Akatsuki-School von abgemeldet ([sasoxdei]) ================================================================================ Kapitel 22: Erster Versuch -------------------------- „Also gut, noch mal zum Zusammenfassen. Du liebst also Sasori, und willst, SASORI (!) der gefühlskalten, Sasori. Zeigen, oder besser beibringen, was Liebe ist? Der Sasori, der sich von niemanden etwas sagen lässt, da er denkt das er sowieso besser als alles anderen ist?!“ Hidan Stimme klang am Telefon noch erschreckender als sonst. » Okay, vielleicht war es eine dumme Idee ihm von meinen Plänen zu erzählen… aber wenn hätte ich es sonst erzählen sollen? Eine dumme Idee?! Natürlich war das eine dumme Idee! Ich meine, das ist HIDAN! Was erwartest du von ihm? Das er einfach nur zuhört, und sich deine „Probleme“ anhört? Öhm… ja? Hätte ich meine eigenen Augen würde ich sie jetzt verdrehen. Nie hörst du auf mich! Wenn ich sage dass du es tun sollst lässt du es. Wenn ich sage dass du es lassen sollst machst du es. Du bist echt zum Kotzen! Aber… du bist das Gehirn! Dann musst du dir halt einfallen lassen wie du mich überzeugst. Ich bitte dich. Wer kann dich denn schon überzeugen?! Ach lass mich doch in Frieden. Ich mach das auf meine Art. Was du schon immer tust. Ich sagte das du mich in Ruhe lassen sollst, Gehirn. Sonst bettelst du mich immer um meinen Rat an, und heute… ach egal. « „Ich hätte mein Gehirn nicht um Rat fragen sollen.“ Murmelte Deidara, und seufzte. „Was hast du über meine Mutter gesagt?“ brüllte Hidan durch das Telefon. „Ehm… nichts Hidan… wo waren wir stehen geblieben?“ „Ich weiß das du was über meine Mutter gesagt hast! Tu nicht so unschuldig!“ Deidara stöhnte auf. „Wie schafft Kakuzu das nur mit so einem anstrengenden Kerl?“ „Du hast schon wieder was über meine Mutter gesagt! Ich weiß das!“ „Ich hab gar nicht über deine Mutter gesagt. Ich kenn die noch nicht mal.“ „Ja, ja das sagen sie alle. Aber ich durchschaue alle.“ „Oh. Wie spät es doch ist Hidan. Ich muss auflegen. Sorry. Bis morgen in der Schule.“ „Es ist erst viertel vor acht.“ Doch sofort nach dem, Hidan den Satz aussprach hörte er das allzu beliebte: Tut Tuut Tut Tuut. Und schon war er wieder auf 180, oder war er das nicht vorher schon? Deidara lag auf seinem Bett, ein paar Haare standen von seinem Kopf ab. Er hatte das Telefon immer noch in der Hand, legte es aber weg, um sich mit der Hand durch die Haare zu greifen. „Ich frag mich echt wie Kakuzu das nur aushält. Ich meine, schon Telefonieren mit dem ist anstrengend. Ich muss ihn morgen mal danach fragen. Naja, wahrscheinlich wird Hidan mich verprügeln wollen, da er wieder was an den Ohren hatte.“ Deidara seufzte wieder. „Ich sollte nicht so oft mit mir, oder meinem Gehirn reden, das wahrscheinlich eh´ nur in Gedanken da ist. Ich hab gehört davon werden manche Menschen verrückt… wahrscheinlich bin ich das eh´ schon.“ Deidara legte sich auf den Rücken und schaute die Wand an. „Ich sollte mal eine Therapie machen… obwohl ich davon nicht viel halte… die Quatschen einen eh´ nur zu, und erzählen scheiße. Ein Wunder das Hidan noch nie bei so was war.“ Der blonder hob eine Augenbraue. „Wieso muss die Welt so kompliziert sein? Naja, wer weiß das auch schon…Erst das mit dieser Wette, dann das mit der Liebe. Dieses komische Versprechen ist auch noch da, und ich hab den Psychopathen Hidan am Hals.. na super. Noch komplizierter geht es doch nun wirklich nicht.“ Deidara schloss seine Augen. Er war Tod müde, von den ganzen Erlebnissen, in den letzen Tagen… Vielleicht schlief Deidara deswegen schnell ein, vielleicht aber auch auf die Vorfreude des nächsten Tages. Vielleicht wird er bedeutsam sein. Auf jedenfall für Sasori, und Deidara. Deidaras Wecker klingelte um sechs Uhr morgens. Für die meisten vielleicht etwas zu früh, aber für seine extravagante Frisur brauchte er mindestens eine Stunde. Und da es an ihrer Schule nur strenge Schuluniformen gibt, brauchte er sich ums Outfit keine Sorgen zu machen. Heute war Deidara allerdings schon 20 Minuten früher fertig, lag es an der Vorfreude für diesen Tag an dem er seinen „Plan“ umsetzen wird? Deidara war eine halbe Stunde zu früh in der Schule, und eigentlich traf man da immer nur Lee an…. Deidara kam zur Tür rein, sah Lee wie er nach draußen schaute, schenkte