Every King needs Love von Machiko_chan (Und Yugi und Atem sind in dem Fall die Könige :D) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- so, dieses kapitel, der prolog ist noch nicht ganz abgeschlossen. aber ich wünsche euch schonmal viel spaß damit :) Prolog Nun war das Abschiedsduell zwischen Yugi und Atemu schon 3 Jahre her. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, verbrachte jeder seine Zeit woanders. Yugi war erwachsener geworden und machte nun sein Archäologiestudium in Domino City, wo er immer noch wohnte. Atemu ‚lebte’ im Geisterreich, dass in seinem Fall, wie das alte Ägypten aussah und herrschte dort als Pharao. Jeder verfolgte sein Leben, jedoch getrennt. Jahrelang hatten sie sich einen Körper geteilt und immer noch, auch nach 3 Jahren, wünschten sie sich, dass sie den anderen wieder sehen würden. Doch es sah nicht so aus, bis eines Tages etwas geschah… Es war der 12.Februar. Yugi war am Flughafen von Ägypten angekommen und schaute nach jemandem. Er hatte sich in den 3 Jahren um einiges verändert. Auch wenn seine Strubelfrisur geblieben war, wirkte sein Gesicht erwachsener und er war auch um einiges gewachsen. „Yugi! Hier drüben.!“, rief auf einmal jemand neben ihm. Es war Marik, der ihn vom Flughafen abholte. „Marik! Schön dich zu sehen. Danke, dass du mich abholst.“, antwortete Yugi, als er zu dem Grabwächter lief. „Nichts zu danken. Das gehört doch zu meinen Aufgaben. Aber wieso willst du denn zum Grab? Es ist doch seit damals verschüttet.“, wunderte sich Marik. Beide waren auf dem Weg zu Marik’s Geländewagen, mit dem sie zum Grab gelangen würden. „Ich weiß“, begann Yugi, „aber da drinnen waren so viele alte Schriften, die ich gerne entschlüsseln möchte.“ Als die beiden durch die Wüste fuhren, fragte Marik seinen Sitznachbarn, ob er denn nun die alt-ägyptische Sprache beherrschen würde. „Ja, also, sagen wir es so… ich bin dabei. Ich mache gerade mein Archäologiestudium in Domino City und ich hätte nie gedacht, dass es so spannend ist, diese Sprache zu lernen. Es ist so, als würde ich eine neue Kultur erforschen.“, erklärte Yugi mit strahlenden Augen. „Außerdem habe ich es meinem Großvater versprochen.“ „Noch mal mein Beileid deswegen, Yugi. Dein Großvater war ein großartiger Mensch.“, sagte Marik, als sie auch schließlich anhielten. Nun musste Yugi nur noch mit einem Schiff auf eine Insel fahren, dann wäre er endlich am Sterbeplatz Atemu’s. „Den Weg findest du jetzt sicherlich alleine, oder?“, fragte Marik, als er mit Yugi am Hafen stand. „Ja. Vielen Dank fürs Bringen, Marik. Grüß bitte Odeon und Ishizu von mir. Lasst euch mal wieder in Domino blicken.“, rief Yugi, als er das Schiff hoch ging. Marik winkte ihm noch hinterher, als das Schiff seinen Weg nahm und sich zum anderen Hafen aufmachte. Es würde noch eine Nacht dauern, bis sie wieder anlegen würden, weshalb Yugi seine Reisetasche nahm und es sich in seiner Kabine gemütlich machte. Er schmiss seine Tasche auf sein Bett und kramte erstmal seinen Labtop samt Ausstattung heraus, was er auf dem Tisch platzierte. *Damals habe ich auch genau hier gesessen, als ich mein Deck zusammengestellt habe.*, dachte Yugi dabei. Eine Weile starrte er auf den Tisch, als er sich an diese Nacht erinnerte. Plötzlich lagen statt des Labtops, Karten auf dem Tisch. Außerdem lag das Milleniumspuzzle daneben. *Das Ganze ist nun schon 3 Jahre her…“, ging es Yugi durch den Kopf, als er einen Bilderrahmen aus der Tasche holte. *Zum Glück hat Opa noch dieses Foto gemacht, sonst hätte ich nichts von Yami gehabt.