Poison in my veins von moonlily (Geburtstags-FF für Aschra) ================================================================================ Kapitel 3: Curse ---------------- Kapitel 3 Curse Ein starkes Ziehen in seinen Armen weckte den Blondschopf. Gähnend öffnete er die verklebten Augen, wollte sich den Schlaf aus selbigen wischen ... Stattdessen drang ein tiefes Stöhnen aus seinem Mund. Er war sicher, dass es keinen Knochen in seinem Körper gab, der nicht schmerzte. Gleich ob Arme, Beine oder Rücken, jede noch so kleine Stelle tat ihm weh. Wenn ich dich in die Finger kriege, Bakura! Dafür wirst du bezahlen! Was scherte es ihn, dass der Weißhaarige ihn zu „seinem eigenen Schutz“, wie er es genannt hatte, eingesperrt hatte? Allmählich sickerten die Bilder dessen, was er in der vergangenen Nacht hier unten gesehen hatte, in sein Bewusstsein zurück, doch begreifen konnte er sie ebenso wenig wie vor einigen Stunden. Bakura hatte sich auf merkwürdige Weise verändert – verwandelt konnte man fast schon sagen. Wie in einem Horrorfilm. Aber Bakura ist doch kein Werwolf ... So was gibt es nicht, nein, nein, nein! Er schüttelte den Kopf und probierte vorsichtig, sich aufrecht hinzustellen. Irgendwann im Verlauf der letzten Stunden war er, während er noch auf Bakuras Rückkehr gewartet hatte, ungewollt eingeschlafen und in sich zusammengesackt. Den Preis dafür zahlte er nun. Seine Handgelenke waren von den Ketten gerötet, seine Füße konnte er kaum noch spüren. Sie fühlten sich eiskalt an. Wenigstens saß die Decke noch halbwegs an ihrem Platz. In dem dämmerigen Kellergang wurden Schritte laut. Joey sah auf und erkannte den Weißhaarigen, der sich ihm näherte und ihn mit einem undefinierbaren Blick ansah. Über seinem Arm hing ein Bademantel, in der Hand trug er ein Paar Pantoffeln. Im Gesicht des Blonden spiegelte sich bei seinem Anblick dagegen tiefe Verärgerung wider. Bakura tippte einen Code in das Bedienfeld des Schlosses ein, woraufhin die Kontrolllampe auf Grün umsprang und es sich öffnete. Die Tür schwang mit einem Quietschen auf, er trat ein und blieb, zwei Schritte von dem jungen Studenten entfernt, stehen. „Ähm ...“, er räusperte sich, „guten Morgen, Joey.“ „Gut? Kannst du mir verraten, was an diesem Tag gut sein soll?“ Joey versuchte zu schreien, heraus kam jedoch kaum mehr als ein Krächzen. Er hatte sich die halbe Nacht lang die Seele aus dem Leib geschrien, hatte Bakura erst angefleht, zurückzukommen, was sich mit jeder Stunde in immer wüster werdende Verwünschungen umgewandelt hatte. „Du hältst mich hier seit Stunden gefangen, mir tut alles weh, mir ist kalt, ich bin durstig ...“ „Es tut mir leid, dass es so gekommen ist. Ich hatte keine Wahl“, sagte er, legte die mitgebrachten Sachen auf dem Boden ab und löste die Fesseln von Joeys Handgelenken. Der Blonde stolperte, seine Beine wollten ihn gerade nicht so recht tragen. Ein Paar kräftige Arme fing ihn auf und stellte ihn aufrecht hin. „Ich hatte nie vor, dir so etwas anzutun, das musst du mir glauben.“ „Ach, und wie soll ich das? Schau mich doch an!“ Er hob seine wunden Arme etwas, deutete zornig darauf. „Dafür bist du verantwortlich.“ „Das ist mir bewusst und ich bin nicht stolz darauf. Absolut nicht stolz.“ „Ich verlange eine Erklärung.“ „Ich ... Das ist nicht so einfach.“ „Wenn du schon so dreist bist, mich die ganze Nacht in deinem Keller festzusetzen, habe ich ja wohl verdammt noch mal das Recht, den Grund dafür zu erfahren!“ „Also ... gut“, nickte Bakura. „Gehen wir nach oben, dann erkläre ich dir alles, so gut ich kann.“ Er half ihm dabei, in die Pantoffeln und den Bademantel zu schlüpfen und stützte ihn auf dem Weg durch den Keller und die Treppe hinauf. Im Wohnzimmer bat er ihn, auf der Couch Platz zu nehmen und eilte geschäftig in die Küche, um mit einem Tablett voll Tee und belegten Broten wiederzukommen. „Iss erst mal was, dann kann ich nebenbei erzählen.