I want to be your's von KeKsi (ιτ's мy вιяτн∂αy) ================================================================================ Kapitel 1: I want to be your's ------------------------------ I want to be your's Jeden Morgen wurde ich immer früh wach und blickte der Sonne durch das Fenster entgegen, die mit ihren Strahlen meine Augen blendeten. Vorsichtig, ohne das Bett quietschen zu lassen, drehte ich meinen Kopf auf die Seite um die Person anzusehen, die neben mir lag. Ein kleines Lächeln huschte über meine Lippen. Er sah, wie immer wenn er schläft, aus wie ein kleines Kind. Mit meiner Hand fuhr ich kaum merklich über seine Wange und ließ ihn keinen Moment aus den Augen. Ich schloss kurz die Augen um seinen gleichmäßigen Atem hören zu können. Es beruhigte mich auf eine bestimmte Art und Weise. Nach ein paar Minuten öffnete ich wieder die Augen und setzte mich vorsichtig auf. Ich drehte mich auf die Seite und ließ meine Beine aus dem Bett fallen, so dass meine Füße den kalten Boden berührten. Es war noch recht früh und kühl, außerdem hatten wir gestern vergessen das Fenster zu schließen. Ich seufzte leise und sah kurz wieder zu meinem Geliebten, der immer noch seelenruhig schlief. Ich prägte mir jedes Detail aus seinem Gesicht ein. Sein Gesicht war wunderschön, so makellos, wie Porzellan. Seine Augenbrauen, seine Wimpern, seine Nase und seine Lippen. Es war alles so perfekt an ihm. Ich kannte keinen Menschen, der ebenso perfekt aussah wie er. Manchmal fragte ich mich, ob ich ihm ansatzweise passte. So schön wie er war, konnte ich ihm kaum das Wasser reichen. Mein Blick blieb an seinen wunderschönen Lippen hängen. Sie waren bestimmt warm und weich. Ich fuhr mit meinem Fingern über meine Lippen, seufzte wieder leise und drehte mich vorsichtig wieder um. Ich richtete meinen Blick aus dem Fenster und dachte daran, wie wir uns kennen gelernt hatten und lächelte verträumt vor mich hin. Ich konnte mir ein Leben ohne ihn kaum noch vorstellen. Er war bereits wie eine Sucht für mich geworden. Der Gedanke, dass wir mal getrennt sein könnten, gab mir das Gefühl, als würde mein Herz in Tausend Stücke zerspringen. Ich legte die Hände auf mein Herz und spürte wie schnell es schlug. Wenn mein Herz bereits bei dem Gedanke so einen Aufstand machte, wie würde es denn wohl sein, wenn mal wirklich so was passierte? Ich wusste, ich würde das nicht überleben. Für mich war so etwas unmöglich. Wir waren bereits ein halbes Jahr zusammen und immer noch glücklich wie am Anfang. Wenn ich daran dachte wo und wie wir zusammengekommen waren, musste ich lächeln. Es war im Sommer, den 23. August. Ich konnte mich genau an den Tag erinnern. Wir waren wie immer im Unterricht, als die Tür aufging und ein neuer Schüler hereintrat. Ich war nie der Typ, dass ich wie ein kleines Mädchen laut herum kreischte, weil ein unheimlich gutaussehender Typ da rein kam. Aber er war ganz anders. Ich wusste noch, dass ich aufgehört hatte zu atmen. Mein Blick blieb an ihm haften, als wäre er alles andere als ein Mensch. Mein Herz klopfte wie wild in meine Brust und ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen. Ich hatte bisher noch nie einen Jungen so lange angestarrt, so fassungslos, als hätte ich darauf gewartet, dass so jemand endlich in meinem Leben erschien. Als er plötzlich auch zu mir sah, bemerkte ich, was ich da eigentlich tat. Ich hatte schnell den Blick gesenkt und wurde rot. Der Neuling stellte sich vor und setzte sich ein paar Tische neben mir. Ich spürte, dass sein Blick an mir haften blieb. »Oh nein, er sieht mich an. Wie peinlich!! Was denkt er nur jetzt von mir?!« Ich wollte nur noch aus dem Klassenzimmer raus und mich beruhigen. Meine Wangen brannten wie Feuer und mir wurde schwindlig. Ich wusste nicht, wie ich dieses Gefühl beschreiben sollte, doch da war etwas zwischen uns. Ich fühlte mich zu ihm hingezogen, verbunden. In der Pause war er von allen umzingelt und so schüchtern wie ich doch war, traute ich mich nicht, mich ihm zu nähern. Aber ich schaffte es nicht, mein Blick von ihm zu wenden. Er hatte so eine Anziehungskraft auf mich, dass ich Mühe hatte zu atmen. Ich schüttelte schnell den Kopf und versuchte an was anderes zu denken. Doch das fiel mir so schwer, und vor allem sah er mich auch an. Ich wusste nicht, ob das ein gutes Zeichen war oder nicht. Vielleicht dachte er, dass ich eine Verrückte war, die ihn nur anstarrte. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Eine Woche verging, und die Situation hatte sich nicht geändert. Im Unterricht konnte ich mich genau so wenig konzentrieren. Als ich zu ihm herübersah, war sein Blick auf mich gerichtet. Ich fühlte mich oftmals ertappt. In dieser Woche am Donnerstag, hatten wir wie immer in der letzten Stunde Sport. Ich würde früh genug erfahren, dass dieser Tag nicht wie jeder andere sein würde. Am Ende des Unterrichts bat der Lehrer mich und ihn die Bälle einzuräumen. Die restlichen Schüler verließen die Halle mit einem Raunen und Gelächter. Und plötzlich war es ganz still. Ich konnte es nicht fassen, ich war mit ihm allein! Mein Herz fing wieder wie wild an zu rasen. Ich durfte nicht vergessen zu atmen. Wie immer, wenn ich an ihn dachte. Ich hob die drei Bälle auf und er die restlichen drei. Wir brachten diese in den Geräteraum und wollten sie in den großen Korb legen. Wie geschickt ich war, ließ ich aus Versehen einen Ball daneben fallen. Das machte die Situation nur noch schlimmer und ich wurde rot. Ich wollte doch wenigstens neben ihm nichts Peinliches machen. Gerade wollte ich den Ball vom Boden aufheben, da hob er ihn bereits hoch und warf ihn in den Korb. Ich brachte ein leises „Danke“ von mir, weil ich nicht in der Lage war, klar zu denken. „Keine Ursache.“, hatte er gesagt. Seine Stimme klang so weich und melodisch. Ich konnte kaum noch stehen. Meine Beine wurden wackelig, ich konnte mein Glück immer noch nicht fassen. Ich musste so schnell wie möglich weg, bevor ich noch umkippte oder mir eine andere Peinlichkeit geschah. Doch da passierte etwas, was ich für unmöglich hielt. Ich dachte, er würde mich genau so meiden wie die anderen Mädchen. Viele Mädchen liefen ihm hinterher und wichen kaum von seiner Seite. Unter ihnen waren auch sehr hübsche Mädchen, doch er ließ sie alle abblitzen. Nun war ich hier mit ihm alleine und er hatte mich angesprochen. Jetzt hatte er mich sogar am Arm gepackt, damit ich nicht an ihm vorbei ging. Vor Schreck und Überraschung hatte ich die Augen geweitet. „Hinata, können wir kurz reden?“, hatte er mir mit seiner samtweichen Stimme gefragt. Wie konnte ich denn so was abschlagen? Er sprach meine Namen so schön aus, dass ich nach jedem Wort spürte, dass mein Herz immer schneller schlug. Ich brachte kaum noch ein Wort heraus, weshalb ich sachte nickte und wartete, dass er sprach. Doch stattdessen setze er sich auf einer Matte und sah mich mit seinen wunderschönen schwarzen Augen an. Ich hatte bisher nie direkt in seine Augen gesehen. Oftmals war ich damit beschäftigt, seinem Blick auszuweichen. Doch dieses Mal brauchte ich das nicht zu tun, weil er mich direkt ansprach. Ich setze mich vorsichtig neben ihm und konnte sogleich seinen angenehmen Duft wahrnehmen. Er roch so gut, so süß. Eine Weile war es still und niemand sagte etwas. Vielleicht wartet er darauf, dass ich etwas sagte? Ich hatte bisher noch nie seinen Namen ausgesprochen. Ich schloss kurz die Augen und nahm all mein Mut zusammen, dann drehte ich den Kopf zu ihm und sah ihm ins Gesicht. „S-sasuke?!“, sagte ich ganz leise, weil er anscheinend in Gedanken versunken war. Er reagierte gleich auf meine Stimme und sah mir in die Augen. Ich schmolz beinahe dahin und konnte mich aus seinem Blick nicht befreien. Er hielt mich gefangen. „Ich weiß, dass ist nicht der richtige Ort für so was. Dennoch halte ich es bald nicht mehr aus. Ich dachte, ich könnte mich beherrschen und dir aus dem Weg gehen. Doch deine Blicke, ich konnte nichts anderes tun als nur an dich zu denken. Seit ich hier bin, gehst du mir nicht aus dem Kopf. Am ersten Tag als ich dich sah, da spürte ich etwas Seltsames. Ich konnte meinen Blick kaum von dir wenden. Ich fühle mich so zu dir hingezogen, dir so verbunden. Als würdest du schon immer… an meiner Seite sein. Hinata, vielleicht nennst du das Liebe auf dem ersten Blick. Ich weiß nicht, vielleicht ist es so. Aber ich habe mittlerweile erkannt, dass ich nicht ohne dich sein kann. Ich vermisse deine Nähe, obwohl ich sie nie hatte. Dein Geruch, wenn du an mir vorbei gehst, macht mich wahnsinnig. Du bist bereist mein Leben geworden.“ Diese Worte würde ich nie wieder vergessen. Je mehr er sagte, desto mehr weiteten sich meine Augen. Wie konnte er wissen, was ich dachte? Dass waren genau dieselben Gedanken, die ich all die Tage gehabt hatte. Ich hatte Angst, dies irgendwem zu erzählen, weil ich dachte, dass dieser mich dann für verrückt hielt. Gegen Schluss seiner Offenbarung legte er seine warme Hand an meine Wange und streichelte diese. Ich schmolz dahin und schloss für einen kurzen Moment die Augen, um alles zu genießen. Das war bestimmt nur ein Traum, so etwas konnte doch nie im Leben passieren. Und doch, wenn ich ihm wieder in die Augen sah, wusste ich, dass das kein Traum war. Dafür war alles an ihm so real. Seine samtweiche, zärtliche Stimme, seine große warme Hand an meiner Wange, sein ruhiger Atme und sein Geruch. Das konnte kein Traum sein. Und wenn doch, wollte ich nie wieder aufwachen. Ich schloss langsam die Augen und nahm seine Hand in meine Hände und küsste ihn leicht auf die Innenseite. Ich schmiegte meine Wange an seine Hand. „Endlich, habe ich dich gefunden.