* Das Foto, was Yugi ansah, zeigte Atemu und ihn nach dem Abschiedsduell, als Atemu versuchte den kleineren zu trösten, indem er seine Hände auf dessen Schulter gelegt hatte. *Wie du diesmal falsch gelegen hast, mein alter Freund. Du sagtest, wir würden nie wirklich getrennt sein, aber ich habe mich immer so gefühlt.* Nach einer Weile stellte er das Foto auf seinen Nachttisch. Danach setzte er sich an den Tisch und zog seine Jacke aus, unter der er ein schwarzes T-Shirt trug. Er klappte den Labtop auf und schaltete ihn ein. Gleichzeitig stöpselte er einen USB-Stick ein und befestigte an seinem rechten Ohr ein Headset. Nach ein paar Minuten Tippen, stand eine Verbindung zu Domino City und er ‚klopfte’ bei einem alten Freund an. „Hm? Wer ist da?“, fragte eine männliche Stimme am anderen Ende. „Hey, Joey. Ich bin’s, Yugi. Mach deine Webcam an.“ Keine 2 Sekunden später wurde das kleine schwarze Fenster auf Yugi’s Bildschirm farbig und ein verwirrter Joey schaute den König der Spiele an. „Hey, Yugi! Auf großer Fahrt, hm?“ „Richtig. Du weißt doch, wie wichtig mir die Entschlüsselung dieser alten Schriften ist. Wer weiß, was ich da noch entdecke.“, antwortete Yugi seinem Freund. Dieser grinste, als ob er es schon ahnen könnte. „Du hoffst immer noch einen Weg zu finden, ihn wiederzusehen, stimmts?“ Yugi nickte, sagte aber nichts dazu. Eine Weile unterhielten sich die zwei über Ägypten und die Ishtas, bis sie irgendwann zu Tristan, Tea und Joey gelangt waren. „Wie läufts eigentlich bei dir? Kommandiert dich Kaiba viel herum?“, fragte Yugi. „Na ja.“, seufzte Joey. „Man kann’s überleben. Aber es muss immer nach seiner Nase gehen.“ „Ähm, Joey? Ihm gehört die Firma.“, lachte Yugi. „Ja, ich weiß. Aber er kann doch etwas Gnade zeigen oder etwa nicht?“ Yugi hingegen amüsierte sich prächtig und lachte über Joey’s verzogenes Gesicht, was er während des Jammerns machte. „Joey. Du wolltest nen Job und ich hab dir einen besorgt. Einen der best-bezahltesten der Stadt sogar. Nun, Arbeit in der Kaiba Corp. heißt auch arbeiten mit Kaiba.“, erklärte Yugi. „Du hast ja Recht.“, seufzte daraufhin Joey. „Du, sag mal? Wie geht’s eigentlich Tea? Hast du noch mal was von ihr gehört?“ „Der geht’s super. Hab gestern noch mit ihr telefoniert. Amerika gefällt ihr immer besser, sagt sie. Aber von meiner Reise hab ich ihr nichts erzählt. Du weißt ja, wie sie dann reagiert hätte.“, sagte Yugi mit einem Lächeln. Daraufhin grinste Joey ebenfalls. „Oh ja. Die Gute ist halt immer noch nicht über ihn hinweg. Meinst du, das schafft sie je?“ Auf diese Frage wusste Yugi keine Antwort, weshalb er nur mit den Schultern zuckte. Stundenlang unterhielten sich die zwei, bis es für Yugi Zeit war, ins Bett zu gehen. „Ich muss morgen früh raus. Wir legen schon um 7:00 Uhr an. Ich lass dich’s wissen, wenn ich irgendwas entdecke.“ Joey nickte verständnisvoll. „Klar. Ich hoffe, dass du ne erfolgreiche Suche hast. Bis später, Alter.“ „Okay, ach und noch schöne Grüße an Mai.“, antwortete Yugi. „Werd ich machen. Bye.“, verabschiedete sich Joey, woraufhin die Verbindung unterbrach und der schwarze Bildschirm zu sehen war. *So, noch schnell ne Mail geschrieben und dann ab ins Bett.“, dachte Yugi, als er anfing zu schreiben. ‚Hey Nina, ich hoffe doch, dass es nicht zu langweilig ist, ohne mich. Morgen werde ich versuchen ins Grab zu gelangen und ich lasse es dich als erstes wissen, wenn ich erfolgreich bin. Grüß mir bitte auch Jack und sag ihm, er soll nicht zu viel Unsinn anstellen. ;-) Ich freu mich aber schon, dich in einem Monat wiederzusehen. ^^ Vielleicht lass ich bald von mir hören (mit neuen Ergebnissen?!). Byebye, dein Yugi ’ *So, finish für heute.