Flucht vor der Einsamkeit von eagle ((ich fand die Zweisamkeit)) ================================================================================ Kapitel 17: ------------ Hallo Leute, ich wünsche euch ein frohes neues Jahr und ich hoffe ihr wurdet reich beschenkt^^ ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim lesen:) _______________________________________________________________ Kapitel 17 Sasuke sah Naruto gelassen hinter her, denn Naruto hatte ihm ja alles erzählt, er wusste also was dies für ein Dorf war. Die anderen Drei wussten nicht, was sie dazu sagen sollten, zumal der Blonde den kleinen Fuchs, den er sonst auch nicht nur für einen Moment aus den Augen ließ, hier oben auf dem Ast zurück gelassen hatte. Die, die oben auf dem Baum geblieben sind, sahen hinunter in das Dorf. Als plötzlich ein explosionsartiger Lärm erklang und eine riesige Staubwolke das ganze Dorf verschlang. Naruto saß in einem Krater, der den Marktplatz des Dorfes ersetzte. Die Dorfbewohner kamen erschrocken und entsetzt aus ihren Hütten, sie konnten wegen des ganzen Rauchs nicht einmal die Hand vor Augen sehen. „Was..?“ „Was ist passiert?“ „Was ist das für ein Rauch?“ Man konnte die ängstlichen und entsetzten Stimmen der Leute hören. Die Staubwolke legte sich gerade wieder und die Dorfbewohner konnten in der Mitte ihres Dorfes ein sehr großes Loch ausmachen. „Was ist hier nur passiert?“, fragte ein Mann. „Da... was ist das?“ Der Staub hatte sich so weit gelegt, dass die Leute die Frau sahen, die dies sagte und auch ihrem ausgestregtem Arm folgen konnten. Aber was sie da sahen: War das ein Mensch? Nein das konnte nicht sein, diese roten Augen, drei Schwänze? „Was ist das?“ Ein alter Mann ging auf den Krater zu: „Wer bist du und was willst du hier?“ „Ich hab doch gesagt, dass ich zurück komme, Opa!“, erklang die Stimme des Blonden, sie zitterte vor Wut. Der alte Mann blieb wie erstarrt stehen und starrte Naruto mit offenen Mund an. „Du? Kushinas Sohn.“, flüsterte er. „Ganz genau. Überrascht?“, Naruto schaute ihn mit seinen roten Augen böse an. „Ich habe dir gesagt ich komme wieder, wenn meiner Mutter etwas passiert. Sie ist tot, deinet wegen.“, der Blonde sagte es ruhig, aber innerlich kochte er. „Warte, ich weiß, es muss hart für dich sein, aber ich kann doch nichts dafür, sie...“ „Stimmt, du kannst nichts dafür. Ihr seid alle schuld, das ganze Dorf!“, schrie der Blonde und das Chakra des Neunschwänzigen schloss sich um den Blonden, wie ein Sturm. Durch die Druckwelle, die entstanden war, wurden die Dorfbewohner nach hinten geschleudert und die Hütten in seiner Nähe wurden eingerissen. „Unglaublich, ist das die Kraft des Jungen?“, Juugo sah Sasuke fragend an. „Ja, obwohl ich glaube, er hat uns noch nicht alles gezeigt.“, mutmaßte der Schwarzhaarige. Und da hatte er nicht ganz unrecht, denn Naruto hatte ja erst drei Schwänze und er konnte, wenn er wollte inzwischen fünf von ihnen nutzen ohne die Kontrolle zu verlieren. Karin und Suigetsu waren beide fassungslos, als sie die Kraft spürten, die von dem Blonden ausging. „Juugo kann froh sein, dass er noch lebst. Wenn der ihn mit der Kraft angegriffen hätte, die er jetzt ausstrahlt, dann hättest er das zeitliche gesegnet.“ Karin schluckte schwer: „Ja, wahrscheinlich. Und diese Mordlust.“, sie schauderte. Juugo schaute über seine Schulter zu den Beiden und wunderte sich, dass diese sich unterhalten ohne sich zu zanken.Ihm war es egal, dass sie sich über ihn unterhielten. Hauptsache sie stritten nicht. Schuterzuckend drehte er sich wieder Sasuke zu, dieser hatte aber nur Augen für Naruto und beobachtete jede einzelne Bewegung des Blonden. Auch wenn Sasuke nach außen hin gelassen wirkte, seine gesamten Muskeln waren angespannt und er war bereit einzugreifen. Er würde Naruto aufhalten, sollte er die Bewohner und deren Dorf angreifen. »Naruto, ich werde dich auf halten, denn du würdest dir das nie verzeihen, wenn Menschen verletzt werden, auch wenn du das jetzt noch abstreitest.