Flucht vor der Einsamkeit von eagle ((ich fand die Zweisamkeit)) ================================================================================ Kapitel 19: ------------ So das 19. Kapitel, irgendwie ist es nicht so gut geworden, hoffe es gefällt euch trotzdem (und hoffentlich wird das nächste besser.) ich wünsche euch troz allem viel spaß beim lesen^^. _________________________________________________________ Kapitel 19 Naruto stieg mit langsamen Schritten die Treppe zu Tsunades Büro hoch, die anderen folgten. An der Tür zu dem besagten Büro hielt er an und sah zu Sasuke, bevor er die Hand hob und die Tür ohne auch nur anzuklopfen öffnete. Naruto öffnete die Tür nur einen Spalt, mehr konnte er sie nicht öffnen, da in dem, doch relativ großen, Raum viele Konoha-Nins dicht gedrängt standen. Die Ninjas waren unglaublich laut und keiner schien es zu bemerken, dass sich Naruto, Sasuke, Juugo, Suigetsu und Karin hinein quetschten. „Ruhe!“, schrie die Hokage. Nur mit Mühe konnte Naruto ein Lachen unterdrücken, tauschte dafür aber mit Sasuke ein Grinsen, ja so und nicht anders kannten sie Tsunade. Tsunade fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, sie hasste solches undiszipliniertes Verhalten von anderen. Aber nun, nach dem endlich Ruhe eingekehrt war, ließ sie ihren Blick über die ganzen Ninjas wandern, die vor ihr standen. „So, da alle da sind, können wir ja jetzt anfangen.“, sie unterbrach sich kurz, fuhr dann aber fort: „In der Nähe unserer Grenzen wurden feindliche Ninjas entdeckt. Es handelt sich bei ihnen wahrscheinlich um Oto-Nins. Unsere Patrouillen haben gemeldet, dass sie sich dort versammeln und es sind viele. Auch haben unsere Ninjas, einige Nuke-Nins aus verschiedenen Dörfern, in dem Lager der Oto-Nins gesehen.“ Tsunade sah in die Runde und wartete auf irgendeine Reaktion. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten. Sakura trat einen Schritt an den Schreibtisch der Hokage: „War Sasuke...?“ „Nein, sie haben ihn nicht gesehen.“ „Auch nicht bei den Oto-Nins? Er ist doch die rechte Hand von Orochimaru.“, einer aus den hinteren Reihen meldete sich zu Wort. „Auch nicht bei denen, im übrigen wurde Orochimaru auch nicht gesehen. Trotzdem müssen wir uns bereit halten und unsere Verteidigung aufbauen. Sie werden mit Sicherheit bald angreifen.“, Tsunade bückte sich über ihren Schreibtisch und nahm einen Stapel Zettel in die Hand, den sie an die Ninjas verteilte. Auf den Zettel stand alles, was zu erledigen war und welche Teams wo agieren sollten. Shikamaru, der vorne, bei den anderen aus diesem Jahrgang stand fragte Tsunade: „Woher wissen wir, dass sie uns angreifen und nicht ein anderes Dorf?“ „Weil sie Pläne von unserem Dorf haben.“ „Woher haben sie die denn?“ „Ich habe keine Ahnung Shikamaru.“ Naruto sah zu Sasuke herüber, der ihn entschuldigend anlächelte. Naruto funkelte ihn böse an, drehte sich dann wieder nach vorne. »Wie kann er nur eine Karte von Konoha in Otogakure lassen?« »Wie konnte ich die nur vergessen, sonst hätte ich sie doch mitgenommen. Mist!« Narutos Aufmerksamkeit wurde von dem Ninja vor ihm geweckt, als dieser ihm die Zettel über die Schulter reichte, ohne sich um zudrehen. Der Blonde griff nach dem Papier und reichte es an Sasuke weiter, der es ebenfalls mit einem Achselzucken entgegen nahm und es dann auch weiter gab. Sasuke und Naruto lasen sich die Zettel durch. „Sieh mal Naruto, Sakura soll nach mir Ausschau halten.“, er zeigte auf einen der mittleren Punkte. „Aber du bist doch hier.“, entgegnete der Blondschopf. „Hey ihr, jetzt seid endlich still, die Hokage erklärt schließlich gerade noch etwas.“ Dabei drehte sich einer der Ninja, die vor Naruto und Sasuke standen, zu ihnen um. Er sah erst in blaue Augen, dann in schwarze und die Augen des Ninjas weiteten sich. „Aber...Wie?...“ Der Ninja trat einen Schritt zur Seite und stieß an seinen Nachbarn. „Was ist los man, stell dich wieder vernünftig hin.“, Der Nachbar hatte sich zu dem Ninja umgedreht, doch dieser reagierte nicht, also folgte er dessen Blick und sah ebenfalls den Blonden und den Schwarzhaarigen. Auch der Nachbar des Ninjas vor den Beiden fing an zu stottern: „Das sind doch... Aber...“ „Was ist da hinten los?