Flucht vor der Einsamkeit von eagle ((ich fand die Zweisamkeit)) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- So das dritte Kapitel meiner FF Ich hoffe ihr lest dieses kapi, und es gefällt euch und nochmals danke an alle die kommis hinterlassen, oder diese FF auf ihrer Favoritenliste haben. also viel spaß!!!^^ ___________________________________________ Kapitel 3 Zwei Jahre später Naruto sprang von einem Baum zum nächsten, er hatte gewusst, dass es gefährlich war ins Feuerreich zu gehen. In den letzten zwei Jahren hatte er das Feuerreich gemieden oder aller höchstens nur kurz die Grenzen überschritten, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Doch nun war er weiter in seine frühere Heimat vorgedrungen, um abzukürzen, denn er wollte nicht erst außen herum nach Hause gehen. Naruto hatte sich nämlich ein eigenes kleines Haus in der Nähe eines winzigen Dorfes gebaut, wo die Leute ihn in ihre Gemeinschaft aufgenommen hatten. Doch leider kam er nicht unbemerkt durch das Feuerreich, einige Ninjas sind ihm auf den Fersen, die gerade auf Patrouilliere waren. Naruto erkannte sie sofort an ihrem Chakra; Gai mit seinem Team, Lee, Tenten und Neji. Normalerweise würde Naruto ihnen einfach davon laufen, denn er hatte auch weiterhin an seiner Geschwindigkeit gearbeitet, schließlich wollte er nicht gefangen werden. Aber in den letzten Tagen, die er unterwegs war, hatte er ständig gekämpft, da er endlich die Ninjas aufgespürt hatte die seine Mutter auf dm Gewissen hatten. Naruto wusste schon länger, wer sie waren, aber die Ninjas konnten sich gut verstecken und Naruto hatte auch nicht immer die Geduld sie zu verfolgen, sonst hätte er sie wahrscheinlich schon vor Wochen erledigt. Denn sie waren zwar nicht sonderlich stark, dafür aber an die Hundert verstoßene oder verbannte Ninjas, der Anführer war ein berüchtigter Nuke-Nin aus Takigakure, dem nachgesagt wurde, dass er unglaublich stark sei. Naruto hatte ihn mit nur einem Schlag erledigt und der Rest der Bande wollte dann einfach abhauen. Naruto musste hinter jedem her hetzen und ihn erledigen. Das hatte ihn eine Menge Zeit gekostet. Naruto lief immer noch schneller als so manch anderer Shinobi, trotzdem kam er nicht vor der Gruppe, die ihn verfolgte, davon. » Anscheinend haben sie auch an ihrer Geschwindigkeit gearbeitet. Wäre ich bloß nicht so erschöpft von den letzten Tagen oder ich hätte doch noch ein Schläfchen halten sollen, bevor ich hier her kam. Fünf Tage ohne Schlaf halte ich neben kämpfen anscheinend nicht durch, gut zu wissen.« Gai und Lee laufen voraus und Tenten und Neji folgen ihnen. Gai hatte in den letzten zwei Jahren mit seinem Taem viel Geschwindigkeitsübungen gemacht, um sie auf ein höheres Niveau zu bringen. Als sie gerade mitten in ihrer Patrouilliere waren hatten sie den Blondschopf gesehen und gleich die Verfolgung auf genommen, leider war er immer noch schnell, aber nicht mehr schneller als sie. » Das ist wirklich Naruto oder? Gut, dann können wir ihn der Hokage ja endlich bringen. Er wird für das was er damals getan hat büßen.« Tenten schaute mit kalten Augen hinter Naruto her und legte noch einen Zahn zu um auf gleicher Höhe mit Gai und Lee zu sein. „Bleib in der Formation Tenten, wir wollen alle den Bengel fangen, aber unsere Disziplin dürfen wir nicht verlieren.“ Gai sah sie an und wartete auf ein Zeichen, dass sie ihn verstanden hatte. Tenten nickte einmal und ließ sich zurück zu Neji fallen um wieder neben ihm zu laufen. » Wir werden dich kriegen Naruto, du warst damals schneller als ich, aber ich habe trainiert und du anscheinend nicht. Wir werden dich auf jeden Fall einholen und dann wirst du bezahlen.« Lee war Feuer und Flamme. »Komisch, ich dachte er wäre schneller,schließlich war er glaub ich damals schneller, als wie er jetzt läuft.« Neji aktiviert sein Byakugan und sah zu Naruto. Was er sah ließ in kurz stocken, dann schloss er zu seinem Sensei auf und war fahl im Gesicht. „Sensei.“ „Was ist Neji?