“, sprach ich mit leiser Stimme. Mehr konnte ich nicht sagen, dafür war ich zu glücklich. Doch er schien zu verstehen, was ich meinte. Er schien zu verstehen, dass ich genau dass gleiche dachte wie er. Er schien zu verstehen, dass auch er mein Leben geworden war. In meinem Herzen war ich immer eine kleine Leere gewesen. Doch jetzt wusste ich, dass mein Herz mit ihm, Sasuke, vollkommen war. Seit diesem Tag vergingen Monate. Es kam schnell ans Licht, dass ich nun mit Sasuke zusammen war. Doch wir hielten es auch nicht für nötig die Beziehung geheim zu halten. Ich unternahm viel mit ihm und wir genoß unsere Zweisamkeit. Zuerst war mein Vater nicht erfreut, dass ich einen Freund hatte, da ich erst 17 war. Doch als er sah, dass Sasuke ganz höflich und anständig war, hatte er nichts mehr dagegen. Außerdem waren in unserer Zeit bereits 17jährige keine Jungfrauen mehr. Mein Vater hing jedoch immer noch an alte Traditionen. Deshalb erlaubte er mir auch nicht bei Sasuke zu übernachten. Er hatte keine Eltern mehr und wohnte alleine. Da sein älterer Bruder nun studierte, musste dieser wegziehen, und hatte Sasuke gebeten, auf das Haus aufzupassen. Deshalb musste Sasuke wieder zurückziehen. Nach etwa drei Monaten, nach dem wir zusammenkamen, fragte Sasuke mich auf einmal, ob ich nicht bei ihm übernachten würde. Er wusste eigentlich genau so wie ich, dass ich nicht bei ihm schlafen durfte. An diesem Tag hatte ich Tenten, meine beste Freundin gefragt, ob sie so tun könnte, als würde ich bei ihr übernachten. Sie hatte nichts dagegen, ganz im Gegenteil sie hatte mich angegrinst und seltsame Andeutungen gemacht. Mir war das wirklich sehr peinlich, was sie mir da sagte. Aber ehrlich gesagt, hatte ich auch an „das“ gedacht. Immerhin waren wir bereits drei Monate zusammen. Doch der Abend verlief ganz anders als ich dachte. Es war noch ganz lustig gewesen, wir hatten zusammengekocht und dann DVD’s angesehen. Und als es spät wurde lagen wir bloß im Bett und kuschelten. Das war genau so schön, denn seine Nähe zu spüren reichte mir. Seine zärtliche Stimme, die immer wieder an mein Ohr drang, sein Atem, der mein Ohr streifte, seine süßen Worte, die mich beruhigten. Dennoch hatte ich einen einzigen Wunsch. Ich wollte ihm gehören. Ich wollte mit allem, was ich hatte, seins sein. Aber wir hatten uns bis jetzt nicht mal geküsst. Ja so seltsam dass auch klang. Nicht mal einen flüchtigen Kuss hatten wir. Ich seufzte leise und sah wieder aus dem Fenster, allmählich wurde es wärmer und Sasuke schien immer noch zu schlafen. Mir war das nur Recht, denn so konnte ich lange über alles nachdenken, was mich beschäftigte. An dem Tag als er mir seine Gefühle offenbarte, hatte er mich nur auf die Stirn geküsst. Das war eine sehr schöne Geste gewesen und an diesem Tag dachte ich ja auch nicht daran, dass er mich nie küssen würde. Und als ich zum ersten Mal bei ihm übernachtete, wachte ich auch früher auf als er. Als ich ihn da liegen sah mit leicht geöffneten Lippen, konnte ich dem Drang nicht widerstehen. Ich wollte alles von ihm spüren und schmecken. Ich beugte mich vorsichtig über ihn und wollte wenigstens seine Lippen spüren. Doch kaum hatte ich leicht seine Lippen berührt, da hatte Sasuke mich am Arm gepackt und sich umgedreht, so dass ich unter ihm lag. Auf einer Seite war es eine schöne Situation gewesen, auf der anderen Seite aber auch schmerzhaft. Ich schlang die Arme um meinen Körper und schloss die Augen, um an diesen Tag zu denken. Ich hatte erschrocken auf gequietscht, als er so plötzlich reagierte und ich unter ihm lag. Sein Körper lag auf meinem und ich spürte wieder das Gefühl, dass ich ihm näher sein wollte als je. Seine Wärme umschloss meinen Körper und mein Herz fing wieder wie wild an zu schlagen, weil ich dachte, er würde das tun, was wir noch nie getan hatten. Doch ich hatte mich geirrt. Ich blickte in seine Augen und bemerkte, dass er etwas aus der Fassung war. „Tu… sowas nie wieder!“, hatte er mit einer Stimme gesagt, die ich noch nie gehört hatte. Ich spürte wie ich zitterte. Meine Stimme versagte, weshalb ich nur noch nickte. Er hatte mich dann losgelassen und war aus dem Zimmer gegangen. Damals dachte ich, dass er vielleicht den ersten Schritt tun wollte. Doch das schien wohl nicht so zu sein. Er meinte danach, dass ich ihn damit überrascht habe und dass er so etwas nicht mochte. Ich glaubte ihm nicht. Niemand konnte ihn überraschen. Aber ich hatte nicht weiter nachgefragt. Ich hoffte nur innerlich wenigstens einmal seine Lippen zu spüren. Und da wir uns nicht mal küssten, verliefen unsere gemeinsamen Nächte ganz harmlos. Nun war es ein halbes Jahr her und es hatte sich nichts geändert. Ich wurde bald 18, Sasuke war es bereits. Ich verstand nicht, wieso er nicht wollte. Ich verstand nicht, wieso er mich nicht auf diese Art und Weise wollte. Ich fand es ja wirklich schön, dass er nicht einer von denen ist, der nur an das Eine dachte. Dennoch sehnte ich mich danach. Es war nicht so, dass ich es unbedingt nötig hätte. Doch ich wollte ihm gehören. Nur ihm, ich wollte ihm