Flucht vor der Einsamkeit von eagle ((ich fand die Zweisamkeit)) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Hallo, da bin ich wieder mit dem neuen kapitel. Ich hoffe doch es gefällt euch genau so gut wie die restlichen. wünsche euch viel spaß beim lesen^^ Kapitel 8 „Tsunade, du sollst doch nicht so viel trinken!“, Shinzune kam gerade in das Büro der Hokage und sah kopfschüttelnd zu dieser. Auf dem Schreibtisch standen drei leere Sakeflaschen und auch auf dem Boden lagen noch einmal zwei, die musste sie schon an diesem Morgen getrunken haben, denn Shizune hatte gestern Abend die letzten Flaschen weggeräumt. „Ach was Shizune, ich trinke nicht viel, außerdem macht mir das nichts aus, meine Arbeit kann ich auch so noch erledigen.“, damit nahm sie eines der Papiere, die vor ihr auf dem Schreibtisch lagen und las es sich durch. „Hier, bring das zu Iruka, die neue Einteilung der Genin-Teams.“ Tsunade reichte Shizune den Zettel. „Ja, ich geh gleich hin.“, sie drehte sich um und ging zur Tür, drehte sich aber noch einmal um: „Trink nicht so viel, ja?“ Dann schloss sich die Tür hinter Shizune. Shizune sah noch mal auf die Tür und seufzte, sie musste jetzt erst mal die unterlagen zu Iruka bringen. »Ach Tsunade, seit Naruto nicht mehr da ist, trinkt sie einfach zu viel, er fehlt ihr einfach, aber nicht nur ihr, uns allen oder zumindest den meisten.« Tsunade stand von ihrem Sessel auf und ging zum Fenster, sie schaute auf Konoha und fragte sich wahrscheinlich schon zum hundertsten Mal, wie es zu all dem kommen konnte. » Ich glaube einfach nicht, dass du das damals warst Naruto, du konntest doch keinem Leid zu fügen, und Kushina mit Sicherheit am wenigsten, sie war doch deine Mutter.« Sie drehte sich wieder zu ihrem Schreibtisch und öffnete eine der Schubladen, in dieser war noch eine Flasche ihres kostbaren Sake, denn Shizune hatte ihr alle Flaschen weggenommen. Tsunade füllte sich ein Gläschen und leerte es in einem Zug, sie wusste, dass sie in letzter Zeit zu viel trank. In ihren Gedanken versunken, hatte sie das Klopfen anscheinend überhört, denn Sakura stand vor ihr und sah sie fragend an: „Woran denken sie Tsunade-Sensei?“ „An nichts. Was möchtest du Sakura, solltest du nicht im Krankenhaus sein?“ „Ja, aber Hinata und Ino haben kurz für mich übernommen, ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass die Medikamente, die du bestellt hast angekommen sind.“ „Gut, ich komme gleich.“ „Ich gehe schon mal vor.“ Sakura wollte gerade gehen: „Ach und trink nicht immer so viel.“ „Fang du nicht auch noch damit an Sakura, Shizune nervt mich schon genug.“ „Aahhh!“, Karin konnte nicht glauben, was sie sah. Der Schwächling aus dem Keller war von einer Wolke purem Chakras umgeben. Ihr lief es kalt den Rücken runter: „Was ist das?“, flüsterte sie. Im nächsten Moment wurde sie von einer Pranke aus Chakra? gegen die Wand hinter ihr gedrückt. Karin schrie fürchterlich und auch Suigetsu und Juugo waren mehr als überrascht, so etwas hatten sie noch nie gesehen. Sie konnten Karin aber auch nicht helfen, denn sie waren vor Angst und Entsetzen wie gelähmt. Naruto wusste, dass er Sasuke erschreckte, aber er wollte diesen Juugo nicht ungeschoren davon kommen lassen. Und auch diese Karin nervte ihn schon zu lange, die konnte er auch gleich ein bisschen ärgern. Naruto starrte mit seinen blutroten Augen zu Juugo, er öffnete seinen Mund und man konnte zwei spitzte Fangzähne sehen. „Du!