Revenge of the Dragon von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 07. ---------------------- Harry Potter - Revenge of the Dragon Kapitel 07. ### Es war eigentlich ein ruhiger Morgen, jedenfalls empfand Draco Malfoy das so. Hermine war noch zum Frühstück bei Minerva McGonnagall, Harry war auch noch nicht wieder da, und so verhielten sich scheinbar auch die Gryffindors ruhig. Aber das sollte sich nun ändern, denn eine aufgelöste Molly Weasley kam in die große Halle gestürzt. Am Tisch der Löwen erhoben sich Ron und Ginny, ihre Mutter zog sie Weinend in eine für Draco Knochenbrecherisch aussehende Umarmung. „Oh Kinder, es ist schrecklich, jemand hat den Fuchsbau gekauft. Wir sitzen auf der Strasse, es ist so schrecklich.“ hallte die Stimme der Mutter durch die vollkommen Stille Halle. //Der verdammte Hund, das hat doch er gemacht, verdammt Harry, du bist echt Slytherin.// schoss es durch den Kopf des jungen Blonden. Pansy, die neben ihm saß, sah ihn fragend an und formte mit den Lippen Tonlos den Namen Harry. Als Draco dann langsam nickte, biss sich die schwarzhaarige auf die Faust um nicht laut los zu lachen während vom Lehrertisch Albus Dumbledore kam. „Molly, liebes, was ist genau geschehen?“ fragte er so gleich, und wieder öffneten sich bei der Frau die Staudämme und die Tränen flossen in Massen, einige Schüler fragten sich ob es wohl bald zu einer Überschwemmung in der Halle kommen würde. „Ach Albus, es ist einfach nicht zu fassen. Da wir zurück in den Fuchbau mussten, und wir den erst wieder Bewohnbar herrichten lassen mussten, blieb Arthur und mir keine andere Wahl als das Haus und das Grundstück an Gringotts zu überschrieben, ansonsten hätten wir den Kredit nicht bekommen. Doch jetzt hat jemand Haus und Grundstück gekauft, und nun müssen wir innerhalb einer Woche das Haus verlassen, oder wir werden gewaltsam entfernt. Was sollen wir bloß tun Albus, wir...ich...ich weiss nicht mehr weiter.“ schluchzte Molly Weasley laut. „Wo ist er?“ kreischte plötzlich Ron und kam zum Slytherintisch gestapft. „Wo ist dieser Potter? Wo ist er, ich will sofort wissen wo dieser verfluchte Verräter ist.“ der ganze Tisch erhob sich und stellte sich dem rothaarigen Jungen entgegen, der Wich gegenüber dieser vereinten Front etwas zurück. Draco drängte sich durch seine Kameraden bis er Ron Auge in Auge gegenüber stand. „Harry ist nicht hier Wiesel, er ist gestern nach dem Unterricht nach London gegangen. Schließlich muss er sein Haus renovieren, nachdem da jemand verbotener Weise drin gehaust hat.“ Die Slytherins grölten und lachten nach dem Spruch, Ron wurde langsam immer roter, bis er aussah wie ein Krebs und mit einem wilden Aufschrei sich auf Draco stürzte. Die beiden wälzten sich auf dem Boden, Dracos Schulkameraden versuchten die zwei Streithähne zu trennen, leider schienen die Gryffindors das nicht zu wollen und so entwickelte sich das ganze zu einer richtigen Klassenkeilerei zwischen den beiden Häusern. „ES REICHT.“ donnerte die Stimme von Minerva McGonnagall durch die Halle, sie stand mit Hermine in der Tür zur großen Halle, die Lehrerin stand aufrecht und wirkte vital wie nie, sie sah geradezu jugendlich fit aus. „Direktor, sie stehen einfach so daneben und unternehmen nichts, das ist unmöglich. Und was sie angeht Mister Weasley, 50 Punkte von Gryffindor für den Angriff auf einen Mitschüler. Und jeder andere der keine Punkte verlieren will, setzt sich wieder an seinen Tisch.