Revenge of the Dragon von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 06. ---------------------- Harry Potter - Revenge of the Dragon Kapitel 06. ### Albus Dumbeldore war alles andere als gut gelaunt, ein Teil des Hauses Gryffindor war zerstört, und eine große Anzahl Auroren schlich seit zwei tagen durch die Mauern seiner Schule, nachdem die eigentliche Explosion schön eine Woche zurück lag. Aber man hat bis jetzt nicht herausgefunden wie es zu dieser Zerstörung kommen konnte, dazu kam dann auch noch Harry Potter, der sich wie die kleine Granger im Haus Slytherin einquartiert hatte. „Was soll nun geschehen Albus?“ fragte Alastor Moody und lief dabei vor dem Schreibtisch des Direktors auf und ab. „Das ist eine wirklich gute Frage Alastor, was mich bei allem verwundert ist Potter. Er scheint sich ganz normal zu verhalten, es gab bis jetzt noch keine Auffälligkeiten. Doch heute hat er Zaubertränke, und ich bin sicher das Severus ihn aus der Reserve locken kann.“ Der alte Auror runzelte die Stirn. „Albus, denkst du das dass Klug ist, Potter auf Snape treffen zu lassen. Könnte das nicht zu einem Desaster werden?“ „Weist du Alastor, ich kann es zwar nicht beweisen, aber ich denke Potter steckt hinter dem Tumult.“ entgegnete Dumbeldore nur und wirkte dann ziemlich nachdenklich. „Und wenn Severus den Jungen etwas in die Mangel nimmt, können wir es mit Sicherheit beweisen, und dann werde ich ihn sofort raus werfen. Und sobald er nicht mehr hier ist, werden wir ihn aus dem Weg schaffen, und zwar endgültig.“ sagte der Direktor und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. ### Harry nieste laut und sah sich dann um. „Tschuldigung.“ murmelte er und sah dabei entschuldigend zu seinem Zimmernachbarn, welcher nach dem Nieser aufgeschreckt im Bett saß. „Verdammt Potter, das ist doch kein niesen gewesen, das war das reinste Nebelhorn.“ „Das sagt der richtige, alter du schnarchst wie drei, ein Wunder das ich die letzten Nächte überhaupt schlafen konnte.“ Die beiden begannen sich an zu starren, das ging gute 10 Minuten zu ehe sie synchron Gähnten und dann beide ins Bad marschierten. Das ging jeden Morgen so, seit Harry vor Tagen bei Draco ins Zimmer eingezogen war, doch keinem der beiden jungen Männer machte das etwas aus. „Morgen.“ nuschelten beide immer erst wenn sie angezogen und ihre Schultaschen gepackte hatten, es war zu so etwas wie ihrem morgentlichen Ritual geworden. Das gleiche galt für das was danach kam, denn Hermine wartete bereits auf ihn, und zusammen gingen die zwei alten Freunde zu den Räumen ihrer Lehrerin. „Herein.“ hörte sie Professor McGonnagalls stimme nachdem Mine angeklopft hatte, sie traten ein und fanden die sonst so starke Frau vor wie sie von Madam Pomfrey untersucht wurde. „Wie es scheint schlagen die Tränke gut an, noch zwei oder drei Tage Minerva, und du bist wieder oben auf.“ erklärte die Krankenschwester und reichte ihrer Patientin einen kleinen Trank. „Und sie beide achten mir auf Minerva.“ wandte sich Poppy an die beiden Schüler. „Keine Sorgen Madam Pomfrey, das werden wir.“ bestätigte Hermine und Harry nickte sofort, danach betrat er die kleine Küche und kochte eine Tasse Tee. „Hier bitte Professor.“ sagte Harry und gab seiner ehemaligen Hauslehrerin eine Tasse mit ihrem Lieblingstee. „Danke Mister Potter.“ „Keine Ursache Professor, wie sieht es aus, möchten sie heute in der großen Halle frühstücken oder mit Mine und mir hier?“ jeden Morgen fragte er sie das, und bis her war die Antwort immer die selbe gewesen. „Ich denke ich bevorzuge ihre Gesellschaft mehr als die der gesamten Schülerschaft.“ Kurz darauf frühstückten die drei und betrieben dabei zwanglose Konversation bis es Zeit wurde für den Unterricht. „Wo müsst ihr nun hin?“ fragte Minerva und machte sich bereit um zu ihren eigene Unterricht zu gehen. „Verwandlung.