« Sasuke kannte Naruto gut, aber auch Kyuubi machte sich sorgen um den Blonden. //Naruto beruhige dich!// ließ der große Fuchs seine Stimme in dem Kopf des Blondschopfs dröhnen. Naruto wurde ruhiger und sein Körper entspannte sich ein wenig und das rote Chakra ging auf ein Minimum zurück. »Naruto.« Sasuke sprang von dem Baum und lief zu ihm, die Mordlust war nicht mehr in seinen Augen zu sehen, nur noch Wut. „Naruto?“, fragte Sasuke leise. Er berührte ihn behutsam an seiner Schulter. „Geh zur Seite Sasuke, sie sind selbst schuld.“ Er riss sich von dem Schwarzhaarigen los und wollte an ihm vorbei gehen. Aber Sasuke verstärkte den Druck auf den Arm den Blonden und hielt ihn so auf. „Nein, komm, das willst du doch eigentlich nicht.“ „Woher willst du das wissen?“, fragte Naruto höhnisch. „Bitte Naruto, denk doch an deine Mutter, sie hätte das sicher nicht gewollt.“ Es war die einzige Möglichkeit, die ihm einfiel um den Blonden zu überzeugen. Es klappte, Naruto blieb stehen und sah den Uchiha an. Aus seinem Blick war jetzt auch die Wut verschwunden und nur noch Kummer und Bedrücken waren in ihm zu erkennen. Eine einzelne Träne verirrte sich auf eine seiner Wangen. „Sasu...ke.“, flüsterte Naruto, er unterdrückte anscheinend ein Schluchzen, daher brach seine Stimme beim letzten Teil des Namens. Der Blonde machte einen Schritt auf Sasuke zu und legte seine Stirn auf dessen Schulter ab. Der Schwarzhaarige schaute verblüfft auf den blonden Schopf, dann legte er vorsichtig seine Arme um den Körper von Naruto. „Schsch. Ist gut.“, versuchte er Naruto zu beruhigen: „Komm Naruto, wir verschwinden von hier und machen uns auf den Weg nach Konoha. Lass das alles hier hinter dir.“ Naruto sah zu ihm auf: „Aber, meine Mutter, ich hab doch gesagt, ich reche sie.“ „Ich glaube, das hast du schon. Zumindest hast du ihnen eine Lektion erteilt.“ Sasuke lächelte. „J...ja, wir haben unsere Lektion, u...und wir d...denken, dass du recht hattest. Es tut uns wahnsinnig Leid. Bitte glaub mir, und verschone unser Dorf, unser zu Hause.“ Der alte Mann, der wieder in Narutos Nähe stand, senkte beschämt seinen Blick. „Vergib mir Junge, uns allen, wir hätten ihr helfen müssen!“ Er sank auf seine Knie und ließ unglücklich die Schultern hängen. Naruto drehte sich von dem Mann weg und somit auch von dem Uchiha. „Du hast recht, Mutter würde das nicht wollen. Lass uns gehen... Bitte.“, die Stimme des Blondes war nur ein wispern. Aber das reichte Sasuke, er nahem Naruto bei der Hand und zog ihn an sich. Legte wieder die Arme um ihn und sprang mit ihm aus dem Krater, der jetzt, dank Naruto, den Marktplatz ersetzte. Sasuke drehte sich um und sagte: „Tut mir Leid, ihr musst ihm verzeihen.“ „Nein es gibt nichts zu verzeihen, wir haben schließlich einen Fehler gemacht.“ Sasuke nickte dem alten Mann zu und war dann mit dem Blonden im Arm in einer Rauchwolke verschwunden. Sie landeten auf dem Baum, auf dem die anderen noch warteten. Sasuke musste Naruto festhalten, denn dieser wollte irgendwie nicht alleine stehen. Er war einfach ziemlich mitgenommen und nahm seine Umgebung nicht richtig wahr. Der Schwarzhaarige sah die drei nach der Reihe an. „Auf geht’s nach Konoha. Los!“ Sasuke machte sich zusammen mit Naruto auf den Weg, Suigetsu und Karin folgten ihnen sofort und Juugo, der bückte sich zu Kuso runter und nahm den kleinen Fuchs auf seinen Arm, sprang dann aber auch hinter Sasuke her. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)