“ zischte Minerva wütend, das war wie ein Weckruf, das Knäuel aus Schülern löste sich und jeder machte das er wieder an seinen Haustisch kam. „Wie bitte, Direktor, Professor Snape, sie darf mir keine Punkte abziehen.“ schimpfte der rothaarige trotzig und sah dabei zu seinem Hauslehrer. Severus wollte etwas sagen, doch als er den Mund öffnete, sah er in die Augen seiner Kollegin und schwieg, denn er sah das ihn ansonsten große schmerzen erwarten würden. „Minerva, es ist schön zu sehen das du wieder genesen bist.“ kam Albus auf die Verwandlungslehrerin zu und lächelte versöhnlich. „Ja Herr Direktor, ich fühle mich gut wie schon seit Jahren nicht mehr.“ erklärte Minerva distanziert und leicht unterkühlt, dann wandte sie sich an den Tränkemeister. „Und halten sie ihre Gryffindor von meinen Schülern fern, habe ich ich mich klar ausgedrückt?“ ### Harry saß in einem Café in Londons Innenstadt und war dabei zu frühstücken als er sah wie Narcissa mit einem lächeln das Café betrat und auf seinen Tisch zu trat. Sofort erhob der junge Mann sich und trat auf die blonde zu. „Cissa, ich dachte schon du wolltest mich hier ewig warten lassen.“ begrüßte er sie und hauchte ihr einen Kuss auf die rot geschminkten Lippen. „Tut mir leid, aber es gab noch ein Problem wegen den Heiltränken für Bella.“ sofort wurde der schwarzhaarige hellhörig. „Was für Probleme Cissa?“ „Ach, nicht der rede wert Harry. Im St.Mungos gibt es hin und wieder einige Reibereien wegen meiner und Bellas Familie. Ich wollte neue Tränke für einen Monat haben, doch ich hab nur die Menge für eine Woche bewilligt bekommen. Es ist wirklich kaum der rede wert.“ Harry sah das aber anders, nachdem sie gemeinsam das Frühstück beendet hatte, fuhren sie mit Harry's wagen zum Magischen Krankenhaus. „Das muss wirklich nicht sein Harry, immerhin habe ich doch die Tränke.“ „Nein Cissa, diese Verhalten ist nicht rechtens, und wenn Bella deswegen länger Krank ist, ist es für mich sogar noch schlimmer.“ regte Harry sich auf. Narcissa verdrehte leicht die Augen während sie das St.Mungos betraten, sie führte ihren Begleiter dann in den zweiten Stock wo die Medikamentenausgabe war. Hinter dem Tresen stand ein älterer Mann in Arztkittel, dieser sah Harry freundlich an, als er jedoch Cissa erkannte, verfinsterte sich der Blick. „Miss Malfoy, ich habe ihnen doch gesagt ich kann ihnen...“ Harry packte den Mann grob am Kragen seines Kittels und zog ihn halb über den Tresen. „Wenn ich mich vorstellen darf, Harry James Potter ist mein Name, und wir Unterhalten uns jetzt einmal über die Tränke für Bellatrix Black. Die, wie sie sicher wissen die Cousine meines Verehrten und vor allem Unschuldigen Paten Sirius Black ist, und inzwischen für mich auch eine Persönliche Freundin ist, ebenso wie die bezaubernde Dame hier an meiner Seite.“ knurrte der schwarzhaarige gefährlich, was den Mann eindeutig zum schwitzen brachte. „W..Wi...Wi...Wie kann ich ihnen helfen Mister Potter?