“ Gai sah sofort das irgendetwas nicht stimmte. „Naruto, er benutzt kaum Chakra, zumindest sehe ich kaum etwas, nur gerade soviel, dass er nicht von dem Bäumen fällt und weit springen kann“ „Ach was wir laufen schon eine ganze Weile hinter ihm her, er hat einfach kein Chakra mehr das ist alles.“ antwortete Tenten Neji, da sie Naruto hier und jetzt kriegen wollte und zwar ohne Zwischenfälle. Nur weil Neji sich Sorgen wegen so einem Schwächling machte mussten sie die Verfolgung ja nicht aufgegeben, er hatte einfach nicht mehr Chakra und damit genug. Aber Tenten irrte sich Naruto hatte noch genug Chakra um in dem Tempo noch zwei weitere Tage zu laufen, würde er aber schneller laufen, wäre er in kürzester Zeit am Ende. Also blieb er bei diesem Tempo. Auch wenn er eigentlich schnell zu Hause sein wollte, denn dort wartete Kuso, der kleine sandfarbene Fuchs auf ihn, der seit dem er ihn gefunden hatte, immer in seiner nähe war. Doch zu diesem Unterfangen mit den ganzen Ninjas wollte er in nicht mit nehmen, es wäre bestimmt zu gefährlich für den kleinen Fuchs geworden. Doch nun konnte er nicht schneller, sonst würde er nur zu viel Kraft verbrauchen und das wusste er genau. Naruto lief schon seit Stunden vor seinen Verfolgern davon, aber immer noch in dem gleichen Tempo wie am Anfang, im Gegensatz zu den Konoha-Nins, die liefen schon lange nicht mehr so locker hinter ihm her. Naruto merkte, dass sie ihm nicht mehr richtig folgen konnten, er drehte sich um und schaute sie an. Alle Ninjas, Gai, Lee, Neji und Tenten, waren erschöpft, das konnte Naruto gleich erkennen, er dagegen verspürte keine Erschöpfung, war vielleicht ein wenig müde, da er seit fünf Tagen nicht geschlafen hatte, aber sonst ging es ihm gut. Das Team um Gai merkte auch, dass Narutos Abstand zu ihnen immer größer wurde und dass er anscheinend überhaupt nicht Erschöpft zu sein schien. „Warum ist er nicht erschöpft, er ist doch auch so viel gelaufen wie wir.“, Tenten fing schon wieder an zu nörgeln, das hat sie schon die ganze Zeit über getan seit sie immer müder geworden ist. „Hab ich euch doch gesagt, Naruto hatte zu wenig Chakra, also hat er doch den Rest unterdrückt.“ Neji konnte sein Byakugan nicht länger aktiv halten, er konnte einfach nicht mehr und das obwohl sie so viel und hart trainiert hatten. Aber Naruto war wohl auch nicht untätig gewesen. Gai wusste, dass es keinen Sinn hatte ihm weiter zu folgen, da sie am Ende waren und zwar alle vier und Naruto immer noch nicht müde war: „Wir brechen ab, es hat keinen Sinn.“ „Nein!“ „Doch Tenten, wir können ihn nicht einholen, ganz zu schweigen davon ihn gefangen zu nehmen.“ Gai ließ keinen Widerspruch seitens Tenten zu. Sie ließen Naruuto also laufen und machten erst einmal eine Pause, bevor sie zurück nach Konoha gingen, um Tsunade Bericht zu erstatten. Naruto spürte, dass das Chakra seiner Verfolger immer weiter zurück blieb und er atmete erst einmal auf. Naruto wurde trotzdem nicht langsamer, sondern behielt seine Geschwindigkeit bei. Er war nicht mehr weit von der Grenze entfernt, und das bedeutete auch nicht mehr weit von seinem zu Hause weg zu sein. Kuso machte sich bestimmt schon Sorgen um ihn, denn Naruto hatte ihn noch nie lange alleine gelassen und selbst dann war er immer froh Naruto wieder zu sehen. Wenn sie sich länger nicht gesehen haben, war der kleine Fuchs ihm die nächsten Tage nicht mehr von der Seite gewichen, egal was Naruto gesagt oder getan hatte. Naruto befürchtete, dass es jetzt noch schlimmer werden würde, da er ihn ja dies Mal so lange allein gelassen hatte. Naruto kam gerade in das kleine Dorf, wo er sich am Rande ein kleines Haus gebaut hatte an, und hatte auch schon ein sandfarbenes Fellknäuel an seinem Hals hängen. Er nahm den kleinen Fuchs in seinen Arm und streichelte ihm ausgibig. „Haha, nicht so stürmisch Kuso, ich bin doch jetzt wieder da. Brauchtest dir keine Sorgen zu machen.“ Bei dem letzten Satz biss der kleine Fuchs Naruto in die Finger, so als wollte er sagen, du warst so lange weg und ich soll mir keine Sorgen machen?, Naruto fing an zu schmunzeln, manchmal kam es ihm vor als würde Kuso ihn verstehen. Aber wieso auch nicht, schließlich wohnte er schon seit zwei Jahren bei ihm und damals als er ihn gefunden hatte, war er noch ein kleines Füchschen gewesen. „Naruto, willkommen daheim, du warst lange unterwegs.