alles geben was er von mir nur haben konnte. Doch ich hatte Angst ihm das zu sagen. Ich wusste nicht, wie er darauf reagieren würde. Außerdem, nach dem Geschehen mit dem „Kuss“, hatte ich auf einmal ein anderes Gefühl. Ich hatte Angst zurückgewiesen zu werden. An jenem Tag hatte es solche unerträgliche Schmerzen in meinem Herzen gegeben. Das tat unendlich weh und ich wollte es nicht noch einmal spüren. Ich war immer noch in Gedanke vertieft. In der letzten Zeit dachte ich oft über diese Dinge nach. Ich konnte es auch nicht ignorieren, wenn meine Freundinnen darüber sprachen. Tenten hatte es bereits getan, Sakura und Ino auch. Ich konnte es kaum fassen, sogar der faulste Typ hatte so was getan und das mit Ino. Ich schüttelte schnell den Kopf. Meine Wangen färbten sich immer rosa, wenn sie darüber sprachen. Und als sie dann mich fragten, wie es mit mir und Sasuke stand, versuchte ich immer das Thema zu wechseln, was mir auch immer gelang. Erstens wollte ich sie nicht anlügen und zweitens konnte ich ihnen nicht das erzählen, was ich dachte. Die Zeit verging und ich spürte auf einmal warme Luft an meiner Schulter und am Hals. „Wie lange bist du schon wach?“, fragte die schönste Stimme, die ich je gehört hatte. Sanft berührte er dabei mit seinen Lippen mein Ohr. Ich spürte seine Arme um meinen Bauch und ich legte meine Hände auf diesen und lächelte. „Nicht sehr lange.“, gab ich leise von mir und lehnte mich an ihm. Seine Lippen berührten mein Ohr, mein Hals und meine nackte Schulter. Ich mochte es, wenn seine Lippen meine Haut berührten. Deshalb zog ich immer sein Shirt an, weil es zu groß für mich war und mir deshalb über die Schulter fiel. „Willst du immer noch kein Geschenk von mir? Immerhin hast du morgen Geburtstag.“, hauchte er gegen meinen Hals. Darüber hatten wir schon so oft geredet. Eigentlich hätte das ein harmloser Tag sein sollen. Doch Tenten musste unbedingt eine Party für mich schmeißen. Sasuke war damit einverstanden, dass die Party in seinem Anwesen stattfand. Ich hatte alle ausdrücklich gebeten mir nichts zu schenken. Denn ich war sonst immer so verlegen und wusste nicht wie ich mich dann revangieren konnte. Und Sasuke wollte mir unbedingt was schenken, doch ich war strick dagegen. „Das ist nur ein normaler Tag, das beste Geschenk das ich hab, bist du.“, flüsterte ich leise und konnte nicht anders als leicht rot zu werden. Sasuke lachte leise und küsste erneut meine Schulter. Er küsste mich noch mal kurz auf meinem Hals und ließ mich dann los. Während er eine Dusche nahm, bereitete ich das Frühstück für uns beide vor. Ich wollte nicht weiter daran denken. Ich wusste, dass Sasuke bestimmt schon bemerkt hatte, dass ich in letzter Zeit oft in Gedanken war. Der nächste Tag kam immer näher und obwohl ich doch nicht so begeistert davon gewesen war, wurde ich etwas nervös. Ich mochte es nicht im Mittelpunkt zu stehen. Die Party war eigentlich ein voller Erflog, jedenfalls nach Tentens Beurteilung. Ich bekam auch viele Geschenke, was mich nur verlegen machte. Ich stotterte immer wieder Danke und wurde rot. Gegen Schluss, verließen alle das Anwesen und ich sah mich das Wohnzimmer an. »Da gibt es noch viel zu aufräumen.« Nun war ich wieder alleine und Sasuke hatte mir wie versprochen nichts geschenkt. Ich war froh darüber, denn ich hatte bereits einen Wunsch. Doch machte ich mir keine Hoffnungen. Sasuke war gerade aus der Dusche gekommen und lächelte mich an. „Das Bad ist frei.“, sprach er ruhig zu mir und ging gleich ins Schlafzimmer. Ich nickte ihm zu, nahm meine Sachen und verschwand im Badzimmer. Nachdem ich ausgiebig geduscht hatte sah ich mich im Spiegel an. Heute hatte ich mein normales Nachthemd an, was eigentlich auch ziemlich schön war. Es war aus Seide, dunkel Lila, und reichte mir bis zu den Oberschenkeln. Danach kämmte ich meine Haare und trocknete sie etwas. Fand er mich vielleicht nicht attraktiv und anziehend wie ich ihn? Wenn er schlief und die Decke von seine Körper wegrutschte, spürte ich immer die Röte steigen. Er schlief meistens nur mit einer Boxershorts und da sah ich seinen gutgebauten Körper. Ich hatte aber Angst ihn zu berühren. Ich wusste nicht wie seine Reaktion wäre, wenn er unter meiner Berührung aufwachen würde. Auch wenn ich das umsonst tat, machte ich mich jeden Abend ein wenig hübsch für ihn, in der Hoffnung, dass er vielleicht was tun würde. Aber anscheinend war ich doch nicht so attraktiv wie er. Mein größter Wunsch wäre es seins zu sein. Mein Herz hatte er bereits, wenn seins aufhören würde zu schlagen, würde meines auch aufhören. Ich wollte mit meinen Fingern sein Körper ertasten ich wollte, dass er mich berührte, dass er mich zum Wahnsinn trieb. Schnell schüttelte ich den Kopf und wusch mein Gesicht. Schon der Gedanke daran ließ mich rot werden. Als ich fertig mit allem war, ging ich wieder ins Schlafzimmer und sah, dass Sasuke bereits im Bett lag, wie immer nur mit einer Boxershorts. Ich wurde rot und legte mich gleich neben ihm aufs Bett. Ihm gefiel es, dass ich rot wurde und er zog mich auch öfters damit auf. „Na wieder rot, meine Prinzessin?