Revenge of the Dragon von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 03. ---------------------- Harry Potter - Revenge of the Dragon Kapitel 03. Harry zog die Jacke enger um sich, er hatte ganz vergessen wie Kalt der Winter in England war, es lag teilweise Schnee und ein eisiger Wind empfing ihn. Er konnte nicht anders, er Zitterte stark und zog dabei seinen Kopf zwischen die Schultern. Er hatte gerade das Flughafengebäude des Heathrow Airports verlassen als auch schon ein schwarzer vier Türiger Mercedes vor ihm hielt. Die Scheibe hinter dem Fahrer fuhr herunter und er trat an den Wagen heran. „Miss Balalaika schickt uns, ein Wagen steht auf einem Parkplatz hier in der Nähe. Alles andere was du brauchst, findest du im Wagen. Sie hat alles besorgt wofür du Bezahlt hast, im Wagen findest du ein Handy mit einer Nummer für den Notfall, falls du noch etwas brauchst.“ erklärte der Mann mit einem starken Russischen Akzent. Er übergab Harry einen großen Braunen Umschlag und schloss dann das Fenster wieder, während der Mercedes davon fuhr, schaute Harry in dem Umschlag. Im Innern fand er ein Blatt Papier und einen Schlüssel, bei dem Blatt handelte es sich um eine Wegbeschreibung zum Parkplatz, und so machte er sich dann auf den Weg. Besagter Parkplatz war mehr oder weniger schnell gefunden, nur war der ziemlich voll, also wie sollte er jetzt das Auto finden? Er schaute noch einmal in dem Umschlag und suchte nach Wagenpapieren, aber er fand nichts, dafür sah er aber das an dem Schlüssel zwei Knöpfe war. Harry drückte den Knopf auf dem eine Glocke zu erkennen war und man hört wie mit einen kurzen Hupen Ton, eine Alarmanlage die ausgeschaltet wurde. Jetzt kannte er aber wenigstens grob die Richtung in der der Wagen stand, nach drei mal weiterem Knopfdrücken fand er seinen Wagen und staunte nicht schlecht. Da stand ein dunkler BMW mit getönten Scheiben, nachdem er seine Reisetasche in den Kofferraum legte, in dem bereits drei Alukoffer waren, setzte er sich hinters Steuer und fand einen weiteren Braunen Umschlag auf dem Beifahrersitz. Darin fand er die Wagenpapiere, sowie einen neuen Ausweis mitsamt Brieftasche, und ein Handy. Als er sich den Ausweiß genauer ansah, begann er zu schmunzeln. „Ah ja, die gutes Miss Balalaika hat echt einen komischen Humor.“ Harry drehte die Rückspiegel so das er genau hinein sehen konnte, dann begann er zu lächeln. „Guten Tag. Mein Name ich Crown, Thomas Crown.“ Noch immer mit einem Lächeln startete er den Motor und fuhr dann los um sich ein Hotel zu suchen. Seine Wahl fiel auf eines das von Hotel Moskow gesponsert wurde, eine Stunde später war er mit seiner Tasche und den drei Koffern in einem Zimmer und streckte sich auf dem großen Bett aus. Sein Blick zum Fenster zeigte das die Sonne dabei war langsam unter zu gehen, schwerfällig erhob Harry sich und ging erst einmal unter die Dusche, dabei dachte er an das Gespräch zurück das er mit Hermine, Draco, Tonks und Remus geführt hatte. Flashback „Was meinst du damit das deine Verwandten dir einen Trank eingeflößt haben?“ fragte Hermine und Harry stöhnte entnervt auf. „Was soll ich wohl damit meinen, als ich sagte das sie mich gepackt haben haben und mir eine Flasche oder so was in den Rachen gestopft und ich hab dabei irgendeine Flüssigkeit geschluckt, und so wie es geschmeckt hat, kann es nur ein Zaubertrank gewesen sein.“ erklärte er und fuchtelte dabei mit seinen Händen rum und zeigte wie er das meinte, „Aber Harry, wo sollen deine Verwandten einen Trank her haben?“ fragte Remus. Doch der schwarzhaarige zuckte nur mit den Schultern. „Woher soll ich das wissen Moony, ich kann auch nicht sagen das sich danach etwas verändert hat, ich hab wenigstens nichts bemerkt.“ Draco wirkte nachdenklich und kramte darauf in seiner seiner Tasche nach seinem Zauberstab und hielt ihn Harry dann hin. „Benutz den mal bitte, sprich irgendeinen einfachen Zauber.“ Harry nahm den Zauberstab entgegen und zuckte noch einmal mit den Schulter, er richtete den Stab vor sich auf den Tisch, wo eine Schale mit Äpfeln stand. „Wingardium Leviosa.“ sprach er, doch nichts passierte. Nicht nur Harry stutzte, auch die anderen. Nach dem zehnten versucht gab er es aber auf. „Okay, ich hab mich scheinbar geirrt. Irgendwas hat sich scheinbar doch verändert.“ Die nächste halbe Stunde bekam er noch die Zauberstäbe der anderen in die Hand gedrückt da Mine der Meinung war das dass vorher nur ein Zufall gewesen war, leider schien es aber so das es kein Zufall war. Flashback Ende Harry stand vorm Waschbecken und schaute in den Spiegel und rasierte sich als es an der Zimmertür klopfte. „Zimmerservice.“ hörte er einen leisen ruf. Er schnappte sich einen Bademantel und öffnete dann dir Tür. „Ich habe nichts bestellt.“ erklärte er als der Page mit einem kleinen Servirwagen eintrat. „Eine Empfehlung des großen Hauses.