Flucht vor der Einsamkeit von eagle ((ich fand die Zweisamkeit)) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- hallo, das vierte kapitel^^ ich hoffe es wird euch gefallen ich würd mich über Kommentare freuen Also viel spaß beim lesen!!!!!!!!!!;) Lg eagle ________________________________________________________ Kapitel 4 Nana war schon früh auf und auf den Weg zu Naruto, als sie dort an kam stürmte sie ohne an zu klopfen durch seine Haustür. „Naruto!“ Dann blieb sie wie angewurzelt stehen, denn das Haus war leer, kein Naruto oder Kuso. Niemand. Sie lief so schnell wie sie konnte wieder zurück ins Dorf. Ihre Mutter kam heraus und sie rannte in ihre Arme. „Mama, Naruto ist nicht da.“ Nana liefen Tränen übers Gesicht. Ihre Mutter nahm sie in die Arme und auch ihr kamen die Tränen. „Er ist also weg, irgendwann musste es ja so kommen, er war schließlich nur auf Reisen.“ Alle hatten gemerkt, dass sein Gedanken oft woanders waren und auch gespürt, dass er das Dorf bald wieder verlassen würde. Trotzdem hatten sie ihn aufgenommen und sich irgendwann an ihn gewöhnt, an den fröhlichen, manchmal traurig schauenden blonden Jungen mit dem kleinen sandfarbenen Fuchs. Naruto war die ganze Nacht durch gelaufen, zumindest, den Rest,der davon noch übrig war und kam an einen großen Fluss. Wenn er dem jetzt folgte, würde er an das Tal des Endes kommen, wo er Sasuke hatte nicht schlagen können und nach Hause bringen konnte. Er lief also den Fluss entlang und Kuso immer auf seiner Schulter, dem Fuchs war es egal, wie schnell Naruto lief, er hatte sich schon längst daran gewöhnt und fiel nicht mehr runter. Am Anfang ist er ständig runter gefallen, aber das passierte ihm nicht mehr. Naruto machte nur kurze Pausen, um etwas zu essen, um ein wenig Schlaf zu bekommen, denn er musste sich ja mal ausruhen, oder er legte nur eine Pinkelpause ein. Trinken tat er unterwegs und um seine Körperhygiene kümmerte er sich auch unterwegs, Zähne putzen kann er schließlich auch beim Laufen und duschen, einfach kurz unter einen Wasserfall herlaufen, und wenn keiner da war dann in einen See oder Fluss springen. Dadurch wird man zwar nicht hundertprozentig sauber, aber besser als gar nicht. Am späten Nachmittag, fast schon Abend, kam Naruto an dem Tal des Endes an, in ihm kamen alle Erinnerungen an Sasuke hoch, wie sie mit miteinander kämpften, um jemanden zu beschützen oder gegeneinander, um den stärkeren aus zu machen, Naruto hat natürlich immer verloren. Genauso wie hier, bei ihrem letzten richtigen Kampf, wo es für beide um alles ging. Naruto erinnerte sich an jedes noch so kleine Detail in diesem Kampf, vor allem aber an Sasukes Worte: 'Du bist der Beste Freund den ich habe.' Danach kam dann noch die Floskel, das er ihn umbringen wollte, um seinen Bruder besiegen zu können, aber das hatte er nicht getan. Naruto sah sich erst einmal um, dieser Ort war immer noch genauso wie damals, selbst die Löcher von dem Kampf sind noch immer in dem beiden Figuren zu sehen, dieser Ort beweist den Kampf der Beiden, den sie ausgetragen hatten und auch, dass er auf einem sehr hohen Niveau stattfand. Bedenkt man, dass die Beiden erst Genin waren, aber schon so eine Kraft besaßen, könnte man jetzt schon sagen, diese Beiden werden die nächste Generation der Sannin. Natürlich würde Sakura auch dazu gehören,den sie hat das Temperament und die Durchschlagskraft von Tsunade, wenn nicht sogar noch stärker. »Hier sieht es echt immer noch so aus wie damals, keiner hat sich die Mühe gemacht und unsere Kampfspuren beseitigt.