“, fragte er leise und strich mit seinen Fingern durch meine Haare. Ich konnte mich kaum aufregen, wenn er mich dabei so berührte. Ich fand es so schön von ihm berührt zu werden. Ich konnte dem Drang kaum noch wiederstehen. Ich wollte wissen, wieso er mich nicht küsste, wieso er das, was alle Pärchen tun, nicht mit mir tun wollte. Ich hob entschlossen den Kopf und wollte den Mund aufmachen und fragen, doch als ich sein Gesicht sah, wie er mich ansah, konnte ich es doch nicht tun. »Was wenn er sagt, ich bin nicht gut genug für das.« Vielleicht waren meine Lippen nicht so schön, um geküsst zu werden. „Was ist los?“, fragte er mich leise und küsste mich auf den Kopf. Ich konnte ihm nicht antworten. Er setzte sich auf und zog mich mit, so dass ich vor ihm saß. „Sieh mich an!“, befahl er, aber nicht grob, sondern mit seiner samtweichen Stimme. Ich würde alles dafür tun, damit ich seine Stimme hören dürfte. Ich hob vorsichtig mein Blick und versuchte ihm in die Augen zu sehen. „Du bist in letzter Zeit oft in Gedanken. Sag mir was dich bedrückt!“, verlangte er mit seiner männlichen, süßen Stimme. Ich konnte es aber nicht aussprechen. Ich hatte vor seiner Reaktion Angst. Doch es gab kein Zurück mehr, ich musste das jetzt durchziehen. Außerdem war es mein Geburtstag, er würde mich sicherlich nicht verletzten wollen. Ich ballte die Hände zu Fäusten und atmete tief ein und aus. Sagen konnte ich es ihm sicherlich nicht. Aber vielleicht würde er es verstehen, wenn ich es in die Tat umsetzten würde. Ich hob den Blick an und sah ihm entschlossen in die Augen. Ich rückte zu ihm und legte die Hände auf seine Schulter. »Na los Hinata! Bring es endlich hinter dir!«, befahl ich mir innerlich. Sasuke sah mich etwas verwirrt an, doch ließ er mir mit meiner Antwort Zeit. Ich nahm all meinen Mut zusammen und hob mein Kopf und kam ihm näher. Ich wollte ihm zeigen wie sehr ich seine Nähe brauchte. Doch bevor sich meine Lippen seinen berührten, wurde ich grob an den Armen gepackt und aufs Bett geschubst. Ich quietschte erschrocken auf und riss die Augen auf. Er lag genau über mir und drückte mir die Hände über meinem Kopf aufs Bett. Genau wie beim ersten Mal. „Was sollte das werden, Hinata!“, kam es etwas wütend von ihm und ich zuckte zusammen. So aus der Fassung war er nie und das machte mir Angst. Ich hielt mit aller Kraft die Tränen auf. „D-du wolltest w-w-wissen worüber ich nachgedachte habe.“, versuchte ich leise mich zu verteidigen. „W-wieso küsst du mich nie?!“, kam es schließlich etwas brüchig aus meinem Mund. Meine Stimme zitterte so wie mein Körper. Jetzt war es raus, Sasuke starrte mich etwas ungläubig an und brachte für einen kurzen Moment nichts raus. Dann plötzlich biss er sich auf die Unterlippe und ich konnte spüren, dass er richtig angespannt war. Ich selbst biss mir auch auf die Unterlippe. Es machte mich richtig nervös, dass er mir nicht antwortet. „S-sasuke, bitte küss mich.“, sprach ich ganz leise aus und wurde rot. Seine Anspannung hatte nicht nachgelassen. „Weisst du, was du da von mir verlangst?“, fragte er mich mit gequälter Stimme. Ich wusste nicht, was mit ihm los war, wieso er sich so benahm. Was war so schwierig daran jemanden zu küssen? Ich sah, wie Sasuke tief Luft holte und meine Hand losließ, um meine Wange streicheln zu können. Meine andere Hand hatte er immer noch aufs Bett gedrückt. „D-das ist doch bl-bloss ein K-uss.“, brachte ich etwas unsicher von mir. Sasuke lachte leise und ich merkte, dass es immer noch sehr angespannt war. Sein Gesicht sah immer noch gequält aus, als müsste er sich von etwas stark zurückhalten, sich beherrschen. „Das ist nicht nur ein Kuss, Hinata.“ Ich kriegte wegen der Art, wie er meinen Namen aussprach, eine Gänsehaut. Plötzlich ließ er mich los und setzt sich auf. Er saß mit dem Rücken zu mir und ich konnte seinen gut gebauten Rücken bewundern. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Wieso wollte er mich nicht küssen? Das verstand ich nicht, und insgeheim tat es auch weh. Ich gab mir einen Ruck und setzte mich auf. Auch wenn er sauer werden würde, es wäre es wert. Ich legte meine Hände vorsichtig auf seinen Rücken und strich zärtlich mit meinen Fingern auf und ab. Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn kaum fühlbar auf den Rücken. Ich konnte mir vorstellen, dass er meinen Atem dadurch spüren würde. „Sasuke, ich..i-ch möchte doch nur ein Kuss, mehr nicht.“ »Nicht mal das, was ich eigentlich am liebsten wollte.« Ich spürte, dass Sasuke dort so saß, als wäre er erstarrt worden, und plötzlich zum zweiten Mal wurde ich aufs Bett gedrückt. Seine Augen waren dieses Mal anders. Es hatte einen seltsamen Schimmer, den ich bis jetzt noch nie gesehen hatte. Und bevor ich noch was sagen konnte, presste er seine Lippen auf meine. Ich riss dabei erschrocken die Augen auf. »Was zum Teufel…?!