Flucht vor der Einsamkeit von eagle ((ich fand die Zweisamkeit)) ================================================================================ Kapitel 37: ------------ hallo ihr Lieben, das nächste Kapitel ist da wünsche euch viel spaß beim Lesen^^ __________________________________________ Kapitel 37 Sofort waren Sakura und die anderen Medic-Nin zur stelle. Sasuke und Naruto lagen nicht mal da sind sie schon hin gesprintet. Die Zuschauer schauten wie betäubt auf die am Boden liegenden Ginin, waren das wirklich noch Genin? So einen Kampf hatte es bei einer Chuninauswahlprüfung noch nie gegeben und keiner konnte sich daran erinnern, dass ein Kampf so dramatisch geendet hatte, geschweige denn, dass Genin bei so einem Kampf so schwer verletzt wurden. Tsunade schüttelte ihren Kopf, um wieder klar denken zu können, dann sprang sie hinunter in die Arena um den Medic-Nins zu helfen. Diese hatten die beiden Verletzten schon für den Transport ins Krankenhaus stabilisiert und waren gerade dabei die Tragen vorzubereiten, es konnte sich nur noch um Minuten handeln, bis sie sie wegbrachten. „Wie schlimm ist es Sakura?“, wollte die Hokage auch gleich wissen, als sie bei der Gruppe ankam. „Ganz ehrlich Tsunade, es ist ein wunder, dass die Beiden überhaupt noch leben.“, antwortete die Rosahaarige und fügte mit einem grimmigen Gesichtsausdruck hinzu: „Aber ich lasse sie nicht sterben, nur über meine Leiche.“ „Sakura komm, wir müssen sie jetzt ins Krankenhaus bringen sonst ist es wirklich zu spät.“, rief Hinata ihrer Freundin zu. Gerade wollten die Medic-Nin Sasuke und Naruto auf jeweils eine Trage legen, da griffen zwei Ninjas nach ihnen und hoben sie einfach hoch. „Wo geht’s lang, wenn wir noch mehr Zeit verlieren sterben sie uns noch weg, also...?“, verlangte der weißhaarige Ninja den Sasuke und Naruto mitgebracht hatten zu wissen. Und drückte Sasuke sanft an sich. Juugo hielt Naruto vorsichtig in den Armen und wartet auf eine Antwort, und das Mädchen, Karin, stand mit besorgter Mine daneben. Sakura, hatte sich als erste gefangen und meinte: „Hier lang, schnell.“ damit rannte sie vorne weg und die Oto-Nins hinterher. Ihnen folgten die restlichen Medic-Nins, nur die Hokage blieb zurück, denn die Prüfungen waren noch nicht beendet. Sie liefen den direkten Weg von der Arena zum Krankenhaus, an diesem Weg schloss sich der Gruppe noch jemand an, der kleine sandfarbene Fuchs, hatte er doch das Blut seines Herrchens gerochen. Das kleine Fellknäuel flitzte an allen vorbei und rannte nun neben Juugo her, der ja sein Herrchen auf dem Arm hatte, Sasuke und Naruto wurden sofort in den Operationssaal gebracht und alle verfügbaren Medic-Nins bemühten sich nach Leibeskräften die Leben der Genin zu retten. Vor dem Operationssaal warteten alle von ihren Freunden, nicht nur Juugo, Suigetsu und Karin, die die Kämpfer hier her gebracht haben, sondern auch ihre Gegner aus dem ersten Kampf waren anwesend. Die Stimmung war bedrückend, keiner sprach ein Wort und das während der ganzen OP. Nach etlichen Stunden, so kam es Juugo vor, kam Sakura endlich aus dem Operationssaal, verschwitzten, aber ein lächeln im Gesicht. „Wir habens geschafft, sie leben“, meinte sie, doch dann verschwand das Lächeln: „Zumindest fürs erste, jetzt hängt es alleine von Sasuke und Naruto ab, ob sie leben.“ „Ihnen geht es wirklich gut?“, fragte Kakashi „Naja, also gut ist was anderes, aber wenn nichts mehr passiert, werden sie wieder.“, antwortete Sakura. Kakashi saß schon seit Stunden an den Betten von Sasuke und Naruto. Sie wachten einfach nicht auf. Beide waren blass, fast so wie der Verband, der bei beiden quer über die Brust ging und die Narben ihres Kampfes verdeckte. Mit einem Seufzen stand der Jonin auf und verließ das Zimmer. Er verließ auch das Krankenhaus und machte sich auf den Weg zu dem Platz, wo er damals Team 7 zum ersten Mal unterrichtet hatte, Als er dort ankam war er nicht alleine, auf einem der Baumstümpfe saß Sakura und daneben standen Juugo, Suigetsu, und Karin, außerdem auch die anderen alten Freunde von ihnen waren da. „Da hatte ich wohl nicht als einziger diese Idee.