Flucht vor der Einsamkeit von eagle ((ich fand die Zweisamkeit)) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Kapitel 2 Naruto rannte so schnell er konnte von den anderen Konoha-Nins weg und somit auch vor dem ganzen zerstörten Dorf. Er würde seine Drohung war machen und dem andere Dorf noch einen Besuch abstatten. Aber jetzt noch nicht, denn hier wimmelte es von Ninjas und er wollte nicht den Konoha-Nins in die Hände laufen, da diese nur glaubten was sie wollen und jetzt hatten sie einen Grund, um Naruto los zu werden. Also lief er davon. Naruto wusste, dass sie ihm nie glauben würden, wenn er versucht hätte es zu erklären. Narutos ehemaligen Freunde sahen ihm nur geschockt hinterher, sie konnten einfach nicht glauben, wie schnell Naruto war und auch die anderen Ninjas schauten geschockt. „Wie schnell ist der denn, ich dachte der Bengel wäre noch Genin“, kam es von Kotetsu. „Ja ist er auch. Er hat die Chuninprüfung nie bestanden und in den letzten Jahren immer wieder aufgegeben oder gar nicht erst dran teilgenommen.“, antwortete Sakura und starrte immer noch in die Richtung in der Naruto verschwunden war. Auch Lee ging es nicht besser, nur das er nicht nur geschockt, sondern auch erstaunt über Narutos Geschwindigkeit war: „Er ist wesentlich schneller als ich oder Sensei Gai, dabei trainiere ich doch nur Tai-Jutsu und meine Geschwindigkeit. Unglaublich.“ Lee hatte leise, mehr zu sich selbst gesprochen, doch alle haben es mitbekommen. Kakashi räusperte sich und sagte dann mit lauter Stimme, so das alle ihn hören konnten: „Wir sollten zurück nach Konoha gehen und der Hokage Bericht erstatten, sie wird schon ungeduldig auf uns warten.“ „Und was wird aus dem Fuchsbengel, der kann doch nicht einfach frei herum laufen.“, meldet sich einer der Anbus mit einer Wolfsmaske zu Wort und sah Kakashi fragend an, zumindest soweit man das erkennen konnte, war es fragend. „Wir lassen in erstmal laufen, ihr habt ja gesehen wie schnell er ist. Wir würden ihn eh nicht mehr einholen, dazu haben wir zu viel Zeit verloren. Außerdem müssen wir die Hokage darüber in Kenntnis setzen.“, entschied Kakashi und ließ auch keinen Widerspruch zu. Dann setzten sich alle in Bewegung Richtung Konoha und jeder ging seinen eigenen Gedanken nach, vor allem Narutos ehemaligen Freunde. Sakura konnte nicht glauben was Naruto getan haben sollte und war so in Gedanken, dass sie überhaupt nicht mitbekam wie sie das Tor nach Konoha passierten. Kakashi machte sich sofort auf den weg zu Tsunade, als die Gruppe Konoha erreichte. Er wusste schließlich, wie unangenehm es werden kann wenn man Tsunade warten ließ. Er klopfte an die Tür und als ein mürrisches „Herein“ erklang, trat er hinein. Tsunade sah aus als hätte sie geschlafen, was Kakashi ihr nicht mal übel nehmen konnte. Denn seit Naruto das Dorf verlassen hatte, hatte sie fast kein Auge zu getan. Selbst die Sakeflaschen räumte sie nicht mehr sofort weg, wenn jemand kam, inzwischen standen auf ihrem Schreibtisch schon fünf von ihnen. „Oh. Ihr seit schon zurück?“ Tsunade war etwas zerstreut, fing sich aber relativ schnell wieder und sagte mit gewohnter schärfe in der Stimme: „Berichte was ihr vorgefunden habt, Kakashi.“ „Ja...“ Kakashi wusste nicht so recht wo er anfangen fing aber trotzdem an zu berichtete was sie vorgefunden hatten: „...Als wir an dem Dorf ankamen, zu dem du und geschickt hast, wo fremde Ninjas eingefallen sein sollten, haben wir es komplett zerstört vorgefunden. Nicht einer hat überlebt, es war schrecklich, wie sie zugerichtet waren. Kinder, Frauen, Männer, Alte und Junge nicht einer wurde am Leben gelassen.“ Kakashi macht eine Pause, um sich auf den unangenehmen Teil vorzubereiten. „Weiter Kakashi, was war noch?“ Tsunade wollte alles wissen. „Ähm, also Tsunade, es tut mir wirklich Leid...“ „Was?“, eine Ader trat schon auf ihre Stirn, sie konnte es überhaupt nicht leiden, wenn man ihr nicht sofort sagt, was los war. „Also, als wir dahin kamen war, also... Naruto war schon da und er war komplett erledigt, wir glauben, naja also, das er das Dorf zerstört hat.“ „Wie bitte, Naruto war schon da? Wo ist er? Und wieso kommt ihr auf den Gedanken er könnte das Dorf zerstört haben, du weißt genau er ist nicht so.“ „Es hat nicht gerade viel für ihn gesprochen, Tsunade“ „Wo ist er?“, fragte Tsunade mit schneidender Stimme und man konnte ihren Zorn schon sehen, der sich langsam in ihr bildete. „Er ist abgehauen, er hat uns angeschrien, wir würden ihn nicht verstehen und dann war er weg.“ „Abgehauen und wieso ist niemand hinterher?