“ antworteten beide und setzten dabei ein Lächeln auf. Zu dritt gingen sie in Richtung des Raumes für den Verwandlungsunterrichts, unterwegs schlossen sich ihnen die Slytherins an. Selbst als alle im Klassenzimmer saßen und der Unterricht längst begonnen hatte, erschienen die Gryffindors nicht. Das ging den ganzen Tag so, die Siebtklässler aus dem Löwenhaus erschienen zu keinem Unterricht. Die anderen Jahrgänge nahmen ganz normal am Unterricht teil und konnten nicht sagen was mit den ältesten ihres Hauses los war. Harry war es aber egal, so hatte er wenigstens seine Ruhe, jedenfalls bis es Zeit wurde für den Tränkeunterricht. Den hatten die Slytherins mit den Ravenclaws zusammen, doch das schlimmste war immer noch Severus Snape. Denn der hatte einen Blick drauf der klar für sich sprach. „Setzen.“ hisste der Meister der Kessel und scheuchte alle auf ihre Plätze. Harry ließ sich einfach mitten im Klassenzimmer nieder, nicht zu weit hinten, nicht zu weit vorne. „Sieh an, unser Möchtegern Prominenter muss sich mal wieder in den Vordergrund drängen.“ sagte Snape und alle Schüler sahen ihn verständnislos an, denn sie verstanden nicht worauf er hinaus wollte. Dann begannen die Sticheleien, immer und immer wieder beleidigte er den jungen Mann. „Sagen sie Potter, wie ist das ohne diesen Köter eigentlich? Ich habe mich immer gefragt ob nicht sogar er ihr Vater sein könnte, ihr kleines Schlammblut von Mutter ist in ihrer Schulzeit durch mehr als nur ein Bett gesprungen, da könnte Black vielleicht wirklich ihr Vater sein.“ Alle hielten den Atem an als Snape das sagte, Hermine griff nach Dracos Hand und hielt sich krampfhaft fest während sie versuchte ein Loch in Harry's Hinterkopf zu starren. Der war im Moment dabei eine Wurzel zu schneiden, er drückte mit dem Messer so fest zu das mit einem hellen “Kling“ die Messerklinge brach. „Oh Merlin nicht, bitte nicht.“ flüsterte Mine und drückte die Hand ihres Freundes noch mehr, dieser erwiderte den Druck nur und hatte mit der anderen Hand schon seinen Zauberstab gegriffen, nur für den Fall der Fälle. Doch es passierte nichts, Harry blieb ruhig, er reparierte mit einem einfachen Zauber sein Messer und fuhr mit seiner Arbeit fort. Nur war irgendwann auch dieser Unterricht zu ende, alle Packten ihre Sache zusammen und verließen den Klassenraum. Harry ebenfalls, doch er machte das sehr langsam, und nachdem er fertig war blieb er einfach mit gesenktem Kopf sitzen. Langsam leerte sich der Raum, und erst als Harry mit Snape alleine war erhob er sich. „Na Potter, wollen sie eventuell noch etwas sagen.“ die Stimme des Professors triefte nur so vor Sarkasmus, doch Harry war nicht nach reden. „Oder wollen sie von mir wissen wie ihre missratene Mutter so im Bett war?“ fragte Snape und begann leise zu lachen, doch dann geschah es. In Harry setzte etwas aus, seine linke Hand schoss vor, packte den Tränkemeister am Kopf und knallte diesen seitlich gegen die Tafel. Der Junge Mann machte einen Schritt zurück, wirbelte seinen noch benommenen Lehrer herum und donnerte dessen Kopf dann auf das Lehrerpult. „Oh Merlin.“ hörte Harry eine Stimme und fuhr herum, in der Tür standen Mine und Draco. „Harry was hast du getan?“ fragte die braunhaarige und betrachtete die Szenerie. Ein dünnes Rinnsal Blut floss an der Tafel hinab, und Severus Snape lag schlapp auf seinem Tisch. „Tür zu.“ hisste Harry als er die günstige Gelegenheit erkannte, und reinigte mit seinem Zauberstab die Tafel während sein beiden Beobachter herein kamen und die Tür schlossen. „Harry bitte, wir haben gehört was er sagte, mach bitte nichts unüberlegtes.“ sagte Mine und sah zu wie ihr bester Freund eine kleine Schwarze Tasche hervor holte. „Passt auf das wir ungestört sind.“ ordnete Harry etwas barsch an und hantierte mit der kleinen Tasche herum. Draco versiegelte die Tür mit einem Zauber während Hermine dabei zusah wie ihr bester Freund eine leere Spritze und eine kleine Phiole aus der Tasche entnahm. „Ihr beide müsst gleich still sein bis ich Snape hier befragt habe, und ihm am ende das Gegengift verabreicht haben.