« „Sieh mal Kuso hier habe ich gegen Sasuke gekämpft, er war wirklich unglaublich stark. Wahrscheinlich ist er inzwischen noch stärker geworden.“ Der kleine Fuchs schaute einmal kurz zu Naruto, dieser hatte ein lächeln im Gesicht und seine Augen wurden weich, aber auch ein wenig traurig, dann machte Kuso es sich wieder auf seiner Schulter bequem. Naruto sprang an einer der großen Steinfiguren hoch und verließ das Tal in die Richtung in die Sasuke damals verschwunden war. Naruto kam schon bald an der Grenze von Otogakure an, an dieser blieb er erst einmal stehen und holte tief Luft, das letzte Mal war er mit Kakashi, Sakura und Sai hier gewesen, um nach Sasuke zu suchen, aber auch da hatten sie ihn nicht nach Hause holen können. Naruto ging weiter. »Das war damals, jetzt bin ich alleine hier und zwar nicht um ihn nach Konoha zu bringen, sonder um ihn einfach nur wieder zu sehen. Aber was mache ich wegen Orochimaru, der wird mich ganz sicher nicht zu Sasuke lassen.« Während Naruto sich Sorgen wegen Orochimaru machte drang er immer weiter in Otogakure ein. Naruto war schon weit in feindlichem Gebiet, aber so in Gedanken, dass er gar nicht bemerkt hatte, das man ihn verfolgte. » Ich muss aufhören mir sorgen zu machen und mich verborgen halten« Naruto konzentrierte sich also wieder auf seine Umgebung, da merkte er auch, dass er sich vielleicht eher darum hätte kümmern müssen, denn seine Verfolger hielten sich zwar noch verborgen, aber ihr Chakra war ganz in der Nähe. » Oh scheiße, wann sind die denn gekommen.« „Halt dich fest Kuso.“, mit diesen Worten lief Naruto nun schneller, das nützte ihm wenig, denn die Oto-Nins umzingelten ihn sofort ein. Naruto blieb stehen und sah sich die Ninjas an, sie trugen die typischen Sachen von Otogakure, also die gleichen wie Orochimaru und Sasuke, aber irgendetwas war anders. Naruto hätte aber nicht sagen können was es war. „Lasst mich in Ruhe, ich will keinen Ärger.“ »Können die mich nicht einfach in Ruhe lassen und wieder verschwinden.« Naruto machte einen Schritt nach vorne, doch einer der Oto-Nins versperrte ihm den Weg. „Was willst du in unserem Gebiet? Wir haben den Befehl niemanden hier durch zu lassen.“ » Was ist den hier los, die fragen was ich will, greifen aber nicht an.« Naruto war sichtlich verwirrt, antwortete aber: „Ich möchte einen Freund besuchen, der hier irgend wo sein muss.“, dabei schaute er die Ninjas kalt an, schließlich ging sie das nun wirklich nichts an. „Einen Freund? Hier?“ „Ja!“ Naruto wurde langsam ungeduldig, konnten die ihn nicht einfach durch lassen. Die Oto-Nins sprachen leise miteinander, aber Naruto konnte dennoch alles genau verstehen. „Was meint ihr, sollten wir ihn nicht einfach mit nehmen und heraus finden, was er wirklich will.“ „Wäre wohl das Beste, wenn er nichts interessantes weiß können wir ihn immer noch umbringen“ » Mich umbringen, das könnt ihr vergessen.« Naruto schaute trotzig drein. „Mal sehen, vielleicht braucht der Meister noch jemanden, an dem er seie neuen Jutsus ausprobieren kann.“ „Wir nehmen ihn also mit.