“ Hungrig griff Joey nach einem Wurstbrot und stopfte es mit wenigen Bissen in sich hinein. „Ich bin ganpf ... Ohr“, nuschelte er zwischen einem Stück Gurke und einem Bissen von einer Scheibe Brot, die mit Käse belegt war. „Zunächst einmal ... Als du mich gestern Abend nach Ryou fragtest ... Da habe ich gelogen. Ich kannte ihn, sehr gut sogar. Ryou ist ... war mein kleiner Bruder.“ Sein Gegenüber verschluckte sich und musste husten. „Wie bitte?“, brachte er röchelnd hervor. „Hast du gehört, wie er gestorben ist?“ „Er ... es stand doch groß in der Zeitung, dass ihn ein Hund angefallen und ihm die Kehle durchgebissen hat. Wenn ich diese Bestie je in die Finger kriegen sollte –“ „Diese Bestie“, Bakura spielte nervös mit seinen Fingern, „war ich.“ Ein Ruck ging durch Joey, als hätte er einen elektrischen Schlag abbekommen. „Du. Hast. WAS getan?“ Nun klang seine Stimme schon ein ganzes Stück kräftiger. „Es war ein Unfall!“, fuhr Bakura auf. „Freiwillig hätte ... ich ihm doch nie ... Ich hätte ihm nie etwas angetan!“ Joeys Blick verfinsterte sich. „Du bist ein Mörder.“ „Es war nicht ich, der ihn getötet hat. Es war das Tier in mir. Du hast gesehen, wie ich mich verwandelt habe. Joey ... ich bin ein Werwolf.“ „Das geht gar nicht. Es gibt keine Werwölfe. Das geht nicht. Die sind nur ein Mythos“, begann der Blonde zu murmeln, wobei er bis ans andere Ende der Couch rutschte. „Glaub mir, sie sind keine Gruselgestalten, von denen man abends den kleinen Kindern erzählt. Sie sind real. Ich bin real. Auch wenn es mir lieber wäre, wenn ich das Gegenteil behaupten könnte.“ Der andere konnte lediglich ungläubig mit dem Kopf schütteln. „Ich habe versprochen, es dir zu erklären, nur muss ich dafür etwas ausholen“, fuhr Bakura fort. „Es passierte vor vier Jahren. Ryou und ich waren über die Sommerferien zum Zelten gefahren, es sollte eine kleine Rundreise durchs Land werden. An einem Abend hatte unser Zug Verspätung und wir bekamen keinen Platz mehr auf dem Campingplatz, deshalb schlugen wir unser Zelt etwas außerhalb am Waldrand auf. Das war der größte Fehler meines Lebens. Wir wurden im Schlaf von einem Wolf überrascht – dass es ein Werwolf war, erkannten wir erst viel später. Ich hab Ryou zur Seite geschupst, wollte ihn schützen ... Das Biest hat stattdessen mich angefallen. Im darauf folgenden Monat habe ich mich zum ersten Mal verwandelt. Wir wohnten am Stadtrand, von daher konnte ich schnell aus meinem Fenster raus und ins Feld laufen. Ein paar Monate habe ich das so durchgehalten, dann kam Ryou dahinter. Und die einzigen Vorhaltungen, die er mir machte, waren die, dass meine nächtlichen Streifzüge zu gefährlich seien. Ab da schloss ich mich in unserem Keller ein, wenn es soweit war. Er kümmerte sich die ganze Zeit um mich, dabei sollte es doch eigentlich umgekehrt sein. Ich war der große Bruder und er ... Wir haben nur ein einziges Mal die Zeit vergessen ... Aber dieses eine Mal hat gereicht, dass ich mich vor ihm verwandelte, ohne dass eine schützende Mauer oder Gitter zwischen uns waren. Als Werwolf habe ich keine Kontrolle über mich. Was ich da getan hatte, merkte ich erst am nächsten Morgen, als ich im Wald aufwachte und bei meiner Heimkehr die Polizei vor unserer Haustür fand.“ „Wow, das ist ... Das muss ich erst mal verdauen“, sagte Joey. Er ließ sich gegen das Rückenpolster der Couch sinken und betrachtete Bakura lange und eingehend. „Du bist also ein echter Werwolf?“ „Leider ja. Wenn ich eine Möglichkeit hätte, mich von dieser Existenz zu befreien, würde ich es sofort tun ... nur gibt es keine.“ „Und weshalb hast du dann mich gestern da angekettet gelassen, statt mich zu befreien und dich selbst dahinzustellen?“ „Ich hab die Fesseln nicht mehr aufbekommen. Wenn die Verwandlung einmal angefangen hat, bleiben mir nur wenige Minuten. Ich musste schnell handeln, da hielt ich es für sicherer, dich einzusperren, damit ich nicht mehr an dich herankomme. Das war nicht gegen dich gerichtet.“ „Also wolltest du mich damit beschützen?“ „Genau. Warte, ich habe eine Salbe für deine Arme.