“ erklärte der Mann und Harry gab ihm ein Trinkgeld ehe der wieder ging, ihn erwartete ein Chinesisches Essen und eine Flasche Wodka. So gestärkt widmete er sich den Informationen die er von Hermine und Draco bekommen hatte, das neue Haus seiner Verwandten befand sich in einem der Außenbezirke von London, in einer eher gehobenen Gegend. Was er sich aber fragte, was war mit dem alten Haus, was war aus Ligusterweg Nr.4 geworden. Mit einem Glas Wodka in der Hand ging er zu den Koffern die er vorher nebeneinander auf die Couch gelegt hatte. Die Schlösser sprangen auf als er sie öffnete und er die Koffer aufklappte, ein lächeln umspielte seine Lippen als er sah was Balalaika ihm alles besorgt hatte. Waffen, Munition, Sprengstoff, Elektronik, und ein paar nette Drogen. Der nächste Morgen kam schneller als Harry es erwartet hatte, er hatte auch nicht sonderlich gut geschlafen. Das Frühstück hatte er sich bereits am Vorabend bestellt, und nahm es so auf seinem Zimmer ein, welches er nach einer erfrischenden Dusche zu sich nahm und dabei wieder die Koffer vor sich hatte. Eine 9mm Baretta, ein Elektroschocker und eine Tasche mit vorbereiteten Spritzen legte er neben sich. In einen alten abgegriffenen Rucksack wanderten ein paar Sprengzünder mit Zeitzünder, sowie ein paar Funkzünder, nicht zu vergessen mehrere Streifen Plastiksprengstoff. Von dem Elektronikkram nahm er ein kleines Mobiles Abhörgerät und ein paar Funkwanzen mit, nur für dem Fall der Fälle. So ausgerüstet ging er los, sein erstes Ziel war Little Whinging. Insgeheim hoffte Harry das im alten Haus noch seine Sachen sein würden, denn er bezweifelte das die Dursleys sie mitgenommen haben beim Umzug. Als er mit seinem Wagen in den Ligusterweg ein bog fühlte er sich merkwürdig, auch wenn hier deutlich mehr Schnee lag, erkannte er alles wieder. Er parkte einfach in der alten einfahrt und sah sich erst einmal vorm Haus um, die Fensterläden waren geschlossen und alles sah verlassen aus. Vorsichtig trat er an die Haustür und benutze unauffällig einen Dietrich um sich Zutritt zu verschaffen. Es war verlassen, dabei war es noch genau wie früher, und zwar völlig genau. Denn es war noch alles da, die komplette Einrichtung. Jedes Möbelstück war an seinem Platz, ebenso alle Bilder und Fotos. Die ganze Situation jagte ihm irgendwie einen Schauer über den Rücken während er durch den dichten Staub auf dem Boden nach oben in den ersten Stock schritt. Sein altes Zimmer stand offen, das innere war völlig durcheinander, Harry erkannte seine alten Roben und Schulbücher, alles war mehr oder weniger zerstört. Aus dem Kleidungshaufen fischte er einen alten intakten Winterschal in Gryffindor Farben, ein lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Harry schüttelte und klopfte so gut es ging den Staub aus dem Stoff und warf ihn sich dann um den Hals. Danach schob er das Bett etwas aus dem Weg und sah nach seinem Versteck unter den losen Dielen, es war offen. Sofort was der junge Mann auf seinen Knien und holte die Sachen hervor die er dort lagen. Harry fand das Fotoalbum das Hagrid ihm geschenkt hatte, die Überreste von Sirius Spiegel, die Karte der Rumtreiber, und seinen Gringotts Schlüssel. Mit etwas mehr Gewalt vergrößerte er das Loch im Boden und suchte das innere ab, doch er fand weder seinen Zauberstab, noch den Unsichtbarkeitsumhamg seines Vater. „Verflucht, warum sind mein Stab und mein Umhang nicht da, das ist doch nicht zu glauben, ich weiss noch ganz genau das ich sie hier versteckt hatte. Was soll dieser Scheiss bloß, aber ich werde es herausfinden, oh ja. Und ich weiss auch genau wo ich anfange.“ knurrte er und nahm sein Sachen mit zurück zum Wagen, als er gerade einsteige wollte, sah er wie jemand auf ihn zu kam. „Harry, bist du das Harry?“ Es war Arabella Figg, Harry lächelte die alte Dame an. „Guten Tag Mrs. Figg, schön sie wiederzusehen. Ich hoffe es geht ihnen gut?“ „Ja danke Harry, es geht mir gut. Nur wo warst du die ganze Zeit?“ fragte sie ihn. „Oh, nun, mein Verwandten haben effektiv dafür gesorgt das ich längere Zeit ausser Gefecht war.“ Die alte Dame war sichtlich geschockt. „Mein Junge, warum kommst du nicht mit zu mir, auf eine Tasse Tee, dann sagte ich Dumbledorer Bescheid das du wieder da bist. Sicher werden deine Freunde sich freuen.“ Harry schüttelte jedoch mit dem Kopf. „Danke Mrs. Figg, aber ich habe leider keine Zeit.“ erklärte er freundlich und stieg nach einer Verabschiedung in den Wagen um sich dann einige Antworteten zu holen. Dursley, groß stand der Name an dem Vorgartentor des protzigen Hauses vor dem Harry seinen wagen stoppte. Er griff nach seinem Rucksack und ging dann durch den Vorgarten auf die Haustür des protzigen Hauses zu, im ersten Moment zögerte er noch, doch dann betätigte Harry die Klingel. Eine Kitschige Melodie ertönte und der schwarzhaarige verzog angeekelt sein Gesicht dabei, dann wurde die Tür geöffnet. „Ja bitte?