“ Sie richteten alle ihre Aufmerksamkeit wieder auf Naruto, der sie weiterhin nur trotzig anstarrte. » Die wollen mich also zu Orochimaru bringen, das werden wir ja sehen.« Leider war Naruto noch in Gedanken, wie er sie am besten fertig machen konnte und noch nicht bereit für einen Kampf und dann auch noch alle auf einmal, wie unfair, Naruto war also besiegt, bevor es richtig zum Kampf kam, und auch schon mit einem Jutsu gefesselt, bevor er es merkte. „Das war ja leicht, naja zum Ausprobieren von Jutsus reicht er.“ Die anderen fingen an zu lachen und Naruto, der strampelte und fluchte und versuchte sich zu befreien. „Macht mich los verdammt, ich bring euch um!“ Naruto wurde immer wütender und schrie immer lauter, was die anderen Ninjas nur erheiterte. Kuso ist bei dem Angriff in die Bäume geflohen, denn anders als Naruto hat er diesen mitbekommen, jetzt folgt der Fuchs ihnen immer in sicherem Abstand. Nach einer gefühlten Ewigkeit war die Gruppe mit ihrem ungewollten Besucher, bei ihrem Versteck angekommen. Sie gingen unter die Erde und kamen vor ein großes Tor, Naruto lief ein Schauer über den Rücken, denn hier unten war es kalt und modrig und das Tor schien aus Schlangen zu bestehen. » Sasuke hast du hier die ganze Zeit über gewohnt, wie hast du es bloß hier ausgehalten.« Naruto wurde durch das Tor getragen und dann durch eine unüberschaubare Menge an Gängen, sie sind immer wieder abgebogen, selbst wenn Naruto sich befreien könnte, hier würde er garantiert nicht mehr heraus finden. Kuso war gerade noch durch das Tor gekommen und folgte Narutos Geruch, ihm sträubte sich das Fell, trotzdem ging er weiter um zu Naruto zu gelangen. Naruto war währenddessen an einer dicken mit Eisen beschlagenen Tür angekommen und wurde in den Raum gestoßen und landete auf dem harten Boden. Der Raum hatte keine Lichtquelle und auch keine Möbel, was sinnvoll war fand Naruto, da man sich im Dunkeln überall hätte stoßen können. Bevor sich die Tür schloss schlüpfte Kuso noch schnell unbemerkt hinein, dann senkte sich Dunkelheit über den Raum und Naruto konnte nicht einmal mehr seine Hand vor Augen sehen. Das Jutsu, mit dem er belegt war löse sich, anscheinend war der Typ, der es angewendet hat zu weit weg. Naruto stand erst einmal mit seiner zurück gewonnen Freiheit auf und Setzte sich mit gekreuzten Beinen an die Wand, er konnte die Zeit zum meditieren nutzen. Plötzlich legte sich ein weiches Etwas auf seine Beine und kuschelte sich an ihn. „Kuso, da bist du ja, danke, dass du mich nicht alleine lässt.“ Naruto hatte die ganze Zeit gespürt, dass Kuso in der Nähe war, und er war beeindruckt, dass der Fuchs ihm sogar bis hier unten hin gefolgt war, so musste er wenigstens nicht alleine sein. Nun war er schon mehrere Tage hier eingesperrt, zumindest glaubte er, dass es Tage waren, denn er hatte sein Zeitgefühl verloren und die unregelmäßigen Besuche seiner Wachen machte dies auch nicht einfacher. Wenigstens bekam er etwas zu essen, zwar nicht jeden Tag, aber so, dass er nicht verhungerte, schließlich brauchten sie ihn noch. Natürlich hatte Naruto versucht abzuhauen, aber mit seinen Jutsus kam er nicht weit, nicht einmal mit seinem Rasengan. Auch wenn ihm die Wachen das Essen brachten, hatte er versucht abzuhauen. Es aber nach dem zweiten Mal aufgegeben, da sie ihm nur so viel zu essen gaben, dass er überlebte, aber nicht kämpfen konnte und so keine Gefahr für Andere