ihm aber keine weitere Beachtung. Er setze sich auf seinen Platz, platzierte seine Tasche neben sich, und wartete. Aber, auf was wartete er? Auf die anderen bestimmt nicht. Nein, es war etwas anderes auf das er wartete. Auf Lee, das er ihn bemerkte, und ihm etwas die Langeweile nahm?... Nein, sicher nicht. Auf Sasori? Nein, oder vielleicht doch? » Wah! Ist das verwirrend! Was ein Mensch wie ich alles nicht weiß, und vor allem, was ich nicht über mich selbst weiß… Hatte ich dir nicht gesagt dass du dich erst einmal selbst finden solltest? Ja, aber wie soll ich das anstellen? Lass dir was einfallen. Ich kann dir auch nicht immer alles vorsagen. Du sagst mir nie was vor.« Plötzlich wurde Deidara aus seinem Selbstgespräch, wieder in die Realität gerufen, als ihn jemand am Arm rüttelte. „Hey, Deidara! Wieso bist du schon so früh hier?“ Deidara öffnete seine Augen. » Seit wann habe ich meine Augen geschlossen? « Der blonde musste erst gar nicht aufschauen, schon an dieser ekeligen, schleimerischen Stimme erkannte er sofort dass es Lee war. „Er hat mich also doch bemerkt…“murmelte Deidara. „Ich bin hier, weil ich nicht mehr schlafen konnte.“ » Was ist das den für eine dumme Antwort? Sei leise Hirn! Du gibst mir ja nie gute zum kontern. « „Öhm… ich konnte auch nicht schlafen.“ „Dann kannst du wohl nie schlafen.“ Sagte der blonde, und verdrehte die Augen. „Ja, stimmt. Woher weist du das?“ „Weibliche Intuition.“ „Hä? Weiblich?! Du bist doch ein Mann!“ Deidara musste grinsen. Der Streber hat Ahnung von diesen ganzen Mathe Formeln, aber wenn es unlogisch wird weiß er gar nichts mehr. „Ja, da hast du wohl was verpasst.“ „Aber, wir haben Sport doch zusammen!“ Deidara stand aus, und ging in Richtung Tür. „Naja… ich hab mich zu einem Jungen um operieren lassen… und wenn ich schwanger bin kommen die Babys aus dem Arsch weist du.“ Deidara musste leise Lachen, ging durch die Tür und ließ einen verwirrten Lee zurück. Deidara schlenderte durch den Schulflur, ohne wirklich ein richtiges Ziel anzupeilen. Er kam am Lehrerzimmer vorbei, sah Kakashi wie er mit Dartpfeilen auf ein Foto mit Hidan schieß, und musste grinsen. » Wahrscheinlich macht Orochimaru so was auch mit meinem Foto..hehe…“ Der blauäugige kam am Kunstraum an, der ganz hinten am Schulgebäude war. Die Tür vom Kunstraum war nur leicht angelehnt. Deidara schaute durch den Spalt, und sah einen Sasori, der am Pult saß, und anscheinend sehr vertieft aussah. Deidara stieß leicht, und sehr lautlos die Tür auf. » Oh mein Jashin sieht Sasori heiß aus! Konzentrier dich auf dein Versprechen. Darf ich jetzt noch nicht mal ein Kommentar ablassen? Nein. Na Dankeschön. « Deidara lehnte sich an den Tür rahmen, wartet das Sasori ihn bemerkte. Sasori schaute nach ein paar Minuten auf, und schaute Deidara emotionslos an. „Was willst du? Willst du dich bei mir “rächen“, oder der gleichen?“ „Nein. Durch den Tag im Wald habe ich nur heraus gefunden das ich sie noch mehr liebe.“ Deidara grinste, und kam auf Sasori zu. Dieser seufzte aber nur. „Deidara, ich hab dir doch schon mal gesagt das es so etwas wie liebe nicht gibt.“ Deidara war jetzt schon neben Sasori. » Du willst doch nicht so dreist sein und dich auf seinen Schoß setzten, oder? Doch, Gehirn. Genau das tu ich. Idiot. « Deidara setzte sich wirklich auf Sasoris Schoß, und der guckte ihn nur verblüfft an. „Natürlich gibt es so etwas wie Liebe Sasori.“ Deidara nutzte die Gelegenheit, von Sasoris Sprachunfähigkeit, und beugte sich zu seinem Gesicht vor. „Ich werde dir Lieben noch beibringe.“ Der blonde kam Sasoris Gesicht immer näher, und als er die Lippen vereinen wollte, platze Lee herein… „Wa..Was macht ihr da?“ Deidara schaute genervt auf. „Wir Proben für ein Theaterstück. Was willst du hier?“ „Öhm.. ich wollte Sasori-san fragen…. Wegen… Kunst, und so.“ Deidara verdrehte die Augen. Sasori aber nutze die Gelegenheit, um sich von Deidara zu befreien. „Wir waren jetzt auch fertig mit dem üben, Lee.“ Der Rothaarige machte Deidara zu verstehen auf zu stehen. Der blonde stöhnte auf, stand aber auf. Er ging in Richtung Tür, drehte sich aber noch mal um, um Sasori zu, zu zwinkern. „Wir übern dann später noch~“ sagte der blonde, und verschwand aus dem Kunstzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)