“ hörte er die Stimme seiner Tante. Petunia Dursley hatte noch immer ein Pferdegesicht, und ihre Stimme klang noch immer so unangenehm wie früher. „Hallo Tante.“ erwiderte er mit eisiger Stimme, und er sah mit Genugtuung wie ihr die Gesichtszüge entgleisten. Zwar versuchte sie etwas zu sagen, aber es entstand nur unnützes Gebrabbel. So konnte Harry ohne Gegenwehr eintreten und seine liebreizende Tante erst einmal besser betrachten. Ihre Kleidung war eindeutig anders als früher, edler, teurer. „Es schient euch hier ja recht gut zu gehen liebe Tante, das ist schön. Wo ist den mein Werter Onkel, oder mein netter Cousin?“ fragte er, Petunias Augen gingen sofort in eine Richtung. Dann lief sie los, Harry folgte ihr einfach gemächlich bis in ein großes Wohnzimmer in dem der Hausherr mit seinem Junior vor eine noch größeren Fernseher hockte. „Petunia, was soll das, du sollst uns doch nicht stören wenn wir Fußball schauen.“ kam es genervt und leicht verärgert von Vernon Dursley, dem entging das seine Gattin nicht in der Lage war ihm zu antworten. „Verdammt nochmal, antworte endlich.“ jetzt schien der Mann mehr als wütend, Harry lächelte leicht und sprang für seine Tante ein. „Ich schätze ich bin der Grund für die Sprachlosigkeit.“ Die Köpfe von Vernon und Dudley Dursley fuhren herum und starrten ihn entsetzt an, vor allem da er inzwischen seine Baretta gezogen hatte und auf sie zielte. „Lange nicht gesehen.“ zischte der schwarzhaarige leise. Die beiden männlichen Dursleys waren inzwischen aufgesprungen und zu Petunia getreten. „Also, Dudley, du bist doch so nett und gehst mir nun zur Hand.“ Aus seiner Jackentasche holte Harry sechs Paar Handschellen hervor. „Onkel, Tante, ihr werdet euch jetzt hin knien. Dann wird euer Sohn euch die Füße und die Hände fesseln, hinter Rücken, nur damit das klar ist.“ erklärte er seinem Cousin und warf ihm dann die Handschellen vor die Füße. „Los jetzt Dudley, oder willst du ne extra Einladung von mir bekommen?“ Dudley Dursley, Schulschläger, und ehemaliger Spielplatz Tyrann, war am heulen während er seine Eltern fesselte. Als er damit fertig war, trat Harry hinter ihn und drückte ihm den Lauf der Waffe an den Hinterkopf. „Knie dich hin.“ hisste er, und Dudley kam dem sofort nach. Eine Augenblick später war er wie seine Eltern gefesselt, Harry steckte seine Waffe weg und setzte sich dann auf den Sessel seines Onkels und betrachtete seine Verwandten. Die drei sahen ihn die ganze Zeit mit einer Mischung aus Angst, Ekel, und Wut an. Harry ließ das aber Kalt, er sah sie einfach nur an. „Ich denke wir haben einiges zu Besprechen.“ entgegnete er ach einiger Zeit. „Wisst ihr, ich frage mich nämlich wie ihr an einen Magischen Trank gekommen seit. Wo ihr doch nie etwas davon wissen wolltet, dann fehlten bei meinen zurück gelassenen Sachen auch einige Dinge. Also, wer von euch möchte mir etwas sagen?“ Aber er bekam keine Antwort, Harry stöhnte leicht auf und schnitt dann mit seinem Messer drei lange Streifen aus der Tischdecke des Wohnzimmertisches, anschließend verband er Vernon und Dudley die Münder. Danach holte er aus seinem Rucksack die kleine Tasche mit den Spritzen, mit bedacht nahm er eine heraus und sah dann seine Tante an. „So liebe Petunia, jetzt werden wir beide uns mal in aller Ruhe unterhalten.“ sagte er ruhig, leider sah es bei seiner Tante anders aus. Sie war richtig in Panik und schüttelte sich immer wieder, doch Harry setzte die Spritze an und verabreichte ihr den Inhalt. Es dauerte einige Minuten, doch dann konnte er sehen wie Petunia glasige Augen bekam, auch schien ihr Körper entspannter. „Also Tante Petunia, beantwortest du mir einige Fragen?“ „Aber sicher Harry.“ ihre Stimme erinnerte ihn irgendwie an sein alte Wahrsage Lehrerin, doch er wusste das er nun Antworten bekommen würde. „Tante Petunia, war es eure Idee mich mit auf die Kreuzfahrt zu nehmen?“ „Nein, Dumbeldore wollte es so.“ Der schwarzhaarige stutzte. „Wirklich interessant. Tante Petunia, war das ein Magischer Trank denn ihr mir verabreicht habt?“ „Ja.“ Mit Genugtuung konnte Harry sehen wie sich Panik in die Augen seines Onkel schlich, er begann sich gegen die Handschellen zu wehren, doch als Harry mit der Waffe auf seinen „Tante Petunia, von wem habt ihr den Trank bekommen, oder habt ihr ihn selber besorgt?“ „Er wurde uns von Severus Snape übergeben.“ Ein knurren löste sich aus Harry's Kehle. „Tante Petunia. Was sollte dieser Bewirken?“ „Das wurde mir nicht gesagt.“ „Tante Petunia, hat Dumbledore sich das ganze ausgedacht und geplant?“ „Ja, er sagte wir sollen dir den Trank geben und dann verschwinden lassen.“ Verschiedenste Emotionen durchfluteten sein Innerstes, doch er zwang sich ruhig zu bleiben und sich zu konzentrieren. „Tante Petunia. Was habt ihr dafür bekommen?