer im Bett gelegen. Alle Viere von sich gestreckt und leise vor sich hin schnarchend. Das war für Uruha ja mal absolut gar nichts. Da konnte er doch seinen heißbegehrten Schönheitsschlaf gar nicht richtig genießen. Und das sah man ihm am nächsten Tag auch an. „Wie siehst du denn aus?“, kam es auch sogleich von dem blonden Sänger. Reita grinste nur wieder breit und konnte sich einen dämlichen Kommentar nicht verkneifen. „Is doch klar, Ru-chan.“ Da gab es die erste Kopfnuss für. „Aoi hat ihn ordentlich durchgenommen und jetzt kann er nicht mehr richtig laufen geschweige denn pennen.“ Und schon folgte die zweite, dritte und vierte Kopfnuss. Und von Kai bekam er dann gleich noch einen Drumstick als Geschenk gegen den Hinterkopf geballert. Murrend und ziemlich bockig verzog sich der Bassist. Bah, die waren aber auch echt fies zu ihm heute. „Is doch aber so.“, brummelte er in seinen nicht vorhandenen Bart und spielte einen auf beleidigte Leberwurst. Derweil wurde Uruha ausgiebig von Kai gemustert. Während Aoi aussah wie frisch aus dem Ei gepellt, konnte man von Uruha nur sagen, dass er körperlich anwesend war. Wo er sich geistig gerade aufhielt, war nicht schwer zu erraten. In seinem warmen kuscheligen Bett vermutlich. „Ruha? Alles okay?“ Der Brünette nickte geistesabwesend. Dann schmunzelte Kai und klopfte dem Größten unter ihnen aufmunternd auf die Schulter. „Du hast bei Aoi gepennt, richtig? Dann ist es ja auch kein Wunder, dass du aussiehst wie der Tod auf Latschen. Aber ich glaube, damit musst du dich ab sofort abfinden, denn unser alter Opa hat da so eine Eigenart. Ich dachte, du wüsstest das als sein bester Freund. Hab mich scheinbar geirrt.“ Mit großen Augen sah Uruha den Drummer an. „Du... du hast es gewusst? Und...“ Gekonnt schniefte er und zog die Nase gespielt hoch. „Und du hast mich nicht davor gewarnt. Jetzt ist mein schöner Teint im Eimer. Ich werd hässlich!“, jammerte er dann und alle Anwesenden verdrehten nur die Augen. „Ich sag dazu nur eins.“, kam es von Ruki. „D~I~V~A~!“ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nicht lang, aber immerhin etwas geistig nicht so danebengegangenes Kapitel meinerseits. Bin heute nur am hin und her Rennen. Meine Kollegen treiben mich noch in den Wahnsinn. -.-° Und das an so einem Tag, wo die Chefin mal nicht da is. Aber immerhin gibt es was Tolles zu berichten. *Muhaha* Mika hat wohl ab dem 01.10.2010 eine feste Anstellung im Straßenverkehrsamt. Is zwar nur ne einfach Verwaltungsstelle, aber ich hab dann seit Abschluss meine Ausbildung nen festen Arbeitsplatz. Vor allem fühl ich mich hier auch gut aufgehoben. Und Diana hat am gleichen Tag wie ich Geburtstag. Is nur ein paar Jährchen älter XD Okay, dann bis zum nächsten Kapitel. Anregungen und Co nehm ich gern entgegen. Würd mich drüber freuen, denn die FF macht Spaß. Eure Mika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)