“, dachte Yugi, als er seinen Labtop schloss und sich ins Bett begab. *Morgen wir ein anstrengender Tag.* ~*~*~*~*~*~*~*~*~ *Es ist zwar schön, dass ich nach all den Jahren endlich meinen Ruheplatz gefunden habe, jedoch fehlt hier etwas…*, dachte der Pharao, als er sich im königlichen Garten umsah. Die Geisterwelt, in die er eingetreten war, sah genauso aus, wie das alte Ägypten. Außerdem waren seine damaligen Freunde ebenfalls unter den vielen Bewohnern des Palastes. Jeden Tag saß der Pharao auf seinem Thron und regierte. Doch ihm fehlte etwas. Genau genommen fehlte ihm ein ganzes Leben. *Ich habe jahrelang danach gestrebt mein Gedächtnis wiederzukriegen und in Frieden ruhen zu können. Doch ich vermisse meine Freunde und mein neuzeitiges Leben, auch wenn ich die Identität eines anderen besaß…Es war nicht schlimm…Yugi und ich waren wie Brüder, fast wie Zwillinge…* „Pharao, schaut mal! Da oben am Himmel!“, rief Mana zu ihm, die sich mit ihm im Garten befand. „Die Wolken formen sich komisch. Das sieht aus, wie ein Tunnel.“ Als der Pharao nach oben sah, zog er verwirrt eine Augenbraue hoch. „Du hast Recht. Was das wohl zu bedeuten hat?“ „Mein Pharao! Es sind die Götter.“, drang Mahad’s Stimme hinter ihnen hervor. „Die Götter rufen euch!“ „Meinst du?“, fragte Atemu, als er in den Himmel blickte. Aus dem Tunnel rasten auf einmal zwei lange, weiße Arme hervor, die den Pharao umschlossen und nach oben in die Wolken nahmen. „Ihr wollt zurück, in die reale Welt, Pharao Atemu?“, dröhnte eine dunkle Frauenstimme von überall. Als Atemu sich umschaute, erblickte er nichts als Wolken um sich. Kurz zögerte er, bevor er schließlich antwortete: „Ja, mir fehlt das Leben im 21. Jahrhundert.“ „Dann wollen wir Götter dir eine Chance gewähren, zurück zugelangen. Erkennt dich dein 2. Ich und reicht dir die Hand zur anderen Welt, so wirst du das erlangen, was du dir von ganzem Herzen wünschst.“ *Können sie das wirklich bewältigen? Kann ich wieder zurück?*, doch viel mehr konnte der Pharao nicht mehr nachdenken, da er durch den Wolkenboden fiel. Als er die Augen wieder aufschlug, sah er nur Gerümpel um sich herum. „Wo…?“, fing er an, brach dann aber ab. Er erkannte diesen Ort. Es war seine Grabkammer, die verschüttet dalag. Er stand auf dem Kampffeld, was er vor 3 Jahren, als Verlierer verlassen hatte. Als er sich genauer umsah, merkte er jedoch, dass seine Hände durchsichtig waren und nicht nur die. Sein ganzer Körper war wie der eines Geistes. „Mein größter Wunsch war es, mit einem eigenen Körper in dieser Welt leben zu können…Das konnten die Götter mir wohl nicht erfüllen.“, sagte Atemu enttäuscht. Doch auf einmal drangen laute Geräusche von Außerhalb. *Das hört sich an, wie fallendes Gestein.*, dachte Atemu und er hatte Recht. Die großen Steinbrocken, die den Eingang verschlossen, fielen auf die Seite und machten den Weg wieder sichtbar. Allerdings wurde Staub aufgewirbelt, weshalb Atemu’s Sicht behindert wurde. Erst als sich dieser legte, erkannte er, dass jemand über die Felsen stieg, mit einer Öllampe in der rechten Hand. „Meine Güte, dass das hier so verschüttet ist, hätte ich nie gedacht.“, sagte der junge Mann, der die Felsen hinunter sprang. *Diese Stimme…das kann nicht sein!*, dachte Atemu Als die Person auf dem Boden stand und sich umsah, weiteten sich Atemu’s Augen. „Yugi!“ „Meine Güte, ist das ein Gerümpel hier. Sogar die Fallen sind außer Betrieb.