darstellte. Außerdem hatten sie ihn nach jedem Fluchtversuch aufs übelste gefoltert. Naruto konnte von Glück sagen, dass sie Kuso noch nicht entdeckt hatte, denn den hätten sie bestimmt gleich umgebracht. Naruto erholte sich immer noch von seinen Verletzungen, die die Folter mit sich gezogen hatte. Das war gar nicht so einfach, denn seine Gefangenschaft war nicht gerade schön und angenehm, selbst mit dem Chakra von Kyuubi brauchte er lange um wieder auf die Beine zu kommen. Naruto saß an die Wand gelehnt in seinem Verlies und meditierte. Er versuchte in sein Inneres vor zu dringen, um Kyuubi zu sprechen. Er hatte lange mit sich gerungen, aber er musste den Fuchs einfach fragen. Naruto kam in den Gängen seines Geistes an und ging zu dem großen Gitter, hinter dem Kyuubi schon auf ihn wartete, er hatte anscheinen sein Kommen schon bemerkt. //Was willst du jämmerlicher Mensch von mir, lässt dich sogar von solchen erbärmlichen Ninjas fangen und nun kommst du zu mir gekrochen und willst, dass ich dir hier raus helfe. Ist es nicht so?// Kyuubis Stimme dröhnte durch Narutos Inneres, aber er widerstand dem Drang sich die Ohren zu zuhalten. Naruto sah den großen, Angst einflößenden Fuchs vor sich trotzig an. //Du irrst dich ich will deine Hilfe nicht, um hier heraus zu kommen. Ich will deine Hilfe, da hast du recht, aber nicht dein Chakra.// Kyuubi schaute ihn lange und forschend an, konnte in Narutos Augen, aber nichts lesen. Also ließ er sich dazu herab ihn wiederum an zu sprechen: //Also was willst du dann von mir?// //Deine Erfahrung, deine Jutsus und dich als meinen Trainer, solange wie wir hier unten eingeschlossen sind und eventuell auch noch danach, das kommt drauf an, wie du dich anstellst.// Naruto stellte zufrieden fest, dass der ach so große Kyuubi nichts zu sagen fand und ihn einfach sprachlos ansah. //Ich nehme dein Schweigen als eine Zustimmung.// Dieser Satz brachte Kyuubi wieder zu sich. // Moment, wie in drei Teufels Namen kommst du dazu zu bestimmen, ob ich dir meine Jutsus beibringe und dich trainiere.// // Du wohnst schließlich in mir, da kannst du, naja, so eine Art Miete zahlen, findest du nicht?// //Nein ganz sicher nicht, ich bin schließlich nicht freiwillig in dir, falls du das vergessen haben solltest?// Langsam verloren beide die Geduld mit ihrem jeweiligen Gegenüber. Naruto redete aber schon wieder und ließ den Fuchs nicht aus den Augen. //Komm schon. Dir muss doch inzwischen langweilig sein, den ganzen Tag in mir rum hocken und nichts tun.// Da hatte der Bengel nicht ganz unrecht, ihm war wirklich langweilig, aber er konnte doch nicht einfach klein beigeben. Das ließ sein Ruf nicht zu. //Außerdem ist es doch nur für eine begrenzte Zeit, zumindest vorläufig. Komm schon.// Naruto schaute bittend zu dem Fuchs. //Na gut.// Widerstrebend gab Kyuubi nach. //Aber nur ein wenig, du machst was ich dir sage und ich will keine Widersprüche hören ist das klar!// //Ja!// Naruto war echt erleichtert, er hatte sich das schwieriger vorgestellt. Er drehte sich um, um wieder zu verschwinden sagte aber noch leise, dass es Kyuubi gerade noch so mitbekam. //Danke Kyuubi.// Dann war er wieder in seinem Verlies und in Dunkelheit eingehüllt, Kuso lag immer noch auf seinem Schoß und schlief, friedlich schnarchend, vor sich hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)