“ „Sechs Millionen Pfund aus dem Erbe deines Paten.“ Harry wollte laut aufschreien, doch er presste seine Kiefer zusammen. „Tante Petunia, was ist mit meinen Sachen geschehen?“ „Das weiss ich nicht, wir sollten alles so lassen wie es war und nichts davon anrühren.“ „Tante Petunia, warum solltet ihr das machen?“ „Es sollten Leute kommen die etwas mitnehmen wollten erklärte man uns.“ Mit einer schnellen Bewegung war Harry aufgestanden und wanderte durch das Zimmer, er wurde hintergangen und belogen. „Nicht mit mir, das werdet ihr mir Büßen, das schwöre ich. Ich werde genau herausbekommen was hinter allem steckt, oh ja.“ knurrte er, kehrte zu seinem Rucksack zurück und holte drei weitere Spritzen. „Ihr werdet das alles hier vergessen und in ein paar Stunden mit einer menge Kopfschmerzen wieder aufwachen.“ erklärte Harry und gab jedem eine Injektion, es dauerte etwa zehn Minuten bis sie in Schlaf vielen und er sie von Handschellen befreien konnte. „Und jetzt noch ein letztes Abschiedsgeschenk für euch.“ murmelte er und nahm ein Pfund C4 und einen Funkferzünder. Den Plastiksprengstoff befestigte er unter dem Sessel seines Onkel und schaltete den Zünder ein. Eine leise Melodie pfeifend, verließ er das protzige Haus und zündete sich eine Kippe an während er zu seinem Wagen ging. Severus Snape also, nur wie sollte er an den kommen. Harry beschloss das es am besten wäre erst einmal in die Winkelgasse zu fahren, und dort Gringotts einen Besuch abzustatten. Von Hermine hatte er ja erfahren das seit Voldemort Fall der Eingang hinterm Tropfenden Kessel immer offen war, also brauchte er keinen Zauberstab um in die Gasse zu kommen. Besonders auf die Gesichter der Leute war er Gespannt, doch dann unterbrach er seine Fahrt, denn er war gerade an einem Laden für Gothic Bekleidung vorbei gekommen, und dabei kam ihm eine Idee. Er parkte den Wagen und ging schnell zu dem Laden zurück und kaufte sich einen langen Kutschermantel aus schwerer Baumwolle. Ein paar Schwere Stiefel mit Schnallen und zwei Nietengürtel die er locker um seine Hüfte trug komplettierten mit seinem schwarzen Pullover und der dunklen Cargohose das Outfit. So gekleidet betrat er eine halbe Stunde später das alte Pub, der Tropfende Kessel hatte sich nicht ein bisschen verändert stellte er fest. Sein Stiefel hinterließen einen herrlichen Klang auf dem alten Holzboden, und sein Mantel wehte leicht beim gehen, doch das herrlichste waren die Blicke. Eine alte Hexe ließ vor Schreck ihre Tasse fallen als er sich durch den Schankraum bewegte, als Harry dann dem alten Wirt Tom zunickte, ließ der doch glatt noch eine Flasche Butterbier fallen. Selbst als er auf den Hinterhof trat, blieb es hinter ihm still wie auf einem Friedhof. Doch jetzt kam erst einmal die Winkelgasse, die voll war mit Zauberern und Hexen die ihn gleich sehen würden. Kurz straffte er sich, und faste dann sein Ziel ins Auge, das große weiße Gebäude der Zaubererbank. Gekonnt zog er eine Kippe hervor und zündete sie an, als sein Zippo wieder zuschnappte ging er los. Genau in der Mitte der Gasse ging er, wich nicht aus oder blieb stehen, eigentlich war das auch nicht nötig. Die Leute sahen ihn und sprangen Praktisch aus dem Weg, machten ihm Platz und starrten ihn dabei an wie einen Geist. Aus den Augenwinkel sah er wie Fred und Goerge ihre Köpfe aus der Tür ihres Ladens steckten und ihn entdeckten. „HARRY.“ hörte er sie rufen und hob dann lässig den linken Arm um ihnen zu zeigen das er sie gehört hatte. In dem Moment begann es, die Leute realisierten es und ein wildes Getuschel entbrannte. //Ja ja, ich lebe noch.// dachte er nur und gönnte sich ein fieses lächeln, was das Tuscheln nur noch verstärkte. Klangen seine Stiefel im Tropfenden Kessel schon gut, hier auf dem Steinboden, in den Hallen von Gringotts klangen sie noch besser. Jeder hörte ihn sofort als er die Bank betrat, und alle drehten sich zu ihm um. Harry schritt sofort auf den ersten Schalter zu und verscheuchte mit einem Blick den Mann der dort stand. „Sie wünschen?“ fragte ihn der Kobold gleich, doch er konnte so etwas wie Respekt aus der Stimme heraus hören. „Ich wünsche den Leiter der Bank zu sprechen.“ dabei legte er seinen alten Gringotts Schlüssel vor. Der Kobold sah den Schlüssel an und winkte dann einen anderen Kobold heran. „Folgen sie bitte meinem Kollegen Mister Potter.“ Harry nickte und folgte dem Kobold dann durch die Bank bis zu einem Büro. Im inneren erwartete ihn ein gigantischer Goldener Schreibtisch mit Edelsteinverzierungen. „Es ist mit eine Freude sie hier begrüßen zu dürfen Mister Potter, mein Name ist Galant, Direktor der Gringotts Bank England.“ „Erfreut sie kennen zu lernen Direktor, ich danke ihnen das sie ich Empfangen.“ erwiderte Harry und neigte dabei leicht den Kopf vor dem alten Kobold der ihm gegenüber saß. „Nun Mister Potter, was kann ich genau für sie tun?