“, kam es knurrend von Naruto: „Mit mir wirst du nicht so leicht fertig wie mit Jiraiya, ich zahl dir alles zurück, du Mistkerl!“ Juugo machte einen Schritt zurück, der Typ konnte einem wirklich Angst machen. Aber Juugo konnte in den blutroten Augen auch etwas anderes als Wut und Mordlust erkennen, nämlich ein Blitzen, dass man als Herausforderung erkennen konnte. Juugo konnte sich nicht länger unter Kontrolle behalten und über seinen ganzen Körper zogen dich die schwarzen Male des Juin. Sasuke konnte nur zu sehen, wie sich auch Juugo verwandelte. Er schaute von Juugo zu Naruto und konnte nicht glauben, was er sah, Naruto hatte doch tatsächlich Fuchsohren und zwei Schwänze aus Chakra. „Naruto, beruhige dich, komm wieder zu dir.“, Sasuke machte zögernd einen Schritt auf Naruto zu. „Halt dich daraus Sasuke, das hat er sich selbst zuzuschreiben, ich werde ihm alles zurück geben, was er Jiraiya angetan hat.“ » Naruto! Hör doch auf.«, aber das konnte der Uchiha ja nicht sagen, statt dessen drehte er sich zu Juugo. „Juugo hör auf, oder ich...“ „Nein, Sasuke, der Typ hat mich herausgefordert. Ich muss gegen ihn kämpfen, er scheint stark zu sein.“, ein grinsen ziert Juugos Gesicht. Sasuke konnte also nichts machen, wenn er nicht selbst nachher krankenhausreif sein wollte. » Sollen sie sich doch die Köpfe ein schlagen ist mit doch egal.« Naruto sah noch einmal zu Sasuke, »Gut, er wird nicht eingreifen.«, dann sprang er auf Juugo zu, der sofort auf Narutos Schlag reagierte. Juugo trat von unten nach Naruto, der geschickt auswich und sofort wieder angriff. Der Kampf ging durch den ganzen Raum, in einem irren Tempo. Suigetsu und Karin hatten mühe den Bewegungen der beiden Kontrahenten zu folgen, Sasuke konnte dies, dank seines Sharingans. Noch hatte keiner einen Treffer erzielt, und der Kampf wurde immer hitziger, doch Naruto atmete im Gegensatz zu Juugo immer noch leicht und war kein bisschen aus der Puste. Juugo dagegen, atmete schwer und er wurde auch langsamer, anscheinend konnte er nicht so lange so ein hohes Tempo halten. Naruto war das egal er nutzte seine Chance und griff Juugo immer schneller an, inzwischen konnte er nicht einmal mehr aus weichen und wurde von Naruto nur so durch die Luft geschlagen und getreten, als würde er nichts wiegen. Suigetsu und Karin konnten Naruto nicht mehr sehen, er war einfach zu schnell. Sie konnten nur noch sagen wo er ist, wenn er Juugo angriff und er wieder woanders hinflog. „Meine Güte ist der Junge stark.“, Suigetsu konnte es immer noch nicht glauben, dass jemand außer Sasuke Juugo so einfach besiegen konnte. Karin saß immer noch an der Wand an die Naruto sie vorhin gedrückt hatte und heilte immer noch ihre Wunden, denn Narutos Chakra hatte sich richtig in ihre Haut gebrannt. Plötzlich landete Juugo neben ihr, er blutete überall und er hatte bestimmt so einige Knochenbrüche, Karin wollte sich gerade zu ihm drehen, als Naruto mit einer irren Geschwindigkeit und einem Kantana, auf Juugo zu kam und es ihm mitten in den Bauch rammte. » Wo kommt der denn her und wo hat er das Kantana her, ihm wurden doch alle Waffen ab genommen.« Naruto stand vor seinem Gegner, der an der Wand herunter gesackt war. Die schwarzen Male verschwanden langsam wieder und Juugo schaute ungläubig zu Naruto auf. „Du hast mich besiegt.!