“ „Na geht doch, also, ich lasse sie nun gleich los. Danach werden sie einen Monatsvorrat an Tränken für Miss Black fertig machen und meiner Begleiterin übergeben. Und sollte es noch einmal Schwierigkeiten dabei geben, und Miss Malfoy weniger als das von ihr gewünschte bekommen sollte, dann werde ich mich noch einmal mit ihnen Unterhalten, und das wird sehr anstrengen und schmerzhaft für sie werden, haben wir uns klar verstanden?“ Sofort nickte der schwitzende Kittelträger, Harry lies ihn los und sofort rannte er los und begann die Tränke zusammen zu suchen. Der junge Mann drehte sich derweil zu seine blonden Begleiterin um, Cissas Augen funkelten und ihre Wangen zierte ein leichter Rotschimmer. Sein Auftreten ließ ein lange vergessene Hitze in ihrem Innern ansteigen, und das gefiel ihr. „Harry, ich hoffe für dich das es im Grimmauldplatz ein benutzbares Bett gibt, ansonsten werden wir beide morgen sehr starke Rückenschmerzen haben.“ hauchte Narcissa, ihr Stimme bebte und Harry konnte sehen das ihre Atmung schnell ging. „Ja da gibt es ein Bett, ich habe gestern das Schlafzimmer als erstes neu gemacht.“ raunte er ihr zu, was die blonde dazu veranlasste sich an Harry zu lehnen. „Dann werden wir das Schlafzimmer sobald wir hier fertig sind, sehr lange, und sehr ausgiebig einweihen.“ flüsterte sie und fuhr mit ihren langen Fingernägeln über Harrys Brust. ### Minerva betrat den Krankenflügel von Hogwarts und ging direkt durch zum Büro ihrer alten Freundin Poppy Pomefrey. „Poppy, bist du da?“ „Ja Minerva, hier bin ich, im Lagerraum. Setzt dich schon mal, ich habe bereits Tee für uns bereits stehen.“ kam der Ruf der Krankenschwester aus dem kleinen Lagerraum hinterm Büro. Die Hauslehrerin von Slytherin ließ sich vor dem Schreibtisch in einen der kleinen Sessel fallen und wartete, es dauerte knapp fünf Minuten ehe Poppy sich zu ihr Gesellte. Auf dem Tisch stand bereits eine Kanne Tee und zwei Tassen, Minerva goss ihnen beiden ein. „Danke das du gekommen bist Minerva, als es dir so schlecht ging wollte ich dich nicht so beanspruchen und belasten.“ erklärte die Krankenschwester nachdem sie neben ihrer alten Freundin Platz genommen hatte. Der Hauslehrerin sah ihre gegenüber skeptisch an nachdem diese das gesagt hatte. „Poppy, was meinst du bitte mit belasten? Womit belasten?“ fragte Minerva, dabei wanderte ihre rechte Augenbraue nach oben. Poppy Pomefrey haderte einige Momente bevor sie etwas sagte. „Minerva, nachdem man mich zu dir rief und ich dich das erste mal untersucht habe wurde ich stutzig. Immerhin kenne ich wirklich lange genung, und so auch deine Krankheitsgeschichte, ich weiss also das du immer auf dich achtest und sehr Gesund lebst. Also war ich bei meiner Untersuchung sehr gründlich, geradezu penibel gründlich.“ erklärte sie. „Und da du mich nicht belasten wolltest, denke ich einfach mal das dass was du gefunden hast, nicht sehr gut ist? Hab ich recht Poppy?“ „Mehr oder weniger, aber du brauchst nicht beunruhigt sein, du bist inzwischen wieder völlig gesund. Es geht eher darum was dich krank gemacht hat, als Auslöser konnte ich eine Vergiftung feststellen, keine sehr hohe zwar, aber eine Vergiftung ist und bleibt eine Vergiftung.“ „Poppy, weisst du was ein Gift es ist?“ „Nein noch nicht, aber ich gebe dabei nicht auf. Minerva, bitte pass auf dich auf, vor allem was du isst oder trinkst.