« Das war nicht der Kuss, den ich wollte. Ich legte meine Hände auf seine Brust und versuchte ihn etwas wegzudrücken. Ich wollte wissen, was mit ihm los war. Doch Sasuke packte schnell meine Hände und drückte sie aufs Bett. Der Kuss wurde immer fordernder und leidenschaftlicher. Ich war überfordert und verwirrt. Doch schon ließ Sasuke wieder von mir ab. „Siehst du was passiert, wenn ich dich küsse? Hinata, es fällt mir schwer mich in deiner Gegenwart zu beherrschen. Beim ersten Mal als du mich versucht hast zu küssen, da war ich beinahe dran dich…. Immer, wenn du solche Andeutungen machst, da verliere ich langsam die Beherrschung. Wenn ich dich küssen würde, dann würde ich mich nicht mehr zurückhalten können. Ich…“ Doch ich ließ ihn nicht weitersprechen. „Dann halte dich nicht z-zurück!“, sagte ich mit ernster Stimme und die Röte auf meine Wangen verdunkelte sich. „Hinata, du weißt nicht, was du da willst. Ich könnte dir w…“ „Doch ich weiß, was ich will!“, sprach ich schnell aus und schnitt ihm wieder das Wort. „Ich möchte dich und niemanden sonst. Ich will dir gehören, mit allem was ich habe. Ich möchte, dass du mich deins machst. All die Monate wollte ich das. Aber ich hatte Angst dir das zu sagen. Ich hatte Angst, dass du mich abweisen würdest, so wie jetzt.“ Meine Stimme wurde gegen Schluss immer leiser. Sasuke verzog die Lippen zu einem gequälten Lächeln. „Du hast ja keine Ahnung. Du weißt nicht, wie sehr ich dich will, wie sehr ich dich begehre. Ich will dir aber nicht weh tun. Das würde dein erstes Mal sein. Denkst du ich könnte mich beherrschen? Ich dachte mit der Zeit, könnten wir es langsam angehen. Ich habe jede Nacht, als du schliefst, versucht dich zu küssen. Doch je näher ich deinen Lippen kam, desto angespannter war. Einmal war ich kurz davor dich im Schlaf zu überfallen. Ich konnte es nicht. Du bist wie eine Droge für mich, Hinata. Wenn ich dich ein Mal probiere, werde ich mich nicht beherrschen können. Und ich will dir dein erstes Mal so schön wie möglich machen. Und du denkst, du seiest nicht attraktiv genug. Ich will nicht unbedacht über dich herfallen.“ Ich konnte es nicht fassen. Das war es also! Er wollte mir bloß nicht weh tun? Ich legte die Hände auf meinen Mund und meine Augen füllten sich mit Tränen. Meine Reaktion überraschte Sasuke. Auf einmal sah er hilflos aus und ließ meine Hände los. „Es tut mir Leid. Bitte weine nicht. Ich wollte dich nicht verletzen.“ Ich konnte aber nicht aufhören zu weinen. Ich war so glücklich! Schnell schlang ich die Arme um seinen Hals und zog ihn auf mich. Ich umarmte ihn fest und drückte ihn an mich. „Ich b-bin so glücklich. I-ich dachte, du willst mich nicht!“, schluchzte ich leise. Kurz spürte ich wie sich Sasuke anspannte, doch dann beruhigte er sich. Mit sanfter Gewalt löste er die Umarmung und stützte seine Arme neben meinem Kopf. Langsam beugte er sich zu mir und bevor er seine Lippen auf meinen legtn, hauchte er: „Wie könnte ich dich nicht wollen.“ Ich konnte mein Glück nicht fassen. Meine Arme schlangen sich schon von selbst um seinen Hals und drückt ihn mehr auf mich. Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust. Endlich spürte ich seine weichen zarten Lippen auf meinen. Sie schmiegten sich aneinander. Ich merkte, dass Sasuke immer fordernder wurde und mich mehr aufs Bett drückte. Ich hielt ihn nicht auf. Mir war es egal, ob er grob war oder nicht. Ich wollte endlich ihm gehören. Ich wollte ihm zeigen, dass ich keine Angst vor dem hatte, was er mit mir vorhatte, und presste meinen Körper fest an seinen. Er verzog die Lippen während dem Kuss zu einem kleinen Lächeln. „Da ist ja wer ungeduldig. Und ich dachte ich wäre der einzige, der Mühe mit Selbstbeherrschung hat“, flüsterte er belustigt und küsste mich erneut. Ich konnte ihm nicht antworten, und wollte auch nicht. Ich wollte das Ganze hier mit ihm nur noch genießen. Seine Lippen bewegten sich immer weiter auf meinen. Ich krallte mit einer Hand an seine Haare und drückte sein Gesicht näher an meins. Daraufhin fühlte ich seine Zunge über meine Lippen streichen und ohne groß nachzudenken, öffnete ich meinen Mund und gewährte ihm Einlass. Seine Zunge drang vorsichtig aber bestimmt in meine Mundhöhle und suchte meine Zunge. Meine Schüchternheit nahm wieder die Oberhand und ich wurde rot. Der Gedanke, dass seine Zunge in meinem Mund war und immer wieder meine Zunge umspielte, ließ mich rot werden. Ich versuchte alle peinlichen Gedanken zu verdrängen und nur noch an das zu denken, was Sasuke mit mir machte. Seine Hände gingen wie von selbst zu meinen Seiten und streichelten diese. Ich ließ von seinen Haaren ab und streichelte seinen Hals. Während dem Kuss führte ich meine Hände an seine Brust und fuhr auf und ab. Mit den Fingerspitzen stupste ich seine Brustwarzen an und entlockte ihm ein leises Keuchen. Als ich weiter machen wollte, wurde ich an den Armen gepackt. Sasuke löste abrupt den Kuss und sah mich wieder mit diesen Augen an, die mich in seinen Bann zogen. Als er nicht weiter machte, hatte ich schon das unbehagliche Gefühl, dass er doch nicht wollte. Gerade als ich was sagen wollte, sprach er mir voraus. „Hinata, treib mich nicht in den Wahnsinn!