“, stellte Kakashi fest. „Nein, wohl nicht, warst du gerade bei ihnen?“, wollte eine Stimme hinter ihm wissen. „Tsunade? Du auch hier?“ „Ja, ich konnte mich einfach nicht mehr konzentrieren und musste mal raus. Also warst du bei ihnen?“ „Ja, sie sind noch nicht aufgewacht, ihr Zustand hat sich nicht verändert.“ „Natürlich nicht“, mischte sich Sakura ein: „Der Körper braucht Ruhe und Zeit zum Heilen, es würde mich wundern, wenn sie Heute oder auch schon Morgen aufwachen.“ „Vergiss nicht Sakura, du redest über Naruto, der den Fuchs in sich trägt und über Sasuke, der das Mal des Fluches trägt. Sie brauchen bestimmt nicht so lange zum Genesen.“, meinte Juugo. „Wenn du meinst, ich weiß ja nicht, du hast die Wunden der Beiden nicht gesehen.“ Währenddessen im Krankenhaus. Langsam öffneten sich zwei schwarze Augen und wurden auch sogleich wieder zusammengekniffen, war es in dem weißen Raum doch viel zu hell. Sasuke drehte seinen Kopf, bis er das Nachbarbett sehen konnte und somit auch Naruto. Der Blondschopf lag ebenfalls mit dem Gesicht zu ihm und tief blaue Augen schauten ihn warm an. „Wie...“, begann Sasuke, doch es kam nur als krächzen heraus, also räusperte er sich und versuchte es noch einmal: „Wie lange bist du schon wach?“ „Noch nicht so lange, wie geht es dir Sasu?“ „Es geht, und bei dir?“ „Ja auch.“ „Du... Naru, es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht verletzen, ich war nicht ich selbst als ich dich da liegen sah...“ „Schon gut... Egal was du tust, ich liebe dich trotzdem, auch wenn mir deine Liebe manchmal nicht so gut bekommt.“, lächelte Naruto, dann richtete er sich auf, so dass er sich auf die Bettkante setzten konnte. Naruto stand auf und ging vorsichtig zu Sasuke herüber, dieser hielt seine Decke hoch, damit der Blonde zu ihm ins Bett krabbeln konnte. Naruto ließ sich nicht zweimal bitten und kuschelte sich unter die Decke und zu dem Schwarzhaarigen. Der Schwarzhaarige legte seine Arme um Naruto, drückte ihn aber nicht an sich. „Es tut mir trotzdem Leid.“, flüsterte er und schloss seine Augen. Beide schliefen kurz darauf ein. „Aber Sakura, die beiden sind stark, sie sind wahrscheinlich bald wieder fit.“, mischte sich auch Suigetsu in das Gespräch ein. „Ich glaube er hat recht.“, meinte nun auch Kiba: „Habt ihr gesehen, wie stark die Beiden sind und auch wie schnell, Sasuke hat in der Zeit, die er nicht mehr hier war echt viel gelernt.“ „Natürlich, Orochimaru war auch ein guter Lehrer, Sasuke konnte es nicht besser treffen... nichts gegen dich Kakashi.“, sagte Karin. „Gut ist ja auch egal.“, versuchte Sakura die Situation zu retten und die schlechte Stimmung, die aufgekommen ist als Orochimarus Name gefallen ist, zu überspielen. „Aber Naruto ist in den letzten Jahren auch wesentlich stärker geworden, findet ihr nicht auch?“ „Also ehrlich gesagt, glaube ich, dass Naruto auch damals schon stärker war als er uns gezeigt hat, erinnere dich nur an den Tag, an dem er uns verlassen hat.“, meinte Tsunade. „Was solls, ich gehe noch mal ins Krankenhaus nach den Beiden sehen.