“ erklärte der schwarzhaarige und zog die Spritze auf, nur um sie dem bewusstlosen Mann dann in den Oberarm zu injizieren. Mit einem leisen „Enervate.“ erweckte Harry den Tränkemeister und betrachtet ihn dann einen Moment lang. Severus Snape sah leicht verwirrt aus, sein Blick wirkte trüb und irgendwie dämlich. „Severus, kannst du mich hören?“ fragte Harry und der ältere nickte, dabei floss dem Mann ein tropfen Speichel aus dem Mundwinkel. „Severus, haben sie meinen Verwandten einen Trank gegeben den sie mir Verabreichen sollten?“ „Ja.“ Snapes Stimme lallte etwas, war aber trotzdem klar zu hören. „Severus, was bewirkte dieser Trank?“ sowohl Harry, als auch Draco und Mine hörten nun sehr genau zu. „Der Trank sollte ihnen alles an Magie nehmen und ihre Magische Essenz in einen bereitgestellten Kessel mit Wasser transferieren.“ Harry ballte beide Hände zu Fäusten, er spürte wie seine Fingernägel sich in seine Handflächen gruben. „Severus, wer hat diesen Trank in Auftrag gegeben?“ „Direktor Dumblerore.“ Harry hatte bis jetzt ruhig vor dagestanden, nun begann er jedoch vor unterdrückter Wut auf und ab zu gehen. Dann schien er aber nicht mehr zu können, er fuhr herum und verpasste dem Tränkemeister einen Schwinger der ihn K.O. zu Boden gehen ließ. „Besser.“ knurrte er und begann wieder mit der schwarzen Tasche zu hantieren. Schnell hatte Harry zwei neue Spritzen aufgezogen und verpasste sie nacheinander dem bewusstlosen Severus Snape, dann wandte er sich an seine beiden unfreiwilligen Zeugen. „Kein Wort zu irgendwem, habt ihr mich verstanden?“ „Aber Harry, du musst sein Gedächtnis verändern. Wenn er mit der Sache zum alten Mann geht, wird das schlimm enden.“ Draco nickte zu dem was seine Freundin sagte. „Du weisst das sie recht hat Potter.“ Harry winkte ab. „Überlasst das mir, und nun lasst uns verschwinden. Ich muss heute Abend noch nach London.“ erwiderte er und scheuchte die beiden zur Tür. „Ich werde nicht mit zum Abendessen bei Professor McGonnagall kommen Mine, entschuldigende mich bitte bei ihr, ich werde aber versuchen zum Abendessen morgen wieder da zu sein.“ erklärte Harry leise, während sie zurück zum Gemeinschaftsraum der Slytherins gingen. „Aber was ist wenn Dumbledore oder ein anderer Lehrer dich suchen, du bekommst dann sicher Ärger Harry.“ sagte Hermine besorgt, doch Draco schüttelte nur den Kopf. „Nein bekommt er nicht, unser Glückspilz hier ist Volljährig und dazu noch Lord. Das heißt außerhalb des Unterrichts kann er machen was er will.“ „Du hast es erfasst Draco, ganz genau so ist es.“ bestätigte Harry und verschwand dann um sich um zuziehen. Fünf Minuten später kam er in seinem Mantel gekleidet wieder heraus, es trug schwarz auf schwarz. „Wir sehen uns später Leute, und stellt keine Dummheiten an.“ sagte Harry und steckte sich während er zum Ausgang ging eine Kippe an. „Darf ich erfahren wo sie hin wollen Mister Potter?“ Dumbledore trat aus einem Seitengang kurz vor dem Eingangsportal und versperrte ihm den weg. „Ich habe eine Verabredung Herr Direktor, da ja jemand widerrechtlich in meinem Haus gewohnt hat, muss ich langsam mal zusehen das es wieder bewohnbar wird.“ erwiderte er und blies dem Direktor dabei Zigaretten Qualm ins Gesicht. Albus Dumbledore hustete und versuchte den Rauch weg zu fächern mit der Hand. „Sie können nicht einfach so die Schule verlassen, ich verbiete es ihnen, und machen sie diese Schreckliche Zigarette aus.“ „Sie können mir nicht verbieten Direktor, zum einen bin ich Volljährig und darf außerhalb des Unterrichts machen was ich will. Zum anderen, erlaubt mir mein Status des Lords das gleiche, und sogar noch einiges mehr. Also wünsche ich ihnen noch ein schönes Wochenende.“ verkündete der schwarzhaarige und ging dann einfach an seinem ehemaligen Mentor vorbei. Harry begann wild zu grinsen als er hinter sich etwas hörte das wie unterdrücktes Wütendes Gemurmel klang, so schritt er in aller Ruhe hinunter nach Hogsmead von wo er Apparierte. Er erschien auf der Schwelle des Grimmauldplatzes und öffnete schwungvoll die Tür. „Hallloohooo.