“ Harry lehnte sich in seinem Sessel in ruhe zurück und trug ebenso ruhig sein Anliegen vor. „Wie sie wissen müssen, bin ich erst seit heute wieder im Land, wobei mein Fernbleiben nicht unbedingt freiwillig war. Und stellen sie sich meine Verwunderung vor als ich erfuhr das meine Verwandten Geld aus dem Nachlass meines Paten erhielten.“ dabei funkelten seine Auge kurz wütend auf. „Ich verstehe Mister Potter, aber ich bin sicher wir können das sehr schnell aufklären.“ sagte der Direktor und hatte mit einer einfachen Handbewegung eine Akte in der Hand und begann sich deren Inhalt anzusehen. „Das ist seltsam, laut unserm Eintrag hat Albus Dumbeldore in ihrem Namen den Nachlass ihres Paten verwalten, mit ihren Einverständnis. Doch ich schätze das dies nicht stimmt, warten sie einen Moment, hier steht eine Randnotiz das es auch einen Versuch gab an das Erbe ihrer Eltern Heran zu kommen. Das konnte aber nicht zustande kommen da sie dazu persönlich Anwesend sein müssten.“ „Ich bin froh das zu hören Herr Direktor, dann würde ich sagen ich trete das Erbe gleich mal an, bevor jemand anders es versucht.“ Direktor Galant rief nach einem weiteren Kobold und wechselte mit dem einige Worte, danach lief der auch sofort los. „Uns wird gleich alles gebracht damit sie ihr Erbe antreten können, kann ich ihnen in der Zeit etwas zu trinken anbieten? Tee, oder etwas stärkeres vielleicht?“ wurde Harry gefragt, was ihm ein grinsen ins Gesicht zauberte. „Etwas stärkeres nehme ich gerne an.“ antwortete er und sah zu wie der Direktor zu einem kleinen Schrank ging und kurz darauf mit zwei Gläsern zurück kehrte. Harry nahm das Glas entgegen und zog den Duft der Bernsteinfarbenen Flüssigkeit tief in seine Lungen. „Single malt Whisky, 51 Jahre alt.“ erklärte der Kobold und prostete dem Jungen Mann zu ehe beide einen Schluck tranken. So vergingen die Minuten bis alles was Harry's Erbe anging gebracht wurde. „Mister Potter, ihre Eltern haben leider keine letzten Worte für sie hinterlassen. Sie haben wohl nicht mit ihrem Frühen ableben gerechnet, oder sie kamen nicht mehr dazu.“ sagte der Direktor mit leicht trauriger Stimme. „Aber sie haben ein Generalerbe hinterlassen, das beinhaltet den Titel des Lord Potter und den Sitz als Oberhaupt ihrer Familie. Als Lord haben sie einen Sitz im Zauberergamot, so wie einen im Schulrat.“ Harry wurden zwei Schreiben vorgelegt in denen das genau festgelegt war. „Nun kommen wie zum Materiellen Erbe. Da wäre ihr Geburtshaus in Godric's Hollow , dann das Haus Nr.4 im Ligusterweg, welches von ihrer Mutter mit ins Erbe gebracht wurde.“ Harry keuchte auf und sah den Kobold erschrocken an. „Was, dieses Haus gehört MIR?“ „Aber sicher, da gibt es keine Fehler.“ wurde ihm bestätigt und Harry begann innerlich zu kochen vor Wut. Doch das störte den Direktor nicht, er fuhr einfach fort. „Des weiteren ein kleines Haus in Hogsmeade und ein Cottage auf der Isle of Sky das der eigentliche Hauptsitz der Familie Potter ist.“ Er bekam alles Säuberlich Schriftlich vorgelegt und konnte sich immer mit eigenen Augen davon überzeugen das alles stimmte. „Nun kommen wir zum Barvermögen, ihre Familie hatte Anteile an verschiedenen Firmen in der Magischen und Nicht Magischen Welt. Das derzeitige Vermögen beträgt 255 Millionen Galleonen, und es wächst jedes Jahr weiter.“ Harry griff zu seinem Glas und leerte es auf einen Zug. „Das ist eine Menge.“ flüsterte er nur und fuhr sich dann mit der rechten durch seine Haare. „Möchten sie das Erbe antreten Mister Potter?“ fragte der Gringotts Direktor und legte Harry ein schreiben und eine Feder vor. „Und ob ich es antrete,“ knurrte er leicht als er an die ganzen Jahre dachte in denen seine Verwandten ihn in Lumpen herumlaufen ließen und schrieb schwungvoll seinen Namen auf die kleine gestrichelte Linie des Schreibens. Es gab ein kleines Puff, und in einer ebenso kleinen Rauchwolke erschien eine Ringschatulle. „Das ist der Siegelring des Lord Potter, legen sie ihn an und alles ist rechtskräftig.“ In der Schatulle befand sich ein einfach aussehender goldener Siegelring, das Wappen zeigte einen Greifen und einen Raben, die zwei gekreuzte Zauberstäbe flankierten. Als Harry den Ring auf den Ringfinger seiner Linken Hand zog, hatte er das Gefühl als würde sein Körper für einige Sekunden unter Strom stehen. „Ich begrüße sie hiermit im Namen der Kobolde von Gringotts in der Magischen Welt, Lord Potter.“ sprach der Kobold und neigte dann sogar noch respektvoll den Kopf leicht, Harry erwiderte die Geste und wollte dann bevor er seine Verließe besuchen wollte, wissen was man wegen dem Erbe seines Paten machen konnte. „Keine Sorge Lord Potter, wir werde alles in die Wege leiten und sie dann benachrichtigen, niemand kommt mit so eine Art von betrug bei uns durch. Ich lass sie sofort auch von einem meiner Untergebenen zu ihren Verließen geleiten Lord Potter.