“, knurrte er leise und ich hörte, dass seine Stimme zitterte. Ich hatte keine Ahnung, dass ich ihn mit meinen Berührungen aus der Fassung brachte. Bevor ich was darauf erwidern konnte, wurde ich wieder stürmisch geküsst. Ich schloss die Augen und ließ es geschehen. Seine Lippen brachten mich um den Verstand. Ich konnte nicht genug davon kriegen. Ich nahm überhaupt nichts mehr war. Da merkte ich auch nicht, dass er mit meinem Haarband, der auf dem Nachtisch stand, meine Hände fesselte. Ich nahm das erst bewusst, als ich wieder mit meinen Händen seine Brust ertasten wollte. „Hmm~?!“ Was sollte das? Wieso fesselte er mich? Ich drehte den Kopf auf die Seite, damit der Kuss gelöst wurde. Doch Sasuke hörte nicht auf mich zu küssen. Als seine Lippen meinen verfehlten, machte er an meinem Hals weiter. „S-s-sasuke, e-einen Moment b-bitte.“, versuchte ihn aufzuhalten. Wenn er mich weiter so weiter liebkostete, konnte ich nicht klar denken und auch keine vernünftige Sätze zur Stande bringen. Aber er hörte nicht auf mich und machte weiter. Mit sanften dennoch fordernder Lippen, umhüllte er meinen Hals mit unzähligen Küssen. Seine HÄnde glitten über meine Seite bis zu meinen Hüften. Ich kriegte einen wohligen Schauer und wurde nervös. Ich wollte ihn auch endlich berühren! „S-s-sasuke m-eine H-ände, d-die Fesseln, b-itte.“, brachte ich unter den Anstrengungen. Mein Atem wurde immer schneller und ich hatte das Gefühl, das die Hitze mich umhüllte. Sasuke schien meine Worte kaum wahrzunehmen. Oder er ignorierte es einfach. Er spreizte mir die Beine, damit er sich dazwischen platzieren konnte. Seine Hände umfasste mein Nachthemd und zogen es langsam, zu langsam für meinen Geschmack, über meinen Kopf. Da aber meine Hände gefesselt waren, konnte er es mir nicht ganz ausziehen. Als ich wieder den Mund aufmachte um zu sagen, dass er mir die Fesseln abnehmen soll, hörte ich seiner warmer, verführerischer, rund ziemlich männlicher Stimme an meinem Ohr. „Verzeih mir wegen deinem Nachthemd~.“ Ich verstand nicht was meinte, doch schon hatte er die Worte ausgesprochen, da hatte er mir das Stück Stoff weggerissen. »Also deshalb die Entschuldigung.« Nun lag ich in Unterwäschen vor ihm und wurde wieder rot. Er stand ja bereits in Boxershorts. Ich wagte nicht nach unten zu sehen. So sehr ich ihn auch wollte, traute ich mich nicht nach unten zu sehen. Ich versuchte ganz ruhig zu bleiben. „Was ist los? Machst du einen Rückzieher?“, flüsterte er gegen mein Hals. Schnell schüttelte ich den Kopf und hob meine gefesselten Hände. Ich legte sie so auf seinen Nacken, dass sein Kopf zwischen meinen Armen war. „Ich liebe dich, Sasuke.“, flüsterte ich wirklich glücklich und lächelte ihn an. Kurz sah er mich überrascht an, doch dann änderte er seinen Blick wieder. Er hatte wohl nicht erwartet, dass ich so was von mir geben würde. Ich konnte spüren, dass er sich stark zurückhielt. Er wollte es mir so schön wie möglich machen. Doch die Hitze wurde allmählich unerträglich. Ich wollte dass er mich endlich erlöste. Mich nahm, mich seins machte. Als hätte er meine Gedanken gelesen, wanderten seine Hände zu meinem BH und öffneten diesen geschickt. Meine Wangen färbten sich wieder leicht rosa. Auch wenn wir so lange zusammenwaren, war ich nie nackt vor ihm. Er zog mir das BH über den Kopf und entblösste meine Brüste. Seine Hände warteten nicht länger und berührten gleich meine Brüste. Meine Röte verdunkelte sich immer mehr. Und langsam wurde ich doch verlegen und nervös. Dass er mich genau musterte, konnte ich an seinem stechenden Blick spüren. „Du bist wunderschön.“, hauchte er mir zärtlich in mein Ohr und nahm all meine Zweifel wieder weg. Ich spürte die Hitze zwischen meinen Beinen. Sasuke beugte sich zu mir und küsste mich wieder leidenschaftlich. Doch zu schnell löste er den Kuss und beugte sich tiefer. Kurze Zeit später spürte ich seine Zunge an meiner Brustwarze, was mich leise auf keuchen ließ. Er nahm meine Brustwarze ganz in den Mund und fing an daran zu saugen. „Ah~.“ Seine Berührungen machten mich wahnsinnig und ich sehnte mich nach mehr. Ich spürte, dass seine Hand meine andere Brust berührte und anfing diesen zu massieren. Ich wurde langsam ungeduldig. Es störte mich tierisch, dass ich gefesselt war. „Hng~ S~as~uke~.