“ Bakura stand von dem Sessel auf, in dem er bis eben gegessen hatte, und holte eine bereits zur Hälfte geleerte Tube aus der Küche. Mit der hellgrünen Paste, die er daraus hervordrückte, rieb er Joey die lädierten Stellen ein. „Wenn du geduscht hast, bringe ich dich mit deinem Motorrad in die Stadt. In der Garage steht ein Anhänger, den können wir an meinem Geländewagen festmachen.“ „Danke, aber –“, setzte Joey an. „Willst du die restlichen Kilometer etwa laufen?“ „Nein, nur ... Sekunde, du hast ein Auto? Warum hast du mir nichts davon gesagt?“ „Du hast nicht gefragt“, erwiderte Bakura schulterzuckend. „Du wolltest nur wissen, ob du telefonieren kannst und sowohl mein Telefon als auch mein Handy funktionieren nachweislich gerade nicht. Ich hoffe, deine Schwester ist nicht nachtragend.“ „Wieso, was hat Serenity damit ... Unser Treffen. Ich bin so gut wie tot.“ Gut anderthalb Stunden später klingelte Joey an der Wohnungstür seiner Schwester. Er musste nicht lange warten, bis sie aufgerissen wurde und er sich einer wütend aussehenden jungen Frau gegenübersah. „Joey Wheeler, wo kommst du morgens um halb zehn her?“ Ein lautes Klatschen durchriss die Luft, gefolgt von einem Schmerzensschrei des Blondschopfs. „Au, das hat wehgetan, Serenity.“ „Genau das sollte es auch! Hast du eine Ahnung, was ich mir für Sorgen gemacht habe?“ „Darf ich bitte erst mal reinkommen, bevor du den ganzen Flur zusammenbrüllst?“, fragte er vorsichtig. Sie funkelte ihn böse an und trat beiseite, um ihn in die Wohnung zu lassen. „Du bist krank, Schwesterchen, du gehörst ins Bett.“ „Das hat dich gestern auch herzlich wenig gekümmert, wenn ich dich erinnern darf“, sagte die Brünette giftig, nahm ihm die Blumen aus der Hand, die er ihr hinhielt und stellte sie ins Wasser. „Da hast du keinen Gedanken daran verschwendet, dass ich vielleicht Angst bekomme, wo du bleibst, wenn du selbst nach vier Stunden noch nicht aufgetaucht bist und es nicht mal für nötig hältst, mir Bescheid zu sagen, dass du nicht kommst.“ Ein Hustenkrampf unterbrach ihren Vortrag. Sie ließ sich auf einen der Küchenstühle sinken und zog sich die Strickjacke enger um die Schultern. „Es war wirklich keine Absicht“, beeilte sich ihr Bruder, ihre Pause nutzend, zu versichern. „Ich wurde vom Gewitter überrascht und saß solange bei dem Typ fest, der mir erlaubt hatte, bei ihm Unterschlupf zu suchen.“ „Festgesessen ... Sicher doch“, antwortete sie und Joey entging nicht der sarkastische Unterton in ihrer Stimme. „Und weil ihr festsaßt, dachtet ihr, ihr vertreibt euch die Zeit zusammen. Ich bin nicht blöd, Joey! Wenn du dich mit einem deiner Lover vergnügen wolltest, hättest du mir das auch sagen können.“ „Aber ich habe wirklich nicht ...“ „Woher kommen dann die ganzen Knutschflecke an deinem Hals?“ Er lief purpurrot an und zupfte peinlich berührt an seinem T-Shirt. „Oh ... Das war ganz spontan, ich schwöre.“ „Es ist besser, du gehst jetzt. In den letzten vierundzwanzig Stunden habe ich mich mehr als genug über dich geärgert.“ „Okay ... Ich stelle dir den Kuchen in den Kühlschrank, vielleicht hast du nachher noch Appetit auf ihn.“ Nach einem kurzen Abschiedskuss auf die Wange verließ Joey die Wohnung seiner Schwester und machte sich auf den Weg zum Bahnhof. Sein Motorrad befand sich bereits zur Reparatur in der Werkstatt, er und Bakura hatten es auf dem Weg in die Stadt dort abgeliefert. Da die Reparatur jedoch, wie ihm der Werkstattbesitzer mitgeteilt hatte, mehrere Tage dauern würde, war Joey gezwungen, mit dem Zug nach Domino zurückzufahren. Bakura hatte ihn nur vor Serenitys Wohnung abgesetzt und sich dann auf den Heimweg gemacht. „Irgendwer hat eindeutig was gegen mich“, jaulte er, als er den Bahnhof erreichte. Vor dem Gebäude hatte sich ein Teil der Bahnangestellten versammelt, durch die gläsernen Eingangstüren erspähte Joey weitere Frauen und Männer. Überall wurden Schilde und Transparente mit den Forderungen hochgehalten. Dass seit einigen Tagen gestreikt wurde, hatte er in seiner Aufregung ganz vergessen. In der Hoffnung, dass es wenigstens eine Notversorgung mit Zügen gab, um den Verkehr aufrechtzuerhalten, schob er sich an den Streikenden vorbei und betrat das Bahnhofsgebäude durch die sich automatisch öffnenden Glastüren. Vor dem Informationsschalter hatte sich eine lange Schlange gebildet, an deren Ende er sich resigniert stellte. „Gibt es heute noch einen Zug nach Domino?