“, sagte dieser. „Yugi. Bist du es wirklich?“, rief der Pharao ihm entgegen, doch Yugi antwortete nicht. Er sah sich noch kurz um, bevor er sich zum Kampffeld aufmachte. „Das Kampffeld…“, sagte Yugi, als er oben angekommen war. Die Lampe stellte er auf den Boden, bevor er dann auf die rechte Seite ging, vorbei an Atemu. *Er kann mich nicht sehen und nicht hören…*, dachte dieser. Atemu biss sich bei diesem Gedanken auf die Lippen. Doch da riss ihn Yugi’s Stimme wieder in die Realität. „Das war der stärkste Kampf, den ich je hatte und wahrscheinlich noch haben werde… du hattest mit einer Sache Recht: Ich war bereit und stark genug, alleine klar zukommen. Aber… getrennt habe ich mich, trotz deines Versprechens gefühlt.“, sagte Yugi, eher zu sich selber, als zum Pharao. Yugi drehte sich um und stand nun so, wie damals beim Abschiedsduell da. „Wärst du damals bloß hier geblieben.“, meinte Yugi mit Tränen in den Augen, jedoch lächelte er. „Brüder darf man doch nicht trennen…“ Sein Kopf richtete sich gen Boden, wo man ab und zu Tränen erblicken konnte. *Yugi.*, dachte der Pharao. „Ich wäre wirklich gerne geblieben. Aber ich dachte damals, dass es Schicksal wäre…Aber…das Schicksal kann man auch ändern. Nur, bin ich jetzt wieder ein Geist und du siehst mich nicht. Es ist wohl zu spät, um es einzusehen.“ Atemu wollte Yugi an der Schulter berühren, glitt jedoch durch diese hindurch und zog sie wieder hastig zu sich. „Ich kann dich nicht einmal berühren… Ich bin letztendlich doch nur ein Geist.“ Doch Yugi hob ruckartig seinen Kopf und starrte in die Richtung des Pharao, bzw. durch ihn hindurch. Sein Blick war erschrockener und verwirrter denn je. „Was…was war das?“, wisperte Yugi. Er fasste sich mit der Hand an die Schulter, die zuvor der Pharao berühren wollte. „W…warst du das etwa? Bist…bist du hier? Bist du hier, Yami?“, fragte Yugi, als er wieder in dessen Richtung schaute. Der Pharao erschrak, freute sich jedoch zugleich. „Yugi. Ja, ich bin hier! Genau vor dir.“ „Ach was. Das kann nicht sein. Der Pharao kann nicht zurückkehren. Das ist unmöglich.“, sagte Yugi und schüttelte gleichzeitig den Kopf. „Nein, Yugi. Es ist nicht unmöglich. Yugi. Ich bin hier.“ In Zeitlupe hob der Pharao seine linke Hand, in der Hoffnung, dass Yugi es irgendwie spüren würde. „Wir sind verbunden, Yugi. Irgendwie sind wir verbunden. Bitte, konzentrier dich.“ Atemu wusste, dass Yugi nichts hören konnte, doch dieser spürte, dass der Pharao in seiner Nähe war. Plötzlich lächelte Yugi und schaute in Atemu’s Richtung. „Ich kann dich zwar anscheinend nicht sehen, aber ich kann deine Gegenwart spüren. Wo du auch gerade bist, gib mir bitte ein Zeichen, dass ich mich nicht irre.“ Auch Yugi hob seine Hand, jedoch die rechte und berührte damit Atemu’s, obwohl dies eigentlich unmöglich war. Auf einmal durchströmte ein gleißendes Licht, den Raum, was alles erhellte. Als Yugi wieder sehen konnte, spürte er, dass seine Hand eine andere berührte. Doch als er in das Gesicht seines besten Freundes, seines Bruder, seines Zwillings sah, kamen ihm wieder die Tränen. „Du lagst falsch damals. Ich habe mich getrennt gefühlt…“, waren Yugi’s ersten Worte, die er raus bringen konnte. Noch bevor Atemu etwas erwidern konnte, lagen sich beide schon in den Armen. Sie hatten ihre andere Hälfte wieder. ___________________________ endlich ist der prolog fertig XD das nächste chapter werde ich vollständig hochladen & ich werde versuchen, dass ihr nicht zulange darauf warten müsst :) see ya~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)