“ rief Harry, doch alles war still. Aus den Tiefen seiner Manteltaschen, fischte der schwarzhaarige seine Handy hervor und wählte eine sehr lange Nummer. Es dauert nur einen Moment bis jemand ab nahm. „Hey Balalaika, wie ist das Wetter bei euch?“ „Na so was, Harry, was verschafft mir denn die Ehre deines Anrufes?“ erwiderte die Chefin von Hotel Moskow. „Ich wollte fragen ob du mir irgendwie meine Knarren zuschicken kannst, und noch etwas extra Spielzeug? Geld ist kein Ding dabei.“ „Sicher Harry, alles kein Problem. Sag nur was du brauchst und wann.“ Der schwarzhaarige begann zu grinsen und nannte der Russin seine Bestellung und wo sie das ganze hin schicken sollte. „Geht alles klar Harry, ich besorg dir was du willst. Ne Wochen bis du alles abholen kannst, ich lass dir durch einen der Leute vor Ort Bescheid geben.“ „Danke Balalaika, und grüß bitte die Zwillinge von mir.“ „Mach ich Harry, sie zu das du wieder zurück kommst, die beiden vermissen dich.“ Harry lächelte als er das hörte. „Ich werde es versuchen, ich melde mich wieder, machs gut.“ sagte er und legte dann auf. Schnell hatte er sich seines Mantels entledigte und sich eine neue Kippe angesteckt. „Na dann machen wir doch mal einen Rundgang, bin gespannt was die hier für Schaden angerichtet haben.“ Die Tapeten waren absolut hässlich und zeigten Hühner und Blumen, überall lag Brauner Teppich auf dem Boden. Wenigstens gab es keine Portrais, dafür Bilder mit Landschaften, und eine Landschaft hässlicher als die andere in seinen Augen. „Gott sieht das hier aus, das ist ja nicht mehr zu ertragen.“ murmelte er und ging so langsam durch das Haus bis er vor dem alten Zimmer von Sirius stehen blieb. Langsam öffnete er die Tür und zog scharf die Luft ein, denn vor sich sah er eine Abstellkammer, sie hatten aus Sirius Zimmer eine Abstellkammer gemacht. Ein Wut stieg in ihm auf und ein Sturm Wilder Magie fegte durch das Haus, mit schnellen Schritten rauschte er nach unten zum Kamin und warf Flohpulver ins Feuer. „Tropfender Kessel.“ rief er und kam in dem Kamin des Pubs wieder zum Vorschein. Natürlich wurde er wieder angestarrt, doch das interessierte ihn nicht wirklich, sein Ziel war Gringotts. „Guten Tag, mit wem muss ich sprechen wenn es um den Erwerb von Grundstücken geht?“ fragte er am Bankschalter, und der Kobold verwies ihn an einen Kollegen. „Mister Potter, mein Name ist Valkor.“ stellte sich der ältere Kobold vor als Harry in sein Bür gekommen war und vor dem Schreibtisch platz nahm. „Wie kann ich ihnen behilflich sein Mister Potter, an welchen Grundstücken sind sie interessiert?“ „Ich würde gerne erfahren ob das Grundstück auf dem das Haus das Fuchsbau steht zum Verkauf steht, oder eventuell umliegende Grundstücke?“ erklärte Harry sein Anliegen, sofort beschwor der Kobold einen Aktenschrank und begann in dessen Fächern herum zu suchen bis er sich mit einer Akte wieder setzte. „Sie haben Glück Mister Potter, das Grundstück das sie ansprachen sind mit dem darauf gebauten Haus in Hand unserer Bank da die dort Wohnende Familie sich nicht im Stand war anders ihre Schulden zu begleichen als Haus und Grundstück an Gringotts abzutreten.“ dabei legte er dem jungen Mann die Akte vor und er konnte einige Bilder des Fuchsbaues sehen. „Sehr Schön Mister valkar, ich wäre sehr daran interessiert Grundstück und Haus zu erwerben um es dann selber Privat zu nutzen. Deswegen meine frage, was würde es mich Kosten beides zu kaufen?“ In Harrys Kopf spielte sich bei der frage ein kleiner Film ab in dem der Fuchsbau von einer Horde Planierraupen niedergerissen wird. Der Kobold sah in seine Papire ehe er sich an den schwarzhaarigen jungen Mann wandte. „Ich denke wir können einen Preis aushandeln der ihnen und auch uns zusagt.“ „Da bin ich mir sicher Mister Valkar, da bin ich mir sogar sehr sicher.“ erwiderte Harry, sein Gesicht zeigte dabei ein Grinsen das selbst den Teufel zum Rückzug gezwungen hätte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)