“ „Noch nicht ganz.“, damit nahm er sein Kantana hoch und holte noch einmal aus um Juugo den Rest zu geben. „Naruto, hör auf, du hast doch gewonnen. Lass gut sein, ja? Außerdem hast du gesagt, dass Jiraiya noch lebt, also lass ihn am leben.“, Sasuke schaute bittend zu Naruto. » Oh man, wenn Sasuke so guckt kann ich doch nicht nein sagen.«, Naruto seufzte einmal und ließ dann das Kantana sinken. Das Chakra des Kyuubi ging zurück und auch seine Augen wurden wieder blau. Sasuke schaute ihn an: „Danke.“ „Du hast recht, ich hab Jiraiya ja jetzt gerecht und der lebt schließlich noch.“ Nach diesen Worten ließ er auch das Kantana wieder verschwindenden, und drehte sich zu Sasuke um. Dieser sah ihn fragend an. „Was.“, kam es von Naruto, dem der Blick von Sasuke auf die Nerven ging. » Was schaut der mich so an?« „Äh, das Kantana, wo hast du das denn bitte her und wo ist es jetzt?“ „Ach, das ist aus Chakra geschmiedet.“ //Hey Fuchs, ich hab´s geschafft, was sagst du dazu?// // Gut gemacht Naruto, ich wusste doch das du talentiert bist.// //Hehe// Sasuke sah Naruto nur grinsen, denn er konnte das Gespräch zwischen ihm und Kyuubi ja nicht hören. »Was grinst er denn so doof.« Naruto merkte, dass Sasuke ihn fragend anschaute, und hörte sofort auf zu grinsen. Er wusste, wie dämlich er aussehen musste, innerlich schüttelte er deshalb auch seinen Kopf über sich selbst. Da zupfte etwas an seiner Hose, und das nicht gerade sanft. An seinem Hosenbein stand der kleine sandfarbende Fuchs und hatte sich in Narutos Hose festgebissen. Kuso ist wahrscheinlich schon länger wieder unter dem Bett hervor gekrochen, denn er wirkte schon leicht verärgert. Also bückte Naruto sich zu ihm herunter und nahm ihn auf seinem Arm, Kuso kuschelte sich sofort an ihn. „Au!“, hatte Kuso doch tatsächlich gebissen, der Fuchs schaute trotzig zu dem Blondschopf auf. „Ich weiß, ich hab dir Angst eingejagt, nicht wahr mein Kleiner?“ Naruto lächelte Kuso an, er wollte ihn ja eigentlich nicht erschrecken. Der kleine Fuchs verstand dieses Lächeln, denn er leckte über die Stelle, wo er rein gebissen hatte, als Geste, dass er Naruto nicht mehr böse war. Sasuke und auch die anderen, also Karin und Suigetsu,, sahen sich den Blonden an. Juugo war zu verletzt um das Ganze mit zu bekommen. Sasuke konnte sich nicht mehr halten, als der kleine Fuchs den Blonden biss, vor dem er vor hin noch Angst gehabt hatte, Sasuke musste einfach lachen, ohne Rücksicht auf seinen Ruf. Suigetsu konnte nicht glauben, was er sah, erst rastete der Blonde völlig aus und dann war er..... Er war so lieb zu dem Fuchs. Und auch Sasuke, was war nur mit ihm los, seit der Blonde hier war, war er komplett anders. Der kalte Sasuke Uchiha, der nie auch nur ein Gefühl an sich heran ließ, lachte plötzlich los und alles nur wegen ihm. Und Karin, Karin konnte auch nicht glauben, dass das ihr Sasuke war, der immer Gefühlslose Sasuke, der der nie jemanden an sich heran gelassen hatte. Karin brach auf dem Boden zusammen und fing hemmungslos an zu weinen, sie konnte sich einfach nicht mehr zurück halten. Aber sie musste sich zusammenreißen, denn Juugo brauchte sie noch, er lebte zwar noch, aber wer wusste wie lange noch? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)