“ warnte die Krankenschwester ihre alte Freundin eindringlich. ### Bellatrix saß im Wohnzimmer von Malfyo Manor und hatte sich von den Hauselfen einen Tee bringen lassen, sie fühlte sich sehr gut heute morgen, und so hatte sie beschlossen heute mal nicht im Bett liegen zu bleiben. Zu erst hatte sie heute morgen zum ersten mal einige der neuen Sachen angezogen die Cissa und Harry für sie gekauft hatten, und dann das Frühstück im kleinen Speisezimmer eingenommen, und nun saß sie hier bei einer Tasse Tee mit einem Buch und ließ die Seele baumeln. Das Buch hatte sie auch von Harry bekommen, es war sehr altes Buch das sich mit dem magischen Hausbau und der Absicherung der Umgebung beschäftigte. Nach nur dem ersten Kapitel war Bella sicher das es von diesem Buch keine anderen Exemplare mehr gab, und vor allem die Methoden und Zauber die darin standen keiner mehr kannte. Das Aufflammen des Kamins, ließ sie aufsehen, eine lachende Narcissa, und ein ebenso lachender Harry erschienen Arm in Arm. Die beiden kamen aus dem Kamin geflogen und landeten auf dem Teppich wo sich beide lachend festhielten und sich dann wild Küssten. //Morgana, die beiden sind ja kaum zu Bremsen.// dachte Bellatrix nur, als sie dann aber sah wie der Patensohn ihre liebsten sich am Hals ihrer Schwester hinab küsste und seine Hände auf Wanderschaft gingen, räusperte sie sich und grinste die beiden ertappten an. „Es ist ja schön das ihr zwei so glücklich seit, aber ihr sollten wirklich etwas darauf achten ob ihr immer alleine seit und nicht irgendjemandem eine nette Show bietet.“ meinte sie amüsierte während Harry Cissa aufhalf und dann zu der schwarzhaarigen trat um sie mit einer Umarmung zu begrüßen. „Bella, du siehst heute richtig gut aus.“ begrüßte Narcissa ihre Schwester nach Harry. „Und ihr zwei erst, was gibt es neues?“ Narcissa begann zu kicher. „Du wirst es nicht glauben Bella, Harry hat den Fuchsbau und das dazugehörige Grundstück gekauft.“ erzählte sie. „Du hast was?“ kam es von Bella, sie sah Harry mit großen Augen an. „Ja Bella, ich habe, und in einer Woche müssen die da raus sein, denn dann wird da alles Platt gemacht.“ gab er zu und kicherte dabei. „Und dann? Willst du einfach dann da alles verkommen lassen?“ fragte Bella und sah dann zu wie ihre Schwester vor lachen fast kollabierte. „Er....er....er will da ein Hotel bauen lassen.“ kam es lachend von Cissa. „Was?“ kam es fassungslos von Bella, sie starrte Harry richtig an. „Es stimmt Bella, ein schönes großes Hotel, das Hotel Zum roten Fuchs.“ sagte er und begann dann ebenfalls zu lachen, und auch Bella konnte nichts anderes tun als zu lachen als sie das hörte. „Zum roten Fuchs. Weisst du eigentlich was das für ein Ironischer Name ist, du bist echt nicht mehr ganz dicht Harry.“ rief die schwarzhaarige lachend, sie wischte sich ein paar lach tränen weg. „Sirius wäre jetzt mehr als stolz auf dich, denn er hätte es genau so verrücktes getan.“ erklärte Bella und war froh zu sehen wie der junge Mann richtig stolz wurde. So verbrachten sie einen ganz gemütlichen Tag zu dritt, ehe es für Harry Zeit wurde sich auf den Rückweg nach Hogwarts zu machen. „Bella, ich lass mein Handy bei dir, ich habe bei jemandem etwas bestellt. Und wenn es da ist würde ich die Info übers Handy bekommen, doch in der Schule läuft das ja nicht, würdest du dich dann darum kümmern und mir dann einfach per Eule Bescheid sagen?