“, keuchte ich erregt und wollte ihm weis machen, dass er mich wieder frei machen sollte. Doch er reagierte kaum und machte an seinem Tun weiter. Mit der freien Hand fuhr er über meine Seiten bis zu meiner Hüfte. Mit schneller Bewegung zog er mein Slip aus und warf es in eine Ecke. Nun nahm der Scham die Oberhand und ich wurde ziemlich rot. Ich hörte wie Sasuke leise lachte, als er meine Röte bemerkte. „Du bist so süß, meine Hinata~.“, sprach er mit seiner wunderschönen Stimme. Ich drehte den Kopf gleich auf die Seite, weil mir das alles zu peinlich war. Deshalb merkte ich nicht, wie er sich selber sein Boxershorts auszog. Nun waren wir beide nackt und ich dazu noch gefesselt. Ich wurde noch röter, als ich sein Glied an meiner Schamlippe spürte. Seine warme Hand wanderte über meinen Körper, bis zu meiner Spalte. Seine Finger fuhren über meine Schamlippen. „Du bist so feucht, kannst es wohl nicht erwarten, was?“, sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Ich biss mir auf die Unterlippe und drehte den Kopf wieder auf die andere Seite. „Hö-r auf s-olche D-inge zu sagen.“ Auch wenn wir kurz davor waren es zu tun, war es für mich peinlich. Als hätte er darauf gewartet, dass ich abgelenkt war, drang er mit zwei Fingern in mich. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte mich zu entspannen. „Ganz ruhig, ich werde dir nicht weh tun.“ Auch wenn er versuchte mich zu beruhigen, konnte ich die Anspannung in seiner Stimme hören. Ich wusste, es kostete ihm große Selbstbeherrschung nicht über mich herzufallen. Sasuke bewegte nun langsam seine Finger in mir und versuchte die Feuchte überall zu verteilen und mich auf das Kommende vorzubereiten. Als ich mich an das Gefühl gewöhnt habe und es sich ganz schön anfühlte, was er da tat, drang er bereits mit drei Fingern in mich. Das tat jetzt jedoch etwas mehr weh als vorher. Aus Reflex klammerte ich mich an mein Haarband, das meine Handgelenke zusammenhielt. Als ich soweit war, dass ich auch die drei Finger überstand, nahm er seine Finger aus mir raus. Mit den Fingern fuhr er erneut über meine feuchte Scheide. Ich zitterte unter seinen Berührungen. Seine Hände glitten über meine Oberschenkel und spreizte diese. Er krabbelte wieder hoch und nahm mein Haarband wieder weg, so dass meine Hände endlich frei waren. Ich wusste, was als nächste kommen würde. Auch wenn ich es so sehr wollte, stieg die Angst wieder hoch. Was, wenn es doch sehr weh tat? Unbewusst spannte ich mich an und das schien Sasuke zu merken. Er beugte sich zu meinem Ohr und hauchte mit beruhigender Stimme: „Hinata, vertrau mir. Ich werde dir nicht mehr weh tun, als es sein muss. Entspann dich.“ Ich hörte auf seine Worte und versuchte mich zu beruhigen. Das ging auch ganz leicht als er wieder mit seinen sanften Lippen meinen Hals verwöhnten. Ich vergaß alles um mich herum. Ich wollte nur seine Lippen spüren. Und plötzlic,h ohne dass ich davon ahnte, drang er in mich ein. „AAHH~“, stöhnte ich laut, aber den Schmerz konnte ich nicht unterdrücken. Wie auf Kommando spannte ich mich an und zitterte mehr. Ich hatte die Hände auf seine Schulter gelegt und krallte mich nun darin. „Shh~. Ganz ruhig. Der Schmerz wird vergehen, vertrau mir.“ Ich spürte, dass auch er zittert und vielleicht sogar mehr als ich. Ich hatte den Kopf auf die Seite gedreht und sah wie er sich am Lacken fest gekrallt hatte. Ich schloss die Augen und entspannte mich allmählich. Statt des Schmerzes kam die reine Lust zur Vorschein. Ich krallte mich nicht mehr an seine Schulter und zog ihn näher zu mir. „B-bitte, m-mach weiter.“, hauchte ich heiser. „H-hinata i-ich, kann mich nicht mehr zurückhalten.“, sprach er mit gepresster Stimme. Ich küsste ihm leicht auf die Wange. „Dann tu e-s nicht.“, sprach ich leise. Ich hörte das leise Knurren von ihm. Er war ziemlich angespannt und schien sich wirklich zurückhalten zu wollen. Seine Bewegung war vorsichtig und immer bedacht. Ich stöhnte leise auf und klammerte mich an ihm. Nach ein paar Stößen, konnte er sich nicht mehr beherrschen und fing an immer fester zuzustoßen. „Ahhhh~ S-sasuke~“, stöhnte ich seinen Namen und gab mich ihm völlig hin. Das ging immer so weiter, bis wir gemeinsam mit einem lauten Stöhnen zum Höhepunkt kamen. Am Ende langen wir nebeneinander und ich kuschelte mich an ihm. Das war das schönste was ich bis jetzt erlebt hatte. Ich schloss die Augen und genoss seine Wärme. „Ich liebe dich.“, hauchte Sasuke und küsste mich auf die Stirn. Ich lächelte erschöpft. „Ich liebe dich auch.“ Später schliefen wir beide ein. Ich war so glücklich, dass ich, während ich schlief, lächelte. Endlich hatte ich das, was ich immer wollte. Endlich konnte ich ihm alles geben, was ich hatte. Endlich gehörte ich ihm auch körperlich, seelisch. Ich wusste, dass unsere Liebe bis in die Ewigkeit dauern würde. Bis zum Tod. „Du bist bereits mein Leben geworden.“ The End~ ~ So und das wars auch schon. Ich würde mich über eure Meinung freuen. Das ist mir wirklich sehr wichtig. Habt vielen Dank.. *verbeug*~ 3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)