“,jetzt kam der Zorn der Hokage schon durch und Kakashi wurde kleinlaut, schließlich wusste er, dass wenn es um Naruto ging die Hokage ihr Temperament nicht ganz unter Kontrolle hatte. „Weil Naruto unglaublich schnell ist, ich weiß wirklich nicht wie er sich so eine Geschwindigkeit antrainieren konnte und das in nur so wenigen Jahren. Selbst Lee kann da nicht mit halten und Gai auch nicht und die Beiden sind unsere Geschwindigkeitsspezialisten.“ Man konnte Kakashi noch immer den Schock darüber ansehen, dass Naruto ihn und alle anderen glauben lassen hat er wäre schwach und untalentiert. Tsunade ließ sich in ihren Arbeitsstuhl zurück sinken und sah Kakashi traurig an. „Er ist nun einmal der Sohn seines Vaters, was haben wir nur gedacht, dass er kein Talent hat? Nun Talent musste er haben, das lag in der Familie,denn sowohl Minato als auch Kushina hatten ein außergewöhnliches Talent, wenn es um Geschwindigkeit ging.“ „Ja das hatten sie. Tsunade?“ „Mhm?“ „Wir haben Kushina auf dem Schlachtfeld gefunden... Tot.“ Kakashi sah auf seine Füße, er konnte nicht in Tsunades Augen sehen, den Kakashi wusste er würde nur seinen eigenen Schmerz darin sehen. Tsunade richtete sich wieder auf und blickte entsetzt zu Kakashi hinüber. »Das kann nicht sein. Was hat Kushina in dem Dorf gemacht? « Aber was sie sagte war: „Jetzt auch noch Kushina, dann ist sie wenigstens wieder bei Minato.“, eine Träne ran ihr übers Gesicht und landete auf einem ihrer Arbeitsblatter, auf dem die nächste Mission stand, die Naruto bekommen sollte. Tsunade drehte sich mit samt ihres Stuhles zum Fenster: „Du kannst gehen Kakashi.“ Nach diesen Worten verschwand Kakashi in einer Rauchwolke und Tsunade war wieder alleine. „Shizune!“, in der Tür tauchte einen Augenblick später der Kopf Shizunes auf. „Was gibt es den Tsunade?“ „Sag alle Termine ab, ich will heute keinen mehr sehen.“, sie hatte sich nicht umgedreht und als sie das Schließen der Tür hörte ließ die ihren Tränen um Kushina und Minato freien lauf. Naruto war schon lange aus dem Feuerreich heraus, er war in Richtung Sunagakure gelaufen und machte gerade am Rand der Wüste eine Pause. Die Pause hätte er nicht unbedingt gebraucht, denn er war noch nicht einmal annähernd erschöpft, aber er wusste nicht so recht, ob er zu Gaara gehen sollte oder dies lieber sein lassen sollte. Naruto wollte Gaara auf keinen Fall in Schwierigkeiten bringen, sollten die Konaha-Nins ihn suchen. Nach längerem Überlegen und ein paar Beeren zum Mittag, machte Naruto sich auf den Weg entlang der Wüste, er hatte beschlossen nicht zu Gaara zu gehen und stattdessen Orochimaru einen Besuch abzustatten, denn der war an allem schuld. Wenn er nicht gewesen wäre, wäre Sasuke auch nie gegangen und Naruto wäre nicht zurück in die Einsamkeit gerutscht, nachdem ihn alle links liegen gelassen hatten. Naruto geht weiter, nicht schnell, er hatte ja Zeit. Auf ihn wartete ja keiner. Plötzlich gab etwas zu seinen Füßen ganz komische Geräusche und Naruto blieb stehen, dann spürte er einen leichten Schmerz in seinem Bein. Naruto blickte an sich hinunter und sah ein kleines sandfarbenes Fellknäuel, auf dem er herum trat. Er ging von ihm runter und sah es sich genauer an. Naruto blieb fast das Herz stehen, als er sah was es war. Ein kleiner Wüstenfuchs schaute zu ihm auf und war offenbar ganz allein. Naruto schaute noch einmal zu ihm, ging dann aber einfach weiter, er wollte nichts mit Füchsen zu tun haben, schließlich haben ihm die Füchse das Leben zuerst schwer gemacht und dann auch noch zerstört. Gut, es war nur ein Fuchs und dieser war auch noch in ihm, und ein Dämon obendrein auch noch. » Eigentlich war der kleine Fuchs ja ganz niedlich.« Naruto seufzte und rannte zu dem Füchschen zurück. » Man Naruto du bist einfach zu weich, was geht dich das Schicksal eines Fuchses an?« Als er dann bei dem Fuchs wieder ankam hob er ihn behutsam auf und sah ihn sich genauer an. „Du bist aber abgemagert, hast wohl lange nichts mehr zu Essen bekommen, was? Na mal sehen, vielleicht finden wir ja was für dich.“ Naruto hielt den Kleinen in seinen Armen und neben bei Ausschau nach seiner Mutter, er konnte allerdings keinen weiteren Fuchs sehen. „Deine Mutter hat dich anscheinend alleine gelassen, kein Wunder das du so abgemagert bist. Ich werde dich erstmal mitnehmen, dann haben wir beide ein wenig Gesellschaft und sind nicht so alleine, denn weißt du, ich habe auch gerade erst meine Mutter verloren, auch wenn ich sie nie kennen lernen durfte.“ Mit diesen Worten machte sich Naruto mit dem kleinen Fuchs erst einmal auf den Weg Richtung Otogakure. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)