“ „Sicher Harry, soll ich dem Anrufer dann irgendetwas sagen?“ fragte Bella nachdem sie das Mobiltelefon an sich genommen hatte. „Du kannst sagen das ich auf einem Job bin und deswegen kein Handy mit dabei habe, und das ich mich sobald wie möglich melden würde.“ antwortete der schwarzhaarige. „Natürlich Harry, du kannst dich auf mich verlassen. Und pass auf ja auf.“ sagte Ballatrix und die beiden Umarmten sich zum Abschied. Narcissa stand nahe der Tür und wartete auf Harry, sie begleitete ihn bis zur Haustür. „Ich hoffe du kommst bald wieder Harry, ich vermisse dich bereits jetzt.“ gab die ältere zu und schmiegte sich an den jüngeren, der lächelte und küsste sie zärtlich. „Es geht mir nicht anders Cissa, die Zeit in der Schule wird schwer ohne dich, aber ich verspreche dir so schnell es geht wieder zu kommen.“ erklärte er und küsste sie ein weiteres mal sanft. Eher zögerlich verließ Harry darauf Mafoy Manor und Apparierte an die Grenzen von Hogwarts, ein Blick auf die Uhr zeigte ihm das er noch etwa zwei Stunden hatte bis zum Abendessen. Genug Zeit also, in aller ruhe zündete er sich eine Kippe an und schlenderte dann gemütlich hinauf zur Schule. Über das Wochenende hatte sich scheinbar nicht viel Verändert, er grüßte von weitem Hagrid, der vor seiner kleinen Hütte hockte und den gruß erwiderte. Ohne groß nachzudenken machte er einen kleinen Umweg und schritt auf die Hütte zu. „Halle Hagrid, wie geht es dir heute?“ fragte der schwarzhaarige freundlich. „Danke Harry, mir gehts gut, dir hoffe ich doch auch?“ „Sicher alter Freund, vor allem bei so einem schönen Abend.“ erwiderte Harry und blickte dabei zu dem klaren Nachthimmel hinauf, wo die Sterne hell funkelten. „Schön zu hören Harry, ja heute ist eine Schöne Nacht. Übrigens, Professor McGonnagall ist wieder fit und seit gestern Morgen wieder in alter Form zurück.“ erzählte der Halbriese aufgeregt und stopfte dabei seine große Pfeife. „Das ist wirklich eine gute Nachricht, ich hab mir schon etwas sorgen gemacht wie ich Professor McGonnagall wohl erging wo ich nicht hier war. Und sonst? Irgendwelche Neuigkeiten?“ fragte Harry und sein alter Freund wurde scheinbar traurig. „Es ist schrecklich Harry, gestern Abend wurden wieder Schüler angegriffen. Drei Schüler aus Hufflepuff wurden verprügelt und verflucht. Und heute Nachmittag haben sich auf dem Quidditschfeld die Mannschaften von Slytherin und Gryffindor geprügelt.“ erzählte Hagrid traurig was passiert war. „Ach du meine fresse.“ rief Harry und trat dabei sein fallen gelassene Kippe aus, fassungslos den Kopf schüttelnd zündete er sich eine neue Zigarette an und blickte dabei zum Schloss hinauf. „Oh Mann, da ist man mal einen Tag nicht da, und dann passiert so was.“ murmelt Harry während er sein Zippo wieder einsteckte. „Ich werd dann mal hoch gehen Hagrid, aber ich komm dich die Tage Besuchen damit wir wieder mal etwas reden können. Ich hab in meinem Gepäck ne hübsch Flasche Wodka die wir uns dabei zu Gemüt führen können.“ Hagrid war begeistert und winkte während Harry langsam weiter hinauf ging zur Schule. ### Charlie hustete während er seinen Umhang ausschüttelte und eine Schicht verbrannter Stoff dabei ablöste, dabei hörte er sehr genau das Kichern hinter sich. „Das ist nicht witzig Anja, mein Antifeuerumhang hat nicht mehr viele Schichten, und die Chinesischen Feuerbälle die wir vor vier Tagen bekomme haben, sind mehr als schlecht gelaunt.