Checkmate   von Hangeng
                                 (Schachmatt)
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                           Kapitel 1: The last game
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Er hatte seine Geschichte aufgegeben, seine Vergangenheit hinter sich gelassen
um einer ungewissen Zukunft entgegenzublicken. 
War für den Plan eines Menschen gestorben, so sah es die Welt.
Er wusste seit dem Tag, an dem Lelouch vi Britannia, sein bester Freund seit sie
Kinder waren, ihm seinen Plan geschildert hatte, nicht mehr wie er über solche
Sachen denken sollte.
Er hatte gekämpft, ihn verraten und an seinen Vater, Charles zi Britannia
ausgeliefert.
Und nun stand er auf seiner Seite und würde mit ihm kämpfen. Würde der erste
Mensch, ausgenommen seinem Bruder Schneizel el Britannia, sein, der Lelouch
Schachmatt setzen würde. Schachmatt setzen durfte.

Sein Plan war perfekt. Lelouch war Perfektionist. Und er würde auch diese Sache
zu Ende bringen.
Kururugi Suzaku hatte seine Prinzipien nicht abgelegt. Er wollte das britische
Reich von innen heraus verändern. Und doch hatte er zugestimmt. Den letzten
Schachzug auszuführen, war seine einzige Aufgabe. 
Die Konsequenzen waren denkbar einfach. Kururugi Suzaku war tot. Und doch musste
er als Zero weiterleben.
Hatte er ihm alles verziehen?
Die vielen Menschen die durch Zero’s Hand gestorben waren, sollten einfach so
vergessen sein? Den, den er am meisten gehasst hatte. Zero – sollte zu seinem
Leben werden.

~~

Suzaku stand an seinem vermeintlichen Grab. War wie Zero gekleidet. Die Maske
ruhte in seiner linken Hand.
Ein letztes Mal sah er zu Lelouch vi Britannia. Dem 99. Kaiser Britannias, nur
um die letzte Sicherung, ein kurzes Nicken seitens Lelouch, entgegenzunehmen. 
„Hättest du ihm auch verziehen, Euphy? Ich hoffe es.“
Ein letzter Blick auf sein Grab, ein letzter Blick auf den Orden den er damals
von Euphemia bekommen hatte. Auf das Foto des Schülerrats. Damals hatte Shirley
auch noch gelebt. Nun waren sie weg. 
Er bückte sich kurz, und legte den Inhalt auf das Grab. Der Schlüssel des
Lancelot. 
Das letzte was ihm von seinem Leben als Kururugi Suzaku übrig geblieben war. Er
legte es ab.
„Lass uns gehen.“
Worte, die unter anderen Umständen hätten vermieden werden müssen.
Er schritt an Lelouch vorbei, das Schwert an seiner linken Seite unter dem
Umhang verborgen. Mit der rechten Hand setzte er die Maske auf.
„Lass uns das Spiel beenden, Lelouch.“


„Schachmatt.“

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