“ Und so fuhr Harry einige Minuten später auf einem der alten Schienenwagen hinab ins Dunkel wo die Verließe der Bank ruhten. Der Kobold der ihn begleitete reichte ihm am ersten Stop einen gewichtslosen Geldbeutel damit er soviel Geld mitnehmen konnte wie er wollte. Mit wehleidigem Blick betrachtete er die ganzen Sachen die in den Verließen eingelagert waren, doch er wollte sie nicht durchsehen, erst wenn er zur Ruhe gekommen war. Erst wenn Harry die Verschwörung aufgeklärt hatte, erst dann würde er sich mit all dem Beschäftigen. „Wir können wieder hinauf fahren.“ sprach er und der alte Schienenwagen fuhr wieder dem Tageslicht entgegen. Oben tauschte er erst mal Gold in Pfund, eine ganze Menge Pfund um genau zu sein. Noch immer konnte er das getuschel hören, und er spürte auch die Blicke als er wieder zurück auf der Winkelgasse war. Jetzt brauchte er erst einmal eine Zigarette, sie beruhigte ihn und er konnte sein nächstes Ziel ins Auge fassen, er brauchte einen neuen Zauberstab. So schritt er auf den Laden des alten Ollivanders zu. Im Laden des alten Zauberstabmachers hatte sich nichts verändert, Ollivander kam sofort nach vorne als Harry den Laden betreten hatte. „Harry Potter, eine Freude sie zu sehen. Ich werde sicher nie den Tag vergessen als sie bei mir ihren Zauberstab erworben haben.“ Der alte Mann schien einen Moment in Erinnerungen zu schwelgen eher er sich wieder seinem Kunde zu wandte. „Also was kann ich für sie tun Mister Potter, wollen sie ihren Stab etwas richten lassen, oder nur kontrollieren lassen?“ „Weder noch Mister Ollivanders, ich benötige einen neuen Stab.“ Diese aussage schockte den alten Stabmacher. „Einen neuen, aber was ist mit ihrem alten?“ Harry grinste schief. „Das wüsste ich auch gerne, ich bin erst seit gestern wieder im Land, und es scheint jemand hat ihn unrechtmäßig an sich genommen.“ erklärte er in ruhe, und sofort lief der alte Mann durch die Regale seine Ladens. „Ein Unverschämtheit, dieser Stab war etwas besonderes. Wer immer ihn hat leidet hoffentlich an unaussprechlichem Pech bis an sein Lebensende.“ Harry konnte nicht anders, er musste einfach kichern als er das gefluche hörte. Doch verstummte er als Ollivanders mit zwei Schachteln zurück kam. „Also Mister Potter, da sie ja auch beim ersten mal eine besondere Kunde waren, lasse ich die einfachen Stäbe weg und gebe ihnen lieber die eher ungewöhnlichen. 8 Zoll, Japanisches Kirschholz mit drei verschiedenen Drachenherzfasern.“ Der Stab war recht hell und wies sogar leichte rosa stellen am griff auf, Harry nahm ihn in die Hand und ein warmes Gefühl erfüllte seinen Körper ehe eine Flut weisser Funken aus der Spitze des Stabes kam. „Das war ja mal einfach.“ kommentierte der Junge Mann. „Das können sie laut sagen Mister Potter, beim letzten mal hat es doch etwas gedauert.“ „Oh ja, das weiss ich noch zu genau. Was schulde ich ihnen Mister Ollivanders?“ fragte Harry und steckte den Stab in die rechte Manteltasche ehe er aus der linken Innentasche seinen Geldbeutel zog. „9 Galleonen und 5 Silbersickel Mister Potter.“ Er bezahlte nur zu gerne und wandte sich dann der Tür zu. Draussen schienen immer mehr Leute zu warten, aber Harry störte das nicht weiter, er trat wieder aus dem Laden und schaffte sich mit nur einem Blick platz um wieder Richtung Tropfender Kessel zu gehen. Er war fast am Ausgang der Winkelgasse, als er sah wie jemand bekanntes ihm humpelnd wie eh und je entgegen kam. Alastor Mad-Eye Moody blieb wie angewurzelt stehen als er ihn sah, doch Harry ging ohne ein Wort zu sagen, oder anzublicken vorbei. „Potter.“ hörte er die knurrende Stimme des alten Aurors kurz bevor er die Tür zum Pub erreichte, leicht drehte Harry seinen Kopf. „Sag dem alten Mann das ich wieder da bin Moody.“ sagte er knurrend und betrat dann den Tropfenden Kessel ohne sich aufhalten zu lassen. „Ein Flasche Single Malt Whisky.“ verlangte er von Tom, dem alten Wirt, welcher das geforderte auch sofort heraus gab. Mit besagter Flasche verließ Harry den Pub und stieg in seinen Wagen um zurück ins Hotel zu fahren. ### Alastor Moody hastete in den Tropfenden Kessel und sah gerade noch wie Harry James Potter den Pub verließ. Schnell holte er bei alten Tom etwas Flohpulver und reiste nach Hogwarts ins Büro von Albus Dumbledore, der nicht anwesend war. So schnelle er konnte begab er sich aus dem Büro und suchte den alten Zauberer. Am Ende fand er ihn in der großen Halle wo anscheinend der Duellclub tagte, sein Holzbein war in der leeren Halle nur zu gut zu hören und zog die Aufmerksamkeit aller auf sich. „Alastor, was führt dich zu uns?“ fragte der alte Direktor und Bezwinger Grindelwalds freundlich und blinzelte den alten Kämpfer dabei an. „Potter ist wieder da.