“ erklärte der rothaarige und beseitigte den Schmutz auf dem Boden mit einem schnellen Zauber. Die dunkelblonde Russin musste noch mehr lachen als sie hörte wie ihr Verlobter am grummeln war und sich geradezu künstlich aufregte. Bevor sie jedoch noch etwas sagen konnte, klingelte im Nebenraum Anjas Handy, sie ging hinüber und sah auf den Disaplay, Tante ruft an konnte sie lesen. „Hallo Tanta Nastasja, was verschafft mir denn die ehre des Anrufes?“ fragte sie leicht sarkastisch als sie abnahm und lehnte sich dabei ans Fensterbrett. „Aber Anja, darf denn deine Tante nicht mal so bei dir Anrufen und einfach mal fragen wie es dir geht?“ Anja schüttelte nur mit dem Kopf. „Tante Balalaika, ich kenne dich doch wirklich zur genüge. Also was willst du Tantchen?“ Deutlich konnte sie das leise hinterhältige lachen ihrer Tante hören. „Okay Anja Schatz, du hast je recht. Ich würde dich gerne bitten etwas nach England zu bringen, es sind ein paar Sachen mehr, und du hast ja nun wirklich besondere Möglichkeiten das zu Transportieren. Also, sag bitte bitte ja Anja Maus.“ Die dunkelblonde verdrehte die Augen, aber wenn ihre Tante so mit ihr Sprach, da konnte sie beim besten Willen nicht ablehnen, also seufzte sie einmal laut und sagte zu. „Okay Tante Balalaika, ich helfe dir, reicht es wenn ich dann Morgen oder Übermorgen vorbei kommen?“ „Aber sicher doch Anja, das lässt mir genug Zeit um alles zu besorgen. Ich freue mich aber trotzdem dich dann mal wirklich zu sehen und dich auch endlich mal wieder in die Arme zu nehmen.“ Nachdem die beiden sich verabschiedet hatten, und ihr Gespräch beendet hatten ging Anja wieder zu Charlie ins Wohnzimmer zurück und erzählte ihm das sie übermorgen verreisen würde um ihrer Tante einen gefallen zu tun. Zwar fragte er ob sie dabei seine Hilfe brauchen würde, doch sie verneinte, denn sie wollte ihren verlobten nicht unbedingt in die Fänge der Russischen Mafia führen. ### Harry betrat in dem Moment den Gemeinschaftsraum als die Slytherins sich anscheinend aufmachen wollten zum Abendessen. „Hey Leute.“ rief er und wurde auch sofort von allen begrüßt. Aus der Menge flogen ihm dann plötzlich zwei Damen entgegen und schmissen sich ihm gleichzeitig an den Hals. „Hallo Mine, hallo Pan.“ flüsterte er aufgrund Luftmangels, schnell war jedoch Draco da um ihn zu rettete. „Lasst ihn leben, er wird schon blau.“ ermahnte der blonde und sofort konnte Harry wieder atmen, sein Blick fiel auf auf das Veilchen das sein Zimmernachbar zu schau trug. „Ich hoffe für dich Malfoy das die anderen Schlimmer aussehen als du.“ „Aber sicher Potter, die liegen noch auf der Krankenstation, und was ist in dich gefahren, Gestern morgen schlug die Mutter der beiden Wiesel hier auf. Irgendwer mit scheinbar viel Kohle hat denen Haus und Hof unterm Hintern weg gekauft. Hast du eventuell ne Idee wer was damit zu tun hat?“ fragte der blonde scheinheilig, doch Harry zuckte nur mit den Schultern. „Ich hab das gekauft.“ gab er zu, im nächsten Moment jubelte der ganze Raum und fast jeder versuchte ihm auf die Schulter zu klopfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)