“, entschied Kakashi und drehte sich um und machte sich auf in Richtung Krankenhaus. Ihm folgten alle anderen und gemeinsam gingen sie zum Krankenhaus. Die Gruppe kam nach einiger Zeit im Krankenhaus an und niemand sprach ein Wort. Die Krankenschwestern, die gerade Dienst hatten, schauten der Gruppe hinterher, wussten sie doch wen sie besuchen wollten. Die Anspannung war zum greifen. Als die Gruppe vor der Tür stand, waren alle unsicher, ob sie anklopfen sollten oder ob sie einfach rein gehen sollten und sich leise nach dem Zustand von Naruto und Sasuke erkundigen. Naruto war seit einiger Zeit wieder wach und beobachtet Sasukes schlafendes Gesicht. Er kämpfte seit er aufgewacht war damit, Sasuke nicht zu küssen, aber so sehr er sich auch versuchte zu beherrschen, er konnte nicht mehr. Naruto beugte sich über seinen Freund und küsste ihn. Erst nur leicht und noch zurückhaltend, aber dann merkte er wie Sasuke den Kuss erwiderte und küsste er ihn leidenschaftlicher. Naruto öffnete die Augen und schaute in schwarze Augen. Sasuke lächelte in den Kuss hinein und als sie sich wieder von einander lösten, sahen sie sich noch einige Zeit in die Augen. „Sasuke wie geht es dir jetzt“ „Eigentlich ganz gut, und dir?“ „Mir auch. Wollen wir nicht nach Hause?“ Doch bevor Sasuke antworteten konnte ging leise die Tür auf und Tsunade kam ebenso leise herein. Sasuke und auch Naruto schauten zur Tür und somit in ein verblüfftes Gesicht. „Tsunade, was machst du denn hier musst du nicht arbeiten.“, fragte Naruto auch gleich. Die Hokage drehte den Kopf nur zur Tür und rief: „Sakura, hast du nicht gesagt die beiden würden heute und auch morgen wahrscheinlich noch nicht aufwachen?“ Sakura kam herein und schaute ihre ehemalige Meisterin böse an. „Das hier ist ein Krankenhaus, hier wird nicht geschrien und außerdem brauchen die beiden Ruhe, sie sind schließlich...“, flüsterte Sakura und drehte sich bei den letzten Worten zu ihren beiden Patienten: „...Krank.“ beendete sie ihren Satz. Sakura schaute Naruto in die Augen, der munter ihren Blick erwiderte, danach schaute sie Sasuke an, der ebenfalls ihren Blick erwiderte. Nach kurzer Zeit hatte sie sich wieder gefangen: „Sagt mal, was macht ihr da, ihr seid verletzt und braucht Ruhe.“ „Deshalb brauchst du doch nicht so zu schreien Sakura.“, meinte Naruto nur freundlich lächelnd. Sakura hatte den Blick immer noch nicht von ihren früheren Teamkollegen abgewendet, sie seufzte und fragte leiser: „Wieso seid ihr eigentlich schon wach?“ „Ach ich hatte ein wenig Unterstützung von innen.“, meinte Naruto grinsend. //Ich kann ja auch nicht zulassen, dass du stirbst. Aber das Mädchen hat recht: Ruh dich aus! Du bist noch nicht wieder ganz fit.//, meldete sich Kyuubi zu Wort. //Ach von dir hab ich ja lange nichts gehört// //Ja, und jetzt lass mich, ich hab dir schließlich nen Großteil meines Chakras zur Verfügung gestellt und will jetzt schlafen.// Damit zog sich der Fuchs tief in Naruto zurück und Naruto, der gerade einen leeren Blick hatte kehrte auch wieder gedanklich zu den anderen zurück. „Also.“, fing nun Naruto wieder an: „Uns geht es so weit gut, dann können wir doch nach Hause nicht wahr?“ Er machte gerade Anstalten aufzustehen, da war auch schon Sakura zur stelle und drückte ihn zurück in die Kissen. „Garantiert nicht, ihr beide werdet noch mindestens drei Tage hier bleiben und zwar im Bett.“ „Aber...“, wollte Naruto gerade Anfangen, da wurde er auch gleich wieder von Sakura unterbrochen: „Nichts aber, ihr bleibt im Bett.“ Sie drehte sich um und verschwand aus der Tür, dicht gefolgt von Tsunade, die nur mit den Schultern zuckte. „Tja ist doch auch nicht schlecht drei Tage mit dir im Bett zu verbringen, sie hat ja nicht gesagt wie.“, meinte Sasuke und legte seine Arme um Naruto. „Ja, wenn du das so siehst, hast du recht.“ „Und Sakura, wie geht es ihnen?“, wollten die anderen auch gleich vor der Tür wissen. „Ich glaube, sie haben sich auch den Kopf gestoßen, sie wollten schon nach Hause, ts.“ damit rauschte sie an der Gruppe vorbei. Sie konnte es nicht fassen, sie machte sich Sorgen und die beiden liegen in einem Bett und kuscheln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)