“, fragte er, als er nach über einer halben Stunde des Wartens an die Reihe kam. Die gestresst wirkende Frau auf der anderen Seite des Schalters tippte kurz etwas in ihren Computer ein. „Der nächste Zug nach Domino geht erst um sechzehn Uhr zwanzig, das wäre die Strecke über die Dörfer.“ „Was anderes als diesen Bummelzug haben Sie nicht?“ „Alternativ kann ich Ihnen noch den Schnellzug anbieten, aber der fährt erst um neunzehn Uhr.“ „Da muss ich wohl in den sauren Apfel beißen“, murmelte er und zog sein Portemonnaie hervor. „Eine Karte für den Zug um sechzehn Uhr, bitte. In der zweiten Klasse.“ Die nächsten Tage gibt’s nur noch trockenes Brot, murrte er in Gedanken und winkte den Scheinen hinterher, die er der Frau durch einen Schlitz in der Glasscheibe zuschob. Die Stunden bis zur Abfahrt des Zuges verbrachte er in der Innenstadt mit einem Bummel durch den Park und die Einkaufsstraßen, auch wenn er kein Geld hatte, etwas von den Sachen zu kaufen, die er sich in den Schaufenstern ansah. Zu Mittag holte er sich an einem Kiosk ein belegtes Brötchen und eine Flasche Mineralwasser, mehr war Dank der teuren Fahrkarte nicht drin. Sein Unmut wuchs, als er pünktlich um zwanzig nach vier auf dem Bahnsteig stand, wo der Zug eintreffen sollte und erfuhr, dass sich dieser wegen des anhaltenden Streiks um mindestens eine halbe Stunde verspäten würde. Das Verständnis, das er anfangs für die streikenden Angestellten gezeigt hatte, schwand merklich. Um kurz nach fünf durfte er sich endlich in die Polster seines Sitzes in einem der Großabteile des Zuges fallen lassen. Kurz nachdem der Zug angefahren war, begann es wie aus Eimern zu regnen, nachdem sich das Wetter den ganzen Tag über gehalten hatte und zeitweise sogar die Sonne zwischen den grauen Wolken aufgetaucht war. Joey stützte seinen Arm auf dem schmalen Fensterbrett ab und sah nach draußen, wo die Landschaft vorbei schlich. „Noch ein bisschen langsamer und der Zug fährt rückwärts“, grummelte er. Zwanzig Minuten später wurde er von jemandem an der Schulter angestoßen und schreckte aus dem Dämmerschlaf auf, in den er gefallen war. Neben ihm stand einer der Zugbegleiter, der seine Fahrkarte überprüft hatte. „Entschuldigen Sie, wir haben ein kleines Problem mit dem Zug. Bitte steigen Sie mit den anderen Fahrgästen aus.“ Der Blondschopf sah den Mann mit großen Augen an und schüttelte nach einem Blick aus dem Fenster den Kopf. „Es schüttet.“ „Wir halten an einer kleinen Station, da können Sie sich unterstellen.“ „Heute ist nicht mein Tag“, brummte er, packte seinen Rucksack und folgte dem Zugbegleiter durch den Gang. An der Tür wurde er von einem seiner Kollegen in Empfang genommen, der ihn mit einem Schirm zu der kleinen, überdachten Station brachte, unter der sich die anderen Passagiere bereits zusammendrängten. Ich hasse mein Leben, konstatierte er drei Stunden später. Wie sich in der Zwischenzeit herausgestellt hatte, hatte es gegen den Hauptbahnhof in Domino und mehrere Züge eine Bombendrohung gegeben, so dass die Gesellschaft, die für den Nah- und Fernverkehr zuständig war, alle Züge, die Richtung Domino fuhren, umgeleitet oder auf der Strecke angehalten hatte. Eben war die Meldung gekommen, dass die Verantwortlichen bei der Geldübergabe gefasst worden seien und die Fahrt weitergehen könne. Er reihte sich hinter einer Frau mit ihren quengelnden Kindern ein, um wieder in den Zug zu steigen und sah zum Mond auf, der zwischen den Wolken auftauchte. Ob sich Bakura heute Nacht wieder eingeschlossen hat? In weiter Ferne war das Heulen eines Wolfes zu hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)