“, eine junge Frau mit ihrem Mann kam zu ihm auf die Straße und nach und nach war das ganze Dorf dort versammelt. Ein kleines Mädchen kam zu Naruto gelaufen: „Der Kleine wurde schon ganz unruhig“, dabei zeigte sie auf Kuso,der inzwischen auf Narutos Schultern Platz genommen hatte und es sich dort gemütlich machte und wahrscheinlich die nächsten Tage nicht mehr da herunter kam. Das Mädchen war in der Zeit auf Narutos Arm gesprungen, er hatte nichts dagegen, da sie ihn immer so begrüßte. „Hallo, Nana, wie geht’s dir? Du bist groß geworden.“ „Gar nicht, außerdem warst du nur drei Wochen weg.“ „Trotzdem bist du gewachsen, wenn nicht in deiner Größe, dann ist zumindest deine Erfahrung gewachsen.“ Sie lachten, denn dies sagten sie immer wenn er Heim kam, egal wie lange er weg war, ob nun drei Wochen oder nur Drei Tage, es war egal. Naruto begrüßte auch die anderen Dorfbewohner, er hatte sie alle ins Herz geschlossen und sie ihn. Hier wurde er akzeptiert, nicht so wie in Konoha, wo ihn nur Sasuke akzeptierte und dieser dann einfach gegangen war und ihn alleine gelassen hatte. Narutos Gedanken waren wieder bei Sasuke, wie schon so oft in den letzten Jahren, aber seit er auch das Dorf verlassen hatte, musste Naruto öfter an ihn denken, und er merkte, dass er Sasuke vermisste, denn immer wenn er an ihn dachte spürte einen Stich in seinem Herzen. Durch diese Gedanken wurde Naruto immer traurig, er konnte es einfach nicht verhindern. „Naruto, was ist los, du siehst so traurig aus.“ Nana schaute ihn besorgt an und auch andere sahen ihn an. Naruto vergrub seine Gefühle und setzte ein breites Grinsen auf, obwohl ihm gerade gar nicht dazu zu mute war. „Es ist nichts, ich dachte nur gerade an einen Freund.“ „An einen Freund? Warum sahst du dann so traurig aus?“ Nana konnte es nicht lassen, sie war zu neugierig und merkte deshalb auch nicht, dass Naruto schon wieder traurig drein schaute. Ihre Mutter hingegen, sah dies sehr wohl und rief Nana daher auch zu sich: „Nana, Schatz komm her, wir wollen essen, es ist schon spät und danach musst du ins Bett.“ Das half denn sie ließ von Naruto ab und ging zu ihrer Mutter, aber sie drehte sich noch einmal um: „Gute Nacht Naruto!“ Dann war sie verschwunden. Auch Naruto verabschiedete sich von dem Rest der Dorfleute und ging zu seinem Haus, Kuso war auf seiner Schulter schon lange eingedöst. Naruto machte sich fertig und legte sich in sein Bett, Kuso lag auf seinem Bauch und schlief schon. Er versuchte einzuschlafen, konnte aber leider nicht, er musste die ganze Zeit über an Sasuke denken und mit jedem Moment, den er hier länger lag wurde er unruhiger. Er vermisste ihn einfach so sehr, wieso nur? » Was ist nur los mit mir? Sasuke.« Wieso fragte er Sasuke, auch wenn es nur in Gedanken war. Naruto war nicht nur ruhelos, sondern jetzt auch noch verwirrt. Er setzte sich auf und stützte seinen Kopf in den Händen, er konnte Sasuke einfach nicht aus diesem kriegen. Er wusste er würde keine Ruhe finden, bevor er ihn nicht wenigstens ein Mal gesehen hatte. Naruto stöhnte, das konnte doch nicht war sein, aber er wusste er musste gehen und zwar jetzt, es war irgendwie, wie ein Drang und diesem konnte er nur nachgeben. Er stand auf, wobei Kuso runter gefallen war, was er gar nicht so witzig fand und Naruto dies mit einem Biss in die Wade heimzahlte. „Au, Kuso was soll das?“ Naruto schaute zu dem kleinen Fuchs runter, dabei fiel ihm auf, das Kuso auf ihm gesessen hatte, bevor er aufgestanden war „Oh, tut mir Leid, komm her wir brechen wieder auf, ich muss unbedingt jemanden finden.“ Kuso schaute fragend zu ihm auf, zumindest sah es so aus, denn er war schon lange nicht mehr mit Naruto herum gereist. „Keine Sorge du wirst ihn mögen, genauso wie mich.“ Damit nahm er Kuso auf den Arm und verließ sein Haus und das kleine Dorf in Richtung Otogakure, ohne jemandem Bescheid zu sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)