“ flüsterte er so leise wie möglich und sah wie Dumbledore aschfahl wurde, leider hatte er nicht leise genug gesprochen. „Harry ist wieder da. Habt ihr gehört, Harry ist wieder da.“ rief Collin Creewey begeistert und führte mit seinem Bruder Dennis einen wahren Freudentanz auf, in den kurz darauf viele andere Schüler mit einstimmten. Vergeblich versuchte der Direktor die Schüler zur Ruhe zu bekommen, aber es ging einfach nicht, grob packte er Moody am Oberarm und zog ihn aus der Halle hinaus. „Verdammt Alastor, was soll dieser Unsinn, Potter kann nicht hier sein. Sein Verwandten haben mir Versichert das es völlig unmöglich ist.“ „Ach wirklich, dann sag mir mal warum mir vor nicht einmal 15 Minuten ein ziemlich lebendiger Harry James Potter in der Winkelgasse begegnet ist Albus. Sieh es ein, er ist wieder da, und ich glaube nicht das er sehr gut auf uns zu sprechen ist.“ Kurz darauf liefen Schüler aus der großen Halle und riefen dabei immer noch laut das Harry wieder da war, und die beiden alten Männer die noch immer vor der Halle standen, wussten das sich die Nachricht nun wie ein Lauffeuer in der Schule verbreiten würde. Und kaum das Albus wieder in seinem Büro war, stürmten auch schon zwei Rotschöpfe durch die Tür. „Ist es war Direktor, ist Potter wieder da?“ fragte Ginny, und man konnte hören das ihre Stimme besorgt klang. „Er sollte doch Tot sein, oder wenigstens nicht mehr in der Lage hier wieder aufzutauchen.“ kam es zeitgleich wütend von Ron. „Ronald, Ginevra, jetzt beruhigt euch erst einmal. Selbst wenn er wieder zurück sein sollte, er kann euch beiden nicht mehr das Wasser reichen.“ beschwichtigte Dumbledore seine beiden Schüler. „Aber Direktor, was werden wir nun unternehmen.“ „Wir unternehmen nichts Ginevra, ich werde mich um alles kümmern. Noch heute werde ich nach London reisen und mich um alles kümmern, ihr beide geht wieder zurück in den Unterricht. Behaltet aber die Schüler im Auge die noch immer zu Potter halten, aber seit dabei Vorsichtig.“ ordnete Dumbledore an und schickte dann die beiden Weasleys wieder in den Unterricht. Nachdem sie wieder weg waren, trat der alte Zauberer zu seinem Kamin und flohte in den Grimmauldplatz, dem neuen Heim der Familie Weasley. „Albus, was führt dich denn zu uns?“ Die neue Hausherrin Molly Weasley kam ihm freundlich wie immer entgegen um ihn zu begrüßen. „Es ist leider keine Freudiger Anlass Molly, Alastor hatte heute eine Begegnung mit Potter, und zwar hier in London, in der Winkelgasse.“ diese Nachricht schockte die sonst so resolute Frau und sie keuchte erschrocken auf. „Bei Merlin, das ist nicht gut Albus. Was gedenkst du zu tun?“ Der alte Mann dachte einen Moment nach ehe er antwortete. „Ich werde Potter klarmachen das für ihn hier kein Platz mehr ist Molly.“ „Ich werde die Familie zusammenrufen und ihnen klarmachen das Potter kein Freund der Weasleys mehr ist.“ „Bist du sicher das deine älteren Kinder da mitmachen werden Molly?“ Die rothaarige Frau sah Albus ernst an. „Oh ja Albus, das werden sie, ansonsten wird es für sie Konsequenzen haben.“ „Ich verstehe Molly, dann tu dies, ich werde dann in die Winkelgasse reisen und mich um alles weitere kümmern.“ sagte der alte Zauberer und flohte in die Winkelgasse. ### Harry lag lang und faul auf der Couch in seinem Hotel, neben sich auf dem Couchtisch stand die inzwischen halb leere Flasche Whiskey. In der rechten Hand hatte er seine neuen Zauberstab und versuchte ein paar einfach Zauber, nach über einer Stunde schaffte er es sogar einen wackeligen Schwebezauber zu sprechen, doch es strengte ihn sehr an. „Werd wohl Morgen mal ins St.Mungos fahren, da stimmt doch irgendwas nicht, und ich brauche einen Anwalt.“ sprach er mit leise und schaute dabei aus dem Fenster. Seine Gedanken kreisten immer wieder um seine Vergangenheit, Gegenwart, und seine Zukunft. Ein Zukunft die er nicht wirklich hier in Grossbritannien sah, dafür gefiel es ihm hier nicht mehr genug. Er brauchte Sonne, Wärme, und vor allem das Meer. Roanapur war genau das was er wollte, und er wollte auch bei den Zwillingen sein, auch wenn er die Gefühle der beiden nicht so erwidern konnte wie sie es sich wünschten. Um so erleichterter war Harry das sie ihn verstanden, und seine Gefühle respektierten. Langsam aber sicher merkt er wie der Alkohol Wirkung zeigte und seine Augenlider schwer wurden, bis er langsam in Morpheus Arme sank. ### Das Teuflische Duo, Namentlich Fred und George Weasley kamen genervt im Grimmauldplatz an nachdem ihre Mutter eine Familiensitzung einberufen hatte. „Da nun alle da sind, fangen wir an.“ sprach Molly und sah nacheinander zu Fred, George, Bill, Charlie und Percy. Letzterer war nach langer Zeit in den Schoß der Familie zurück gekehrt. „Hört mir alle gut zu. Harry Potter ist heute in der Winkelgasse aufgetaucht, und...“ „Wissen wir Mum, wir haben ihn gesehn, hab ich recht George?