“, donnerte Tsunade, sie konnte es nicht ab, wenn man ihr nicht zuhörte. Alle drehten sich nach hinten. Hinten an der Tür fing das Gemurmel, Tuscheln, nach Luft schnappen und das entsetzt und überraschte Keuchen an. Langsam wurde eine Gasse gebildet, so das immer mehr Leute sehen konnten, wer da stand. Auch Sakura und die anderen aus ihrem Jahrgang konnten jetzt sehen was los war und dass da Sasuke und Naruto standen, zusammen mit noch drei anderen. Alle ihre alten Freunde und Tsunade und die anderen Ninja, die da noch standen, starrten sie an und konnten nichts sagen. Keiner glaubte wirklich, was sie sahen, den Uchiha und den Uzumaki. Das Schweigen wurde Sasuke zu dämlich, er hob den Zettel hoch und zeigte auf den Punkt, der besagte, Sakura und ihr Team sollen nach ihm Ausschau halten. „Ich glaube du kannst den Punkt von der Liste streichen, Tsunade. Naruto hat mich schon gefunden.“ Dieser Satz brach das Schweigen und einer links von ihnen fasste sich als erster: „Ergreift sie, wir dürfen sie nicht entkommen lassen. Sie sind Nuke-Nins und Feinde von Konoha.“ Danzō, diese Stimme war nicht, zu verkennen. Aber keiner rührte sich, niemand befolgte den Befehl. Sakura war die nächste, die sich rührte, sie lief auf ihr ehemaliges Team zu und sprang ihnen förmlich in die Arme. Naruto konnte nur knapp das Gleichgewicht halten und Sasuke hatte anscheinend auch Probleme damit. Sakura drückte die Beiden so eng an sich, sie bekamen kaum noch Luft. Der Blonde schaute den Schwarzhaarigen über Sakuras Kopf hinweg an und sie lösten sich beide sanft aber entschieden von ihr. „Sakura, du erdrückst uns.“ „'tschuldigung.“, sie sah mit feuchten Augen den Uchiha an, dann den Uzumaki. „Ihr seid wieder da.“ „Ja, wir sind wieder da.“ Tsunade hatte sich das lange genug angesehen. „Was macht ihr hier, und wie zum Teufel seid ihr hier her gekommen?“, ja was machten sie hier, Tsunade hatte sich immer Sorgen gemacht, die ganze Zeit über, auch um Sasuke und nun standen sie hier in ihrem Büro und waren... sie waren einfach wieder da. Die beiden Augenpaare, Narutos und Sasukes, richteten sich auf die Hokage. Sie sah ihnen fest in die Augen, aber sie sah nicht mehr das gleiche, wie vor einigen Jahren in ihnen. Sasuke war früher schon kalt gewesen, aber jetzt mischte ich auch noch etwas gefährliches, starkes in den Blick. Bei Naruto war es nicht anders, aus den immer fröhlichen Augen sind kalte, harte, aber auch ausdrucksstarke blaue Seen geworden. Man konnte sehen, dass er und auch Sasuke viel erlebt hatten, dass sie sich verändert hatten. Naruto trat auf die Hokage zu, Kuso drückte er an sich. „Tsunade, bitte, lass uns für Konoha kämpfen.“ „Ach und wieso sollte ich das tun?“ „Weil wir hier her gehören, das hier ist unser zu Hause. Bitte!“, Naruto sah sie flehend an, ein Teil der Kälte war aus seinen Augen verschwunden. Auch Sasuke kam nach vorne und stellte sich neben Naruto. Alle Blicke folgten seinen Bewegungen, wie zuvor denen von Naruto. „Wir könnten auch auf der anderen Seite stehen und Konoha angreifen, aber das wollen wir nicht, wir wollen es lieber beschützen. Aber wenn du uns hier nicht haben willst, dann kämpfen wir auf der anderen Seite.“, fügte Sasuke mit kalter Stimme an Narutos Bitte an. »Was tust du Sasuke, wir würden Konoha doch nie angreifen, außerdem könnten wir gar nicht mehr zurück, die Oto-Nins haben ja anscheinend einen neuen Anführer.« „Ihr würdet auch auf der Seite der Feinde kämpfen, wenn ich euch hier nicht kämpfen ließe?“, fragte Tsunade eindringlich nach. Es war klar, dass sie eine ehrliche Antwort erwartete und Sasuke zögerte. Es war Naruto, der stattdessen antwortete: „Nein, würden wir natürlich nicht.“, Naruto sah auf den Boden und auch Sasuke sah Tsunade nicht in die Augen. „Tsunade.“, Kakashi meldete sich zu Wort: „Lass die Beiden für Konoha kämpfen.“ „Nein, sie sind Feinde, wir müssen sie einsperren.“, protestierte Danzō, aber Kakashi ignorierte ihn und sprach einfach weiter. „Wenn der Kampf überstanden ist, können wir immer noch entscheiden, was mit ihnen geschehen soll.“ „Hmm, ich weiß nicht Kakashi.“, sagte Tsunade. „Tsunade, wir können jede Hilfe gebrauchen, wenn die Gegner auch nur halb so zahlreich sind, wie unsere Patrouillen gemeldet hat, werden wir schon genug Probleme bekommen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)