“ unterbrach Fred seine Mutter. „Ja hast du Fred, wir haben ihn gesehen.“ „RUHE.“ brüllte Molly Weasley und sah ihre Zwillinge böse an. „Hört mir zu, Potter ist ab sofort tabu. Ich will nicht das auch nur einer von euch noch mit ihm redet, geschweige den ihn sieht, habt ihr mich alle verstanden?“ Percy nickte sofort, doch die anderen Vier sahen ihre Mutter völlig geschockt an. Fred und sein Bruder George sprangen gleichzeitig auf. „Was soll dieser Mist, wir werden das ganz sicher nicht machen.“ sprach Fred. „Ganz recht Mum, Harry ist unser Freund.“ stimmte George seinem Bruder zu. Molly wurde rot vor Zorn und zog dann ihren Zauberstab. „Ihr werdet tun was ich euch sage, ansonsten könnt ihr euch von eurem kleinen lächerlichen Geschäft verabschieden und sehen wo ihr bleibt.“ drohte sie und sprengte dann mit einem Zauberspruch eine in der nähe stehende Vase um ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Die Zwillinge tauschten untereinander einige intensive Blicke ehe sie antworteten. „Nein.“ sagten beide und stellten sich ihrer wütenden Mutter entgegen. „Wir lassen uns nicht drohen Mutter, wir sind Volljährig und sind damit unsere eigenen Herren.“ Fred verschränkte die arme vor der Brust während er das sagte. „Mein Bruder hat recht, das hier ist ein freie Land, und wir lassen uns nicht drohen.“ kam es nun von George, der sich neben seinem Zwilling postierte. „Wie könnt ihr beiden es wagen.“ Percy eilte an die Seite von Molly und sah die Zwillinge strafend an. Bill und Charlie hatte bis jetzt stumm da gesessen, doch nun erhoben sie sich und flankierten ihre beiden gleich aussehenden Brüder. „Es reicht, das hier geht nun wirklich zu weit. Harry war und ist unser Freund, auch mir geht die Hetzjagd gegen Harry sehr gegen den strich.“ gab Bill sein Meinung wieder, und Charlie schloss sich ihm an. „Das...Das...Wie könnte ihr es wagen euch gegen eure eigene Mutter zu wenden, ich habe euch zur Welt gebracht, euch aufgezogen. Und nun stellt ihr euch gegen mich, ihr seit eine Schande für die Familie.“ die letzten Wort sagte Molly Weasley mit einigem Hass in der Stimme. „Wir sollen eine Schande sein Mutter, wir haben uns eine Menge gefallen lassen, ständig hattest du etwas an uns auszusetzen. Bills Haare, der Laden der Zwillinge, meine Arbeit, unsere Beziehungen. Aber das sind unsere Leben, und wir sind alle glücklich mit unserem Leben.“ hielt Charlie seiner Mutter vor. „Und nur damit du es weisst, ich bin mit Anja noch immer zusammen, auch wenn du es es mit nur einem Gespräch geschafft hast sie aus dem Haus zu vertreiben.“ setzte er nach und man konnte sehen wie bei der resoluten Frau die Röte im Gesicht immer dunkler wurde. „Ich sagte dir du solltest dieses Flittchen nicht wiedersehen Charles Morgan Weasley, wie kannst du nur.“ wetterte Molly los. „Anja ist kein Flittchen, und ich werde sie fragen ob sie meine Frau wird, und es ist mir egal was du oder alle anderen davon halte.“ „Hochzeit. Wir spendieren das Feuerwerk.“ kam es synchron von den Zwillingen. „Und ich mache gerne den Trauzeugen für dich Bruder.“ stimmte Bill mit ein und klopfte dabei Charlie aufmuntert auf die Schulter. ### In der Winkelgasse eilte derweil Albus Dumbledore so schnell er konnte auf Gringotts zu, ganz gegen seine normale Ruhe, wirkte er gehetzt als er die Bank betrat. Sein Ziel war der erste Freie Bankschalter den er fand. „Sie wünschen?“ fragte der Kobold und beäugte den alten Zauberer recht kritisch. „Ich möchte das sämtliche Konten von Harry James Potter gesperrt werden, ich bin Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore und der Vermögensverwalter.“ „Ich verstehe.“ sagte der Kobold und winkte einen anderen Kobold zu sich, beide wechselten einige Worte in ihrer eigenen Sprache bevor der eine davon lief. Im nächsten Moment wurde Dumbledore von einer Gruppe mit Speeren bewaffneter Kobolde umringt. „Was soll das?“ fragte der alte Mann überrascht und sah wieder zu dem Kobold hinter dem Bankschalter. „Was das bedeuten soll Mister Dumbledore, sie sind nicht der Vermögensverwalter von Lord Potter. Somit hatten sie von Anfang an kein recht irgendwelche Entscheidungen in Lord Potters Namen zu treffen. Gringotts wird sich in dieser Sache auch noch an das Ministerium wenden, und nun verlassen sie umgehend die Bank.“ Unter den wachsamen Augen der Kobolde wurde der Direktor der Hogwarts Schule für Magie und Zauberei zur Tür, und nach draußen geführt. Das war aber noch nicht das schlimmste, das schlimmste waren die Leute die vor der Bank standen oder vorbeigingen und ihn jetzt sahen. Und zum zweiten mal an diesem Tag, gab es in der Winkelgasse einen Grund zum Tuscheln und flüstern. Dumbledore wurde schwer rot und flüchtete praktisch zum nächsten Aparationspunkt und reiste zurück in die Schule um sich seinen nächsten Schritte zu überlege. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)